Mireille - Ein Mädchen und ihr neues Leben (teilweise Inuysha-FF)

Kaori_DBZ

DBZ forever
Mireille​
Hi ihr!!!

Ich hab letztens angefangen eine FF zu schreiben. Und ich dachte mir ich poste sie mal.
Ich weiß noch nicht genau wie lang sie wird, mal sehn. Bin ja noch am schreiben. :p
Tja, was könnte ich noch so schrieben ... ach ja genau:

Titel: Mireille
Hauptperson: Mireille (wer sonst ...), und auch andere Charaktere von Inuyasha, weiß nur noch nich wer...

Teile: hab vor mehere Teile zu posten
Genre: tja, das weiß ich noch nicht so genau, kommt auf meine Stimmung drauf an (- es wird etwas mit Inuyasha zu tun haben)
Disclaimer: die Inuyasha-Charaktere gehören nicht mir, und ich will mit dieser FF kein Geld verdienen

So, mir fällt jetzt nichts mehr ein, und deswegen kommt hier mein erstes Kapitel:



Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag ...


„Mireille! Du musst aufstehen, du kommst sonst zu spät zur Schule!“
>Oh nein, nicht schon wieder<, dachte ich, >Ich hab keine Lust mehr! Jeden Tag so früh aufstehen! Ich will was erleben! ...<

Aber was konnte ich schon dagegen machen, das Bildungssystem unseres Landes schreibt nun mal eine 12-jährige Schulpflicht vor, und vorher war nichts mit erleben. Ich gab mich also wie jeden Morgen geschlagen und öffnete die Augen. >Ich will nicht mehr<, schoss es mir wieder durch den Kopf. Eigentlich konnte ich mich gar nicht beklagen: Ich war Klassenbeste, sah ganz gut aus und hatte viele Freunde und tolle Eltern. Aber immer wieder der gleiche Tagesablauf ... ? Da musste man doch was ändern können! Aber wie? ... Mir fiel nichts ein.

Ich setzte mich auf und sehe mich in meinem Zimmer um. Es war rot gestrichen, darin befanden sich wunderschöne Ahornmöbel, die auf hellem Paket standen. Die Stoffe, also Stuhlpolster, Couch, Bettbezug und Gardinen waren in einem Himmelblau gehalten. Und überall wo Platz war, standen Grünpflanzen. Der Mittelpunkt des Zimmers jedoch war ein weißer runder Teppich.

Ich saß noch eine Weile ruhig da und schaute mich um, ehe ich mich dazu bewegte auf die Uhr zu sehen. 7:24 Uhr. „Oh Gott!!“ Ich erschrak. Um acht Uhr war Schulbeginn, das hieß, ich würde also schon wieder zu spät kommen! Ich ging schnell ins Bad, um mich zu waschen und meine Schuluniform anzuziehen. Ich sah in den Spiegel und was mich da ansah, erstaunte mich. Ich blickte in heute besonders frisch aussehende stahlblaue Augen. Mir fielen ein paar meiner etwas widerspenstigen blonden Haare ins Gesicht. Na ja, zugegeben, sie waren eher straßenköter-blond. Abgesehen von meiner etwas zu hohen Stirn war mein Gesicht recht durchschnittlich. Aber was mich ganz besonders stolz machte, waren meine Augen und die Tatsache, dass wie meine Freunde meinten, meine Augen mein Erscheinungsbild zu etwas ganz Besonderem machten. Nur warum sie dies sagten und was sie damit genau meinten, kann ich nur erahnen. Ich weiß nur noch, dass sie meinten die Farbe meiner Augen hätte manchmal ein besonderes Leuchten und dass sie einen offenen und meist fröhlichen Ausdruck besäßen. Ob es wirklich stimmte, konnte ich nicht sagen, da ich mich ja nie selbst sah, außer im Spiegel.

Und was mich auch besonders bzw. sonderbar machte, war mein zwiespältiger Charakter. Den zu beschreiben ist schwer. Manchmal war ich super gut gelaunt und nett/freundlich, aber mit einem Schlag änderte sich das total, wenn ich z.B. genervt wurde. Aber das hielt dann auch nicht lange. :) Nach kürzester Zeit war ich wieder „normal“. Oder manchmal war ich hilfsbereit und dann wieder hinterlistig und gemein, wobei letzteres eher selten. Merkwürdig, oder? ;-)
Klingt fast wie die Pubertät, aber mit 17 müsste man da doch eigentlich schon raus sein, oder irre ich mich!? Wer weiß ...
Nur leider änderte mein Charakter nichts an den üblichen Geschehnissen in der Schule oder zu Hause, wie man hätte annehmen können. Ich hatte meine Freunde, die sich an die manchmal unpassenden Verhaltensänderungen gewöhnt hatten. Tja, und somit blieb alles normal.

Und wer jetzt dachte, dass das Leben gar nicht so langweilig werden konnte, täuschte sich. Unsere Umgebung war nicht zum Partymachen oder ähnlichem geeignet und uns blieb auch gar keine Zeit dazu. Wobei, doch, die hätte man sich ja noch nehmen können, aber die sonderbaren Gesetze unsres Landes hielten uns davon ab. Ausgangssperre für Jugendlich unter 18 ab 22 Uhr. Die gab es früher auch schon, doch jetzt musste sie auch eingehalten werden, sonst gab es größen Ärger mit den Behörden, die nach um zehn Uhr massenhaft unterwegs waren. Aber kein Mensch, außer den Behörden, weiß wozu das gut sein soll. Sogar Demonstrationen halfen da nicht. ...

