Shenlong11
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Aus irgendeinem Grund den ich nicht kenne scheinen meine FFs zu verschwinden!! Zuerst hat es meine FF 'das Drachenreich' erwischt, und jetzt auch noch diese hier! Poste ich eben nochmal...
P.S. Der nächste Teil kommt bald!(is ja Wochenende)
P.P.S. Mich quält immer noch die Frage, ob ich die Story jetz mit einem Happy End enden lassen soll oder nicht... Also immer her mit den Vorschlägen!!!
Maraike lag im Bett und las ihren Lieblingsband der DBZ-mangas. Als sie den Band zuklappte, hatte sie das Gefühl, dass ihre Augenlider aus Blei bestünden. Sie warf einen Blick auf ihren Wecker. Er zeigte zwei Uhr nachts an. >Ein Glück das morgen Samstag ist< dachte sie sich. Sie schaltete ihre Lampe aus, ließ sich aufs Bett fallen und war sogleich eingeschlafen.
Mareike wurde durch Aufschreie und Stimmengewirr geweckt. Sie warf einen Blick auf die Uhr, die ihr verriet, dass es ein Uhr Mittags war. Sie stand auf und blickte aus dem Fenster und sah wie Leute schreiend die Straße entlangrannten. Über der Menschenmasse schwebte eine Kreatur die ihr bekannt vorkam.
Es war Cell.
>Oh nein, das darf doch nicht wahr sein, das geht doch garnicht!< entfuhr es Mareike. Plötzlich kam ihr ein schrecklicher Gedanke. Sie rannte aus ihrem Zimmer den Flur entlang zum Schlafzimmer ihrer Eltern.
Ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich.
Das Fenster war zerbrochen und die Schlafanzüge ihrer Eltern lagen auf dem Boden.
Sie hatte die einzige Menschen verloren, die sie jemals verstanden hatten.
Sie sackte zusammen und ihr wurde schwarz vor Augen.
Als Mareike aufwachte ließ sie die Augen noch geschlossen.>Mann habe ich 'nen Alptraum gehabt<dachte sie sich, drehte sich auf die Seite und war im Begriff wieder einzuschlafen, als sie ein flüstern vernahm.
>Ist sie immer noch ohnmächtig?< >ich glaube schon.< Die Stimmen kamen ihr zwar bekannt vor, aber sie konnte sie nicht einordnen. Mareike blinzelte und nahm alles nur stark verschwommen war. Sie blinzelte noch einmal und nahm nun alles klar wahr. Sie stutzte.>ich bin doch Brillenträgerin?!< Nun merkte sie auch, dass sie sich nicht in ihrem Zimmer befand. Sie war in einem schlicht eingerichteten Raum in dem sich ein Schrank, ein Tisch und Stuhl und das Bett in dem sie war befand. Durch zwei Fenster schien Sonnenlicht. Mareike schaute an sich herab. Was sie dann sah, ließ sie noch mehr stutzen. Sie trug nicht ihren Schlafanzug, sie trug einen blau-lilanen Kampfanzug!. Zudem spürte sie etwas buschiges ihr Bein streifen. Sie schloss die Augen, drehte ihren Kopf nach hinten, öffnete ihre Augen wieder und was sie dann sah ließ sie fast wieder ohnmächtig werden. Sie hatte einen Affenschwanz wie nur Saiyajin einen haben! Sie konnte gerade noch einen Entsetzensschrei unterdrücken. Mareike ging zur Tür und dachte sich >Jetzt kann mich nichts mehr erschrecken<!Sie öffnete die Tür und ging hinaus. Sie ging einen Gang entlang, bis zu einer Treppe und blieb kurz stehen. > Ohje, was mach ich denn wenn ich die Leute treffe, von denen ich denke dass ich sie treffe, und wie erkläre ich ihnen wie ich hier hergekommen bin und was sage ich wenn sie mich fragen woher ich mein Anhängsel habe?<Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen >jetzt hab ich's! Ich sage einfach ich habe eine Amnesie!<(für alle die nicht wissen was das ist :Gedächtnisverlust) Entschlossen ihren Plan auszuführen ging sie die Treppe hinunter. Mareikes Schwanz wedelte nervös hin und her. >eigentlich ganz lustig einen Affenschwanz zu haben< dachte sie sich und war schon vor einer Tür angekommen, deren Klinke sie mit ihrer zitternden Hand herunterdrückte. Wie sie kaum anders erwartet hatte sah sie Chichi und Son-Goku an einem Tisch. Son-Goku war gerade dabei zu 'essen' und Chichi war in eine Zeitung vertieft. > H- Hallo< stammelte Mareike. Doch anscheinend schienen die beiden sie nicht bemerkt zu haben, denn sie widmeten sich weiter ihren Beschäftigungen. Mareike ging zu Chichi und tippte ihr vorsichtig auf die Schulter. Chichi , halb zu tode erschrocken, ließ einen spitzen Aufschrei ertönen.>Waf ift< mampfte Son-Goku, dem noch ein Schweinekotlett halb aus dem Mund hing. >En-entschuldigung , i-ich wollte sie nicht erschrecken...< stotterte Mareike.>Ach, du bist es nur. Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht. Mein Mann hat dich draußen auf der Wiese liegen sehen, er hat dich dann reigebracht.<sagte Chichi. >Oh, danke <sagte Mareike zu Son-Goku gewandt. >Ach, gern geschehen. Aber eine Frage :< Er beäugte leicht misstrauisch Mareikes buschiges Anhängsel. >Wie heißt du und woher kommst du?< >Oh, äh ich..< dann fiel ihr wieder ihr Plan ein. >Ich weiß nur noch dass ich Mareike heiße.< Plötzlich kam ein ungefähr 12-jähriger Son-Gohan in die Küche geschneit. >Ah, Hallo., schön dass du endlich aufgewacht bist.< sagte er>Hallo Son-Gohan< erwiderte Mareike. Und das war ein Fehler .Son-Gohan blickte sie verwundert an.>woher kennst du meinen Namen?< fragte er.>Ähm, Intuition?< sagte Mareike halb verzweifelt, halb wütend auf sich selbst.> Ich glaube du erzählst uns nicht die ganze Wahrheit Über dich, Mareike!< bohrte Son-Goku nach.>Ach, laß das arme Kind doch in Ruhe, Son-Goku! Sie ist sicher ganz verwirrt, in einer vollkommen neuen Umgebung und lauter Fremde um sich rum! Schrie Chichi Son-Goku an. Mareike war dankbar für diese Worte.>Schwein gehabt< dachte sie sich.>Ach ja, eine kleine Frage: kann ich fürs erste bei ihnen wohnen? Ich habe nämlich keine Ahnung wo ich hinsoll...< sagte Mareike.>Aber natürlich! Du kannst das Zimmer nehmen in dem du aufgewacht bist< entgegnete Chichi. >Aber setz dich doch erstmal und iss etwas< sie bot ihr einen Stuhl an und Mareike setzte sich. Sie merkte erst jetzt, was für einen Hunger sie eigentlich hatte. Chichi ging zum Kühlschrank und holte ein paar Schinkenbrote. Währenddessen kniff sich Mareike kräftig in den Arm, um sich zu vergewissern, dass sie nicht in irgendeinem verrückten Traum geraten war. Es tat richtig weh und zum ersten mal seit sie hier gelandet war dachte sie an ihre Eltern. War das was sie erlebt hatte real gewesen? Eine Träne kullerte über ihre Wangen, die sie aber sofort wegwischte. Chichi legte den Teller mit Broten vor ihr ab. >hier, bitte.< >Danke< sagte Mareike und machte sich daran die Brote zu essen. Als sie fertig war und schon im Begriff war die Tür zu öffnen sagte Son-Goku>Ach ja, Mareike, könnte ich nach dem Abendessen noch kurz mit dir sprechen?< >Ähm, natürlich< antwortete sie und ging in ihr neues Zimmer. Sie haute sich aufs Bett und dachte nach was geschehen war. Mareike fragte sich wie Cell wohl in ihre Dimension gekommen war >ob das wohl mit der Zeitmaschine zusammenhängt?< über diesem Gedanken nickte sie ein. Sie wachte erst auf als Chichi rief >essen ist fertig!< sie hörte zwei Fußpaare in die Küche trappeln und nun stand auch sie auf. Als sie in der Küche ankam stieg ihr ein angenehmer Geruch in die Nase. Mareike nahm an dem schön gedeckten Tisch Platz. Chichi stellte 3(!)riesige Töpfe auf den Tisch und sagte >Es gibt Fisch mit Reis und Gemüse< >Hört sich gut an < sagte Son-Goku, schaufelte sich einiges an Essen auf den Teller und Son-Gohan tat es ihm gleich. Nur Mareike und Chichi nahmen keine drei Kilo Nahrung zu sich. Als das letzte Krümelchen von den Tellern verschwunden war erhebten sich alle und als Son-Gohan in sein Zimmer ging und Chichi mit dem Abräumen des Tisches und dem Abwasch beschäftigt war sagte Mareike zu Son-Goku > sie wollten noch mit mir sprechen?< >ja, komm mal mit< entgegnete er sie gingen in einen Raum der offensichtlich das Wohnzimmer war. In dem großen Raum standen ein Fernseher, ein rotes Sofa und ein Couchtisch. >ich glaube du verheimlichst uns etwas < begann er >ich glaube dir nicht, dass du nur noch deinen Namen weißt. Woher zum Beispiel wusstest du Son-Gohans Namen? Und woher hast du deinen Affenschwanz?< Mareike glaubte nicht, dass sie Son-Goku weiter etwas vormachen konnte. Also begann sie zu erzählen>Du wirst mich höchstwahrscheinlich für verrückt halten, aber ich komme aus einer anderen Dimension, in der es was du erlebt hast als Fernsehserie gibt. Und ich bin hier irgendwie reingeraten. Aber den Schwanz und die Klamotten hatte ich vorher nicht< Son-Goku schaute ziemlich verdattert aus der Wäsche. >Es gibt alles was ich erlebt habe als Fernsehserie in einer anderen Dimension?!< >hauptsächlichst die Kämpfe.< antwortete Mareike.>Okay, dann stell ich dich mal auf die Probe, falls du Son-Gohans Namen von woanders kanntest<sagte Son-Goku und Überlegte kurz. Schließlich fragte er>Auf welchen Planeten außer diesem hier gibt es auch noch Dragonballs?< das war einfach und Mareike sagte>auf Namek< Son-Goku stutzte kurz und sagte >du scheinst die Warheit zu erzählen<Beide verließen den Raum und gingen auf ihre Zimmer>Mareike ist schon ein komisches Mädchen. Aber was mich wirklich beunruhigt ist ihre Aura. Mir kommt es so vor, als ob ihre Kampfkraft jeden Moment in die Höhe schnellen könnte< dachte Son-Goku sich noch kurz bevor er in seinem Bett einschlief. Mareike lag wach in ihrem Bett und dachte über die Geschehnisse dieses Tages nach. Sie dachte nach über Cell, der in ihre Dimension gekommen war, über ihre toten Eltern und ob sie das Potential zur Kämpferin hätte. Als sie nach zwei Stunden stummen Nachdenkens immer noch nicht einschlafen konnte, beschloß sie sich ein wenig die Beine zu vertreten. Mareike musste eine Weile im Haus herumschleichen um die Haustür zu finden. Nun merkte sie auch, in was für einer Schönen Gegend die Sons wohnten. Das Haus lag an einem kleinen Fluss und nicht weit weg lag ein kleines Wäldchen. Sie ging den leise plätschernden Bach entlang in dem einige Fische schwammen. Sie blickte zum Himmel. Es war Halbmond. Nun wollte sie testen ob sie nicht ein bisschen stärker war als in ihrer Dimension. Mareike legte einen Spurt ein und sprang mit aller Kraft vorwärts. Sie wußte nicht wie ihr geschah, denn ihrer Einschätzung nach musste sie sich zehn Meter über dem Boden befinden und stieg immer höher! Sie wurde panisch und fragte sich wie sie wohl aufkommen würde und entschloss sich ohne lang zu fackeln einfach zu versuchen mit beiden Füßen gleichzeitig zu landen. Zu Mareikes Verwunderung landete sie sanft auf dem Boden. Angstschweiß lief ihr übers Gesicht >Wow, unglaublich, wie weit ich springen kann! Mal schauen, wie schnell ich rennen kann.< dachte sich Mareike und wandte sich zum Haus der Sons, dass schon fast außer Sichtweite war. >Also los!< sagte Mareike und sprintete los. Die Umgebung um sie her verschwamm und sie staunte nicht schlecht über ihr Tempo. Es dauerte nur einige Sekunden bis sie an der Haustür ankam. Noch immer vollkommen verdattert über das Ausmaß ihrer Kräfte öffnete sie die Tür und verschwand im Haus. In ihrem Bett angekommen schlief sie sofort ein. Am nächsten Morgen kam Chichi in Mareikes Zimmer und sagte >aufwachen, Frühstück ist fertig!