Little Romance III - Neues Leben, Neue Ziele

Rave-Angel

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Hallo meine Lieben Leser!
Und seid ihr wieder mit dabei? Wenn es darum geht wie es mit Bulma und Vegeta nach der kleinen Weltraumtour weiter geht?
Dann ab mit Euch zum dritten Teil. Erst das kleine Vorwort das ich damals geschrieben habe. Dann die Einleitung und das erste Kapitel.
Ich hoffe ich hab Euch nicht zu lange warten lassen? ^-^
Vergesst nicht Eure Kommentare abzugeben.
Aber nun gute Unterhaltung!


Vorwort

Konnichi wa!! Hi Otaku!!
Ich bin´s! Eure Rave Angel!
Ja da wären wir nun also, beim vorerst letzten Teil unserer „Little Romance“ Trilogie. Eigentlich sollten es ja nur zwei Teile werden, aber da sich in meinem Kopf so einiges angehäuft hat, sind nun doch drei Teile daraus geworden. Der dritte Teil ist zwar nicht so abenteuerlich und abwechslungsreich wie der Zweite , er wird vermutlich eintöniger, aber er erzählt trotzdem die Vorkommnisse der letzten paar Monate vor dem Kampf gegen die Cyborgs.
Ich kann nur Hoffen das ich wieder eine Story zustande gebracht habe die man auch lesen kann. Ich hab eigentlich bei den ersten beiden Teilen schon gedacht das es schwierig ist Bulma und Vegeta als Paar darzustellen. Aber erst jetzt bemerke ich, das es noch schwieriger werden kann, sobald Nachwuchs ins Haus steht... Aber mehr will ich nicht verraten, also verabschiede ich mich mal von Euch und wir sehen uns erst am Schluß wieder. Und keine Sorge: Teil 3 wird nicht so ein Wälzer wie Teil 2! ^-^ (na ja, wir werden sehen!)
Also, (hoffentlich! ) Gute Unterhaltung mit...


Little Romance III

Neues Leben, neue Ziele

Dragon Ball Z – Side Story
Story by: Rave Angel
Write on: 16.07.2003 – 17.09.2003


Einleitung:

Nach einer zweitägigen Weltraumreise war Bulma wohlbehalten auf der Erde angekommen und konnte sich endlich von den Strapazen der letzten zehneinhalb Tage, wie sie erfahren hat, erholen. In den 7 Tagen die sie mit Vegeta auf diesem wildfremden Planeten gewesen war, sind auf der Erde zehneinhalb Tage vergangen.
Diese Zeitabweichung ergab sich daher das Ein Tag auf dem fremden Planeten, 1 ½ Tage auf der Erde waren. Die Tage auf diesem Planeten, der so manche Gefahr für sie bereitgehalten hatte, kamen ihnen also nicht nur länger vor als gewöhnlich, es war tatsächlich so.
Als Bulma zurück nach Hause kam, wollte sie nur eines, ein heißes Bad und dann ab ins Bett. Die nächsten Tage nach ihrer Rückkehr nahm sie sich von ihrer Arbeit im Labor frei und erholte sich ausgiebig. Sie holte ihren Schlaf nach und verdrängte die unangenehmen Erinnerungen an den Planeten. Es war so manches Geschehen was ihr keine Ruhe lies.
Oft wachte sie nachts auf und schreckte von ihren Alpträumen hoch. Es waren immer dieselben Träume. Immer befand sie sich alleine in diesen dunklen Räumen und da waren noch diese schrecklichen Männer. In letzter Zeit wurden ihre Alpträume rarer und es geht ihr um vieles besser. Sie hat sich gut erholt, doch dafür hat sie nun andere Sorgen. Sie war damals unabsichtlich mit Vegeta auf Weltraumtour gegangen, doch sie kam ohne ihn zurück.
Er hinterließ ihr am Tag der Heimreise, nach dieser Gemeinsamen Nacht, nur ein Schreiben in dem er ihr mitteilte das er Später nachkommt. Seit dem waren nun über 6 Wochen vergangen und bis jetzt ist noch Weit und Breit keine Spur von Vegeta.


1.Kapitel: Und schon wieder ne Bruchlandung...

„Hach... ich frage mich wo er solange bleibt...“ seufzt Bulma und klettert ins Bett. „Der immer mit seinen Einfällen!“ zieht sie sich die Decke über. „Komme später nach!“ wiederholt sie sein Schreiben. „Mann! Er hätte mir wenigstens eine Zeitangabe machen können!“ lässt sie sich in ihre Kissen sinken und legt den Anhänger mit dem blauen Stein, den sie zuvor wieder einmal des längeren betrachtet hat, zurück auf ihren Nachttisch und knipst das Lämpchen aus um zu schlafen.
Seit einer Stunde liegt Bulma nun in ihrem Bett und dreht sich von einer Seite auf die andere. So wie sie es auch versucht, sie kann nicht einschlafen. Sie muß immerzu an Vegeta denken. Sie hat ihn seit damals, auf dem Planeten nicht mehr gesehen. „Ob es ihm wohl gut geht?“ fragt sie sich und schaut zur Balkontür durch die der Mond hereinleuchtet. „Mh... damals war auch Vollmond...“ erinnert sie sich an diese eine Nacht, wo sie sich aneinander verloren hatten. Bulma kuschelt sich in ihre Decke als sie an Vegeta´s starken, schützenden Arme denkt.
Irgendwie fühlt sie sich auf einmal so einsam in ihrem Zimmer. Es ist still und ruhig. Niemand der schnarcht oder im Schlaf dahinmurmelt. Es ist nicht so als ob sie es gewohnt wäre das immerzu jemand neben ihr liegt, aber jetzt wünscht sie sich Vegeta´s Nähe. So wie damals. Obwohl sie froh war von diesem fremden Planeten zurück und Zuhause zu sein, wünscht sie sich hin und wieder in diese eine Nacht zurück. Dieses Mal würde es anders sein, hofft sie. Dieses Mal wird er nicht zurückkommen und behaupten es wäre nur ein Ausrutscher gewesen. Ein Lächeln huscht über Bulma´s Gesicht und sie schließt ihre Augen. „Vegeta... lass mich nicht so lange warten.“ murmelt sie und gähnt herzhaft.
„Moment mal!“ fährt sie auf. „Diese Nacht damals!“ setzt sie sich im Bett auf. „Vielleicht deswegen?“ stellt sie eine Vermutung auf und legt sich zögernd wieder zurück in ihre Kissen. „Kann es sein das...“ rollt sie sich in ihrem Bett ein und starrt wieder zur Balkontür. Ihr angestrengter Gesichtsausdruck tauscht mit einem sanften Lächeln den Platz und das Letzte was sie, für Heute, dazu noch denkt ist: „Mh... warum auch nicht?“

Am nächsten Morgen sucht sie wie wild in den Schubladen ihres Schreibtisches, der an der Wand unter dem Fenster steht. „Verdammt! Wo ist er denn?!“ flucht sie leise und hat dann auch endlich ihren Kalender gefunden. Sie holt noch ihren andere Kalender und rechnet die Wochen zurück, bis zu dem Zeitpunkt wo sie und Vegeta auf diesem Planeten waren. „Mh... das könnte so hinkommen...“ wird sie nachdenklich und ihr Blick bleibt am Schnurlostelefon hängen welches auf ihrem Schreibtisch liegt. Sie greift danach und wählt eine Nummer.
Nach wenigen Minuten verabschiedet sie sich wieder mit einem „Ja, Morgen passt mir ganz gut, danke, wiederhören.“ von dem, am anderen Ende der Leitung. Seufzend legt sie das Telefon wieder zurück auf den Tisch und starrt auf den Kalender. „Was wenn ich tatsächlich recht habe?“ fragt sie in den leeren Raum und steht von ihrem Stuhl auf. „Morgen weiß ich es genau!“ schließt sie das Thema für Heute ab und erinnert sich daran das sie noch im Labor zu arbeiten hat.