Ich schüttelte den Kopf und bemerkte, dass ich schon wieder geträumt hatte. Deshalb stürmte ich aus dem Bad, griff meine Schultasche und rannte zur Schule.

Als ich ankam, begann mein übliches Ritual: Ich rannet hoch zum Klassenraum, begrüßte schnell alle, und setzte mich eine Minute vor Stundenbeginn auf meinen Platz. Aber etwas war anders ...
Ach ja, stimmt ja, meine Banknachbarin Kristin war nicht da, sie hatte mir gestern ja erzählt, dass sie heute in Urlaub fuhr ... Die hatte es gut! Ich wollte auch!! Konnte aber nicht ...

Der restliche Tag war einseitig wie immer: kein besonderer Unterrichtstoff und keine besonderen Geschehnisse in den Pausen. So wie immer halt ... nichts besonderes ... Leider ...

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So, das wars erstmal.
Sagt wie ihr es findet und ob ich weiterposten und -schreiben soll. Kritik ist auch willkommen.

HEAL Kaori :zball:
 
Ich finde, ohne jetzt es wirklich abwertend zu meinen, dein letzter Satz triff es ganz gut. (merkt eigentlich jemand das ich zuhause sitze und heut nicht ins schwimmbad kann? aaaah ;__; *mitleid*)

"So wie immer halt ... nichts besonderes ... Leider ..."

Deine Besonderheit des zwiespältigen Charakters hebst du im gleichem Atemzug wieder auf, denn mit 17 ist man noch lange nicht aus der Pubertät draussen. Auch sonst versuchst du etwas aufzubauen, aber es gelingt dir leider nicht gut. Ich würde dir empfehlen etwas mehr in bestimmte Sätze zu legen, z.B. den Teil mit den Augen. Sie machen dich/den Hauptcharakter zu etwas besonderem, warum? Da solltest du nocheinmal darüber nachdenken, und/oder beim nächsten Teil etwas tiefer in bestimmte Eigendschaften eindringen.
Sonst ist wirklich nichts passiert, ein Anfang sogar ohne Höhepunkt/Cliffhanger oder sonstiges. oO"
Das heißt wohl die folgenden Teile abwarten...
 
@ ying&yang: Ich hab das Kapitel jetzt etwas veränder und versucht die situation noch etwas besser zu erklären. ich weiß, das die story bis jetzt nicht sonderlich gut ist, aber es ist meine erste geschichte überhaupt und ich muss noch sehr viel lernen. im laufe der zeit und bestimmt auch während das schreibens verändert sich mein schreibstil noch und wird hoffentlich auch besser.

aber ich danke dir sehr für deine kritik, ist zwar immer ein bisschen unangenehm, aber sehr von bedeutung ;)

jetzt noch mal an alle, besonders an dich ying&yang. dass die story nicht gleich mit nem höhepunkt beginnt ist beabsichtig. höepunkte werden auf jeden fall noch folgen, aber erstmal habe ich dieses kapitel als einführung geschrieben. aber ich kann euch versprechen, dass der nächste kleinere höhpunkt im darauf folgenden kapitel kommen wird.

HEAL Kaori :zball:
 
Na ihr!
Auch wenn diese Geschicht kein Schwein zu lesen scheint, poste ich erstmal das neue Kapitel. Es ist sehr kurz, sorry. Aber wenn hier nicht endlich mal ein paar Kommies kommen, kann ich den Thread eh schließen.

Und auch wenn die Kommies vernichtend sein sollten, dann hab ich wenigstens nen Grund aufzuhörn ...

Aber egal hier kommt erstmal das neue Kapitel:


Kapitel 2: Ein bisschen Abwechslung

Ich wollte gar nicht so richtig ins Bett, da es morgen ja wieder nur genauso sein würde wie heute.
Aber wie jeden Abend ging ich pünktlich ins Bett ... Ich war ein bisschen deprimiert wegen der mangelten Abwechslung. Deshalb murmelte ich mich ganz tief in meine schöne, warme Bettdecke ein und versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Dies tat ich so lange, bis ich schließlich einschlief.


Ich schlug die Augen auf und sah genau auf das Ziffernblatt des Weckers. „Oh nein, schon wieder zu spät! Es ist schon 7:31 Uhr! Warum hat mich denn keiner geweckt!?!“

15 Minuten später war ich wieder einmal rennend auf dem Weg zur Schule. Doch nach der Hälfte des Weges stockte ich. Ich bemerkte, dass kaum ein Mensch unterwegs war. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Es war Samstag!!!

„Och nö, ich hätte doch so schön ausschlafen können ... !“ Aber was sollte’s ... , denn eine positive Sache hatte das Ganze. Mir war etwas passiert, was mir zuvor noch nie passiert war. Ein Zeichen? Wohl kaum. Oder doch? Ich lachte und machte mich auf den Weg nach Hause. Doch dann bemerkte ich auf einmal ein glimmen auf dem Grund des Sees neben meinem Wohnviertel.
(Es ist noch Herbst, müsst ihr wissen, da ist es um diese Uhrzeit noch dunkel, so dass man ein leuchten an einem Seegrund noch erkennen kann.)

