Ja... sagt mal, was ist denn hier passier...
Muss ich jetzt dir FF nochmal neu Posten...
Na, von mir aus...
@Bulma003: Dankööö
Little Black Heart
„I never saw sunlight
Burn as bright “
Goten saß zusammengekauert auf seinem Bett, im Gästezimmer der C.C.
Die Lampe auf dem Nachtischen blendete ihn. Er hätte es ausmachen können,
doch im Moment brauchte er die angenehme wärme des künstlichen Lichts.
„ I never felt darkness
The way I feel it tonight “
Er wusste nicht richtig wie es passiert ist, auf jedenfall fing alles damit an, als Trunks, sein alter und bester Freund vor zwei Wochen anrief.
„Hey altes Haus!“ bekam Goten als Antwort, nachdem er ans Telefon geflitzt war. Er erkannte sofort die Stimme seines ehemaligen Kampfpartner in der Kindheit.
„ Trunks, du, am Telefon... Mensch, wir haben ja seit einer Ewigkeit nicht mehr miteinander gesprochen, dabei ist das erst zwei Jahre her.“
Beide lachten herzhaft während des Telefonates und erzählten sich einige Dinge der vergangen zwei Jahre.
Trunks ist mit stolzen einundzwanzig Jahren. Geschäftsführer der C.C. und glücklich verheiratet mit Marron. Kinder haben die Beiden noch keine, aber sie planen schon.
Bra, die kleine Schwester von Trunks, studiert im Moment noch Jura, denn sie möchte später Richterin werden, damit sie (dumme) Menschen die nichts besseres zu tun haben, als andere zu killen oder zu überfallen, dingfest machen kann. Goten weiss das von ihr selbst, denn sie telefonieren manchmal freundschaftlich miteinander, mehr auch nicht.
Er selbst ist noch solo. Mit seinen 20 Jahren ist er von zuhause ausgezogen und wohnt in der Stadtmitte von Satancity. Er hat einen schlechtbezahlten Job bei der Polizei als Schlosser.
Ihm gefiel die Arbeit. man musste nur zwei Wochen im Monat Dienst halten. Der Rest war Freizeit, in der er meist, lange Disconächte verbrachte und heiße Flirts mit süßen Mädchen hatte.
Trunks hatte ihn für zwei Tage eingeladen, damit sie mal wieder richtig miteinander plaudern konnten.
Goten hatte sich riesig auf den Besuch bei seinem Freund gefreut, schon eine Woche davor fing er mit dem Packen an.
Als der Abreisetag dann endlich gekommen war, lies die Anspannung nach.
„ You say it's getting better
You say it’s all right “
Goten musste schon wieder an das geschehene denken, dass sich vor wenigen Stunden vollzogen hat. Und sein Herz schien fast immer bei dem Gedanken stehen zu bleiben.
Bei seiner Anreise wurde er freundlich empfangen. Alle vom Haus der C.C. waren da. Jeder umarmte ihn, Bulma, Trunks, Marron und Bra. Vegeta stand mit verschränkten Armen an der Tür.
Goten entging nicht wie Vegeta ihn zu mustern schien, und dann breit grinsend verschwand. Er sah Vegeta den Rest des Tages nicht mehr, das machte ihm zwar nichts aus, doch er hatte ein flaues Gefühl im Magen bei dem Gedanken, wie Vegeta ihn gemustert hatte.
Mittags saßen Trunks, Marron und Goten draußen an der frischen Luft und tranken Kaffee. Marron quatsche über Kinder, wie ihre heißen sollen, wie viele sie gern hätte und so weiter.
Goten beneidete Trunks, er hatte eine wunderschöne Frau, war Besitzer der C.C. und würde bald auch noch Kinder bekommen.
Am Abend, als alle gemütlich am Tisch saßen und das Essen verputzten, fing Bulma an zu erzählen. Da Vegeta nicht da war lies sie die Wahrheit raus und erzählte, das sie nicht mehr mit Vegeta zusammen sei, aber er trotzdem noch hier in der C.C. freundschaftlich wohnen durfte.
Goten fragte sich fast immer, warum ihm alle so vertrauten und jeder ihm fast das Intimste berichtete. Vielleicht weil er seinem Vater etwas ähnelt und nichts weiter plaudert.
„ But I never felt darkness
like I feel it tonight “
Zusammen gerollt lag Goten nun auf der Seite. Sein Unterleib schmerze höllisch und manchmal ging ein zucken durch sein Glied.
