Musica

Autor: Freya Sarijas
Titel: Musica
Teile: nicht festgelegt
Genre: noch nicht näher bestimmt
Serie (Original oder Fanfiction): Originale Serie
Pairing (wenn vorhanden): noch unklar
Disclaimer: Die Geschichte und alles darin enthaltene ist selbst erdacht. Jegliche Personen Orte und Geschehnisse bitte nicht einfach kopieren. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen aus meinem privaten Umfeld sind vorhanden und gestattet.
Nähere Angaben kann ich zur Zeit noch nicht zu der Geschichte machen. Sie befindet sich im Anfang und das Meiste ist noch nicht festgelegt. Ich werde das ergänzen sobald es feststeht.

Ich war eine ganze Weile nicht mehr hier und habe mir meine Zeit mit einer ganzen Menge Dinge vertrieben. Es hat sich auch einiges verändert. Die Geschichten, die ich hier angefangen hatte hochzuladen, werde ich bei Zeiten alle auch fortsetzen, aber zunächst geht es nur um dieses Stück hier. Es ist das Aktuellste was es zur Zeit begonnen habe (was sich schnell ängern kann. xD).

Musica ist bisher noch ein total unbeschriebenes Blatt. Ich habe zwar einige Ideen und Möglichkeiten im Kopf, aber es sind bisher nicht mehr als das: Möglichkeiten. Es ist mir unmöglich vorher zu sagen in welche Richtung oder welches Genre die Geschichte gehen wird, da jede Entscheidung mich in ganz andere Wege führen könnte und wird.
Die Situationen und Personen sind sehr stark gemsischt aus jenen die mir wirklich passieren könnten/passiert sind und totaler Fiction. Man kann also, obwohl sehr viele autobiographische Züge enthalten sind absolut nicht sagen, dass es autobiographisch ist. Jedes Bisschen hat vielleicht etwas davon unter gemischt, aber auch mindestens, wenn nicht mehr, was es nicht gibt.
Was ich bisher versprechen kann ist in jedem Fall eines: störische Charaktere, die realen sehr nahe kommen, verzwickt und verworren sind. Eine Menge philosophisches Geschwafel, angetrieben von Zweifeln, jede Menge Zerrissenheit und ein totales rauf und runter, drunter und drüber. Gerade auf zwischenmenschlicher Ebene wird es Reibereien geben. Und dann gilt es sich zu beweisen - vor was auch immer - und Probleme zu lösen die man eigentlich nicht lösen kann.

Die Geschichte stellt sehr stark die Gedanken der Hauptcharakterin dar, das bedeutet ich verzichte zumeist auf hoch gestochene Sprache und es ist auch öfters Fäkalsprache zu finden. Ganz so we es eben ist, wenn wir in Gedanken fluchen oder unser bester Kumpel über "die dumme Schlampe" herzieht.
Mitunter das, kann Musica stellenweise einen Teenie-Geschichten-Touch geben. Aber ich hoffe der Eindruck wird nicht zu stark. xD Eigentlich ist die ganze Angelegenheit eher ernst. ^^;

Ich hoffe die Geschichte weiß dem ein oder anderen zu gefallen und ich freue mich immer über Kommentare. (Auch nicht vor Rechtschreib- und Tippfehlern zurück schrecken. Man kann sie mir gerne sagen ;) )
In diesem Sinne:
Hallo, da bin ich wieder. Viel Spaß euch. :)

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Musica

"Vor ein paar Tagen habe ich dem Tod ins Gesicht gesehen. Ich habe gelacht. Er hat zurückgelacht. Wir hatten beide unseren Spaß."​

Start

Ich habe selten meinen Spaß an so etwas. Absolut zynisch gefalle ich mir mitunter am Besten. Aber ich hielt mich nicht für einen umwerfend tollen Menschen. Eigentlich war mein Wesen so voller Verwirrung, dass ich im einen Moment etwas gut finden, im nächsten bedeutungslos finden konnte. Wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht, was ich gut fand. Aber ich hätte auch das nicht einfach sagen können. Das hätte vielleicht auch nicht so ganz gestimmt.
Mein Leben lang war ich bestimmt worden von Werten und Prinzipien mit denen ich immer stur nach meinem Kopf gegangen war. Ich hatte in deren Sinne entschieden, so wie es mir eben gefiel und nach diesen Prinzipien zu handeln gefiel mir gut. Zeitweise empfand ich es als achtbar, dann fand ich es als feige, weil auch ein Leben nach Prinzipien einfach nur das Befolgen von "Befehlen" war. Keine eigenen Entscheidungen. Keine eigene Stärke. Ein Versagen Kants so zu sagen, denn der Mut zur Verwendung des eigenen Verstandes war dort nicht zu finden. Keine Ahnung. Keine Ahnung.... Ich wusste nichts. Nichtmal was davon nun wirklich zu halten war. Loslassen, ob aus Feigheit oder etwas anderem und woraus denn dann, das konnte ich nicht.

