Lestat und die Rückkehr der Vampire

Der letzte Rest von Joey´s Menschlichkeit wurde von Mekare´s Blut weg gespült. Zuerst schmetterte ihn das überwältigende Gefühl von Stärke und Macht zu Boden. Nach einigen Minuten hatte er sich daran gewöhnt. Er sah die Welt nun mit völlig anderen Augen. Es war wie eine zweite Erschaffung. Nichts war so wie vorher. Wie in Trance verlies er die Zuflucht. Lilly, die noch immer wie gelähmt auf den Thron starrte, ignorierte er. Draussen sog er die dreckige New Yorker Luft ein und schaute fasziniert auf die Lichter der Stadt. Wenn er es wollte, konnte er völlig neue Farben sehen. Er konnte hören, wenn in der Bronx eine Stecknadel fallen gelassen wurde. Er konnte durch die Augen eines jeden Lebewesens schauen. Er konnte Gedanken lesen. Der Gedanke an all diese neuen Kräfte machten ihn schwindelig.
Joey taumelte auf die Straße und ging in deren Mitte entlang. Das Gehupe der Fahrer bereitete ihm Kopfschmerzen, die
Scheinwerfer blendeten ihn. Und doch war das Alles so wundervoll. Da ein Mann, der mitten auf der Straße geht, nicht lange unbemerkt bleibt, tauchte schon bald ein Streifenwagen auf und ein paar Polizisten stiegen aus.
"Sir, würden Sie bitte..." Weiter kam der Polizist nicht, denn Joey hatte seinen Unterkiefer gepackt und aus dem Kopf
gerissen. Sofort zog sein Partner die Pistole und eröffnete das Feuer. Doch Joey wich den Kugeln mühelos aus.
"Ihr braucht schon eine Armee, um mich zu stoppen!" Mit diesen Worten packte Joey den Polizisten und warf ihn durch die Windschutzscheibe eines fahrenden Busses. Dann ging er weiter, mitten auf der Straße und genoss die Nacht. Unendliche Möglichkeiten. Und nichts und niemand konnte ihn aufhalten.

Ich erreichte die Zuflucht von Mekare und erkannte, dass die Person, durch deren Augen ich gesehen hatte, ein
Vampirmädchen gewesen ist. Und noch dazu ein recht hübsches. Wenn man mal davon absah, dass ihr Gesicht von Tränen blutverschmiert war. "Wo ist er?", fragte ich vorsichtig. Das arme Mädchen schien schon verschreckt genug zu sein.
Sie erschrak und schaute mich an. "Er... Er ist vollkommen verrückt geworden. Ich weiß nicht, wo er ist, ehrlich."
Ich las aus ihren Gedanken, dass sie nicht log. Ihre Gedanken waren eine Woge aus Schmerzen, die auf mein Gehirn einprasselten. Das Mädchen hatte offenbahr sehr gelitten und war ganz sicher nicht freiwillig bei den anderen Vampiren geblieben. Ich lächelte sie an. "Keine Angst. Das wird schon wieder." Natürlich halfen ihr diese Worte herzlich wenig, doch hatte ich nicht die Zeit, mich um sie zu kümmern, egal wie hübsch sie auch war. Ich verschwand sofort wieder aus der Zuflucht und sondierte die Umgebung nach meinem Gegner. Natürlich hatte dieser seine Gedanken blockiert. Doch gab es genug andere Personen die ihn sahen: Passanten, Autofahrer. Der Kerl näherte sich dem Times Square. Wunderbar, sagte ich mir und hob vom Asphalt ab. Einen besseren Ort für einen Showdown gab es nun wirklich nicht.
 