< >gut, ich komme gleich runter< antwortete eine schlaftrunkene Mareike. Chichi verließ das Zimmer und Mareike stand auf. Sie konnte immer noch nicht so recht begreifen, was gestern geschehen war. Auf dem Weg zur Küche beschloß Mareike, Son-Goku zu fragen ob er ihr das fliegen beibringen könnte. Als sie in der Küche ankam wurde sie erstmal von allen begrüßt und sie grüßte zurück. Sie nahm Platz und schmierte sich ein Marmeladenbrot. Son-Goku und Son-Gohan hatten in der Zeit, in der sie ihr Brötchen gegessen hatte ungefähr 17 Spiegeleier und 24 Brötchen verschlungen. Son-Gohan stand als erster auf, sagte >Tschüß, ich muß mich beeilen sonst komm ich noch zu spät zur Schule!< und verschwand im Gang.. Als Son-Goku und Mareike aufstanden, fragte Mareike Son-Goku >Ähm, Son-Goku, könnten sie mir vielleicht das fliegen beibringen?< >Aber natürlich. Und hör bitte auf, mich Sie zu nennen..< Mareike grinste>Mach ich. Wann könnten sie mir das Fliegen beibringen?< >Wenn du willst jetzt gleich. Komm mit!< Mareike konnte ihr Glück kaum fassen und folgte Son-Goku nach draußen. Es war angenehm warm und die Sonne schien. >Im Grunde ist es ganz einfach< sagte Son-Goku zu Mareike. >man muss sich konzentrieren und vorstellen leichter als Luft zu sein.< >Ich versuch's sagte Mareike< sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihren Körper. Ihr Oberkörper fühlte sich zwar leicht an aber ihre Beine ganz und garnicht. Doch in diesem Augenblick fühlte es sich so an als würde etwas sie nach oben ziehen wollen. Nun fühlten sich auch ihre Beine leichter an, und als sie ihre Augen öffnete, merkte sie , dass sie ungefähr einen halben Meter über dem Boden schwebte. >gut, nun versuch nach oben zu fliegen< sagte Son-Goku zu der erstaunten Mareike. Sie merkte schnell, dass man um zur Seite zu fliegen die Muskeln in die gewünschte Richtung anspannen musste. Um in der Lage, in der man sich gerade befindet nach vorne zu fliegen, musste man einfach alle Muskeln leicht anspannen. Sie flog langsam in die Höhe. >jetzt versuch mal im Kreis zu fliegen< rief Son-Goku Mareike zu, die schon drei Meter in der Luft schwebte. Sie legte sich vorsichtig in eine waagerechte Position und flog los. Für Mareike war es ein wunderbares Gefühl zu fliegen. Nachdem sie einen großen Kreis geflogen war, ging sie wieder in eine senkrechte Position und landete. >ich hätte nicht gedacht, dass du so kurz gebraucht hast um fliegen zu können. Ich glaube, aus dir könnte mal eine gute Kämpferin werden.< >Oh, danke. Ach ja, eine Frage hätte ich noch: welcher war der letzte starke Gegner den du hattest?< >Ähm, Freezer< > Achso, und wie lange dauert es noch bis die Cyborgs aktiv werden?< >Ein halbes Jahr glaube ich noch. Warum fragst du eigentlich?< >Ach, ist doch immer ganz gut zu wissen, wann die Welt wieder bedroht ist< sagte Mareike und ging ins Haus. In ihrem Zimmer angekommen setzte sie sich auf den Holzstuhl der vor dem Schreibtisch stand.>Ob ich wohl gegen die Cyborgs mitkämpfen sollte? Ein halbes Jahr ist ja genug Zeit zum trainieren... außerdem sind die ersten Cyborgs ja noch relativ schwach... he, vielleicht kann ich Cell ja davon abhalten C17 und C18 zu absorbieren! Dann kann ich ja vielleicht meine Eltern rächen, und den anderen würde einiges erspart bleiben.... aber ob sie dann noch stark genug für Boo sind?< so überlegte Mareike eine ganze Weile hin und her, bis sie zu dem Schluss kam, dass es wohl dass beste wäre einfach mit dem Training anzufangen. Also nahm sie einen Zettel vom Notizblock der auf dem Tisch lag und schrieb eine Nachricht, dass sie zum Mittagessen wieder da wäre. Sie legte den Zettel aufs Bett , öffnete ein Fenster und flog hinaus. Damit sie den Weg zurück fand, merkte sie sich die Landschaft an der sie vorbeiflog. Zuerst das kleine Wäldchen, dann einen See bei dem sie landete. Das Wasser hatte einen schönen Blauton. Mareike schaute sich erstmal um. Da weit und breit niemand zu sehen war, begann sie mit dem Training. Zuerst wollte sie versuchen, Energiekugeln zu bilden. Sie setzte sich im Schneidersitz hin, breitete eine Hand aus und schloss die Augen. Sie spürte wie Blut und Energie in ihr flossen. Sie konzentrierte sich nun und spürte wie sich die Energie ganz langsam in ihrer Hand verdichtete. Sie ließ immer mehr Energie in ihre Hand fließen, bis sie merkte, dass sich die Energie außerhalb ihres Körpers verdichtet hatte. Als sie die Augen öffnete, sah sie eine bläulich schimmernde Energiekugel über ihrer Hand schweben. Mareike war überglücklich, dass sie nun auch diese Hürde gemeistert hatte. Sie stand auf und streckte ihre Hand einem Baum auf der anderen Seite des Sees entgegen. Sie ließ nochmal einen Stoß Energie in ihre Hand fließen, in der sich nun ein Energiestrahl bildete und den Baum zerschmetterte. >Wow, das ist ja unglaublich!< aber am Stand der Sonne merkte sie nun dass es Zeit zum Mittagessen war und flog eilig los.Als sie kurz vorm Haus war, sah sie Son-Goku mit Son-Gohan draußen trainieren und zog daraus die Schlussfolgerung, dass es wohl noch kein Mittagessen gab, denn das würden sich die Beiden um nichts in der Welt entgehen lassen und so flog sie direkt zu ihrem Zimmer, dessen Fenster noch immer sperrangelweit offenstand. Mareike flog hindurch und setzte sich aufs Bett und warf den Zettel weg, der immer noch darauf lag. Erst heut Nachmittag würde sie richtig anfangen zu trainieren; also ihre Stärke und Schnelligkeit steigern. Es war schon komisch. Innerhalb eines Tages hatte sich ihr Leben vollkommen verändert. Ihre Eltern waren nun tot und Shenlong konnte sicher niemanden aus anderen Dimensionen erwecken. Sie spürte Hass gegen Cell in sich hochbrodeln. Aber sie würde ihre Eltern sicherlich rächen und dafür würde sie trainieren.Nach dem Mittagessen ging Mareike wieder hoch in ihr Zimmer und schrieb erneut eine Nachricht, dass sie zum Abendessen wieder da wäre. Sie öffnete das Fenster und flog hinaus. Beim See angekommen machte sie sich erstmal Gedanken über eine gute Kampfstellung. Nach einer Weile hatte sie eine ganz gute gefunden und sie begann auf einen imaginären Gegner einzuschlagen. Nach einiger Zeit gönnte sie sich eine kurze Pause und schwamm eine Runde im See. Das Wasser war klar und angenehm kühl. Sie stieg aus dem Wasser und schüttelte erstmal ihre Haare da die Sonne schien wurde sie nach kurzer Zeit wieder trocken. Nun wollte sie anfangen ihre Wendigkeit zu verbessern und flog dazu hoch in die Luft und begann weiter gegen den imaginären Gegner zu kämpfen. Dabei stellte sie schnell fest, dass ihr Schwanz eine ganz brauchbare Waffe war. In der Luft zu kämpfen war um einiges schwerer als auf der Erde, da man immer aufpassen musste nicht abzustürzen. Jetzt begann Mareike ihre gesamte Energie in ihren Händen zu verdichten und nachdem sie das getan hatte schoss einen gewaltigen Energiestrahl in den Himmel. Dummerweise war sie danach so geschwächt, dass sie sich nicht mehr in der Luft halten konnte und geradewegs in den See fiel. Mit letzter Kraft konnte sie sich gerade noch ans Ufer ziehen.>Puh, da habe ich ja nochmal Glück gehabt. In Zukunft muss ich besser aufpassen< dachte Mareike sich und ruhte sich noch aus, bevor sie zum Haus zurückflog.Diesmal flog sie langsamer, da sie sich noch ziemlich ausgelaugt fühlte und nicht schon wieder abstürzen wollte. Als Mareike nur noch ungefähr 100 Meter vom Haus entfernt war und es ihrer Meinung sowieso schon fast Zeit zum Abendessen war, beschloß sie zu landen und zur Abwechslung mal durch die Haustür reinzukommen. Sie sah Son-Goku und Son-Gohan immer noch draußen trainieren. Son-Gohan versuchte seinen Vater mit einem Energiestrahl zu treffen, aber Son-Goku konnte ausweichen. Das Problem war nur: der Energiestrahl schoß geradewegs auf Mareike zu! Mareike konnte gerade noch die Arme schützend vor ihrem Körper verschränken bevor er sie mit voller Wucht traf. Sie spürte stechende Schmerzen in beiden Armen. Son-Gohan kam zu ihr gerannt.>Alles in Ordnung mit dir?< Mareike richtete sich auf und zitterte am ganzen Körper>Ja, geht schon.< >Tut mir Leid ich hätte besser aufpassen sollen< Nun kam auch Son-Goku zu ihr > alles in Ordnung mit dir?< fragte er besorgt. >Ja, mir geht’s gut< entgegnete Mareike.> Wir haben deine Aura nicht gespürt. Bist du diesmal gelaufen?< fragte Son-Gohan Mareike >Woher wisst ihr das ich... Ach stimmt ja, ihr könnt ja Auren spüren. Ja, nach einer Weile bin ich gelaufen, weil ich soviel Energie beim Training verbraucht hab.< >Übrigens, wenn du willst, kannst du Morgen auch mit uns zusammen trainieren.<sagte Son-Gohan >bin Ich nicht viel zu schwach für Euch?< fragte Mareike. > nein, überhaupt nicht. Du bist schon bald so stark wie ich.< antwortete Son-Gohan, doch in diesem Moment rief Chichi >kommt rein, Essen ist fertig!< das ließen sie sich nicht zweimal sagen und gingen ins Haus. Sie ließen sich das Essen schmecken und gingen zu Bett. Mareike war sichtlich erschöpft vom Training. Sie dachte nach, wie es in ihrer Dimension war. Jeder der sich mit ihr angelegt hatte, hatte Glück mit einem blauen Auge davonzukommen. Normalerweise war sie recht schwach, aber sobald sie jemand provozierte, sah sie rot. Es gab da zum Beispiel einen Jungen, der Mareike immerzu das Bein stellte, sie an den Haaren zog und sie beschimpfte. Als er jedoch einmal einen offenen, verschimmelten Joghurt nach ihr schmiss, hatte sie genug. Die Folge war, dass der Junge mit einem komplizierten Knochenbruch ins Krankenhaus geliefert werden musste. Von da an hatte Mareike zwar ihre Ruhe, aber befreunden wollte sich keiner mehr mit ihr. Nachdem sie sich diesen Gedanken durch den Kopf gehen ließ, schlief sie ein. Als Mareike am nächsten Morgen aufwachte war es noch dunkel. Aber bei näherem hinsehen sah sie, dass es schon langsam dämmerte. Sie stand auf und streckte sich erstmal ausgiebig. Nun begannen auch die ersten Vögel zu zwitschern. Sie öffnete ein Fenster und ließ sich die Morgenluft ins Gesicht wehen. Sie war angenehm kühl und frisch. Mareike beschloß ein wenig umherzufliegen. Sie sprang aus dem Fenster und flog los. Die frische Morgenluft machte sie erst richtig wach. Sie drehte eine kleine Runde um den Wald und den See der glitzerte. Danach flog sie wieder zurück und setzte sich aufs Bett. Es war einfach wunderbar, hier zu sein. Zudem hätte ein Leben in ihrer Dimension garkeinen Sinn gehabt; ihre Eltern wurden ja umgebracht. Von Cell, dieser verkommenen kleinen Echse. Aber noch war Mareike zu schwach, um ihm gegenüberzutreten. Aber ihr richtiges Training würde ja erst Heute beginnen. Sie konnte sich kaum vorstellen, mit Son-Gohan Schritt halten zu können. Vielleicht war es ja so, dass sie für einige Momente so stark wie Son-Gohan war, aber sie hatte keine sonderlich gute Kondition. Mareike wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Chichi hochkam und sagte >Frühstück ist fertig< >gut, ich komme gleich< erwiderte Mareike. Chichi verließ das Zimmer. Mareike blieb noch einen Moment sitzen und stand dann auch auf. Nach dem Frühstück sagte Son-Goku > Mareike, Son-Gohan, kommt ihr mit raus, trainieren?