Ich starrte auf das Stück Papier in meiner Hand. Die Kälte ging mir allmählich auf den Geist und ich hatte keine Lust weiter hier zu stehen, aber wir waren verabredet. Warum Karina zu spät kam, wusste ich nicht, aber es ging mir jetzt schon auf die Nerven. Viel beschweren konnte ich mich aber nur bedingt, denn ich kam selber dauernd zu spät. Allerdings nicht in der Kälte. Sie sollte sich besser mehr Ordnung in die Verspätung schaffen. Das könnte meiner gereizten Laune gut tun.
Eigentlich wusste ich gar nicht warum ich so gereizt war. Es hatte aber nicht wirklich etwas mit Karina und Saschas Verspätung oder der Probe zu tun. Trotzdem war ich sauer auf sie, ihn und die Probe, hatte keine Lust und badete in der schlechten Laune die ich hatte. Dann musste ich sie nicht auf mich richten und auch nicht wirklich etwas an dem ändern was der wirkliche Grund war. Im Grunde wusste ich das aber und die Laune besserte das sicherlich nicht.

"Hey!" Karina bog um die Ecke, Sascha im Schlepptau. Ich sagte nichts.
"Sry für die Verspätung, aber meine Eltern wollten unbedingt noch dieses Bett gucken, wegen dem Schlafzimmer was sie ja endlich mal wieder auf Vordermann bringen wollen und konnten sich nicht ganz entscheiden." Sie hatten mich erreicht und ich schloss mich nahtlos an. Sascha blieb hinter uns, während Karina zur Türe ging.
"Und du kennst ja dann meine Mutter. Sie will das dann unbedingt zu Ende bringen. Mein Bruder hat gequengelt, mein Vater hat eh nur rumgestänkert, weil sie sich nicht einig werden konnten." Die Türe ging auf und sie trat ein, ich folgte.
"Und da kann man mich ja im Schnee stehen lassen."
"Ich hab ihnen gesagt, sie sollen sich beeilen, aber du kennst sie ja."
"Wunderbar."
Sascha war inzwischen rein gekommen und hatte die Türe hinter sich geschlossen. Jetzt gab er einen dummen Kommentar ab und da ich diesmal nicht wie sonst entspannt war, konnte ich seine Art von Kommentar gerade weniger als nicht ausstehen. "Lass das. Das ist nicht lustig."
Er setzte zu einem weiteren Spruch an, doch es sickerte allmählich durch, nicht zuletzt wegen meinem Blick und der finsteren wabernden schlechten Stimmung die um mich her zu herrschen schien, dass ich wirklich schlecht gelaunt war und Karina kam ihm zuvor.
"Lass sie lieber. Wenn sie so ist, dann ist mit ihr nicht zu scherzen."
Ja. Wenn sie das Monster ist, lasst sie lieber in Ruhe, dachte ich sarkastisch. Aber wenigstens konnte ich auf die Weise wirklich meine Ruhe haben. Zumindest etwas. Wenn wir anfangen wollten zu proben, dann musste ich mich bald einfach wieder zusammen reißen. Es sei denn ich wollte die gesamte erste Probe direkt mal ins Wasser fallen lassen. Aber das wollte ich definitiv nicht. Ich wusste zwar nicht was ich von dieser Sache mit der Band halten sollte und was das werden würde, aber ich wollte es nicht einfach kaputt machen. Es gefiel mir irgendwie. Für einen Moment zuckte Arashi durch meinen Kopf. Wenn ich die Band hörte, bekam ich immer bessere Laune, aber das ging jetzt nicht.
"Komm schon, du bist sonst auch immer zu spät."
"Nicht im Schnee."
Ich hatte gewusst, dass dieser Hinweis kam und er brachte mir nur noch mehr Wut. Diesen verfickten, neunmal klugen Kommentar hätte sie sich einfach in den Arsch schieben können. Ich hasste das. Nicht nur, weil sie Recht hatte, sondern weil sie meine Fehler als Entschuldigung nutzte was auch immer zu tun. Mit einem Seufzen drehte sie sich um und ging in die Küche. Das Ganze würde starten mit Getränken und Gesprächen. Wenigstens waren wir alleine. Ich würde vorerst schweigen.

