Punk

Original geschrieben von Sayaman
Bad Religion ist doch in Ordnung.

Irgendwie dämlicher Post. Na egal.

naja, ging mir eigentlich nicht um die einzelnen bands oder so, aber der satz hat in seiner gesamtheit einfach ziemlich etwas klischeehaftes, so dass es irgendwie fast zwangsweise ein wenig lächerlich wirkt..
 
Achso. Daran hab ich mich in den zwei Jahren (Hey, Jubiläum...ohje, erscheckend) hier gewöhnt.

Zum Thema...ok...ok...mir fällt nichts ein, darum sage ich ok. (Auch wieder geklaut)
 
Hm ich bin in letzter Zeit eher so aufm Deutschpunktrip....sowas wie Rantanplan, ...but alive, Propagandhi.
Zu dem großen Thema....Ich find Punks sind mehr links angesiedelt in der Gesellschft (Ich bin n Schnellmerker...), wobei ich des eigentlich net so schlimm find, bloß find ich die Verbindung von Punks mit Pennern eher als schlechtes Vorurteil.
 
Original geschrieben von Bloody Elf
Ich find Punks sind mehr links angesiedelt in der Gesellschft (Ich bin n Schnellmerker...)

da stellt sich wieder einmal die frage: wieso muss sich punk als solches denn zwangsweise politisch positionieren? nicht zuletzt deshalb, weil das ja letztendlich eine verstrickung in irgendwelche ideologien und ein einspannen durch irgendwelche polit-gruppen für deren ziele bedeutet, aber gerade der alles ablehnende nihilismus und das gegen alles und jeden sein wäre ja wenn schon ein grundelement von punk..
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Mephistopheles
da stellt sich wieder einmal die frage: wieso muss sich punk als solches denn zwangsweise politisch positionieren? nicht zuletzt deshalb, weil das ja letztendlich eine verstrickung in irgendwelche ideologien und ein einspannen von irgendwelchen polit-gruppen für deren ziele bedeutet, aber gerade der alles ablehnende nihilismus und das gegen alles und jeden sein wäre ja wenn schon ein grundelement von punk..

muss man nicht, aber wenn die leute nen punk sehn, da denken die nicht dass der rechts is, sondern links. Natürlich ist das scheiße, aber das is bei Skinheads genau das gleiche.

da frage ich mich, möchte ich so aussehen wie jemand der eindeutig einer Szene zugeordnet wird, die nicht meiner Einstellung entspricht?

Beispiel: Du magst gern glatzen, bomberjacken und enge jeans (ganz zufällig natürlich). Du weißt aber genau, dass leute die so aussehen mit nationalsozialismus in verbindung gebracht werden. was ist dir nun wichtiger, deine Meinung durchzusetzen, ohne rücksicht auf verluste und damit deiner wirklichen einstellung "schande" zu bereiten, oder willst du dich nicht lieber eindeutig zurordnen? ich mein, wenn du nicht rechts bist is ja alles schön und gut, aber wenn dich jemand sieht geht die person ganz unwillkürlich auf die andere straßenseite egal was für ne einstellung du in wirklichkeit hast.
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Wobei ich diese Ironie bei einigen "Punks" auch so geil finde, sagen gleichzeitig Ausländerhasser raus und Amerika ist scheiße :rofl: das nenn ich mal heuchelei.
 
Original geschrieben von Saiuken
muss man nicht, aber wenn die leute nen punk sehn, da denken die nicht dass der rechts is, sondern links. Natürlich ist das scheiße, aber das is bei Skinheads genau das gleiche.

da frage ich mich, möchte ich so aussehen wie jemand der eindeutig einer Szene zugeordnet wird, die nicht meiner Einstellung entspricht?

Beispiel: Du magst gern glatzen, bomberjacken und enge jeans (ganz zufällig natürlich). Du weißt aber genau, dass leute die so aussehen mit nationalsozialismus in verbindung gebracht werden. was ist dir nun wichtiger, deine Meinung durchzusetzen, ohne rücksicht auf verluste und damit deiner wirklichen einstellung "schande" zu bereiten, oder willst du dich nicht lieber eindeutig zurordnen? ich mein, wenn du nicht rechts bist is ja alles schön und gut, aber wenn dich jemand sieht geht die person ganz unwillkürlich auf die andere straßenseite egal was für ne einstellung du in wirklichkeit hast.