Ich ging näher ran, um etwas erkennen zu können. Doch plötzlich spürte ich ein Ziehen in meinem Körper, und starrte wie hypnotisiert auf den See, der nun eine leicht purpurne Färbung annahm. Ich merkte noch wie ich in den See eintauchte, doch dann erschien mir alles unwirklich – wie eine Halluzination.
Ich fiel (oder flog) kopfüber in eine Art purpurnen Luftwirbel. „Was ist das nur??“, fragte ich mich, denn um mich herum waren irgendwelche Schatten zu erkennen, die mit unglaublicher Geschwindigkeit an mir vorbeihuschten – als wenn sie eine Geschichte erzählen würden. Ich versuchte sie zu berühren und streckte meine Hand aus, doch als ich nur noch circa zwei Zentimeter von dem Rand des Wirbels entfernt war, wurde meine Hand von etwas Schutzschildähnlichem zurückgehalten.

Und dann sah ich ihn. Ich konnte ihn schemenhaft erkennen, einen schwarzen Panther mit stahlblauen Augen, der vor mir wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Zu allem Überfluss setzte sich des Tier in Bewegung und rannte mit riesigen Sprüngen auf mich zu. Ich verschränkte vor Schreck und zum Schutz die Arme vor meinem Kopf, da ich dachte, er würde mich angreifen. Doch er rannte nur durch mich hindurch, und ich weiß nicht warum, aber ich wurde ohnmächtig.

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So, das wars wiedermal. Ist sehr kurz, weiß ich. Das nächste Kapitel ist länger und ich glaube auch besser geschrieben, aber das könntet nur ihr beurteilen.

Vielleicht schreibt hier auch endlich mal wer nen Kommie ... :bawling:

HEL Kaori :zball:
 
Also ich finde es bis jetzt nicht schlecht, dein Stil ist Ok und sonst habe ich nichts auszusetzten. Zu der Geschichte kann ich bis jetzt nicht viel sagen, da es noch nicht richtig angefangen hat. Aber ich werde gerne weiter lesen;)
 
Die Sache mit dem Samstags aufstehen und zur Schule gehen wollen finde ich gut. XD""

Du hättest den See schon vorher erwähnen sollen, dann kommt es einem nicht so seltsam vor wenn du plötzlich auf das Licht aufmerksam machst.
Jetzt wird es auch spannender, bei den Beschreibungen solltest du versuche noch etwas detaillierter zu werden, ansonsten weiter. ^^
(hast ja jetzt 2 Leser^^)
 
Hallo!!
Ich hab Leser!!! Na endlich!! *freu* ;)

@ Krisi: Danke, das dir meine FF bis jetzt gefällt und du auch weiterlesen wirst/willst. Das baut einen ziemlich auf. :D

@ Ying&Yang: Du hast recht. Das mit dem See hätte ich vorher schon mal erwähnen sollen... Ist mir aber, um ehrlich zu sein, auch erst, als du es gesagt hast, aufgefallen. Deine Kritik ist echt hilfreich. Danke. :)


So, ich versuche den nächsten Teil bis allerspätestens Donnerstag zu posten.
Und danke nochmal für eure lieben Kommies!!

HEL Kaori :zball:
 
Es geht weidaaaa!!!

So ihr Lieben,
eigentlich wollt ich das nächste Kapitel oder zumindestens den ersten Teil davon erst morgen posten, aber na ja ich hatte halt grad lust dazu. Und außerdem will ich wissen, wie ihr es findet! :p

Ich hoffe doch diesmal kommen keine so blöden Fehler, wie der mit der Nicht-Erwähnung des Sees vor ...
Das werde ich ja spätestens bei euern Reviews (is dat richtig geschrieben??) merken, wenn ihr mich dann auf sowas aufmerksam macht.

Genug geredet, hier kommt der nächste Teil!!




Kapitel 3: Eine neue Welt

„Aaawwh ... Was war das denn? ... ... Oh, wie mein Schädel brummt! ... “ Ich rieb mir die Stirn und schaute mich dabei um. „Oh Gott, wo bin ich denn hier gelandet?!? Ich ... ich war doch eben noch an meinem See, aber hier ist nichts als Wald! Und was ist das da für ein merkwürdiger Baum ?!? ... “

Ich befand mich hier in Mitten einer kleinen Lichtung in ..., tja... keine Ahnung wo. Und um mich herum gab es circa 15 verschiedene Arten von Laub – und Nadelbäumen von denen ich einige noch nie gesehen hatte, einer davon sah aus wie eine riesige Weide, nur das die Zweigenden aus jeweils einer hellgelben Blüte bestanden.
Und nirgendwo ein Anzeichen von meinem Wohnviertel und dem kleinen See an dem ich vor fünf Minuten noch war. Waren es überhaupt fünf Minuten?

Doch was war das, ich hatte gerade einen Vogel gehört, einen Wasservogel, es klang wie eine Ente. Also stand ich auf und ging in die Richtung aus der ich das Geräusch gehört hatte.

Nur zehn Meter weiter war ein See, den ich wegen den Büschen sitzend wahrscheinlich nicht sehen konnte. „Na ja, meinen See habe ich ja schon mal gefunden. Er ist nur wesentlich größer, um nicht zu sagen sehr viel größer ... Wo bin ich hier bloß gelandet??“

Ich ging näher an den See heran, um mein Spiegelbild im Wasser zu betrachten. Die Wasseroberfläche kräuselte sich leicht, sobald ein kleiner Windhauch über sie hinweg wehte. Doch nur ein wenig, und man könnte meinen, dass der Wind das Wasser streichelte. Das Wasser selbst war azurblau und glitzerte im Sonnenschein. Und diese Stille, die eigentlich gar keine war, da man die unterschiedlichsten Geräusche vernehmen konnte, wie zum Beispiel das quaken der Frösche, das gelegentliche Plätschern des Wassers, wenn ein Fisch aus diesem hinaus sprang, um ein darüber fliegendes Insekt zu erhaschen oder auch einfach nur den Gesang der Vögel. Es war himmlisch. Doch dann –