Nur unweit später saßen wir im Keller, bzw. Karina saß am Keyboard und Sascha und ich standen einfach da so rum, die Texte in der Hand. Meine Laune hatte sich verbessert. Der Dicke, brodelnde Knoten hatte sich etwas gelöst, auch wenn ich noch immer nicht sehr aufgetaut war. Karina besah sich die Noten, die ich ihr gegeben hatte und druckste rum, weil sie sich vor Zuschauern kaum traute zu probieren und Sascha und ich standen etwas abseits und drückten uns bisher erfolgreich vor dem Singen. Ich hatte jetzt keine Nerven für Selbstüberwindung bei recht neuen Sachen. Am Liebsten wäre ich gegangen und hätte die beiden einfach zurück gelassen.
Aber so einfach war das nicht.
"Okay. Fangen wir mal an."
Kein weiterer Kommentar, aber ich mühte mich, mich zu Sascha umzudrehen. Irgendwo innerlich versuchte ich meine Gedanken auf die Melodie des Liedes und den Text zu konzentrieren, obwohl sich innerlich etwas sträubte. Im Grunde war diese gesamte Probe für den Arsch, weil die Beteiligten ihren eigenen Teil des Ganzen noch nicht gelernt hatten.
"Ich würde sagen wir fangen einfach mal an und versuchen das durchzusingen. Ich zähle, dann fangen wir an. Oder willst du?" Kopfschütteln. Dann zählte er und wir finden an zu singen.
Es war wenig erfolgreich an zwei musikalischen Baustellen in einem Raum zu arbeiten. Trotzdem war ich neugierig was wohl passieren würde. Wie es lief. Wie es passte. Was Sascha konnte. Ich hatte ihn mehrfach singen hören und wenn ich ehrlich war, war er viel besser als ich. Aber ich wusste noch nichts von seiner Arbeitsmoral. Etwas in mir war neugierig, ob es vielleicht doch jemanden gab, der wirklich Engagement für sowas hatte. Ja, dieses Etwas war richtig heiß darauf es zu erfahren. Karina kam nicht weit, ohne mich am Klavier, da sie die Noten noch nicht gespielt hatte. Letztlich konnte ich ihr auch nicht mehr helfen, sie musste einfach üben. Bald hörte sie uns zu und meinte nur, dass sich das gut zusammen anhörte, es passte einigermaßen. Ich fand das nicht. Ich hörte einfach nichts daraus. Alles was gut war, war er. Er konnte einigermaßen singen. Auch wenn ich nicht einschätzen konnte wie gut. Aber sonst fühlte ich nicht. Nichts erreichte mich.

Letztlich endeten wir sehr bald und verfrüht beim "schönen Abend danach", den Sascha vorgeschlagen hatte. Nachdem ich Karina einiges am Klavier gezeigt hatte und Hinweise und Hilfen zu den Noten gab, sie etwas probiert hatte und Sascha und ich ebenfalls unsere Experimente im Singsang, mit und ohne Musik gemacht hatten, hatte alleine die Musik mich wieder besänftigt und inzwischen hatte ich wieder gute Laune. Musik. Ich wusste, dass ich ziemlich stark von ihr beeinflussbar war. Darum hörte ich eine sehr gute Band nicht mehr, die mich gleichermaßen fasziniert, erfüllt und total runter gezogen hatte. Sie waren wirklich gut, aber sie wirkten sich nicht gut auf mich aus. Ich bedauerte das bis heute etwas, aber da es mir eine Art Beweis dessen war, dass ich stark von Musik beeinflussbar war und das sehr romantisch anklang, störte ich mich auch nicht allzu sehr daran. Ich hatte sie sowieso nicht selbst entdeckt, vom Herzen her, so wie andere. Sie waren mir zugespielt worden und wie gut ich selbst sie tatsächlich fand, wusste ich nicht mehr. Ich wollte es auch nicht herausfinden.
Bald war es schon wieder spät geworden. Wir hatten über einige Ideen, Pläne, Wünsche und komische Spinnereien gesprochen, ich hatte einiges rausgefunden, was ich unbedingt hatte wissen wollen und der Spaß verging mir allmählich wieder. Ich wäre gerne gegangen, aber noch war es dafür etwas zu früh und ein klein wenig lockte die Neugierde, abgesehen davon, dass man mich noch gar nicht gehen lassen würde. Und so schwiffen meine Gedanken ab, zurück zu Arashi, wo sie eigentlich den ganzen Tag gewesen waren und begannen in meinem Kopf zu spinnen und zu singen - immer darauf bedacht, dass es nach außen niemand merkte. Nicht mehr als Schweigsamkeit.
 
Halolo!
Ich hab heute einfach mal gedacht, ich les etwas... Normalerweise scheue ich mich vor langen, vollgeschriebenen Texten, aber, du hast das recht gut gemeistert, von daher hab ich das ganze durchgelesen. Was mir dabei aufgefallen ist, im ersten Absatz hast du das Wort "finden" sehr kurz hinternander öfters gebraucht, das stört ein bisschen beim lesen. Im Absatz danach hast du zuerst nur Karina erwähnt, kurz danach nimmst du irgendwoher einfach sascha dazu, als wäre er nichts, nur jm. unbedeutendes, der nicht erwähnenswürdig wäre... wie sich aber im verlauf zeigt, ist er nich ganz unwichtig, von daher wäre es evtl. von vorteil, wenn du auch davor schon erwähnst, dass unser Hauptchara auf die BEIDEN wartet.
meine Eltern wollten unbedingt noch dieses Bett gucken
gucken, glaub ich kann man schreiben, aber ich find "angucken" hört sich besser an.
Ich würde sagen, wir fangen einfach mal an und versuchen das durchzusingen
da hast ein komma geschlabbert.
Dann zählte er und wir finden an zu singen.
finden oder fingen, ich glaub fingen hört sich besser an, oder? :)
so, das waren die hauptsachen, die mir aufgefallen waren...
ehrlich, mir fehlt ein bisschen die beschreibung von allem möglichen, gut, ich weiß, dass schnee liegt, ich bekomm auch raus, das karina weiblich ist und sascha sicherlich männlich, aber ich weiß weder, wie "ich"(der hauptchara) aussieht, noch wie man karina und sascha sich vorstellen soll, z.b. blond, mit mantel,für die kälte sehr frisch angezogen, wie alt usw. usw. usw.
ansonsten muss ich sagen ist das ganz gut geworden, fehlt zwar ein bisschen spannung, aber ist zum nachdenken, von daher, top.
ich werd mal hier bleiben und auf weitere teile warten.
Rela
 