< >Klar!< > hast du heute keine Schule, Son-Gohan?< fragte Mareike >Nö, ist doch Samstag< Mareike stutzte kurz und dachte daran, dass die Wochentage hier ja nicht parallel zu ihrer Dimension verlaufen mussten. Sie standen auf und gingen Nach draußen. Die Sonne stand jetzt kurz überm Horizont und schien hell. > ich würde sagen, dass ihr beide erstmal gegeneinander kämpft.< sagte Son-Goku zu Mareike und Son-Gohan. Die beiden gingen in Kampfstellung und konzentrierten sich. Son-Gohan startete den ersten Angriff: Er schoß auf Mareike zu und holte mit der Faust aus. Mareike konnte nur knapp ausweichen. Sie duckte sich nach unten weg, und versuchte es mit einem Kinnhaken. Doch er war einfach zu schnell. Er sprang in die Höhe und traf sie mit dem Fuß am Hinterkopf. Son-Gohan war einfach zu schnell für sie. Doch dann kam Mareike eine Idee: Son-Gohan hatte sein Bein gerade zurückgezogen, da schlang sie ihren Schwanz fest um seinen Knöchel und beförderte ihn auf den Boden. Son-Gohan rappelte sich schnell auf, aber Mareike versenkte blitzschnell ihre Faust in seinem Magen. Son-Gohan torkelte kurz, fing sich gleich wieder und griff an. Er ließ Schläge auf Mareike niederhageln. Zuerst konnte sie abwehren, ein Schlag traf sie trotzdem verhängnisvoll an der Stirn. Der Schmerz machte sie kurz benommen, aber nun begann das Blut in Mareikes Adern zu pochen. Die Haare an ihrem Schwanz sträubten sich und sie attackierte Son-Gohan mit vollem Karacho. Langsam schien sie die Oberhand zu gewinnen. Doch Son-Gohan konnte noch mehr. Er stieß sich vom Boden ab und feuerte ein Kamehameha auf Mareike ab. Es traf und Mareike sank keuchend auf den Boden. Aber nun meldete sich ihr Kampfgeist in ihr, und sie stand blitzschnell wieder auf sie dachte jetzt nur noch daran, dass Son-Gohan ein Feind war, der um jeden Preis besiegt, werden musste. Ihre Kampfkraft stieg und stieg. Jetzt bereitete Mareike sich für den finalen Schlag vor, und ihre Kampfkraft stieg weiter. Sie war in diesem Moment stärker als Son-Gohan. Aber sie war auch verdammt gefährlich. Son-Gohan bemerkte nichts von ihrer blinden Wut. Er bemerkte nichts von ihrem Hass auf den Feind; den Hass auf ihn. Mareike hatte nun ihre ganze Kraft gesammelt, bereit zum vernichtenden Schlag. Sie feuerte einen mächtigen Energiestrahl ab. Son-Gohan konnte, zu seinem Glück, gerade noch ausweichen. Aber Mareike lenkte den Energiestrahl um und Son-Gohan hatte keine Chance mehr auszuweichen. Nun spürte er auch die Kraft in diesem Energiestrahl steckte. >verdammt! Warum habe ich nichts gemerkt?! Ich hätte vorsichtiger sein müssen!< er würde sterben wenn nicht, >Kamehameha!< Son-Goku war im letzten Moment misstrauisch geworden und feuerte ein Kamehameha ab. Es drückte den Energiestrahl aus der Bahn, so dass Son-Gohan nicht getroffen wurde. Dieser hatte die Arme schützend vor dem Gesicht verschränkt. >warum werde ich nicht getroffen? Was ist passiert?< Er öffnete vorsichtig die Augen und sah, das sein Vater wohl ein Kamehameha abgeschossen haben musste. Mareike fühlte sich vollkommen ausgelaugt und ihr Körper fühlte sich merkwürdig dumpf an. Sie hatte in der letzten Minute nichts mehr richtig realisiert und ihr wurde schwarz vor Augen.Als Mareike aufwachte, lag sie in ihrem Bett im Gästezimmer. Sie fühlte sich merkwürdig schlaff und entkräftet und versuchte sich an die Geschehnisse zu erinnern. Langsam, ganz langsam erinnerte sie sich, an das was geschehen war. Aber irgendwie kam ihr alles merkwürdig bekannt vor, als ob sie alles in einer anderen Form schonmal erlebt hätte. Nur das sie das Gefühl hatte, dass bei dem anderen mal Gefahr für sie bestand. Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als draußen eine Stimme ertönte, die nur Chichi gehören konnte > Was denkst du dir eigentlich dabei! Jetzt auch noch Gäste in das Gekloppe mit reinzuziehen! Natürlich konnte das arme Mädchen das nicht unbeschadet überstehen! < > aber Chichi, ich konnte nichts machen, dass habe ich dir doch schon erklärt...< wollte Son-Goku sie besänftigen, doch Chichi ließ sich nicht beirren >schon schlimm genug das du Son-Gohan da mit reinziehst, aber nein, jetzt müssen auch noch Leute, die damit nichts zu tun haben wollen darunter leiden!< doch nun stand Mareike auf und unterbrach Chichi> Son-Goku hat keine Schuld daran, dass ich ohnmächtig wurde, das hatte ich mir selbst zu verdanken < bist du dir da ganz sicher?< fragte Chichi, die wohl nicht ganz glauben konnte, dass so etwas nicht mit Son-Goku zu tun haben kann >100%ig< antwortete Mareike > Na gut, aber, wehe sowas passiert noch einmal, Son-Goku, dann kannst du dir das Training ein für allemal abhaken!< sagte Chichi in bedrohlichen Ton zu Son-Goku und machte sich auf den Weg in die Küche.> Danke, dass du mich da rausgehauen hast!< sagte Son-Goku, sichtlich erleichtert Chichi nicht mehr am Hals zu haben zu Mareike. >Gern geschehen, war ja auch wirklich so... Wo ist eigentlich Son-Gohan? Ich wollte mich bei ihm entschuldigen....< sagte Mareike. > Der ist in seinem Zimmer. Das ist gegenüber von deinem< sagte Son-Goku und ging nach draußen. Mareike lief zu Son-Gohans Zimmer und klopfte an. >Herein< ertönte es von innen. Mareike öffnete die Tür und sagte >Hallo, ich bin's < > Ah, hallo Mareike< erwiderte Son-Gohan. > Ich wollte mich entschuldigen wegen dem letzten Training... ich hatte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle...< >ist schon OK, mein Vater ist ja dazwischengegangen< >echt? Das hab ich garnicht mitbekommen... hast du eigentlich 'ne Ahnung wie spät es ist? Ich hab nämlich keinen blassen Schimmer wie lange ich Ohnmächtig war...< > Ähm, genau 5 Uhr< > Danke und nochmals entschuldigung!< verabschiedete sich Mareike und verließ Son-Gohans Zimmer. >komisch, Son-Gohan ist ja überhaupt nicht nachtragend...oder zeigt er es nur nicht?< dachte sie sich, als sie in ihrem Zimmer angekommen war.In der nächsten Woche machte Mareike große Fortschritte und bekam sich immer besser unter Kontrolle. Sie setzte ihre Energien immer besser und um einiges präziser ein. So lief alles eigentlich schön und gut, bis Chichi Mareike einmal nach dem Abendessen auf das Thema Schule ansprach: >Mareike, musst du nicht zur Schule? Ich habe gehört, dass sie in der nächstgelegenen Schule ein paar Plätze freihätten...< >Ähm, ich glaube ich habe früher schon genug gelernt...< antwortete Mareike, die sich etwas besseres vorstellen konnte, als jeden Morgen in die Schule zu gehen und irgendwelchen Murks zu lernen.>Man kann nie genug lernen!< > aber ich glaube, dass ich den ganzen Schulkram wenn ich erwachsen bin garnicht brauchen kann...< > natürlich braucht man eine gute Ausbildung, wenn man später mal einen Job haben will! Ich melde dich morgen an!< > achja, da fällt mir ein, ich weiß jetzt wieder woher ich komme und werde morgen wieder zu meinen Eltern ziehen und in meiner Heimatstadt zur Schule gehen< versuchte Mareike sich aus dieser misslichen Situation herauszureden. Sie würde einfach in der Natur leben, was sie eigentlich schon immer wollte, und mit Son-Goku und Son-Gohan an einem vereinbarten Platz trainieren und Chichi würde nie Wind davon bekommen. Und so geschah es zu Mareikes Glück. Am nächsten Morgen verabschiedete Mareike sich von allen aber natürlich hatte sie zuvor Son-Goku und Son-Gohan in ihren Plan eingeweiht und einen Treffpunkt zum trainieren ausgemacht. Und so flog sie los. Das erste Problem war aber: wo sollte sie sich absetzen? Also flog sie eine weile einfach geradeaus und suchte einen großen Wald oder so etwas in der Art wo sie ungestört war und es einiges an Nahrungsangebot gab. Denn ihr Hunger hatte sich seit sie trainierte um ein vielfaches gesteigert und sie glaubte fast soviel wie Son-Goku zu essen, was wohl ein Rekord war. Nach einer weile schnellen fliegens hatte Mareike auch den perfekten Ort gefunden: ein großer Wald an den ein Gebirge grenzte und eine riesige Lichtung mit einem gewaltigen See. Sie landete am Rand des Sees. Das Wasser glitzerte und ab und zu sah man einen Fisch unter der Wasseroberfläche schwimmen. >Wow, ist das schön hier!< sagte Mareike zu sich selbst angesichts des Sees und beschloß eine Runde zu tauchen. Sie zog ihren Kampfanzug aus und sprang ins Wasser. Es war angenehm kühl. Sie tauchte kurz auf und gleich wieder unter. Sie blinzelte vorsichtig und versuchte etwas zu erkennen. Nun hatten sich ihre Augen an die wässrige Umgebung gewöhnt und sie tauchte tiefer in der Hoffnung sich hier ihr Mittagessen fischen zu können. Und das bei Was Mareike aber auffiel war das sie die Luft um einiges länger als früher anhalten konnte! Vielleicht war das eine Eigenart der Saiyajins oder es hing mit ihrer Kraft zusammen? Sie wußte es nicht, aber sie war froh darüber. Nun musste sie sich aber um ihr Essen kümmern und sie schoß durch das Wasser. Um alle Fische die Mareike gefangen hatte rollte sie einfach ihren Schwanz, damit sie ihre Arme freihatte um noch mehr Fische zu fangen .Nach einer Weile hatte sie eine beträchtliche Menge Fische gefangen und da sie keine mehr halten konnte und ihr die Luft ausging schwamm sie an die Wasseroberfläche und holte tief Luft. Als nächstes schwamm sie an Land und 'entlud' alle gefangenen Fische die schon tot waren, da Mareike jedem vorsorglich einen Schlag auf den Kopf verpasst hatte. Aber jetzt kam das unangenehmste. Sie musste die Fische ausnehmen! Nach einer Weile hatte sie es geschafft und sie wusch sich erstmal die Hände und zog ihren Kampfanzug an. Jetzt begann sie Holz für ein Feuer zusammen, was sehr schnell ging. Mareike legte es auf einen flachen Stein und entfachte mit einem Energieball ein Feuer. Danach spießte sie möglichst viele Fische auf einmal auf einen Stock und briet sie. Es dauerte einige Zeit bis sie alle gefangenen Fische auf diese weise gebraten hatte. Als sie fertig gegessen hatte löschte sie das Feuer und machte sich auf die suche nach einer Höhle in der sie wohnen konnte. Mareike fand schnell eine, aber als sie merkte das die Höhle schon von einem Rudel Wölfe bewohnt war, ging sie weiter. Nach einer Stunde stieß sie auf eine andere Höhle, die eindeutig nicht bewohnt war. Sie ging hinein. >Gut, die Höhle ist nicht tief, also kann ich hier auch Feuer machen ohne mich einzuräuchern< dachte sich Mareike. Sie setzte sich hin, lehnte sich an die Wand und nickte nach kurzer Zeit ein.
