Maos - Reise in eine andere Welt

Sivaya

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Ich schreibe außer meiner Geschichte 'Jalaro' noch eine andere, die schon um einiges länger ist. Sie hat auch etwas mit Fantasy zu tun.
Hier ist der erste Teil:


Da saßen sie nun. Alle hatten sich noch nie gesehen und jetzt sollten sie gemeinsam drei Wochen auf Gran Canaria in einem Bungalow mit zwei Stockwerken, eines für die drei Jungen und das andere für die drei Mädchen, verbringen. Aber wie entstand dieser Urlaub überhaupt?
Nun, alles begann damit, das in einer Zeitschrift für Kinder ein Kreuzworträtsel war. Der erste Preis war eine Reise mit fünf anderen Kinder die ebenfalls mitgespielt und auch den ersten Platz hatten. Und nun saßen sie da im Flugzeug, Nikola Wiemah, Maren Neukirsch, Ferdinand Jérôme, Otilie van Hofe, Werner Vogel, Rita Berlbach.
Der Flug hatte erst vor einer halben Stunde begonnen. Man hatte ihnen in der mittleren Reihe, in der immer drei Plätze nebeneinander waren, zwei Reihen voreinander gegeben, damit sie sich besser kennenlernen konnten.
„Hoffentlich stürzt das Flugzeug nicht ab und hoffentlich gibt es unterwegs keine Turbulenzen und hoffentlich ...“, murmelte ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren, daß Rita hieß schon seit Anfang des Fluges.
„Kannst du auch mal deine Klappe halten?“, fuhr Nikola, der links vor ihr saß, sie an.
Rita schluckte ein paar mal, ihre braunen Augen füllten sich mit Tränen und brach dann in ein erbärmliches Weinen aus.
Maren, die neben ihr saß, legt ihr den Arm um die Schulter und sagte: „Hab keine Angst. Es passiert bestimmt nichts. Ich war schon oft mit einem Flugzeug unterwegs und mir ist noch nie etwas passiert. Wegen dem Hotel mußt du dir auch keine sorgen machen. Ich war schon oft da.“
Nachdem Maren sie beruhigt hatte, schlief Rita ein.
Als Maren merkte, daß Rita schlief, beugte Maren sich nach vorne und zischte Nikola zu: „Was fällt dir eigentlich ein, so mit Rita zu reden? Sie fliegt das erste Mal und hat deshalb große Angst!“
Ihre grünen Augen blitzten wütend. Plötzlich stutzte sie, es sah aus, als würde Nikola weinen.
„Hast du etwas?“, fragte sie ruhig.
Er wischte sich eine Träne aus den braunen Augen und sagte: „Ach was! Mir tränen nur immer die Augen beim Fliegen. Ich hätte das Rita nicht gesagt, wenn ich gewußt hätte, daß sie sofort in Tränen ausbricht. Und jetzt laß mich in Ruhe. Ich will schlafen!“
Damit senkte er den Kopf und der Schatten seiner blaue Schirmkappe verdeckte zur Hälfte sein Gesicht. Maren war sehr verwundert.
Da drehte Werner, ein braunhaariger Junge, der vor Rita saß sich um und sagte: „Na Maren, willst du nicht doch im selben Stockwerk schlafen wie ich? Das wäre eine große Ehre für dich.“
„Laß mich gefälligst in Ruhe, sonst hast du gleich eine Ohrfeige.", entgegnete sie und zog schnell den Kopf nach hinten, wobei ihren schulterlangen blonden Haare wehten.
Da schaltete sich Otilie ein: „Werner, vergiß doch diese blöde Pute. Ich würde dein Angebot nie ausschlagen.“
Sie sah ihn dabei aus ihren blauen Augen an und drehte eine Strähne ihrer langen braunen Haare um einen Finger.
Werner lächelte und sagte dann: „Leider kann ich das Angebot nicht verwirklichen, da Nikola und Ferdinand nicht umziehen wollen.“
 
Schön, wenn die Geschichte jemandem gefällt. Hier ist der nächste Teil:


