So!

***Act Four, Part Three***
"Hast du gut geschlafen? Wie gehts dir heute?". Eine leise Stimme weckte Mucha. Er öffnete die Augen und sah Shakorus verschwommen vor sich. "Ja, danke, mir geht's gut.", sagte Mucha verschlafen. "Wie spät ist es?", fragte er kurz darauf. "Wir haben erst acht uhr. Veko ist gerade aufgegangen.", antowrtete Shakorus. "Veko? Was ist das?", fragte Mucha verwundert, doch er ahnte schon, worum es ging. "Es gibt drei davon - Veko, Leko und Deko. Dies sind die drei Sonnen, die uns unser Tageslicht schenken. Aber das weiss doch jedes Kind.". Bei den letzten Worten grinste Shakorus. "Das wollte ich dich auch noch fragen. Woher kommst du eigentlich? Du bist sicherlich nicht von hier...".
"Wow...". Mucha und Shakorus saßen inzwischen wieder im Wohnzimmer. Mucha hatte Shakorus soeben alles erzählt und dieser konnte seinen Kinnladen nicht mehr nach oben befördern. "Ja ich weiss, das hört sich alles ein bisschen merkwürdig an, aber es ist wahr.". "Schon gut, ich glaube dir - mir bleibt auch nichts anderes übrig. Du hast also das Gemälde von Sorrmecci im Zimmer hängen gehabt?", fragte Shakorus noch etwas verwirrt. "Ja, habe ich. Es ist das schönste Gemälde, dass ich je gesehen habe.", sprudelte es aus Mucha heraus. "Ja, das sagen viele. Sorrmecci war echt begabt. Aber wir haben noch viel zu tun - Immerhin müssen wir was gegen den Rat unternehmen.", sagte Shakorus schließlich. "Wir müssen wieder in die Stadt. Pack dir ein paar Klamotten von mir zusammen, sie dürften dir passen. Ich führe uns dann durch die Wiesengründe, die Landschaft, durch die du hierher geirrt bist.".
*Tapp, Tapp*. Nach einem guten Frühstück machten sich Shakorus und Mucha auf den Weg. Sie waren schon ein kleines Stück gelaufen und Mucha bemerkte, dass Shakorus fast jedes einzelne Grashalm in den Wiesengründen kannte. Mucha vertraute Shakorus - Was blieb ihm auch anderes übrig? Sie liefen ohne große Probleme durch die Wiesengründe, denn Shakorus kannte sich echt aus - Schließlich zeigte er Mucha das Loch, in das er ein paar Tage zuvor hineingefallen war. Ein paar Stunden später, auf einem Hügel stehend, konnten sie die Stadt sehen.
<Es sieht aus wie auf dem Gemälde ...>. "Sorrmecci hat das Stadtgemälde von diesem Berg hier aus gemalt.", sagte Shakorus nebenbei. "Zieh dir deinen schwarzen Mantel an, den wirst du brauchen. Sie kennen dich bestimmt bereits.". Mit diesen Worten zogen beide schwarze Mäntel an. Mucha hatte seinen bei dem Schneider in der Stadt geklaut. Wenn er sich daran erinnerte, ging ihm immer wieder dieser merkwürdige Mann durch den Kopf, der kurz nach ihm in den Schneiderladen gehen wollte. Dieser Mann mit der ohrenzereißenden Stimme.
"Wir sind durchreisende und wollen ein paar Tage in eurer Stadt verweilen.", sagte Shakorus zu den Wachen, als die beiden diese erreicht hatten. "Ihr dürft passieren.", sagte eine der beiden Wachen. Die andere schien wieder angetrunken zu sein und war auf der Bank kurz eingenickt. <Typisch ...>.
Shakorus ging mit Mucha ins Wirtshaus und fragte nach einem Zimmer. Zum Glück erkannte der Wirt Mucha nicht, sonst hätte es Hiebe gesetzt. Kurz darauf waren sie auf ihrem Zimmer und unterhielten sich darüber, was sie am besten machen könnten ....
***To Be Continued***
Kritik erwünscht und HF beim lesen!