Den ganzen Tag arbeitet sie im Labor und hilft ihrem Vater bei seiner neuen Erfindung. An Vegeta´s Kampfanzug braucht sie nicht mehr zu arbeiten. Der liegt schon seit 3 Wochen fix fertig in ihrem Labor und wartet darauf bis ihn endlich jemand anprobiert. Es ist bereits Nachmittag als Dr. Briefs nur kurz in sein Büro geht um seine Notizen zu holen als auch prompt sein Telefon klingelt. Nach raschem Wortwechseln wirbelt er wieder ins Labor und spricht Bulma darauf an: „Komm her, ich muß dir etwas zeigen!“ Bulma lässt ihr Tun und folgt ihm in sein Büro.
„Die Raumfahrt hat gerade angerufen und nachgefragt ob eines unserer Raumschiffe gerade getestet wird.“ erklärt Dr. Briefs und tippt an der Tastatur herum. „Wie können sie da fragen? Sie wissen doch über unsere Modelle bescheit. Und außerdem benachrichtigen wir sie über unsere Testflüge.“ stützt sich Bulma auf die Lehne des Stuhls auf dem gerade ihr Vater sitzt und lugt über seine Schulter auf den Bildschirm.
„Ja, find ich auch merkwürdig.“ erwidert dieser nur. „Ich hab gesagt ich prüfe das und darauf haben sie mir eine Satellitenaufnahme des Flugobjektes geschickt.“ erklärt er weiter und auf dem Monitor wird nun etwas unscharf ein Raumschiff sichtbar. „Mh... kannst du das mal schärfer machen?“ fordert Bulma ihn auf. „Kein Problem!“ gibt ihr Vater zurück und nach ein paar Tasteneingaben verschärft sich das Bild. Es handelt sich um ein kleineres Raumschiff, mit langer Schnauze und kurzen seitlichen Tragflächen. „Mh... scheint so ne Art, Einsitzer zu sein...“ überlegt Bulma der nun das Logo an der Front auffällt und wird blass. „Aber... das... das ist ja...“ beginnt sie zu stottern und starrt wie gebannt auf das schnittige Raumschiff.
Das Logo hat sie schon mal gesehen. Und unangenehme Erinnerungen verbinden sich mit diesem Logo. Es war dieses Pfeilförmige Zeichen welches sie auch auf dem Rumpf des Raumschiffes der Raumpiraten gesehen hatte. „Das wird doch wohl nicht...“ hängt sie dem an und befürchtet das Vegeta auf dem Planeten einen von diesen Raumpiraten übersehen hat und dieser nun nach Rache sinnt. Aber woher sollte er wissen wo sie herkamen, verwirft sie diese Befürchtung schnell wieder. Doch seltsam ist es doch. Das Logo, und vermutlich auch noch ein Einsitzer.
„Und wenn das... Vegeta ist?“ legt sie eine Hand aufs Herz und die Hoffnung lässt es höher schlagen. In dem Moment meldet sich die Raumfahrt per Monitor. „Dr. Briefs, wir haben gerade Kontakt ins Cockpit dieses Flugobjekts.“ spricht der Mann, der etwa im selben Alter ist wie Dr. Briefs selbst, im Anzug gekleidet und dem Schnurrbart im Gesicht, aufgeregt. Bulma und ihr Vater schauen erschrocken auf den Monitor.
„Der Pilot wünscht die Capsule Corporation zu sprechen... und er, oder es, scheint etwas gestresst zu sein. Soll ich durchschalten?“ hängt er dem an. Bulma und ihr Vater schauen kurz vom Monitor auf und sich gegenseitig an. „Das kann nur Vegeta sein!“ schießt es Beiden durch den Kopf. „Ja schalten sie durch.“ fordert Dr. Briefs auf. „Gut, ich gebe ihnen die Frequenz durch.“ betätigt der Typ von der Raumfahrt die Übertragung. Gespannt schauen Bulma und ihr Vater auf den Monitor zu ihrer Linken als sich erst nur Rauschen und flimmern zeigt. Plötzlich ist das Bild ganz scharf und eine laute Stimme ist zu hören.
„Verdammt! Da seid ihr ja endlich! Ich such eure Frequenz schon seit Stunden!“ übertreibt Vegeta der tatsächlich ziemlich gestresst wirkt. „Vegeta! Wo bist du?! Was ist das für ein Schiff?!“ fährt Bulma auch gleich los. „Erklär ich dir später! Erst müsst ihr mich runter holen!“ gibt er rasch zurück und hält sich am Steuer fest. Bulma´s Vater beendet inzwischen den Kontakt mit der Raumfahrt und tut das Ganze mit einem: „Alles in Ordnung, wir kümmern uns drum.“ ab. „Wieso runterholen? Wo bist du?“ hackt Bulma nach und schaut angestrengt auf den Monitor. „Nicht lange und ich trete in die Erdumlaufbahn ein! Und ehrlich gesagt, steck ich ziemlich in der Klemme!“ erklärt Vegeta leicht verlegen und zuckt währenddessen von einem Kabel zurück welches gefährlich von der Decke hängt und herumschwingt.
„Was ist das für ein Kabel?!“ fragt Bulma nichts Gutes ahnend. „Woher soll ich denn das wissen?!“ fährt Vegeta ihr entgegen. „Kannst du landen?“ fragt Bulma ihn jetzt. „Machst du Witze?! Ich kann diesen Schrotthaufen gerade noch gerade halten und du verlangst von mir das ich lande?!“ zerrt er am Steuer und weicht einem herumwirbelnden Teil aus. „Oh nein, sag nicht das du schon wieder ne Bruchlandung baust?“ braust Bulma auf. „Tja, scheint wohl so!“ beißt Vegeta die Zähne zusammen und weicht erneut dem Kabel aus, aus dem ein paar Funken sprühen.
„Sag mir nicht du, als größter Krieger des Universums, hast Angst vor dem kleinen Kabel da?“ schmunzelt Bulma jetzt amüsiert. „Solange keine Funken rauskommen! Komm her du Scheiß-Ding!“ fängt er es nun ab und zieht energisch daran, bis ein ganzes Stück Metallverschraubtes von der Decke bricht. „Das hätten wir!“ wirft er es hinter sich weg. „Ich glaube kaum das das deine Lage verbessert!“ gibt Bulma ihren Senf dazu. „Auch egal! So wie es jetzt aussieht werde ich so ca. 9 Kilometer westlich von der Stadt in einer Wüste runtergehen!“ erklärt Vegeta und hält nun wieder mit beiden Händen das rüttelnde Steuer fest.
„Gut ich komm dich da abholen, sie zu das du das Schiff stabil hältst und so sanft wie möglich landest.“ redet Bulma drauf los und wendet sich kurz nach ihrem Vater um, der das ganze mitverfolgt hat. „Vegeta? Vegeta?! Hörst du mich noch?!“ spricht sie in das Mikrofon das vor ihr steht und schaut gebannt auf den nun wieder flimmernden Bildschirm. „Verdammt!“ entfährt es ihr und eilt zur Tür. „Schnell Papa! Wir dürfen keine Zeit verlieren! Wir haben gerade mal 10 Minuten!“ bewegt sie ihren Vater dazu mitzukommen. „10 Minuten?! Das schaffen wir nie!“ kontert Dr. Briefs der ihr dicht nach draußen folgt. „Doch, mit diesem Superflitzer schon!“ antwortet sie Sicher und aktiviert die Hoi-Poi Kapsel aus der ein schneller Sky-Glider zum Vorschein kommt.

Wenige Minuten später setzen sie zur Landung in der genannten Wüste an. Fast zur selben Zeit als ihr Sky-Glider am Boden aufsetzt ertönt ein lautes brummen und surren. Bulma nimmt die Hand zum Schutz vor der Sonne über die Augen und erkennt es.
Das Raumschiff, wie es durch die Wolken bricht und schnell der Erdoberfläche näher kommt. Die Außenschicht scheint fast zu glühen und weißer Rauch zieht sich von den Tragflächen, wo diese die Luft zerschneiden, nach hinten. „Verdammt! Sieht er den Felsen denn nicht?!“ stößt Bulma aus als sie auf den Felsen aufmerksam wird auf den das Schiff zurast.
Das Schiff prallt mit der Rechten Seite dagegen und die Tragfläche wird abgerissen. Das Schiff kommt aus seiner fast stabilen Lage und neigt sich rechst über, dem steinigen Boden zu. Dann schleift es an, erhebt sich kurz wieder und schleift erneut mit dem Bauch an. Es prallt wieder gegen einen kleinen Felsen und wird um 90 Grad gedreht sodass es seitlich weiterrutscht. Es schlittert über einen seichten Felsen hinauf und auf der anderen Seite wieder herunter bevor es an die Bergwand knallt und sich dort verkeilt.
„Oh mein Gott!“ kommt es von Bulma geschockt und muß diese Bruchlandung erst verarbeiten. Der Staub, den das Schiff aufgewirbelt hat, legt sich langsam. Die Tiefen Schürfrinnen die das Schiff hinterlassen hat, rauchen und qualmen noch heftig. „Los komm!“ fordert Dr. Briefs nun seine Tochter auf, die noch immer geschockt auf die Landefläche starrt. „Äh... ja!“ folgt sie ihm sogleich den Hügel hinunter und geht zielstrebig auf das Raumschiff zu.
„Warum steigt er nicht aus?!“ fragt sie sich fast panisch als auch schon das Deck der Pilotenkammer knarrend aufgeht und Vegeta herausstolpert. Er robbt erst ein Stück weit, rappelt sich schnell hoch und kommt dann auf Bulma und ihren Vater zugerast. „Los runter!“ ruft er und ehe die Beiden begreifen, reißt er sie Beide mit auf den Boden.
Es gibt eine große Explosion, das grelle Licht verblendet die Sicht und legt sich über das ganze Gebiet. Als das Licht verblasst und sich der Staub wieder legt versucht Bulma sich hustend aufzurichten. Geht aber nicht so einfach, denn Vegeta´s Arm liegt schwer über ihre Schultern. „Puh... das war Haarscharf!“ richtet sich Bulma´s Vater als erstes auf und schaut um die Gegend. „Ja, kann man wohl sagen.“ gibt Bulma zurück und wendet sich jetzt Vegeta zu der sich neben ihr versucht aufzurichten.
„Vegeta! Was hast du?!“ fährt Bulma herum als sie bemerkt das er krampfhaft versucht sich aufzurichten und stark hustet. „Hier... das... ist deiner...“ hält er ihr ihren Ohrring hin und schaut sie aus halboffenen Augen an. Erst jetzt bemerkt Bulma die Platzwunde an seiner Stirn und schaut ihn besorgt an. „Ich... bin... zurück...“ haucht Vegeta aus und lässt sich wieder nach vorn in den Staub fallen. „Nein, Vegeta!“ fährt Bulma herum und rüttelt ihn, um ihn seiner Bewusstlosigkeit zu entreißen. Ohne Erfolg, er bleibt ruhig und bewegungslos liegen.

Fortsetzung folgt...!

Na? Gefallen? Oder nicht so besonders? Lasst es mich wissen.
Eure Rave-Angel
 
Hey hallo!
Juhu da bin ich mal die erste, das ist bei mir sonst eigentlich nicht so der Fall aber bei dir mache ich mal eine Ausnahme ;)...
und noch ein dickes juhu ein neuer teil!!!!!!!
Wow, ich hätte nicht so schnell mit einer Fortsetzung gerechnet, bin aber sehr froh drum! Also der erste Teil war echt super gut. Man konnte ihn super lesen obwohl er recht lang war. Du hast also sehr spannend geschrieben. Aber deer arme Veggi sooo schlimm verletzt, das kann doch nicht wahr sein oder? nun ja wir wissen ja das er nicht sterben wird...
Bulma ist also schwanger was... nun ich denke veggi wird sich im grunde darüber freuen. Es war ja schon süß dass er gleich ein bisschen herzlich zu bulma war anstatt das das ganze wieder von vorne anfängt. Aber das finde ich gut so denn es wäre auf die dauer ein bisschen langweilig wenn Vegeta immer und immer aufs neue von Bulma "weichgekocht" werden müsste.
aber schade das der dritter teil nicht so lang wird wie der zweite...ich hätte nichts dagegen...;)
Nun wird das der letzte *schluchz* das bringt das ende zum greifen nah....
o nein!
Aber was soll man machen, ich hoffe das der dritte teil ein super ende wird...sozusagen mit knall...*g
ich freu mich schon auf den nächsten teil...
L.Gl sira
 
*knatsch* ich wollt eigentlich mal die erste sein *grumml*
aber da war sira wohl schneller ^^, ich hatte mir den teil schon zur hälfte durchgelesen, wo noch kein kommentar war, doch dann musste ich den PC ausschalten... naja, egal, ist auch nicht sehr wichtig ^^

aber das ist ja richtig flott gegangen!
du hast ja gesagt, dass in zwei bis drei Wochen vielleicht der dritte Teil rauskommt und jetzt ist er schon nach wenigen Tagen da! ^^

naja, man freut sich :laugh:

und jetzt zu meiner kritik (also nichts böses ^^)

ich fand den Teil gut, nur finde ich, dass das mit dem ohrring ein bisschen zu schnell kam. doch ich fands gut, dass noch en explosion in dem ganzen Drama vorkam, näherung von Vegeta an Bulma ^^, das hat mich gefreut.

