danke leute lieb von euch!

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„Wenn du dich immer in deine Träume verdrückst kannst du nicht kämpfen!“ maulte Goten, als sich Yain mitten im Training nicht mehr wehrte. „Jetzt greif schon an.“ schrie er in ihr Ohr. Fehler. Yain schlug mit der rechten Hand aus und traf Goten am Oberkörper. Durch die Wucht des Schlages zertrümmerte Goten die im Weg stehenden Felsen und blieb im vierten Steinhügel erschöpft liegen. Überwältigt von der Kraft, die Yain in so kurzer Zeit hatte sammeln konnte, stand er noch unsicher auf den Beinen. Der Steinhaufen gegen den er sich gelehnt hatte, brach zusammen und riss Goten mit um.
Yain lies sich inzwischen auf einem der kleineren Steine nieder. Im Schneidersitz versuchte sie krampfhaft eine Ausweg für „den“ Freitag zu finden. Alle möglichen Ideen kamen ihr in den Sinn: ‚Babysitten – nein, Pan und Bra müssen sicher auch dabei sein; für irgendwas trainieren – ich trainiere alleine immer nur nachts und das wissen sie und außerdem für was; meditieren – Blödsinn, ich meditiere früh morgens und mitternachts nach dem Training, von dem haben sie allerdings keine Ahnung; Arzttermin – nur was fehlt mir? Verdammt es muss doch was geben.‘ Ganz egal was es schien keinen Ausweg zu geben. ‚Und da kommt Goten schon wieder!‘ Sie beschloss sich jetzt Mühe zu geben und wirklich ernsthaft zu trainieren.
Beide lieferten sich einen harten und ausgeglichenen Kampf, wo beide schwere Verletzungen davon trug. Nach etwa einer ¾ Stunde sanken sie erschöpft zu Boden. Jeder lehnte sich an den anderen, sodass sie wenigstens noch aufrecht saßen. Goten konnte sich seinen Kommentar wieder nicht sparen: „Na ist dir das Träumen von deinem zukünftigen Ehemann in der Stunde abgegangen?“ Kein Mugs. ‚Und wenn ich unter die „anonymen Träumer“ gehe? Gibt’s sowas überhaupt? Ich könnte mich in der nächsten Woche noch zu einer Alkoholikerin machen, oder auf einmal Drogen abhängig werden –, und ende als seelisches Wrack, weil ich nicht mehr heraus komme, Schwachsinn.‘
„HALLO! LEBST DU NOCH?“ schrie Son-Goten, nur nicht mehr in ihr Ohr. Er wollte auf keinen Fall riskieren wieder durch die Gegend geschossen zu werden. „HM! Was gibt’s?“ regte sie sich endlich. „Was ist gehen wir oder fliegen wir heim?“ „Gehen.“
Sie rannten und sprangen, je nach dem, über die Steinwüste, über eine Wiese zum Wald, dort verlangsamten sie ihr Tempo und schritten leise hinein.
Goten gähnte herzhaft und lies sich von dem Vogelgezwitscher beruhigen und innerlich heilen. Wenn ab und zu eine Sonnenstrahl sich eine Weg durch die Blätterpracht der Bäume bahnte, konnte Goten einen blauen Schimmer in Yain’s Haaren erkennen. Sie trug nach jedem Kampf ihre Haare offen. Mittlerweile reichten sie fast bis zu den Lendenwirbeln.
Das veranlasste Son-Goten wieder an Vegeta’s Neffen zu denken. Wenn er wirklich wie Vegeta war bestand von vornherein eine Verbindung, denn Yain und Vegeta hatten sich eigentlich ständig auf der Schaufel und niemand schien es trotz ihres Stolzes irgendwas auszumachen. Meistens lachten sie oder alberten oft noch mehr herum. Yain schien zu wissen welchen Ton sie anschlagen musste um jeden eigentlich zum Lachen zubringen. Oft begnügte sie sich damit der Clique schauspielerisch zu unterhalten. Und schon wurde wieder gelacht. Goten’s Gedanken schweiften auf einem besonderen Abend ab. Damals hatte Bulma Geburtstag. Yain gab eine Szene aus einer der Streitereien, die Bulma und Vegeta des öfteren noch hatten, zum Besten. Alles hatte schon vor lachen geweint. Nicht einmal Piccolo konnte sich halten. Am Boden rollten sie alles um, was so im Weg stand. Es dauerte ziemlich lange bis sich alle wieder beruhigt hatte.
Ein ander Mal kriegte sich selbst Mr. Satan nicht mehr ein. Völlig unerwartet, packte Yain mal wieder die Lust sich künstlerisch und kreativ zu verausgaben. Diese Szene handelte von Mr. Satan und einem der Ringrichter vom letzten großen Tunier, dass Yain nur von einem Video kannte, die sich über Boo und Cell unterhielten. Die Unterhaltung über Boo verlief ja noch „langweilig“, aber ging es schließlich um Cell konnte sich echt niemand mehr halten. Sie spielte alleine (und das muss man bedenken) die Rollen so perfekt nach, dass sie ständig abbrechen musste um den anderen eine Pause zu gönnen. Sonst schien sie ziemlich ernst und erwachsen zu wirken. Außer sie gab einem echt faden Professor den Grund auszurasten. Nicht das sie kindisch oder so war, aber da war sie mal wieder in ihrem Element.
Wobei Element: Die Kunstflüge die Pan, Bra und die „große Schwester“ immer veranstalteten waren schon einzigartig. Von einfachen Loopings bis zu komplizierten Schrauben und so. Pan und Bra vertrauten in der Hinsicht Yain blind. Naja, schließlich muss eine große Schwester auf die Kleinen ja aufpassen.
Chichi unterbrach Goten in mitten seiner Träumerei, als er grade an das Tanzen dachte, dass Yain neben der Schauspielerei noch machte.
„Schatz, ich und dein Vater werden heute abend (war es ja eigentlich schon, aber was solls) noch Bulma und Vegeta besuchen. Seht ihr euch noch eine Film an. Und geht bald ins Bett!“ hörst du. „Kann Trunksch heude bleiben?“ fragte Yain mit vollem Mund. „Wenn er will. Geht bald ins Bett!“ sagte sie noch mal ausdrücklich. „Ja, ja, kommt ja spät nach Hause.“ erwiderte Yain noch als sie sie zur Tür raus schob.
Sie drehte sich zu Goten um, grinste frech und hob die Augenbrauen. „Sturmfrei!“ kicherte sie.
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Sorry, ich treff die meisten Charas net.