Über ihnen war ein Bildschirm auf dem gezeigt wurde, wo das Flugzeug sich gerade befand. Zu jedem Teil der Welt, über den sie flogen, hatte Ferdinand eine Anmerkung.
Doch plötzlich rief er: „Wo ist denn mein Anschnallgurt? Und überhaupt, wo ist denn der kleine Tisch für das Essen hin?“
Die anderen sahen sich verwundert an.
„Aber der Gurt ist doch neben dir und der Tisch ist vor dir: Er ist nur hoch geklappt.“, sagte Nikola verwundert.
„Oh! Entschuldigung, aber ich vergesse im Alltag alles Mögliche. Das habe ich von meinem Vater, Professor Jérôme.“, erklärte Ferdinand und faßte sich verlegen mit einer Hand in seine schwarzen Locken.
„Doch nicht etwa der Professor Jérôme, der Spezialist für die Vorzeit?“, fragte Rita.
„Doch. Ihr habt wohl schon einmal von ihm gehört?!“, vermutete Ferdinand.
„Gehört? Ich lese alles von ihm, was ich in die Finger bekomme. Ich interessiere mich auch sehr für die Vergangenheit. Ich mag besonders die Zeit der Dinosaurier. Seltsamer weise erst seit drei Jahren. Ich hatte vor zwei Jahren mal einen Autounfall, ein betrunkener Mann hatte mich angefahren. Dabei habe ich mein Gedächtnis verloren. Meine Eltern haben mir das, was sie von meiner Vergangenheit wußten, wieder erzählt. Aber irgendein Ereignis vor drei Jahren hat mich dazu gebracht, Dinos zu lieben.“, erzählte Maren.
„So etwas ähnliches ist mir auch passiert. Bei mir kam noch etwas seltsames hinzu. Ich war bis vor drei Jahren immer wasserscheu gewesen, aber plötzlich konnte ich nicht genug vom schwimmen bekommen.“, erzählte auch Nikola.
„Man, ihr haltet ein Theater. Nur weil der Vater von Fred ein Professor ist.“, sagte Otilie.
„Mein Name ist Ferdinand. Und außerdem...“, wollte Ferdinand sie zurechtweisen, aber die Stimme des Piloten unterbrach ihn: „Achtung, Achtung! Bitte legen Sie ihre Sicherheitsgurte an. Wir landen in wenigen Minuten.“
Die Landung verlief gut und als die sechs ausstiegen, wartete schon ein Redakteur der Zeitschrift auf sie. Als alle bei ihm standen, sagte er: „Hallo. Herzlich Willkommen auf Gran Canaria. Holt jetzt bitte eure Koffer. Ich werde euch ins Hotel begleiten und euch euer Bungalow zeigen. Wenn ihr mich braucht, in jedem Stockwerk liegt meine Telefonnummer. Bevor ich es vergesse, mein Name ist Carlos.“
Alle fanden ihn sofort sympathisch.
 
Der Anfang klingt schon mal nicht schlecht... Nur die Namen find ich irgendwie gewöhnungsbedürftig :rolleyes:
Wie alt sind denn diese Kinder überhaupt?
 
naja, zumindest sind ziemlich deutsche Namen (z.Teil altmodisch), aber ich finde das gar nciht mal schlecht. Das ist mal etwas anderes.
Bitte Weiter
(Und sorry, dass ich das letze Mal verpennt habe, einen Kommentar darunter zu schreiben)
 
Danke für die Kommentare. Als ich die Geschichte angefangen habe, hab ich mich noch nicht so recht mit Namen ausgekannt und einfach auf irgendwelche zurückgegriffen, die ich irgendwann mal gehört hatte.

HIer der nächste Teil:

Nachdem alle ihre Koffer hatten, gingen sie zum Ausgang. Carlos mußte Otilies Sachen tragen. Während die anderen jeweils nur einen Koffer und einen Rucksack dabei hatte, hatte sie gleich drei Koffer und vier Rucksäcke voll Gepäck dabei. Vor dem Ausgang wartete ein Kleinbus auf die sechs Gewinner.
Unterwegs fragte Maren: „Otilie, was hast du denn alles eingepackt?“
Damit hatte sie etwas angerichtet, denn nun begann Otilie alles auszuzählen: „Also, in den zwei rosanen Rucksäcken ist mein Make-up. In dem weinroten Koffer sind meine Partykleider, in dem lindgrünen Koffer sind meine Sachen für den Strand, in dem himmelblauen Koffer sind meine Sachen für Ausflüge in die Stadt, in meinem hellbraunen Rucksack sind Anziehsachen zum erkunden der Insel und im dunkelbraunen Rucksack sind die Geräte dazu. Du müßtest mal mein spanisches Partykleid sehen. Vielleicht kann ich es dir ja mal leihen. Die zwei braunen Rucksäcke hätte ich ja gern zu Hause gelassen, aber mein Vater hat darauf bestanden. Was habt ihr eigentlich in euren Koffern drin?“
„Ich habe mir ein paar Sachen für an den Strand, Sachen für zwischendurch und für das Erkunden der Insel in meinem Koffer. Im Rucksack habe ich ein paar Sachen, falls wir irgendwann Lust bekommen sollten, auf der Insel zu campen.“, erzählte Nikola.
Maren, Ferdinand, Werner und Rita nickten und sagten: „Wir haben das selbe eingepackt.“

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Also ich selbst finde diesen Teil (überhaupt das erste Kapitel) nicht sonderlich gelungen, aber was solls.
 