Am coolsten war das Wort „hoi-poi Kapsel", woher hast du das her? lol

hm... aber wie viele Wochen sind jetzt schon nach der Ankunft Bulmas vergangen? 6? *schäm* hab da nicht so aufgepasst..., ich hab ka auch keine ahnung, wie das mit so en schwangerschaft aussieht, aber ich finds schon komisch, dass da noch nix is ^^
aber ich lasse mich mal überraschen.

ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil ^^, wirst mich also als treue Leserin wohl oder übel beibehalten :blush:

bis dann!

blaze :kiss:
 
Erklärung:

Hi!

Oha, das ging ja nach einem Tag schon mal schnell mit den Kommis. ^-^
Freut mich das es Euch bis jetzt gefallen hat.

@ impudent_blaze:
Mal so nebenbei, ich kenn mich mit solchen Schwangerschaften auch nicht so gut aus (wars ja bis jetzt noch nicht... ^-^*zum Glück..*), aber ich denke 6 Wochen passen um mal zum überlegen zu kommen was nicht stimmen könnte oder so...

"Hoi-Poi Kapseln"
In der normalen Dragon Ball Serie (153 Folgen) werden sie in der deutschen Synchro fälschlicher Weise als "Zauberkapseln" ausgesprochen.
Du weißt schon, das sind diese Kapseln die die Capsule Corporation eben erfunden hat und entwickelt.
Jedenfalls ist der original Name dieser Kapseln "Hoi-Poi Kapseln"

LG, und bis dann
Rave-Angel
 
jawoll der dritte teil ist da :) dachte schon wir müssten lange warten

das geht ja schon wieder voll zu sache ;)
wenn er so weiter macht kann er mit quax konkurrieren.... ^_^

6 wochen ...
schon komisch das sie so lange braucht um sich die frage zu stellen
ob die nacht ohne folgen bleiben würde ...

hm vegeta als vater schwierige vorstellung ....
das wird für viele spannungen sorgen

naja in 9 monaten kann so einiges passieren
das reicht für eine lange lange lange FF ;)

hm das mit dem ohrring naja er hätte in sich auch anstecken können ;)
aber mit ohringen hat er's ja nicht so ^_^

bin schon gespannt wie er auf die nachricht reagiert ....
also schreib schnell weiter !!
 
Halli Hallo!

Vielen vielen Dank für die Kommis!!!
Freu mich total das ihr alle wieder mit dabei seid!! :remybussi

Na ja, ich weiß nicht ob Vegeta ein Ohrring stehen würde. Vielleicht machst Du es ja mal vor Black Moon? ^-^
Und ich denke mal, da ich ja eine "Frau" bin, würde ich wohl auch so um die 2 Monate mal merken das da "wirklich" was nicht stimmen könnte. Mit einem Monat kann man nix sagen... so genau ist das bei uns ja nicht immer. ^-^`

Ok, aber bevor ich nun noch intimer werde sollte ich wohl besser das neue Kapi reinstellen. *bevor ich noch in Ketten gelegt werde... ^-^*

Ab mit Euch! Und ich freu mich in der Zwischenzeit schon auf die neuen Kommis!



2. Kapitel: Träume sind Schäume

Beruhigende Vogelstimmen klingen durch das Fenster ins Zimmer. Der Wind rauscht sanft in den Blättern des Baumes und lässt den Vorhang leicht aufwehen. Die Uhr an der Wand tickt gleichmäßig und ruhig. Der blumige Duft der neu aufgezogenen Bettwäsche dringt in seine Nase. Es richt auch nach Sommer. Warme Sonnenstrahlen fallen durch die quergestellte Jalousie herein und auf sein Gesicht. Und da ist noch ein anderes Geräusch. Ein Geräusch, das nur entsteht, wenn dünne Metallstäbe aneinander schlagen. Vegeta blinzelt kurz und öffnet seine Augen. Er blickt zu seiner Rechten und sieht Bulma neben seinem Bett sitzen.
Ihr langes Haar hat sie zu einem Zopf geflochten, der ihr über die linke Schulter nach vorn fällt. Das klappernde Geräusch von vorhin kommt von ihren Stricknadeln, um die sie wieder den hellblauen Wollfaden legt und Reihe um Reihe weiter strickt. Ihr Gesichtsausdruck ist so zufrieden und sanft. Und ein seltsames, andauerndes Lächeln spielt um ihre Lippen. Als sie auf Vegeta aufmerksam wird strahlt sie ihn an: „Guten Morgen mein Schatz!“ „Hast du gut geschlafen?“ hängt sie dem an und eine Hand legt sich auf ihren Bauch.
Vegeta ist es zuerst nicht so aufgefallen, erst als sie ihre Hand dahin gelegt hat. „Was ist das?!“ schießt es Vegeta durch den Kopf der sich ruckartig aufsetzt. „Die hat ja einen ziemlichen...“ hängt er seinen Gedanken an und starrt auf ihren ziemlich großen, sich vorwölbenden Bauch. „Aber Liebling, was hast du denn? Du bist ja ganz verschreckt.“ schaut Bulma ihn jetzt besorgt an. Vegeta hebt leicht zitternd seine Hand und zeigt auf ihren Bauch: „Was...bedeutet das?“ „Das?“ fragt Bulma lächelnd, immer wieder ihren Bauch streichelnd.
„Ich bin doch schwanger, weißt du nicht mehr?“ klärt sie ihn auf. „Sch...Sch... Schwanger??“ rutscht Vegeta ganz nach oben ans Kopfteil des Bettes. „Oje, oje, die letzte Bruchlandung hat wohl Schäden hinterlassen?“ legt Bulma ihr Gesicht in beide Hände. „Du hast wohl dein Gedächtnis verloren?“ diagnostiziert sie. „Na ja, wie dem auch sei... Vegeta du wirst bald Vater.“ lächelt sie ihn wieder an. „Was?“ zuckt Vegeta zusammen und wird Kreidebleich. „Was?!!“ braust er auf und mit einem mal fährt ein gewaltiger Schlag durch seinen Körper.

