Piccolo und Lana

also ich finds auch ein bisschen komisch das Popo zum Einkaufen fliegen muss ich dachte immer die haben nen nie andenden Essensvorrat!! tja ist ja auch egal war auf jeden fall ein super teil!! und ich hoffe schreibst bald weiter
Tschau Gari :kiss:
 
yoo!cuttee!urr niedlich die storrry und genial!mach bloss schnell weidaaa!^o^ alsooo..*auf sig deut* com closer and loook!^^ biste mein favorite tenshi!^^alsooo weidaa!^^



cya devil aka lili
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :)
LOL, daran, dass Pico und wohl auch Popo essen zaubern können, daran habe ich im Moment nicht dran gedacht....:D Wobei, in meinen anderen FF's zaubert Pico ständig Essen herbei...aber die Vorstellung, dass Popo auf seinem Teppich zum Einkaufen fliegt, hat doch was....*ggg*



Der große Krieger wandte den Kopf als er die Gegenwart des Kindes fühlte. „Noch gar nicht müde?“ Lana schüttelte den Kopf und trat näher. „Nein, noch nicht so richtig. Hier, habe ich dir mitgebracht!“ Sie hielt ihm das Glas hin und goss etwas Wasser hinein. Piccolo zog überrascht seine Brauenwülste hoch. Lana bemerkte seinen Blick. „He, keine Sorge, ich will mich nicht bei dir einschleimen!“ Sie grinste und hockte sich neben Piccolo auf den Teppich. Langsam trank Piccolo das Glas aus und musterte sie. „Echt lauschig hier,“ meinte sie zu ihm. „Äh, darf ich ruhig bleiben oder störe ich dich? Ich kann sofort verschwinden…..“ Sie machte Anstalten aufzustehen. „Nein, bleib! Du störst mich nicht!“

Sie saßen eine Weile schweigend nebeneinander. Schließlich räusperte sich Lana. „Kannst du mir noch ein bisschen was erzählen?“ „Hm, was denn?“ „Über deine Zeit mit Son-Gohan, als du ihn in der Wildnis trainiert hast, wie es war, als ihr euch zuerst getroffen habt und so….“ Piccolo musste lächeln. „Ja, warum nicht?! Also….“ Und er fing an zu erzählen, ihr erstes Aufeinandertreffen („Du hörst sofort auf zu heulen oder ich mache dir einen Knoten in deinen, dünnen blassen Hals!“, Lana kicherte), ihr gemeinsames Training, ihre Annährung, wie er dem Jungen dann beim Kampf gegen die Saiyajins gerettet hatte und sich letztendlich für ihn geopfert hatte.

Als er geendet hatte, blickte ihn Lana bewundernd an. Sie hatte ihn völlig falsch eingeschätzt, er war keiner, von dem man Angst haben musste, im Gegenteil. Was er getan hatte, war so heldenmütig gewesen, ein solcher Beweis der Freundschaft, der Zuneigung, der Liebe….
‚Ich würde alles darum geben, wenn ich bei ihm bleiben könnte,’ dachte das Mädchen. Doch wenn Piccolo von sich aus nicht sagte, dass sie für immer bleiben könnte….Und dann fragte sich Lana, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn nicht der alte Straßenkehrer, dem sie heute noch dankbar war, sondern Piccolo sie damals gefunden hätte….Sie wäre vielleicht hier aufgewachsen, mit Piccolo als ihren Vater und Dende und Popo als weitere Familienmitglieder….