Der König der Verdammten stand mitten auf dem Times Square und schaute zu den Neon Schildern. Offenbahr war er nicht mehr bei klarem Verstand. Vielleicht hatte ich bessere Chancen, ihn zu besiegen als ich erwartet hatte. Lautlos
landete ich einige Meter hinter ihm. Dann drehte er sich um und sah mich mit Raubtieraugen an. Er kannte mich. Er wusste aus den Erinnerungen Kayman´s wer ich war. "Lestat", flüsterte er. Ich lächelte halbherzig. Ein neugeborener
Trottel bleibt ein Trottel, egal wie starkes Blut in seinen Adern floß. "Guten Abend", erwiderte ich. Ich hatte keine Lust auf Konversation. Zumal ich ernsthaft bezweifelte, dass dieser Kerl dazu in der Lage war. "Schließ dich mir an, und zusammen können wir machen was wir wollen!" Ich sah ihn verständnislos an und lachte. Nein, ehrlich. Ich fand diesen Kerl witzig. Er stand vor mir und redete wie der typische Bösewicht in diesen billigen Hollywood-Filmen. Ich tat doch bereits, was ich wollte. Wie schon immer. Ich lachte ihn weiter aus. Im Gesicht meines Gegners tat sich etwas. Er sah wütend aus. "Ratte!" Er griff mich an. Schneller als das menschliche Auge wahrnehmen konnte. Binnen einer Sekunde schlug er zehnmal nach mir, doch ich wich ebenso schnell aus, tänzelte nach hinten. "So geht das nicht, mon ami!" Ich grinste. Der Kerl war vielleicht stärker, doch ich hatte die Erfahrung auf meiner Seite. Ich wich aus und trat nach seinen Beinen. Er stolperte und landete nach einem Salto wieder auf den Füßen. Ich griff ihn erneut an, doch diesmal war er schneller und schlug mir mit der Faust auf die Brust. Unweigerlich flog ich nach hinten und knallte gegen ein fahrendes Auto. Die komplette Seite wurde eingedrückt, als
wäre das Auto von einem Lastwagen gerammt worden. Ich schauderte, als mir klar wurde, mit was für Kräften wir hier
gegeneinander kämpften. Ich stieß mich vom Wagen ab und flog auf meinen Gegner zu. Dieser wich aus, doch damit hatte
ich gerechnet. Ich drehte mich und stieß mich von einem weiteren Auto ab. Meine Schuhe hinterließen Abdrücke auf dem Metall. Ich flog erneut auf meinen Gegner zu und traf ihn in die Rippen. Er flog auf die Straße und schaute mich
wütend an. Ehe er von einem Bus gerammt wurde. Die Reifen quietschten, dann kam der Bus zum Stillstand. Ich bemerkte,
dass die Autos nun alle standen und die Fahrer das Weite gesucht hatten. Ich hörte Polizeisirenen. Wirklich klasse...
 
Joey lag auf dem Asphalt und brauchte einen Moment, um die Lage zu begreifen. Dieser Lestat war wirklich stark. Er hatte es gewagt, ihn auszulachen. Ihn, Joey, der das mächtigste Blut in sich trug. Er würde dafür zahlen. Der Name
Lestat würde ausgelöscht werden. Niemand würde mehr über seine Filme und Bücher reden. Bald gab es nur noch ihn, Joey. Zornig stand Joey auf und umrundete den Bus. Der ganze Bezirk um den Times Square herum wurde offenbahr gerade von der Polizei abgeriegelt. Joey grinste seinen Gegenüber an. "Du hättest dich mir anschließen sollen, Lestat!" Langsam ging Joey auf Lestat zu. Lestat lächelte selbstbewusst und strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann war er plötzlich hinter ihm und rammte Joey ein Knie in den Rücken. Joey brüllte wütend, drehte sich herum und griff nach Lestat´s Kehle. Dieser sprach jedoch nach hinten und grinste wieder frech. Er macht sich noch immer über mich lustig, sagte sich Joey und wurde noch wütender. Da bekam er eine Idee. Er hatte diesen Film doch auch gesehen. Die Königin der Verdammten, genau. Und in dem Moment erinnerte er sich, was Akascha da immer gemacht hatte.
Joey grinste böse und hob eine Hand. Er konzentrierte sich ein wenig und schon sackte Lestat auf die Knie, während
Brandblasen seine weisse, makellose Haut verunstalteten. "Brenne, Lestat!", brüllte Joey und lachte. "Brenne!"

Ich fiel fluchend auf die Knie. Anscheinend bekam der Kerl langsam die volle Kontrolle über seine Kräfte. Ich biss die Zähne zusammen und konzentrierte mich darauf, nicht in Flammen aufzugehen. Die Schmerzen waren gewaltig. Meine Haut wurde rot, platzte an einigen Stellen auf. Eine meiner Haarsträhnen verglühte mir im Gesicht. Meine Kräfte ließen nach, aber Ich lächelte trotzdem.
Ich hatte ein langes Leben gehabt. Ich hatte viele Leute kennengelernt und noch viel mehr verloren. Ich war ein Dämon und ein Engel in einem. Ich war eiskalt und doch wieder so leidenschaftlich wie es nur ein Vampir sein konnte. Ich schloß die Augen. Ich war der Vampir Lestat...
 
