Mord an Bord

Escar

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Titel: Mord an Bord
Teile:noch nicht entschieden
Genre: Krimi
Serie (Fanfiction): Detektiv Conan

Disclaimer: Die Charaktere gehören (wie sollte es anders sein) Gosho Aoyama

So und jetzt noch ein kleines aber nicht unwichtiges Vorwort:

Das ist mein erster Post/meine erste Fiction in diesem Forum, weshalb ich bitte mir eventuelle Missachtung von Regeln nachzusehen, da sie in keinem Fall wissentlich geschieht. Danke




Zielsicher nahm die hauchdünne Nadel ihren Weg bis sie schließlich präzise in die Halsschlagader traf und wenig später geräuschlos abfiel. Unmittelbar wurden die Augenlider des Mannes schwerer, seine Atmung verlangsamte sich bis sein Kopf schließlich auf die auf dem Tisch ruhenden Arme sank.

Der Blick des Schützen ruhte auf dem Körper vor ihm. Er wollte sich noch ein letztes Mal vergewissern, dass es auch wirklich kein Anzeichen für Fremdeinwirkung gab. Zufrieden stellte er fest, dass der kleine Einstich am Hals mit bloßem Auge kaum sichtbar war und wohl auch keinem Polizisten auffallen würde. Lautlos verschwand er durch die offen stehende Tür auf den hell erleuchteten Gang...



So das war ziemlich kurz und (gewollt) nebulös, ich hoffe ich schaffe es zukünftig in einem 2-3 Tagesrhytmus neue Updates zu schreiben (und zu posten) und vor allem auch den Umfang zu vergrößern.

So, ich hoffe die Kürze wird mir dieses eine Mal noch nachgesehen, aber ich war heute einfach zu müde nach der Schule. Danke nochmal an alle, die das hier lesen werden.

~ Escar
 
Hallo,

also Regelverstöße hab ich da jetzt wirklich keine sehen können!
Jetzt wollte ich gerade schreiben, dass ich gerne Conan - FF's lese, aber leider im Moment keine Zeit für neue FF's habe, da war ich auch schon durch!
Also das war jetzt wirklich etwas zu kurz um Genaueres dazu sagen zu können. Rechtschreibung i.O. Stil klingt sehr nach Conan und auch spannend und äh, mehr kann ich echt nicht sagen.
ich würde Dir raten, Deine Teile nicht alle zwei, drei Tage zu posten, wenn sie alle diese Länge haben. Da würde ich echt so lange warten, bis sie wenigstens eine Seite lang sind, sonst kommt man ja garnicht in die Handlung rein, wenn man nach zwei Sätzen schon am Ende ist!

Na sonsten bleibt nur, Dich hier im Forum herzlich Willkommen zu heißen.

Smarti
 
Danke, Smarti. Ich habe (und werde) mir Mühe (ge)geben die Teile zu verlängern. Bisher gefällt es mir recht gut hier, auch wenn ich noch nicht sehr viel Zeit hatte, alles auszukundschaften. Das werde ich am Wochenende nachholen.

So Teil 1:

Einige Wochen zuvor…

„Ran, Ran! Du wirst es nicht glauben. Einer meiner Klienten hat uns auf eine Kreuzfahrt eingeladen. Zwei Wochen Urlaub und alles auf seine Kosten! Ist das nicht phantastisch?“

Freudestrahlend wedelte Kogoro mit einem Couvert, nachdem er vom Schreibtischstuhl seiner Detektei aufgesprungen war.

„Ja…ja ich denke schon.“ Entgegnete seine Tochter, die auf dem Sofa liegend ebenfalls einen Brief in den Händen hielt, ein wenig gedankenverloren. „Conan wird sicher Spaß haben.“

„Ach ja, der Bengel muss ja au-“ Der Detektiv brach mitten im Satz ab, als er bemerkte, wie die Tür sich langsam öffnete. „Ah, Kundschaft!“

Doch diese Hoffnung blieb unerfüllt, denn an Stelle eines neuen Falles marschierte ein kleiner Junge in den Raum.

„Hallo Ran, hallo Onkelchen!“ grüßte Conan.

„Du bist spät!“ bemerkte Ran. „Wo bist du geblieben?“

„Genta wollte unbedingt noch etwas auf dem Nachhauseweg essen.“ verteidigte sich der Kleine. „Deswegen hat es etwas länger gedauert.“

„Na gut, aber das nächste Mal sagst du aber gleich Bescheid! Ich habe mir schon Sorgen gemacht.“

„Ran, ich konnte ni-“ versuchte Conan sich zu entschuldigen, aber wurde prompt unterbrochen.

