°Lady Yuna°
timeless
Hey *in den Theard reinschleich*
sry sry das ich so lange nicht gepostet habe ^^ aber ich hatte keine Zeit und konnte auch am 8 Kapitel nur Stückchenweise schreiben ^^ (weswegen ich es auch nicht soo toll finde ^^)
Naja erste Lernstandserhebung ist geschrieben und wie meine Freundin sagt die war ein Witz ^^ nächste woche kommen dann noch Mathe und Englisch dran naja mal schaun ne
Auf jeden fall werde ich dann ab nächste Woche Mittwoch wieder durchstarten und mich an den Pc setzten um zu schreiben ^^
@ Göttin : Meine tolle Betaleserin. Haste sehr geblutet bei diesem Rsverseuchten kap. ? ich hoffe ma nicht ich danke dir auf jeden fall
@ Lili : ich mag den Teil auch ^^ sowas soll mir auch mal passieren :Bawling: (verzweifelt, unglücklich und Solo) nee mir gehts bestens
@ die Schwarzleser: Ich sehe euch und bitte hinterlasst doch nen Kommi auch wenn euch die Story nicht gefällt ja ?
so genug gelabert hier ist Kapitel 8 aber ohne Titel weil mir keiner eingefallen ist ^^ hehe *Schäm*
Kapitel 8
Zwei Frauen saßen in einem Café und redten so leise miteinander, dass man sie selbst nicht verstanden hätte, wenn man sich genau vor die beiden gestellt hätte.
“Nyoko, es wird brenzlig, er hat sie schon gefunden und sie mag ihn anscheinend, wir sollten uns beeilen und Kontakt mit ihr aufnehmen.”
“Das stimmt schon Yumi aber wie willst du mit ihr reden, ohne sie zu verstören oder sogar zu erschrecken. Stell dir doch mal vor, plötzlich tauchen zwei Frauen bei dir auf, die du überhaupt nicht kennst und behaupten, dass sie deine Schwestern seien, und das du dazu noch ein Engel seien solltest.”
“Ja, damit hast du Recht, aber wie sollen wir es sonst angehen, außer einfach mit ihr zu reden. Du weißt genau wie ich, dass Engel eine besondere Bindung zueinander haben und auch wenn sie sich noch nie begegnet sind können sie spüren, dass sie etwas verbindet.”
“Stimmt, vielleicht sollten wir es einfach versuchen und auf ihre besonderen Gaben vertrauen” Sie brachen ihr Gespäch abrupt ab, als der Kellner ihnen die Rechnung brachte. Nachdem sie bezahlt hatten, verließen sie das Café. Nebeneinander liefen sie die kleinen Straßen entlang.
Plötzlich lief ein Mädchen gegen Yumi. Beide verloren ihr Gleichgewicht und landeten auf ihren Hintern. “Oh, das tut mir Leid, Tschuldigung, ich habe Sie nicht gesehen” entschuldigte sich das Mädchen mit den nachtschwarzen Haaren und den eisblauen Augen bei Yumi. “Hoffentlich ist ihre Kleidung jetzt nicht dreckig, ansonsten ich bezahle ihnen natürlich die Reinigung”
“Keine Sorge sieht nicht danach aus, als ob etwas dreckig geworden wäre. Tut mir Leid, ich habe selber nicht gut genug aufgepasst” Als Yumi das Mädchen vor ihr anlächeln wollte, erstarrte sie. Vor ihr stand das Mädchen nachdem sie und Nyoko schon Ausschau gehalten hatten. Nyoko hatte das inzwischen auch schon gemerkt und hatte völlig die Fassung verloren. Sie stand einfach nur in der Gegend rum, wie ein Eisblock. Yumi, die sich wieder beruhigt hatte, lächelte das Mädchen freundlich an. “Komm, ich lade dich auf eine Cola ein” “Oh, danke schön” lächelte Yuna zurück. Die drei machten sich auf den Weg in das nächstbeste Café und Yumi bestellte drei Colas. Als der Kellner mit der Bestellung kam und sie auf den Tisch stellte, trank Yuna ersteinmal einen Schluck.