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Ich sah mich schon in der Hölle schmoren, als ich Polizeisirenen hörte und dann ein Reifenquietschen. Dann einen Knall. Die Schmerzen wichen von mir und ich öffnete meine Augen, während meine Kräfte zurück kehrten. Wo vorhin noch der Vampir stand, stand nun ein Streifenwagen mit zertrümmerter Motorhaube. Das Vampirmädchen saß am Steuer. Ich lächelte. "Joey, hör auf damit!", rief das Mädchen und stieg aus. Doch Joey - so war also der Name dieses Kerls - lag auf dem Dach eines anderen Wagens und sah nun noch wütender aus als vorher. "Halts Maul, Lilly! Das geht dich nichts an!" Joey fixierte Lilly mit vor Wut glühenden Augen. Ich hatte mich nun soweit erholt, dass ich ihn wieder angreifen konnte. Ich rannte zu ihm und schlug ihm mehrere Male in den Magen, ehe er meine Hände packte und mich festhielt. Dann schleuderte er mich herum, ließ mich los. Ich flog wie ein Geschoss davon und krachte in ein riesiges Coca-Cola Werbeschild. Zusammen mit einem Regen aus Glas fiel ich auf den Bürgersteig. Etliche Splitter steckten in meiner Haut, meine Kleidung war zerschnitten. Ich sah, wie Lilly zu Joey ging und seinen Arm festhielt. "Hör auf, bitte!"
Doch Joey schien für sowas nicht mehr offen zu sein, denn er schlug Lilly mit einer Wucht nieder, die einem Sterblichen den Kopf zerschmettert hätte. Ich wollte aufstehen, doch er versuchte erneut, mich in Flammen aufgehen zu lassen. Ich
knickte sofort wieder ein und konzentrierte mich. Joey grinste und trat mir mit voller Wucht ins Gesicht. "Du Schwächling", begann Joey und bearbeitete mich weiter mit Tritten, während ich nichts anderes machen konnte, als gegen den Schmerz anzukämpfen. "Du hättest garnicht erst hierher kommen sollen!" Joey hob ein Auto hoch und warf es nach mir. Nur knapp konnte ich mich weg rollen. Es sah momentan garnicht gut für mich aus. Fast wünschte ich, dass mir irgendjemand zu Hilfe kam. Wo war Maharet? Wo waren Marius, Armand, Louis? Ich sah Joey, wie er auf mich zu kam und grinste.
Ich seufzte. Nein. Da musste ich alleine durch. Ich stand auf und wich einem harten Schlag Joey´s aus.
"Hast wohl schon genug?", fragte Joey und schickte mich mit einem Tritt gegen eine Häuserwand. Risse entstanden,
Putz bröckelte zu Boden. Ich spürte, dass meine Rippen gebrochen waren. Ich schmeckte Blut in meinem Mund.
Joey packte mich und warf mich mühelos über den Times Square. Ich krachte in ein weiteres Auto und merkte, wie irgend etwas in meinem Bauch steckte. Glas hatte meine Stirn zerschnitten und Blut lief mir übers Gesicht. Ich war nicht mehr in der Lage, mich zu bewegen. Und wozu sollte ich? Ich würde sofort wieder von Joey zu Boden geschickt werden.
Irgendjemand - wahrscheinlich Joey - packte mich und ließ mich auf der Straße wieder fallen. Mittlerweile hörte ich
die Rotoren eines Hubschraubers. Ich wischte mir übers Gesicht und schaute nach oben. Joey sah auf mich herab und lachte.
"Erkennst du nun, mit wem du es zutun hast?" Er umkreiste mich, ohne seinen Blick von mir abzuwenden. Ich hatte einen
langen, spitzen Metallsplitter im Bauch stecken. Ich konnte nichts anderes tun, als ihm zuzuhören und langsam meine Wunden zu regenerieren. "Ich bin die Spitze der Nahrungskette", fuhr Joey fort und breitete die Arme aus. "Die Welt ist mein Jagdrevier. Ich bin der Wolf, der die Schafe reisst..."
Ich sah ihn an, wie er auf mich hinab schaute und so siegessicher war. Ich hätte mich selber ohrfeigen können. Von so einem Bastard konnte ich mich doch nicht besiegen lassen! Ich war mehr als zehnmal so alt wie er. Ich war an Orten, von denen der Kerl nicht mal träumen konnte. Und ich wollte das Alles noch nicht enden lassen, egal wie langweilig es manchmal war. Ich lächelte und zog den Splitter aus meinem Bauch. "Ein Wolf?", fragte ich und stand langsam auf. Joey stand genau vor mir. Er schien unter meinem Blick unsicher zu werden. Ich lächelte noch immer. "Früher nannte man mich den Wolfkiller!"
 
