Elora
Elfentanz
Ich hatte schon lange keine FF mehr online, weil ich mitm ABI zu tun hatte, aber jetzt habe ich wieder Zeit....vor allem um einigermaßen regelmäßig zu posten.
Zu der Story: Ihr liegt einmal wieder mehr eine meiner Theorien zu Grunde (verrate ich aber nicht!^^). Sie wird wahrscheinlich relativ düster und vor allem eigenwillig. Wie sie aber im Großen und Ganzen verläuft weiß ich selbst noch nicht genau, deshalb ist es schwer sie in ein Genre einzuteilen. Bis jetzt würde ich sagen sie ist teils Drama, teils Psycho. Auf alle Fälle versuche ich sie realistisch zu halten.
Naja, dann viel Spass beim Lesen!^^
Sie spürte einen Atem in ihrem Nacken, kalt, wie ein eisiger Windhauch,
ließ sie zusammenfahren. Dennoch war sie unfähig sich zu bewegen. Angst
kroch in ihr empor wie ein stilles dunkles Nichts, erfüllte sie, übermannte sie.
Sie hielt ihren Atem kurze Zeit an. Immer schneller, immer schneller schlug
ihr Herz, bis sie es in jedem Teil ihres Körpers, in jeder noch so kleinen
Faser spüren konnte.
Eine Hand fuhr ihr über das Gesicht. Eisige Finger streichelten ihre
Haut, ihre Wange. Langsam tastete sich die Hand zu ihrem Mund vor,
umrandete ihn, streichelte ihre Lippen. Knöcherne Finger schienen ihre Haut zu verschlingen. Tief sog sie die kalte Luft ein, füllte ihre Lungen mit dem eisigen Gas, bis es ihr Schmerzen bereitete.
Dann, langsam, drückte sich ein Körper an den Ihrigen. Die anderen Hand
des Fremden presste sie an ihn. Es gab kein Entkommen. Hilflos
ausgeliefert. Die Hand, mit der der Unbekannte sie an sich presste, krallte sich förmlich in ihren Magen. Schmerz durchzuckte sie, als er sie mit einem Ruck noch fester an sich drückte. Hörbar sog sie die Luft ein, unfähig einen Laut von sich zu geben, schrie sie innerlich.
Plötzlich lockerte sich sein Griff und sie bekam wieder Luft. Ihr
Oberkörper sackte langsam nach vorne. Der Fremde nahm nun ihr Kinn in die Hand, stützte sie. Langsam entzog er seine andere Hand völlig ihrem Körper. Dann drehte er sie vorsichtig zu sich. Leitete sie zu der Position, in der
er sie haben wollte. Willig ließ sie alles mit sich geschehen. Mittlerweile war sie nur noch Betrachter des Geschehens, ihr Körper eine Marionette. Alle Gefühle ausgeschaltet. Sie vernahm nur noch das leise Plätschern des Regens, der in dem Tunnel widerhallte, die Finsternis um sie herum und das Dämmerlicht das nur für sie da zu sein schien.
Dann schloss sie die Augen.
Nun hatte der Fremde sie völlig umgedreht. Er hob ihr Kinn.
Mit einem Mal hatte sie das unwahrscheinliche Verlangen sein Gesicht zu
sehen.
'Nun gehörst du mir...'
Sie öffnete die Augen und ein leiser Schrei entrann ihrer Kehle.
Himmelblaue Augen...
Zu der Story: Ihr liegt einmal wieder mehr eine meiner Theorien zu Grunde (verrate ich aber nicht!^^). Sie wird wahrscheinlich relativ düster und vor allem eigenwillig. Wie sie aber im Großen und Ganzen verläuft weiß ich selbst noch nicht genau, deshalb ist es schwer sie in ein Genre einzuteilen. Bis jetzt würde ich sagen sie ist teils Drama, teils Psycho. Auf alle Fälle versuche ich sie realistisch zu halten.
Naja, dann viel Spass beim Lesen!^^
nami no oto
- Der Klang der Wellen -
- Der Klang der Wellen -
Sie spürte einen Atem in ihrem Nacken, kalt, wie ein eisiger Windhauch,
ließ sie zusammenfahren. Dennoch war sie unfähig sich zu bewegen. Angst
kroch in ihr empor wie ein stilles dunkles Nichts, erfüllte sie, übermannte sie.
Sie hielt ihren Atem kurze Zeit an. Immer schneller, immer schneller schlug
ihr Herz, bis sie es in jedem Teil ihres Körpers, in jeder noch so kleinen
Faser spüren konnte.
Eine Hand fuhr ihr über das Gesicht. Eisige Finger streichelten ihre
Haut, ihre Wange. Langsam tastete sich die Hand zu ihrem Mund vor,
umrandete ihn, streichelte ihre Lippen. Knöcherne Finger schienen ihre Haut zu verschlingen. Tief sog sie die kalte Luft ein, füllte ihre Lungen mit dem eisigen Gas, bis es ihr Schmerzen bereitete.
Dann, langsam, drückte sich ein Körper an den Ihrigen. Die anderen Hand
des Fremden presste sie an ihn. Es gab kein Entkommen. Hilflos
ausgeliefert. Die Hand, mit der der Unbekannte sie an sich presste, krallte sich förmlich in ihren Magen. Schmerz durchzuckte sie, als er sie mit einem Ruck noch fester an sich drückte. Hörbar sog sie die Luft ein, unfähig einen Laut von sich zu geben, schrie sie innerlich.
Plötzlich lockerte sich sein Griff und sie bekam wieder Luft. Ihr
Oberkörper sackte langsam nach vorne. Der Fremde nahm nun ihr Kinn in die Hand, stützte sie. Langsam entzog er seine andere Hand völlig ihrem Körper. Dann drehte er sie vorsichtig zu sich. Leitete sie zu der Position, in der
er sie haben wollte. Willig ließ sie alles mit sich geschehen. Mittlerweile war sie nur noch Betrachter des Geschehens, ihr Körper eine Marionette. Alle Gefühle ausgeschaltet. Sie vernahm nur noch das leise Plätschern des Regens, der in dem Tunnel widerhallte, die Finsternis um sie herum und das Dämmerlicht das nur für sie da zu sein schien.
Dann schloss sie die Augen.
Nun hatte der Fremde sie völlig umgedreht. Er hob ihr Kinn.
Mit einem Mal hatte sie das unwahrscheinliche Verlangen sein Gesicht zu
sehen.
'Nun gehörst du mir...'
Sie öffnete die Augen und ein leiser Schrei entrann ihrer Kehle.
Himmelblaue Augen...
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