“Danke für die Einladung, ich heiße übrigens Yuna”
“Ich bin Nyoko und das ist Yumi” Stellte Nyoko sich und Yumi vor.
Yumi sah Nyoko kurz an und schaute dann wieder zu Yuna, die vor ihr saß und sie fröhlich anlächelte. “Yuna, ich möchte ehrlich zu dir sein. Wir kennen dich. Du bist unsere kleine Schwester. Ich weiß, das hört sich jetzt sicher sehr komisch an, aber wir haben fast die gleichen Gaben wie du. Nyoko kann die Gefühle von allen Menschen und Kreaturen der Welt wahrnehmen und ist deshalb auch sehr einfühlsam. Ich kann die Zeit anhalten vor und auch zurück drehen, ja, und du hast wohl die meisten Kräfte von uns dreien, du kannst in die Zukunft und die Vergangenheit sehen. Was aber noch dazu kommt du es aber sicher nicht weiß, ist das du in jeder Person Gefühle auslösen kannst, so wie Schmerz, Trauer, Wut oder auch glückliche Gefühle wie Fröhlichkeit, Zufriedenheit oder auch Liebe. Aber diese Kräfte kannst du im Moment noch nicht einsetzten.” Yumi sah wieder in Yunas Gesicht, da sie die ganze Zeit beim sprechen auf ihre Hände gestarrt hatte.
Yunas Gesicht sah gar nicht mehr entspannt aus, ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Mund stand ein Stück offen. “Und das soll ich Ihnen jetzt glauben?” fragte sie entgeistert.
“Es wäre besser das zu glauben ,Yuna, denn du bist in Gefahr. Weißt du wir, die Engel, sind sozusagen das Licht, aber wo Licht ist, gibt es auch immer Schatten, und dieser Schatten wird größer und stärker. Er ist hinter dir her. Die Schatten des Lichtes werden von einem großen und sehr starken Dämon regiert, sein Name ist Yuudai (Größe, Pracht) und sein Herz ist vor langer Zeit zu Eis gefroren. Das ist so um die 30000 Jahre her. Damals war ein sehr höflicher und zuvorkommender Bewohner des Lichtes und hieß Akio (leuchtender Mann). Es wurde uns übermittelt, dass er sich in ein hübsches Mädchen verliebte, die ihm aber wohl das Herz brach, das nun zu Eis gefroren ist.
Wenn du willst, dass wir dir einen Beweis liefern, dass wir deine Schwestern sind, können wir das gerne tun. Du hast doch sicher schon bemerkt, dass wenn du deine Kräfte einsetzt auf etwas auf deinem Hals runter zum Nacken etwas kribbelt oder? Nun ja, dass ist so etwas wie eine Tatoowierung. Es ist eine Reihe aus Sternen die uns hilft unsere Kräfte zu kontrollieren oder freizusetzen. Deshalb sieht man sie auch nur wenn man seine Kräfte einsetzt.”
Yunas Augen blickten stur auf ihre Cola, die mittlerweile schon lauwarm war.
“Sie...ähh... Du hast Recht, ich spüre immer so ein Kribbeln, wenn ich meine Kräfte einsetze. Aber wenn du sagst, dass die Bewohner der Schatten mich suchen, oder sogar schon gefunden haben, dann müsste es doch jemanden geben der mich rund um die Uhr bewacht oder? Und bis jetzt ist mir noch niemand aufgefallen, der mich stets bewacht.” “Sie haben dich gefunden Yuna” Nyokos Blick wanderte durch den Raum, da sie sich nicht traute Yuna ins Gesicht zu schauen. “Wir wissen auch wer es ist, und es wird dir wohl sehr wehtun das zu erfahren. Es ist dieser Junge mit den grünen Augen und den schwarzen Haaren, ich glaube sein Name ist - Dai.
Yuna ich bitte dich komm, mit auf unseren Heimatplaneten Yune, den wir in unsere Erklärung als Licht bezeichnet haben. Ich denke mal, du möchtest wissen wo dann die Dämonen leben, da es ja nicht wirklich ein Reich des Lichts und ein Reich der Schatten gibt, wir haben es dir nur so erklärt. Also, sie leben auf einem Planeten nicht weit entfernt von unserem, der Rono heißt. Bitte komm mit uns, dann können wir dir alles viel besser erklären ohne irgendwelche Beispiele wie Licht und Schatten zu gebrauchen. “ In Yunas Augen hatten sich kleine Pfützen aus Tränen gelbildet.
