~Nightwish~

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Dragongirl

... gone ...
Also, das hier ist mal eine Kurz-FF von mir. (soweit man das so nennen kann…:dodgy: )
Dass heißt, ich werde versuchen die FF und alles was in der FF so vorgeht so genau, wie möglich zu beschreiben, doch die Länge kurz halten.

So, dann hier mal was ein bissl zur Story:
Es ist, wie alle FF´s von mir, eine über Piccolo.. und natürlich geht es um Piccolo und ein Mädchen..^^
Was kann ich noch sagen?? >.O Hmm.. vielleicht Lemon inklusive.. :D
Am Anfang ist sie noch ein bisschen düster und unklar, aber es wird sich dann immer mehr eröffnen, um was es geht…
Die Zeit, in der sie handelt, ist unklar. Nur dass sie nach der Buu-Saga spielt ist wesentlich.
Noch eins zu Piccolo: Am Anfang ist er etwas… grob. Das heißt von seinem Charakter her ist er so wie früher, also böse und grausam. Nicht so lieb, süß und nett, wie in den meisten Piccolo-FF´s!!^^ Auch ist die Story, etwas derb. (also für all diejenigen, mit schwachem Herzen eher nix… lasst euch bloß nicht von meinem Geschwätz abhalten zu lesen..^______^)

Ich denke, das war jetzt mal genug gepredigt!! :D
Es geht los!! Viel Spaß wünsch ich euch!!^^


Teil I:

Er nannte es nur das Haus der Pein. Es hieß nicht wirklich so. Auf dem längst grün gewordenen Kupferschild, das, von zwei Barockengel getragen, über dem Eingang hing, stand ein anderer Name und wiederum ein anderer auf dem sorgsam poliertem Messingschildchen neben der Tür. Unter wieder einem anderen war es bei den Menschen in der näheren Umgebung bekannt. Und früher hatte es noch andere Bezeichnungen, Namen -mit oder ohne besondere Bedeutung-, die Geschichten erzählten und düstere Versprechungen beinhalteten.
Das Haus war im Laufe seiner langen, bewegten Gesichte unter vielen Namen gefürchtet worden (wahrscheinlich war auch gerade das der Grund, weshalb es ihn so anzog), aber für Piccolo war und blieb es: Das Haus der Pein.
Es hatte diesen Namen nur für ihn und er hütete ihn wie ein kostbares Geheimnis. Niemals hätte er ihn in Gegenwart anderer benutzt (zumalen er schon seit Monaten mit niemanden mehr gesprochen hatte), obwohl er schon ähnliche Bezeichnungen gehört hatte: Haus des Schreckens, Haus der Tränen, Haus der Schmerzen, Haus des Todes. Sie alle stimmten, denn es hatte von alledem mehr als genug gesehen; seine Mauern hatten die Tränen Zahlloser getrunken, seine Wände die Schreie Unzähliger erstickt, seine Luft den Schmerz so vieler geatmet und es hätte noch unzählige andere Bezeichnungen für das große Gebäude gegeben und jeder einzelne wäre richtig gewesen. Obwohl dieses Haus von Anfang an nur einem Zweck gedient hatte, nämlich jenen, die es betraten, zu helfen und ihren Schmerz zu lindern (mehr oder weniger), hatte es doch unendlich viel von genau diesem Schmerz gesehen und auch verursacht.
Von seinen Anfangsstadien als Kloster im Mittelalter, bis zu seinem Dienst als Gefängnis im 5. Jahrhundert hatte es viele verschiedene Gesichter gesehen. Und wieder waren es Blut und die gequälten Schreie gewesen, die seine Mauern färbten und seine Luft tränkten, als es vor nun mehr als 200 Jahren als geheimes Menschenversuchslabor diente. Geheime Untersuchungen, bei denen ahnungslose Menschen aufgeschnappt und schließlich bei lebendigem Leibe zerstückelt wurden.
Heute stand es leer. Jedoch war es vor nicht mehr als 5 Jahren noch als Anstalt und Hochsicherheitstrakt genutzt worden. Doch was hatte sich eigentlich von damals, dem Versuchslabor, unterschieden?
Sicher, die Werkzeuge, der hier arbeitenden Menschen, waren feiner geworden, ihre Methoden subtiler, die Schreie nicht mehr ganz so laut und das Blut floss nicht mehr ganz so reichlich. Auch waren ihre Therapien erfolgreicher geworden. Statt Knochensägen benutzten sie Laserskalpelle, statt Aderlässen winzige Mengen farbloser Flüssigkeiten, die auf Glaskolben aufgezogen waren und selbst die brutalen Elektroschocks des vergangenen Jahrhunderts waren durch einen kaum noch spürbaren Stich in eine Vene ersetzt worden. Nur fragte er sich manchmal, ob sie ihren alten Feind, die Pein, wirklich besiegt -oder vielleicht vielmehr nur dafür gesorgt hatten, dass sie die Schreie der Gequälten nicht mehr hörten.
Doch das war nun Vergangenheit und nicht weiter von Bedeutung…

