Love is stronger! (Fantasy)

Nox-light

Das Licht im Dunkeln
Hi. In dieser Geschichte geht es um Laila und Darius. Sie sind beide 16 und die Geschichte spielt in einer Fantasy-Welt. Lailas bester Freund ist Dakrion ein Drache. Vielleicht könnt ihr euch noch nichts darunter vorstellen, aber dann lest es einfach. Ich weiß nicht ob sie gut wird aber das entscheidet letztendlich ja doch ihr.
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Die Sonne ging langsam unter und tauchte die Berge in ein rötliches Licht. Laila saß auf der Felsenklippe und ließ ihren Blick über die Landschaft streifen die sich tief unter ihr erstreckte. Nachdenklich schloss sie die Augen und genoss das Gefühl des lauen Sommerwindes der durch ihr Gesicht strich.
Hinter ihr hockte Dakrion, ihr bester Freund. Er war die seltsamste Form eines Drachens den man sich vorstellen kann, denn er war ein "Mischling". Er hatte weißlich glänzende Schuppen und rubinrote Augen. Er war ein Windelement und konnte daher ohne Flügel durch die Lüfte gleiten und er war gerade einmal so groß wie ein Pferd. Laila hatte ihn gefunden als er gerade aus seinem Ei geschlüpft war. Seine Eltern waren wahrscheinlich von Drachenjägern getötet worden und sie hatte sich seiner angenommen und ihn großgezogen. Vieles hatten sie gemeinsam, denn auch Laila war eine Waise seit sie gerade mal 9 Jahre alt gewesen war. Nun lebten sie in den Destiny-canyons, der einige Kilometer außerhalb von Tarika, einer kleinen Stadt, lag. Nur wenige kannten die beiden, denn sie zogen es vor allein zu sein. Laila öffnete die Augen wieder und seufzte. Dakrion tappste auf sie zu und sie schmiegte sich an sein Bein. Sofort spürte sie die wohltuende Wärme die sie einhüllte und sie lächelte unmerklich. Seit geraumer Zeit war sie sehr besorgt. Der König des Landes Turia, Barthello, hatte begonnen seinen Sohn Darius als seinen Nachfolger auszubilden da er befürchtete das sich sein Leben dem Ende neigte. Barthello war ein gerechter und guter Herrscher und er vermied Krige wo es nur ging. Doch sein Sohn Darius hatte eine grausame Art und schon viele Bürger fürchteten sich vor der Herrschaft des bereits 16-Jährigen Prinzen. Schon früher hatte Lailas Mutter ihr gesagt, dass dunkle Zeiten über das Land kommen würden, wenn Darius weiter an seinen Vorsätzen festhielt. Doch es war etwas anderes, dass sie noch mehr beschäftigte...
Laila wurde in ihren Gedanken unterbrochen als ihr Dakrion ins Ohr fiepte. "Was hast du denn?" fragte sie lächelnd und stand auf um ihm in die Augen sehen zu können. Erst jetzt bemerekte sie wie dunkel es schon wurde und sie nickte. "Du hast recht, es wird Zeit nach Hause zu gehen" Sie setzte sich auf seinen Rücken und Dakrion erhob sich in den dunklen Abendhimmel.
Laila verlor sich wieder in ihren Gedanken. Dakrion war einer der letzten Drachen des Königreiches und Darius hatte bereits die Drachentöter beauftragt diese "grausamen Ungeheuer zu vernichten, die Turia bedrohen." Sie hatte es mit eigenen Worten gehört und am liebsten hätte sie diesen arroganten Prinzen einmal ordentlich die Meinung gesagt. Die Drachen waren friedliche Wesen, die niemandem etwas zu leide tun konnten. Sie hatten Angst vor Menschen und nur wenn sie gereizt oder in die Enge getrieben wurden, griffen sie Menschen an. *Was soll ich denn ohne den Kleinen machen? Er ist der einzige den ich noch habe* Eine Träne lief ihr über das Gesicht und traurig wischte sie sie weg.
"Er wird dich nicht bekommen, Dakrion. Niemals!" sagte sie laut und Dakrion fiepte verwundert über das seltsame Verhalten seiner Freundin. Geräuschlos glitten sie weiter durch die Luft...
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Man kann am ersten Teil natürlich noch nicht viel erkennen, aber ich hoffe er hat euch trotzdem etwas gefallen. Also bis dann.
 