Halolo!
Ich hab heute einfach mal gedacht, ich les etwas... Normalerweise scheue ich mich vor langen, vollgeschriebenen Texten, aber, du hast das recht gut gemeistert, von daher hab ich das ganze durchgelesen. Was mir dabei aufgefallen ist, im ersten Absatz hast du das Wort "finden" sehr kurz hinternander öfters gebraucht, das stört ein bisschen beim lesen. Im Absatz danach hast du zuerst nur Karina erwähnt, kurz danach nimmst du irgendwoher einfach sascha dazu, als wäre er nichts, nur jm. unbedeutendes, der nicht erwähnenswürdig wäre... wie sich aber im verlauf zeigt, ist er nich ganz unwichtig, von daher wäre es evtl. von vorteil, wenn du auch davor schon erwähnst, dass unser Hauptchara auf die BEIDEN wartet.

gucken, glaub ich kann man schreiben, aber ich find "angucken" hört sich besser an.
Hier habe ich ganz bewusst starke Umgangssprache verwendet. Wenn das im Erzähltext stünde hätte ich auch angucken gewählt, aber hier nehme ich bewusst das was die Meisten Leute drauen so sagen.

da hast ein komma geschlabbert.
Nur eins? Das waren aber wenig diesmal. O_O Danke dir.

finden oder fingen, ich glaub fingen hört sich besser an, oder? :)
so, das waren die hauptsachen, die mir aufgefallen waren...
Danke auch hierfür. Es waren schon etliche Fehler raus geholt. v.v Ich habe leider momentan kein Word, nur Wordpad und das hat keine Rechtschreibkorrektur. Wenn ich selbst Korrektur lese überlese ich das Meiste, da ich weiß was da eigentlich stehen SOLLTE und das automatisch auch so lese. Tut mir leid, wenn ich da viele Fehler drin hatte. v.v

Ich habe nun jemanden der mir eine Komplett-Beta zu allen Teilen gibt. Das wird hoffentlich helfen. Bisher hat die Person mir das noch nicht gemacht, daher weiß ich nicht genau wie sie das so macht, aber ich bin bei ihm sehr zuversichtlich, denn er hat wirklich Ahnung davon.
Außerdem werde ich hoffentlich bald wieder im Besitz eines anständigen Office 07 Standard Paketes sein. Ich kann leider die Version im Schrank nicht nehmen, weil ich ein Netbook habe. v.v Weiß noch nicht wo ich das aus dem Internet kriege... mal sehn.
Dann sollte sich sowas alles aber hoffentlich bessern.

ehrlich, mir fehlt ein bisschen die beschreibung von allem möglichen, gut, ich weiß, dass schnee liegt, ich bekomm auch raus, das karina weiblich ist und sascha sicherlich männlich, aber ich weiß weder, wie "ich"(der hauptchara) aussieht, noch wie man karina und sascha sich vorstellen soll, z.b. blond, mit mantel,für die kälte sehr frisch angezogen, wie alt usw. usw. usw.
ansonsten muss ich sagen ist das ganz gut geworden, fehlt zwar ein bisschen spannung, aber ist zum nachdenken, von daher, top.
ich werd mal hier bleiben und auf weitere teile warten.
Rela
Das ist ja nur ein kleiner Teil. Die Geschichte wird wesentlich größer, wie groß keine Ahnung. Es ist also nichtmal das komplette erste Kapitel. Der Grund dafür, dass so wenig beschrieben ist, ist, dass es strickt aus der Gedankenwelt von der Hauptprotagonistin geschrieben ist. In einem Moment in dem die Person besonders gewisse Äußerlichkeiten und sowas betrachtet, wird das auch vorkommen, aber dort war das Augenmerk bewusst auf ihre Gedanken gerichtet.
Die Charaktere werden alle noch näher vorgestellt und es wird nicht immer DERART auf die Innenwelt gerichtet sein. Das wird mal so mal so sein.

Ansonsten danke ich für das Interesse. Ich gehe gleich mal den nächsten Teil fertig machen. :)
 
hi!
kein neuer teil? naja, egal... aber super, das du ne antwort zu dem kommi gibst...naja, nicht schlimm, dass du kein word hast. selbst word übersieht einige fehler, genauso wie es bei menschen normal ist, dass sie fehlende kommas nicht finden und rsf´s einfach mal überlesen. schafft jeder.
ok...das mit der gedanken welt ist kompliziert, wenn man das zum erstem mal liest, von daher, mal sehen, wie ich damit klar komm... schätze aber mal, dass man dann sich teilweise erst richtig bewusst wird, wie "blind" man schon mal durch die weltgeschichte düst xD.und ansonsten, wird sicherlich interessant. nebenbei, ich bin mal gespannt, wie sehr du dich auf die umgebung beziehst, denn selbst, wenn man die umgebung nicht bewusst wahrnimmt, kann sie einen doch beeinflussen (merke ich spätestens daran, dass meine mutter bei bevölktem-regnerischen wetter schlechter gelaunt ist...)
ansonsten hoffe ich, dass ich da noch einiges zu lesen bekomme (war überrascht, als du schriebst, dass dies nicht mals das komplette erste kapitel war...)
dann vor allem noch viel spaß beim schreiben.
lg rela
 