“ Little black heart “
Es regnette in Strömen und das Fenster schien fast unter dem Druck zu platzen. Tagsüber war es warm gewesen, um die 27°C rum. Die Sonne
schien wie noch nie und es war kein einzige Wolke am Himmel zu sehen.
Erst als die Dunkelheit herein brach, fing es an zu stürmen und die dunklen Wolken umringten den Vollmond.
“ Raindrops on my window
I can’t tell them apart
Like a few things forgiven
In my little black heart “
Als es anfing zu Gewittern sah Goten eine Gestalt an der Tür stehen. Immer wenn es blitzte sah er den Schatten von dieser Person.
Mit zitternder Stimme fragte er: „ Wer ist da...? Bitte sagen sie doch etwas!“
Das Zimmer war dunkel und weit weg von den anderen. Die Wände waren schalldicht, und würden jedes Gespräch, das sie hörten für sich behalten.
Er hätte das Nachttischlämpchen anschalten können, doch dafür war sein Körper viel zu sehr gelähmt vor Angst und Nervosität.
“ You say it’s getting better
We just never got it right ”
Die Gestalt kam näher und schloss hinter sich die Tür. Langsam schritt sie auf das Bett zu und blieb davor stehen. Als der Mond von den Wolken preisgegeben wurde, erkannte Goten die Gestalt.
Es war Vegeta der in Boxer-Shorts mit eisernen Gesicht vor ihm stand.
Gotens Nervosität leget sich und fragte: „Vegeta, was willst du so spät in der Nacht noch von mir?“ Er sah die geweiteten Pupillen des älteren ihm gegenüber und Goten packte die blanke Angst das etwas nicht stimmen musste. Als Vegeta nach einer Ewigkeit das Schweigen brach, wollte Goten seinen Ohren nicht trauen.
„Goten, hör mir zu... du musst mir helfen. Alle zwei Jahre, wenn der Vollmond am ärgsten scheint, bekomme ich einer drang, gewaltsam S.E.X zu haben. Das letzte Mal hat mir dein Vater dabei geholfen, denn mit Bulma hätte ich das nicht tun können, sie wäre wahrscheinlich unter dem Druck gestorben. Sie hat uns dabei erwischt und will deswegen nichts mehr von mir wissen, die Jahre davor habe ich mich in mein Zimmer eingeschlossen. Ich bitte dich, würdest du es für mich tun.“
„But I never felt darkness
The way I feel it tonight
Little black heart”
Goten wusste nicht warum er eigentlich ja gesagt hatte. Vielleicht weil Vegeta ihn so leidend ansah, auf jedenfall hätte er nicht einwilligen dürfen. Denn jetzt ist er ein Wrack, aus seelischer und dazu noch körperlicher Hinsicht.
Vegeta ist ja nicht gerade harmlos mit ihm umgesprungen. Er hatte richtig zugelangt und zugestoßen.
„Someday we will shine
Like the moon in the morning
Like the sun when it’s dawning
Yes, the when it’s dawning
Sun…”
Er wusste jetzt nur noch eine Erlösung !
Den Tot...
„ Raindrops on my window
I can’t tell them apart
Like a few things forgotten
And a few things ignored”
Der Regen hatte nachgelassen, als sich Goten aus seinem Zimmer schlich. Er eilte vorsichtig durch die C.C. um ja niemanden zu wecken. Die feinen Tröpfchen kühlten seine heiße Haut, während er zu einem bekannten Hochhaus flog.
„You say it’s getting better
You say it’s all right
But I never felt darkness
The way I feel ist tonight
Little black heart
My little black heart ”
Oben angekommen, stellte er sich hin und atmete ein letztes mal tief ein und aus.
Dann stürzte er sich in die Tiefe. Seine Seele war bereits im Jenseits, nur sein Körper musste ihm noch folgen. Er spürte nicht mehr den heftigen Aufprall, nur noch die Dunkelheit.
Sein lebloser Körper lag auf der Straße, vor dem 11.Stöckigem Hochhaus.
Inzwischen fing es wieder heftig an zu regnen.
Mit dem Regen floss auch das Blut des leblosen Körpers davon.
~Owari~
Eure Meli
Klasse Idee! Und gut geschrieben hast du´s auch, wobei du auch sehr schön viele Absätze gemacht hast 