„Aahhh!!! Was ist das?! Seit wann habe ich denn Katzenohren?? Und was sind das für blaue Zeichen bzw. Streifen an meinen Wangen?? Und was habe ich überhaupt an? ... Eine Zwei-Drittel-Hose und ein Top in beige, die teilweise mit schwarzen Fell besetzt sind, mit Pantherfell.? ... Und ich habe keine Schuhe an!“

Ich traute meinen Augen kaum als ich noch mal an mir herunter sah, da ich dachte, dass die Spiegelung im Wasser eventuell nur eine Täuschung gewesen wäre. Aber es war nicht so. Ich hatte wirklich ein Top und eine Zwei-Drittel-Hose in beige an, die teilweise mit schwarzem Pantherfell besetzt waren, und von meinen Schuhen war weit und breit nichts zu sehen... Meine Hände wanderten langsam zu meinem Kopf, und tatsächlich! Ich hatte Katzenohren!!! Aber ein weiterer Schreck sollte erst noch folgen: Ein Katzenschwanz schwang aufgeregt hin und her – mein Katzenschwanz!

Ich verstand gar nichts mehr. Was wurde hier nur gespielt ... Ich wollte nach Hause. Aber halt, hatte ich mir nicht gewünscht, endlich meinem öden Alltagstrott zu entkommen!? Das war doch meine Chance! Was beklagte ich mich eigentlich!? Aber war ich wirklich bereit diese Chance zu nutzen? Ich wusste es nicht.
„He? ...“ Was war das eben für ein Geräusch hinter mir??


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Das wars wiedermal. Kritik ist jederzeit willkommen, aber natürlich auch Lobe. ;) Donnerstag kommt vielleicht dann der Rest. Oder auch morgen? Ich weiß net, mal sehn.

Bis denne.
HEL Kaori :zball:



Achja noch was, sorry für meine ganzen Doppelposts, geht aber leider net anders....
 
Zuletzt bearbeitet:
cool, Katzenöhrchen hi hi wie süss *anfassenwill* Mir hat der Teil gefallen, ihren langweiligen Alltag kann sie nun wirklich vergessen. Das Abenteuer ihres Lebens beginnt :)
 
Hi ihr!!
Huch, wo sind se denn?? Keiner da, der lesen will?? Schade....

:) Na wenigstens scheinst du meine FF zu lesen Krisi.
Dann kommt jetz nur für dich der 2. Teil des Kapitels. (Is aber n bissl kurz.)


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„He? ...“ Was war das eben für ein Geräusch hinter mir??

Ich schaute über die Schulter und erblickte rechts hinter mir einen Busch. Er war ziemlich groß, besaß dunkelgrüne Blätter, hier und da blühten an kleinen Zweigen an den Seiten wunderschöne und so circa handflächengroße weiße Blüten – sie gingen leicht ins Rosa.

Der Strauch bewegte sich. Mein Atem ging schneller und ich bekam es mit der Angst zu tun. Wem oder was werde ich in dieser auf den ersten Blick so schönen und meinem alten Umfeld etwas ähnelnder Welt begegnen? Doch ehe ich mich verstecken konnte, ja ehe ich überhaupt wirklich reagieren konnte, kamen sie auch schon aus dem Gebüsch heraus: Enten, sechs niedlich Enten - eine Mutter mit fünf schaurig-süßen Küken.

Nun stieß ich vor Entspannung die Luft, die ich für einen Moment angehalten hatte, wieder aus. Nicht zu Glauben, ich hatte Angst vor fünf so putzigen Küken.

Ich sah ihnen hinterher und beobachtete sie, während sie auf den See zuwatschelten und eine nach der anderen hineinsprang, um sich abzukühlen und zu fressen. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, als die letzte der kleinen Entchen sich zierte ins kühle Nass zu springen. Ob sie Angst hatte, oder war es ihr einfach zu kalt?? Schließlich war es Anfang Herbst. Zu mindestens war bei mir zu Hause Anfang Herbst gewesen.
Doch nachdem das Muttertier noch einmal laut quakte und es somit rief, sprang der „kleine Feigling“ auch rein und schwamm schnell zu seinen Artgenossen.


Nach einer geraumen Zeit herhob ich mich endlich und beschloss mich hier mal umzusehen. Vielleicht fand ich ja einen Weg zurück in meine Heimat, wo immer die auch sein mochte.
Ich ging zurück zu der Lichtung, auf der ich zu mir gekommen war. Von da aus erkundigte ich den Wald. Zum Glück war es noch hell am Tag, denn somit brauchte ich keine Angst zu haben, wie sonst immer, wenn es dunkel wird... Die Bäume um mich herum waren riesig und standen dicht beieinander, sie waren umrankt mit Schlingpflanzen. Und auch der Boden war dicht bewachsen. Wo man auch hinblickte: Sträucher, Farngewächse und jede menge Moos. Hier und da ließ sich eine Andeutung eines Pfands erkennen, auf dem man problemlos vorwärts kam, doch an anderer Stelle gab es kein Durchkommen.

Ich entschied mich nach stundenlanger Wanderschaft doch lieber wieder zurück zur Lichtung zu gehen. Da es in der Nähe einen See mit Fischen gab, die man essen konnte, sofern man sie auch fing, und einige Beerensträucher. Außerdem brauchte ich auch eine Feuerstelle (geht nur auf Lichtungen, wenn man nicht den ganzen Wald abfackeln will), um die eventuell gefangenen Fische zu braten und auch um in der Nacht nicht zu erfrieren und wilde Tiere von sich fernzuhalten.
Das sind doch zwei gute Gründe, oder? Mich auf jeden Fall überzeugte es, und somit ging ich zurück.