Irgendwie hat es ja doch einiges an Nostalgie, dieses vertraute Avatar und diesen bekannten Namen hier wieder zu sehen. ^^ Und als würde plötzlich ein himmlischer Choral im Hintergrund die ersten Akkorde von Whitesnake's "Here I go again" anspielen, bin auch ich so vollkommen motiviert, mich wieder auf den Text zu stürzen. ^^

Und was soll ich sagen? Du hattest mich praktisch schon mit dem Vorwort. Ich finde es absolut klasse, dass du hier einmal etwas vollkommen anderes beginnst, eine Story in unserer Realität, eine Story über gewöhnliche Menschen mit menschlichen Gefühlen und mehr als nur menschlichen Vokabular. ^^ Also ein sehr tolles Setting, dass du dir da selbst aufgetragen hast, und ich kann von diesem ersten Einblick auch nur sagen, dass es Bestens aufgeht. ^^

Ich finde die vorkommenden Charaktere sympatsich, da du sie schon von Beginn an sehr facettenreich und mit all dein kleinen und größeren Schwächen beschreiben konntest, die wirkliche Charaktere eben so an sich haben. Und dann diese Fixierung zur Musik, die mir ebenso sehr zusagt. Ich bin wirklich sehr gespannt, ob du später ein wenig genauer in das Genre eingehst, welches Sascha und Co da eigentlich singen, aber bis dahin lass ich meinen Geist irgendwo zwischen Schubert und Chuck Berry ruhen. ;)

Kurzum: Wiedermal ein tolles Werk von dir, was hoffentlich regelmäßiger als die letzten fortgesetzt werden kann. ;)

-Kay
 
Irgendwie hat es ja doch einiges an Nostalgie, dieses vertraute Avatar und diesen bekannten Namen hier wieder zu sehen. ^^ Und als würde plötzlich ein himmlischer Choral im Hintergrund die ersten Akkorde von Whitesnake's "Here I go again" anspielen, bin auch ich so vollkommen motiviert, mich wieder auf den Text zu stürzen. ^^
Oha, das freut mich jetzt aber gewaltig. :) Ich muss ja sagen ich hab mich auch sehr gefreut, als ich wieder her kam. Ich konnte mich ohne anständiges Material nicht mehr her traun *hust*, aber ich hab diese Community noch immer am Liebsten für die Kritik, weil es hier am Meisten und auch die Beste gibt. Als ich dann wieder hier rein schlich, hab ich mal nach bekannten Gesichtern in der Anwesenheitsliste geschaut und als ich deinen Namen fand, dachte ich: "Der ist ja auch noch da!" Es war ein kleines, erfreutes Quieken, bei allen Leuten die ich vorher so kannte. Ich weiß also vollkommen was du meinst. :) Deine Kritik jetzt hier zu lesen ist noch erfreulicher. Wirklich wirklich. Und es hat mich dazu gebracht nicht erst zu frühstücken und dann weiter zu schreiben, sondern erst zu schreiben und dann zu frühstücken. xD Das war mal ein gewaltiger Motivationsschub. xD

Und was soll ich sagen? Du hattest mich praktisch schon mit dem Vorwort. Ich finde es absolut klasse, dass du hier einmal etwas vollkommen anderes beginnst, eine Story in unserer Realität, eine Story über gewöhnliche Menschen mit menschlichen Gefühlen und mehr als nur menschlichen Vokabular. ^^ Also ein sehr tolles Setting, dass du dir da selbst aufgetragen hast, und ich kann von diesem ersten Einblick auch nur sagen, dass es Bestens aufgeht. ^^
Freut mich, freut mich. :) Es ist immer gut zu hören, dass man das was man umsetzen möchte auch umsetzen kann. Ich bin mir da selbst nicht so sicher, gerade jetzt beim zweiten Teil, aber ich hoffe doch sehr, dass ich das umsetzen kann. Die beste Motivation ist immer zu wissen, dass das was man schreibt auch irgendwo landet. Wenn es Leute gibt die es lesen und sich damit befassen. Wenn ich jemandem eine Geschichte erzähle, möchte ich auch, dass jemand zuhört. Darum freue ich mich sehr, dass ich dich auch wieder als Leser hab. Ah das ist so schön, wieder bekannte Gesichter zu sehen. :)

Ich finde die vorkommenden Charaktere sympatsich, da du sie schon von Beginn an sehr facettenreich und mit all dein kleinen und größeren Schwächen beschreiben konntest, die wirkliche Charaktere eben so an sich haben. Und dann diese Fixierung zur Musik, die mir ebenso sehr zusagt. Ich bin wirklich sehr gespannt, ob du später ein wenig genauer in das Genre eingehst, welches Sascha und Co da eigentlich singen, aber bis dahin lass ich meinen Geist irgendwo zwischen Schubert und Chuck Berry ruhen. ;)
Interessante Musikvorstellung. :) Ich verrate vorerst noch nichts.
Die Charaktere sind angelehnt an lebende Personen. Momentan hat jede der Figuren ein lebendes Vorbild. Das macht es natürlich noch viel einfacher, sie autentisch reagieren zu lassen. Wenn man Leute gut kennt, kann man ja reale Situationen schon sehr gut einschätzen. Man weiß was sie sagen würden. Karina zB ist meine beste Freundin im realen Leben. ;)