Er ergötzte sich am Schmerz, der hier immer noch in der alten Luft hing. Er genoss ihn regelrecht. Und wenn er seine dunklen Augen schloss, konnte er all die sehen, die hier schreiend und unter grausamen Schmerzen ihr Leben ließen. Schon viel zu lange hatte er sich nicht mehr nach dem Leiden anderer verzehrt. Ja, es war wirklich schon viel zu lange her! Er hatte es vermisst:
Die Schmerzen, die Qualen, die Schreie, die nackte Todesangst, das jämmerliche Flehen der Geschändeten, bevor sie ihren letzten Atemzug taten und bevor ihr Herz seinen letzten verzweifelten Schlag tat. Oh, wie sehr vermisste er die alte Zeit, in der er ganz er selbst war: Der kaltherzige, grausame Oberteufel, der das Wort „Güte“ noch nicht einmal kannte.
Und er liebte die sauber ausgearbeiteten Präparate, die hier im Keller aufgestellt waren.
Menschenpräparate –Leichen – die zu ihrer Erhaltung in Harz gegossen waren.
Besonders liebte er diejenigen, Menschen, denen die Hälfte ihrer Haut abgezogen worden war. Also auf der, meist, linken Körperhälfte noch vollkommen Mensch und aus der rechten nur noch Skelett waren. In ihren Augen erkannte man immer noch am Besten die unvorstellbaren Schmerzen und die höllische Angst, als man anfing sie auseinander zu nehmen. Ja sogar ein Pferd mit seinem Reiter stand hier unten präpariert!
Föten, Embryos, die in Formaldehyd eingelegt in Konservierungsbehältern in ganzen Reihen der hohen Regale standen, waren eine weiter „Attraktion“ dieser Ausstellung aus präparierten Menschen. Auch künstlich missgebildete Kinder waren hier unten vorhanden: Kinder, die nur eins oder ganze drei Augen hatten, bei denen das Hirn frei lag, die gleich mehrer Arme und Beine hatten, die zwei Köpfe oder zwei Münder hatten. Die unvorstellbarsten Entstellungen.
Gerade der Gedanke, dass diese Missbildungen durch Menschenhand hervorgerufen und künstlich gezüchtet wurden, steigerte das Maß und den Grad der Perversität!
Sicher, jeder „normale“ Mensch, der hier hinunter kam und diese „Menschen“ (Leichen) sah, wäre vor Schock erst mal in Ohnmacht gefallen oder hätte sich sogleich, auf Teufel komm raus, übergeben. Die Ausstellung war wirklich mehr als nur etwas pervers, doch ihm gefiel es. Sogar sehr! Es erinnerte ihn an früher…
Jedoch gefiel ihm eins am Besten (und das war vermutlich auch der Hauptgrund, weshalb er Nacht für Nacht hier hinunter kam): Es war eine junge, hübsche Frau mit langen blonden, nein schon goldenen Haaren und einer unglaublichen Figur. Sie hing in einem Schrank aus Glas uns sie war wunderschön. Ja, sie war wahrhaftig wunderschön!
All ihre Organe, Leber, Niere, Herz, Lungen, Gehirn, waren ihr entnommen worden und hingen nun neben ihr.
Und nichts desto trotz hatte sie durch den Tod ihre Schönheit nicht verloren.
Ihre Augen hatte sie geschlossen und Piccolo glaubte immer, auf ihrem süßen Schmollmund ein schwaches Lächeln sehen zu können.
Er ergötzte sich an ihrem Bild und betrachtete sie mit lustvollen Augen. Sie war nackt und ihr Körperbau war sehr schlank und athletisch. Ihre Polangen Haare fielen über schmale Schultern und in ihrer Haltung, mit den leicht ausgestreckten Armen, glich sie mehr einem Engel als einer menschlichen Frau. Je weiter und je länger er sie betrachtete, je länger sein Blick über ihren perfekten Körper glitt, desto mehr bemerkte er, wie seine Bewunderung in körperliche und sexuelle Erregung ausartete.
Was würde er alles dafür geben sie nur einmal zu haben. Nur ein einziges Mal. Sie einmal zu besitzen. Sei es auch nur für eine Nacht. Die ganze Welt würde er dafür abschlachten.
Heftig schüttelte er den Kopf. Verwarf somit diesen absurden Gedanken. Er war absurd…pervers! Das Mädchen hatte unter unsagbaren Schmerzen und unvorstellbaren Qualen ihr junges Leben gelassen und er stand nun hier, betrachtete sie mit lüsternen Augen und malte sich aus, wie er sie hätte nehmen können! Das war der Gipfel der Perversität!
Langsam wandte er sich von seinem Gestalt gewordenen Engel ab.
Als er auf der eisernen Treppe stand, die hinaus aus diesen grausamen Raum führte, streifte sein Blick noch einmal über Szenario aus stillem Leiden. Er roch den Tod förmlich und er spürte ihn auf seiner namekianischen Haut. Ein letztes Mal genoss er die Qualen und Schmerzen, ein letztes Mal hörte er die hysterischen und bis aufs Mark gequälten Schreie der Gepeinigten und ein letztes Mal sah er sie qualvoll sterben…