Langsam wurde sie müde. Zu viele Neuigkeiten für einen Tag. Doch aufstehen und in ihr Zimmer gehen wollte sie auch noch nicht. Hier, bei Piccolo war es so gemütlich, das prasselnde Feuer, der flauschige Teppich und die nun angenehme Gegenwart des riesigen Hünen neben ihr. Piccolo spürte die Veränderung in dem Kind, fühlte, dass sie ihre Furcht vor ihm nun gänzlich verloren hatte….“Du siehst müde aus,“ sagte er sanft. „Du solltest schlafen gehen, Kleines!“ „Ja, gleich, kann ich noch ein wenig bleiben? Ist so gemütlich hier!“ Piccolo lächelte. „Na schön, meinetwegen.“ Lana blickte in seine schwarzen Augen, sah, wie sie sie freundlich musterten und verspürte plötzlich ein unglaubliches Vertrauen zu dem großen Krieger. Mehr noch, bei ihm fühlte sie sich geborgen! Ein Gefühl, dass sie schon seit Jahren nicht mehr hatte. Sie lächelte schüchtern zurück und legte dann müde ihren Kopf auf sein Knie. Piccolo zuckte zusammen. Das hatte Gohan früher auch immer gemacht, in der Zeit, wo sie in der Wildnis zusammen trainiert hatten. Der Junge hatte sich oft verlassen und einsam gefühlt, so ganz ohne seine Mutter und seinen Vater, und so waren die zwei sich näher gekommen. Piccolo fuhr ihr sanft durch die Haare und nach einer Weile erkannte er an den gleichmäßigen Atemzügen des Kindes, dass sie eingeschlafen war. Vorsichtig stand er auf, hob sie hoch und trug sie in ihr Zimmer. Er zog ihr noch die Schuhe aus und deckte sie dann behutsam zu. ‚Ich sollte sie morgen vielleicht mal mit in die Wildnis nehmen,’ dachte er. ‚Das Kind braucht Abwechslung, und ich auch!’ Er sah sie noch eine Weile an, strich ihr noch einmal sacht über die Stirn und durch die Haare und verließ dann leise ihr Zimmer.


Na? :)
 
oooooooooooh!heart attack!is des cuuuuuuuuuuuuutee!soo süß kann piccolo ja auch sein!Einfach genial!!!^^ mach bloss ganz ganz ganz schnell weiter#!*nochmal ganz doll auf sig deut* du ei du!merks gar net dast drin bist!^^:mad: :p :D
 
Schöner Teil. Die Annäherung zwischen Piccolo und Lana beschreibst du wirklich gut. Nur der Ausdruck "Kleines" hat mir nicht gefallen... so etwas würde Piccolo IMHO nicht sagen.
 
also das war wirklich ein super teil also ich glaube Piccolo schickt sie nicht weg das würde jetzt sorgar ihm ein bisschen ans herz gehen! aber Lana und Piccolo zusammen in der Wildniss?? na was will er denn da mit ihr machen mit ihr trainiren oder was? na schreibt bitte ganz schnell weiter
Bey Gari
H*D*G*S*M*D*L*
 
oy ^-^''
den gefühlvollen piccolo mag ich immernoch am liebsten :kawaii:
schöneeer teil, wie immer ^^'
schreib bitte schneeell weiter >,>''
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :)
Naja, "Kleiner" hat er ja auch manchmal zu Gohan gesagt und da sagt er halt in meinen FF's zu den Mädchen "Kleines"! ;)



Als Lana am nächsten Tag gerade ihr Frühstück beendet hatte und darüber nachdachte, was sie heute machen sollte, betrat Piccolo die Küche. „Guten Morgen!“ „Guten Morgen!“ Sie lächelte den großen Krieger an. Piccolo lächelte zurück. Welch Unterschied zu den vorigen Tagen! Da war sie noch ein schreiendes Bündel gewesen, war in heller Panik gewesen und hatte Angst vor ihm gehabt….und nun? Ein nettes, kleines Mädchen saß nun vor ihm. Ob er sie doch hier behalten sollte, für immer? Darüber war er sich immer noch nicht im Klaren. Piccolo beschloss, später darüber nachzugrübeln, jetzt stand erst mal der Ausflug in die Wildnis an.

„Möchtest du mit mir kommen? Ich fliege zur Erde, zu meinen Trainingsplätzen in der Wildnis!“ Lana sah begeistert auf. „Zur Erde? Ja klar will ich mitkommen!“ Sie sprang auf. „Jetzt sofort!“ „Ja, jetzt sofort!“ Gemeinsam gingen sie zur Plattform. Piccolo beugte sich herab und hob Lana zu sich hoch. Dann stieß er sich vom Boden ab und sauste los. Fest umklammerte das Mädchen seinen Hals. „Keine Angst,“ sagte Piccolo zu ihr. „Ich lass’ dich schon nicht fallen!“ Lana schluckte. „O-okay!“ Dennoch klammerte sie sich weiterhin an ihm fest, nicht bereit, ihren Griff ein kleines bisschen zu lockern. Dafür waren sie definitiv noch zu hoch! Doch nach einer Weile entspannte sich das Kind und heiter lachte sie los. „Mann, das ist so toll! Kannst du noch schneller fliegen, Piccolo!“ Der große Krieger lachte leise auf. „Ja, das kann ich!“ Er verstärkte seinen Griff um Lana’s Körper und erhöhte sein Tempo. Jetzt flog er so schnell, dass Lana fast die Augen zusammenkneifen musste, ob der rasenden Geschwindigkeit. „Der helle Wahnsinn!“ rief sie begeistert aus. Piccolo lächelte.