Kurzum: Wiedermal ein tolles Werk von dir, was hoffentlich regelmäßiger als die letzten fortgesetzt werden kann. ;)

-Kay
Ja.... v.v Es tut mir leid, aber irgendwie.... Ich hatte ne ganze Zeit keine Zeit und dann war ich raus. Ich konnte nicht so einfach wieder einsteigen. Ich will die Geschichten unbedingt nochmal fortsetzen, aber ich bin inzwischen realistisch genug zu sagen: Jetzt schaff ich das nicht.
Ich hoffe selbst mit dieser Geschichte wird das anders. Es gibt einige Dinge die dafür sprechen, andere die es nicht tun. Ich weiß, dass es ein totaler Motivationskiller ist, wenn ich Stress habe und oder die Geschichte nicht wirklich gehör findet. *lach* Meine große Unsicherheit hier ist, dass ich selbst noch nicht genau weiß wo es lang geht. Ich weiß zwar den roten Faden und das Ende, aber ich habe keine Ahnung wie genau ich da hin kommen möchte.
Aber das macht es interessant und gerade momentan bin ich sehr motiviert.
Ich kann nur nicht versprechen schnell zu sein mit den neuen Teilen. Ich schreibe in zwei Wochen meine erste Uniklausur. Daher.....

Den zweiten Teil wird es geben sobald mein Betalein mal online gekommen ist. >_> Aber es ist... weiß ich nicht wo. xD Und ein erheblicher Vorteil ist, dass ich genau weiß was in Teil 3 passieren wird. xD Daher.... Ich denke der wird schnell geschrieben sein. Aber das hängt auch immer mit vom Betameister ab. Wenn der grad nicht zu haben ist, dauerts bis ichs hochladen kann.

Es tut mir sehr leid mit den anderen Geschichten. Ich wills hier anders machen, aber ich kann nichts versprechen. ^^; Wenn ich das hier hinbekomme, schaff ich es auch die anderen weiter zu schreiben. xD

Vielen Dank jedenfalls. *geht schnell noch was ans zweite Stück dran hängen was ihr eingefallen ist*
 
Halli hallo!

Tut mir leid, dass es jetzt noch so lange gedauert hatte, aber ich hab Mister Betamann nicht mehr erwischt und Freitag war ich bis 18 Uhr in der Uni und dann übers Wochenende dauernd im Zug.
Ich habs jetzt aber hingekriegt ihn zu erwischen und wir haben uns das Ding vorgeknüpft. Es müssten jetzt auch weniger Fehler drin sein.
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Kapitel 1
Part 2:

Ich war einundzwanzig Jahre. Einundzwanzig. Und meiner Meinung nach war das genug Zeit zu lernen, wo lang es ging. Aber der rechte Weg entzog sich mir immer wieder und ließ mich erneut verwirrt zurück, irgendwo an einer Kreuzung, irgendwo allein. Natürlich allein.
Blinzelnd drehte ich mich im Bett wieder um. Ich war noch verschlafen und hatte kein Interesse daran aufzustehen, obwohl ich wusste, dass es bereits nach Zehn, vermutlich sogar nach Elf sein musste. Also rollte ich mich auf der anderen Seite einfach wieder zusammen und ließ meine Gedanken etwas umherschweifen. Sie landeten, wie so oft, irgendwo da wo sie am Vortag durch den Schlaf unterbrochen worden waren. Zumindestens wenn ich nicht durchgängig davon geträumt hatte. Aber ich erinnerte mich nie an meine Träume. Nicht, wenn ich in deren Verlauf nicht verfolgt und getötet worden war. Ich wusste nicht warum, aber leider gehörte ich zu den Leuten, die sich nur an die wieder erinnern konnten in denen etwas Vergleichbares passiet war. Träume voller Bedrohung, Jagd, Gefahr, Angst und Anspannung. Sie waren anstrengend, aber ich hatte mich daran gewöhnt und widmete mich ihnen und der Frage, warum ich mich an andere nie erinnerte, nicht mehr. Es war als träumte ich nur so etwas und ich hätte es wohl auch geglaubt, wenn ich nicht gewusst hätte, dass ein Mensch jede Nacht träumte. Drei Minuten. Die Stichzahl. Aber so wie die Dinge lagen, verschwendete ich keinerlei Gedanken an den nicht vorhandenen Traum und hing der Analyse des vorherigen Abends nach.
Die Band.
Ein Traum.
Wir hatten zu diesem Zeitpunkt keinen Namen, weil wir absichtlich alles offen gelassen hatten. Alles, was wir uns zur Aufgabe gemacht hatten, war anfangen. Und zwar indem wir zunächst einmal Lieder covern. So lange wir nicht mehr als ein Klavier hatten, waren wir ohnehin enorm eingeschränkt und für den Einstieg erschien es uns leichter.
Wenn ich ehrlich war, hatte ich noch immer keine Ahnung was ich von der Sache mit der Band halten sollte, es war noch immer absolut wackelig. Normalerweise hätte Karina die Noten bereits gelernt haben sollen, sodass wir auch richtig hätten proben können, aber dem war nicht so gewesen und wenn ich ehrlich war, stank mir das gewaltig. Wenn sie keine Lust hatte, war das okay, dann spielte ich Klavier, immerhin war das meine Stärke, aber dann sollte sie das auch sagen. Ich kannte Karina schon 15 Jahre - seit der Grundschule - und ich hatte mehr von ihr erwartet. Im Stillen regte ich mich über ihre mangelnde Eigeninitiative schon eine Weile auf. Unsicherheit war eines, aber sich an die Abmachung "Ich schreib dich dann in MSN an und du schickst mir die Sachen", halten, war kein Kunststück.
Schon alleine wegen dem Ärger wurde ich allmählich wieder wacher. Bei nächster Gelegenheit würde ich Karina darauf ansprechen.
Und Sascha? Ich konnte nicht ganz einschätzen wie viel er getan hatte, aber die Zeit war auch etwas kürzer gewesen. Er hatte zumindest etwas getan. Ich konnte mir noch immer vorstellen, dass es was wird und doch wieder nicht. Irgendein leises Gefühl sagte mir, dass da Glaube fehlte. Der Glaube daran, dass wir das machen konnten und daher zu viel Zurückhaltung herrschte - auch bei Sascha, so sehr er meinen Traum auch teilte. Ich stand mit Tatkraft also wieder alleine da und der Rest folgte nur. Ich hasste das. Ich hasste es wirklich. Und es förderte die menschenverachtende Ader in mir ungemein - auch direkt nach dem Aufstehen.