Ich weiß der Teil war lang, aber wie fandet ihrs bis jetzt?? -.-
Kommentare und Kritik sind sehr erwünscht!!^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fängt doch schon mal gut an! Der Teil war doch nict zu lang, das ist völlig in Ordnung. :D Schreib auf jeden Fall weiter!!

ps: Lemons sind immer gut! :D:D:D
 
mal eine außergewöhnliche ff
erinnert mich ein bischen an 'körperwelten' :D
ich finds auf jedenfall interessant :biggrin2:
schreib ruhig weiter
und zwar schnell *g*
 
Erinnert wirklich an "Körperwelten" O_o'

Aber das fängt doch schonmal sehr interessant an. (Zwar wirklich n bissel krass OO''' ...Aber genau sowas mag ich ja *irres Lachen* :goof: )
Schreib unbedingt weiter, hier ist Gänsehaut garantiert ^^''

Will wissen, was das mit dem Mädel noch wird :goof:
 
Dem kann ich mich nur anschliessen, pervers und krank ist immer gut^^

allerdings würde ich an deiner Stelle mehr absätze einbauen, dann ist die ff übersichtlicher^^

schreib schnell weiter, diese FF scheint interessant zu werden^^

cYa ~Ni-chan~
 
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.Das wichtigste wurde ja schon gesagt.Ne FF,ganz nach meinem Geschmack:D :goof:
Recht düster,darum auch irre gut!
Aber spann uns nicht so lange auf die Folter ~> also schnell weiter schreiben!

und lemons sind immer willkommen:D
 
Wow! Was für ein Anfang! Das ist die erste Piccolo Fic die ich lese (Fühl dich geehrt! ;) )
Einfach genial diese düstere Atmosphäre. Super beschrieben!
Schreib weiter!!!
(Hat der Toitel zufällig was mit der band zu tun???)
 
Danke für die Kommentare!!^^ Freut mich, dass es euch so düster gefällt..