Als sie wider aufwachte ging sie als erstes nach draußen und streckte sich. Die Sonne hatte nun ihren höchsten Standpunkt erreicht und es war sehr heiß. Mareike flog hoch und zu dem See. Sie landete und trank etwas von dem kühlen Wasser des Sees, setze sich auf einem Stein am Ufer und träumte etwas vor sich hin. Doch einige Zeit später hörte sie ein Knurren und drehte sich um: sie sah das Wolfsrudel das sie in der Höhle entdeckt hatte! >Meinen wohl ich wäre gute Beute für sie...< dachte sich Mareike und schritt auf einen Wolf zu, der sich gerade zum Sprung bereitmachte. Er sprang auf sie zu, aber sie schlug ihn im Sprung zur Seite und er landete unsanft auf dem Boden. Die anderen Wölfe ließen sich nicht beeindrucken und umkreisten Mareike, bereit zum Angriff. Sie flog jedoch hoch und landete einige Meter von ihnen entfernt wieder. Die Wölfe ließen sich jedoch nicht beirren und stürmten auf sie los! Mareike wurde die ganze Sache jedoch zu dumm und flog zu ihrer Höhle zurück. >die Wölfe in diesem Wald sind jedenfalls ziemlich penetrant. Was hier allerdings noch rumwuselt weiß ich nicht... Am besten mach ich mal 'nen Erkundungsspaziergang! Kann ich mir ja auch gleich was zu Essen fangen.<dachte sie sich und ging los. Zurück kehrte sie mit den Händen voller Lachse und der Erfahrung, dass Bären wenn es um ihr Futter geht, noch penetranter als Wölfe sein können. Die nächsten Monate verliefen relativ ereignislos. Da Mareike Auren spüren gelernt hatte, hatte sie keine Schwierigkeiten damit Son-Goku und Son-Gohan an dem vereinbarten Platz zu finden an dem sie immer trainierten. Mareike versuchte auch stärker als Son-Gohan zu werden, aber er schien immer fast genauso stark wie sie zu sein, was sich bei den Trainingskämpfen zeigte. Doch nun trat für sie ein neues Problem auf: sie musste es schaffen zum Supersaiyajin zu werden! Einen Grund zum wütendsein hatte sie ja, aber sie hatte es bis jetzt noch nicht geschafft ihre ganze Wut über Cell rauszulassen. Das lag höchstwahrscheinlich daran, dass Mareike es ihm zu verdanken hatte in dieser Dimension zu sein ( Sie war zu dem Schluss gekommen, dass die Zeitmaschine eine Fehlfunktion hatte und ein Dimensionstor öffnete und sie dort hineingezogen wurde). Aber andererseits hatte er ihre Eltern getötet! So versuchte sie stinksauer auf Cell zu werden, was sie dann auch schaffte: nach dem anstrengenden Training mit Son-Goku und Son-Gohan ließ Mareike sich in eine Ecke der Höhle fallen, in der ein Fell lag, das von einem Wolf stammte. Doch ihr Training war noch nicht vorbei, heute wollte sie es schaffen sich in einen Supersaiyajin zu verwandeln! Wie oft hatte sie es schon versucht, aber es hatte nie geklappt! Doch nun würde sie es schaffen, über die Tatsache hinwegzusehen, dass sie ohne Cell nicht hier wäre, da war sie sich sicher. Mareike begann sich zu konzentrieren. Sie rief sich all die Bilder in Erinnerung, die schreienden Menschen auf der Straße, die entsetzten Gesichter derer die Cell gegenüberstanden und von ihm absorbiert wurden und ihre Eltern. Tränen liefen über Mareikes Gesicht und in ihren Adern begann das Blut zu pochen, und endlich Merkte sie eine Veränderung: ihre Haare stellten sich auf und ihre Aura wurde sichtbar! Doch diesen Status konnte sie nur einige Sekunden halten und sie verwandelte sich zurück. >Oh, Sch****! Jetzt hab ich's endlich mal geschafft, und dann sowas! Naja, wenigstens ein Anfang...< sagte sie zu sich selbst und verließ die Höhle, denn ihr Magen hatte sich schon geräuschvoll gemeldet...Nachdem Mareike ein paar Fische gegrillt und gegessen hatte, ließ sie sich auf das Wolfsfell fallen und schlief sofort ein.
~ Sie rannte die Gasse entlang, nur weil sie etwas gesehen hatte, was sie nicht hätte sehen sollen. Einen Mord. Von der blanken Panik gepackt schoß sie um die Ecke. Doch ihre Verfolger ließen sich nicht abschütteln. Diese begannen jetzt auch noch zu schießen! Zu Mareikes Glück daneben. Doch zu ihrem Unglück landete sie in einer Sackgasse! Mareike hatte Angst, Todesangst. Diese verstärkte sich noch, als ihre Verfolger auf sie zukamen, bereit ohne mit der Wimper zu zucken abzudrücken. Doch mit einem Schlag verwandelte sich Mareikes Angst und Panik in pure Kampfwut: Sie streckte ihre nun aufleuchtenden Hände ihren Verfolgern entgegen, die völlig perplex waren. Zwischen ihren Händen bildete sich eine Energiekugel, die sie auf ihre Verfolger abschoß. Das letzte was sie sah, war ein greller Lichtblitz...~ Schweißgebadet wachte Mareike auf. >war das wirklich nur ein Traum? Es war alles so real... Vielleicht eine erinnerung? Kann das sein?< sie grübelte eine weile nach, und dann, Stück für Stück erinnerte sie sich >das ist alles also wirklich passiert.... aber warum habe ich diese Kräfte erst in dieser Dimension beherrschen können? Vielleicht weil sie in meiner unterdrückt werden? So muss es sein! Eine andere Erklärung dafür finde ich nicht... Aber anstatt darüber nur nachzudenken, sollte ich diese Fähigkeiten auch ausbauen. Nur noch einen Monat Zeit zum trainieren bis die Cyborgs kommen... und mich länger als einige Sekunden auf der Supersaiyajin-Stufe halten kann ich auch nicht... Es ist doch wirklich zum kotzen! Man trainiert bis man kaum noch auf den Beinen stehen kann, und dann bringt es trotzdem nichts! Aber ich sollten besser weiter schlafen, damit ich zum Training morgen wieder fit bin.............................*schnarch*
In der Abenddämmerung schoß ein gelbhaariges Individuum in größter Konzentration wie ein Flipperball durch die Bäume des Waldes. > Jetzt nur nicht die Konzentration verlieren, immer schön weiter konzentrieren und locker bleiben. Nicht verkrampfen< *ffft* Das gelbhaarige wurde wieder ein schwarzhaariges Individuum. >Puh, das war anstrengend! Aber ich kann mich schon ganz schön lange auf der SSJ-Stufe halten!<
Im Gravitationsraum der CC:
>Das war schon wieder diese Aura! Mir reicht es langsam! Ich will wissen wer das ist!< Und so machte sich ein wie immer miesgelaunter Vegeta auf den Weg zu Mareike...
bei Mareike:
>Es geht doch nichts über ein kühles Bad im See nach dem Training... Und sein Essen kann man sich auch gleich fangen!< Mareike tauchte unter. Ein paar Augenblicke später landete Vegeta, der seine Aura gelöscht hatte am Rand des Sees. >Das die Person mit der Supersaiyajinaura weiblich war, war ja leicht zu erspüren. Aber wo ist sie? Sie muß hier irgendwo sein!< Mareike hatte währenddessen eine neue Fischsammeltechnik entwickelt, die darin bestand die Fische nachdem sie einen Schlag auf den Kopf verpasst bekommen hatten einfach aus dem Wasser ans Seeufer zu werfen und später einzusammeln. Vegeta hatte sie aber nicht eingeplant... Dieser suchte immer noch nach derjenigen mit der Supersaiyajinaura . doch er wurde beim suchen unterbrochen, als ihn ein Fisch mitten ins Gesicht traf. >Was...seit wann gibt es fliegende Fische in Seen? Den muss jemand geworfen haben! Das bekommt er zurück! Vegeta der nun auf die folgende fischige Bombardierung gefaßt war, fing alle Fische mühelos auf, und schleuderte sie zurück ins Wasser. Nun war es Mareike, die einen Schwall Fische an den Kopf gedonnert bekam. >Aua, seit wann entwickeln tote Fische eine solche Schlagfertigkeit? *blubb* Mist, mir geht die Luft aus!< Mareike tauchte auf und zuckte zusammen. >Vegeta!< entfuhr es ihr.>Was machst du denn hier?< ohne auf Mareikes Frage einzugehen sagte Vegeta in seinem üblichen Ton >warum bist du ein Supersaiyajin? Und woher kennst du meinen Namen?< Mareike schaute ertappt auf >Mist, was soll ich jetzt sagen? Die Wahrheit zu sagen wäre schlecht. Wie ich Vegeta kenne, würde er mir das wahrscheinlich eh nicht glauben...Der würde mich doch glatt grillen! Ah, ich hab 'ne Idee!< >Spucks aus! Ich warte nicht ewig!< raunzte Vegeta, der zwischen seinen Händen einen Ki-Ball gebildet hatte. >Ähm, ich komme aus der Zukunft, aber meine Zeitmaschine ist kaputt gegangen, also sitze ich hier fest!< >Hör auf zu lügen!! Du bist eine reine Saiyajin. Das fühle ich an deiner Aura. Aber in der Zukunft kann es keine reinen Saiyajin mehr geben, weil der Planet Vegeta von Freezer zerstört wurde und nur Kakarott und ich überlebt haben!! Also rück endlich raus mit der Wahrheit!!< Die schwebende Energiekugel zwischen Vegetas Händen begann sich zu vergrößern. >Sch****, jetz wird’s eng! Am besten sag ich doch die Wahrheit... Hoffentlich glaubt er mir, sonst sieht's schlecht für mich aus!< Mareike atmete einmal durch und begann dann zu erzählen. > Okay, du hattest recht. Ich komme nicht aus der Vergangenheit. Ich komme aus einer anderen Dimension.< Vegeta stutzte kurz und ließ die Energiekugel verschwinden >eine andere Dimension...?< >Exakt. Wie ich hierher gekommen bin und warum ich eine Saiyajin bin weiß ich allerdings auch noch nicht so genau.< Und woher kennst du meinen Namen?< >Es wäre zu kompliziert, das jetzt zu erklären... lange Geschichte. Ein andermal vielleicht...< Vegeta gab nur noch ein undefinierbares Schnauben von sich und flog wieder weg. >Der hat sich ja leicht abwimmeln lassen... hab ich ja nochmal Glück gehabt. Und meine schönen Fische sind auch futsch. *seufz* muss ich eben nochmal welche fangen. Aber so langsam bekomme ich das Gefühl, ich bin für den Fischbestand hier nicht gut... Vielleicht sollte ich mir einen anderen Wald suchen...<
P.S. Der nächste Teil kommt bald!(is ja Wochenende)
P.P.S. Mich quält immer noch die Frage, ob ich die Story jetz mit einem Happy End enden lassen soll oder nicht... Also immer her mit den Vorschlägen!!!