Mit einem Seufzen drehte ich mich im Bett um. Die Frage war, was man jetzt am Besten tat. Vielleicht war es doch besser, wenn man sich Namen und solche Dinge überlegte, sich ein Gesicht gab, damit die Anderen mehr Fuß fassen konnten. Ich selbst würde davon letztlich wohl auch profitieren. Und ansonsten? Feste Abmachungen. Termine, wann was fertig sein musste.
Ich hätte es eigentlich ja wissen müssen, schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Ja, nach allem was im Musical passiert war, hätte ich es wissen müssen. Von alleine tut sich nichts, Vertrauen ist hier fehl am Platz. Auch wenn ich das nicht richtig verstand. Ich wusste es und fühlte mich irgendwie dumm, dass ich es nach 21 Jahren und dem definitiven Wissen, dass es nicht klappen kann, doch nochmal so versucht hatte. Zu Beginn hatte es gar nicht so ausgesehen. Vermutlich würde es aber genauso werden, wie im Musical, wenn ich nicht jetzt schon entsprechend reagierte. Ich musste mir überlegen was ich mit der Band machen wollte. Wollte ich sie oder nicht und wenn, musste ich doch wieder die Rolle der Leitung übernehmen. Auch wenn ich mich überhaupt nicht dessen gewachsen fühlte. Bandleader. Das klang toll und diese Rolle anständig auszuführen, erfüllte mich mit Stolz. Ich hatte nur nicht das Gefühl, dass ich das konnte. Ich hatte eher das Gefühl, dass ich keine Ahnung hatte und versagen würde. Dann erfüllte diese Rolle einen mit Scham und Schuldgefühl. Vielleicht sollte ich Informationen über ordentliche Organisation einholen und mich dahingehend weiterbilden. Etwas in mir wollte nicht. Aber das andere Etwas sehnte sich nach wie vor so sehr nach der Musik, dass es vermutlich keinen anderen Weg gab. Ich werde verrückt, wenn ich nicht wieder Musik machen kann. Ein Gedanke, der mir wieder durch den Kopf jagte. Nein, eher ein Gefühl. Ich musste es versuchen. Wenn das Schiff unterging, musste ich als Kapitän mit ihm sinken. Ob ich nochmal einen solchen Rückschlag so gut verkraften konnte, wagte ich zu bezweifeln, aber es gab keinen anderen Weg als es zu versuchen. Ich war 21 Jahre und immer noch genau so dumm wie früher.
Wieder musste ich seufzen. Der Tag hatte begonnen.