Danke für's Kommentar. Ich freue mich, daß die Story jemand gefällt.

Eine Viertelstunde später waren sie am Hotel. Überall waren Blumen und im Herzen des Hotels waren drei Pools, einer mit normalem Wasser, einer mit Meerwasser und ein Whirlpool zum Entspannen. Neben dem Whirlpool war eine Bar und ein Wegweiser. Auf dem Wegweiser standen in deutsch, englisch, französisch, spanisch und japanisch die Wörter Rezeption, Apartments, Bungalows, Einkaufszentrum, Strand, Terrasse, Sauna, Disco und Taxistand.
Alle wollten sofort in verschiedene Richtungen laufen, aber Maren rief ihnen zu: „Wir sollten erst einmal die Koffer wegbringen. Außerdem müssen wir und noch Schlüssel für das Bungalow holen und ein wenig auspacken. Dann können wir gemeinsam das Hotel und die nähere Umgebung erkunden!“
Alle waren einverstanden und so gingen sie zur Rezeption um sechs Schlüssel für ihr Bungalow zu holen.
Das Bungalow lag nah am Strand und von den Schlafräumen aus konnte man das Meer sehen. Die Jungen nahmen das obere Stockwerk und die Mädchen das untere Stockwerk. Beide Etagen besaßen ein Bad, einen Schlafraum und ein Wohnzimmer. Im unteren Stockwerk war noch ein Eßzimmer und eine Küche.
Als alle ihre Koffer in die Schlafräume geräumt und sich erfrischt hatten, machten sie sich auf den Weg. Als erstes gingen sie an die Rezeption, wo alle ihr deutsches Geld in spanisches umwechseln ließen und für jeden Tag zehn frische Brötchen bestellten, die ihnen ans Bungalow gebracht werden sollten.
Dann gingen sie ins Einkaufszentrum um sich mit Essen einzudecken.
Als sie den Laden betraten, rief der Verkäufer: „Oh, Maren! Wie schön das du da! Wo sein deine Eltern? Wer sein diese Kinder?“
„Hallo Felipe. Schön sie wiederzusehen. Wie geht es Ihrer Frau Isabel und Ihrem Sohn Miguel? Ach ja. Ich habe ein Preisausschreiben gewonnen und der erste Preis war eine Reise in dieses Hotel. Allerdings wurden bei der Auslosung sechs Gewinner gezogen die gemeinsam diese dreiwöchige Reise antreten.“, sprudelte Maren hervor.
„Das sein eine schöne... wie sagt man Übergeraschungt. Meiner Familie es gehen gut.“, antwortete Felipe.
Maren sagte: „Felipe, es heißt nicht Übergeraschungt sondern Überraschung. Wir müssen jetzt aber gehen. Die anderen wollen das Hotel sehen. Falls Miguel oder Luis uns besuchen wollen, wir haben dasselbe Bungalow wie immer.“
„Auf wiedergesehen!", rief Felipe ihnen noch nach und dann waren die sechs schon aus der Tür.
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Also, schreibt schon Kommentare, dann geht es bald weiter!
 
Naja, Einleitungen sind meistens nicht so spannend, mal sehen, was noch so passiert :)
An den letzten Teilen hab ich nichts zu meckern, nur was Maren da sagt, klingt irgendwie seltsam: "Allerdings wurden bei der Auslosung sechs Gewinner gezogen", das hört sich so negativ an ("Scheiße, ich wär ja lieber alleine gefahren"... ;) )
 
Hmm... Irgendwie erinnert mich Felipe an wen... hmm... Könnten da Parallelen zu Mr. Popo auftauchen? :D
Nein, jetzt aber im Ernst: Nette Story bis jetzt, mehr sag ich noch nicht dazu, da ja noch die Einleitung läuft...
Also: schreib schnell weiter, bin schon gespannt wie es weitergeht.
 
