Na, also klappt ja doch noch hier mit der Resonanz!

Danke schön!
@ amyschn: ganz vergessen zu sagen: Gohan ist vier! Jaja, er klopft schon echte Sprüche aber in DBZ war er ja auch net ohne....

@ Sondan Haler (btw, cooler Nick): jep, Gohan wird Piccolos Leben einschneidend verändern, es ist wahrlich Schicksal dass der Kleine und der Oberteufel zusammentreffen...
@ Tiara: ich mag deine Hartnäckigkeit....
Gohan lachte laut auf. Gleich hatte er das kleine Eichhörnchen, da war er sich sicher. Er stob den kleinen Tier hinterher und hoffte, dass es nicht auf einen Baum kletterte. Wenn das der Fall war, wäre er klettertechnisch eindeutig im Nachteil. Da, er hatte es! Zufrieden setzte sich Gohan, lehnte sich an einen Felsen und begann das sich windende Tier zu streicheln. „Ooohh, du bist aber süß!“ Nach einer Weile begann das Eichhörnchen seine Angst zu verlieren und ließ sich bereitwillig streicheln und füttern. Gohan hatte im Verlauf des Morgens einige Nüsse gesammelt. Der Tag hatte gut angefangen. Er musste nicht in der Höhle bleiben, sondern konnte bei diesem schönen Wetter hier draußen herumtollen und spielen. Piccolo ließ ihn in Ruhe und tat ihm nicht…Gohan hatte beschlossen, seiner Gefangenschaft die positiven Seiten abzugewinnen. Er sehnte sich zwar unheimlich nach seinem Zuhause, nach seiner Mama und seinem Papa, aber das war im Moment unerreichbar. So schlecht war es hier auch nicht. Er musste nicht für die Vorschule lernen, obwohl er eigentlich recht gerne lernte, aber seine Mutter übertrieb es doch sehr oft mit der Menge an Lernstoff. Er konnte sich mal so richtig austoben und ausspielen, ohne gleich ins Haus gerufen zu werden und angemeckert zu werden, dass er sich wieder schmutzig gemacht hätte. Piccolo schwebte in einiger Entfernung in der Luft und meditierte. Das dem nie langweilig wurde! Dieses ständige Meditieren!
Der Junge hatte Wort gehalten. Er störte ihn nicht und unternahm auch keinen Fluchtversuch. Er könnte sich somit eigentlich gut auf sein mentales Training konzentrieren. Aber heute schien das nicht zu klappen. Immer wieder wanderte Piccolo’s Blick zu dem kleinen Jungen hinüber. Heimlich beobachtete er ihn, wie er spielte, auf den Felsen herumkletterte und nun etwas streichelte, dass er im Arm hielt. Er war so unbeschwert und noch völlig unschuldig! Ob er ihn gehen lassen sollte? Hölle noch mal, wo gingen seine Gedanken hin? Der Junge war seien Geisel und wenn er seine Zweck erfüllt hatte, würde er sterben, genau wie sein Vater! Doch irgendwie entsetze ihn der Gedanke, den Kleinen zu töten. Er war ein Krieger und es stand unter seiner Würde ein wehrloses Kind zu töten. Aber der Wicht war der Sohn seines Erzfeindes und wenn er einmal so stark oder sogar noch stärker als sein Vater würde, dann hatte er, Oberteufel Piccolo ein Problem. Der Dämon knirschte mit den Zähnen. Verflucht, mit seiner Konzentration war es jetzt endgültig vorbei! Er musste sich einem körperlichen Training unterziehen, es wurde langsam mal wieder an der Zeit. Doch dieser Ort hier war dafür nicht geeignet. Er musste woanders hin, und dorthin konnte er den Jungen nicht mitnehmen. Er würde ihm bei diesem Training nur im Wege sein. Hier lassen konnte er ihn auch nicht, er würde, wäre er völlig alleine, versuchen zu fliehen, trotzt seines Versprechens. Piccolo dachte kurz daran, ihn in die Höhle zu sperren und den Ausgang mit einem großen Felsen zu verbarrikadieren, doch er verwarf den Gedanken sofort wieder. Der Ausgang war zugleich auch die einzige Luftzufuhr. Der Junge würde jämmerlich ersticken. Dann kam ihn plötzlich eine Idee. Er schwebte zu Boden und marschierte auf das Kind zu. Als ein Schatten auf ihn fiel, blickte Gohan auf. Das Eichhörnchen in seinen Armen quiekte erschrocken und sprang ihm so schnell aus den Armen, dass er nicht mehr reagieren konnte und war blitzschnell verschwunden. Gohan stand auf und schaute zu Piccolo hoch. Dieser hatte eine ausdruckslose Miene aufgesetzt, als er sagte:“ Komm mit!“ „Wohin?“ „Das wirst du schon sehen,“ versetzte Piccolo und mit diesen Worten griff er sich den Jungen und klemmte ihn sich unter den Arm. Gohan stieß einen erschrockenen Laut aus und versuchte sich aus dem übermächtigen Griff zu befreien. Im nächsten Moment stieß sich Piccolo vom Boden ab und schoss mit Blitzgeschwindigkeit immer höher in die Luft. Gohan hörte sofort auf zu zappeln und zu versuchen sich zu befreien, das genaue Gegenteil war jetzt der Fall: nun klammerte er sich an Picoclo’s Arm fest, in Panik, der Dämon könnte ihn loslassen. Er hörte die brummende Stimme des Oberteufels:“ Beruhig dich, ich lass dich schon nicht fallen!“ Gohan beobachtete die sich wechselnden Landschaften unter sich. Es ging so schnell. Bis jetzt war er nur mit Papa auf Jindujun geflogen, aber das war völlig anders gewesen. Piccolo hatte ein unheimliches Tempo drauf und er konnte richtig fliegen. Er wandte seinen Kopf und schaute zu Piccolo hoch. „Wohin fliegen wir?“ „Abwarten!“ Keine weitere Antwort mehr. Gohan richtete seinen Blick wieder nach vorne und verstärkte seinen Griff um Piccolo’s Arm. Wo er ihn wohl hinbrachte?
Ja und nun? Was hat Piccolo vor?