also, da wir ja grade in reli anthropologie durchnehmen habe ich auch das menschenbild der biologie mitbekommen und nach dem heisst es:
der mensch ist ein einzigartiges geschöpf das sich von dem rest der tierwelt abgrenzt, weil er frei von seinen instinkten und trieben handeln und entscheiden kann und somit vor jeder seiner entscheidungen nachdenken muss, sich entscheiden muss und danach auch seine entscheidung rechtfertigen und verantworten muss.
bei tieren wird ein grossteil dessen, was sie zum überleben brauchen durch die gene vermittelt, beim menschen spielt dies jedoch keine grosse rolle mehr, das was den menschen ausmacht bekommt er nicht von geburt an mit sondern das eignet er sich durch lernen und neugier an, wissen und informationen, die menschen weitergeben an ihre nachkommen nennt man gemeinhin meme(im gegensatz zu gene);die gesamtheit des menschlichen wissens nennt man kultur.
jetzt kommt einiges an blabla von kultureller evolution und so aber das tut hier nichts zum thema *g*
also dann heisst es: jedes tier passt sich in grossem masse an seine umwelt an, der mensch hingegen passt seine umwelt an sich an, er schafft sich also seine eigene kulturlandschaft.