Leben und Tod

lebensretter schrieb:
Ich kanns dir wirklich nur aus wissenschaftlichen Quellen sagen.Empirisch gesehen leider nicht,wüßte ich auch nicht.

also wenn die empirik nicht teil der wissenschaft is, weiß ich auch net...
die empirik is die lehre aus den beobachtungen und aus experimenten seine schlüsse zu ziehen...
aber lassen wir das.

ok, also ?
gib mir bitte die quellen und falls dies zu privat is, kannste gerne per pm schicken, ich freu mich drüber
 
mathematik is auch ne wissenschaft und alles was über schulmathe hinausgeht is auch nicht mehr empirisch -.-°

ach ja, worum gings noch mal? ah ja. tod, und dass keiner weiss was danach kommt?
tot = nicht lebendig. tod = schwelle vom lebenden zum nicht lebendigen / existenten.
was ist euer problem? wir waren alle tot, bevor wir geboren wurden. quasi IST das hier das leben nach dem tod. was euch wirklich interessiert ist doch die frage ob es ein leben nach dem leben gibt? (bzw was daraus für anschauungen über selbstmord, etc folgen)

und bei schlaftabletten gibts noch nen anderes problem. wenn man VIEL zu viele nimmt kann es passieren, dass man bei vollem bewusstsein bleibt, sich nicht rühren kann und mitbekommt wie die organe nachgeben. miummi.
da is vom hochhausspringen doch lustiger, weil man beim fallen nochma richtig dolle lachen kann wenn man dran denkt, dass irgendwelche armen trottel die ganze suppe nachher noch wegmachen müssen
 
Ich meine doch nicht irgendwelche Schlaftabletten.Ich meine bestimmte Medikamente die halt unter Schlaf/Betäubungsmittel fallen.
 
lebensretter schrieb:
Ich glaube jeder hat Angst davor und wer was anderes behauptet ist in meinen Augen ein Lügner.Ich sagte zwar das man den Tod nicht als Feind sondern als Freund betrachten soll aber das heißt doch nicht das man trotzdem Angst davor hat.Ich kann nur sowiel sagen das ich schon beide Seiten vom Tod kennengelernt habe.Einmal den grausamen und den sanften,das hat aber mehr mit meinen Beruf zu tun.
Dieser Beruf ermöglicht mir die Dinge ganz ander zu sehen als die meisten von euch.Und irgendwie naja man kann fast sagen das man sich daran gwöhnen muss.Das verlangt allerdings eine enorm Psychische Belastbarkeit und das ist nicht so einfach.Du sagtest das du auch schon mit dem Tod konfrontiert wurdest. und nicht darüber reden willst.Glaub mir ich weiss wie man sich dabei fühlt.Bei mir gabts auch schon oft diese Situationen.Also wenn du dich doch mal entschließen solltest darüber zu reden habe ich ein freies Ohr für dich.Aber natürlich nicht hier im Forum sondern private-mails.Ich denke das ich zu den gehöre die zuhören können und vorallem sich sehr oft mit diesen Themen befassen.



danke, dass ist sehr nett von dir. ich werde gegebenenfalls darauf zurück greifen :)


@Ghent
also ich kann da nicht mitlachen, tut mir leid. am grausamsten ist es für die zurück gebliebenen, es muss schrecklich für sie sein die zertrümmerten überreste eines geliebten(?) menschen vorzufinden.
 
lebensretter schrieb:
@Ghent

Also wenn ich so was höre,"wenn die Organe nachgeben".Man oh meter.Wie gut warst du in Bio?

?
Organe können durchaus ihre Arbeit einstellen während du bei Bewusstsein bist, Herzinfarkt, Nierenversagen, Leberversagen, etc.
Bei Schlangenbissen kann dir ja netterweise auch die Lunge versagen und du erstickst bei vollem Bewusstsein.
 
Organe können durchaus ihre Arbeit einstellen während du bei Bewusstsein bist, Herzinfarkt, Nierenversagen, Leberversagen, etc.
Bei Schlangenbissen kann dir ja netterweise auch die Lunge versagen und du erstickst bei vollem Bewusstsein.
ja, genau sowas in der richtung hab ich in erinnerung bzgl der über-überdosis

also ich kann da nicht mitlachen, tut mir leid. am grausamsten ist es für die zurück gebliebenen, es muss schrecklich für sie sein die zertrümmerten überreste eines geliebten(?) menschen vorzufinden.
wenn man tot ist, hat man keine schuldgefühle mehr deswegen.
 