„Genug jetzt davon, hör lieber zu, was Paps dir zu verkünden hat!“

‚Oh nein, hatte der Meisterdetektiv mal wieder einen seiner brillanten Einfälle?’

„…und weiterhin schreibt er:

Deshalb möchte ich sie zu einer Kreuzfahrt um die japanische Inselkette einladen. Sie wird etwa 3 Wochen dauern und in 9 Tagen beginnen. Selbstverständlich dürfen sie ihre entzückende Familie mitbringen. Ich hoffe auf ihre baldige Zusage.

Hochachtungsvoll, Fujiwara Takumi.“

Kogoro machte eine bedeutsame Pause.

„Was sagt ihr jetzt? So langsam verstehen die Leute was für ein Genie ich bin und reißen sich darum in meiner Gegenwart zu sein.“ Fuhr er fort und brach anschließend in schallendes Gelächter aus.

‚Schade, dass es noch kein Heilmittel für Größenwahn gibt… aber etwas an diesem Brief kommt mir spanisch vor… Wer ist überhaupt dieser Fujiwara Takumi? Ich kann mich nicht erinnern, dass er je Kogoro’s Klient war… seltsam… sehr seltsam.’




Hab leider schon wieder fast keine Zeit mehr. Mir bleibt noch Danke fürs Lesen zu sagen und zu hoffen, dass es allen gefallen hat.

~ Escar
 
Na also, das war doch schon länger, wenn auch mehr durch die Optik *g*

Hm, da gab es doch schon einmal so eine Folge, die genau so angefangen hat, oder täusche ich mich da? Ich meine die Einladung zu einer Kreuzfahrt. Das war doch die Folge mit dem Künstlersohn, der von seinem Vater so verachtet wurde. Kann mich noch gut an die Brotkrümel erinnern, die er beim radieren hinterlassen hat...

Hast die Charaktere bisher ganz gut getroffen, so wie man sie sich eigentlich vorstellt. Ein wenig mehr Beschreibungen drumherum wären aber nicht schlecht. Das macht so einen Dialog lebendiger und unterstützt die Handlung. kleine Tip am Rande.

Smarti
 
Hallo!
Habe mir das jetzt auch mal angeschaut.
Bin eigentlich kein so großer DC-Fan, aber die Geschichte gefällt mir.
Hast die Charaktere sehr gut getroffen.
Der Anfang war gut. Sehr spannend gemacht.
Aber ich muss Smarti zustimmen.
Beschreibungen wären sehr gut.
Man kann sich dann besser hineinversetzen.
Das wars auch fürs Erste schon von mir.
Gruß Phönixfighter ^^
 
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, sehr verehrte Leserschaft, aber die letzten Wochen waren ungewohnt stressig und so musste ich die Geschichte hinten anstellen. Schule vor Vergnügen. Danke für das viele Lob und auch die Kritik! Ich versuche mir beides zu Herzen zu führen und daraus zu lernen.

@ Smarti: Ich kenn nicht mehr alle Conan Folgen und kann mich nur noch an eine auf nem Schiff erinnern... naja... diesmal hat es auf jeden Fall nichts mit einem Künstlersohn zu tun... oder vielleicht doch :rolleyes:

Aber nun zur Geschichte^^



Kapitel 1

Kogoro wurde zusehends aufgeregter je näher der Tag rückte und hielt nun regelrechte Vorträge über sein Genie als Meisterdetektiv. Ran und Conan hingegen zogen es während dieser Zeit vor Reisevorbereitungen zu treffen; sie verstauten die wichtigsten Dinge in den Koffern. Und so vergingen die neun Tage bis zur Abfahrt wie Flug. Gegen halb 10 Uhr am Morgen bestellte Ran ein Taxi. Eine Dreiviertelstunde später stand das Taxi vor dem Büro. Ran und Conan verluden ihre Koffer in den Wagen und wunderten sich schon, wo denn „Onkelchen“ blieb, als dieser mit seinem Koffer, aus dem an den Seiten noch Socken herausspähten, hastig die Treppe zur Straße herunterstürzte.

„Wir haben schon auf dich gewartet, Paps“ bemerkte Ran mit einem Lächeln auf den Lippen.