Vegeta schreckt hoch und schaut an die weiße Decke über ihm. „Puh... nur ein Traum!“ seufzt er erleichtert. „Nein... was für ein Bauch!“ hängt er dem fassungslos an und lässt seinen Kopf zurück ins Kissen fallen. „So ein Scheiß Traum!“ murmelt er und schaut zögernd um sich.
Am Nachttisch liegt die Kette mit dem blauen Anhänger. Er hatte sie ihr damals überlassen und im Gegenzug dafür ihren Ohrring mitgenommen. Als er erkennt dass er sich in seinem Zimmer befindet fällt ihm wieder ein dass er wieder eine Bruchlandung hinter sich hat und wohl Bewusstlos gewesen sein muß. Denn wie er hier her kommt weiß er nicht.
Auf einmal geht langsam und leise die Tür auf und eine Frauenstimme spricht ihn an. „Vegeta, du bist ja schon wach. Das ist gut.“ spricht Bulma sanft und kommt auf ihn zu. Vegeta schaut sie überrascht und etwas prüfend an. Jetzt hat er Gewissheit das es nur ein Traum war, denn Bulma ist so schlank wie immer und einfach bezaubernd schön. Erleichtert seufzt er wieder und richtet sich im Bett auf. Jetzt verspürt er einen stechenden Schmerz im Kopf und als er seine Hand an die Stirn legt, fällt ihm der Verband auf. „Was hast du? Geht’s dir nicht gut?“ setzt sich Bulma auf die Bettkante und schaut ihn besorgt an. „Nein, geht schon. Sind nur Kopfschmerzen.“ antwortet Vegeta der sich an das Kopfende lehnt und sie anlinst.
„Aber sonst geht’s dir gut oder?“ lächelt Bulma jetzt. „Mhm.“ nickt Vegeta kurz. „Das ist gut. Du hast seit Gestern Nachmittag durchgeschlafen.“ erklärt sie ihm. Vegeta gähnt daraufhin nur Herzhaft und streckt sich ein wenig bevor sein Blick wieder an Bulma hängen bleibt die ihm ein paar Einzelheiten von seiner Bruchlandung erzählt. „Ich bin froh das dir nichts passiert ist.“ lächelt sie wieder und schaut ihn mit diesem gewissen, strahlenden Gesichtsausdruck an. „He, was ist? Stimmt was nicht?“ fragt sie Vegeta jetzt, als sie bemerkt das er sie richtig anstarrt.
„Nein, alles bestens.“ erwidert er und schaut sie prüfend an. Sie hat sich doch ein wenig seit damals, auf dem Planeten, verändert. Sie sieht erholt, frisch und gesund aus. Sie war auf dem Planeten durch den Stress und die anderen Strapazen ein wenig abgemagert aber jetzt scheint sie wieder die Alte zu sein. „Ja, ich weiß, ich hab ein wenig zugelegt aber das kommt nur daher weil ich Frustessen musste.“ schaut sie mit einem leicht beleidigten Unterton in ihrer Stimme, an die Decke. „Frustessen?!“ zieht Vegeta eine Augenbraue hoch und schaut sie fragend an.
„Ja natürlich! Wer lässt mich denn alleine nach Hause fliegen? Sagt nicht wo er hin will oder wann er zurückkommt?!“ schaut sie ihn jetzt etwas verärgert an. „Ich hab dir doch einen Zettel geschrieben!“ verteidigt sich Vegeta und verschränkt die Arme vor der Brust. „Ja, einen Zettel! Aber du hättest es mir auch einfach nur sagen können.“ erwidert Bulma. „Ja, dann hättest du dich wieder aufgeregt und ich wäre mit nach Hause geflogen.“ zuckt Vegeta mit den Schultern und seufzt. „Wer sagt denn so was? Wir hätten einfach darüber reden können! Aber du musstest ja ein Geheimnis draus machen und mich hinterlistig übers Ohr hauen!“ verschränkt nun Bulma die Arme vor der Brust und linst ihn eingeschnappt an.
„Wie lange hattest du das schon geplant?“ stellt sie ihn nun zur Rede. „Als ich das Bei-Schiff der Raumpiraten gefunden hab.“ antwortet Vegeta kurz. „So, und wann war das?!“ frascht Bulma weiter. „Als ich deinen Ohrring gesucht hab!“ gibt er zurück. Er hatte das Bei-Schiff hinter einem Dickicht, versteckt, gefunden. Es stand weit genug vom Hauptschiff weg und wurde so von der Explosion nicht beschädigt. „Aha. Und trotzdem, es war nicht fair von dir mich so zu hintergehen und mich allein nach Hause fliegen zu lassen. Wo warst du überhaupt?“ gibt sich Bulma geschlagen und sinnt sich friedlich. „Ja war nicht fair ich weiß. Aber ich hab noch einen alten Stützpunkt der mal Freezer gehört hat, aufgesucht und dort den Trainingsraum benutzt. Dabei konnte ich dich schlecht brauchen.“ antwortet Vegeta ihr ungeschickt.
„So, dabei konntest du mich also nicht brauchen was?! Aber die Nacht davor schon ja?!“ schneidet Bulma nun verärgert auf ihre gemeinsame Nacht hin. „Das kann er nicht mit mir machen!“ denkt sie sich und eine leichte Wut steigt in ihr hoch. „So mein ich das doch nicht!“ kommt es rasch von Vegeta. „Na, wenn du´s sagst?!“ stütz Bulma ihre Hände auf ihre Knie. „Ich schick meine Mutter dann mit einer Suppe zu dir rauf!“ macht sie anstallten aufzustehen.
Vegeta bekommt sie am Handgelenk zu fassen und hält sie im Bett zurück, wo er sie zu sich zieht und an sich drückt. „Warum bist du so garstig? Du könntest dich ruhig ein wenig mehr freuen das ich wieder da bin!“ kommt es jetzt sanft und leicht niedergeschlagen von Vegeta. Bulma ist etwas irritiert das er plötzlich so sanft und einfühlsam mit ihr umgeht und sie an seinen warmen Körper drückt. Bulma schmiegt sich an seine nackte Brust und Atmet tief und beruhigt durch. „Und wie ich mich freue! Ich hab dich vermisst!“ antwortet sie und drückt sich noch fester an ihn. Vegeta hält sie fest in seinen Armen und ein leichtes Lächeln huscht über sein Gesicht. „Hast du mich auch vermisst?“ schaut Bulma zu ihm auf. Vegeta schaut ihr tief in die Augen, antwortet ihr aber nicht darauf. Der Kuss den er ihr gibt sagt mehr als Worte sagen können.
Und wie er sie vermisst hatte. Das spürt sie an seinem Kuss, der so besitzergreifend und hungrig nach ihr ist. Als sie sich wieder voneinander lösen schaut Bulma ihn mit glänzenden Augen an und lässt sich in seine Arme sinken. „Ich bin so froh das es dir gut geht und du endlich wieder bei mir bist.“ redet sie vor sich hin und schließt die Augen. Ihr Blick hat die Digitalanzeige des Weckers, der auf dem Nachttisch steht, gestreift und sie reißt nun erschrocken die Augen wieder auf. „Oh Mist!“ braust sie auf und löst sich aus seiner Umarmung.
„Was ist denn jetzt los?“ fragt Vegeta sie. „Ich hab noch einen wichtigen Termin! Ich muß los sonst komm ich noch zu spät!“ springt sie aus seinem Bett und eilt zur Tür. „Bis später, ich sag Mama bescheit sie soll dir was zu Essen bringen!“ geht sie durch die Tür nach draußen. „Nicht nötig, ich geh selbst runter!“ ruft Vegeta ihr noch nach. „Gut! Ach ja, das Raumschiff wartet auch schon sehnsüchtig auf dich.“ kommt sie zurück zur Tür und lugt lächelnd hinein. „Nicht so sehnsüchtig wie ich, aber es ist wieder vollständig repariert und wieder voll einsatzfähig.“ erklärt sie weiter. „Gut.“ funkeln Vegeta´s Augen nun, wie die Augen eines Kindes wenn es an Weihnachten vor einem Christbaum steht, denn er hat nicht damit gerechnet das man das Raumschiff noch reparieren kann und er je wieder darin trainieren würde.
„Ach ja!“ denkt Bulma jetzt noch auf. „In der Kiste da, ist der Kampfanzug um den du mich gebeten hast.“ deutet sie auf die weiße Truhe, die sie noch Gestern Abend vom Labor hierher befördert hat und die an der Wand am Fußende des Bettes steht. „Was? Der ist schon fertig?“ schaut Vegeta sie erstaunt an. „Ja klar! Ich bin doch ein Genie!“ grinst Bulma jetzt und deutet mit dem Daumen auf sich selbst. „Probier ihn an und sag mir dann ob er dir passt.“ hängt sie dem an, mit sanftem Lächeln verschwindet sie aus seinem Zimmer und schließt die Tür hinter sich.
Vegeta lehnt sich wieder zurück an die Holzverkleidung seines Bettes und schaut noch immer auf die Tür durch die Bulma gerade verschwunden war. Dann lässt er seinen Blick zu der Truhe schweifen die dort am Boden steht. Nach einem Blick auf die Uhr, die gerade 13.30 anzeigt, beschließt er noch ein wenig auszuruhen. Er lässt sich in die Kissen fallen und atmet erleichtert aus. „Endlich wieder hier...“ seufzt er und dreht sich rum damit er aus der offenen Balkontür sehen kann.
Jetzt gesteht er es sich ein, er hatte sich auf das gefreut. Gefreut wieder zurück zu kommen. Sich darauf gefreut Bulma wieder zu sehen. In den 6 Wochen war es so ruhig, still und leer gewesen. Jetzt ist er endlich wieder zurück, und es fühlt sich so seltsam gut an.



Fortsetzung folgt....!

Ok, war ein wenig kurz. Ist auch nicht viel passiert. Hab aber gedacht passt auch mal. ^-^ Außerdem wurde nun auch geklärt das Vegeta nicht per Anhalter durch das All gerauscht ist um zur Erde zu kommen. Oder halt eher das "Wie" und das er von diesem Raumschiff wußte.

LG und bis bald, Eure Rave-Angel
 
Ha! Die erste! ^^ (zumindestens bei dem zweiten Teil)

ich melde mich auch mal wieder im Forum, obwohl ich eigentlich was wichtigeres tun müsste (müsste ist jetzt sehr stark betont *hüstel*).
Naja, kommt jetzt ziemlich doof, wenn ich ein Kommi abgebe, aber bei meiner Fiction im Moment gar nix mache *schäm*. Hab voll das schlechte Gewissen...

aber jetzt will ich nicht länger -ähm- maulen, wie auch immer, der Teil war echt klasse und die Länge war mir Recht :biggrin2:
Der Kuss von Vegeta und deren Nähe... *schwärm* wow, also, super!!! Gratulation ^^, das war echt gefühlvoll geschrieben, das er "hungrig" nach ihr war, der Ausdruck passte perfekt.
Und mit dem Traum haste mich reingelegt *lol*, ich falle aber auch immer auf so einen S%&/# rein, ich mein, du sagst, dass das noch so 2 Monate dauert und dann ist da plötzlich Bulma mit einem kugelrunden Babybauch ^^

naja, der Teil war auf jeden Fall super und ich kann dich verstehen, wenn du mehr Zeit brauchst um einen neuen Teil zu posten und nebenbei noch weiterzuschreiben und den restlichen Kram in der Arbeit und im Privatleben zu erledigen, denn im Moment geht es mir so *humpf*

bis dann!

eure blaze :kiss:
 
Hi Leute!!
Wo seid ihr?

Danke blaze für das liebe Kommi!
Tja, dieser Traum... das ist mir als ich das Kapi geschrieben hab nur mal so spontan eingefallen und ich hab mir gedacht: Hey, warum lass ich Vegi nicht mal einen kleinen Alptraum haben der so zufällig, vielleicht auf die Wirklichkeit passen könnte. ^-^

Also gute Unterhaltung beim neuen Kapitel. Diesmal wird wieder etwas nachdenklich. ^-^

3. Kapitel: Große Geheimnistuerei

Am späteren Nachmittag kommt Bulma wieder von ihrem Termin zurück und verschwindet ohne ein Wort an ihre Mutter zu richten, die in der Küche mit dem Essen zu Gange ist, nach oben in ihr Zimmer.
Niedergeschlagen hängt sie ihre kleine schwarze Tasche an ihren Platz im Schrank und nimmt sich andere Klamotten heraus. Sie schlüpft in ihre blaue Jeans-Short und macht sie zu. Nach einer weile zieht sie sie wieder aus, wirft sie mit leicht gereiztem Gesichtsausdruck aufs Bett und holt sich die graue kurze Trainingshose aus dem Schrank um sie anzuziehen. Als sie ihr Trägertop überstreift wird auf einmal die Tür aufgerissen.
„Kannst du nicht anklopfen?!“ fährt sie dem hereinkommenden entgegen. „Sorry!“ schaut Vegeta sie überrascht an und macht die Tür wieder von Außen zu. Bulma seufzt leicht genervt und im nächsten Moment vernimmt sie ein Klopfen an der Tür. „Ja was ist?!“ fragt sie nun unfreundlich. „Kann ich mich jetzt reintrauen oder wirfst du mir irgendwas an den Kopf?“ kommt es ruhig von Vegeta der im Türrahmen steht und vorsichtig hereinlugt. „Ja…“ erwidert Bulma ihm seufzend, lässt ihre Schultern sinken und räumt ihre Jeans-Short zurück in den Schrank.
„Ich dachte du wärst längst im Raumschiff trainieren?“ fragt sie Vegeta als sie die Schranktür schließt und an ihrer Kommode herumräumt. „Ne, das mach ich Morgen. Heut ruh ich mich aus.“ antwortet Vegeta ihr. „Oh! Seit wann so vernünftig?“ kommt es gleichgültig von Bulma. „Tja, man lernt eben nie aus.“ gibt Vegeta kurz zurück und mustert sie.
Irgendwas ist jetzt anders an ihr als zu Mittag, als sie in seinem Zimmer war. Sie wirkt so niedergeschlagen und durcheinander. Irgendetwas scheint sie zu beschäftigen. Auch ihre Aura ist seltsam anders. Es war ihm schon zu Mittag aufgefallen das ihre Aura seltsam verschoben ist aber da dachte er noch es wäre nur Einbildung weil er erst aufgewacht war. Aber jetzt spürt er es deutlich, irgendwas stimmt nicht mit ihr. „Vielleicht wird sie krank?“ fragt er sich in Gedanken und wendet keinen Blick von ihr ab.
„Und was willst du sonst noch?“ wendet sich Bulma zu ihm um. Erst jetzt fällt ihr auf das er den Kampfanzug trägt den sie für ihn entworfen hat. „Ja…, er passt perfekt!“ mustert Vegeta sich selbst und schaut wieder zu ihr auf. „Einfach Toll!“ hängt er dem an und spannt seine Muskeln am rechten Oberarm an. Als er Bulma´s seltsamen müden und leblosen Blick bemerkt hängt er noch ein „Wollt ich dir nur sagen. Ich geh dann mal.“ an und wendet sich der Tür zu um zu gehen.
„Freut mich das er dir gefällt.“ kommt es noch von Bulma die sich aufs Bett setzt und ihm nachschaut. „Mhm.“ dreht sich Vegeta noch mal zu ihr um und lächelt schwach bevor er aus der Tür tritt und diese hinter sich schließt.
Er hat gespürt das Bulma jetzt im Moment lieber alleine sein würde, also machte er sich so schnell wie möglich vom Acker bevor sie ihm doch noch irgendwas an den Kopf wirft. Als die Zimmertür zuklappt seufzt Bulma abermals. „Ob er etwas ahnt?“ fragt sie sich und legt sich im Bett zurück. „Irgendwas fällt ihm bestimmt auf… so wie er mich angestarrt hat.“ hängt sie dem an und seufzt nochmals.

