pessimisten sind noch ok

Pessimisten ziehen das bessere Fazit.
Ein Optmist wird entweder bestätigt oder enttäuscht, ein Pessimist wird entweder bestätigt oder positiv überrascht.
 
Ich finde das Pessimisten nichts im leben schaffen. Sie machen sich verrückt und tun nichts weil für sie ja eh alles schlecht endet. Optimisten schaffen aber auch nichts da sie sich oft zu sicher sind und deshalb auch nichts machen. Es wird ja eh alles gut. Ich finde man sollte sin gleichgewicht zwischen Optimist,Pessimist und Realist finden. Ich bin zwar eher optimistisch verliere aber selten den überblick über das "echte" geschehen. Ich handle nur danach was ich fühle. Bis jetzt hats immer geklappt.
 
Re: stimmt schon...

Original geschrieben von kuririn1_de
...das heutzutage nicht alles gut ist und es auch schlechte sachen gibt aber man darf jetzt nicht sagen das früher alles besser war. Im vergleich zu anderen zeiten sind wir doch heute sehr gut dran man kann zum größten teil sagen und machen was man will(regeln sind da schon einzuhalten...) man kann denken was man will,...
was mich angeht würde ich in keiner anderen zeit leben wollen da wir heute noch am besten dran sind
in filmen z.b. werden andere zeiten wo viele eh schon sagen "au ja...da will ich leben" doch eigendlich fast nur die guten seiten gezeigt...............


ich denke nicht die zeit ist entscheident, sondern der ort.
eine frage hab ich da mal...ich hab mal dein profil mir angesehen und gesehn das du noch recht jung bist um solch eine negative einstellung vom leben zu haben...weißt du woher die kommt?
möchtest du darüber reden :)


es ist wahr, dass ich eigentlich sehr jung bin und eigentlich nicht viel erleben "musste". ehrlich gesagt weiss ich selber nicht, warum ich mich so mies fühle. ich führe ein leben, von dem über die hälfte der weltbevölkerung nur träumen kann (scheiss kapitalismus.... aber das ist jetzt off topic).
zur zeit wär mir der tod genauso lieb wie das leben; so fühle ich im moment.
ich habe schon sehr viel in meinem leben gehasst und wahrscheinlich zu wenig gemocht/geliebt. ich habe gemerkt, dass die person, bei der ich dachte, dass sie die einzige auf der welt ist, die mich versteht, mich eigentlich garnicht kennt.
alles was ich anfange geht daneben.
ich habe weder glück im spiel noch in der liebe, und das mit der liebe macht mir wahrscheinlich am meisten zu schaffen.
- ihr wisst jetzt schon mehr über mich als jeder, der mich persönlich kennt. ich möchte nicht, dass meine freunde und meine familie zuviel über mich wissen, weil wissen über mich schon zu oft ausgenutzt wurde. ich habe einfach angst mich anzuvertrauen.... aber zurück zum thema- immer wenn ich irgendwo ein mädchen sehe, dass mir gefällt bin ich wie gelähmt und zu feige irgendwas zu tun aus angst, dass ich wieder abgelehnt/abgewiesen werden könnte.
ich bin unzufrieden mit meiner physis und meiner psyche (das mit der physis ist auch in engen zusammenhang mit der liebe und mit dem kennenlernen, welche ich beide oben erwähnte; ich bin einfach nicht gutaussehend)
ich habe auch keine hoffnung, dass sich jemals irgendetwas ändern wird. ich weiss jetzt aber nicht ob dies eine pessimistische oder realistische haltung ist.

vor einiger zeit hat meine mutter bemerkt, dass ich mich beschissen fühle und das war das schlimmste, was passieren konnte.
 
Re: Re: stimmt schon...