Nach einer Weile landeten sie. Piccolo ließ Lana herunter und das Kind sah sich neugierig um. Hier war also einer von Piccolo’s und Gohan’s Trainingsplätzen! Ein riesiges Tal, gesäumt von hohen Felsen, ein Wäldchen war in der Nähe und Lana hörte noch irgendwo einen Fluss rauschen. „Wir sind hier ja ganz schön weit ab vom Schlag,“ sagte sie stirnrunzelnd zu Piccolo. „Die Zivilisation muss meilenweit entfernt sein!“ Der große Namekianer musterte sie aufmerksam. „Ja,“ sagte er gedehnt. „Wir sind viele Meilen von der nächst größeren Stadt entfernt! Es hat also keinen Zweck, wenn du mir davonlaufen willst!“ „Das habe ich auch gar nicht vor,“ rief Lana empört. „Was du schon wieder denkst!“ „Na, vor kurzem sah das alles noch ganz anderes aus! Da wolltest du um nichts in der Welt vor mir davonlaufen, mir entfliehen….“ „Da hatte ich ja noch Angst vor dir!“ „Und jetzt nicht mehr?“ „Nein, muss ich das etwa?“ „Nein, natürlich nicht!“

Leicht wütend sah Lana den grünen Hünen an. Dachte er denn nur Schlechtes von ihr? Höchstwahrscheinlich! Deswegen kontrollierte er sie so! Einem rotzigen Straßenbalg war halt nicht zu trauen! Das Mädchen wurde immer wütender. ‚Verdammt, was denkt er eigentlich wer er ist? Gott höchstpersönlich? Ach ne, stimmt ja, ist er ja teilweise gewesen! Gestern war er noch so nett!’ Seine Art über sie zu denken, über sie zu urteilen, passte Lana überhaupt nicht. Und dann erwartete er noch absoluten Gehorsam! Das war ja wohl der Gipfel! Piccolo spürte des Kindes Zorn und knurrte leicht. „Hör auf hier aufzumucken, Lana! So läuft es mit mir nicht!“ „Ach ja? Ich bin nicht Son-Gohan, den du herumtreten kannst! Wenn du meinst mich hier scheuchen zu können, hast du dich geschnitten!“

Das Kind war einfach nur unverschämt! Da wollte er ihr was Gutes tun, sie ablenken, mit in die Wildnis nehmen und nun bockte sie! Hatte er sein Händchen für Kinder verloren? Oder war er wirklich zu herrisch? Nein, er war hier der Erwachsene und sie das Kind, das geleitet werden musste! Sie hatte ihm zu gehorchen und damit basta! Piccolo zog ein finsteres Gesicht und schritt auf Lana zu. Ein wenig erschrocken wich sie zurück und schluckte leicht. Verdammt, der ehemalige Oberteufel war eine beeindruckende Erscheinung und obgleich er sanft und freundlich sein konnte, war seine Kraft doch ungemein und er konnte mit Sicherheit sehr brutal werden. Ein wenig Angst bekam sie nun doch und gerade wollte sie zu einer Entschuldigung ansetzen, als ihr Piccolo einen Stoß gegen die Schulter versetzte. Es war ein gezielter, leichter Stoß gewesen, er wollte sie ja nicht verletzten, aber dennoch segelte Lana zwei Meter durch die Luft und fiel auf den Rücken. Zum Glück war der Boden sandig und somit sehr weich, er federte ihren Aufprall ab….Dennoch, Lana war zutiefst schockiert und erschrocken. „Wa-wa-was?“ stotterte sie. „Was soll das? Du…“ Piccolo ging auf sie zu, seine Miene war immer noch äußerst finster….Nein! Sie wusste was jetzt kam! Er würde sie verprügeln für ihre Frechheit ihm gegenüber, er war wie die Männer im Waisenhaus, die immer sofort zuschlugen, wenn man was angestellt hatte. Die keine Widerworte duldeten! Die absoluten Gehorsam forderten! „Nein!!!“ schrie Lana gellend, sprang auf und rannte davon. Sie wusste, Piccolo würde sie sowieso kriegen, er war unglaublich schnell und hatte den Luftvorteil auf seiner Seite, er konnte ja fliegen….Trotz allem rannte das Kind in blinder Panik weiter, passierte eine Gruppe von Felsen und sah von weitem das Waldstückchen. Da konnte sie sich vielleicht vor Piccolo verstecken, wenn sie es bis dahin schaffte. Sie musste nur die Ebene überqueren….Plötzlich merkte sie, dass sie kaum noch vorwärts kam. Sie konnte kaum ihre Beine anheben. Lana warf einen Blick nach unten und schrie auf. „EIN MOORLOCH!“