“Kann ich darüber noch mal nachdenken und es euch morgen mitteilen ob ich mitkomme?” Sie probierte mit Erfolg, ihre Schmerzen die sie am liebsten heraus geschrieen hätte, zu unterdrücken, als sie den beiden Frauen diese Worte sagte.
“Natürlich, komm einfach morgen um 10 Uhr in dieses Café und teil uns deine Entscheidung mit.” Yumi lächelte Yuna aufmunternd an und sah ihr nach, wie sie mit hochgezogen Schultern nach Hause ging.
Als sie ihre Wohnungstür aufschloss war aus der Pfütze aus Tränen in ihren Augen, ein Fluss geworden, der nun an ihren Wangen runterfloß.
Dai mag mich also gar nicht, sondern ist nur hier, weil ich ein...Engel bin. Mit dem Handrücken strich sie sich die Tränen weg, doch in ihren Augen bildeten sich sofort Neue, die an ihren Wangen hinabliefen.
Warum werde ich nur immer verletzt, was ist so besonders an mir, dass man mir immer wehtun muss. Langsam schob sie die Balkontür auf und machte einen Schritt in die kühle Luft, die ihr auf der Haut kribbelte. Sie setzte sich auf einen alten und dreckigen Balkonstuhl und zog die Knie an. Den Kopf legte sie auf die Knie, als sie in den dunkelroten gefärbten Himmel sah. Der Sonnenuntergang war, wie so oft, wunderschön, doch Yuna, die sonst gerne auf ihrem Balkon stand und ihn betrachtete würdigte ihm nur einen schmerzverzerrten Blick, als sie über alles nachdachte, was heute vorgefallen war.
Was soll ich bloß tun? Soll ich mit ihnen mitgehen und meine Fähigkeiten erweitern oder soll ich hier bleiben und mich meinem Schmerz hingeben? Wie soll ich mich nun Dai gegeüber verhalten? Was soll ich Yoko sagen? Ach Mensch, ich hab so keine Ahnung was ich tun soll. Es reizt mich schon, mehr über Yumi und Nyoko herauszufinden oder generell über mich.
Eine kurze Zeit lang starrte sie einfach nur in die Leere des Himmels, doch dann breitete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen aus.
Ich hab mich entschieden ich tu`s. Ich gehe morgen wieder zu diesem Café und gehe mit den beiden mit. Als sie merkte, dass sie am ganzen Körper von einer Gänsehaut hatte und auch vor Kälte zitterte, stand sie auf und ging zurück in ihre kleine Wohnung. Sie setzte sich an ihren Tisch und schrieb Yoko einen letzten Brief vor ihrem Verschwinden, den sie ihr dann morgen in den Briefkasten schmeißen wollte.
Hey Yoko,
wenn du diesen Brief liest bin ich höchst wahrscheinlich nicht mehr hier. Bitte lese diesen Brief bis zum Ende durch bevor du anfängst zu weinen, was du aber bitte nicht tun sollst, denn ich weine selber in diesem Moment, wo ich dir diesen Brief schreibe genug für uns beide.
Ich muss für eine Weile weggehen, ich weiß nicht ob ihr dir sagen darf warum, aber ich erkläre dir das mal so, dass ich etwas über mich uns meine echte Familie herausfinden muss. Ich verspreche dir ich komme auf jeden fall wieder, um mit dir zusammen zu sein. Ich bitte ich, tu mir einen Gefallen und halte dich, wenn du ihn siehst oder er dich anspricht, von Dai fern. Er ist böse und führt nichts gutes im Schilde, ich habe das leider erst zu spät bemerkt und leide nun ein wenig. Halte dich von ihm fern ich bitte dich. Das ist mein einziger Wunsch an dich, also bitte erfülle ihn auch.