Original geschrieben von Der_Buhmann



- ihr wisst jetzt schon mehr über mich als jeder, der mich persönlich kennt. ich möchte nicht, dass meine freunde und meine familie zuviel über mich wissen, weil wissen über mich schon zu oft ausgenutzt wurde. ich habe einfach angst mich anzuvertrauen.... aber zurück zum thema- immer wenn ich irgendwo ein mädchen sehe, dass mir gefällt bin ich wie gelähmt und zu feige irgendwas zu tun aus angst, dass ich wieder abgelehnt/abgewiesen werden könnte.
ich bin unzufrieden mit meiner physis und meiner psyche (das mit der physis ist auch in engen zusammenhang mit der liebe und mit dem kennenlernen, welche ich beide oben erwähnte; ich bin einfach nicht gutaussehend)
ich habe auch keine hoffnung, dass sich jemals irgendetwas ändern wird.

das mit dem mehr wissen kenn ich. so gehts mir auch. es ist einfach leichter im forum mit leuten darüber zu reden, weil 1 ich ihnen nicht ins gesicht schauen muss dabei und 2. sie es nicht gegen mich verwenden können (am nächsten tag weiss es die ganze schule)

mir geht es nicht nur so dass ich angst habe bei jungs abzublitzen, mir geht es generell so.
wenn ich irgendwo in einen raum mit gleichaltrigen komme, hab ich immer schon gleich das gefühl, dass die mich nicht leiden können und denken ich sei doof.

die hoffnung dass es sich ändern wird, hab ich noch. hoffe es wird mit meinem schulwechsel im sommer besser.

wegen dem aussehen: du siehst nicht schlecht aus, ich denke jeder hat mal die zeit in der er mit allem nicht zufrieden ist.
ich hab dein foto gesehen und kann sagen dass du weit von hässlich entfernt bist.
 
Re: Re: Re: stimmt schon...

Original geschrieben von Meitr Quitte


die hoffnung dass es sich ändern wird, hab ich noch. hoffe es wird mit meinem schulwechsel im sommer besser.


hoffnung ist was gutes, ich habe sie verloren.

wegen dem aussehen: du siehst nicht schlecht aus, ich denke jeder hat mal die zeit in der er mit allem nicht zufrieden ist.
ich hab dein foto gesehen und kann sagen dass du weit von hässlich entfernt bist.


nicht mit allem zufrieden ^^ wohl eher mit garnichts

trotzdem danke, aber wahrscheinlich ist deine meinung getrübt, weil du mich schon ein bisschen besser kennst und deswegen nicht so objektiv urteilst
 
So, das hier ist mein erster Ausflug in's Philosophieforum. Ich hab nämlich kein Talent für philosophische Ausflüge in das "wenn" und "vielleicht" und den Sinn und was weiß ich noch alles der menschlichen Seele usw...
Aber als überzeugter Pessimist wollt ich hier doch einmal etwas beitragen. Wie schon erwähnt worden sind Pessimisten Optimisten mit Erfahrung. Ich hab die Weisheit bestimmt nicht mit Löffeln gefressen aber ich kann sagen, das der Mensch immer etwas Pessimismus an den Tag legen sollte, das schützt nämlich vor bösen Überraschungen.
"Hoff das beste und rechne mit dem schlimmsten" so geh ich an die Sache heran.
z.B.: Waren meine Eltern und ich vor vielen Jahren im Urlaub. Im Hinterkopf rechnete ich mir schon die schlimmsten Szenarien möglicher "Katastrophen" aus (nö, kein Flugzeugabsturz- in Technik hab ich meist vertrauen...) Doch wie ich es vermutete erfuhren wir erst bei der Ankunft am Flughafen, das unser gebuchtes Hotel überfüllt war und wir in ein (billigeres) zwangsumquartiert werden sollten. Die Reisetruppe und meine Eltern fielen aus allen Wolken, für die war sowas undenkbar. Das gab Zoff mit den örtlichen Reiseveranstaltern, die ließen uns nicht in den eigentlich vorgesehenen Bus einsteigen, wir mußten notgedrungen den anderen nehmen, zum Billighotel. Aber als Pessimist weiß man sowas natürlich vorher und hat Zeit, sich mental darauf vorzubereiten. Natürlich hoffte auch ich das beste, wurde später auch ein toller Urlaub, aber besser vom schlimmsten ausgehen.
Mann sollte natürlich nicht andere Leute mit seinem Pessimismus anstecken und Panik machen "das wird eh nix, das geht schief..." -so nicht. Man sollte als...äh... geübter Pessimist alles für sich behalten und wenn nix schlimmes passiert - nun, dann hat man sich halt (zum Glück) geirrt. ;) Oder, wie erwähnt, "positiv überrascht." Ich jedenfalls bin eigentlich noch nie enttäuscht worden, da sich meine Erwartungen an alles immer in Grenzen hielten (Außer von Starwars Episode 1 - das war ja ein Reinfall! :D :D :D)
Soviel dazu. Schönen abend noch. (Hmm, ob heut der Strom ausfällt... die Heizung kaputtgeht...??? ;) )
 
Re: Re: Re: Re: stimmt schon...