Danke für die Kommentare!
Ja ja, Einleitungen können einem echt auf den Geist gehen, aber irgendwie muß das ja mal anfangen.

Hier ist jetzt endlich der letzte Teil der Einleitung.

Als sie ein Stück gegangen waren, fragte Rita: „Wer war das denn eben? Woher kannte er deinen Namen und wer sind Isabel, Miguel und Luis.“
Maren blieb ruhig und erklärte: „Ich war hier schon dreimal. Dieser Mann, Felipe Llorente, ist der Verkäufer in diesem Laden. Wir haben uns mit ihm und seiner Familie angefreundet. Isabel heißt seine Frau und Miguel ist deren Sohn. Er ist 10 Jahre alt. Luis ist sein Hund.“
„Ein Spanier? Der darf uns gern einmal besuchen. Vielleicht kann er uns ja auch mal die Insel zeigen?“, sagte Otilie.
Nachdem sie sich alles angesehen hatten, gingen sie wieder in ihr Bungalow und die drei Köche machten gemeinsam Abendessen. Es sah nicht gerade sehr appetitlich aus, aber es schmeckte sehr gut.
Vorm schlafen träumte Otilie von Miguel, sie träumte von einem braungebrannten Muskelberg mit schwarzen Locken.

Doch am nächsten morgen gab es für sie ein böses Erwachen. Als es um neun Uhr an der Tür klingelte, war es Miguel, der die Brötchen brachte. Doch er war überhaupt nicht so, wie ihn Otilie sich erträumt hatte. Er hatte helle Haut, keine Muskeln und einfache blonde Haare. Seine Augen waren hellblau.
Als Otilie ihn sah, fragte sie Maren: „Soll das etwa ein Spanier sein ?“
Maren sah sie verwundert an und sagte dann: „Seine Eltern sind sehr stolz auf sein Aussehen, denn er hat sehr große Ähnlichkeit mit den kanarischen Ureinwohnern. Er ist eine Klasse über mir. Das liegt daran, daß er sehr schlau ist. Vielleicht wird er dieses Jahr wieder eine Klasse überspringen.“
Nach dem Frühstück beschlossen die sieben für ein paar Tage auf der Insel, auf dem Grundstück einer Tante von Miguel, zu campen. So machten sich alle ans packen.

Zwei Stunden später saßen alle auf dem Sofa im Stockwerk der Mädchen. Nikola betrachtete das Muster des Sofas. Plötzlich rief er: „Das ist ja seltsam. Das Muster auf den beiden Sofas ist gleich.“ Maren fuhr erschreckt hoch, sagte dann aber: „Es ist doch normal, daß man für die beiden Sofas in einem Bungalow das gleiche Muster gewählt hat.“ „Ich meine ja auch, daß die beiden Sofas den Stoff immer genau an der gleichen Stelle haben. Es gibt nur einen kleinen Unterschied. Auf dem Sofa oben ist die eine Kugel, die aussieht, wie die Erde, aber hier ist dieses Motiv nirgendwo. Dort, wo es sein müßte, ist zwar auch eine Kugel, aber die sieht ganz anders aus.“, erklärte Nikola. Er strich vorsichtig über das Motiv, doch als sein Finger das Motiv berührte, trat seltsamer, grüner Rauch aus dem Sofa. Alle bekamen einen Schreck und wollten wegrennen, doch erstens waren ihre Rucksäcke sehr schwer und zweitens schien der Rauch sie festzuhalten.

Als der Rauch sie komplett umhüllt hatte, verschwand plötzlich das Sofa unter ihnen und im nächsten Moment saßen sie auf einer Lichtung und um sie herum war Urwald. „Da sieht aus, wie in der Zeit der Dinosaurier.“, sagte Miguel. Da hörten sie plötzlich über sich ein Rauschen und als sie in den Himmel blickten, sahen sie drei riesige Flugsaurier. „Das sind... das sind Pteranodons. Die müßten seit über 65 Millionen Jahren ausgestorben sein.“, stotterte Ferdinand. „Wo sind wir hier bloß hingeraten? Wenn hier Flugsaurier sind, gibt es hier vielleicht noch andere Dinos.“, sagte Otilie. Da sagte Maren: „Maos, wir sind auf Maos.

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So, beim nächsten Teil geht dann endlich die Geschichte los. Zumindest zum größten Teil.
 
