Apo
New Member
so. dragoon hat mich hier her gebracht, da in einem anderen forum scheinbar nicht allzuviele fantasy-fans unterwegs sind^^ ich hoffe, dass ich hier ein paar kommentare zu meiner story bekomm. ich würde mich über konstruktive kritik freuen, weil ich weiß, dass die geschichte nicht perfekt ist. ich wüsste aber gerne, was ich besser machen kann. ich hab bis jetzt erst 5 kapitel und falls sich herausstellen sollte, dass hier auch niemand mitliest, werdens auch nicht mehr 
also, los gehts:
..~Krieger des Lichts~..
Kapitel 1: "Schicksal"
Sein schwarzes, mittellanges Haar hing ihm ins Gesicht. Sein Kopf war zum Boden gesenkt und seine eisblauen Augen blickten ins Leere. Er war mit ketten an einen Holzpfahl gefesselt, der in den schlammigen Boden gerammt war. Es war Mittag und die Sonne schien das erste mal seit Tagen wieder richtig hell. Neben dem Pfahl, rechts und links, standen zwei Wachen. Orks. Muskelbepackt und fast zwei Meter groß. Jeder stützte sich auf einen riesigen Krummsäbel. Sie schauten gelangweilt im Lager umher. Ihr Gefangener hatte sich nicht mehr gerührt, seit sie ihn dort angekettet hatten. Wieso also auf ihn aufpassen? Er schien kaum die Kraft oder den Willen zu haben, sich zu befreien. Außerdem hätte selbst ein Ork Probleme, die Ketten zu sprengen. Der Mann war zwar kräftig gebaut, aber er sah nicht annähernd so stark aus, wie die Orks. Der eine Ork schnaubte laut. "Hörst du? Der Spähtrupp ist wieder da."
- "Ja, ich höre sie." Er schnüffelte in Richtung des Waldes. "Sie haben einen Menschen dabei."
- "Gut. Hoffentlich bekommen wir die Informationen, die wir brauchen. Ruf die anderen zusammen. Sie werden bald hier eintreffen."
Der zweite Ork machte sich auf den Weg, in Richtung der Zelte. Das Lager war am Waldrand errichtet worden. Direkt bei den Bäumen befanden sich mehrere Feuerstellen und der Pfahl, an den der Mann gekettet war. Dahinter befand sich ein halbes dutzend Zelte. Hinter dem Lager erstreckte sich eine weite Graslandschaft Langsam versammelten sich rund zehn riesenhafte grünhäutige Gestalten, einschließlich der beiden Wächter, bei den Feuerstellen. Aus dem Wald traten vier weitere Orks. Einer von ihnen hielt eine heftig um sich schlagende und schreiende Frau fest. Die Schläge prallten von seiner muskulösen Brust ab, ja er schien sie nicht einmal zu bemerken. Er warf sie vor sich zu Boden und sie verstummte, als sie die nun vierzehn Orks um sich sah. Sie hatte kastanienbraunes Haar, das zu einem Zopf zusammengebunden war. Ihre braunen Augen blickten trotzig und ihr Mund war zu einem Strich zusammengepresst, aber ihr junger, schöner Körper zitterte vor Angst. Ein Ork in einem mit Gold verzierten weißen Mantel trat vor. "Gut gemacht. Sie stammt aus dem Dorf nehme ich an?"
Ein Ork antwortete: "Ja, Master, wir haben sie nahe dem Dorf im Wald entdeckt."
Der Anführer wandte sich an die Frau. "Du wirst mir alle Fragen beantworten, die ich dir stelle, oder wir werden dich töten."
Ihre Stimme bebte. "Fahr zur Hölle!"
- "Wie viele wehrfähige Männer gibt es in deinem Dorf?"
- "Ich werde euch nichts sagen!"
- "Weiß euer Anführer bereits von uns?"
Die Frau presste die Lippen zusammen. Der Ork fuhr fort. "Habt ihr schon einen Boten nach Drakania geschickt, um um Hilfe zu bitten?"
Die Frau senkte den Kopf und blieb stumm. "Tötet sie. Sie nützt uns nichts. Es wird auch so gehen müssen.", sagte der Anführer gleichgültig. Einer der anderen Orks deutete auf den gefesselten Mann. "Was machen wir mit ihm?"
- "Ihn tötet ihr danach. Er ist scheinbar nicht einmal von hier. Selbst wenn er reden wollte, könnte er uns nicht helfen. Er behindert uns nur."