Original geschrieben von Der_Buhmann



nicht mit allem zufrieden ^^ wohl eher mit garnichts

trotzdem danke, aber wahrscheinlich ist deine meinung getrübt, weil du mich schon ein bisschen besser kennst und deswegen nicht so objektiv urteilst
als du mir dat foto geschickt hast kannten wir uns noch net.
aber wenn es dir dann besser geht zeige ich dein foto einem mädel dass dich net kennt und lass sie urteilen.:beerchug:
 
@ fusion:

wenn du auf das beste hoffst, bist du kein pessimist


@ quitte:

das ist nicht nötig.
ausserdem könntest du dann genausogut lügen.
ausserdem: es kann sein, dass ihre meinung nicht der der "breiten masse" (ich weiss, diese formulierung ist so dumm :dodgy: ) enstpricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Bruder ist ein sehr großer Pessimist, deswegen versuche ich jede Diskussion mit ihm zu vermeiden wenn es möglich ist, weil erstens platzt er immer vor wut wenn er die diskussion nicht gewinnen kann und zweitens es geht mir tierisch auf en Geist wenn er zu allem immer nein sagen muss........

Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, daß es nicht erkaltet.
 
Original geschrieben von Der_Buhmann
@ fusion:

wenn du auf das beste hoffst, bist du kein pessimist



Dochdoch, bin schon einer. ;) das beste hoffen kommt ja nur an 2. Stelle. :D

@Meitr Quitte: Wenn ich z.B: deinen genialen Royo-Ava seh, wer ich auf einmal sehr Optimistisch. Ok, vielleicht bin ich nur ein "Wochenendpessimist" wer weiß...Selbstanalysen waren noch nie mein Fall. :stareup:
 
Also ich bin eigentlich sehr oft pessimistisch eingestellt. Einfach deswegen, weil ich dann mit dem schlechtesten rechne und nicht enttäuscht werden kann. Sehe ich alles positiv, kann ich immr wieder enttäuscht werden.
Allerdings bin ich ja nicht so verbittert, das ich alles negativ sehe...;)
 
Realistisch ist doch das immer(Meistens jedenfalls) das shlimmste einrtifft!
 
Ich bin eher pessimistisch eingestellt, doch ich arbeite an mir flexibler zu werden, bzw. realistischer eingestellt zu sein, denn ich denke bestimmte Gründe raten von zu großem pessimissmus ab 1. ist man als extremer pessimist auch extrem durch seine ängste/vorahnungen eingeschränkt/die chance, dass einem etwas gelingt ist geringer, wenn man vor dem weg dorthin angst hat und zurückweicht/stehen bleibt/sich verkrümelt :confused: 2. man kann leichter den überblick verlieren und den bezug zum wichtigen: sich selbst(/seele) (und egal was man tut man kann nicht so sein wie andere spätestens in den träumen greift das unterbewusstsein die lügen wieder auf -> ich finde dann sollte man versuchen(klappt nicht immer!) so ehrlich zu sein und als einzige lösung auf sich selbst aufbauen ...)
... aber ich muss sagen, dass man als optimist einfach oft nicht richtig mental vorbereitet ist und das rächt sich meiner ansicht nach irgendwann ... ein realist mit einer bestimmten menge pessimissmus wäre etwas ganz nettes:homer: ...:lookaroun
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fällt mir ein cooler Spruch von meinem Physiklehrer (der ist echt genial der Mann und witzig, der haut immer krasse Sprüche raus) ein:

Der Pessimist sagt: "Schlimmer kann es nicht mehr werden!"
Der Optimist darauf: "Naja, vielleicht doch!"

Ziemlich blöd nicht wahr? Aber lustig fand ich´s schon! :D
 
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