Ich Liebe dich über alles und will nicht das dir etwas passiert, also pass auf dich auf, bis ich wieder da bin um diesen Job zu übernehmen.
In Liebe Yuna
sry sry das ich so lange nicht gepostet habe ^^ aber ich hatte keine Zeit und konnte auch am 8 Kapitel nur Stückchenweise schreiben ^^ (weswegen ich es auch nicht soo toll finde ^^)
Naja erste Lernstandserhebung ist geschrieben und wie meine Freundin sagt die war ein Witz ^^ nächste woche kommen dann noch Mathe und Englisch dran naja mal schaun ne


@ Göttin : Meine tolle Betaleserin. Haste sehr geblutet bei diesem Rsverseuchten kap. ? ich hoffe ma nicht ich danke dir auf jeden fall
@ Lili : ich mag den Teil auch ^^ sowas soll mir auch mal passieren :Bawling: (verzweifelt, unglücklich und Solo) nee mir gehts bestens
@ die Schwarzleser: Ich sehe euch und bitte hinterlasst doch nen Kommi auch wenn euch die Story nicht gefällt ja ?

so genug gelabert hier ist Kapitel 8 aber ohne Titel weil mir keiner eingefallen ist ^^ hehe *Schäm*
Kapitel 8
Zwei Frauen saßen in einem Café und redten so leise miteinander, dass man sie selbst nicht verstanden hätte, wenn man sich genau vor die beiden gestellt hätte.
“Nyoko, es wird brenzlig, er hat sie schon gefunden und sie mag ihn anscheinend, wir sollten uns beeilen und Kontakt mit ihr aufnehmen.”
“Das stimmt schon Yumi aber wie willst du mit ihr reden, ohne sie zu verstören oder sogar zu erschrecken. Stell dir doch mal vor, plötzlich tauchen zwei Frauen bei dir auf, die du überhaupt nicht kennst und behaupten, dass sie deine Schwestern seien, und das du dazu noch ein Engel seien solltest.”
“Ja, damit hast du Recht, aber wie sollen wir es sonst angehen, außer einfach mit ihr zu reden. Du weißt genau wie ich, dass Engel eine besondere Bindung zueinander haben und auch wenn sie sich noch nie begegnet sind können sie spüren, dass sie etwas verbindet.”
“Stimmt, vielleicht sollten wir es einfach versuchen und auf ihre besonderen Gaben vertrauen” Sie brachen ihr Gespäch abrupt ab, als der Kellner ihnen die Rechnung brachte. Nachdem sie bezahlt hatten, verließen sie das Café. Nebeneinander liefen sie die kleinen Straßen entlang.
Plötzlich lief ein Mädchen gegen Yumi. Beide verloren ihr Gleichgewicht und landeten auf ihren Hintern. “Oh, das tut mir Leid, Tschuldigung, ich habe Sie nicht gesehen” entschuldigte sich das Mädchen mit den nachtschwarzen Haaren und den eisblauen Augen bei Yumi. “Hoffentlich ist ihre Kleidung jetzt nicht dreckig, ansonsten ich bezahle ihnen natürlich die Reinigung”
“Keine Sorge sieht nicht danach aus, als ob etwas dreckig geworden wäre. Tut mir Leid, ich habe selber nicht gut genug aufgepasst” Als Yumi das Mädchen vor ihr anlächeln wollte, erstarrte sie. Vor ihr stand das Mädchen nachdem sie und Nyoko schon Ausschau gehalten hatten. Nyoko hatte das inzwischen auch schon gemerkt und hatte völlig die Fassung verloren. Sie stand einfach nur in der Gegend rum, wie ein Eisblock. Yumi, die sich wieder beruhigt hatte, lächelte das Mädchen freundlich an. “Komm, ich lade dich auf eine Cola ein” “Oh, danke schön” lächelte Yuna zurück. Die drei machten sich auf den Weg in das nächstbeste Café und Yumi bestellte drei Colas. Als der Kellner mit der Bestellung kam und sie auf den Tisch stellte, trank Yuna ersteinmal einen Schluck.
“Danke für die Einladung, ich heiße übrigens Yuna”
“Ich bin Nyoko und das ist Yumi” Stellte Nyoko sich und Yumi vor.