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Das wars erstmal. Mal sehn vielleicht poste ich Mittwoch den nächsten Teil.
Früher geht leider net, da ich bis Dienstag zelten fahre. *freu*

Bis denne.
HEL Kaori :zball:
 
Oh wie nett :) Extra für mich *hüpf* kleine Entchen sind echt vollllll niedlich *g* ich könnt die knuddeln. Ich find du hast die Umgebung gut beschrieben und auch wie sie gedacht hat war logisch. He he ich hätte aber trotzdem lachen wenn sie den halben Wald abfackeln würde. Na dann wünsch ich dir viel Spaß beim Zelten*auchwill* und freu mich schon auf den nächsten Teil
Bye
 
Na ihr bzw. du!!
Da bin ich wieder, gut erholt und super gelaunt!
(Auch wenns keinen interessiert, aber das Zelten war super. Party ohne Ende! :D )

Mal ne Frage: Ist diese FF wirklich so schlecht oder uninteressent oder warum hab ich momentan nur eine Leserin?? :bawling: :bawling: :bawling:

....
Aber jetzt erstmal zum nächsten Teil. Es ist der letzte Teil dieses Kapitels und naja, da es der Rest ist auch nicht sonderlich lang.

Na dann. Viel Spaß beim Lesen!!

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Es fing bereits an zu dämmern, als ich wieder an meinem Ausgangspunkt ankam. Auf dem Rückweg hatte ich etwas Feuerholz sammeln können. Ich häufte das Brennmaterial auf und versuchte nun dieses kegelförmig aufgehäufte Holz anzuzünden. Dazu rieb ich zwei Stöcke aneinander, wie in den alten Westernfilmen, nur sah es da wesentlich leichter aus. Nach einer schieren Ewigkeit, wie mir vorkam, hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben. Meine Hände und Arme schmerzten und der Sachweiß lief mir die Stirn hinab.

Doch endlich! Rauch! Kleine Rauchschwaden zeigten mir, dass ich es fast geschafft hätte. Glücklicher Weise hatte ich daran gedacht, mir etwas trockenes Blattwerk auf dem Rückweg mitzunehmen. Es lag in der Mitte des Holzhaufens. Ich nahm ein, zwei Blätter und hielt sie an die rauchenden Zweige. Und tatsächlich, sie fingen ganz leicht an zu brennen. Jetzt musste ich sie nur noch vorsichtig zu den restlichen legen, ein kleines bisschen pusten und: Voila! Fertig war das Lagerfeuer!
„Ich habe es endlich geschafft. Wurde ja auch Zeit!“, ging es mir durch den Kopf, „Jetzt brauch ich nur noch was zu essen... “ Ich hatte Bärenhunger, schließlich hatte ich währen der ganzen Zeit noch keinen Bissen zu mir genommen.

Am See versuchte ich zuerst mein Glück und hoffte auf ein Wunder, dass mir zu einem großen Fisch verhelfen würde. Denn Fische fangen kriegte ich gerade mal mit einer Angel hin. Aber alles Hoffen war vergeblich, wie nicht anders zu erwarten hatte ich keine Chance mir einen Fisch mit den Händen zu fangen.
Da blieben nur nach die Beeren übrig, die ich in der Nähe der Lichtung gesehen hatte.


Ich hatte immer noch Hunger, denn viel gegessen hatte ich ja nicht gerade. Ein paar rote Früchte reichten für einen Jugendlich halt nicht aus. Ich muss zugeben, sie waren sehr lecker: süß und saftig, aber ein Fisch wäre mir lieber gewesen. Vielleicht würde ich morgen mehr Glück gehabt haben.
Doch in der nun herrschenden Dunkelheit der Nacht brauchte ich überhaupt nicht erst versuchen, noch etwas Essbares zu finden. Ich kannte mich nur in einem Umkreis von zehn bis zwanzig Metern gut aus, und das reichte nicht für eine erfolgreiche Nahrungssuche. Außerdem hatte ich im Dunkeln Angst.
So entschied ich mich schlafen zu legen, vielleicht ist ja alles auch nur ein Traum? Erst als ich flach auf dem harten, kalten Erdboden lag, resignierte ich den Himmel, er sah aus wie immer. Würde man nur hinaus in die sternenklare Nacht schauen, könnte man denken, man wäre noch auf der Erde und zwar im 22 Jahrhundert. Und nicht irgendwo im Nirgendwo! Oder bin ich noch auf der Erde? Nach dem gelb leuchtenden Mond zu urteilen, ja. Aber sicher war ich mir nicht.

Ich konzentrierte mich wieder auf die Sterne, die am Firmament um die Wette zu leuchten zu schien. Ein Stern war heller und schöner als der andere, dieser Anblick war atemberaubend.
Während ich die Gaskugeln beobachtete hielt mich mit einem Mal eine lähmende Müdigkeit gefangen. Noch während ich über meine ungewohnte Situation nachdachte, übermannte mich der Schlaf und mir fielen die Augenlieder zu.

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Das wars wieder von mir. Das nächste Kapitel folgt wahrscheinlich am Samstag oder Sonntag. Wenn ich es bis dahin schaffe, Zeit zum Schreiben zu finden...