Maraike lag im Bett und las ihren Lieblingsband der DBZ-mangas. Als sie den Band zuklappte, hatte sie das Gefühl, dass ihre Augenlider aus Blei bestünden. Sie warf einen Blick auf ihren Wecker. Er zeigte zwei Uhr nachts an. >Ein Glück das morgen Samstag ist< dachte sie sich. Sie schaltete ihre Lampe aus, ließ sich aufs Bett fallen und war sogleich eingeschlafen.
Mareike wurde durch Aufschreie und Stimmengewirr geweckt. Sie warf einen Blick auf die Uhr, die ihr verriet, dass es ein Uhr Mittags war. Sie stand auf und blickte aus dem Fenster und sah wie Leute schreiend die Straße entlangrannten. Über der Menschenmasse schwebte eine Kreatur die ihr bekannt vorkam.
Es war Cell.
>Oh nein, das darf doch nicht wahr sein, das geht doch garnicht!< entfuhr es Mareike. Plötzlich kam ihr ein schrecklicher Gedanke. Sie rannte aus ihrem Zimmer den Flur entlang zum Schlafzimmer ihrer Eltern.
Ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich.
Das Fenster war zerbrochen und die Schlafanzüge ihrer Eltern lagen auf dem Boden.
Sie hatte die einzige Menschen verloren, die sie jemals verstanden hatten.
Sie sackte zusammen und ihr wurde schwarz vor Augen.
Als Mareike aufwachte ließ sie die Augen noch geschlossen.>Mann habe ich 'nen Alptraum gehabt<dachte sie sich, drehte sich auf die Seite und war im Begriff wieder einzuschlafen, als sie ein flüstern vernahm.
>Ist sie immer noch ohnmächtig?< >ich glaube schon.< Die Stimmen kamen ihr zwar bekannt vor, aber sie konnte sie nicht einordnen. Mareike blinzelte und nahm alles nur stark verschwommen war. Sie blinzelte noch einmal und nahm nun alles klar wahr. Sie stutzte.>ich bin doch Brillenträgerin?!< Nun merkte sie auch, dass sie sich nicht in ihrem Zimmer befand. Sie war in einem schlicht eingerichteten Raum in dem sich ein Schrank, ein Tisch und Stuhl und das Bett in dem sie war befand. Durch zwei Fenster schien Sonnenlicht. Mareike schaute an sich herab. Was sie dann sah, ließ sie noch mehr stutzen. Sie trug nicht ihren Schlafanzug, sie trug einen blau-lilanen Kampfanzug!. Zudem spürte sie etwas buschiges ihr Bein streifen. Sie schloss die Augen, drehte ihren Kopf nach hinten, öffnete ihre Augen wieder und was sie dann sah ließ sie fast wieder ohnmächtig werden. Sie hatte einen Affenschwanz wie nur Saiyajin einen haben! Sie konnte gerade noch einen Entsetzensschrei unterdrücken. Mareike ging zur Tür und dachte sich >Jetzt kann mich nichts mehr erschrecken<!Sie öffnete die Tür und ging hinaus. Sie ging einen Gang entlang, bis zu einer Treppe und blieb kurz stehen. > Ohje, was mach ich denn wenn ich die Leute treffe, von denen ich denke dass ich sie treffe, und wie erkläre ich ihnen wie ich hier hergekommen bin und was sage ich wenn sie mich fragen woher ich mein Anhängsel habe?<Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen >jetzt hab ich's! Ich sage einfach ich habe eine Amnesie!<(für alle die nicht wissen was das ist :Gedächtnisverlust) Entschlossen ihren Plan auszuführen ging sie die Treppe hinunter. Mareikes Schwanz wedelte nervös hin und her. >eigentlich ganz lustig einen Affenschwanz zu haben< dachte sie sich und war schon vor einer Tür angekommen, deren Klinke sie mit ihrer zitternden Hand herunterdrückte. Wie sie kaum anders erwartet hatte sah sie Chichi und Son-Goku an einem Tisch. Son-Goku war gerade dabei zu 'essen' und Chichi war in eine Zeitung vertieft. > H- Hallo< stammelte Mareike. Doch anscheinend schienen die beiden sie nicht bemerkt zu haben, denn sie widmeten sich weiter ihren Beschäftigungen. Mareike ging zu Chichi und tippte ihr vorsichtig auf die Schulter. Chichi , halb zu tode erschrocken, ließ einen spitzen Aufschrei ertönen.>Waf ift< mampfte Son-Goku, dem noch ein Schweinekotlett halb aus dem Mund hing. >En-entschuldigung , i-ich wollte sie nicht erschrecken...< stotterte Mareike.>Ach, du bist es nur. Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht. Mein Mann hat dich draußen auf der Wiese liegen sehen, er hat dich dann reigebracht.<sagte Chichi. >Oh, danke <sagte Mareike zu Son-Goku gewandt. >Ach, gern geschehen. Aber eine Frage :< Er beäugte leicht misstrauisch Mareikes buschiges Anhängsel. >Wie heißt du und woher kommst du?< >Oh, äh ich..< dann fiel ihr wieder ihr Plan ein. >Ich weiß nur noch dass ich Mareike heiße.< Plötzlich kam ein ungefähr 12-jähriger Son-Gohan in die Küche geschneit. >Ah, Hallo., schön dass du endlich aufgewacht bist.< sagte er>Hallo Son-Gohan< erwiderte Mareike. Und das war ein Fehler .Son-Gohan blickte sie verwundert an.>woher kennst du meinen Namen?< fragte er.>Ähm, Intuition?< sagte Mareike halb verzweifelt, halb wütend auf sich selbst.> Ich glaube du erzählst uns nicht die ganze Wahrheit Über dich, Mareike!< bohrte Son-Goku nach.>Ach, laß das arme Kind doch in Ruhe, Son-Goku! Sie ist sicher ganz verwirrt, in einer vollkommen neuen Umgebung und lauter Fremde um sich rum! Schrie Chichi Son-Goku an. Mareike war dankbar für diese Worte.>Schwein gehabt< dachte sie sich.>Ach ja, eine kleine Frage: kann ich fürs erste bei ihnen wohnen? Ich habe nämlich keine Ahnung wo ich hinsoll...< sagte Mareike.>Aber natürlich! Du kannst das Zimmer nehmen in dem du aufgewacht bist< entgegnete Chichi. >Aber setz dich doch erstmal und iss etwas< sie bot ihr einen Stuhl an und Mareike setzte sich. Sie merkte erst jetzt, was für einen Hunger sie eigentlich hatte. Chichi ging zum Kühlschrank und holte ein paar Schinkenbrote. Währenddessen kniff sich Mareike kräftig in den Arm, um sich zu vergewissern, dass sie nicht in irgendeinem verrückten Traum geraten war. Es tat richtig weh und zum ersten mal seit sie hier gelandet war dachte sie an ihre Eltern. War das was sie erlebt hatte real gewesen? Eine Träne kullerte über ihre Wangen, die sie aber sofort wegwischte. Chichi legte den Teller mit Broten vor ihr ab. >hier, bitte.< >Danke< sagte Mareike und machte sich daran die Brote zu essen. Als sie fertig war und schon im Begriff war die Tür zu öffnen sagte Son-Goku>Ach ja, Mareike, könnte ich nach dem Abendessen noch kurz mit dir sprechen?< >Ähm, natürlich< antwortete sie und ging in ihr neues Zimmer. Sie haute sich aufs Bett und dachte nach was geschehen war. Mareike fragte sich wie Cell wohl in ihre Dimension gekommen war >ob das wohl mit der Zeitmaschine zusammenhängt?< über diesem Gedanken nickte sie ein. Sie wachte erst auf als Chichi rief >essen ist fertig!< sie hörte zwei Fußpaare in die Küche trappeln und nun stand auch sie auf. Als sie in der Küche ankam stieg ihr ein angenehmer Geruch in die Nase. Mareike nahm an dem schön gedeckten Tisch Platz. Chichi stellte 3(!)riesige Töpfe auf den Tisch und sagte >Es gibt Fisch mit Reis und Gemüse< >Hört sich gut an < sagte Son-Goku, schaufelte sich einiges an Essen auf den Teller und Son-Gohan tat es ihm gleich. Nur Mareike und Chichi nahmen keine drei Kilo Nahrung zu sich. Als das letzte Krümelchen von den Tellern verschwunden war erhebten sich alle und als Son-Gohan in sein Zimmer ging und Chichi mit dem Abräumen des Tisches und dem Abwasch beschäftigt war sagte Mareike zu Son-Goku > sie wollten noch mit mir sprechen?< >ja, komm mal mit< entgegnete er sie gingen in einen Raum der offensichtlich das Wohnzimmer war. In dem großen Raum standen ein Fernseher, ein rotes Sofa und ein Couchtisch. >ich glaube du verheimlichst uns etwas < begann er >ich glaube dir nicht, dass du nur noch deinen Namen weißt. Woher zum Beispiel wusstest du Son-Gohans Namen? Und woher hast du deinen Affenschwanz?< Mareike glaubte nicht, dass sie Son-Goku weiter etwas vormachen konnte. Also begann sie zu erzählen>Du wirst mich höchstwahrscheinlich für verrückt halten, aber ich komme aus einer anderen Dimension, in der es was du erlebt hast als Fernsehserie gibt. Und ich bin hier irgendwie reingeraten. Aber den Schwanz und die Klamotten hatte ich vorher nicht< Son-Goku schaute ziemlich verdattert aus der Wäsche. >Es gibt alles was ich erlebt habe als Fernsehserie in einer anderen Dimension?!< >hauptsächlichst die Kämpfe.< antwortete Mareike.>Okay, dann stell ich dich mal auf die Probe, falls du Son-Gohans Namen von woanders kanntest<sagte Son-Goku und Überlegte kurz. Schließlich fragte er>Auf welchen Planeten außer diesem hier gibt es auch noch Dragonballs?< das war einfach und Mareike sagte>auf Namek< Son-Goku stutzte kurz und sagte >du scheinst die Warheit zu erzählen<Beide verließen den Raum und gingen auf ihre Zimmer>Mareike ist schon ein komisches Mädchen. Aber was mich wirklich beunruhigt ist ihre Aura. Mir kommt es so vor, als ob ihre Kampfkraft jeden Moment in die Höhe schnellen könnte< dachte Son-Goku sich noch kurz bevor er in seinem Bett einschlief. Mareike lag wach in ihrem Bett und dachte über die Geschehnisse dieses Tages nach. Sie dachte nach über Cell, der in ihre Dimension gekommen war, über ihre toten Eltern und ob sie das Potential zur Kämpferin hätte. Als sie nach zwei Stunden stummen Nachdenkens immer noch nicht einschlafen konnte, beschloß sie sich ein wenig die Beine zu vertreten. Mareike musste eine Weile im Haus herumschleichen um die Haustür zu finden. Nun merkte sie auch, in was für einer Schönen Gegend die Sons wohnten. Das Haus lag an einem kleinen Fluss und nicht weit weg lag ein kleines Wäldchen. Sie ging den leise plätschernden Bach entlang in dem einige Fische schwammen. Sie blickte zum Himmel. Es war Halbmond. Nun wollte sie testen ob sie nicht ein bisschen stärker war als in ihrer Dimension. Mareike legte einen Spurt ein und sprang mit aller Kraft vorwärts. Sie wußte nicht wie ihr geschah, denn ihrer Einschätzung nach musste sie sich zehn Meter über dem Boden befinden und stieg immer höher! Sie wurde panisch und fragte sich wie sie wohl aufkommen würde und entschloss sich ohne lang zu fackeln einfach zu versuchen mit beiden Füßen gleichzeitig zu landen. Zu Mareikes Verwunderung landete sie sanft auf dem Boden. Angstschweiß lief ihr übers Gesicht >Wow, unglaublich, wie weit ich springen kann! Mal schauen, wie schnell ich rennen kann.< dachte sich Mareike und wandte sich zum Haus der Sons, dass schon fast außer Sichtweite war. >Also los!< sagte Mareike und sprintete los. Die Umgebung um sie her verschwamm und sie staunte nicht schlecht über ihr Tempo. Es dauerte nur einige Sekunden bis sie an der Haustür ankam. Noch immer vollkommen verdattert über das Ausmaß ihrer Kräfte öffnete sie die Tür und verschwand im Haus. In ihrem Bett angekommen schlief sie sofort ein. Am nächsten Morgen kam Chichi in Mareikes Zimmer und sagte >aufwachen, Frühstück ist fertig!