Yumi sah Nyoko kurz an und schaute dann wieder zu Yuna, die vor ihr saß und sie fröhlich anlächelte. “Yuna, ich möchte ehrlich zu dir sein. Wir kennen dich. Du bist unsere kleine Schwester. Ich weiß, das hört sich jetzt sicher sehr komisch an, aber wir haben fast die gleichen Gaben wie du. Nyoko kann die Gefühle von allen Menschen und Kreaturen der Welt wahrnehmen und ist deshalb auch sehr einfühlsam. Ich kann die Zeit anhalten vor und auch zurück drehen, ja, und du hast wohl die meisten Kräfte von uns dreien, du kannst in die Zukunft und die Vergangenheit sehen. Was aber noch dazu kommt du es aber sicher nicht weiß, ist das du in jeder Person Gefühle auslösen kannst, so wie Schmerz, Trauer, Wut oder auch glückliche Gefühle wie Fröhlichkeit, Zufriedenheit oder auch Liebe. Aber diese Kräfte kannst du im Moment noch nicht einsetzten.” Yumi sah wieder in Yunas Gesicht, da sie die ganze Zeit beim sprechen auf ihre Hände gestarrt hatte.
Yunas Gesicht sah gar nicht mehr entspannt aus, ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Mund stand ein Stück offen. “Und das soll ich Ihnen jetzt glauben?” fragte sie entgeistert.
“Es wäre besser das zu glauben ,Yuna, denn du bist in Gefahr. Weißt du wir, die Engel, sind sozusagen das Licht, aber wo Licht ist, gibt es auch immer Schatten, und dieser Schatten wird größer und stärker. Er ist hinter dir her. Die Schatten des Lichtes werden von einem großen und sehr starken Dämon regiert, sein Name ist Yuudai (Größe, Pracht) und sein Herz ist vor langer Zeit zu Eis gefroren. Das ist so um die 30000 Jahre her. Damals war ein sehr höflicher und zuvorkommender Bewohner des Lichtes und hieß Akio (leuchtender Mann). Es wurde uns übermittelt, dass er sich in ein hübsches Mädchen verliebte, die ihm aber wohl das Herz brach, das nun zu Eis gefroren ist.
Wenn du willst, dass wir dir einen Beweis liefern, dass wir deine Schwestern sind, können wir das gerne tun. Du hast doch sicher schon bemerkt, dass wenn du deine Kräfte einsetzt auf etwas auf deinem Hals runter zum Nacken etwas kribbelt oder? Nun ja, dass ist so etwas wie eine Tatoowierung. Es ist eine Reihe aus Sternen die uns hilft unsere Kräfte zu kontrollieren oder freizusetzen. Deshalb sieht man sie auch nur wenn man seine Kräfte einsetzt.”
Yunas Augen blickten stur auf ihre Cola, die mittlerweile schon lauwarm war.
“Sie...ähh... Du hast Recht, ich spüre immer so ein Kribbeln, wenn ich meine Kräfte einsetze. Aber wenn du sagst, dass die Bewohner der Schatten mich suchen, oder sogar schon gefunden haben, dann müsste es doch jemanden geben der mich rund um die Uhr bewacht oder? Und bis jetzt ist mir noch niemand aufgefallen, der mich stets bewacht.” “Sie haben dich gefunden Yuna” Nyokos Blick wanderte durch den Raum, da sie sich nicht traute Yuna ins Gesicht zu schauen. “Wir wissen auch wer es ist, und es wird dir wohl sehr wehtun das zu erfahren. Es ist dieser Junge mit den grünen Augen und den schwarzen Haaren, ich glaube sein Name ist - Dai.
Yuna ich bitte dich komm, mit auf unseren Heimatplaneten Yune, den wir in unsere Erklärung als Licht bezeichnet haben. Ich denke mal, du möchtest wissen wo dann die Dämonen leben, da es ja nicht wirklich ein Reich des Lichts und ein Reich der Schatten gibt, wir haben es dir nur so erklärt. Also, sie leben auf einem Planeten nicht weit entfernt von unserem, der Rono heißt. Bitte komm mit uns, dann können wir dir alles viel besser erklären ohne irgendwelche Beispiele wie Licht und Schatten zu gebrauchen. “ In Yunas Augen hatten sich kleine Pfützen aus Tränen gelbildet.
