Mireille
Hi ihr!!!Ich hab letztens angefangen eine FF zu schreiben. Und ich dachte mir ich poste sie mal.
Ich weiß noch nicht genau wie lang sie wird, mal sehn. Bin ja noch am schreiben.

Tja, was könnte ich noch so schrieben ... ach ja genau:
Titel: Mireille
Hauptperson: Mireille (wer sonst ...), und auch andere Charaktere von Inuyasha, weiß nur noch nich wer...
Teile: hab vor mehere Teile zu posten
Genre: tja, das weiß ich noch nicht so genau, kommt auf meine Stimmung drauf an (- es wird etwas mit Inuyasha zu tun haben)
Disclaimer: die Inuyasha-Charaktere gehören nicht mir, und ich will mit dieser FF kein Geld verdienen
So, mir fällt jetzt nichts mehr ein, und deswegen kommt hier mein erstes Kapitel:
Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag ...
„Mireille! Du musst aufstehen, du kommst sonst zu spät zur Schule!“
>Oh nein, nicht schon wieder<, dachte ich, >Ich hab keine Lust mehr! Jeden Tag so früh aufstehen! Ich will was erleben! ...<
Aber was konnte ich schon dagegen machen, das Bildungssystem unseres Landes schreibt nun mal eine 12-jährige Schulpflicht vor, und vorher war nichts mit erleben. Ich gab mich also wie jeden Morgen geschlagen und öffnete die Augen. >Ich will nicht mehr<, schoss es mir wieder durch den Kopf. Eigentlich konnte ich mich gar nicht beklagen: Ich war Klassenbeste, sah ganz gut aus und hatte viele Freunde und tolle Eltern. Aber immer wieder der gleiche Tagesablauf ... ? Da musste man doch was ändern können! Aber wie? ... Mir fiel nichts ein.
Ich setzte mich auf und sehe mich in meinem Zimmer um. Es war rot gestrichen, darin befanden sich wunderschöne Ahornmöbel, die auf hellem Paket standen. Die Stoffe, also Stuhlpolster, Couch, Bettbezug und Gardinen waren in einem Himmelblau gehalten. Und überall wo Platz war, standen Grünpflanzen. Der Mittelpunkt des Zimmers jedoch war ein weißer runder Teppich.
Ich saß noch eine Weile ruhig da und schaute mich um, ehe ich mich dazu bewegte auf die Uhr zu sehen. 7:24 Uhr. „Oh Gott!!“ Ich erschrak. Um acht Uhr war Schulbeginn, das hieß, ich würde also schon wieder zu spät kommen! Ich ging schnell ins Bad, um mich zu waschen und meine Schuluniform anzuziehen. Ich sah in den Spiegel und was mich da ansah, erstaunte mich. Ich blickte in heute besonders frisch aussehende stahlblaue Augen. Mir fielen ein paar meiner etwas widerspenstigen blonden Haare ins Gesicht. Na ja, zugegeben, sie waren eher straßenköter-blond. Abgesehen von meiner etwas zu hohen Stirn war mein Gesicht recht durchschnittlich. Aber was mich ganz besonders stolz machte, waren meine Augen und die Tatsache, dass wie meine Freunde meinten, meine Augen mein Erscheinungsbild zu etwas ganz Besonderem machten. Nur warum sie dies sagten und was sie damit genau meinten, kann ich nur erahnen. Ich weiß nur noch, dass sie meinten die Farbe meiner Augen hätte manchmal ein besonderes Leuchten und dass sie einen offenen und meist fröhlichen Ausdruck besäßen. Ob es wirklich stimmte, konnte ich nicht sagen, da ich mich ja nie selbst sah, außer im Spiegel.
Und was mich auch besonders bzw. sonderbar machte, war mein zwiespältiger Charakter. Den zu beschreiben ist schwer. Manchmal war ich super gut gelaunt und nett/freundlich, aber mit einem Schlag änderte sich das total, wenn ich z.B. genervt wurde. Aber das hielt dann auch nicht lange.

Klingt fast wie die Pubertät, aber mit 17 müsste man da doch eigentlich schon raus sein, oder irre ich mich!? Wer weiß ...
Nur leider änderte mein Charakter nichts an den üblichen Geschehnissen in der Schule oder zu Hause, wie man hätte annehmen können. Ich hatte meine Freunde, die sich an die manchmal unpassenden Verhaltensänderungen gewöhnt hatten. Tja, und somit blieb alles normal.
Und wer jetzt dachte, dass das Leben gar nicht so langweilig werden konnte, täuschte sich. Unsere Umgebung war nicht zum Partymachen oder ähnlichem geeignet und uns blieb auch gar keine Zeit dazu. Wobei, doch, die hätte man sich ja noch nehmen können, aber die sonderbaren Gesetze unsres Landes hielten uns davon ab. Ausgangssperre für Jugendlich unter 18 ab 22 Uhr. Die gab es früher auch schon, doch jetzt musste sie auch eingehalten werden, sonst gab es größen Ärger mit den Behörden, die nach um zehn Uhr massenhaft unterwegs waren. Aber kein Mensch, außer den Behörden, weiß wozu das gut sein soll. Sogar Demonstrationen halfen da nicht. ...
Ich schüttelte den Kopf und bemerkte, dass ich schon wieder geträumt hatte. Deshalb stürmte ich aus dem Bad, griff meine Schultasche und rannte zur Schule.
Als ich ankam, begann mein übliches Ritual: Ich rannet hoch zum Klassenraum, begrüßte schnell alle, und setzte mich eine Minute vor Stundenbeginn auf meinen Platz. Aber etwas war anders ...
Ach ja, stimmt ja, meine Banknachbarin Kristin war nicht da, sie hatte mir gestern ja erzählt, dass sie heute in Urlaub fuhr ... Die hatte es gut! Ich wollte auch!! Konnte aber nicht ...
Der restliche Tag war einseitig wie immer: kein besonderer Unterrichtstoff und keine besonderen Geschehnisse in den Pausen. So wie immer halt ... nichts besonderes ... Leider ...
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So, das wars erstmal.
Sagt wie ihr es findet und ob ich weiterposten und -schreiben soll. Kritik ist auch willkommen.
HEAL Kaori