Gut, nun sind sie also in äh auf äh ... Maos. Was auch immer das ist, bin ja mal gespannt :)
Eine Frage noch: Wie alt sind die denn nun eigentlich? Wenn die eine von nem Zehnjährigen träumt, wird sie wohl nicht gerade bedeutend älter sein :dodgy: Sind die eigentlich alle in etwa gleich alt? :confused2
 
Original geschrieben von stLynx
Gut, nun sind sie also in äh auf äh ... Maos. Was auch immer das ist, bin ja mal gespannt :)
Eine Frage noch: Wie alt sind die denn nun eigentlich? Wenn die eine von nem Zehnjährigen träumt, wird sie wohl nicht gerade bedeutend älter sein :dodgy: Sind die eigentlich alle in etwa gleich alt? :confused2


Maos ist ein Planet.
Zu der Frage wegen dem Alter: Momentan sind Otilie, Ferdinand und Miguel 10, Maren, Nikola, Werner und Rita 11.
 
na, dann bin ich mal gespannt, was auf Maos so alles passiert. Da gibts bestimmt Aliens

DIe Kinderchen sind noch so jung? Und dann lassen die Eltern sie alleine fliegen? Und das in den WEltraum? krass. Alle Achtung, solche Eltern will ich auch haben :D :D :D
 
Ja, da gibt's bestimmt grüne Aliens mit Hörnchen auf dem Kopf, die ihre Eier mit dem Mund legen und Zwitter sind. Ach ne, das war was Anderes :dodgy: :D
 
Original geschrieben von Dark
na, dann bin ich mal gespannt, was auf Maos so alles passiert. Da gibts bestimmt Aliens

DIe Kinderchen sind noch so jung? Und dann lassen die Eltern sie alleine fliegen? Und das in den WEltraum? krass. Alle Achtung, solche Eltern will ich auch haben :D :D :D


In den Weltraum? Da liegt wohl ein Missverständnis vor. Von den Kinder und den Eltern her war gar nicht geplant, daß sie auf einem anderen Planeten landen. Ursprünglich sollte es ja ein Urlaub auf einer Insel im atlantischen Ozean sein.

Hier ist jetzt auch der nächste Teil:

Da sagte Maren: „Maos, wir sind auf Maos. Es scheint, als sei die Zeit reif. Wenn das dort oben Pteranodons sind, dann müßte...“ Sie holte tief Luft und schrie: „Fleddy!! Fleddy!!“ Die anderen sahen sich verwundert an. Doch kaum hatte Maren zu Ende gerufen, da senkte sich einer der drei Pteranodons. Er kam immer näher zur Lichtung. Maren rannte ihm begeistert entgegen und als der Flugsaurier gelandet war, fiel sie ihm um den Hals. Freudentränen rannen Maren über die Wangen und sie murmelte leise: „Fleddy, ach Fleddy. Endlich erinnere ich mich wieder.“ Die anderen kamen langsam näher und wurden von dem Pteranodon, den Maren Fleddy nannte, neugierig beäugt. Da öffnete er plötzlich seinen Schnabel und sagte: „Also ihr seit die anderen sechs Kinder die Maren zur Seite stehen sollen.“ Die Sechs wichen alle einen Schritt zurück. Nikola fragte Maren: „Wer ist denn das? Woher kennst du ihn?“ „Es war vor drei Jahren. Wie jeden Tag saß ich in unserem Wohnzimmer und langweilte mich. Plötzlich tauchte seltsamer Rauch auf und das Sofa schien zu wachsen. Das Sofa verwandelte sich in einen Pteranodon. Ich wollte weglaufen, aber ich konnte nicht. Da sagte der Pteranodon, also Fleddy: >Hallo Maren. Hab bitte keine Angst vor mir. Mein Name ist Fleddy und ich komme von weit her.< Als er mit mir sprach, hatte ich keine Angst mehr und fragte: >Was willst du hier? Woher kennst du meinen Namen?< Fleddy erklärte mir: >Ich bin gekommen, um dich vorzubereiten. Dort wo ich herkomme herrschen Krieg und Unterdrückung. Aber allein können wir nichts dagegen tun. Wir brauchen Hilfe von außerhalb. Diese Helfer werden jetzt schon gewählt. Das heißt, eigentlich sind die Wahlen schon zum Teil getroffen. Du wurdest zum Beispiel auserwählt. Ich bin hier, um dich mit der Lage bei mir zu Hause bekannt zu machen. Ich werde dir auch dort zur Seite stehen.< Zuerst hatte ich Angst, aber dann wollte ich alles genauer wissen: >Warum wurde ich auserwählt und wo liegt dein zu Hause überhaupt?< Er hat mir erklärt, warum ich ausgewählt wurde und hat mir nur den Namen seiner Heimat genannt; Maos. Er erklärte mir, daß dort nur Dinosaurier leben. Ich mußte ihm sagen, ob ich die Reise hierher auf mich nehme mit all ihren Gefahren. Ich habe zugestimmt. Seitdem kam Fleddy bis zu meinem Unfall jede Woche am selben Tag.“, erzählte sich Maren. „Bei mir lief alles so ähnlich. Nur war es bei mir nicht Fleddy, sondern ein Ichity. Ihren Namen weiß ich nicht mehr. Irgend etwas mit I.“, erinnerte sich auch Nikola. „Du meinst sicher Ichtia.“, sagte Fleddy. Als er den Satz sagte, wurde er immer leiser und es schien, als würde eine Träne in seinem Auge glitzern. Nikola schien das nicht zu merken. Er fuhr fort: „Ja, so hieß sie. Wo ist sie? Ich hatte mir vorgenommen, sie zu besuchen, wenn ich in ihrer Welt bin.“ Fleddy schluckte ein paar mal bis er sagte: „Sie wurde von Rex‘ Armee gefangengenommen. Wir wissen nicht, ob sie noch lebt.“ Traurig neigten alle die Köpfe. Als sie alle eine Weile so dagestanden hatten, sagte Nikola: „Wie dem auch sei. Wir werden dafür sorgen, daß diese Tyrannei ein Ende hat. Wir werden Ichtia befreien. Ich fühle das sie noch lebt. Gemeinsam werden wir sie befreien. Seit ihr dabei?“ Seine sonst so sanften braunen Augen blitzten unternehmungslustig. Alle stimmten zu.

