Prog-Rock / Prog-Metal

Um mal wieder in die alten Schubladenstreitereien hineinzufallen:
Savatage machen, meiner Meinung nach, eine (gelungene) Mischung aus Power und Heavy Metal.

Evergrey hingegen finde ich machen ziemlich coolen Progressive Metal, auch wenn sie das immer abstreiten. Zumindest machen sie ne coole Mischung aus Prog und Power Metal.
 
Original geschrieben von Abras
Um mal wieder in die alten Schubladenstreitereien hineinzufallen:
Savatage machen, meiner Meinung nach, eine (gelungene) Mischung aus Power und Heavy Metal.

Evergrey hingegen finde ich machen ziemlich coolen Progressive Metal, auch wenn sie das immer abstreiten. Zumindest machen sie ne coole Mischung aus Prog und Power Metal.

Naja also ein wenig "Prog" is schon in Savatage...^^ und ein bisschen mehr in Queensryche...^^

Evergrey... hmmm gefällt mir persönlich nicht so... ich hab mir aber das neue Album von Dead Soul Tribe gekauft... hat mir Anfangs ziemlich gut gefallen aber jetzt nicht mehr sonderlich... O_o
Hat jemand von Echolyn "Mei" ? Was ich bisher von dem Album gehört hab war saugut. Nur ein Track aber der dafür fast 50min...^^ (das Album kam eh schon 2002 raus...)
 
hmmm seit neuestem find ich dream theater auch wirklich gut, die anderen hier genannten bands sagen mir aber fast alle überhaupt nichts;)
 
das klingt vielleicht wunderlich und wahnsinn aber mir gefällt das album Grand Declaration of War von mayhem...ja von mayhem der ersten black metal....die eigentlich musikalisch immer net so ausgereift.............aber ihr album ist progressiv.....mir gefällt vorallem des drummen von hellhammer einfach geil........ein nicht fehlgeschlagendes experiment........wirklich :)


nur naja......progressiv aber seelenlos
 
*Spät nachts den Thread ausgrab*

So. Also, man das neueste Neal Morse Album "Testimony" mittlerweile schon etliche male gehört, findets immer wieder sehr geil. Man denkt sich "Nanu, Transatlantic Demos?" und hört erstaunt hin und man fragt sich doch irgendwie über kurz oder lang: Ist Neal Morse der heute Progressive Rock?

Scheint fast so. Ich für meinen Teil muss hier sagen das Neal Morse nicht nur Mastermind von Spock's Beard und Transatlantic war, er ist der Mastermind des heutigen Prog-Rock. Jawohl ^^

äh... was wollte ich noch sagen? Weiss nicht, habs vergessen O_o
 
vor 2 Monaten oder so Oo

City Boy - Anthology
Ayreon - The Human Equation
Porcupine Tree - In Absentia
Genesis - Foxtrot
Pain Of Salvation - Entropia


und vor 2 wochen oder so :goof:

IQ - Subterranea
Marillion - Misplaced Childhood
Spock's Beard - Five
Spock's Beard - The Light / the Artwork Collection
Camel - Mirage
Pain Of Salvation - The Perfect Element Part 1
Pain Of Salvation - Remedy Lane
Porcupine Tree - Deadwing
The Tangent - The Music That Died Alone
Kansas - Device-Voice-Drum
Shadow Gallery - Tyranny
Porcupine Tree - Warszawa

ich mach immer so sammelbestellungen :goof:"
 
mal ne frage: wer von euch hat schon das neue pain of salvation album gehört, be?

imho ein interessantes experiment wegen dem man ihnen keine vorwürfe machen braucht, aber wirklich angenehm zu hören ists nicht. grenzt zwischen zu langweilig und zu ambitioniert. ein konzeptalbum über die gesamte entwicklung der menschheit sowie deren wesen an sich machen zu wollen und das ganze auch noch in musikalischer form ausdrücken zu wollen ist einfach von vornherein zum scheitern verurteilt.
 
Black_XistenZ™ schrieb:
mal ne frage: wer von euch hat schon das neue pain of salvation album gehört, be?

imho ein interessantes experiment wegen dem man ihnen keine vorwürfe machen braucht, aber wirklich angenehm zu hören ists nicht. grenzt zwischen zu langweilig und zu ambitioniert. ein konzeptalbum über die gesamte entwicklung der menschheit sowie deren wesen an sich machen zu wollen und das ganze auch noch in musikalischer form ausdrücken zu wollen ist einfach von vornherein zum scheitern verurteilt.

Ja hab ich zu Haus - ist meiner bescheidenen Meinung nach ein extrem gutes Album... aber nicht leicht zu verdauen und eigentlich nur alleine über Kopfhörer genießbar. Ein für den Hörer sehr persönliches & intensives Album dessen Konzept für mich voll aufgegangen ist...
 
Oh, ich muss Ritschie sogar zustimmen, sogar bei dem mit den Kopfhörern :D
Lustigerweise hört man von vielen Seiten dass es nicht gerade ihr bestes Album sein soll... ich mags trotzdem am liebsten. Ist halt auch anderst als die Alben die sie davor gemacht haben.
 
Mittlerweile hab ich schon wieder einiges in diesem Sektor gekauft... das letzte Album heute war allerdings Octavarium von Dream Theater.
Wer hat sie noch? Wie gefällt euch das Album?
 
ich habs auch, hab nen gemischten eindruck davon. der titeltrack enttäuscht alles in allem trotz geiler passagen, einfach weil er als gesamtes lied zu langatmig ist. liegt aber vermutlich daran, dass er eine homage an die idole der band ist und somit an prog-ROCKer. und ich persönlich finde prog-rock nunmal zu lahmarschig, pepplos und auch irgendwie zu weich. dann die tracks 5-7 finde ich persönlich ziemlich geil, wenn auch 5 und 6 ein bischen arg ähnlich klingen. track 7 ist mein favorit auf dem album.

dann root of all evil, der opener........auch ein stück, das meinen geschmack trifft, wenngleich neben panic attack und never enough ein dritter track dieses härtegrades imho etwas zuviel des guten ist. auch im vergleich zu den beiden mit ihm verbundenen lieder glass prison und this dying soul liegt er etwas hintendran.

stück 2 ist ein totalausfall, keine ahnung was das mit progmetal oder dt zu tun haben soll. track 3 ist ganz nett, aber reisst mich persönlich nicht vom hocker. track 4.........naja ich seh ja ein, dass auch bands wie dt ab und an kommerzielle erfolge brauchen und darauf ist dieser song ausgelegt, der hat ja regelrecht einen stempel´single-auskopplung´draufkleben. aber hat halt auch nicht allzuviel mit dem zu tun, was in die normale bandbreite der dt-songs reinpasst.

alles in allem ist das album ganz ok, hat aber für dt standard zuviele ausfälle zu vermelden und schafft keine wirkliche balance zwischen hartem und softem progmetal; stattdessen einen immer wiederkehrenden schock zwischen äusserst harten und (manchmal schon geradezu grässlich ver-) weich(-licht)en songs.

auffallend ist ausserdem das durch das gesamte album hinweg gleiche kompositorische (heisst das so? XD) konzept: erst ein wenig standard zeugs, text, refrain, grundmelodie, danach dann ziemlich in der mitte des tracks einen wechsel zu einer instrumental-frickel-orgie und dann kurz vor schluss ein wiedereinsetzen des gesangs um den song abzuschließen. zeugt nicht gerade von großer musikalischer kreativität.
 
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