Kogoro schnaubte. „Die Batterien in meinem Wecker waren leer. Ihr hätte mich gerne wecken können.“

„Aber Onkelchen, du hast uns doch eingebläut, dich nicht vor 12 zu wecken. Und wir haben uns nur daran gehal-“ Weiter kam Conan nicht, denn schon während er seinen ersten Satz vollendet hatte, holte Kogoro aus und verpasste ihm eine Kopfnuss.

„Nach deiner Meinung hat niemand gefragt, Rotzlöffel!“ bellte Kogoro und wendete sich darauf zum Taxifahrer um ihn das Fahrtziel bekannt zugeben.

‚Wenn du nicht den letzen Abend wieder nur Sake getrunken hättest, wärst du wie wir anderen auch schon vor 9 auf den Beinen gewesen…’ dachte sich Conan und rieb sich mit unablässig die Stelle, die schon bald eine nicht unansehnliche Beule zieren sollte.

(…)

Die Taxifahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle und so erreichte Familie Mori den Yachthafen um 10.30 Uhr. Sie stiegen aus dem Taxi, entluden ihr Gepäck, bezahlten die Fahrt und machten sich auf die Suche nach dem richtigen Schiff.

Im gesamten Yachthafen lagen insgesamt 5 Schiffe vor Anker. Und so dauerte es nicht lange bis sie sich zum Schiff von Takumi durchgefragt hatten. Vor ihnen lag ein wahrer Koloss von Schiff, groß wie drei Einfamilienhäuser.

„Entschuldigung! Was machen sie da?“ rief ihnen jemand von hinten zu. Als sie sich umdrehten, erblickten sie einen relativ jungen Mann in weißer Uniform, der auf sie zugerannt kam.

„Würden sie bitte den Steg verlassen? Herr Takumi mag es nicht besonders, wenn Fremde sich dem Schiff nähern.“ Erklärte er ein wenig außer Atem.

„Verzeihung, aber ich denke, Herr Takumi erwartet mich bereits.“ Auf den ungläubigen Blick des Mannes fügte er hinzu. „Ich bin Kogoro Mori!“

Die Kinnlade des anderen klappte augenblicklich herunter. „Ach… sie!Verzeihen sie bitte vielmals, aber in letzter Zeit geschieht es immer öfters, dass Menschen sich nach dem Schiff erkundigen und großes Interesse zeigen weshalb Herr Takumi mir strikte Anweisungen gab diese Subjekte zu entfernen. Sie müssen wissen, dass die „Sirène“, eine der größten und luxuriösesten Yachten auf der Welt ist. Sie wurde exakt nach den Vorstellungen und Wünschen von Herrn Takumi gefertigt und entspricht einem Standard den Schiffe dieser Klasse wohl erst in ein paar Jahren haben werden.“ Er machte einen Moment Pause um seinen Zuhörern Zeit zugeben die Informationen sacken zu lassen.

„Ich vergaß ganz mich vorzustellen. Mein Name ist Atsuto Kenzo, ich bin der Chef Steward der Sirène. Wenn sie mir nun bitte folgen würden, Herr Takumi erwartet sie bereits in der Lounge.“

Wortlos folgten sie dem Chef Steward auf das Schiff und ins Schiffsinnere und blieb in einer geräumigen Empfangshalle vor dem Fuß einer Treppe stehen.

„Herr Takumi. Herr Mori und seine Familie sind soeben angekommen.“ Kündete er beflissen einem Schemen am oberen Ende der Treppe an, machte einen Diener und verschwand kurz darauf.

Die Person löste sich aus dem Schatten.

„Willkommen, Herr Mori. Sie kommen etwas verspätet. Ich hoffe sie hatten keine Schwierigkeiten auf dem Weg hierher.“



So das wars fürs Erste nächstes Update dauert [hoffentlich] nicht so lange.

~ Escar
 
Fehlt nur noch die Hintergrundmusik ;) Du triffst die Charaktere sehr gut, auch wenn dabei der "Realismus" manchmal auf der Strecke bleibt (Taxi rufen ohne den vorher zu wecken, der das Ganze bezahlt und die Tickets für die Kreuzfahrt hat/bekommt... ^^"). Und dass Conan bei dem Brief am Anfang gleich wieder Verdacht schöpft, fand ich auch etwas überzogen, hätte ja genügt, wenn er sich nicht an den Kunden erinnern kann, oder?
 
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