„Mh… was hat sie nur? Warum ist sie so seltsam?“ denkt Vegeta immer noch über ihre seltsame Erscheinung, vor einer Stunde, nach. Er liegt wieder in seinem Bett und dreht sich von einer Seite auf die andere als sein Blick auf die Uhr fällt. Plötzlich fährt er erschrocken hoch, springt mit einem „Es gibt Essen!“ aus dem Bett und ist auch schon aus der Tür verschwunden. „Vielleicht hat sie auch einfach nur schlechte Laune? Ist ja nichts Ungewöhnliches bei ihr.“ beendet er seine Kopfzerbrechen wegen Bulma, denn im Moment ist sein Hunger größer als jede Sorge.
Jetzt, wo Vegeta ihr gegenüber am Tisch sitzt und das Abendessen herunter schlingt, ist mit Bulma wieder alles in Ordnung. Äußerlich jedenfalls. Sie quatscht aufgeschlossen mit ihren Eltern und lacht. Von einer schlechten Laune ist Weit und Breit keine Spur. Nur ihre Aura, ist immer noch so seltsam verschleiert und verschoben. So als ob sie sich verändern würde. Vegeta schaut über seine Schüssel, die er gerade ausgetrunken hat, hinweg und sie genau an.
„Ist was? Hab ich was im Gesicht?!“ kommt es leicht unfreundlich von Bulma als sie es bemerkt. „Nein.“ antwortet Vegeta ihr und holt sich noch mal Nachschlag. „Was hat sie nur?“ fragt er sich erneut. Mit den anderen scheint sie sich gut unterhalten zu können. Nur ihn spricht sie mit anderem Tonfall an. „Ich hab ihr doch nichts getan, oder?!“ überlegt Vegeta und linst sie heimlich an. Als Bulma zu ihm hinschaut weil sie sich beobachtet fühlt wirft er seinen Blick schnell woanders hin. „Ist sie etwa immer noch, wegen der Sache im Weltall, auf mich wütend?“ studiert er vor sich hin. „Ich dachte das wäre gegessen? Ich hab´s ihr doch erklärt.“ lassen Vegeta die Gedanken nicht los und er schaut erschrocken auf als Bulma plötzlich von ihrem Platz aufsteht.
„Aber Schätzchen was hast du denn? Du hast ja gar nicht aufgegessen.“ fällt Mrs. Briefs dazu ein. „Tut mir leid, ich hab keinen Appetit. Ich geh nach oben und leg mich hin, ich bin müde.“ erklärt sie kurz, nimmt ihren Teller, bringt ihn in die Küche und geht. Ihre Eltern und Vegeta schauen ihr besorgt nach. „Sie sieht schlecht aus.“ bemerkt Dr. Briefs. „Ja, aber heute Vormittag ging´s ihr noch gut. Sie wird doch wohl nicht krank werden?“ kommt es von Bulma´s Mutter besorgt. „Ich werde ihr einen Tee kochen.“ steht sie nun auch von ihrem Platz auf und verschwindet in der Küche. Vegeta schaut hinab zu seinem Teller in dem er herumstochert. Aus irgendeinem Grund ist ihm plötzlich der Appetit vergangen.

„Ich dachte du wolltest dich hinlegen?“ spricht Vegeta sie nun an der in der Tür steht. „Anstatt stehst du vorm Spiegel und drehst dich in alle Richtungen.“ hängt er dem an und stellt das Tablett mit Tee, das ihm Bulma´s Mutter mitgegeben hat, auf den Nachttisch.
„Du lernst es wohl nie oder?“ fragt Bulma ihn gefühlskalt. „Was?“ stellt Vegeta die Gegenfrage. „Das Anklopfen meine ich!“ gibt Bulma genervt zurück. „Ich hab geklopft!“ verteidigt sich Vegeta und schaut sie an. „Was machst du da eigentlich?“ fragt er sie jetzt als ihm auffällt wie intensiv sie sich im Wandspiegel betrachtet.
„Sag mal, findest du das ich zugenommen hab?“ fragt sie ihn aus heiterem Himmel und so als ob sie seine letzte Frage einfach nicht gehört hätte, genauso wie sie sein klopfen nicht gehört hat. „Hä?! Was soll das jetzt?“ zieht er eine Augenbraue hoch und schaut sie leicht verwundert an. „Sag schon! Hab ich?“ fragt sie erneut und wendet sich ihm zu. „Mh.. na ja, ich weiß nicht.“ gibt Vegeta zögernd zurück und kratzt sich am Hinterkopf. „Also hab ich oder?!“ kommt es von ihr zerstreut und kommt auf ihn zu. Vegeta sagt nichts dazu und zuckt nur mit den Schultern. Er hütet sich ihr die Wahrheit zu sagen, denn ein paar Pfunde hat sie schon zugelegt. Aber das ist wohl eher nur ihr Normalgewicht das sie sich wieder angeeignet hat seitdem sie zurück auf der Erde ist.
„Ich bin fett geworden!“ fährt sie herum. „Nein!“ kommt es schnell von Vegeta der einen hysterischen Anfall ihrerseits vermeiden will. „Was sag ich am besten?“ überlegt er und kratzt sich erneut nachdenklich am Hinterkopf. „Ähm… du siehst gut aus.“ bringt er etwas stammelnd hervor. Dieser Satz kostete ihm zwar eine kleine Überwindung seines Stolzes aber das sollte es ihm diesmal Wert sein. Bulma fährt zu ihm herum und schaut ihn baff an. „Ich seh gut aus?!“ wiederholt sie laut. „Also heißt es das ich tatsächlich zugenommen hab!!“ dreht sie sich wieder zu ihrem Spiegelbild um. „Hör auf zu Spinnen! Du passt genau so wie du bist.“ tritt er hinter sie und legt seine Hände auf ihre Schultern.
Bulma zuckt erst kurz zusammen, lehnt sich aber dann nach hinten und an ihn an. Vegeta schlingt seine Arme von hinten um sie und drückt sie sanft an sich. Bulma´s Blick ist starr auf ihr Gemeinsames Spiegelbild gerichtet. Im Spiegel sieht sie das sich Vegeta´s Hand ihrem Gesicht nähert und eine Haarsträhne daraus streicht. Sie spürt es nicht richtig, sie sieht es nur während sie so starr auf sich selbst schaut und ihren geheimen Gedanken nachhängt. Als er erneut über ihr Haar streicht und anschließend sanft ihrer Schulter und ihrem Arm entlang streichelt zuckt sie zusammen und bricht nach vorn aus.
„Nein, bitte nicht.“ stammelt sie verwirrt los. „Heute… nicht…“ hängt sie dem an und nimmt eine Hand an die Stelle ihres Herzens. Vegeta schaut sie etwas irritiert an. Sie ist ihm so nah und doch kommt sie ihm im Moment auf einmal so fern vor. „Was ist los? Geht’s dir nicht gut?“ fragt er sie besorgt und legt erneut seine Hand auf ihre Schultern. „Nein! Alles bestens!“ antwortet sie schnell und duckt sich unter seiner Berührung weg als wollte sie nicht von ihm angefasst werden. „Das glaub ich dir nicht!“ stemmt Vegeta seine Arme in die Hüften und fordert eine Antwort. „Du bist schon den halben Tag so komisch.“ hängt er dem an und schaut auf den Boden.
„Ähm… es ist wirklich nichts! Ähm… nur ein Frauenproblem.“ weicht sie seiner Fragerei geschickt aus. „Ach so.“ kommt es von Vegeta noch nicht so ganz überzeugt. Aber es könnte durchaus sein. Ihre Aura ist jedenfalls immer noch seltsam, vermutlich hängt das mit diesem Frauenproblem zusammen, sowie auch ihre sprunghaften Launen. Aber warum war es ihm dann früher nie aufgefallen. Vermutlich weil er einfach nicht darauf geachtet hat. Weil sie ihm früher noch nicht das bedeutet hat wie sie es Heute tut.
„Also, wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne schlafen gehen. Ich bin ziemlich müde.“ versucht Bulma ihn aus dem Zimmer zu schicken. Vegeta zögert erst ein wenig, geht dann aber zielsicher auf die Tür zu. „Mach das, schlaf dich aus.“ kommt es sanft und ruhig von ihm als er die Tür aufmacht und mit einem „Gute Nacht“ aus der Tür tritt. „Ach… und danke für den Tee.“ redet sie ihm noch nach als ihr Blick auf das Tablett fällt. „Mhm.“ erwidert Vegeta darauf und schließt leise die Tür. Bulma schaut niedergeschlagen auf die geschlossene Tür.
„Ob er etwas bemerkt hat?“ fragt sie sich seufzend und lässt sich ins Bett sinken. Sie schlingt die Arme um sich und rollt sich zusammen. „Und ich dachte… jetzt würde alles gut werden? Zwischen uns…“ schluckt sie leise und ihre Gedanken bleiben wehmütig an Vegeta hängen.

Fortsetzung folgt...!!

Ich hoffe es hat Euch so einigermaßen gefallen?
Bis zum nächsten Freitag!
LG, Eure Rave-Angel
 
Sorry, dass ich nicht geschrieben hab *schäm* Der Teil ist super gut. Ich hab mich auf den dritten Part so gefreut und jetzt ist er endlich da. Ich lese deine FF's super gerne, du schreibst einfach toll. Und so schön lange Teile! Ich hoffe du schreibst schnell weiter!

Ciao Louna
 
hier hier hier hier hier :)

nur halt wie immer gestresst...
komm derzeit kaum dazu den pc überhaupt einzuschalten
geschweigeden etwas zu lesen ...