natürlich ist das ein problem, deshalb nervt mich diese politisierung ja auch derart. von mir aus könnte da ja jeder tun und lassen was er will, aber es wird auch für mich zu einem problem, wenn diese leute dann meinen, eine ganze szene politisieren zu müssen. und das ist ja sowohl bei der punk- wie skinhead-szene geschehen und zwar in einem ziemlich extremen mass, weil dieses bild mittlerweile nicht nur von aussen durch die medien und von ein paar wirrköpfen geprägt wird, sondern sich ein grossteil dieser beiden szenen mittlerweile selbst über diese politische ausrichtung definiert und dabei zeigen, dass nicht einmal sie selber auch nur halbwegs eine ahnung von den roots und worauf es eigentlich ankommen würde haben. dieser "bild"-effekt hat ja heute wirklich ziemlich bedenkliche ausmasse und bildet eine art teufelskreis: schreiben sie, die marke lonsdales sei ein erkennungszeichen von nazis, dann glauben viele nazi-kiddies das wirklich, kaufen sich das zeug damit sie auch ach so krasse nazis sind, weshalb dann wirklich jede menge nazis damit rumlaufen und die medien quasi die bestätigung für den unsinn kriegen, den sie selber in die welt gesetzt haben. genau gleich beim thema schnürsenkel oder etlichen bands, allen voran natürlich den onkelz, die im prinzip ja nur noch als nazi-band gelten, weil sie von irgendwelchen möchtegern-nazis gehört werden, die irgendwo mal gelesen haben, die onkelz wären nazis und nur deswegen die musik hören. das ganze ist somit in gewisser weise ein mediales perpetuum mobile, gegen das man kaum was ausrichten kann, solche leute haben ja eh keine lobby und das wissen die medien natürlich, also lässt sich allemal eine gute story drüber bringen, egal wie schwachsinnig diese von inhalt her eigentlich ist.
zu verdanken ist das ja letztendlich aber der okkupierung beider szenen durch die verschiedenen seiten: die alternativen linken dachten bei den punks "cool, die sind schön provokativ, passen nicht in die gesellschaft, bunt, laut, rebellisch, machen wir sie doch einfach zu unserem maskottchen" und auf der anderen seite halt die nazi-spacken, die meinten "oha, diese skinheads laufen ja ganz schön martialisch, fast militärisch rum, haben in gewisser weise ähnliche grundwerte wie wir, ein lockeres verhältnis zur gewalt, etc., machen wir sie doch zu unserem dummen, leicht kontrolliebaren stosstrupp", die vereinnahmung nahm ihren lauf, die medien griffen es auf und schon war die sache gegessen..
aber selbst wenn mittlerweile bei der gesamten bevölkerung derartige vorurteile fest verankert sind, halte ich es dennoch verfehlt, deswegen eine szene und einen style aufzugeben. denn das wäre ja dann erst recht eine kapitulation und da sind mir ehrlich gesagt beide szenen zu schade als dass ich sie irgendwelchen polit-spinnern und sonstigen idioten überlassen will. und im übrigen, was soll denn am ende noch bleiben wenn man einfach so das feld räumt? dann ist ja am ende jede musik ideologisch unterwandert und man kann überhaupt nix mehr hören..

Wobei ich diese Ironie bei einigen "Punks" auch so geil finde, sagen gleichzeitig Ausländerhasser raus und Amerika ist scheiße :rofl: das nenn ich mal heuchelei.

tja, das stimmt schon, bei diesen autonomen und ähnlichem hats eh jede menge widersprüche und heucheleien in ihrem weltbild, die eigentlich unübersehbar sind, trotzdem können sie scheinbar gut damit leben...
 
Zuletzt bearbeitet:
zuerst mal muss ich sagen das ich jetzt nur diesen einen post von sai gelesen habe obwohl ich durch nen link von Mephistopheles her gefunden habe :goof:

Original geschrieben von Saiuken
Beispiel: Du magst gern glatzen, bomberjacken und enge jeans (ganz zufällig natürlich). Du weißt aber genau, dass leute die so aussehen mit nationalsozialismus in verbindung gebracht werden. was ist dir nun wichtiger, deine Meinung durchzusetzen, ohne rücksicht auf verluste und damit deiner wirklichen einstellung "schande" zu bereiten, oder willst du dich nicht lieber eindeutig zurordnen? ich mein, wenn du nicht rechts bist is ja alles schön und gut, aber wenn dich jemand sieht geht die person ganz unwillkürlich auf die andere straßenseite egal was für ne einstellung du in wirklichkeit hast.
Wobei ich diese Ironie bei einigen "Punks" auch so geil finde, sagen gleichzeitig Ausländerhasser raus und Amerika ist scheiße :rofl: das nenn ich mal heuchelei.