Ghent schrieb:
wenn man tot ist, hat man keine schuldgefühle mehr deswegen.

natürlich empfindest du keine schuld gefühle mehr wenn du tot bist. (zumindest glaub ich das)
du redest so leichtfertig über suizid, so scheint es mir. hast du eigendlich mit soetwas überhaupt schonmal erfahrungen gesammelt? weißt du von was du sprichst?
 
@fruchtoase

Ja,aber meistens ist dem eine Vorerkrankung oder eine ungesunde Lebensweise vorausgesetzt.Bleiben wir doch mal beim Herzinfarkt.Meistens kündigt sich dieser an und deswegen stirbst du noch nicht gleich.Es gibt allerdings auch Situationen wo er ganz akut einsetzen kann und du innerhalb von Minuten sterben kannst.Aber das ist bei denjenigen die kerngesund sind fast unmöglich.Also akut setzt er wirklich nur ein wenn man schon gewisse Vorerkrankungen hat und eine ungesunde Lebensweise.
 
Was soll denn der Kram? Es gibt Stoffe die eine Lähmung hervorrufen, Schlaftabletten können dies beim Mißbrauch in ausreichendem Maße tun und mehr hat Ghent nicht gesagt. Es geht nicht um spontanes Herzversagen.
 
fruchtoase schrieb:
Was soll denn der Kram? Es gibt Stoffe die eine Lähmung hervorrufen, Schlaftabletten können dies beim Mißbrauch in ausreichendem Maße tun und mehr hat Ghent nicht gesagt. Es geht nicht um spontanes Herzversagen.


jetzt fahr lebensretter nicht so an. Ghent hat sich halt etwas seltsam ausgedrückt, darüber muss man doch nicht diskutieren oder gar streiten.
 
Schon lange ned mehr gepostet^.

Man muss aber wissen das die meisten Intoxikationen meistens gar nicht sofort auf das Herz wirken und daher nicht sofort zum Herzversagen führen.
Zum Herzversagen kommt es letztendlich immer,egal in welcher Situation.
 
Betrachte den Tod nicht als Feind,sondern als Freund
kommt drauf an. wenn jemand meine familie umbringt, dann feind (obwohl der mörder auch feind sein sollte^^). wenn ich suizid begehen will, dann freund.
der tod kann hart sein, aber er muss sein. alleine schon wegen der überbevölkerung. könnt ihr euch das vorstellen? in einer 80m2 wohnung leben 160 leute, die nur einen keks zum mittagessen bekommen.^^ ich glaub, da wäre mir die erlösung durch den tod lieber.^^
ich frag mich auch, was passiert wenn wir sterben. wenn es wirklich den himmel und die hölle geben würde, dann wäre, falls man in den himmel kommt, der tod ein geschenk, falls das leben eher eine tortur dargestellt hat. und umgekehrt mit der hölle natürlich auch.
 
Son_Goku_SSJ3 schrieb:
ich frag mich auch, was passiert wenn wir sterben. wenn es wirklich den himmel und die hölle geben würde, dann wäre, falls man in den himmel kommt, der tod ein geschenk, falls das leben eher eine tortur dargestellt hat. und umgekehrt mit der hölle natürlich auch.
Wenn die Leute denken im Himmel gehts ihnen dann besser ist das ja fast schon ne Ermutigung, lieber früher als später zu sterben O.o
 
Wenn die Leute denken im Himmel gehts ihnen dann besser ist das ja fast schon ne Ermutigung, lieber früher als später zu sterben O.o
ich glaub, das könnte auch ein grund sein, warum manche leute selbsmord begehen. die kamikazekrieger von osama bin laden sollen doch auch in "ihren" himmel kommen, wenn sie so sachen machen wie bei der geschichte mit dem word trade center.
aber der himmel und die hölle sind ja nicht bewiesen. man muss schon stark daran glauben, dass man ermutigt wird früher sterben zu wollen.
 
ich kenne keine religion, bei der selbstmord nicht mit hölle geahndet wird ...
selbst(auf)opferung ist natürlich was anderes.
 
Ich finde, man sollte den Tod so betrachten, wie man das Leben betrachtet. Wenn man es als Freund betrachtet, ist der Tod auch ein Freund...
 
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