„Was sollen die ganzen Kisten, Mäuschen?“ Chichi betrat Yain’s Zimmer? „Dein Zimmer ist ja ganz leer.“
Ein bisschen gequält sah das Mädchen drein, dann setzte sie sich aufs Bett und wartete auf Son-Goku. Viel Hoffnung setzt sie in ihn ja nicht, aber vielleicht würde Son-Goten helfen, wenn er kommt.
„Schatz, ich muss mit dir über Yain reden.“ Goku fing schon mal viel versprechend an.
„WAS? AUSZIEHEN? VON IHREM ZUHAUSE?“ völlig fassungslos klang die Stimme der Frau. Yain konnte Goku’s Stimme leider nicht hören, aber nach und nach schien sich Chichi abzuregen. Furchtbar rumgeschrien und rumgeplärrt hat sie. Was sie sagte hinderte Yain trotzdem nicht endlich auszuziehen – ihr eigenes Leben führen – sich von nichts und niemandem stören lassen. Sicher hat Chichi recht mit dem was sie über Verantwortung und so faselte, aber sie hat bisher auch immer mehr auf ihre eigene Faust gelebt.
„Was ist den los?“ fragte Goten, der jetzt endlich aus seinen Federn kroch, aber auch nur weil man bei dem Geschrei nicht schlafen kann. „Ich zieh aus und Chichi macht ein Wetter.“ sagte Yain gleichgültig. „Was? ... Ich will auch. Kann ich zu dir ziehn.“ flehentlich sah der schwarz haarige Sayajin das Mädchen an. „Noch nicht.“ aufmunternd lächelte sie ihn an. „Ich brauch jetzt erst mal ruhe vor der Familie.“ Gotens Gesicht zog sich in die länge. „Abstand von mir?“ fragte er, wie ein kleiner armer Hund sah er aus, einfach erbärmlich. „Ah, nein, falls du dich erinnerst, wir gehen in die selbe Klasse.“ „Aja, stimmt.“ lachte der Jüngere und legte seine Hand auf den Hinterkopf.
So oft es Chichi auch versuchte, was sie versuchte (alles), half nichts. Bulma half beim umziehen. Es war eine hübsche Wohnung mitten in der Stadt, ausgestattet, mit Küche und Esszimmer in einem Raum, das anstehende Wohnzimmer, der Flur, zwei Schlafzimmer, Bad, WC, alles was man brauchte. Sie hatte nun sogar eine eigene Badewanne, es war wunderbar. Diese eine Nacht musste sie noch bei den Sons verbringen. Nicht das sie es bereute oder so, aber das Bett und die Couch muss noch geliefert werden. Fernseher, Radio und allen möglichen Küchengeräte bekam sie von Bulma geschenkt.
„Ach, Mäuschen, ich finde es so schade das du ausziehst. Wir haben uns so an dich gewöhnt.“ seufzte Chichi beim Abendessen. „Mum, darf ich auch wegziehn?“ „NEIN!“ erwiderte die Mutter prompt, „Du bist noch zu jung.“ Son-Goku wollte noch was sagen, aber seine Frau tat es mit einer kurzen Handbewegung ab.
Die letzten Tage nutzte Darren dazu, Yain wirklich auf den Geist zu gehen. Schließlich drückte sie ihm genervt ihre Adresse und Handynummer in die Hand und ließ ihn damit stehen.
Sie wusste nicht warum, aber immer wenn er auftaucht, freute sie sich darüber. Es ließ sich einfach super streiten, seine Meldungen und ihre Anspielungen passten einfach zusammen.
„Hübsches Paar!“ sagte eine ältere Dame, als die beiden Streithähne eines Nachmittags in der Stadt waren. „Hör auf mir auf die Nerven zu gehen.“ meckerte Yain, heute hatte sie ihre Haare hochgesteckt, es sah erwachsener aus. „Dann hör auf mir über den Weg zu laufen.“ gab er zurück. „Lass mich in Ruhe ich will einkaufen.“ fauchte sie. „Willst dein sauer verdientes Geld schon wieder rauswerfen?“ neckte er Yain. „Was ich mache, kann dir egal sein.“ Sie betraten gemeinsam das neue Kaufhaus, das Bulma vorgeschlagen hat. „Was willst du noch?“ fragte Yain und suchte sich diverse Jeans, Röcke und Tops. „Warum kaufst du dir nicht so ein Kleid wie du es bei unserem ersten Treffen an hattest?“ Wütend sah Yain ihren Begleiter an, dann verzog sie sich in der Umkleidekabine. Sie hörte wie ein paar Mädchen tuschelten und kicherten und ihm nachhinein nach Darren’s Nummer fragten. Er wimmelte sie leicht ab, nur musste er dabei das Geschäft verlassen und als er wieder zurückkam, stand Yain schon an der Kassa und bezahlte.
„Schade jetzt hab ich dich nicht gesehen, wie du ihn Röcken und Kleider aussiehst.“ er grinste ein wenig und stapfte neben Yain her. „Tja,“ sagte sie gleichgültig, „da hättest du wohl deinen Freundinnen die Nummer geben, sollen anstatt mit ihnen Kaffee trinken gehen.“ Überrascht und finster schaute er in ihre Augen. „Ich wollte von denen nichts, ich bin abgehauen.“ „PF, jetzt muss der starke Kriegerprinz schon vor schwachen Mädchen davon laufen.“ Es war sarkastisch gemeint, aber so wie es rüber brachte. "Ich schlage keine Mädchen.“ konterte er empört. „Oh gut.“ dabei grinste die 17-Jährige fies.
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Ich bin zwar nur noch selten hier, weil mich mein comp ein bisschen nervt, aber ich nehm dich trotzdem als Tochter, Krisi.