HEL Kaori :zball:


! Wichtig !
P.S.: Es tut mir sehr leid, aber wenn die Geschichte nicht bald mehr Leser interessiert, sehe ich nicht wirklich einen Grund weiterzuschreiben. Ich würde es schade finden, da ich diese FF sehr mag. Auch wenn sie nicht soo gut ist, aber sie ist mir ans Herz gewachsen.
Bitte schreibt mir eure Meinung und gibt mir somit Gründe weiterzuschreiben oder ganz aufzuhören.
 
Ich bin wieder mal da ^^
Ich versteh selber nicht warum manche FFs in diesem Forum keine Leser haben, ist nicht das erste Mal das ich so etwas mit kriege. Ich finde deine Geschichte gut, interessiert mich auch tierisch wie es weiter geht, aber ich versteh dich gut, dass wenn nicht mehr Leser dazu kommen du aufhörst. Das ist echt nicht leicht, ne Geschichte zu schreiben und Zeit dafür braucht man auch. Versuch doch mal die FF wo anders zu veröffentlichen ;)
 
Toller Teil!
Schreib bitte schnell weiter!

So, hier jetzt letzte Warnung, ab morgen gibt es Ermahnungen für solche Kommentare! Smarti
 
Bin wiedaaa daaaa!!!

Hallo ihr!

Tja, zu Sonntag hatte ich es leider nich mehr ganz geschafft, sorry.
Ferien... , da denkt man immer, man hätte mehr Zeit, aber irgendwie fährt man dauernd irgendwo hin...:p

Is ja auch egal. Hier kommt das nä+chste Kapitel!!



Kapitel 5: Unvorsicht

Die Sonne stand schon hoch oben am Himmel, als ich durch die Sonnenstrahlen, die mich an der Nase kitzelten, aufwachte. Ich schlug langsam die Augen auf und versuchte mich aufzurichten. „Mir tut alles weh ... “, stöhnt ich, „Nur warum ... ach ja!“ Mir fiel plötzlich alles wieder ein, und ein kalter Schauer lief mir bei dem Gedanken an gestern Nacht über den Rücken. Ich dachte wieder an das unheimliche Tier im Wald, die Flucht und den Schrecken, der mir bei dem Angriff des Biests in die Glieder gefahren ist. All die Anspannung, die durch die von Erschöpfung ausgelöste Ohnmacht verdrängt worden war, fiel in diesem Moment von mir ab, ich vergrub das Gesicht in meinen Händen und ein paar stumme Tränen rannten meinen Wangen hinunter.

Nach ein paar Minuten versiegten meine Tränen und mein Blick klärte sich wieder. Mit noch leicht geröteten und geschwollenen Augen schaute ich mich um. Doch was ich da sah, kam mir nicht im Geringsten bekannt vor. Der Ort an dem ich gelandet war, war mir vollkommen unbekannt. Er gehörte auch nicht zu dem Waldstück, dass ich nach meiner Ankunft erkundet hatte. Ich war vollkommen orientierungslos, wusste weder wo der See war, noch wie ich da wieder hinkam.

Noch immer im Dunkeln tappend, welcher denn der richtige Weg zurück zum See sein könnte, ging ich los. Ich wanderte einen mir unbekannten Weg entlang und hoffte, dass er zum See führen würde. Wenn ich mich doch nur erinnern könnte, aus welcher Richtung ich gestern auf meiner Flucht angerannt kam ...

Ich kämpfte mich durch den stark zugewachsenen Wald, die Sträucher rechts und links neben mir, rissen die Schnittwunden, die schon begonnen hatten abzuheilen, wieder auf. Sie brannten höllisch, doch ich ließ mich davon nicht beirren und ging weiter, bis sich die Bäume etwas lichteten und ich auf eine Lichtung trat. Ich hoffte schon, es wäre die gesuchte, aber leider war diese viel größer als „meine“. Ich setzte mich auf einen kleinen Felsen, der in der Mitte des baumlosen Waldstückes lag und wie ein einladender Stuhl aussah.
Ich ließ mich auf den Stein fallen und betrachtete meine Umgebung etwas genauer. Der Tag verhält sich im krassen Gegenteil zu der Nacht. Die Nacht ist dunkel, unheimlich und von überall kann man furchteinflößende Geräusche vernehmen und dann auch noch dieses Tier! Der Tag hingegen ist hell, freundlich und wenn man genau hinsah, konnte man hier und dort Vogelfamilien, die ihre Jungen fütterten oder auch kleinere Hasenkolonien entdecken. Genau wie auf dieser Lichtung.

Ich beobachtete gerade zwei Hasen, die sich um etwas Grün stritten, als ich plötzlich bemerkte, wie dichte Nebelschwaden aus dem Wald auf mich zukamen. Sie waren wie eine dicke, weiße Wand, die stetig näher kam. Ich überlegte, ob es besser wäre sitzen zu bleiben und zu warten bis sich der Nebel lichten würde, doch dann entschließ ich mich doch weiter zu gehen. Der Nebel bewegte sich nur langsam voran. Und in meiner Unvorsicht, entschied ich mich weiterzugehen. Wie ich bald merkte, hätte ich dies lieber lassen sollen. Denn der Nebel breitete sich doch nicht so langsam aus, wie erst vermutet hatte.

Schon bald war ich von einer dichten Nebelwand umgeben. Ich konnte nur schätzungsweise einen Meter weit sehen, und selbst in diesem kleinen Bereich erkannte ich die Umgebung, sprich die Bäume, Sträucher und nun gelegentlich auftauchenden Felsen, nur schemenhaft. Von dieser ungewohnten Situation stark verunsichert, blieb ich stehen und überlegte wie ich aus diesem Schlamassel wieder herauskommen könnte. Die Umgebung war mir noch immer völlig fremd, ich konnte keine Ähnlichkeiten zu meinem ursprünglichen „Schlafplatz“ erkennen.