< >gut, ich komme gleich runter< antwortete eine schlaftrunkene Mareike. Chichi verließ das Zimmer und Mareike stand auf. Sie konnte immer noch nicht so recht begreifen, was gestern geschehen war. Auf dem Weg zur Küche beschloß Mareike, Son-Goku zu fragen ob er ihr das fliegen beibringen könnte. Als sie in der Küche ankam wurde sie erstmal von allen begrüßt und sie grüßte zurück. Sie nahm Platz und schmierte sich ein Marmeladenbrot. Son-Goku und Son-Gohan hatten in der Zeit, in der sie ihr Brötchen gegessen hatte ungefähr 17 Spiegeleier und 24 Brötchen verschlungen. Son-Gohan stand als erster auf, sagte >Tschüß, ich muß mich beeilen sonst komm ich noch zu spät zur Schule!< und verschwand im Gang.. Als Son-Goku und Mareike aufstanden, fragte Mareike Son-Goku >Ähm, Son-Goku, könnten sie mir vielleicht das fliegen beibringen?< >Aber natürlich. Und hör bitte auf, mich Sie zu nennen..< Mareike grinste>Mach ich. Wann könnten sie mir das Fliegen beibringen?< >Wenn du willst jetzt gleich. Komm mit!< Mareike konnte ihr Glück kaum fassen und folgte Son-Goku nach draußen. Es war angenehm warm und die Sonne schien. >Im Grunde ist es ganz einfach< sagte Son-Goku zu Mareike. >man muss sich konzentrieren und vorstellen leichter als Luft zu sein.< >Ich versuch's sagte Mareike< sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihren Körper. Ihr Oberkörper fühlte sich zwar leicht an aber ihre Beine ganz und garnicht. Doch in diesem Augenblick fühlte es sich so an als würde etwas sie nach oben ziehen wollen. Nun fühlten sich auch ihre Beine leichter an, und als sie ihre Augen öffnete, merkte sie , dass sie ungefähr einen halben Meter über dem Boden schwebte. >gut, nun versuch nach oben zu fliegen< sagte Son-Goku zu der erstaunten Mareike. Sie merkte schnell, dass man um zur Seite zu fliegen die Muskeln in die gewünschte Richtung anspannen musste. Um in der Lage, in der man sich gerade befindet nach vorne zu fliegen, musste man einfach alle Muskeln leicht anspannen. Sie flog langsam in die Höhe. >jetzt versuch mal im Kreis zu fliegen< rief Son-Goku Mareike zu, die schon drei Meter in der Luft schwebte. Sie legte sich vorsichtig in eine waagerechte Position und flog los. Für Mareike war es ein wunderbares Gefühl zu fliegen. Nachdem sie einen großen Kreis geflogen war, ging sie wieder in eine senkrechte Position und landete. >ich hätte nicht gedacht, dass du so kurz gebraucht hast um fliegen zu können. Ich glaube, aus dir könnte mal eine gute Kämpferin werden.< >Oh, danke. Ach ja, eine Frage hätte ich noch: welcher war der letzte starke Gegner den du hattest?< >Ähm, Freezer< > Achso, und wie lange dauert es noch bis die Cyborgs aktiv werden?< >Ein halbes Jahr glaube ich noch. Warum fragst du eigentlich?< >Ach, ist doch immer ganz gut zu wissen, wann die Welt wieder bedroht ist< sagte Mareike und ging ins Haus. In ihrem Zimmer angekommen setzte sie sich auf den Holzstuhl der vor dem Schreibtisch stand.>Ob ich wohl gegen die Cyborgs mitkämpfen sollte? Ein halbes Jahr ist ja genug Zeit zum trainieren... außerdem sind die ersten Cyborgs ja noch relativ schwach... he, vielleicht kann ich Cell ja davon abhalten C17 und C18 zu absorbieren! Dann kann ich ja vielleicht meine Eltern rächen, und den anderen würde einiges erspart bleiben.... aber ob sie dann noch stark genug für Boo sind?< so überlegte Mareike eine ganze Weile hin und her, bis sie zu dem Schluss kam, dass es wohl dass beste wäre einfach mit dem Training anzufangen. Also nahm sie einen Zettel vom Notizblock der auf dem Tisch lag und schrieb eine Nachricht, dass sie zum Mittagessen wieder da wäre. Sie legte den Zettel aufs Bett , öffnete ein Fenster und flog hinaus. Damit sie den Weg zurück fand, merkte sie sich die Landschaft an der sie vorbeiflog. Zuerst das kleine Wäldchen, dann einen See bei dem sie landete. Das Wasser hatte einen schönen Blauton. Mareike schaute sich erstmal um. Da weit und breit niemand zu sehen war, begann sie mit dem Training. Zuerst wollte sie versuchen, Energiekugeln zu bilden. Sie setzte sich im Schneidersitz hin, breitete eine Hand aus und schloss die Augen. Sie spürte wie Blut und Energie in ihr flossen. Sie konzentrierte sich nun und spürte wie sich die Energie ganz langsam in ihrer Hand verdichtete. Sie ließ immer mehr Energie in ihre Hand fließen, bis sie merkte, dass sich die Energie außerhalb ihres Körpers verdichtet hatte. Als sie die Augen öffnete, sah sie eine bläulich schimmernde Energiekugel über ihrer Hand schweben. Mareike war überglücklich, dass sie nun auch diese Hürde gemeistert hatte. Sie stand auf und streckte ihre Hand einem Baum auf der anderen Seite des Sees entgegen. Sie ließ nochmal einen Stoß Energie in ihre Hand fließen, in der sich nun ein Energiestrahl bildete und den Baum zerschmetterte. >Wow, das ist ja unglaublich!< aber am Stand der Sonne merkte sie nun dass es Zeit zum Mittagessen war und flog eilig los.Als sie kurz vorm Haus war, sah sie Son-Goku mit Son-Gohan draußen trainieren und zog daraus die Schlussfolgerung, dass es wohl noch kein Mittagessen gab, denn das würden sich die Beiden um nichts in der Welt entgehen lassen und so flog sie direkt zu ihrem Zimmer, dessen Fenster noch immer sperrangelweit offenstand. Mareike flog hindurch und setzte sich aufs Bett und warf den Zettel weg, der immer noch darauf lag. Erst heut Nachmittag würde sie richtig anfangen zu trainieren; also ihre Stärke und Schnelligkeit steigern. Es war schon komisch. Innerhalb eines Tages hatte sich ihr Leben vollkommen verändert. Ihre Eltern waren nun tot und Shenlong konnte sicher niemanden aus anderen Dimensionen erwecken. Sie spürte Hass gegen Cell in sich hochbrodeln. Aber sie würde ihre Eltern sicherlich rächen und dafür würde sie trainieren.Nach dem Mittagessen ging Mareike wieder hoch in ihr Zimmer und schrieb erneut eine Nachricht, dass sie zum Abendessen wieder da wäre. Sie öffnete das Fenster und flog hinaus. Beim See angekommen machte sie sich erstmal Gedanken über eine gute Kampfstellung. Nach einer Weile hatte sie eine ganz gute gefunden und sie begann auf einen imaginären Gegner einzuschlagen. Nach einiger Zeit gönnte sie sich eine kurze Pause und schwamm eine Runde im See. Das Wasser war klar und angenehm kühl. Sie stieg aus dem Wasser und schüttelte erstmal ihre Haare da die Sonne schien wurde sie nach kurzer Zeit wieder trocken. Nun wollte sie anfangen ihre Wendigkeit zu verbessern und flog dazu hoch in die Luft und begann weiter gegen den imaginären Gegner zu kämpfen. Dabei stellte sie schnell fest, dass ihr Schwanz eine ganz brauchbare Waffe war. In der Luft zu kämpfen war um einiges schwerer als auf der Erde, da man immer aufpassen musste nicht abzustürzen. Jetzt begann Mareike ihre gesamte Energie in ihren Händen zu verdichten und nachdem sie das getan hatte schoss einen gewaltigen Energiestrahl in den Himmel. Dummerweise war sie danach so geschwächt, dass sie sich nicht mehr in der Luft halten konnte und geradewegs in den See fiel. Mit letzter Kraft konnte sie sich gerade noch ans Ufer ziehen.>Puh, da habe ich ja nochmal Glück gehabt. In Zukunft muss ich besser aufpassen< dachte Mareike sich und ruhte sich noch aus, bevor sie zum Haus zurückflog.Diesmal flog sie langsamer, da sie sich noch ziemlich ausgelaugt fühlte und nicht schon wieder abstürzen wollte. Als Mareike nur noch ungefähr 100 Meter vom Haus entfernt war und es ihrer Meinung sowieso schon fast Zeit zum Abendessen war, beschloß sie zu landen und zur Abwechslung mal durch die Haustür reinzukommen. Sie sah Son-Goku und Son-Gohan immer noch draußen trainieren. Son-Gohan versuchte seinen Vater mit einem Energiestrahl zu treffen, aber Son-Goku konnte ausweichen. Das Problem war nur: der Energiestrahl schoß geradewegs auf Mareike zu! Mareike konnte gerade noch die Arme schützend vor ihrem Körper verschränken bevor er sie mit voller Wucht traf. Sie spürte stechende Schmerzen in beiden Armen. Son-Gohan kam zu ihr gerannt.>Alles in Ordnung mit dir?< Mareike richtete sich auf und zitterte am ganzen Körper>Ja, geht schon.< >Tut mir Leid ich hätte besser aufpassen sollen< Nun kam auch Son-Goku zu ihr > alles in Ordnung mit dir?< fragte er besorgt. >Ja, mir geht’s gut< entgegnete Mareike.> Wir haben deine Aura nicht gespürt. Bist du diesmal gelaufen?< fragte Son-Gohan Mareike >Woher wisst ihr das ich... Ach stimmt ja, ihr könnt ja Auren spüren. Ja, nach einer Weile bin ich gelaufen, weil ich soviel Energie beim Training verbraucht hab.< >Übrigens, wenn du willst, kannst du Morgen auch mit uns zusammen trainieren.<sagte Son-Gohan >bin Ich nicht viel zu schwach für Euch?< fragte Mareike. > nein, überhaupt nicht. Du bist schon bald so stark wie ich.< antwortete Son-Gohan, doch in diesem Moment rief Chichi >kommt rein, Essen ist fertig!< das ließen sie sich nicht zweimal sagen und gingen ins Haus. Sie ließen sich das Essen schmecken und gingen zu Bett. Mareike war sichtlich erschöpft vom Training. Sie dachte nach, wie es in ihrer Dimension war. Jeder der sich mit ihr angelegt hatte, hatte Glück mit einem blauen Auge davonzukommen. Normalerweise war sie recht schwach, aber sobald sie jemand provozierte, sah sie rot. Es gab da zum Beispiel einen Jungen, der Mareike immerzu das Bein stellte, sie an den Haaren zog und sie beschimpfte. Als er jedoch einmal einen offenen, verschimmelten Joghurt nach ihr schmiss, hatte sie genug. Die Folge war, dass der Junge mit einem komplizierten Knochenbruch ins Krankenhaus geliefert werden musste. Von da an hatte Mareike zwar ihre Ruhe, aber befreunden wollte sich keiner mehr mit ihr. Nachdem sie sich diesen Gedanken durch den Kopf gehen ließ, schlief sie ein. Als Mareike am nächsten Morgen aufwachte war es noch dunkel. Aber bei näherem hinsehen sah sie, dass es schon langsam dämmerte. Sie stand auf und streckte sich erstmal ausgiebig. Nun begannen auch die ersten Vögel zu zwitschern. Sie öffnete ein Fenster und ließ sich die Morgenluft ins Gesicht wehen. Sie war angenehm kühl und frisch. Mareike beschloß ein wenig umherzufliegen. Sie sprang aus dem Fenster und flog los. Die frische Morgenluft machte sie erst richtig wach. Sie drehte eine kleine Runde um den Wald und den See der glitzerte. Danach flog sie wieder zurück und setzte sich aufs Bett. Es war einfach wunderbar, hier zu sein. Zudem hätte ein Leben in ihrer Dimension garkeinen Sinn gehabt; ihre Eltern wurden ja umgebracht. Von Cell, dieser verkommenen kleinen Echse. Aber noch war Mareike zu schwach, um ihm gegenüberzutreten. Aber ihr richtiges Training würde ja erst Heute beginnen. Sie konnte sich kaum vorstellen, mit Son-Gohan Schritt halten zu können. Vielleicht war es ja so, dass sie für einige Momente so stark wie Son-Gohan war, aber sie hatte keine sonderlich gute Kondition. Mareike wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Chichi hochkam und sagte >Frühstück ist fertig< >gut, ich komme gleich< erwiderte Mareike. Chichi verließ das Zimmer. Mareike blieb noch einen Moment sitzen und stand dann auch auf. Nach dem Frühstück sagte Son-Goku > Mareike, Son-Gohan, kommt ihr mit raus, trainieren?