Was soll ich dazu sagen? Der Teil war megamäßig gruselig *immernochganzdolleGänsehauthat*
Schreib bitte schnell weiter...
 
Ehe Joey reagieren konnte, rammte ich ihm den Metallsplitter durch den Oberschenkel und drehte ihn, damit sich die Wunde
nicht zu schnell regenerieren konnte. Joey schrie wie am Spieß und schlug mir in die gebrochenen Rippen. Wir beide taumelten von einander weg. Joey fiel zu Boden. Ich hatte mich bereits wieder gefangen und ignorierte meine vielen Wunden und die Schmerzen. Ich musste diesen Irren besiegen, bevor er mich erledigte. Ich rannte zu ihm und trat ihm unters Kinn. Nun war er es, der über den ganzen Times Square flog. Ich schaute mich kurz um: Es sah hier langsam aus wie auf einem Schlachtfeld. Etliche Autos waren demoliert, die Gebäude hatten auch einiges abbekommen. Über uns kreiste ein Hubschrauber. Wenn das alles an die Öffentlichkeit kam, würden wir Vampire keine ruhige Minute mehr haben. Aber darum ging es jetzt nicht. Ich stürzte mich auf Joey, der gerade wieder auf die Beine gekommen war. Ich packte seinen Kopf und schmetterte ihn durch eine Windschutzscheibe. Er ruderte mit den Armen, um sich irgendwie zu befreien. Ich packte seinen Kopf und drückte ihn nach unten, so dass das Glas sich in seinen Hals schnitt. Da fiel mir ein, dass ich ihn so nicht vernichten durfte. Sonst vernichtete ich mich selber und alle anderen Vampire. Ich ließ ihn los und schaute ihn an. Joey und die anderen waren nur entstanden, weil Kayman mit seinem Unleben nicht mehr klar kam. Ich sah nun nicht mehr den König der Verdammten vor mir, sondern ein bemitleidenswertes Geschöpf, dass zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen ist.
Joey drehte sich nach mir um. Dann griff er mich an, packte mich am Kragen und hob mich hoch, während er mit mir über den Times Square rannte und mich mit den Rücken an eine Häuserwand drängte. Ich sah ihn an und er erinnerte mich an Louis und dessen jugendliches Selbstvertrauen, damals. Als Louis noch zu menschlich war und nur von Ratten oder Pudeln trinken wollte. Damals hatte ich Louis angelacht. Und auch diesmal musste ich lachen. "Mon Dieu", keuchte ich und sah Joey an. Joey war besiegt. Er war vom Blutverlust geschwächt und hatte nicht mehr den Willen, weiter zu machen. Ich seufzte. Es hätte jetzt genau umgekehrt sein können. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände. "Es wird Zeit, dass wir diese Sache beenden!"
Ich schlug meine Eckzähne in seinen bereits blutigen Hals und begann zu trinken. Und ich musste wieder an Kayman denken und an die Langeweile, die ich vor dieser Geschichte verspürt hatte. Ich hätte es genau so gut sein können. Ich war doch sonst immer der Regelbrecher. Ich trank weiter und spürte, wie mir das mächtigste Blut durch den zerschundenen Körper ströhmte. Ich hatte weiß Gott meine Fehler. Ich musste Lächeln. Gleich war ich der König der Verdammten. Wenn Akascha mich nun sehen könnte. Joey sackte in meinen Armen zusammen. Nun war ich eine noch größere Bedrohung für die Welt und die anderen Vampire. Jetzt konnte man mich nun wirklich schwer aufhalten. Doch wissen Sie was, meine verehrten Leser? Andererseits war ich keine Bedrohung mehr, vielleicht jetzt weniger als je zuvor. Immerhin liebte ich die Menschen. Ich würde keine Dummheiten mehr machen, die das Leben der Menschen aufs Spiel setzen konnte. Und auch die anderen Vampire würden endlich ihre Ruhe vor mir haben. Ich ließ Joey fallen, als ich den letzten Tropfen Blut getrunken hatte. Es schmeckte wunderbar, wie das Leben selbst. Ich seufzte erleichtert. Über mir drehte der Hubschrauber ab und flog weg. Die ganze Gegend war umzingelt von Polizisten. "Lestat?" Ich hörte eine ferne Stimme und drehte mich um. Ich war müde und wollte schlafen. Vor mir stand
Akascha, meine Königin in ihrer ganzen Pracht. Ihr langes Haar, ihr dunkler, wohlgeformter Körper. Ihre Augen. Meine Königin. "Alles in Ordnung mit Ihnen?" Ich blinzelte. Und Akascha war verschwunden. Vor mir stand Lilly, das Vampirmädchen. Ich musste Lächeln. Vielleicht lag es an meiner Erschöpfung, aber irgendwie hatte sie etwas von Akascha an sich. Ich wollte ihr antworten, aber brachte keinen Ton heraus. Ich zog mein Handy und rief Maharet an. Dann gab ich Lilly das Handy und schaute sie an. Es sollte vorerst das letzte sein, was ich sah. Denn ich schloß meine Augen und ließ meinen Körper erstarren. Ich wurde - wie Akascha und Mekare einst - zu einer kalkweissen Statue. Nun gab es nichts, was mich bekümmern konnte. Nichts, was mich langweilen konnte. Ich war Lestat, der König der Verdammten. Und ich schlief.