Doch, der Einstieg gefällt mir schon mal. Besonders die Tatsache, dass Laila den Prinzen so gar nicht mag und der ihren Drachen töten lassen will, verspricht interessant zu werden.
Nur einige Kommatas fehlten.
Bewertung: 2
 
Gefällt mir. Sicher, der erste Teil war noch nicht sehr lang, aber den Anfang finde ich schon mal sehr interessant.
Irgendwie mag ich Drachen und die Art, wie du sie hier schilderst, finde ich gut. Hoffentlich kann Laila verhindern, dass ihr bester Freund getötet wird. Also, ich freu mich schon auf den nächsten Teil :)...
 
Hm, das fängt doch schon gut an. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Mir sind allerdings ein paar kleinere Fehler aufgefallen in der Ortographie und ein paar Kommata fehlen auch. Das ist auch nicht schlimm. Das einzige, was ich anmerken möchte, ist:

Original geschrieben von Nox-light
Sie hatte es mit eigenen Worten gehört und am liebsten hätte sie diesen arroganten Prinzen einmal ordentlich die Meinung gesagt

Man hört normalerweise nicht mit Worten, sondern mit Ohren :D
und man sagt jemandem die Meinung, nicht jemanden.

Ansonsten: Vielversprechender Anfang, die Story hört sich interessant an. Schreib also schnell weiter.

Bis denn

:wavey: Sahlene :wavey:
 
Hi.
@Sahlene
Ups..ich und meine Rechtschreibfehler. Das tut mir leid.:(
@Nalee
....Hi!:D
Its me: Smiley aus dem FS.:D
Klasse das du eine meiner Geschichten liest.:D
Hier ist der nächste Teil:
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Schon wenig später landeten sie in den Canyons wo sich Laila eine kleine Hütte gebaut hatte. Müde stieg sie von Dakrions Rücken und legte ihre Stirn für einen Moment an seinen Hals. "Oh Mann. Ich werde mir schon etwas ausdenken. Er bekommt dich auf keinen Fall, das verspreche ich dir" Dakrion fiepte und rollte sich auf dem Boden zusammen. Lächelnd ging Laila ins Haus. In der kleinen Hütte war es stockduster da kein Licht in die tiefen der Canyons drang und sie tastete mit den Fingern nach einer Kerze. Endlich fand sie eine und entzündete sie. Sofort breitete sich ein goldenes Licht um sie herum aus und sie fühlte sich jetzt schon viel sicherer.
An der Wand hing ein alter Spiegel und nachdenklich besah sie ihr Spiegelbild.
Ihre blauen Augen wirkten besorgt und traurig. *Spiegel der Seele...ich glaube da ist etwas wahres dran* dachte sie resigniert und strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Von der Müdigkeit überwältigt ließ sie sich auf ihrem Nachtlager nieder und schloss die Augen. Ein leichter Sturm hatte eingesetzt und sie hörte wie der Wind durch die tiefen Schluchten jagte und die wenigen Bäume rauschten. *Wie ein Schlaflied...* dachte sie noch doch dann schlief sie ein.

"Dakrion! Dakrion, wo bist du?" Laila lief durch die Dunkelheit, die sich nach allen Seiten hin ausbreitete und kein Fünkchen Licht erhellte den schier endlosen Raum.
"Dakrion!!" Jähe Panik stieg in ihr auf, wusste sie doch das etwas Schlimmes passieren würde wenn sie zu spät kam. Zu spät...Wofür zu spät?
Sie lief immer weiter, rief nach ihrem Freund doch er antwortete nicht. Verzweifelt ließ sie sich auf die Knie sinken und hieb die Hände auf den Boden. Ihre Beine waren schwer wie Blei und sie konnte sich nicht bewegen. Plötzlich zuckte ein Blitz vom Himmel und tauchte alles in ein weiß-blaues Licht. Nur eine Sekunde sah sie ein Bild, doch dieses Bild reichte aus um ihre schrecklichen Vermutungen zu bestätigen.
Dakrion lag regungslos auf dem Boden, einen Speer im Rücken. Aus seinen Augen war jeglicher Glanz gewichen und es war als sähe er sie flehend an.
*Flehend...er hat auf meine Hilfe gehofft...und ich war nicht da...* Eine Träne lief ihr über das Gesicht und tropfte auf den Boden. Dort wo sie landete bildete sich ein kleiner silberner Fleck der sich mehr und mehr ausweitete und schließlich leuchtete der ganze Boden in einem matten Silber. Laila rieb mit dem Finger darüber und merkte das es eine Flüssigkeit war. Zähflüssig und warm...*Blut...Drachenblut!* erkannte sie geschockt und plötzlich hörte sie ein hämisches, kaltes Gelächter das in ihrem Kopf wiederhallte....