< >Klar!< > hast du heute keine Schule, Son-Gohan?< fragte Mareike >Nö, ist doch Samstag< Mareike stutzte kurz und dachte daran, dass die Wochentage hier ja nicht parallel zu ihrer Dimension verlaufen mussten. Sie standen auf und gingen Nach draußen. Die Sonne stand jetzt kurz überm Horizont und schien hell. > ich würde sagen, dass ihr beide erstmal gegeneinander kämpft.< sagte Son-Goku zu Mareike und Son-Gohan. Die beiden gingen in Kampfstellung und konzentrierten sich. Son-Gohan startete den ersten Angriff: Er schoß auf Mareike zu und holte mit der Faust aus. Mareike konnte nur knapp ausweichen. Sie duckte sich nach unten weg, und versuchte es mit einem Kinnhaken. Doch er war einfach zu schnell. Er sprang in die Höhe und traf sie mit dem Fuß am Hinterkopf. Son-Gohan war einfach zu schnell für sie. Doch dann kam Mareike eine Idee: Son-Gohan hatte sein Bein gerade zurückgezogen, da schlang sie ihren Schwanz fest um seinen Knöchel und beförderte ihn auf den Boden. Son-Gohan rappelte sich schnell auf, aber Mareike versenkte blitzschnell ihre Faust in seinem Magen. Son-Gohan torkelte kurz, fing sich gleich wieder und griff an. Er ließ Schläge auf Mareike niederhageln. Zuerst konnte sie abwehren, ein Schlag traf sie trotzdem verhängnisvoll an der Stirn. Der Schmerz machte sie kurz benommen, aber nun begann das Blut in Mareikes Adern zu pochen. Die Haare an ihrem Schwanz sträubten sich und sie attackierte Son-Gohan mit vollem Karacho. Langsam schien sie die Oberhand zu gewinnen. Doch Son-Gohan konnte noch mehr. Er stieß sich vom Boden ab und feuerte ein Kamehameha auf Mareike ab. Es traf und Mareike sank keuchend auf den Boden. Aber nun meldete sich ihr Kampfgeist in ihr, und sie stand blitzschnell wieder auf sie dachte jetzt nur noch daran, dass Son-Gohan ein Feind war, der um jeden Preis besiegt, werden musste. Ihre Kampfkraft stieg und stieg. Jetzt bereitete Mareike sich für den finalen Schlag vor, und ihre Kampfkraft stieg weiter. Sie war in diesem Moment stärker als Son-Gohan. Aber sie war auch verdammt gefährlich. Son-Gohan bemerkte nichts von ihrer blinden Wut. Er bemerkte nichts von ihrem Hass auf den Feind; den Hass auf ihn. Mareike hatte nun ihre ganze Kraft gesammelt, bereit zum vernichtenden Schlag. Sie feuerte einen mächtigen Energiestrahl ab. Son-Gohan konnte, zu seinem Glück, gerade noch ausweichen. Aber Mareike lenkte den Energiestrahl um und Son-Gohan hatte keine Chance mehr auszuweichen. Nun spürte er auch die Kraft in diesem Energiestrahl steckte. >verdammt! Warum habe ich nichts gemerkt?! Ich hätte vorsichtiger sein müssen!< er würde sterben wenn nicht, >Kamehameha!< Son-Goku war im letzten Moment misstrauisch geworden und feuerte ein Kamehameha ab. Es drückte den Energiestrahl aus der Bahn, so dass Son-Gohan nicht getroffen wurde. Dieser hatte die Arme schützend vor dem Gesicht verschränkt. >warum werde ich nicht getroffen? Was ist passiert?< Er öffnete vorsichtig die Augen und sah, das sein Vater wohl ein Kamehameha abgeschossen haben musste. Mareike fühlte sich vollkommen ausgelaugt und ihr Körper fühlte sich merkwürdig dumpf an. Sie hatte in der letzten Minute nichts mehr richtig realisiert und ihr wurde schwarz vor Augen.Als Mareike aufwachte, lag sie in ihrem Bett im Gästezimmer. Sie fühlte sich merkwürdig schlaff und entkräftet und versuchte sich an die Geschehnisse zu erinnern. Langsam, ganz langsam erinnerte sie sich, an das was geschehen war. Aber irgendwie kam ihr alles merkwürdig bekannt vor, als ob sie alles in einer anderen Form schonmal erlebt hätte. Nur das sie das Gefühl hatte, dass bei dem anderen mal Gefahr für sie bestand. Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als draußen eine Stimme ertönte, die nur Chichi gehören konnte > Was denkst du dir eigentlich dabei! Jetzt auch noch Gäste in das Gekloppe mit reinzuziehen! Natürlich konnte das arme Mädchen das nicht unbeschadet überstehen! < > aber Chichi, ich konnte nichts machen, dass habe ich dir doch schon erklärt...< wollte Son-Goku sie besänftigen, doch Chichi ließ sich nicht beirren >schon schlimm genug das du Son-Gohan da mit reinziehst, aber nein, jetzt müssen auch noch Leute, die damit nichts zu tun haben wollen darunter leiden!< doch nun stand Mareike auf und unterbrach Chichi> Son-Goku hat keine Schuld daran, dass ich ohnmächtig wurde, das hatte ich mir selbst zu verdanken < bist du dir da ganz sicher?< fragte Chichi, die wohl nicht ganz glauben konnte, dass so etwas nicht mit Son-Goku zu tun haben kann >100%ig< antwortete Mareike > Na gut, aber, wehe sowas passiert noch einmal, Son-Goku, dann kannst du dir das Training ein für allemal abhaken!< sagte Chichi in bedrohlichen Ton zu Son-Goku und machte sich auf den Weg in die Küche.> Danke, dass du mich da rausgehauen hast!< sagte Son-Goku, sichtlich erleichtert Chichi nicht mehr am Hals zu haben zu Mareike. >Gern geschehen, war ja auch wirklich so... Wo ist eigentlich Son-Gohan? Ich wollte mich bei ihm entschuldigen....< sagte Mareike. > Der ist in seinem Zimmer. Das ist gegenüber von deinem< sagte Son-Goku und ging nach draußen. Mareike lief zu Son-Gohans Zimmer und klopfte an. >Herein< ertönte es von innen. Mareike öffnete die Tür und sagte >Hallo, ich bin's < > Ah, hallo Mareike< erwiderte Son-Gohan. > Ich wollte mich entschuldigen wegen dem letzten Training... ich hatte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle...< >ist schon OK, mein Vater ist ja dazwischengegangen< >echt? Das hab ich garnicht mitbekommen... hast du eigentlich 'ne Ahnung wie spät es ist? Ich hab nämlich keinen blassen Schimmer wie lange ich Ohnmächtig war...< > Ähm, genau 5 Uhr< > Danke und nochmals entschuldigung!< verabschiedete sich Mareike und verließ Son-Gohans Zimmer. >komisch, Son-Gohan ist ja überhaupt nicht nachtragend...oder zeigt er es nur nicht?< dachte sie sich, als sie in ihrem Zimmer angekommen war.In der nächsten Woche machte Mareike große Fortschritte und bekam sich immer besser unter Kontrolle. Sie setzte ihre Energien immer besser und um einiges präziser ein. So lief alles eigentlich schön und gut, bis Chichi Mareike einmal nach dem Abendessen auf das Thema Schule ansprach: >Mareike, musst du nicht zur Schule? Ich habe gehört, dass sie in der nächstgelegenen Schule ein paar Plätze freihätten...< >Ähm, ich glaube ich habe früher schon genug gelernt...< antwortete Mareike, die sich etwas besseres vorstellen konnte, als jeden Morgen in die Schule zu gehen und irgendwelchen Murks zu lernen.>Man kann nie genug lernen!< > aber ich glaube, dass ich den ganzen Schulkram wenn ich erwachsen bin garnicht brauchen kann...< > natürlich braucht man eine gute Ausbildung, wenn man später mal einen Job haben will! Ich melde dich morgen an!< > achja, da fällt mir ein, ich weiß jetzt wieder woher ich komme und werde morgen wieder zu meinen Eltern ziehen und in meiner Heimatstadt zur Schule gehen< versuchte Mareike sich aus dieser misslichen Situation herauszureden. Sie würde einfach in der Natur leben, was sie eigentlich schon immer wollte, und mit Son-Goku und Son-Gohan an einem vereinbarten Platz trainieren und Chichi würde nie Wind davon bekommen. Und so geschah es zu Mareikes Glück. Am nächsten Morgen verabschiedete Mareike sich von allen aber natürlich hatte sie zuvor Son-Goku und Son-Gohan in ihren Plan eingeweiht und einen Treffpunkt zum trainieren ausgemacht. Und so flog sie los. Das erste Problem war aber: wo sollte sie sich absetzen? Also flog sie eine weile einfach geradeaus und suchte einen großen Wald oder so etwas in der Art wo sie ungestört war und es einiges an Nahrungsangebot gab. Denn ihr Hunger hatte sich seit sie trainierte um ein vielfaches gesteigert und sie glaubte fast soviel wie Son-Goku zu essen, was wohl ein Rekord war. Nach einer weile schnellen fliegens hatte Mareike auch den perfekten Ort gefunden: ein großer Wald an den ein Gebirge grenzte und eine riesige Lichtung mit einem gewaltigen See. Sie landete am Rand des Sees. Das Wasser glitzerte und ab und zu sah man einen Fisch unter der Wasseroberfläche schwimmen. >Wow, ist das schön hier!< sagte Mareike zu sich selbst angesichts des Sees und beschloß eine Runde zu tauchen. Sie zog ihren Kampfanzug aus und sprang ins Wasser. Es war angenehm kühl. Sie tauchte kurz auf und gleich wieder unter. Sie blinzelte vorsichtig und versuchte etwas zu erkennen. Nun hatten sich ihre Augen an die wässrige Umgebung gewöhnt und sie tauchte tiefer in der Hoffnung sich hier ihr Mittagessen fischen zu können. Und das bei Was Mareike aber auffiel war das sie die Luft um einiges länger als früher anhalten konnte! Vielleicht war das eine Eigenart der Saiyajins oder es hing mit ihrer Kraft zusammen? Sie wußte es nicht, aber sie war froh darüber. Nun musste sie sich aber um ihr Essen kümmern und sie schoß durch das Wasser. Um alle Fische die Mareike gefangen hatte rollte sie einfach ihren Schwanz, damit sie ihre Arme freihatte um noch mehr Fische zu fangen .Nach einer Weile hatte sie eine beträchtliche Menge Fische gefangen und da sie keine mehr halten konnte und ihr die Luft ausging schwamm sie an die Wasseroberfläche und holte tief Luft. Als nächstes schwamm sie an Land und 'entlud' alle gefangenen Fische die schon tot waren, da Mareike jedem vorsorglich einen Schlag auf den Kopf verpasst hatte. Aber jetzt kam das unangenehmste. Sie musste die Fische ausnehmen! Nach einer Weile hatte sie es geschafft und sie wusch sich erstmal die Hände und zog ihren Kampfanzug an. Jetzt begann sie Holz für ein Feuer zusammen, was sehr schnell ging. Mareike legte es auf einen flachen Stein und entfachte mit einem Energieball ein Feuer. Danach spießte sie möglichst viele Fische auf einmal auf einen Stock und briet sie. Es dauerte einige Zeit bis sie alle gefangenen Fische auf diese weise gebraten hatte. Als sie fertig gegessen hatte löschte sie das Feuer und machte sich auf die suche nach einer Höhle in der sie wohnen konnte. Mareike fand schnell eine, aber als sie merkte das die Höhle schon von einem Rudel Wölfe bewohnt war, ging sie weiter. Nach einer Stunde stieß sie auf eine andere Höhle, die eindeutig nicht bewohnt war. Sie ging hinein. >Gut, die Höhle ist nicht tief, also kann ich hier auch Feuer machen ohne mich einzuräuchern< dachte sich Mareike. Sie setzte sich hin, lehnte sich an die Wand und nickte nach kurzer Zeit ein.