Mit einem Ruck setzte ich mich auf und machte es mir auf der Landschaft etlicher riesiger Kissen über meinem Kopf bequem. "My bed was my castle" oder so ähnlich. Bei einem Zimmer mit der Größe von 2m x 3m war das aber auch nicht weiter verwunderlich: Da gab es nämlich nicht viel Raum wo man sich aufhalten konnte.
Der Griff ging neben das Bett. Auf einem Schuhkarton standen mehrere weitere Sachen. Ein Karton mit einer Videokamera, leere Schokoladenschachteln. Auf der Kamera stand eine weitere Pappkiste, auf der ich Gameboy und Spiele verteilt hatte - Letztere auf einem leeren Teller. Die Kleinteile räumte ich runter, das heißt auf den Boden davor, um den obersten Karton aufs Bett zu holen. Auf der blauen Box prankten die Lettern: "Geheimnisse des TAROT", darunter ein Bild von mehreren Karten, welches geheimnisvoll zu leuchten schien und eine Beschreibung des Inhalts. Es waren erst ein paar Tage, an denen ich mich diesem kleinen Spaß widmete, aber der Griff zu den Karten, das Mischen und ziehen der Tageskarte, waren bereits vollkommen routiniert. Die letzte Zeit waren meine Karten immer richtig rum erschienen, es waren immer Karten des kleinen Arcarna gewesen. Das bedeutete: Karten des selbst beeinflussbaren Schicksals.
Die kleinen Arcana waren definitiv in der Überzahl und doch wartete ein Teil von mir trotzdem neugierig darauf wann wohl eine Karte aus dem großen Arcana auftauchte, welche es sein würde und was es bedeutete. Aber irgendwo im Stillen sagte ich mir, dass es vielleicht auch ganz gut war, wenn sie fern blieben, denn die großen Arcana standen für das unbeeinflussbare Schicksal. Ich war eigentlich sehr zufrieden, dass mein Schicksal bisher so beeinflussbar blieb.
Meine Hände sammelten die Karten sorgsam wieder ein und achteten darauf, dass keine Einzige sich widerspenstig umgedreht hatte, bevor ich eine Karte zog und vor mich hin legte. Sie zeigte ein rotes Herz im Regen, dass von drei Schwertern durchbort wurde. Ihr Name war gleich: Die drei Schwerter. Ich hatte bei Weitem noch nicht genug Erfahrung, um zu wissen was die Karten bedeuteten, also begann ich in dem kleinen Handbuch zu blättern, das in der Kiste lag.
Es war nicht so, dass ich daran glaubte. Meine Mutter hatte es einmal als eine Art Spiel bezeichnet. Ich sagte zu ihr, dass es kein Spiel in dem Sinne war, aber im Grunde hatte sie recht, denn ein Spiel, das war es was ich im Grunde darunter verstand. Eine Art „guten Morgen“- Unterhaltung. Vermutlich hätte ich es sogar unterhaltsam gefunden, wenn sie mir eine Karastrophe prophezeiten und es wahr wurde - ebenso wie wenn ich einen wunderbaren Tag prophezeit bekam und er schrecklich wurde.
Ich hatte die Stelle gefunden, an der die Bedeutung der Karte aufgeschrieben stand und linste nochmal über dein Buchrand, um zu überprüfen wie rum die Karte lag, ehe ich zu lesen begann:

"Kennwort: Seelenschmerz
Deutung: Eine bittere Erfahrung, das Ende einer Beziehung, eine jammervolle Erkenntnis. Etwas existenzielles drängt sich schmerzhaft ins Bewusstsein. Öffnen sie sich der unangenehmen Einsicht."
 
Und es geht weiter. ^^

Der neue Teil hat mir wirklich gut gefallen. Deine Hauptfigur wird mir wirklich mit jedem einzelnen Satz sympathischer und auch das ganze Setting bekommt immer mehr und mehr an Tiefe - was ich wirklich ausgezeichnet finde.
Vor allem fängst du die Atmosphäre und die generelle Ideen bezüglich der Band, den unterschiedlichen Motivationen der einzelnen Mitglieder und dem drumherum sehr, sehr gut ein. Es erinnert mich ehrlich gesagt verdammt stark an zwei meiner Freunde, die ebenfalls im Alter von 21/22 sich mit drei anderen Jungs zusammenschlossen und eine Band gründeten. ^^ Wenn ich diesen Gedanken weiterstricken würde, könnte ich sogar sehr, sehr große Paralellen zwischen den Gedanken deiner Protagonistin und den Aussagen einer der beiden verknüpfen, der sich auch beschwerte, dass die anderen nicht genügend Herz in die Sache investierten.

Und ich denke, das ist ein verdammt gutes Stichwort: Herz. Denn das ließt man mit jedem einzelnen Satz in diesem Konstrukt. Du steckst wirklich dein eigenes Herzblut in diese Geschichte - und was soll ich sagen? Ich finde es klasse, und denke, die Story selbst gewinnt eindeutig dadurch.

Die Interpretation der Tageskarte lässt vermutlich einige offensichtliche Schlüsse auf die Fortsetzung zu, allerdings will ich auch nicht in eine offensichtliche Falle tappen. ;) Mit anderen Worten: Ich lasse mich überraschen und warte schon sehr gespannt auf alles, was kommt. ^^
 
Oh, ein neuer Teil. sry, das ich bis jetzt nicht geschrieben hab.

mal so gesehen, meiner meinung nach, der erste teil ist echt super. die gedankengänge nachvollziehbar. schätze mal, diejenigen, die eine solche erfahrung gemacht haben, werden sich da ein wenig wiederfinden. irgendwie bringst du mich(ich weiß nich, wie das auf andere leser wirkt) dazu ein wenig mitleid mit der protagonistin zu haben...
ich finde jedoch, das ab dem teil mit den tarot karten wird es ein wenig blöde. ich schätze mal, es gehört zum plot, aber gibt es keine andere möglichkeit das irgendwie zu beschreiben oder klar zumachen? ich mein, du lässt zwar ne menge fragen damit auch offen, aber, ehrlich, nich böse sein, mich störts. trotzdem hoffe ich, dass du noch weiter schreibst...(kann dir nur nich mehr versprechen, das ich weiter hierbleibe)

sry, das ich heute nicht so viel schreibe, aber,
Farewell
Rela
 
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