“Kann ich darüber noch mal nachdenken und es euch morgen mitteilen ob ich mitkomme?” Sie probierte mit Erfolg, ihre Schmerzen die sie am liebsten heraus geschrieen hätte, zu unterdrücken, als sie den beiden Frauen diese Worte sagte.
“Natürlich, komm einfach morgen um 10 Uhr in dieses Café und teil uns deine Entscheidung mit.” Yumi lächelte Yuna aufmunternd an und sah ihr nach, wie sie mit hochgezogen Schultern nach Hause ging.
Als sie ihre Wohnungstür aufschloss war aus der Pfütze aus Tränen in ihren Augen, ein Fluss geworden, der nun an ihren Wangen runterfloß.
Dai mag mich also gar nicht, sondern ist nur hier, weil ich ein...Engel bin. Mit dem Handrücken strich sie sich die Tränen weg, doch in ihren Augen bildeten sich sofort Neue, die an ihren Wangen hinabliefen.
Warum werde ich nur immer verletzt, was ist so besonders an mir, dass man mir immer wehtun muss. Langsam schob sie die Balkontür auf und machte einen Schritt in die kühle Luft, die ihr auf der Haut kribbelte. Sie setzte sich auf einen alten und dreckigen Balkonstuhl und zog die Knie an. Den Kopf legte sie auf die Knie, als sie in den dunkelroten gefärbten Himmel sah. Der Sonnenuntergang war, wie so oft, wunderschön, doch Yuna, die sonst gerne auf ihrem Balkon stand und ihn betrachtete würdigte ihm nur einen schmerzverzerrten Blick, als sie über alles nachdachte, was heute vorgefallen war.
Was soll ich bloß tun? Soll ich mit ihnen mitgehen und meine Fähigkeiten erweitern oder soll ich hier bleiben und mich meinem Schmerz hingeben? Wie soll ich mich nun Dai gegeüber verhalten? Was soll ich Yoko sagen? Ach Mensch, ich hab so keine Ahnung was ich tun soll. Es reizt mich schon, mehr über Yumi und Nyoko herauszufinden oder generell über mich.
Eine kurze Zeit lang starrte sie einfach nur in die Leere des Himmels, doch dann breitete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen aus.
Ich hab mich entschieden ich tu`s. Ich gehe morgen wieder zu diesem Café und gehe mit den beiden mit. Als sie merkte, dass sie am ganzen Körper von einer Gänsehaut hatte und auch vor Kälte zitterte, stand sie auf und ging zurück in ihre kleine Wohnung. Sie setzte sich an ihren Tisch und schrieb Yoko einen letzten Brief vor ihrem Verschwinden, den sie ihr dann morgen in den Briefkasten schmeißen wollte.
Hey Yoko,
wenn du diesen Brief liest bin ich höchst wahrscheinlich nicht mehr hier. Bitte lese diesen Brief bis zum Ende durch bevor du anfängst zu weinen, was du aber bitte nicht tun sollst, denn ich weine selber in diesem Moment, wo ich dir diesen Brief schreibe genug für uns beide.
Ich muss für eine Weile weggehen, ich weiß nicht ob ihr dir sagen darf warum, aber ich erkläre dir das mal so, dass ich etwas über mich uns meine echte Familie herausfinden muss. Ich verspreche dir ich komme auf jeden fall wieder, um mit dir zusammen zu sein. Ich bitte ich, tu mir einen Gefallen und halte dich, wenn du ihn siehst oder er dich anspricht, von Dai fern. Er ist böse und führt nichts gutes im Schilde, ich habe das leider erst zu spät bemerkt und leide nun ein wenig. Halte dich von ihm fern ich bitte dich. Das ist mein einziger Wunsch an dich, also bitte erfülle ihn auch.
Ich Liebe dich über alles und will nicht das dir etwas passiert, also pass auf dich auf, bis ich wieder da bin um diesen Job zu übernehmen.
In Liebe Yuna