Jetzt wird es kritisch...
 
Also diese Eskalation kam schon ein bisschen plötzlich... erst verstehen sie sich prima und jetzt das. Ich hoffe doch, dass Picco sie da schnell rausziehen wird, sonst käme ja die FF zu einem vorzeitigen Ende ;) .

re "Kleines": Da sind aber die Implikationen ganz anders als bei "Kleiner". Letzteres ist eher scherzhaft bis abschätzig, ersteres sehr väterlich-fürsorglich. Da müsste er eher "Kleine" sagen...
 
O___o'''
oh-oh...
naja, piccolo wid sie ja sicher retten...
hoffen wir's ^^''
schreib bitte schnell weiteer ^^
 
Hallo!

also der teil war wieder mal klasse. Hab (leider) keine Fehler gefunden!!!!!

Mach weiter!!!

Gruß Yahya

Ps: Schau doch mal bei meiner FF Abandon vorbei , ja? Und schreib ein winzigkleines Kommentarchen......

*aus dem thread schleich*
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :)
@ Shan' xara: Piccolo meint es, wenn er "Kleines" sagt, nicht abschätzig oder so....vielmehr zärtlich und liebevoll...;)
Mal sehen ob Pico sie rettet....:D


Sie sackte sofort bis zu den Hüften ein. „Nein!“ Panisch versuchte sie aus dem Loch wieder herauszukommen, doch je mehr sich sie bewegte, desto schneller versank sie. ‚Nicht bewegen, nicht bewegen,’ sagte sie sich. Man musste ruhig bleiben. Na toll, auch wenn sie ruhig blieb, langsam aber sicher würde sie versinken. Die ekelige Brühe reichte ihr schon bis zur Brust. Sie würde jämmerlich ersticken wenn ihr niemand half. Wo war Piccolo? Hatte er sie doch nicht verfolgt? Schien sie es ihm doch nicht wert zu sein, dass er sich die Mühe machte ihr zu folgen? Überließ er sie ihrem Schicksal? Vielleicht war er auch schon zum Palast zurückgeflogen!

„Nein! Hilfe! Piccolo, wo bist du? Hilf mir! Ich versinke!“ Keine Namekianerseele weit und breit zu sehen! „PICCOLO!!! Bitte!!! Hilf mir doch!!!“ Ein schmatzendes Geräusch ertönte, als der Morast Lana’s Schultern umschloss und sie nur noch in der Lage war, einen Arm in die Luft zu recken. Gleich würde sie versinken! „Nein! Hilfe! Piccolo! Bitte hilf mir! LASS MICH NICHT STERBEN!!!“ Es waren die letzten Worte, die sie noch schreien konnte, dann versank Lana vollends. Nur noch ihre eine Hand ragte aus dem Morast heraus. ‚Ich sterbe,’ dachte sie. ‚Ich sterbe!’

Kurz bevor sie das Bewusstsein verlor, spürte sie, wie ihre Hand gepackt wurde, ein Ruck und sie war wieder an der frischen Luft. Piccolo zerrte sie auf festen Boden und ließ sie los. Lana hustete und würgte ein wenig Morast hervor….Keuchend sah sie zu dem großen Krieger auf. Piccolo hatte eine unbewegte Miene aufgesetzt. „Danke,“ brachte sie hervor. „Danke, dass du mich gerettet hast! Ich dachte schon, ich müsste sterben!“ Piccolo verzog das Gesicht und sah sie tadelnd an. „Kleine, du bist hier draußen auf mich angewiesen! Also tu’ gefälligst auch, was ich dir sage! Du siehst ja was dabei herauskommt, wenn du nicht gehorchst!“ „Du….du wolltest mich schlagen! Ich hab’ Angst gekriegt….ich….“ Nun begann sie zu schluchzen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Piccolo sah zu ihr herunter, wie so vor ihm kniete und weinte. Er hatte ihr wirklich Angst eingejagt! Das hatte er nicht gewollt. Als er sie gestoßen hatte und sie in Panik davongerannt war, hätte er sich selbst mit einer Höllenspirale rösten können! Verdammt, er hatte die Beherrschung verloren! Aus lauter Entsetzen vor sich selbst war er ihr nicht gefolgt, erst als er sie schreien hörte, war er los geflogen.