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ja ja so ein ohring würde mir genau noch abgehen ....^_^

ich sags ja man sollte träume nie unterbewerten
sie könnten schneller wahr werden als man glaubt ...
(aber leider doch viel zu selten -_-)

aber nach diesen traum ist es schon komisch das er jetzt so den
eindruck macht als könnte er sich nicht vorstellen was da los sein könnte ...
glaub wohl eher er will der wahrheit nicht ins auge sehen ...

da bin ich mal gespannt wie sie ihm das schonend beibringen will
und wie er darauf reagieren wird ...

sind schon ein tolles pärchen die beiden :)

also schreib ja schnell weiter ! (drohendmitderketterasseld^_^)
 
Hallo miteinander!

Hach! *seufz* du hast mir den Tag gerettet! Nein ehrlich, das Wochende war bei mir echt beschissen und jetzt lese ich einen so super Teil... danke, danke, danke! :remybussi

Die beiden sind wirklich ein süßes Pärchen - da ist Vegeta auch mal so... hm, ich will jetzt nicht liebevoll sagen, denn eigentlich hätte er sie dann ja getröstet... oder? Naja, ich würde mal sagen, dass er einfühlsamer war, er hat sich richtig Gedanken und Sorgen um Bulma gemacht, das heißt ja schon mal, dass er sie wirklich gern hat ^^.

Und das mit Bulma... also dass sie sich immer wieder im Spiegel skeptisch angeschaut hat passte zu ihr und zu der ganzen Situation, auch, der Ausdruck, dass er ihr so nah war und doch so fern - grandios! :)
Auch das Verhalten von Bulma... ich finde einfach, dass du diese "komische" Situation super beschrieben hast, einfach alles und das ist ja genau das, was der Autor versucht rüberzubringen, finde ich (und genau das ist ja auch das schwere am ganzen Schreiben: die passenden Gefühle, Ausdrücke und Gesten in der Situation benutzten). Sehe es also als großes Lob :tongue2:

Jaah und sonst habe ich im Moment nix mehr zu sagen, außer MACH BITTE GANZ SCHNELL WEITER, denn du wirst, glaube ich, noch viele trostlose Tage in meinem Leben verschönern müssen ^^ (ich will dich jetzt nicht unter Druck setzten, neeein, ich doch nicht ^^)

bis dann!

blaze :remybussi
 
Hallo meine Lieben!

Vielen vielen Dank für Eure lieben Kommis! Freut mich riesig das es Euch gefällt. Ich hoffe ich hab die Charas weiterhin einigermaßen glaubwürdig rüber gebracht?
Und nun kommt Kapitel 4!
Wollte es aus Zeitgründen eigentlich erst morgen hochladen... doch irgendwo haben dann meine feinen Ohren so ein seltsames Kettenrasseln vernommen. Das hat mich doch etwas unruhig gemacht. ^-^
Also gute Unterhaltung! Und bis zum nächsten Kapi!


4. Kapitel: Die Präsentation

„Was ist nur mit ihr los?“ fragt sich Vegeta der die Schwerkraft im Raumschiff um 2 % erhöht. Zwei Tage war es nun her das er ihr den Tee aufs Zimmer gebracht hat. Zwei Tage war es her das er mit ihr gesprochen hatte. Seit dem vergräbt sich Bulma den ganzen Tag in ihrem Labor und wenn er ihr zufällig über den Weg läuft und er sie anspricht schiebt sie ihn mit Gründen wie; „Tut mir leid, ich bin müde.“ oder „Tut mir leid, ich hab gerade keine Zeit.“ ab. Ganze zwei Tage geht das nun schon so. „Ob das alles an ihrem Frauenproblem liegt?“ fragt sich Vegeta erneut der jetzt seine Kicks wieder einübt. „So extrem launisch und niedergeschlagen war sie noch nie.“ überlegt er angestrengt. „Ich werde das Gefühl nicht los das da mehr dahinter steckt.“ kommt er zum Schluss, denn sein Gefühl hat ihn noch nie getäuscht.
Als er etwas später über den Rasen zurück zum Hintereingang geht bemerkt sein scharfer Blick, Bulma, wie sie gerade das heimische Gartentor öffnet, eintritt und zum Haupteingang geht. Sie scheint in der Stadt gewesen zu sein, denn sie hat ein paar Tüten mit den Logos und Werbesprüchen ihrer Lieblingsboutiquen dabei.
Als er durch den Hintereingang in die Küche kommt vernimmt sein feines Gehör die Stimmen von Bulma und ihrer Mutter, die im Vorraum stehen. Er kann nicht genau verstehen worüber sie reden, denn sie scheinen zu flüstern. Als er aus der Küche in den Vorraum geht und die Beiden ihn bemerken hören sie plötzlich auf zu reden und schauen ihn mit großen Augen an. Bulma´s Blick wird wieder niedergeschlagen und senkt ihn sofort auf den Boden, gerade so als ob sie es nicht wagen würde ihm ins Gesicht zu sehen.
Für einen kurzen Moment ballt sich seine Hand zur Faust. Er würde sie jetzt nicht ansprechen. Er hat es in den letzten zwei Tagen zu oft versucht und jedes Mal eine Abfuhr von ihr bekommen. Nein, diesmal würde er nicht den ersten Schritt machen. Diesmal ist sie an der Reihe. Stolz und ohne ein Wort an die beiden Frauen zu verlieren geht er an ihnen vorbei und die Treppe nach oben. Mrs. Briefs schaut ihm nach während Bulma ihren Blick noch immer auf den Boden gesenkt hat.
Oben angekommen hält Vegeta kurz inne. Jetzt weiß er genau das da was im Busch ist. Das Verhalten der Beiden ist schon mehr als verdächtig. Was ist es nur, das alle andere zu wissen scheinen, nur er nicht? Was ist es, das diesen Keil zwischen ihn und Bulma treibt? Was ist es, über das sie nicht sprechen will und ständig so niedergeschlagen ist?
Mit festem und entschlossenem Blick geht er weiter auf das Bad zu. Denn er weiß, er würde es erfahren, früher oder später. Es ist nur eine Frage der Zeit. In manchen Dingen, und das überrascht ihn selbst, konnte er sehr geduldig sein.

„Wie lange willst du ihn eigentlich noch zappeln lassen?“ fragt Mrs. Briefs nun ihre Tochter die genau so wie sie gerade dabei ist ihr Make-up aufzutragen. „Weiß nicht.“ antwortet Bulma ihr gleichgültig. „Komm schon Schätzchen. Du musst mit ihm reden.“ beginnt Mrs. Briefs wieder.
Zwei weitere Tage sind seit dem Treffen im Vorraum vergangen ohne das sie ihn angesprochen hat. Sie versucht so gut es geht ihm aus dem Weg zu gehen.
„Eure Distanz ist ja nicht zu ertragen. Du solltest mal sehen wie er herhängt. Es scheint ihm zu schaffen zu machen das du ihn so Links liegen lässt.“ redet Mrs. Briefs weiter drauf los. „Erst Gestern hat er mich gefragt was mit dir los ist.“ hängt ihre Mutter dem an und trägt ihren roten Lippenstift auf. „Was? Er hat dich gefragt?“ schaut Bulma ihre Mutter nun ungläubig an.
„Ja.“ gibt die Blonde kurz zurück und presst ihre Lippen aufeinander. „Mh… sieht ihm gar nicht ähnlich.“ denkt Bulma laut und senkt sanft ihren Blick. „Warum zierst du dich eigentlich so?“ fragt Mrs. Briefs weiter. Bulma stützt sich aufs Waschbecken und senkt wieder ihren Blick. „Hast du Angst davor mit ihm zu reden?“ tritt Mrs. Briefs besorgt an ihre Seite.
„Mh… ja… ein wenig vielleicht.“ gibt Bulma zögernd zurück. „Verstehe. Du hast davor Angst wie er reagieren könnte.“ kombiniert ihre Mutter und steckt sich Ohrringe an. „Ja, du weißt ja wie er sein kann.“ kommt es von Bulma seufzend. „Ja schon, aber ich glaube nicht das er der Type ist, der sich vor der Verantwortung drückt.“ legt sich Mrs. Briefs eine bläulich schimmernde Perlenkette um den Hals. Bulma senkt studierend den Kopf, greift anschließend auch zu ihren anderen Ohrringen um sie sich anzustecken.
„Er hat ein Recht darauf es zu erfahren. Desto länger du wartest desto komplizierter wird es.“ gibt Mrs. Briefs ihrer Tochter noch den Rat und wendet sich der Tür zu um zu gehen.
„Ja, ich denke du hast Recht. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mit ihm sprechen.“ gibt sich Bulma geschlagen und schaut mit festem Blick auf ihr Spiegelbild. „Warum gehst du nicht gleich? Bei so etwas wichtigem kann er ruhig mal sein Training einstellen.“ kommt es noch von ihrer Mutter. „Nein. Es wäre unklug ihn zu verärgern. Außerdem geht die Präsentation jetzt vor. Wir sind ohnehin schon spät dran.“ gibt Bulma zurück und folgt ihrer Mutter auf den Gang hinaus.
„Wo bleibt ihr denn so lange?“ unterbricht nun die Stimme von Dr. Briefs ihr Gespräch. „Sind ja schon da!" ruft Bulma ihm entgegen. „Das ihr Frauen immer so lange brauchen müsst?“ geht ihr Vater murmelnd voraus. „Dein Vater ist aber ziemlich nervös.“ bemerkt Mrs. Briefs. „Klar, diese Präsentation ist ja auch ziemlich wichtig für ihn.“ antwortet Bulma lächelnd. „Ja, hast wohl recht.“ lächelt auch Mrs. Briefs und geht neben Bulma her, zur Präsentation die im Firmengebäude stattfindet.

Für die Capsule Corporation ist diese Präsentation Wirtschaftlich von großer Wichtigkeit. Lauter wichtige Leute sind eingeladen und fahren bereits in ihren dicken Waagen vor, die sie vom Personal einparken lassen. Eine ziemlich Fade Veranstaltung wie Bulma nach dem wichtigeren Teil, der Präsentation der neuen Erfindungen ihres Vaters, feststellen muss.
Langweilige, steife Unterhaltungen mit langweiligen, steifen, hochnäsigen Wichtigtuern. Früher hatte sie sich in dieser feinen, Gesellschaft wohl gefühlt, doch nun ist es irgendwie anders. Die ständigen Anmachen und schleimigen Anreden von Söhnen, der Konkurrenzfirmen. Bulma ist der Meinung das es keiner von denen Ernst mit ihr meinen würde, so wie Feith damals. Sie sind nur auf das Geld und Macht aus. „Mh… wie Ernst es Vegeta wohl ist?“ fragt sie sich plötzlich und senkt ihr Glas mit Orangensaft.