es wird leider immer so bleiben das menschen nur wegen ihrem äußerem in bestimmte kategorien gedrängt werden.
zu mir sagen auch genug das ich ein "extremer Punk/Extrem Linker" bin obwohl ich selber nich weiss ob ich das so zu ordnen kann.
da denke ich mal hat auch jeder ein anderes gefühl ab wann man extrem ist.....

leider werden skins ja auch zu oft gleich mit nazis in verbindung gebracht :dodgy:.
heute kam einer nahc den ferien mit glatze in der shcule auf mich zu (*bibber*) und sagt scherzhaft: "na du punk wolln wa uns schlagen ich bin ja jetzt dein gegner."
sowas finde ich arm.

Original geschrieben von Saiuken
Wobei ich diese Ironie bei einigen "Punks" auch so geil finde, sagen gleichzeitig Ausländerhasser raus und Amerika ist scheiße :rofl: das nenn ich mal heuchelei.

kann es sein das das auf eine aussage von mir aufm FT bezogen ist? :goof:
ich wiess nich ob ich es da gesagt habe aber möglich ist es.
falls ich es so gesagt habe war es wohl ein fehler denn was mich an vielen amerikanern stört ist nicht das sie aus diesem land stammen sondern mich stört der übertrieben Patriotismus bei vielen.

PS: gehts hier nich eigendlich um Musik?

na ok dann sga ich infahc mal das ich gerne Punk höre aber auch anderes. Punk klingt für mich einfach gut udn viele texte sagen mir halt zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man auf keinen Fall von der Hand weisen kann ist, dass Politik gerade bei dem Musik-Genre Punk einen Anteil spielt, der so gross in keiner anderen Richtung zu finden ist.
Somit sollte man auch nicht erwarten, dass Laien auf diesem Gebiet gewisse Vorurteile haben könnten.
Man sollte dich in jedem Fall von Clichees distanzieren (sei es in Betracht von sich selbst oder anderen Leuten, das ist egal), sein Ding durchziehen und andere Leute wenn es geht überhauptnicht oder nur mit i100%iger Sicherheit (welche selten existiert) beurteilen.


Original geschrieben von Saiuken
Wobei ich diese Ironie bei einigen "Punks" auch so geil finde, sagen gleichzeitig Ausländerhasser raus und Amerika ist scheiße :rofl: das nenn ich mal heuchelei.
Sorry, aber ich finde in diesem Satz nicht eine Spur von Widerspruch oder Heuchlerei.
Würde statt dem "Amerika" ein "Amerikaner" stehen wäre die Sache ganz anders und du hättest sogar (:D) Recht.
Mit dem Wort "Amerika" aber beschreibst du in dem Zusammenhang ihr politisches System und ihre Einstellung dazu (Patriotismus), aber nicht den Charakter der dort lebenden Menschen, was wohl vielleicht angenommen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Spawn
Sorry, aber ich finde in diesem Satz nicht eine Spur von Widerspruch oder Heuchlerei.
Würde statt dem "Amerika" ein "Amerikaner" stehen wäre die Sache ganz anders und du hättest sogar (:D) Recht.
Mit dem Wort "Amerika" aber beschreibst du in dem Zusammenhang ihr politisches System und ihre Einstellung dazu (Patriotismus), aber nicht den Charakter der dort lebenden Menschen, was wohl vielleicht angenommen wurde.

löl ich wusste dass das kommt. Du findest es scheiße, würdest dus denn ändern wollen? Denn jetzt gerätst du wieder in einen Konflikt.

Auf der einen Seite findest dus scheiße, und willst es evtl. sogar ändern, beschränkst dabei aber die Amis in ihrem Recht ihre eigene Ansicht über Politik zu haben, und verhältst dich damit wie Hitler + Konsorten.

Machst du aber nichts dagegen, bist du einer der nur klug daherreden kann, aber mit Punk hat das nicht viel zu tun, Punk ist jawohl die Widerstandsbewegung überhaupt.

@Mephi:

Ich meinte nicht, dass man den Stil aufgeben sollte, auf keinen Fall, aber einen eigenen Stil zu entwickeln ist, finde ich viel wichtiger als einen "alten" Stil zu retten, der wenn mans pessimistisch sieht, sowieso abgeschrieben ist, Punk wird wohl in der Öffentlichkeit links bleiben. Und die Musik kannste auch selber machen (was sowieso viel mehr spaß macht^^), und deine eigenen Texte und Ideen einbringen. Ich versteh aber was du meinst.