Piccolo seufzte leicht und kniete sich neben der Kleinen. „Lana!“ Sanft rüttelte er sie an der Schulter. Mit Tränenverschmiertem Gesicht sah sie ihn an. „Ich wollte dir vorhin nicht wehtun und ich wollte dich auch nicht schlagen! Aber….“ Er stockte kurz. Sollte er etwa vor dem Kind eingestehen, dass er die Beherrschung verloren hatte? Dass sie ihn so sehr aus der Ruhe gebracht hatte? Nein! Also sagte er:“ Aber du musst Gehorsam lernen! Und Respekt!“ Lana schluckte. Dann senkte sie ihren Kopf. „Es…es tut mir Leid, dass ich so frech war!“ Piccolo nickte brummend. So war es richtig! Die Kleine musste sich nur fügen! Dann könnte was aus ihr werden, unter seiner Anleitung! Wenn er sie behielt! Piccolo stand auf und hob das Mädchen hoch. Lana machte keine Anstalten sich zu wehren, als er mit ihr auf den Fluss zuflog.


Wie es wohl weitergeht?
 
puh, hat sie ja nochmal glück gehabt ^^"
der teil hat mir wie immer super gefallen =D
schreib bitte schnell weiteeeer ^.^
 
Tja, allmählich werden Piccos Selbstzweifel doch ein wenig übertrieben für meinen Geschmack... Der Teil war doch ziemlich süßlich :rolleyes: . Immerhin hat er sie rausgezogen :D und ich vermute, jetzt gibts gleich ein kaltes Bad *fg*.
 
Hallo ihr Lieben, danke für die Commis! :) Mache mal weiter! :D


Nachdem sie sich gewaschen hatte, zauberte ihr Piccolo einen neuen Kampfanzug, den sie sich verschämt hinter einem großen Felsen anzog. Noch immer leicht eingeschüchtert trat sie anschließend hervor. „Und jetzt?“ fragte sie mit leiser Stimme. „Was machen wir jetzt?“ Piccolo sah zur ihr herunter, erkannte, dass sie noch immer Angst hatte. Sie hatte den Kopf gesenkt, stand in leicht unterwürfiger Haltung vor ihm. Piccolo hatte das Gefühl, dass, wenn er nur eine Handbewegung machen würde, sie zusammenzucken und zurückweichen würde. Nein, so wollte er es auch nicht! Sie sollte ihn respektieren, ihm gehorchen, aber nicht so!

„Lana,“ sagte er sanft. „Sieh mich an!“ Zögerlich blickte sie zu ihm hoch. „Hör zu! Ich will dir doch keine Angst machen, Kleines! Ich verspreche dir, dass ich dich niemals schlagen werde, solange du bei mir bist! Das vorhin war nur ein Versehen…ich habe vergessen, wie du auf so etwas reagierst….“ Halt, stopp, er ging zu weit! Er widersprach sich ja selbst, vorhin hatte er noch gesagt, dass er ihr Respekt beibringen müsste und der Stoß somit gerechtfertigt war, irgendwie…“Äh, und außerdem war es ein gezielter Stoß gewesen, wenn ich dir hätte wehtun wollen, wäre es ganz anders ausgegangen….“

Lana nickte langsam. „Ja, es hat ja auch nicht wehgetan, du hast mich nur so erschrocken….tut mir Leid, dass ich dich so angemacht habe…ich weiß, du hast es nur gut gemeint….aber ich hatte wirklich nicht vor, dir davon zu laufen, Piccolo! Ehrlich!“ Piccolo fuhr mit der Hand kurz durch die Haare. „Okay, vergessen wir die Sache! Schwamm drüber!“ Lana grinste. „Okay, und jetzt! Was geht ab?“ Piccolo lachte leicht. „Lust auf ein paar Tricks und Griffe? Dann kannst du dich auf der Straße besser behaupten!“ Fast gefror ihr das Lächeln. Doch nur fast! Piccolo sah nicht das Aufflammen des Schmerzes in ihrem Gesicht, die Enttäuschung….Er hatte sich bereits abgewandt und marschierte los. „Ja,“ sagte Lana mit neutraler Stimme und stiefelte dem großen Krieger hinterher. „Das wäre echt toll, Piccolo!“