Etwas später steht Bulma in der Küche und schenkt sich ein Glas Saft ein. Sie hatte keine Lust mehr auf die langweiligen Gespräche und hat sich mit dem Vorwand Kopfschmerzen zu haben offiziell von der feinen Gesellschaft zurückgezogen.
„Ist diese Präsentation schon aus?“ spricht Vegeta sie jetzt an der gerade zur Hintertür hereinkommt. Er kommt gerade vom Training, wischt sich den Schweiß von der Stirn und mustert Bulma genau. Sie hat ein kurzes hellblaues Kleid an und trägt ihr langes Haar hochgesteckt. Sie sieht einfach toll aus und das Licht der Kochnische fällt golden auf ihr Antlitz.
„Nein, ich hatte keine Lust mehr.“ gibt sie ihm kalt und etwas zögernd zurück. „Schon seltsam. Sonst stehst du ja auf solch ein Theater.“ gibt Vegeta von sich der hinter ihr vorbei und zum Kühlschrank geht. „Ja irgendwie schon… aber Heute hab ich keine Lust mehr… Vielleicht sind mir die Gäste auch nur zu normal.“ antwortet sie und schmunzelt bei ihrem letzten Satz. Vegeta linst sie von der Seite an und ihm fällt wieder auf wie schön sie ist, und doch, zugleich wirkt sie etwas traurig.
„Du hast bestimmt Hunger. Geh erst mal duschen, ich wärm dir inzwischen die Reste vom Abendessen auf.“ bietet sie ihm ihre Hilfe an und schickt ihn nach oben. „Gut, wenn’s dir keine Umstände macht.“ kommt es knapp von Vegeta der sogleich auch aus der Tür in den Vorraum verschwindet.
Bulma schaut ihm besorgt nach. „Vielleicht wäre es wirklich an der Zeit mit ihm darüber zu reden…“ senkt sie kurz den Blick und geht dann in den Kühlraum um die Reste vom Abendessen zu holen.

Etwas später steigt sie im zweiten Stock aus dem Lift und steuert auf Vegeta´s Zimmer zu um ihm bescheit zu sagen. Sie klopft an und nach seiner Antwort betritt sie das Zimmer in dem Vegeta gerade dabei ist sich eine frische Hose anzuziehen. „Ähm… das Essen ist fertig.“ gibt sie ihm etwas stotternd bekannt, weil sein Anblick ihr fast die Sinne raubt.
Ein paar kleine Wassertröpfchen funkeln noch auf seinem muskulösen, unbekleideten Oberkörper und der sanfte Geruch des Duschgels verbreitet sich im Raum. Als Vegeta ihr das Gesicht zuwendet und ihr Blick seine dunklen, klaren Augen trifft zuckt sie zusammen. „Ja äh…ich geh dann mal. Gute Nacht.“ dreht sich Bulma um als sie plötzlich von seiner Hand am Handgelenk gepackt und zurückgehalten wird.
Bulma ist stocksteif, sie fühlt sich nicht in der Lage sich zu bewegen. Vegeta tritt hinter sie und umarmt sie von hinten. Er drückt sie an seinen kühlen Körper und atmet ihren Duft in sich ein. Zögernd aber doch greift er nach ihrer Haarspange und nimmt sie ihr ab, sodass ihr Haar über ihre Schultern fällt. Dieser Moment scheint für ihn genauso wie für sie, Magisch zu sein, denn keiner sagt ein Wort. Bulma schließt kurz die Augen, doch als er sie zu sich herumdreht öffnet sie sie wieder und schaut wieder in dieses tiefe Nachtschwarz seiner Augen. Obwohl es im Zimmer Taghell ist kommt es ihr vor als wäre das Licht auf einmal gedämpft. Diese seltsame Atmosphäre greift auf sie über und lähmt sie beinahe.
Dieses funkeln in seinen Augen treibt ihr einen wohligen Schauder über den Rücken und ehe sie sich versieht findet sie sich in einem langen Kuss mit ihm wieder. „Soll ich mich gehen lassen…?“ überlegt Bulma für einen Bruchteil einer Sekunde und ehe der Gedankengang beendet ist erwidert sie seinen Kuss stürmisch und schlingt ihre Arme um seinen Nacken.
Vegeta tritt einen Schritt nach vorn, wirft sie auf sein Bett und folgt ihr sogleich um sie mit einem Kuss niederzuhalten. Das Verlangen nach ihr überkommt ihn und wütet wie eine reißende Bestie in ihm. Verlangend gleiten seine Hände, sanft über ihren wohlgeformten Körper und lassen jede Stelle die sie berühren erzittern.
Als er ihren Hals entlang küsst stößt sie einen genussvollen Seufzer aus, überstreckt ihr Genick und lässt sich entspannt in die Kissen sinken. Mit halboffenen, glänzenden Augen starrt sie an die weiße Decke über ihr während Vegeta voll und ganz mit ihrem Körper beschäftigt ist. „Soll ich es jetzt einfach so geschehen lassen?“ beginnt Bulma plötzlich zu überlegen. „Einfach so…, ohne das er die Wahrheit kennt?“ denkt sie weiter und wird etwas unschlüssig. „Wird er sich von mir abwenden wenn er sie kennt?“ hängt sie dem an und ihr Geschichtsausdruck wird besorgt. Nein, sie will jetzt nicht das Feuer schüren, nur damit er es dann wenn er die Wahrheit kennt wieder erlöscht. Und so fasst Bulma einen Entschluss.
„Bitte… Vegeta, bitte… hör auf! Lass das. Ich will…das nicht.“ beginnt sie leise zu sprechen, schließt die Augen und dreht ihr Gesicht von ihm weg. Vegeta der gerade am Zipp ihres Kleides zugange war hält inne und fährt von ihr hoch. Überrascht und etwas verdutz schaut er sie an ohne etwas zu sagen. Bulma richtet sich auf, schaut ihn nicht an und klettert aus dem Bett. Lässt Vegeta überrascht auf dem Bett sitzen, der ihr zuschaut wie sie ihre Schuhe vom Boden aufhebt und zur Tür geht.
„Die weißt mich doch tatsächlich zurück! Warum?!“ schießt es Vegeta durch den Kopf der sich wie vor den Kopf gestoßen vorkommt.
„Ich bin keine Puppe die man rausholt wenn man Lust auf sie hat und dann wieder wegwirft wenn man das Interesse an ihr verloren hat!“ spricht Bulma nun mit fester Stimme ohne ihn anzusehen. Vegeta sitzt noch immer alleingelassen auf seinem Bett und schaut sie nun noch verwunderter an als zuvor.
„Ich bin kein Spielzeug!“ dreht sich Bulma plötzlich zu ihm um. „Von niemandem! Auch nicht das eines Prinzen der Saiyajins!“ schaut sie ihm tief in die Augen und geht auf den Gang hinaus. „Ich hab dir unten was zu Essen hingestellt. Gute Nacht!“ hängt sie dem an und schließt dann die Tür hinter sich. Vegeta schaut ihr verwirrt nach.
Und verwirrt ist genau der Richtige Ausdruck für seine momentane Gefühlslage. „Was…hab ich ihr nur getan?“ fragt er sich und starrt auf die Tür. „Habe ich ihr das Gefühl gegeben nur ein Spielzeug zu sein?“ hängt er dem angestrengt an. „Oder ist das nun meine Strafe?!“ kommt ihm in den Sinn. Vielleicht ist dieses Verhalten von ihr, ihm gegenüber nur die Strafe dafür das er sie damals im Weltall in Ohnmacht geküsst hatte und sie alleine zur Erde zurückfliegen hat lassen. Will sie ihm auf diese Weise eine Lektion erteilen? Will sie ihn dafür bestrafen das er es für besser hielt sie lieber nach Hause zu schicken als sie noch länger im Weltall herumzuschleifen und dadurch in Gefahr zu bringen? „Was denkt die sich überhaupt?!“ lodert leichte Wut in ihm auf. „Ich glaube darüber müssen wir noch mal reden?!“ hängt er dem an, beschließt erst mal was zu Essen und sie dann Morgen zur Rede zu stellen.
Im Nebenzimmer lehnt Bulma noch an ihrer Zimmertür als sie Vegeta´s Zimmertür aufgehen und wieder zuklappen hört. Erst hat sie befürchtet dass er ihr jetzt folgen und sie zur Rede stellen würde, doch an seinen Schritten kann sie erkennen das er sich von ihr entfernt. Erleichtert seufzt sie und lässt sich an der Tür zu Boden sinken. In ihrem Innersten fühlt sie sich jetzt einfach Miserabel. Sie weiß es genau, sie muss mit ihm darüber reden. Sie hat ihm vorhin bewusst vorgeworfen sich nur wie sein Spielzeug zu fühlen. Sie wollte sich nicht auf ihn einlassen, so gern sie das auch wollte. Die ganzen letzten vier Tage nicht. Nicht solange er nichts von dem Geheimnis weiß, welches sie unter ihrem Herzen trägt.

Fortsetzung folgt...!

Tja, wie gehts wohl weiter?
Nächste Woche werdet ihr es sehen!
LG und Küsschen,
Eure Rave-Angel
 
Oh man, ich war so in die Geschichte hineinversunken und dann war schon das Kapitel zu Ende. Mach schnell weiter! Ich finde es einfach super toll wie du das beschreibst!
 