@Tutti:

dat war nicht von dir, sondern von einem meiner Pseudo-Punk-Kumpels. Sitzt der mit uns im Scary Movie 1 und fragt: "Is das n amerikanischer Film?" Wir sagen, dass er das is, darauf er: "Scheiße, die dummen Amis will ich eignetlich nicht unterstützen." Und da gings (@Spawn) um die Amis und deren Industriemagnate z.B. und das sind auch Menschen ;)

EDIT:

ach ja, dass es auch anders geht hat wohl die Gothic-Szene gezeigt, wo die dummen Nazis ja auch ihre Ideologien einbringen wollten. Hörst du z.B. Lack of Limits, erinnert sich kaum jemand daran dass die Mucke auch von einigen Faschos gehört wird.
 
Original geschrieben von Saiuken

@Mephi:

Ich meinte nicht, dass man den Stil aufgeben sollte, auf keinen Fall, aber einen eigenen Stil zu entwickeln ist, finde ich viel wichtiger als einen "alten" Stil zu retten, der wenn mans pessimistisch sieht, sowieso abgeschrieben ist, Punk wird wohl in der Öffentlichkeit links bleiben. Und die Musik kannste auch selber machen (was sowieso viel mehr spaß macht^^), und deine eigenen Texte und Ideen einbringen. Ich versteh aber was du meinst.

achso. naja, das hab ich ja eigentlich nicht ausgeschlossen, ist im prinzip ja sogar fast zwangsweise nötig, dass man halt auf der basis eines bestimmten styles einen eigenen stil entwickelt und das macht, was man selber will und nicht weil es irgendwelche szenepolizisten so vorgeben. aber deshalb gehört man ja in gewisser weise mehr oder weniger dennoch zu einer bestimmten szene und kann auch für deren grundidee einstehen, selbst wenn die öffentlichkeit ein eigenes bild hat und blind und taub für aufklärungsarbeit ist..
 
Also ich find des eigentlich genauso scheiße mit Klischees, aber es is eigentlich genauso wie mephi gemeint hat. Ich seh des bei mir auffer Schule, wenn n paar Kinder mit irgendnem Scheiß rumrennen der in der Gesellschaft als Anzeichen für "Punks" gilt...
Ich find des total unsinnig. Ich bin zwar eher links, was jedoch nix damit zu tun hat dass ich Punk hör mit Iro rumlauf oder Sonstigem. Auch dass ich viele Texte recht gut find sollte nix damit zu tun haben, aber viele denken des. Dass ich eher links bin hängt eher mit unserer Staatsordnung zusamme unn dass ich Kommunismus von der Theorie einfach gut finde, also eher von dem was ic so weiß und meiner Meinung und die hab ich weniger von Punkrock und meinem Iro..... Eigentlich bin ich deswegen kein Punk weil ich ja doch schon n bissl politisch interessiert bin, aber viele halten mich für einen wg. dem oberigen Zeug....Ich find die Musik einfach gut, die Frisur gefällt mir und ich mein so wenn ich an Ramones denk hatten die eher enge Jeans an, ich trag aber lieber Baggys....
Wobei, als ich mir ma die Haare neongelb gefärbt hatte meinte n kleines Kind auf meiner Schule "Nazi" zu mir als ich mit meinem Kumpel, dem ansieht dass er Metal hört, jeweils nach Meinung der Gesellschaft, an dem vorbeiging.....

Lange Rede kurzer Sinn: Dass man Punks für links hält hat sich mit der Zeit entwickelt und ne allgemeine Meinung bleibt länger innen Köpfen der Gesellschaft( Seit ma groß, blond unn blauäugig unn geht nach Frankreich oder Afrika....).

EDIT: Wo ihrs von Widersprüchen habt...ich lieb da n Typen bei mir auffer Schule besonders, mitm nem Anarchiezeichen und nem PEacezeichen aufm Rucksack....
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Saiuken
löl ich wusste dass das kommt. Du findest es scheiße, würdest dus denn ändern wollen? Denn jetzt gerätst du wieder in einen Konflikt.

Auf der einen Seite findest dus scheiße, und willst es evtl. sogar ändern, beschränkst dabei aber die Amis in ihrem Recht ihre eigene Ansicht über Politik zu haben, und verhältst dich damit wie Hitler + Konsorten.