@Wighleys&Wildkatze: Daher hatte ich ja auch die Idee.. :goof:
@Ni-chan: Übersichtlicher?? o.O Kein Problem!!^^
@alexiel: Nöö.. hat eigentlich nix mit der Band zu tun..^^

Teil 2:

Beinahe jede Nacht kam er hierher um zu trainieren oder einfach nur nachzudenken. Denn hierher würde ihm niemand folgen. Da war er sich sicher!
Letzteres war heute der Fall. Er wusste, dass genau heute etwas geschehen würde, was auf ewig sein Leben verändern würde…
Nein, nicht was…. Jemand…
Einst war es ein kleiner, 4-jähriger Junge gewesen, der ihn veränderte. Ein Junge, den er bei ihrem ersten Treffen am liebsten einem Dinosaurier zum Fraß vorgeworfen hätte und der nun sein bester Freund war. Ohne es zu bemerken hatte er den kleinen Schwarzhaarigen, -Gohan-, über das Jahr, in dem sie allein in der Wüste waren, lieben gelernt, wie einen eigenen Sohn. Er war der erste, dem er etwas bedeutete. Er hatte ihn verändert…
Er wandte sich von der dunklen Seite ab, vergaß seinen Hass auf die Welt und war gutherziger geworden.
Sogar sein Leben hatte er einst für den Halb-Saiyajin geopfert und nun…
Ja, nun war alles anders…
Es war jetzt schon über ein Jahr her, seit er Gohan das letzte Mal gesehen und mit ihm gesprochen hatte. Er hatte seine Frau und seine Tochter; seine Familie, um die er sich kümmerte
und ihn vollkommen vergessen. Das tat ihm weh. Mehr noch, als dass er es je zugelassen hätte und mehr noch, als er es je wollte. Auch seine besagten „Freunde“ waren nicht mehr da: Goku hatte er seit über 2 Jahren nicht mehr gesehen. Er trainierte vermutlich irgendwo zusammen mit diesem stolzen Widerling von saiyajinischen Prinzen Vegeta. Pah! Dieser war auch nicht weiter der Rede wert! Seit er eine Tochter hatte, war er schwach geworden; verdammt schwach!
Es amüsierte und verärgerte den Namekianer zugleich. Denn so sehr er auch über den Saiyajin spottete, desto mehr beneidete er ihn auch. Vegeta war ein Ars.chloch. Ja, ein großes Ars.chloch!
Doch er hatte wenigstens jemanden, zu dem er immer gehen konnte: Eine Familie, die ihm Kraft und Liebe schenkte.
Das machte Piccolo wütend. Und er hasste es, dass all diejenigen, für die er einst sein Leben gegeben hätte, ihn vergessen hatten.
Sicher! Er kümmerte sich nicht um den kleinen Mönchsaffen Kuririn und dessen hübsche Frau
C-18. Und dieser Möchtegernbaseballspieler von Yamchu interessierte ihn nicht, genauso wenig wie die dreiäugige Glatze Tenshinhan und dessen mickrigen Pantomime-Pudel Chao-Zu!
Aber Gohan… Wenigstens er hätte an ihn denken und ihn vielleicht Besuchen können. Nur ein einziges Mal! War das denn zu viel verlangt?! Er hasste ihn dafür! Es machte ihn rasend. Was hatte er in den letzten Jahren alles für den Jungen getan?! Und das war nun der Dank dafür?!

Der Teil war jetzt etwas kürzer.. Und, wie findet ihrs?? :D
 
schön, dass du weitergeschrieben hast *knuddl*
mal was positives..... nachdem ich wie viele andere gelöscht worden bin :kaioken:
*grml*
armer piccolo...*snif*
keiner denkt mehr an ihn??
der macht doch nicht etwa noch eine kleine dummheit???? *g*
 
Sehr schöne Gefühlsbeschreibung, wie schon gesagt.

Armer Picci *snief*
(Ich würde ihn ja jetzt gerne eine Runde tröstknuddeln.... ;))


Schreib schön weiter ^^
Wird immer interessanter.
 
Danke für die Kommis..^^
Ich mach ma weiter!!