Ich sah ein, dass das weitere herumlaufen in diesem Nebel zu gefährlich wäre und versuchte einen Weg zurück zu der Lichtung mit dem Felsen in der Mitte zu finden. Doch ich musste die falsche Richtung gewählt haben, da die Felsbrocken, die immer wieder vor mir auftauchten anders aussahen, als die, die ich auf meinem Hinweg erblickt hatte. Diese waren größer und scharfkantiger.

Ich hoffte nicht auszurutschen und auf einen dieser Steine zu fallen und mich zu verletzen. Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen und tastete mich mit den Händen voran. Ein kalter Wind stieß mir entgegen, worauf ich zu frösteln begann. Immer wieder blieb ich an Wurzeln oder Ästen von Sträuchern hängen und riss mir die Füße und Beine auf.

Ich konnte nicht mehr, meine nackten Füße waren wund und wenn ich nicht aufpasste fiel ich wohlmöglich noch hin. Doch leider übersah ich wegen dem weißen Nebel die dicke Wurzel zu meinen Füßen, blieb hängen und fiel, wie befürchtet, der Länge nach hin.
Auf einmal kam ich ins rutschen, denn ich hatte zwar Glück, dass ich auf keinen der umliegenden Steine landete, doch zu meinem Entsetzen breitete sich vor mir eine Schlucht aus, in die ich hinabzufallen drohte.
Ich schrie entsetzt auf. Diesen markerschütternden Schrei hatte man wahrscheinlich noch kilometerweit gehört. Dennoch kam mir keiner zu Hilfe.

Ich konnte mich im letzten Moment noch an einem kleinen Gewächs in Abgrundnähe festhalten und verhinderte somit den Absturz. Doch die Zweige des Buschs wollten mich nicht halten und begannen gefährlich zu knacken. Ich sah wie ein Zweig nach dem anderen durchbrach und ich langsam aber sicher immer tiefer rutschte. Ich versuchte noch nach dem Nachbarbusch zu greifen, als auch der letzte dünne Ast brach und ich den Hang hinunterfiel.
Ich spürte die Überschläge und wie mein Körper an allen Stellen durch herausstehende, scharfkantige Felsen mit Wunden übersäht wurde. Nach schier endlosen Sekunden, oder wahren es nur Bruchteile derer, durchzuckte mich ein jäher Schmerz, der mich sofort ohnmächtig werden ließ.


Ein zweiköpfiges, drachenähnliches Geschöpf mit Reiter näherte sich fliegend dem Felsvorsprung, auf dem ich aufkam. Doch von alledem bekam ich nichts mit.

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So, das wars wieder mal von mir. :)
Ab Mittwoch bin ich schon wieder nich da! :( Hab Trainingslager...
Deswegen kommt das nächste Kapitel erst am 19. oder 20.08. , sorry.

Bis denne.
HEL Kaori :zball:

Ach ja, Kritik ist jederzeit willkommen!!
 
hallo du hast eine neue Leserin :D
ich hab diesen ff gerade erst entdeckt also hier ein paar gründe NICHT aufzuhören:
1.ich find die Idee supi:D
2.i love panter:)
3.ich mag inu Yasha besonders sessohumaru
4.mir gefällt dein schreibstil :D am anfang war die geschichte ein wenig
stockend geschrieben aber es wurde viel besser;)

wer oder was rettet sie denn wenn es von inu yasha kommt ist es bestimmt ein drachen dämon
oder was anderes sessohma hat doch son Dämon auf dem die kleine immer fliegt*grübel*
ach ja
viel spass beim trainingslager :biggrin2:
hoffe du schreibst weiter
 
Sorry

Hi ihr!
Sorry, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt. Aber leider hatte ich in den letzten Tagen nicht sehr viel Zeit, um weiter zu schreiben! Denn leider ging am Montag die Schule wieder los, und dann kommt auch noch das Training hinzu!!

Es tut mir wirklich leid, aber ich kann euch versprechen, dass ich wenigstens versuchen werde regelmäßig zu schreiben. Aber ich bitte schon im Veraus um euer Verständnis, falls es nich jede Woche einen neuen Teil gibt.


So jetz aber zu meinen Lesern:

@ VegetaGirl014: Danke für dein liebes Lob. Und ja, ich glaube, die Gründe sind ausreichend, um nicht aufzuhören. ;) Ich hoffe nur, dass du trotz dieser seeeeehr langen Wartezeit noch immer weiter lesen wirst!

@ Leiges: Na ja, aus dem Schnell-weiter-schreiben ist ja nun leider nichts geworden... Sorry... Aber ich versuche mich zu bessern.


Hier kommt der neue Teil!



Kapitel 6: Freund oder Feind?

Mich plagten Alpträume, in denen ich sah, wie ich meiner Familie entrissen und an einen dunklen und kalten Ort gebracht wurde. Ich spürte nicht nur die große Angst in mir, sondern auch die Verachtung und die Macht, die die undefinierbaren Schatten in diesem Raum um mich herum ausstrahlten, während sie über meine Furcht lachten. Sobald ich hochschaute, erblickte ich ihre zu einem fiesen Grinsen verzogenen Fratzen, die mich unentwegt anstarrten. Hier und da lachte einer dieser Gestalten höhnisch auf und ließ mir einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. Ich zitterte am ganzen Körper und zuckte bei jeder ihrer plötzlichen und ruckartigen Bewegungen unwillkürlich zusammen. Manchmal endete der Traum an dieser Stelle, doch kam es hin und wieder vor, dass die dunklen Gestalten den Kreis, den sie um mich herum gebildet hatten, enger zogen. Sie kamen Stück für Stück näher, sodass ich dazu verleitet wurde, zu schreien. Doch diese angstvollen Schreie kamen im Schlaf wahrscheinlich nur als gequältes Stöhnen, das zu leise war, um jemanden anzulocken, über meine Lippen. Diese Art der Träume endete dann abrupt, indem alles um mich herum Schwarz wurde.