"Nein!!!"
Schweißgebadet richtete sich Laila in ihrem Bett auf und brauchte einige Sekunden um sich zu orientieren. *Es war ein Traum...nur ein Traum* beruhigte sie sich selber. Sie lief vor die Tür wo Dakrion noch immer friedlich schlief und sie strich ihm über die Stirn. Kurz öffnete er die Augen, fiepte verwundert über die nächtliche Störung und sank wenig später wieder in einen tiefen Schlaf zurück. Laila lehnte sich an ihn und wie so oft durchströmte sie die Wärme die der Drache aussendete und ehe sie sich dessen Gewahr wurde, war sie eingeschlafen...
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Eure Meinung bitte.
 
Es war zwar ziemlich offensichtlich, dass das in der Mitte ein Albtraum war, aber der war dafür wirklich gut beschrieben, kann ich mir gut in einem Film vorstellen. Ergo war der Teil gut :)
Bewertung: 2
 
:eek: *quietsch* SMILEY??? *megaknuddels*....damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. Aber wieso "Nox-Light"? Schick mir mal ne Pn *g*.

Zum Teil: den Alptraum fand ich sehr gut geschrieben. Wenn Laila sogar solche Sachen träumt, dann muss sie sehr besorgt um Dakrion sein. Ich hoffe nur, das ihr etwas einfällt. Ach ja, was zu meckern hab ich noch: schreib büdde, büdde, büdde längere Teile, okay????

*knuddel* *immer noch total überrascht ist* :D
 
Das macht doch nichts mit den fehlern. Es ist nur so, dass ich nicht glücklich bin, wenn ich nichts zu kritisieren habe, das ist alles. ;)

Zum Teil:

Also, das mit dem Albtraum fand ich persönlich gar nicht so offensichtlich. Kann sein, dass ich irgendwelche Aufnahmeschwierigkeiten habe, aber ich dachte echt, dass der Drache tot ist... war schon ganz schockiert...

Ansonsten auch super, alles prima beschrieben und erklärt. Aber Nalle hat völlig recht: Längere Teile bitte!

Bis zum nächsten Mal

:wavey: Sahlene :wavey:
 