Machst du aber nichts dagegen, bist du einer der nur klug daherreden kann, aber mit Punk hat das nicht viel zu tun, Punk ist jawohl die Widerstandsbewegung überhaupt.
*hust* es hat niemand behauptet, einen anderen menschen in seiner Meinung (in diesem Fall der amerikanische Patriotismus - sei dahingesetllt, ob und wie er existiert) einschränken zu wollen.
Ist eine andere - in diesem Fall sogar eine exakt entgegengesätzte - Meinung etwa keine Meinung und zwingend ein Akt der Einschränkung der "gegenerischen" Partei?
Ich denke wohl kaum.
Original geschrieben von Saiuken
[...] und verhältst dich damit wie Hitler + Konsorten.
Nach meinem eben Gesagten wäre es dumm von mir, dich wegen deiner Meinung zu kritisieren.
Aber trotzdem wollen wir mal bitte sachlich bleiben, denn etwas beleidigend wirkte das nämlich schon ;).


Aber gut, wollen wir das nicht vertiefen und widmen uns jetzt mal dem eigentlichen Thema dieses Threads:

Now listening: Drop Kick Murphys. Die finde ich von Mal zu Mal goiler ^^...
 
Original geschrieben von Spawn
*hust* es hat niemand behauptet, einen anderen menschen in seiner Meinung (in diesem Fall der amerikanische Patriotismus - sei dahingesetllt, ob und wie er existiert) einschränken zu wollen.
Ist eine andere - in diesem Fall sogar eine exakt entgegengesätzte - Meinung etwa keine Meinung und zwingend ein Akt der Einschränkung der "gegenerischen" Partei?
Ich denke wohl kaum.Nach meinem eben Gesagten wäre es dumm von mir, dich wegen deiner Meinung zu kritisieren.
Aber trotzdem wollen wir mal bitte sachlich bleiben, denn etwas beleidigend wirkte das nämlich schon ;).

sorry, ich meinte das passiert wenn man dagegen angeht^^ und ich wollt damit eigentlich nur nen weiteren widerspruch von allen pseudo-punks darstellen(was nich heißt dass du einer bist, ich denk nur wenn man dat macht is man einer^^).


Aber gut, wollen wir das nicht vertiefen und widmen uns jetzt mal dem eigentlichen Thema dieses Threads:

Now listening: Drop Kick Murphys. Die finde ich von Mal zu Mal goiler ^^...

ich hab immer deutschpunk gehört, und dat bleibt auch so^^ beispielsweise die kassierer (auch wenn dat oi is), Pöbel + Gesöcks, Lokalmatadore usw.^^
 
Original geschrieben von Saiuken
sorry, ich meinte das passiert wenn man dagegen angeht^^ und ich wollt damit eigentlich nur nen weiteren widerspruch von allen pseudo-punks darstellen(was nich heißt dass du einer bist, ich denk nur wenn man dat macht is man einer^^).
Naja gut, das ist denn was ganz anderes ^^...
Ich bin zwar auch gegen die momentan geführte Politik von Bush aber ich halte mich da ganz und gar raus. (Was sollte ICH auch schon machen können ^^?)

@ Topic: Jor, Doitsch hör ich auch, aber jetzt nicht sehr stark darauf konzentriert. Ach ja, Oi! is doch gOI!l ^^...
Dazu würde ich mal Rabauken nennen, sehr goile Oi!-Band, wie ich finde... Loikaemie vllt auch, aber von den kenn ich net allzu viel...
 
Original geschrieben von Spawn
Naja gut, das ist denn was ganz anderes ^^...
Ich bin zwar auch gegen die momentan geführte Politik von Bush aber ich halte mich da ganz und gar raus. (Was sollte ICH auch schon machen können ^^?)

@ Topic: Jor, Doitsch hör ich auch, aber jetzt nicht sehr stark darauf konzentriert. Ach ja, Oi! is doch gOI!l ^^...
Dazu würde ich mal Rabauken nennen, sehr goile Oi!-Band, wie ich finde... Loikaemie vllt auch, aber von den kenn ich net allzu viel...

jep, rabauken sind echt cool..loikaemie ist auch nicht übel, deutscher Oi! hat aber sonst recht häufig ein wenig probleme, musikalisch und textlich ein einigermassen ordentliches niveau zu halten..recht gut sind aber auch noch bands wie verlorene jungs, volxsturm, Oi!genz, kampfzone, chaoskrieger, atomspione,...
 
