da sind ein paar neuere von mir
Im Dreck das Kruzifix
Ein Arm ist schon gebrochen
Die Ratten nagen ab
was noch ist zu hoffen
von dir, im Schlamm dein Grab
Man hat missbraucht dich zu verwunden
alter Leute Herze
Man hat dich fürwahr genug geschunden
als Speer und als Kerze
Mein alter Meister, komm' doch 'vor
zeig' den lebendiges Gesicht
Steig' schon aus dem Grab empor
mit deinem goldnen Kranz aus Licht
Der Krieg ist längst vorbei
was liegst denn noch da?
Könntest doch nur Holz sein
doch fragen Puppen was geschah?
Ich erweise dir die letzten Würden
Mein Kopf ist endlich klar
Du warst die letzte meiner Hürden
Mein Großer Scharlatan
Der Messerfetischist
Messerchen, wer hat gerufen?
Wer stahl sich aus dem Schein
dass Messerchen zum Schneid' berufen
dem Brot ewig allein?
Ich hoff', du magst das höchste Gut
das Adam je wurd' gegeben
Getränkt in literweise Blut
kannst nach Vollkommenheit streben
Messerchen, wer hat dich lieb?
Befriedigt täglich dein Verlangen
Macht fröhlich mit dem Stahl Musik
und hält Getier gefangen?
Ich weiß', du willst es täglich spüren
das Herz, wie es entzweit
dich wieder wird zum Höchsten küren
vom Schicksal jetzt befreit
Messerchen, wer tut dir kund
das Herzen längst sind weg?
Wer pflegt dir deine rost'ge Wund'
und bürgt für deinen Sinn und Zweck
Die träumerische Wahrheit
Ich habe keine Sonne mehr
sie ist schon längst erloschen
Rabenköpfe rollen leer
Sie wurden abgeschossen
Der Speer durchdringt den Rattendarm
Was habe ich getan?
Mein Blut, es ist noch frisch und warm
Ich gräm mich meiner Scham
Das Pestizid ist meine Waffe
Die Brut, sie ist mein Feind
Bevor ich Würmer, Maden raffe
ist der Ekel längst verneint
Das garstig Viech, das Obertier
mit grauenhaften Zähnen
Es schnappt und geifert nun nach mir
Das Gift, es wird mich lähmen
Der Schweiss läuft mir herunter
bin keine Ratte mehr
Halb fröhlich und halb munter
es war ein Traum, nicht mehr
Er steht auf, er muss längst los
hat Arbeit noch vor sich
Doch hinter ihm, da spiegelt groß
ein garstig Viech im Licht
Ein weitrer Tag voll harter Qual
läutet der Engel ein
Schlüpfrig zitternd wie ein Aal
das Gewissen ist ein Schwein
forced harlotry
She's shivering and screams like hell
Do they have no dignity?
How dare them even think to sell
her body's divine purity
Full of semen, just abused,
another man awaits in queue
the fragrance of the rose's muse,
diving into her perfect blue
Obedience against the will
is far more than a must
Mutiny's mentally ill,
so is every sign of lust
Dazzled bright in deepest night,
sheltered by the embrace
of no one standing at her side
with a mind soaked of foolishness
Den Pakt besiegelt
Unter ihrer dunklen Mähne
warten Zweifel des Verstandes
Mit Myrtenkranz und Migräne
vor dem Priester des Standesamtes
Man hört die Kinder singen
wie sie sich um Blumen streiten
Das Gelächter seelischer Klingen
wird Angst und Schmerz bereiten
Neben ihr geht ihr Mann
zertretet Violinen
Ein aufgeblähter Hahn
mit versteckten Mienen
Er wird sie verwunden
ihr das Kleid stehlen
Doch durch den Pakt gebunden
wird sie gezwungen zu wählen
Viele Kinder werden folgen
wie ihre Mutter dem Eintritt verwehrt
ins Himmelreich, denn alle wollten
nicht durch den Mann beehrt
ewig sein auf Erd'
Gottes Irrlicht in Eva's Meer
Starr vor Schreck,
so nicht vermutet,
bin ich heute Nacht verblutet...
... als hätt' ich ein Leck.
Das Schiff geht unter,
immer wieder,
Schmerz durchzuckt meine Glieder.
Es färbt so schön das Wasser rot,
es bedeutet sündenvollen Tod.
Die Fische an der Oberfläche,
weinend liegt das Kind im See.
Verspürt es auch die großen Mächte,
von Blut, von Tränen, Luv und Lee?
Naturgemäß, so ist das Blut,
läutet ein Geschlechtsverkehr.
Es ist des Lebens höchstes Gut,
so kommt es mit Wut und Lust daher.
Das Schiff versinkt,
immer wieder,
Schmerz durchzuckt meine Glieder.
In tiefroten Weltenmeeren,
scheinbar verloren es sie umkreist.
Doch eines Tages wird sie gebären,
ein Licht, das den Weg nach Hause weist.