Die paar Tricks und Kniffe, die Griffe und Tritte, die Piccolo ihr über den Nachmittag beibrachte, würden ihr wirklich was nutzen. Lana hatte sie ziemlich schnell drauf, was ihren hünenhaften Mentor sichtlich begeisterte, obgleich er es zu verbergen suchte. ‚Sie hat Talent’ dachte Piccolo bei sich. ‚Wenn ich sie weiter anlernen würde, würde sie so stark wie Kuririn, Yamchu oder Tenshinhan werden, da bin ich mir sicher. Wenn ich sie trainieren würde, wenn ich sie behalte….hm…was denke ich eigentlich?’ dachte Piccolo leicht ärgerlich. ‚Behalten! Verdammt, die Kleine ist kein Gegenstand, über den ich beliebig verfügen kann! Kein Wunder, dass sie so bockig war! Aber trotz allem, würden wir zwei überhaupt auf Dauer miteinander klarkommen?’

Weiter grübelte er nicht, dass er konnte er auch noch des Nachts tun. Erst mal weiter mit dem Training! „So,“ sagte er laut. „Und nun setze mal deine Fäuste ein! Schlag mich mal so fest du kannst! Ins Gesicht!“ Lana zuckte zusammen. „Was? Ich soll dir ins Gesicht schlagen? Äh….“ Piccolo beugte sich zu ihr herab und deutete auf sein Kinn. „Nur zu! Ich will deine Kraft testen!“ Das Mädchen sah ihn zögerlich an. „Soll ich wirklich?“ „Ja sicher doch!“ „Aber nicht zurück hauen, ja?“ „Nein, nein, mache ich schon nicht! Nur Mut!“ Na schön! Lana holte tief Luft. Wenn er es unbedingt wollte, bitte! Sie schwang ihren Arm zurück und versetzte Piccolo einen heftigen Schwinger vor sein grünes Kinn. Erst hatte sie sich ja zurückhalten wollen, aber ein Hauch von Ärger über den Hünen war ihr noch in den Knochen geblieben und außerdem hatte er es ja so gewollt! Und überhaupt konnte der riesige Krieger einiges aushalten. Piccolo zuckte leicht zusammen und rieb sich sein Kinn. „Hm, nicht schlecht, für einen Menschen!“ sagte er in einem leicht gönnerhaften Ton. Dabei grinste er. „Jaja, mach’ dich nur über mich lustig,“ meckerte Lana. „Nein, wirklich!“ Piccolo sah sie ernst an. „Das war wirklich nicht schlecht! Dafür dass du ein Mensch und kein Saiyajin bist und noch ein Kind, war das wirklich gut!“ „Ehrlich?“ Lana begann zu strahlen.

Der große Namekianer nickte lächelnd. Dann warf er einen Blick gen Himmel. Langsam ging die Sonne unter. „Hm, hast du Hunger? Jetzt ist Abendbrotzeit!“ „Ja, so ziemlich! Das Mittagessen haben wir ja sausenlassen!“ „Komm!“ Piccolo hob sie hoch und flog los. „Wir fangen dir ein paar Fische und suchen dir etwas Obst zusammen!“ „Toll!“ Zufrieden klammerte sich Lana an ihm fest. „Und wo schlafen wir? Am Fluss?“ „Nein, auf einem der großen Felsplateaus! Da kannst du mir auch nicht davonlaufen,“ sagte Piccolo in einem leicht neckischen Ton. Lana lachte auf. „Du meinst also, ohne deine Hilfe komme ich da nicht runter, ja?“ „Ganz genau!“ „Na, das wollen wir doch mal sehen!“



Was denkt ihr?
 
Endlich mal wieder ein neuer Teil... Ich habe mich schon gefragt, wo du abgeblieben bist :D . Das Kapitel hat mir gut gefallen und ich wollte noch sagen, dass es mich sehr freut, dass du jetzt Absätze machst, dadurch ist alles angenehmer zu lesen...