Teil 3:

Langsam schritt er durch die schattenerfüllte Nacht. Es war kalt und düster hier draußen in diesem kleinen Vorhof und es roch alt und moderig. Er war allein… vorerst…
Hier und da schielten ihn kleine, tückische Augen an und musterten ihn neugierig. Auch waren im Schwarz, das rechts und links neben ihm herrschte, einige dunkle Gestalten versteckt. Auch sie beobachteten mit kühlem Interesse die große Gestalt mit dem weißen Umhang, die hier umherstreifte. Penner und Stadtstreicher blickten ihn überrascht an. Sie hatten sich um ihre, in Feuer stehenden, Mülltonnen versammelt um sich ein wenig zu wärmen. „Stör uns nicht!“
Hatte er sowieso nicht vor. Er setzte seinen Weg fort. Die Gasse war leer. Die Menschen hatten sich in ihre Häuser zurückgezogen. Vorerst hatte ein heftiges Gewitter hier gewütet. Die Straßen waren immer noch überflutet. Doch ihn störte das wenig. Er ging einfach weiter. Er wusste noch nicht einmal wohin er eigentlich genau wollte. Er lief einfach drauflos. Bis er plötzlich abrupt stehen blieb. Irgendwo in seiner Nähe war jemand… nein etwas… etwas mit einer ungeheuren Aura, bei der es ihm eiskalt den Rücken hinunter lief. Diese Aura war eiskalt. Und zugleich auch irgendwie… unreal…
Ein anderes Wort fiel ihm darauf nicht ein. Sie war so intensiv, dass sie schon gar nicht mehr wirklich sein konnte. Und sie näherte sich seinem Standpunkt. Ja, sie kam direkt auf ihn zu! Nicht mehr als zwanzig Meter trennten ihn noch von ihr. Gerade wollte er sich umdrehen, als ihn jemand so hart anrempelte, dass er keuchen und erst einmal nach Luft schnappen musste. Auch geriet er durch den heftigen Aufprall einige Meter ins Taumeln und Schleudern…


Und? Wer könnte das jetzt sein?? :D
 
ich habe zwar keine Ahnung wer das war aber die Story is klasse ich möchte maln bisschen mehr über diesen "Engel" im Keller hören. Aber ich muss schon sagen dein Schreibstil is super mega Klasse *bewundern* :jawdrop: Mach schnell weiter und deine Beschreibungen himmlisch außerdem will ich wissen wer ihn da angeremmpelt hat also schnellll weittttteeeeerrrrrrr!!!!!!:D :D
 
TADA!!!! CLIFF - HANGER TADA!!!!

mh..... ich hab absolut keine ahnung, wer da ankommt.....
jemand böses denk ich :D
jemand bekanntes?
hach man, hab doch keine ahnung...:rolleyes:

bei deiner ff kriechts mir manchmal kalt den rücken runter
die atmosphäre ist so richtig schön düster.....
das gefällt mir :cool:
 
Krank, spannend, rätselhaft und einfach klasse!
So könnte man die ersten drei Teile kurz und bündig beschreiben. Dein Schreibstil is genial. Für manche vllt beim ersten Teil etwas zu ausführlich :D
Aber wer ihn angerempelt hat? Keinen Plan.
 
Danke für die Kommis!!^^
Ich mach gleich mal weiter, da ich nich genau weiß, wann ich wieder hier sein kann.. ;_;
@Piccolo SSJ-4: Na, kennst mich noch??^^ Find ich aba nett, dass hier postest.. danke..:naughty:

Teil 4:

