VegetaGirl94

Gemüsefamilie! Yay! ♥
Dangerous Desire



Titel:
Dangerous Desire
Autorin: RaikaNoOujo (alias Meike)
Teile: Wahrscheinlich nur so 15-20 Kapitel, kann aber auch mehr werden (;
Pairing: GokuXVegeta
Genre: Rape, Gewalt, Drama, Thriller, Romanze, Lemon
FSK: 18+
Disclaimer: Dragonball, Dragonball Z und Dragonball Super gehören Shueisha, Fuji TV, Toei Animation und dem ehrenwerten Akira Toriyama. Ich verdiene hiermit kein Geld. Von mir erfundene Orte oder Personen dürfen nicht ohne meine Genehmigung kopiert werden. Vielen Dank! :)
Anmerkung: Es heißt Häftling 'drei-drei-sieben'. Nicht 'dreihundert siebenunddreißig'.

„...“ = Gespräche
»...« = Gedanken


Kapitel 1:

Häftling 337


Der Gefängnistrakt des königlichen Palastes von Vegeta-Sai war immer ein unheimlicher Ort. Düster, kalt, feucht und es lag immer der Geruch von Verwesung und Exkrementen in der Luft. Straftäter wurden üblicherweise nicht gerade fürstlich untergebracht. Ihre Zellen waren klein, verfügten nicht einmal über eine Toilette. Ein Bett? Fehlanzeige. Ein Tisch oder ein Stuhl? Nein. So blieb den meisten Insassen nichts anderes übrig, als die meiste Zeit ihres Daseins auf dem Boden zu fristen. Die Notdurft wurde ebenfalls in einer Ecke auf dem Boden verrichtet. Daher kam der typische Gestank, der den gesamten Trakt erfüllte. Die wenigsten Zellen verfügten über ein Fenster und wenn, war es nur ein schmaler Schlitz in der Mauer. Schließlich wollte man den Verbrechern keine Möglichkeit zur Flucht eröffnen.
In den Kellergewölben des Kerkers sah es noch einmal anders aus. Hier war der Hochsicherheitstrakt und hier wurden die gefährlichsten und stärksten Saiyajin untergebracht. Die, bei denen höchste Ausbruchsgefahr bestand. Wie alle anderen Insassen wurde auch ihnen ein Halsband angelegt, welches ihren Ki-Fluss unterbrach. So konnte gewährleistet werden, dass sie nicht auf die Idee kamen, ihre Energie zu bündeln und sich dadurch zu befreien. Der Unterschied zu den 'normalen' Häftlingen bestand darin, dass die Verbrecher im Hochsicherheitstrakt nicht nur ein Halsband trugen, sondern auch Arm- und Beinfesseln und sie fast die gesamte Zeit über in ihren Zellen angekettet waren. Nur für eine halbe Stunde am Tag kamen die Fesseln an Hand- und Fußgelenken ab und sie durften ihre Körper strecken.

Der Wärter des Kellergewölbes, ein Elite-Krieger mit erstaunlich hoher Kampfkraft, stiefelte durch den Gang, auf dem Weg zur einzig besetzten Zelle dieses Traktes. Das Klimpern seines wuchtigen Schlüsselbundes und das beherzte Auftreten seiner weißen Stiefel, hallte in den leeren, langen Fluren wieder und erzeugte eine klangvolle, wenn auch ziemlich düstere Melodie.
Derweil saß nur ein einziger Häftling im Hochsicherheitstrakt. Dieser war jedoch so gefährlich, dass die anderen Verbrecher aus Schutz vor diesem Saiyajin nicht in seiner Nähe untergebracht werden konnten. Der Kerkermeister, wie der Wärter von den Häftlingen genannt wurde, hatte nun die Aufgabe dem Insassen ein wenig Erleichterung zu verschaffen, in dem er ihm für ein paar Minuten die Fesseln abnahm. Er wusste, dass dies keine leichte Aufgabe war. Zuletzt hatte dieser Verbrecher die übrigen Wärter angegriffen und sie schwer verwundet.
»Sollen sie ihn doch rund um die Uhr in Ketten lassen... Dann brauchen sie nicht ständig neue Wärter einzustellen«, ärgerte sich der groß gewachsene Krieger, ließ sich aber nicht von seiner Aufgabe abbringen. Er wollte schließlich nicht den Zorn des Königs auf sich ziehen. Dieser schien ein besonderes Interesse an diesem Häftling zu haben. Vielleicht, weil er ein so großes Kampfpotential hatte. Vielleicht wollte er ihn rehabilitieren und in seine Armee aufnehmen. Aber das konnte niemand so genau sagen. Der König äußerte sich nicht wirklich dazu.
Die Schritte des Wärters wurden langsamer und das Klimpern des Schlüsselbundes leiser. Er war vor der Sicherheitstüre angekommen. Die Zellen der oberen Etagen waren mit einfachen Gitterstäben versehen. Hier unten lag jedoch eine massive Stahltür zwischen dem Wärter und dem Häftling.