Piccolo, wie er unsicher ist und nicht weiß, wie er sich Lana gegenüber verhalten soll, hast du schön dargestellt. Mir ist nur ein kleiner Fehler aufgefallen:

du hast mich nur so erschrocken...

Das muss heißen: "Du hast mich nur so erschreckt..."

Aber sonst: Schöner Teil. Weiter so!
 
Jö, danke für die Commis! :) Werden zwar immer weniger aber ich mache mal trotzdem weiter! :D In meinem anderen Forum ist die Resonanz größer, aber was soll's! ;)


Es stimmte! Es war zu steil und rutschig. Und definitiv zu hoch zum springen. Ein wenig ärgerlich sah Lana in die Tiefe. Nach dem Abendbrot, welches sie am Fluss zu sich genommen hatte, war Piccolo mit ihr auf dieses Plateau geflogen, hatte ein Feuer entfacht und gedachte, die Nacht hier zu verbringen. Leicht frustriert kickte Lana einen kleinen Stein in die Tiefe. Ohne Piccolo’s Hilfe war sie hier wirklich aufgeschmissen. Wenn man es recht bedachte, kam sie ohne ihn überhaupt nicht weg! Weder vom Palast noch aus der Wildnis. Ein deprimierender Gedanke, wie das Mädchen fand. Sie war es gewohnt, selbstständig zu sein und ihre Freiheit zu haben, die zwar alles andere als schön war, aber immerhin…Sie schlurfte zur Feuerstelle zurück, setzte sich, lehnte sich an den Felsen hinter sich und starrte ins Feuer. Piccolo bemerkte, dass sie in grüblerischer, nachdenklicher Stimmung war und er beschloss, sie nicht zu stören. Außerdem war er selbst schwer am überlegen, da kam ihm das Schweigen nur recht. Sollte er sie jetzt für immer bei sich aufnehmen? Sich um sie kümmern, die Verantwortung für sie übernehmen? Es würde schwer werden. Lana war anders als Gohan. Der Junge war anfangs eingeschüchtert gewesen, dann bereit, seine Lehren anzunehmen und ihm zu gehorchen, obwohl er ihm auch Widerworte gegeben hatte….Aber damals waren es andere Umstände gewesen, sie erwarteten die Ankunft von überaus gefährlichen Gegnern….Jetzt war alles anders…Würde Lana überhaupt glücklich bei ihm werden? Sie brauchte ihren Freiraum, das Leben auf der Straße hatte sie bereits geprägt…sie war widerspenstig und bockig….Aber sie sehnte sich auch nach Zuneigung…Als sie am gestrigen Abend so vertrauensvoll ihren Kopf auf sein Knie gelegt hatte….waren wieder Gefühle in ihm wach geworden, wie er sie damals mit Gohan gehabt hatte….Piccolo knirsche mit den Zähnen. Schluss jetzt! Er würde in den nächsten Tagen darüber entscheiden. „Wir fliegen morgen zurück,“ unterbrach er das Schweigen. Lana sah auf und nickte. „Okay! Ich leg’ mich dann schlafen, bin müde! Äh…Piccolo?“ „Hm?“ „Ka-kann ich ne’ Decke oder so haben? Mir ist kalt….“ Ihm selbst war die aufkommende Kälte und Feuchte der Nacht gar nicht aufgefallen aber er war sowieso gegen so etwas äußerst resistent. Er nickte und schnippte kurz mit den Fingern. Eine wollige Decke materialisierte sich vor Lana. „Oh super, danke!“ Zufrieden kuschelte sie sich in die warme Decke und legte sich nahe ans Feuer. „Gute Nacht, Piccolo!“ „Gute Nacht!“ Kurz bevor sie einschlief, dachte sie noch: ‚ es wäre so toll bei ihm zu bleiben, wenn er nicht so streng und herrisch wäre…wenn er immer so freundlich wäre wie gestern oder heute Nachmittag….das wäre toll….wenn er mich nur will…aber das will er ja nicht!’

Und?
 
Piccolos Zweifel sind schön dargestellt. Immerhin ist Gohan schon groß und braucht ihn nicht mehr... Normale Eltern würde jetzt auf Enkelkinder hoffen und Piccolo fühlt sich eben wieder für ein Kind verantwortlich... Ich bin neugierig, wie er sich entscheidet.
 
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