Er war geradewegs dabei zu stolpern und der Länge nach auf dem Boden auszuschlagen. Doch im allerletzten Moment fing er sich noch ab. Kurz vor dem Sturz, der ihm wahrscheinlich alle Zähne ausgeschlagen hätte, blieb er in gebückter Haltung stehen und atmete das erste Mal wieder (oder vielmehr presste er die Luft aus seinen Lungen, wodurch es sich so anhörte, als würde er laut keuchen).
Er gab einen äußerst verärgerten, knurrenden Ton von sich, während er sich wieder langsam aufrichtete. Seine Laune war von einer Sekunde auf die nächste auf den Nullpunkt gesunken. Er war sauer, ja schon beinahe wütend. Er hasste es abgrundtief, wenn er so urplötzlich „überrascht“ wurde. „Verdammt! Pass doch auf!“ zischte er in äußerst rauem Ton, als er sich zu der Person herumdrehte, die ihn auf so unsanfte Weise in den Rücken gestoßen hatte. Eine halbe Sekunde lang starrte er ins Leere, bevor er endlich auf die Idee kam, den Blick zu senken. Was er da sah ließ ihn erst einmal stutzen und die Überraschung fuhr ihm bis ins Mark:
Vor ihm saß auf dem Boden eine sehr schlanke, ziemlich kleine Frau –eigentlich noch fast ein Mädchen- mit pechschwarzen Haaren und einem äußerst seltsamen Kopfschmuck, der aus zwei fächerartigen, gelben und rosa-umrandeten großen „Stoffpaletten“ bestand. Dort, wo sie an ihrem Kopf angebracht waren, blitzte eine ganze Kette aus Perlen unter ihrem dunklen Haar hervor.
Sie trug, soweit sich das bei der Dunkelheit erkennen ließ, einen kurzen, dunkelblauen Rock, Stiefel und ein seltsames rosanes Oberteil mit gelben sehr weiten, langen Ärmeln, die ihre zarten Hände beinahe ganz verdeckten.
Doch das wohl seltsamste an ihr war, abgesehen von der späten bzw. frühen Tageszeit, ihr Gesicht, dass irgendwie… mit der Dunkelheit zu verschmelzen schien. Ihm fiel kein anderes Wort dafür ein, so sehr er sich auch bemühte. Des Mädchen´s Umrisse schienen sich immer mehr im Schwarz der Nacht zu verlieren, welches sich allmählich immer weiter mit der fahlen Dämmerung der langsam aufgehenden Sonne vermischte. Ihre Züge verschmolzen regelrecht mit der grauen Dämmerung, als wäre sie nichts weiter, als eine Statue aus grauem Eis, die sich im warmen Wasser auflöste. Sie blickte ihn aus großen, verwirrten und überrascht blickenden amethystfarbenen Augen an.
Gerade dieser Blick ließ dem Namekianer einen eisigen, ja schon beinahe vor Kälte brennenden, Schauer den Rücken hinunterjagen und er bekam es mit einer leichten Gänsehaut und einem fröstelnden Gefühl zu tun. Noch nie hatte ihn jemand auf so eine faszinierende Art und Weise angesehen. Auf solch eine durchdringliche und seltsame, auf nicht zu erklärende, Weise. Und noch nie zuvor hatte er sich so gefühlt, wie in jenen Sekunden, in denen sich ihre Blicke trafen. Ihre Augen waren… ausdruckslos. Doch zugleich auch so voller Schmerz und Pein, dass er glaubte ihn auf seiner eigenen Haut zu spüren.
Seine Blicke streiften über ihren zarten gebrechlichen Körper. Sie hatte eine makellose und perfekte Figur. Alles an ihr war voller Perfektion!
Niemals hätte er sich entsinnen können, jemals so etwas schönes und anmutiges gesehen zu haben und niemals hätte er sich träumen lassen, dass es so ein wunderschönes menschliches Wesen gab, dass ihn sofort faszinierte und anzog wie sie. Er musterte sie mit lüsternem Blick und spürte plötzlich, wie das Verlangen und die Begierde in ihn aufstiegen. Es war wie mit seinem Engel. Nein, es war noch viel schlimmer… intensiver…
Auf einmal merkte er, wie sich in seine Hose etwas regte und er durch ihren traumhaften, elfengleichen Anblick eine Erektion bekam. Sie hatte ihn verhext. Ja, vom ersten Moment an.
Das Mädchen hatte unterdessen nicht aufgehört ihn stumm in seine dunklen Augen zu blicken. Auch in ihr stieg mit einem Male die Begierde auf. Doch war sie anderer Natur, wie die des Mannes vor ihr, der sie genauso faszinierte, wie sie ihn. Die Begierde war ganz anderer Natur…

Hmm.. was will das Mädel jetzt wohl von ihm?? :goof:
Mehr gibts (hoffentlich) bald..
 
Zuletzt bearbeitet:
............*sprachlos ist*
Wow! Einfach klasse!^^

Bitte schreib schnell weiter!^^

P.S.: Ich sag dir, du musst die FF unbedingt verfilmen, besonders der Anfang is gut dafür^^
Und dabei kann man super Chips essen :rolleyes:...
 
*endlich eine neue FF gefunden hat* XD"
Das klingt wirklich schonmal sehr gut. ^^ Du hast einen ziemlich guten Wortschatz *dich darum beneid* :kawaii: ..
Bin ja mal gespannt, was es mit diesem Mädchen auf sich hat ^^ ..
Mach bitte schnell weiter!
 
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