Direkt vor dieser blieb der Kerkermeister stehen und öffnete eine kleine Luke, durch die er in das Innere der Zelle sehen konnte. Parallel dazu drückte er auf einen Knopf, der das Licht einschaltete. Missgünstig ließ er seinen Blick über den Häftling gleiten.
Es war ein junger Saiyajin. Vielleicht Anfang oder Mitte 20, nicht gerade groß, nicht außerordentlich muskulös. Rein optisch schien er absolut nichts Besonderes zu sein. Sein Haupt war gesenkt, die Arme mithilfe der Energiefesseln und schwerer Ketten an der Decke fixiert. Die Beine waren am Boden angekettet, sodass sich der Verbrecher keinen Millimeter bewegen konnte.
Aber ein Unterschied sprang dem Wärter direkt ins Auge. Normalerweise wurde den Saiyajin, die aufgrund von unrechtmäßigem Mord, schwerer Körperverletzung oder Verrat am Königshaus einsitzen mussten, der Schweif abgeschnitten. Ein übliches Ritual, um die Verbrecher zu kennzeichnen, sodass sie auch nach ihrer Haftstrafe, wenn sie denn überhaupt wieder herauskamen, gebrandmarkt waren. Damit die übrigen Einwohner Bescheid wussten und sich von ihnen fernhalten konnten. Aber bei diesem Häftling war es offenbar anders. Sein Schweif hing schlaff herunter, die Spitze berührte gerade so den verdreckten Boden.
»Ich dachte, er hätte schon mehrere Wärter schwer verletzt? Wieso hat er sein Markenzeichen dann noch?«, fragte sich der Wärter und ließ ein leises, genervtes Schnauben über seine Lippen kommen.
Wohl laut genug, sodass der Verbrecher ruckartig seinen Blick hob und den Kerkermeister durchdringend mit stechendem, hasserfülltem Blick ansah. Seine Haare waren schwarz, kurz und standen steil nach oben, seine Augenbrauen tief in sein Gesicht gezogen.
„Bist ja ganz hübsch, Kurzer. Aber wirklich besonders scheinst du nicht zu sein“, bewertete der Kerkermeister den Gefangenen, löste den Schlüssel von seinem Hosenbund und öffnete damit das schwere Metalltor.
Das Quietschen ließ den Schwerverbrecher erneut zusammenzucken. Er schnaufte, knurrte und riss an seinen Ketten. Aber es nützte ihm nichts. Wahrscheinlich wollte er nur seinen Unmut zum Ausdruck bringen. Jedenfalls schien ihm das Eintreten seines Artgenossen absolut nicht zu gefallen. Hinter sich verschloss er die schwere Tür wieder. Sicherheit hatte hier die höchste Priorität.
Mit jedem Schritt, mit dem sich der Wärter näherte, tobte der Gefangene mehr. „Du bist ja ganz schön wild...“. Ein niederträchtiges Lächeln stahl sich über die Lippen des Kerkermeisters. „Bist wohl noch nicht ordentlich zugeritten worden, was?“
Der Gefangene antwortete nicht. Lediglich ein gefährlich klingendes Knurren verließ seinen Mund und sein Schweif, der bis gerade noch schlaff herunterhing, peitschte durch die Luft.

„Offenbar nicht“. Der Wärter kam näher auf ihn zu, betrachtete sein Gesicht genauer. „So ein hübsches Gesicht...“. Seine Hand erfühlte die weiche, wenn auch etwas dreckige Gesichtshaut des Insassen und bewegte sich wieder bis zu seinem Haaransatz, schob sich in die schwarze Mähne und drückte seinen Kopf ein ganzes Stück tiefer, wodurch seine Arme und Schultergelenke nach hinten überdehnt wurden.
Der Häftling versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Derartige Prozeduren standen für ihn an der Tagesordnung. Jeder Wärter hatte seine Position bisher ausgenutzt. Wie oft er schon misshandelt, gefoltert, gequält und geschändet wurde. Er konnte es gar nicht mehr zählen.

„Scheinst ja ein ziemlich harter Brocken zu sein“, stellte der Wärter fest, der den Druck auf seinen Hinterkopf immer weiter erhöhte. „Verrat mir doch mal deinen echten Namen. Wir kennen dich alle nur als Häftling 337“.
Weiterhin schwieg der Insasse. Seinen Namen... Jeder fragte danach, aber niemand hatte ihn bisher erfahren. Schon längst hatte er sich daran gewöhnt mit einer simplen Nummer bezeichnet zu werden. Eigentlich war ihm das sogar ganz Recht. So wurde er zumindest nicht immer wieder an sein altes Leben mit seinem alten Namen erinnert. Da war ihm diese Nummer wirklich lieber.
Häftling 337 schwieg eisern. Niemand hatte bisher auch nur ein einziges Wort aus ihm herausbekommen. Ein Knurren, ein Zischen oder ein unterdrücktes Keuchen war das höchste aller Gefühle. Niemals würde er sich die Blöße geben, auch nur einen Hauch von Schwäche im Angesicht dieser widerlichen Dreckskerle zu zeigen, die sich tagein, tagaus einen Spaß daraus machten, ihn zu quälen.

„Na, wenn du deinen hübschen Mund nicht zum Sprechen benutzen willst, gebe ich dir gern etwas Besseres zu tun“, kündigte der Kerkermeister an und griff mit seiner freien Hand an seinen Hosenbund, öffnete quälend langsam den Reißverschluss.

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Hier unterbreche ich mal... :) Aufgrund der Begrenzung von 10.000 Zeichen gibt's hier nur ein Appetithäppchen.
Bei Fanfiktion.de hat diese FF bereits 9 Kapitel, da gibt es also schon einiges zu Lesen. Und natürlich gibt es dort auch dieses Kapitel unzensiert und in voller Länge.
Link Fanfiktion.de →
 
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