*ächz*..müsst ihr immer soviel schreiben?:sulkoff:

Original geschrieben von Bloody Elf
Hm ich bin in letzter Zeit eher so aufm Deutschpunktrip. ...but alive

...but Alive ist nicht gleich Deutschpunk...but Alive ist meiner Meinung nach etwas zu intelligent für Deutschpunk...denn Deutschpunk ist mit Parolen versehen mit ziemlich stumpfen Parolen...und bei ...but Alive findest net in einem Lied was Parolenhaftes..naja gut außer villeicht "Ich möchte Illona Christen die Brille von der Nase schlagen"..;)

zum Thema Pseudo-Punker:

ich selbst seh mich net als Punk...auch wenns mir oft gsagt wird(;)..du scheiss Punk..ihr wisst schon)...ich finds auch blöd wenn Leute wie SPN-X..sagen, dass sie nur zwischen Punk und Nicht-Punk unterscheiden (das zeigt ziemliche beschränktheit..;))..und dann so blöden Power-Pop machen..naja...zurück zu mir...vlt. bin ich ein scheiss Pseudo-Punk-Kiddie...ich geh halt gern auf Konzerte von Bands und tanz...es ist mir da meist ziemlich egal was da die super-harten"ich-bin-schon-so-lang-dabei"-Punx sagen...die wohnen meist auch noch bei ihrer Mutti..;)

EDIT:
Die ultimative Weiterführung von punk si für mich Grind/Power Violence...einfach hart und schnell und net wirklich aufwendig und das ist noch musik die schockieren kann..:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von FearlessFighter
*ächz*..müsst ihr immer soviel schreiben?:sulkoff:



...but Alive ist nicht gleich Deutschpunk...but Alive ist meiner Meinung nach etwas zu intelligent für Deutschpunk...denn Deutschpunk ist mit Parolen versehen mit ziemlich stumpfen Parolen...und bei ...but Alive findest net in einem Lied was Parolenhaftes..naja gut außer villeicht "Ich möchte Illona Christen die Brille von der Nase schlagen"..;)


Ich meinte auch mit deutschpunk was von deutschen Bands....Aber im Gegensatz zu anderen sind se wirklich intelligenter^^

Na ja...zu Rock find ich Bangen besser als Tanzen^^wober des aufn Nacken geht...
 
es liegt vielleicht bezüglich der definition von "politisch" noch ein missverständnis vor. unpolitisch meint nicht, dass die texte nicht sinnvoll oder kritisch sein dürfen, im gegenteil, die meisten guten Oi!-bands haben durchaus recht hochstehende texte, zumindest wesentlich sinnvollere als das meiste deutschpunk-zeug, wenn man z.b. die weiter oben schon angesprochenen bands wie rabauken, loikaemie, verlorene jungs, etc. betrachtet, dann handeln die meisten texte schon von relativ ernsthaften dingen bis hin zur gesellschaftskritik. natürlich kommt da oftmals auch das spassige element nicht zu kurz, aber auch dahinter kann man noch substanzielles bieten, 4 promille wär da ein nicht übles beispiel. genau betrachtet ist es also letztendlich nicht sonderlich anders als, wenn wir jetzt mal nur deutschsprachige bands betrachten, bei den intelligenteren bands (mit welchem begriff kann man die eigentlich definieren *g*) wie but alive, tagtraum, etc., viele textliche inhalte überschneiden sich da sogar, auf der Oi!-seite hats dann halt einfach meistens noch songs zum skinhead-sein, usw. dabei, aber das kann man ja eigentlich auch einfach überhören wenns einem nicht gefällt.
wie auch immer, was ich damit eigentlich sagen will ist, dass intelligente, kritische, sich mit ernsten dingen des leben oder der gesellschaft befassende texte nicht politisch in dem sinn sind bzw. andersrum gesagt bedeutet unpolitisch nicht, dass man nicht texte mit aussage oder einer eigenen meinung haben darf. unpolitisch bedeutet insofern lediglich, dass man sich nicht für eine bestimmt ideologie oder gar organisation einspannen lässt und das dann noch, wie es beim deutschpunk ja häufig vorkommt, noch in irgendwelche kindischen und lächerlichen texte verwurstelt (so das schlachtrufe-zeug ist dann das ergebnis..obwohl sich selbst dort hin und wieder eigentlich noch ordentliche bands drauf verirren). von da her liegt das ganze eigentlich gar nicht so weit auseinander, zumindest sehe ich das so, und das ist auch der grund, wieso ich beide stilarten hören und gut finden kann..
 
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