sodele ... wie bei "THe devils daughter" scho gesagt, ich war im Mod und Schulstreß, darum musstet ihr relativ lange warten... hier also mal der nächste Teil ^^
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Unruhig nippte ich am Rande meiner dampfenden Kaffeetasse. Das Getränk brannte in meinem Hals und brachte mir die nötige Wärme und Energie zurück, die ich so sehr gebraucht hatte. Erschöpft wandte ich den Kopf Richtung Fenster. Es war eine lange Nacht gewesen und die ersten Sonnenstrahlen ließen sich auf dem sonst so finsterem Örtchen ungewöhnlich früh blicken. Meine Gedanken schweiften ungewollt ein weiteres Mal ab, doch ich besann mich eines besseren und lies meine Vergangenheit auf sich beruhen.
Sie war, wie ein abgeschlossenes Buch, an das ich nicht mehr denken wollte. Das war ein anderer Teil meines Lebens, der schon lange zu Ende war. Auch wenn mich einige Erinnerungen wohl niemals loslassen würden. Wenn man bedachte, was ich durch meine Auszug alles erreicht hatte. Glücklich dachte ich an einige Tage meines Lebens zurück. Ich hatte studiert und verlies als Jahrgangsbeste die Schule. Als ich einige Jahre später Zeuge eines Mordes geworden war, stellte ich fest, das jener Beruf genau für mich beschaffen war.
Ich klärte durch einige Recherchen relativ schnell das Verbrechen auf und die Polizei wollte nach einigen weiteren Fällen nicht mehr auf meine Arbeit verzichten. Schon bald war ich so etwas wie eine Legende. Catherine Bellington die Privatdetektivin. Unnahbar und stur. Und für Männer so unerreichbar, wie Gott.
Ich blickte seufzend auf den mit Akten gefüllten Ordner, der auf dem hölzernen Schreibtisch lag. Meine Arbeit. Das einzige was mich bis jetzt glücklich gemacht hatte. Ich öffnete den alten Ordner und blätterte traurig durch die einzelnen Akten. Morde, die ich in den letzten drei Jahren aufgeklärt hatte.
Nicht alle waren einfach gewesen und viele hatten mir mehr abverlangt, als ich je für möglich gehalten hätte. Aber das war der Preis, für diese Arbeit und ich konnte mich auch nicht beklagen, denn gerade schlecht wurde der Job auch wieder nicht bezahlt.
Ich hob den Hefter leicht an und blätterte weiter. Einige Zeitungsartikel fielen lose heraus, andere waren alt und zerrissen mit einigen gelblich umgeknickten Ecken. Nachdem ich die Artikel einsortiert hatte, strich ich über die einzelnen Akten und kam schließlich zum Ende.
Mein neuer Fall und wahrscheinlich auch der mysteriöseste der Polizeigeschichte. Man traute mir viel zu, dass wusste ich, doch für diesen Mord hatte man mir den Agenten Chris Jackson zur Seite gestellte. Neben mir der Beste der Station. Zufälligerweise aber mein Erzrivale den ich auf den Tod nicht ausstehen konnte, was die Sache nicht unbedingt leicht machen würde. Herzliches Beileid.
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bye bye ....