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Damit ist das erste Kapitel abgeschlossen. Morgen beginnt dann das zweite Kapitel, 'Der Kampf beginnt' (zumindest wenn ihr Kommentare schreibt).
 
Irgendwie lustig, die Tyrannerei vom Herrn Rex... Also ein Tyrann Rex :rolleyes:
Äh ja, also der Teil war wieder gut, aber eine Frage hab ich noch: Ist dieser Spanier jetzt auch auf Maos? Oder wurde das irgendwo erwähnt und ich habs überlesen?
 
@stLynx: Ja, der Spanier (Miguel) ist auch auf Maos.

Hier ist dann auch der nächste Teil.


Teil 2:
"Der Kampf beginnt"


„Dafür müßt ihr noch ein wenig mehr wissen, als ihr alle in eure Vorbereitung erfahren habt. So, wie ihr jetzt seit, werdet ihr Rex nie bezwingen. In einer uralten Prophezeiung steht: >Wenn der Planet Maos in Gefahr ist, werden sieben Kinder kommen. Sie werden große Macht in sich tragen. Diese Macht wird verdeutlicht werden, durch die Wappen der Mächte. Doch um die Wappen der Mächte zu erlangen, müssen die Kinder den Besitzer dieser Macht finden. Das Licht des Wappens der Macht wird sie dann zu sich führen. Die Besitzer der Mächte werden auch die Partner der Kinder sein.< Diese Partner sind Bewohner von Maos. Ihr müßt nur die richtigen finden. Allerdings müssen wir uns sehr beeilen.“, sagte Fleddy. „Fleddy, ist der Partner von jemandem bestimmt, darf man ihn sich aussuchen oder ist ein bestimmter Dinosaurier einfach durch Fügung der Partner?“, wollte Maren wissen. „Das Schicksal entscheidet.“, erklärte Fleddy. „Aber kommt. Bei mir läßt es sich sicher besser reden. Steigt auf! Ich fliege euch hin. Wenn nicht genug Platz ist, ruf ich meine beiden Freunde, damit sie mir helfen.“ „Wir laufen lieber.“, erklärte Nikola. Miguel, Werner, Ferdinand, Rita und Otilie nickten zustimmend. „Oh! Wie ihr wollt. Ich führe euch!“, sagte Fleddy. „Warte Fleddy. Ich fliege mit dir.“, sagte Maren. „Danke! Setz` dich mal auf meinen Rücken. Halte dich gut an meinem Hals fest.“, erklärte Fleddy. Als Maren richtig saß, nahm Fleddy Anlauf und schwang sich in die Lüfte. Er kreiste ein paar mal über der Lichtung. Maren gefiel es, auf Fleddy‘s Rücken zu fliegen und genoß es ihre blonden Haare im Wind wehen zu lassen.
 
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