Hallo meine Lieben!
Vielen Dank für Dein liebes Kommi, lounalily. Es freut mich immer sehr wenn ich von Euch höre. ^-^
Und nun geht es endlich weiter. Ist ja schon Sonntag, aber ich habs früher einfach nicht geschaft. Hab im Moment ein wenig stress. (Im Moment?? Ist wohl schon Dauerzustand bei mir...)
Heute ist das Kapi zwar etwas kürzer aber es geht dann auch mal zur Sache. Mh... wer weiß... ob Bulma ihrem Prinzen in dem Kapitel nun endlich die Wahrheit sagt?
Seht seblst:



5. Kapitel: Die Wahrheit über Bulma´s Geheimnis

Am nächsten Morgen ist Bulma früh aufgestanden, noch früher als Vegeta denn sie wollte ihm unbedingt aus dem Weg gehen. Sie hat in der letzten Nacht schlecht geschlafen und da sie um halb 5 Uhr Morgens nicht mehr schlafen konnte ging sie einfach ins Labor und vergräbt sich in ihrer Arbeit. Das macht sie eigentlich immer wenn sie entweder eine gute Idee hat oder einfach nur ihre Ruhe haben will. Heute ist es letzteres.
Sie weiß Heute nicht mehr ob es so klug war was sie Gestern getan hatte. Dass sie Vegeta glauben lässt sie würde sich wie ein Spielzeug in seinen Händen fühlen. Was muss er jetzt denken? Was geht gerade in ihm vor? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen sie seit sie ihr Labor betreten hat. Sie ist so sehr in ihre Gedanken versunken das sie nicht bemerkt wie die Tür ihres Labors aufgeht und jemand hereinkommt. Auch wie jemand hinter sie tritt bemerkt sie nicht.
Zudem hört sie auch noch laut Musik, das sollte sie eigentlich etwas von ihren Gedanken ablenken, scheint aber nicht so zu wirken wie sie erhofft hatte. Auf einmal spürt sie wie jemand auf ihre Schulter tippt und schreit erschrocken auf.
„Vegeta! Wie kannst du mich nur so erschrecken?!“ fährt sie ihn an als sie sich wieder etwas sammelt. Vegeta schaltet nur das Radio ab und murmelt ein „Tschuldigung.“ dahin.
„Du scheinst ja ganz vertieft zu sein?“ meint Vegeta ironisch und beugt sich über ihre Baupläne die ihm ohnehin spanisch sind. „Ich frage mich wie ein Spielzeug so viel herumgrübeln kann?!“ wird er auf einmal ernst.
Bulma zuckt zusammen, steht von ihrem Stuhl auf und beobachtet Vegeta wie er zum Fenster geht und hinausschaut. „Was sollte das Gestern?!“ hängt Vegeta dem todernst an. „Das muss ich mir nicht anhören!“ entfährt es Bulma die nun auf die Tür zustürmt und nach dem Türknopf greift um sie aufzureißen. Aber ihre temperamentvolle Bewegung mit der sie die Tür aufschwingen will wird von der Tür zurück gehalten.
„Was?!“ schaut sie erschrocken auf den Türknopf und rüttelt daran. Bulma schaut sich zögernd nach Vegeta um, der cool am Fenster steht und den Schlüssel um seinen Finger kreisen lässt. „Lass mich sofort raus!!“ keift Bulma ihn an und stapft auf ihn zu. „Erst wenn wir geredet haben!“ ergreift Vegeta ihre beiden Handgelenke wirbelt sie um sich herum und drückt sie zu seiner Rechten an die Wand. „Au! Du tust mir weh!“ beißt sie die Zähne zusammen und schaut ihn mit funkelnden Augen an. „Was war das Gestern von wegen Spielzeug?!“ kommt er ihr ganz nahe.
Bulma senkt ihren Blick. „Schau mich gefälligst an!“ schreit Vegeta sie jetzt an. Bulma zögert erst, schluckt und schaut dann mit zitternden Augen zu ihm auf. „Wer glaubst du eigentlich das du bist, das du so mit mir umspringen kannst?!“ kommt es scharfzüngig von Vegeta der sie mit seinem durchdringenden Blick fixiert. Bulma sagt nichts darauf, sie senkt nur wieder ihren Blick und presst ihre Lippen aufeinander.
„Ich wollte nie das du dich wie ein Spielzeug fühlst.“ bricht Vegeta mit ruhigem Tonfall, nach einer Weile, die Stille und lässt sie los. Bulma starrt auf den Boden vor ihr und atmet erleichtert aus. Für einen kurzen Moment, muss sie zugeben, hatte sie sogar ein wenig Angst vor ihm. Vegeta wendet sich von ihr ab und geht ein paar Schritte von ihr weg. „Du weißt gar nicht wie du mich hin und wieder verwirrst!!“ knurrt Vegeta jetzt leise vor sich hin als ihm klar wird das er in ihrer Nähe Dinge tut an die er sonst nicht mal denken würde.
In ihrer Nähe tut er Dinge die er aus seinem Innersten tun will. „Also manchmal seid ihr Weiber echt nicht zu verstehen!“ verschränkt er jetzt die Arme vor der Brust. „Das ist mir zu blöd! Und ich hab auch keinen Bock mehr dir länger nachzulaufen!“ fängt er wieder an während Bulma ihn nur verwundert anstarrt. „Egal was ich sage! Es ist immer das Falsche!“ hängt er dem an und macht anstallten zu gehen als Bulma ihn zurückhält.
„Warte!“ streckt sie die Hand nach ihm aus und er hält tatsächlich inne. „Versteh doch… in letzter Zeit geht einfach alles drunter und drüber.“ beginnt Bulma zögernd zu erklären. „Und warum weichst du mir gezielt aus?!“ dreht sich Vegeta wieder zu ihr rum und schaut sie, auf eine glaubhafte Antwort, wartend an.
„Versteh doch…ich muss wissen woran ich bei dir bin.“ redet Bulma zögernd weiter und verkrampft ihre Hände die sie vor ihrem Herzen übereinander legt. „Hä? Was soll das denn jetzt heißen?“ verengt Vegeta seinen Blick, der immerzu auf Bulma ruht. „Ich werde in nächster Zeit all meine Kraft und Energie für mich brauchen, darum muss ich mir Sicher sein.“ wird Bulma auf einmal ganz ruhig und schaut zu ihm auf.
„Was heißt das im Klartext?!“ kommt es von Vegeta genervt. „Vegeta…wirst du an meiner Seite bleiben? Hinter mir stehen? Egal was passiert? Egal was kommt?“ fragt sie ihn nun im Aufgebot ihres ganzen Mutes und schaut ihn mit festem Blick an. Vegeta zögert erst und schaut sie etwas irritiert an. Vegeta lässt seufzend und mit schwachem grinsen seinen Blick sinken und wendet sich der Tür zu um zu gehen.
„Du weißt, ich kann dir nichts versprechen. Ein Leben als Kämpfer ist immer Risikoreich. So wie es kommt so kommt es eben. Dann muss ich das Beste daraus machen.“ kommt es ruhig von ihm, schließt die Tür auf und will durch sie nach draußen treten als Bulma´s Stimme ihn wieder zurück hält. „Vegeta das war noch nicht alles!“ kommt es schon fast streng von ihr. Sie weiß, es muss jetzt raus. Wenn nicht jetzt, dann würde sie es noch länger vor sich herschieben. Vegeta bleibt stehen und schaut wartend zu ihr zurück.
„Vegeta…“ fängt sie an und zögert wieder. „Was?!“ fordert Vegeta sie auf sie soll endlich damit rausrücken, schließlich hat er Heute noch etwas anderes vor als ewig auf ihre Antworten zu warten. „Vegeta…ich bin schwanger.“ quetscht sie es nun heraus und knibbelt an ihren Fingern herum. Vegeta bleibt fürs erste der Mund offen stehen.
Es dauert ein paar Sekunden bis er sich besinnt und ein leicht zitterndes „Was?“ herausbringt. „Ja, du hast schon richtig gehört.“ senkt Bulma wieder ihren Blick. „Du wirst Vater.“ verstärkt sie ihre Aussage und schaut ihn unsicher an.
Vegeta ist in dem Moment Kreidebleich und, wie Bulma erkennt, fast unansprechbar. Er geht wie von Sinnen zur Tür und murmelt noch so etwas wie ein „Ach du Scheiße…“ dahin bevor er aus der Tür verschwindet und durch den Gang davon trottet.
„Ach du Scheiße?!“ wiederholt Bulma in Gedanken seine leisen Worte und ein Stich fährt durch ihr Herz. „Was soll das heißen?“ flüstert sie und ihr ist, als hätte ihr noch nie eine Aussage so wehgetan.

Fortsetzung folgt...!

Gefallen? Lasst es mich wissen.
Bis zum nächsten Wochenende und allen meinen Lesern eine schöne Zeit bis dazin!
LG, Eure Rave-Angel
 
Oh, ich will mehr lesen! Das war wieder super! Du schreibst so toll! Möge die Woche für mich gaaaaaaaaaannnnnnnnnzzzzz schnell vergehen....

Ciao lounalily
 
das mit dem stress kann ich gut verstehen bei mir ist es nicht anders
und immer dann wenn man glaubt das es wieder etwas leichter geht
taucht wieder irgend ein neues problem auf ......und so weiter ...
wie du schreiben und den alltag unter einen hut bringst ist mir sowiso
ein rätsel...
hilft alles nicht zähne zusammenbeissen augen zu und durch :)

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hehe sein gesicht würde ich jetzt gerne sehen ^_^
muss ja ein ordentlicher schock gewesen sein ...
für den guten vegeta ;)
naja ihm die wahrheit zu verschweigen wahr sicher nicht klug...
aber sie dann so einfach stehen lassen is auch nicht die feine art -_-
hoffentlich macht er/sie nicht wieder irgend einen blödsinn...
naja die fangen sich schon wieder.

" und allen meinen Lesern eine schöne Zeit bis dazin! "

die worte sind fast schon so grausam wie die von vegeta ;)

schreib schön weiter sonnst muss ich wieder meine furchteinflösende
schwer kette rasseln lassen.......



(soaberjetztwiederumdenhalsmitdemteil...^_^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gahhh! Gahhh! Gahhh!

Oh mein Gott, weiter! Schreib weiter!!!
Bitte! das war absolut geil! Echt! Ahhhh!!!

^^, oh Gott und sowas aus meinem Munde, da ich ja eigentlich erst mal mit "Hallo" und dann "der Teil war gut" komme.
Aber es geht nicht anders. Diese beiden Teile waren einfach... einfach geil und mir fällt auch kein anderes Wort ein (so viel zu meinem "erweiterten Vokabular" ^^).
Auch wenn nicht alles drama-romatic war, war es einfach unglaublich (ha! Doch noch ein anderes Wort gefunden ^^). Die Situation und... wow! Fantastisch! (ich werde immer besser, was? lol)

Also, viel Kritik gibt es da nicht.
Ich bin einfach nur hin und weg gerissen von dieser hammermäßigen (jaaa! jaaa! I'm the best ^^) Story.

Weiter so und bitte, bitte, bitte ganz schnell weiter (wobei ich hier auch betonen will, dass es mir entsetztlich Leid tut, dass ich so lange kein Kommi geschrieben habe).

bye bye, machs gut

blaze :remybussi
 
bitte gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiterschreiben.
tolle Story *schleim*
;)
nee im ernst. will wissen wies weitergeht *gespanntsei* :p

bis bald dann :lol2:
 
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