Doch nicht nur diese Art der Träume spielte sich immer und immer wieder wie ein Film in meinem Kopf ab, ich sah auch wie ich in eine tiefe und nie enden wollende Schlucht fiel. Ich hörte mich selbst laut und verzweifelt schreien. Auch merkte ich, wie ich mich, während ich schlief, hin und her warf, doch ich schaffte es nie die Augen zu öffnen und diese Qualen zu beenden.

Ich hoffte endlich durch fremde Hände wachgerüttelt zu werden. Doch nichts geschah. Warum wollte mich keiner wecken und erlösen? Hatte mich den noch keiner Gefunden und aus meiner misslichen Lage befreit? Lag ich denn noch immer auf einem Felsvorsprung der Schlucht, in die ich fiel? Wenn ja, wie lange mochte ich da schon gelegen haben und vor allem, wie lange würde ich dort noch liegen bleiben, bis mich irgendjemand oder irgendetwas fand?
Ich hoffte doch nicht mehr als zu lange, auch da diese Alpträume langsam aber sicher unerträglich wurden und meine Psyche bis ans Äußerste erschöpften.


Ich kann nicht mehr sagen, wann ich diese Hand auf meiner Schulter spürte, die mich beinahe zärtlich wachrüttelte, doch ich war erleichtert, als ich merkte, wie ich durch den äußerlichen Eingriff aus meiner schrecklichen Traumwelt hinausgerissen wurde.

Langsam öffnete ich meine müden Augen und blickte sogleich in das Gesicht eines jungen Mädchens, das mich mit ihren großen haselnussbraunen Augen besorgt ansah. Einige ihrer schwarzen schulterlangen Haare hangen ihr in ihrem dreckigen, aber dennoch recht schönem Gesicht. Sie schien erleichtert als ich meine Augen aufschlug, mich leicht aufrichtete und sie ansah. Sogleich fragte ich mich, ob diese unwirkliche Welt nun vielleicht doch nur ein Traum gewesen sei, doch dann erblickte ich hinter ihr die gleichen in der Nacht bedrohlich wirkenden Bäume, die wieder mal bestätigten, dass ich mich in einer fremden Welt befand.

„Ich heiße Rin, und du?“

„Mireille. Sag mal, wo bin ich hier eigentlich?“

Ihre großen Augen schienen bei der Frage noch größer zu werden. Wahrscheinlich kam es nicht oft vor, das jemand eine solche Frage stellt. „Ich kenne diesen Wald auch nicht. Ich folge nur meinem Meister“, sagte sie und ein glückliches Lächeln spielte um ihre Lippen. >Sie folgt ihrem Meister? Was für einem Meister? Aber er scheint nett zu sein, so wie sie lächelt, wenn sie an ihn denkt. Na ja.<
„Legt dich lieber wieder hin und ruhe dich aus, schließlich bist du verletzt“, sagte sie zu mir, dabei lächelte sie wieder mal freundlich. Sie schien immer zu lächeln... Diese Fröhlichkeit war ansteckend, denn auch ich lächelte plötzlich, obwohl es keinen wirklichen Grund gab, außer vielleicht die Tatsache, dass ich am Leben war.

Dann sagte sie noch: „Mach dir keine Sorgen. Bei uns bist du in Sicherheit. Jaken kommt auch gleich zurück, er wollte nur ein paar neue heilende Kräuter für deine Wundverbände besorgen.“
>Jaken, wer bitteschön ist nun schon wieder Jaken? Und was für heilende Kräuter? Was soll das? Und von wegen in Sicherheit. Das kleine, immer lächelnde Mädchen könnte mich nicht mal vor einem Frosch beschützen, wenn es denn sein müsste. Und dieser Jaken muss eine Art Herkules sein, um uns vor diesem Biest von letzter Nacht beschützen zu können.<, dachte ich sogleich, >Oder soll uns etwa dieser Meister beschützen, falls der mal auftauchen sollte?!<

Ich dachte am besten nicht weiter darüber nach und außerdem machte es keinen Sinn, da ich plötzlich merkte, dass mich diese eigentlich beunruhigende Tatsache nicht wirklich beunruhigte.

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Das wars wieder mal.
Ich finde den Teil nich so gelungen... Um ehrlich zu sein, er gefällt mir ganz und gar nicht. Aber na ja, eure Meinung ist in diesem Falle wichtiger.

Wir sehen uns dann bestimmt nächste Woche mit einem neuen Teil wieder!

Bis denne!
HEL Kaori :zball:
 
toll das die Gründe reichen na kalr les ich weiter ich hab doch jeden tag darauf gewartet:D
nein spass ich hatte auch schulstress und war gestern erst wieder on

zu deiner geschichte:

Rin ist da rin ist da *freudentanz*
und dann kommt auch sessohma *sich schon auf sessi freu* oh ich liebe ihn
es sind eigentlich gar keine rechtschreibfehler da
super
ich würd ja noch gerne weiter schreiben aber ich hab keine Zeit muss noch " Referate vorbereiten^^

ja schreib bitte schneller weiter
 
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