Hi, da bin ich wieder.
Sorry das die Teile immer nur so kurz werden ich versuche besser drauf zu achten. Aber hier erstmal der neue Teil.
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Am nächsten Morgen machte sich Laila auf den Weg in die Hauptstadt um zu sehen, was so passierte und wie es mit dem Prinzen und der Machtübernahme stand.
Dakrion hatte sie begleiten wollen aber sie hatte ihm befohlen in den Canyons auf sie zu warten. Er hatte sich zwar an ihre Anweisungen gehalten aber er hatte ihr noch lange traurig hinterhergesehen.
Als sie in der Hauptstadt ankam, sie war eine ganze Weile gelaufen, musste sie sich erst an den Lärm gewöhnen, der auf dem Markt herrschte. Marktschreier priesen lautstark ihre Waren an, kleine Kinder liefen lachend durch die Gegend und die Erwachsenen trafen sich zum Nachmittagsplausch.
Doch etwas erregte Lailas Aufmerksamkeit: Eine beträchtliche Menge von Menschen strebte gen Palast und ihre Neugier trieb sie ebenfalls an die Pforten des königlichen Wohnsitzes Turias.
Dort angekommen sah sie die Landesflaggen, die sich in der leichten Brise etwas bewgten, vom Balkon wehen. Auf dem Balkon stand Darius, die lockigen schwarzen Haare hingen ihm in das braungebrannte Gesicht und seine blauen Augen strahlten eine gewisse Macht aus. Seine Kleidung strahlte in hellem Blau, und auf der Brust prangte das goldene Königsabzeichen. Hinter ihm stand König Barthello, und lächelte schwach dem jubelndem Volk entgegen.
Nun setzte der Berater des Prinzen zur Rede an und das Volk verstummte.
"Wie uns allen bekannt ist, feiern wir heute den 17 Geburtstag unseres allseits geschätzten Prinzen" Das Volk klatschte doch der Berater hob die Hand und fuhr fort. "Dieser Tag hat eine große Bedeutung in der Geschichte Turias, denn König Barthello lässt verlauten, dass die Ausbildung unseres jungen Regenten sich dem Ende neigt und er seine letzten Tage in Ruhe und ohne politische Entscheidungen verbringen möchte. Darum wird in wenigen Wochen die Krönung unseres neuen Königs stattfinden und wir wünschen ihm alles Gute und wir hoffen und wissen, dass er ein ebenso guter, gerechter Herrscher sein wird, wie unser König. Nun möchte Prinz Darius noch einige Worte an das Volk richten" Der Berater trat zurück und das Volk jubelte fröhlich. Alle außer Laila..
*In wenigen Wochen schon wird er König...Ich hatte gehofft es wäre noch Zeit...*
"Ich danke euch allen, dass ihr euch so zahlreich versammelt habt. Ja es stimmt, mein Vater hat mich Vieles gelehrt und ich beabsichtige ihm zu folgen und ein ebensoguter König zu werden wie er es war und noch immer ist. Ich werde dafür sorgen, dass dieses Land für immer friedlich und freundlich sein wird.
Doch...und damit spreche ich eines unserer größten Probleme an, kann es nicht friedlich sein, solange sich diese Ungeheuer außerhalb der Stadtmauern aufhalten und ich appeliere an jeden von euch, dass dafür gesorgt wird, das sie verschwinden, die Drachen.
Sie sind unsere ärgsten Feinde, viele tapfere Ritter sind an ihnen gescheitert. Erst wenn sie ausgerottet sind, werden wir alle wieder in Frieden leben können.
Ich versichere euch, dass ich alles tun werde um Turia den Ruhm und die Sicherheit zu gebieten die es verdient." Das Volk jubelte wieder, lauter und begeisterter als je zuvor, doch Laila verspürte nur Abscheu gegenüber dem Prinzen. Sie wandte sich um und lief auf den Marktplatz zurück.
*Er hat keine Ahnung. Dieser Idiot weiß nicht was er da spricht. Das kann und werde ich nicht zulassen.*
Mit finsterer Miene lief sie durch die Stadt und erst viel später merkte sie, dass der Aufbruch drängte. Der Markt war schon vorbei und die untergehende Abendsonne tauchte alles in ein rotes Licht. Mittlerweile wurde es schon kühl und Laila würde noch 2 Stunden bis nach hause brauchen. Nachdenklich machte sie sich auf den Weg...
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Ja, ich weiß. War wieder kurz, aber hier konnte man gut aufhören. Also bis demnächst.
 
der teil w<r gut, wir haben zwar nix neues erfahren, aber der prinz tat endlich mal selbst in erscheionung?
Bewertung: 2-
 
Schön, du hast weiter geschrieben. Endlich haben wir auch Darius kennen gelernt...der gleich klar gemacht hat, was seine Absichten in Bezug auf die Drachen sind :( . Gemein! Hoffentlich kann Laila etwas dagegen unternehmen...vllt. schafft sie es, ja auch irgendwie, Darius umzustimmen, in dem sie ihm z.B. zeigt, wie lieb Dakrion ist...mich würde es freuen...
 
Mir hat der Teil auch wieder gut gefallen.

Ich muss aber sagen, dass ich Darius gar nicht so schlimm finde. Er will nun mal seine Prinzipien vertreten und er glaubt, dass es besser für das Volk ist, wenn die in seinen Augen gefährlichen Drachen ausgerottet werden. Das ist doch schon fast löblich. Jetzt müsste ihm nur noch einer klar machen, dass Drachen eben nicht das größte Problem in diesem Land sind...

Ich fand die Ansprache des Beraters aber etwas seltsam formuliert. Irgendiwe so wenig ehrerbietig. Der Standesunterschied hätte noch etwas deutlicher werden können.

Ansonsten: Super Teil, auf zum nächsten!

bye
:wavey: Sahlene :wavey:
 
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