Als sie wider aufwachte ging sie als erstes nach draußen und streckte sich. Die Sonne hatte nun ihren höchsten Standpunkt erreicht und es war sehr heiß. Mareike flog hoch und zu dem See. Sie landete und trank etwas von dem kühlen Wasser des Sees, setze sich auf einem Stein am Ufer und träumte etwas vor sich hin. Doch einige Zeit später hörte sie ein Knurren und drehte sich um: sie sah das Wolfsrudel das sie in der Höhle entdeckt hatte! >Meinen wohl ich wäre gute Beute für sie...< dachte sich Mareike und schritt auf einen Wolf zu, der sich gerade zum Sprung bereitmachte. Er sprang auf sie zu, aber sie schlug ihn im Sprung zur Seite und er landete unsanft auf dem Boden. Die anderen Wölfe ließen sich nicht beeindrucken und umkreisten Mareike, bereit zum Angriff. Sie flog jedoch hoch und landete einige Meter von ihnen entfernt wieder. Die Wölfe ließen sich jedoch nicht beirren und stürmten auf sie los! Mareike wurde die ganze Sache jedoch zu dumm und flog zu ihrer Höhle zurück. >die Wölfe in diesem Wald sind jedenfalls ziemlich penetrant. Was hier allerdings noch rumwuselt weiß ich nicht... Am besten mach ich mal 'nen Erkundungsspaziergang! Kann ich mir ja auch gleich was zu Essen fangen.<dachte sie sich und ging los. Zurück kehrte sie mit den Händen voller Lachse und der Erfahrung, dass Bären wenn es um ihr Futter geht, noch penetranter als Wölfe sein können. Die nächsten Monate verliefen relativ ereignislos. Da Mareike Auren spüren gelernt hatte, hatte sie keine Schwierigkeiten damit Son-Goku und Son-Gohan an dem vereinbarten Platz zu finden an dem sie immer trainierten. Mareike versuchte auch stärker als Son-Gohan zu werden, aber er schien immer fast genauso stark wie sie zu sein, was sich bei den Trainingskämpfen zeigte. Doch nun trat für sie ein neues Problem auf: sie musste es schaffen zum Supersaiyajin zu werden! Einen Grund zum wütendsein hatte sie ja, aber sie hatte es bis jetzt noch nicht geschafft ihre ganze Wut über Cell rauszulassen. Das lag höchstwahrscheinlich daran, dass Mareike es ihm zu verdanken hatte in dieser Dimension zu sein ( Sie war zu dem Schluss gekommen, dass die Zeitmaschine eine Fehlfunktion hatte und ein Dimensionstor öffnete und sie dort hineingezogen wurde). Aber andererseits hatte er ihre Eltern getötet! So versuchte sie stinksauer auf Cell zu werden, was sie dann auch schaffte: nach dem anstrengenden Training mit Son-Goku und Son-Gohan ließ Mareike sich in eine Ecke der Höhle fallen, in der ein Fell lag, das von einem Wolf stammte. Doch ihr Training war noch nicht vorbei, heute wollte sie es schaffen sich in einen Supersaiyajin zu verwandeln! Wie oft hatte sie es schon versucht, aber es hatte nie geklappt! Doch nun würde sie es schaffen, über die Tatsache hinwegzusehen, dass sie ohne Cell nicht hier wäre, da war sie sich sicher. Mareike begann sich zu konzentrieren. Sie rief sich all die Bilder in Erinnerung, die schreienden Menschen auf der Straße, die entsetzten Gesichter derer die Cell gegenüberstanden und von ihm absorbiert wurden und ihre Eltern. Tränen liefen über Mareikes Gesicht und in ihren Adern begann das Blut zu pochen, und endlich Merkte sie eine Veränderung: ihre Haare stellten sich auf und ihre Aura wurde sichtbar! Doch diesen Status konnte sie nur einige Sekunden halten und sie verwandelte sich zurück. >Oh, Sch****! Jetzt hab ich's endlich mal geschafft, und dann sowas! Naja, wenigstens ein Anfang...< sagte sie zu sich selbst und verließ die Höhle, denn ihr Magen hatte sich schon geräuschvoll gemeldet...Nachdem Mareike ein paar Fische gegrillt und gegessen hatte, ließ sie sich auf das Wolfsfell fallen und schlief sofort ein.
~ Sie rannte die Gasse entlang, nur weil sie etwas gesehen hatte, was sie nicht hätte sehen sollen. Einen Mord. Von der blanken Panik gepackt schoß sie um die Ecke. Doch ihre Verfolger ließen sich nicht abschütteln. Diese begannen jetzt auch noch zu schießen! Zu Mareikes Glück daneben. Doch zu ihrem Unglück landete sie in einer Sackgasse! Mareike hatte Angst, Todesangst. Diese verstärkte sich noch, als ihre Verfolger auf sie zukamen, bereit ohne mit der Wimper zu zucken abzudrücken. Doch mit einem Schlag verwandelte sich Mareikes Angst und Panik in pure Kampfwut: Sie streckte ihre nun aufleuchtenden Hände ihren Verfolgern entgegen, die völlig perplex waren. Zwischen ihren Händen bildete sich eine Energiekugel, die sie auf ihre Verfolger abschoß. Das letzte was sie sah, war ein greller Lichtblitz...~ Schweißgebadet wachte Mareike auf. >war das wirklich nur ein Traum? Es war alles so real... Vielleicht eine erinnerung? Kann das sein?< sie grübelte eine weile nach, und dann, Stück für Stück erinnerte sie sich >das ist alles also wirklich passiert.... aber warum habe ich diese Kräfte erst in dieser Dimension beherrschen können? Vielleicht weil sie in meiner unterdrückt werden? So muss es sein! Eine andere Erklärung dafür finde ich nicht... Aber anstatt darüber nur nachzudenken, sollte ich diese Fähigkeiten auch ausbauen. Nur noch einen Monat Zeit zum trainieren bis die Cyborgs kommen... und mich länger als einige Sekunden auf der Supersaiyajin-Stufe halten kann ich auch nicht... Es ist doch wirklich zum kotzen! Man trainiert bis man kaum noch auf den Beinen stehen kann, und dann bringt es trotzdem nichts! Aber ich sollten besser weiter schlafen, damit ich zum Training morgen wieder fit bin.............................*schnarch*
In der Abenddämmerung schoß ein gelbhaariges Individuum in größter Konzentration wie ein Flipperball durch die Bäume des Waldes. > Jetzt nur nicht die Konzentration verlieren, immer schön weiter konzentrieren und locker bleiben. Nicht verkrampfen< *ffft* Das gelbhaarige wurde wieder ein schwarzhaariges Individuum. >Puh, das war anstrengend! Aber ich kann mich schon ganz schön lange auf der SSJ-Stufe halten!<
Im Gravitationsraum der CC:
>Das war schon wieder diese Aura! Mir reicht es langsam! Ich will wissen wer das ist!< Und so machte sich ein wie immer miesgelaunter Vegeta auf den Weg zu Mareike...
bei Mareike:
>Es geht doch nichts über ein kühles Bad im See nach dem Training... Und sein Essen kann man sich auch gleich fangen!< Mareike tauchte unter. Ein paar Augenblicke später landete Vegeta, der seine Aura gelöscht hatte am Rand des Sees. >Das die Person mit der Supersaiyajinaura weiblich war, war ja leicht zu erspüren. Aber wo ist sie? Sie muß hier irgendwo sein!< Mareike hatte währenddessen eine neue Fischsammeltechnik entwickelt, die darin bestand die Fische nachdem sie einen Schlag auf den Kopf verpasst bekommen hatten einfach aus dem Wasser ans Seeufer zu werfen und später einzusammeln. Vegeta hatte sie aber nicht eingeplant... Dieser suchte immer noch nach derjenigen mit der Supersaiyajinaura . doch er wurde beim suchen unterbrochen, als ihn ein Fisch mitten ins Gesicht traf. >Was...seit wann gibt es fliegende Fische in Seen? Den muss jemand geworfen haben! Das bekommt er zurück! Vegeta der nun auf die folgende fischige Bombardierung gefaßt war, fing alle Fische mühelos auf, und schleuderte sie zurück ins Wasser. Nun war es Mareike, die einen Schwall Fische an den Kopf gedonnert bekam. >Aua, seit wann entwickeln tote Fische eine solche Schlagfertigkeit? *blubb* Mist, mir geht die Luft aus!< Mareike tauchte auf und zuckte zusammen. >Vegeta!< entfuhr es ihr.>Was machst du denn hier?< ohne auf Mareikes Frage einzugehen sagte Vegeta in seinem üblichen Ton >warum bist du ein Supersaiyajin? Und woher kennst du meinen Namen?< Mareike schaute ertappt auf >Mist, was soll ich jetzt sagen? Die Wahrheit zu sagen wäre schlecht. Wie ich Vegeta kenne, würde er mir das wahrscheinlich eh nicht glauben...Der würde mich doch glatt grillen! Ah, ich hab 'ne Idee!< >Spucks aus! Ich warte nicht ewig!< raunzte Vegeta, der zwischen seinen Händen einen Ki-Ball gebildet hatte. >Ähm, ich komme aus der Zukunft, aber meine Zeitmaschine ist kaputt gegangen, also sitze ich hier fest!< >Hör auf zu lügen!! Du bist eine reine Saiyajin. Das fühle ich an deiner Aura. Aber in der Zukunft kann es keine reinen Saiyajin mehr geben, weil der Planet Vegeta von Freezer zerstört wurde und nur Kakarott und ich überlebt haben!! Also rück endlich raus mit der Wahrheit!!< Die schwebende Energiekugel zwischen Vegetas Händen begann sich zu vergrößern. >Sch****, jetz wird’s eng! Am besten sag ich doch die Wahrheit... Hoffentlich glaubt er mir, sonst sieht's schlecht für mich aus!< Mareike atmete einmal durch und begann dann zu erzählen. > Okay, du hattest recht. Ich komme nicht aus der Vergangenheit. Ich komme aus einer anderen Dimension.< Vegeta stutzte kurz und ließ die Energiekugel verschwinden >eine andere Dimension...?< >Exakt. Wie ich hierher gekommen bin und warum ich eine Saiyajin bin weiß ich allerdings auch noch nicht so genau.< Und woher kennst du meinen Namen?< >Es wäre zu kompliziert, das jetzt zu erklären... lange Geschichte. Ein andermal vielleicht...< Vegeta gab nur noch ein undefinierbares Schnauben von sich und flog wieder weg. >Der hat sich ja leicht abwimmeln lassen... hab ich ja nochmal Glück gehabt. Und meine schönen Fische sind auch futsch. *seufz* muss ich eben nochmal welche fangen. Aber so langsam bekomme ich das Gefühl, ich bin für den Fischbestand hier nicht gut... Vielleicht sollte ich mir einen anderen Wald suchen...<