Epilog: Night Island, Miami

"Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde", sagte Maharet und lächelte die anderen an. "Aber Lestat hat es geschafft." Sie schaute Lilly, Armand, Marius, Louis und die anderen Vampire an. "Er hat die Welt gerettet und selbstverständlich auch uns." Marius schaute auf die weisse Statue, die auf einem Thron saß und starr nach vorne schaute. Und lächelte. "Das Lestat mal etwas richtig macht..." Er lachte leise. "Das muss ein Missverständnis sein, oder er konnte selbst nichts dafür." Louis sagte nichts. Er sah einfach
nur die Statue auf dem Thron an. "Ich bin stolz auf dich, Lestat!", flüsterte er schließlich. "Wir hatten Glück, dass die Talamasca sämtliches Beweismaterial verschwinden lassen konnten", sagte Armand. "Sonst wären wir trotzdem in Bedrängnis geraten."
"Wird er jemals wieder aufwachen?", fragte Lilly und schaute die anderen fragen an. Maharet legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Wer weiß. Wenn er das Bedürfnis dazu hat. Oder einen anderen plausiblen Grund, nicht länger zu schlafen..." Lilly nickte und sah Lestat an. "Ich glaube, das war noch nicht das letzte, dass wir von ihm gehört und gesehen haben!"
 
lestat du kannst doch jetzt nicht schlafen!!!!!!
du musst deine neuesn fähigkeiten testen und die welt besuchen.
wie kann man jetzt schlafen??? da dreht sich ja memnoch in der höhle um.
 
*lächelt*

Naja, diese Geschichte is ersma zuende :D Vielen dank, dass ihr sie gelesen habt. Hat mir Spaß gemacht. Bin schon dabei, mir was neues zu überlegen^^
 
och manno er könnte ja 100 jahre später aufwachen und als forschungsobjekt gefangen genommen worden sein. schließlich hat der kampf doch einiges aufsehen erregt. schick mir ne Pm wenn du ne neue FF schreibst
 
Original geschrieben von Niataki
och manno er könnte ja 100 jahre später aufwachen und als forschungsobjekt gefangen genommen worden sein. schließlich hat der kampf doch einiges aufsehen erregt. schick mir ne Pm wenn du ne neue FF schreibst

Ich kenn schon einen FIlm, der so anfängt... :lol2:

Ich werd schneller überlegen, versprochen....
 
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