Einer der Orks zückte nun seinen Säbel. Die Frau stand auf und wich vor ihm zurück. Ihr Blick war angsterfüllt und sie schrie: "NEIN! BITTE NICHT!"
Der Mann hob langsam seinen Kopf, als hätte ihn der Schrei aufgeweckt. Immer noch gefesselt sah er in Richtung der Frau. Ihre Blicke trafen sich. Die Frau formten mit den Lippen die Worte "Hilf mir".
Er blickte sie traurig an und schüttelte langsam den Kopf. Dann schaute er wieder zu Boden. Die Frau schrie und die Verzweiflung war ihrer Stimme anzuhören: "BITTE!"
Ihr standen tränen in den Augen. Sie stolperte beim zurückweichen und fiel. Der Ork kam langsam auf sie zu und hob den Säbel. Die anderen schauten amüsiert zu. Nur ihr Anführer war bereits in sein zelt gegangen. Der Ork holte aus und schlug zu. Die Frau rollte sich zur Seite, sodass der riesige Säbel nur ihren linken arm streifte und dann in dem Schlamm stecken blieb. Der Ork holte ein zweites Mal aus und hielt mitten in der Bewegung inne, als er hinter sich die wütenden Schreie seiner Kameraden hörte. Als er sich umdrehte, sah er, dass zwei Orks bereits am Boden lagen und er stürmte dem Angreifer entgegen.
Der Mann hatte es irgendwie geschafft, sich von den Ketten zu befreien. Bevor einer seiner Wächter reagieren konnte, hatte er einem seine Faust gegen den hals gedonnert, dem Bewusstlosen den Säbel abgenommen und seinen zweiten Wächter damit enthauptet. Sein Gesicht war völlig ausdruckslos, als er auf die restlichen elf Orks zuging, aber seine Augen waren hellwach und es schien, dass alle Energie in seinen Körper zurückgekehrt war. Dem ersten Ork, der auf ihn zu rannte, stach er den Säbel in den Bauch. Er zog die Klinge aus dem leblosen Fleisch und aus der Drehung schnitt er einem zweiten Ork die kehle durch. Blitzschnell parierte er zwei Schläge und seine Klinge fuhr über die Brust eines weiteren Angreifers. Als er hinter sich ein schnauben hörte, duckte er sich und trat dem Ork hinter ihm die Beine weg. Noch bevor er auf dem Boden aufschlug, hatte der Säbel seine Brust durchbohrt. Der Mann drehte sich wieder um und enthauptete den nächsten Ork. Ein weiterer versuchte seinen Schlag zu blocken, aber der Säbel des Mannes durchschlug die Klinge des Orks einfach und spaltete ihm den Schädel. Die fünf übrigen rannten zu den zelten. Einem von ihnen warf der Mann seinen Säbel in den Rücken. Der Ork ging zu Boden und die anderen rannten zusammen mir ihrem Anführer, der inzwischen aus seinem zelt gekommen war, über die Steppe weg vom Lager. Der Himmel hatte sich wieder verdunkelt und es fing langsam an zu tröpfeln. Der Mann drehte sich um und sah die Frau an. Sie trat erst langsam auf ihn zu und fing mit den letzten Schritten fast an zu rennen. Sie fiel ihm um den Hals und klammerte sich an ihm fest. Ihr Körper bebte und sie schluchzte. „Danke… Danke...“
Inzwischen regnete es wieder in Strömen, wie es das auch schon die Tage zuvor getan hatte. Ihre Tränen vermischten sich mit Regentropfen. Er schob sie von sich weg und drehte sich um, in die Richtung, in die die Orks geflohen waren. "Früher hätte ich keinen Augenblick gezögert... Ha! Früher hätten diese Orks mich nie gefangen genommen... Aber einiges hat sich geändert. Aber du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben. Es ist vorbei."
wie gesagt: kritik ausdrücklich erwünscht

also, los gehts:
..~Krieger des Lichts~..
Kapitel 1: "Schicksal"
Sein schwarzes, mittellanges Haar hing ihm ins Gesicht. Sein Kopf war zum Boden gesenkt und seine eisblauen Augen blickten ins Leere. Er war mit ketten an einen Holzpfahl gefesselt, der in den schlammigen Boden gerammt war. Es war Mittag und die Sonne schien das erste mal seit Tagen wieder richtig hell. Neben dem Pfahl, rechts und links, standen zwei Wachen. Orks. Muskelbepackt und fast zwei Meter groß. Jeder stützte sich auf einen riesigen Krummsäbel. Sie schauten gelangweilt im Lager umher. Ihr Gefangener hatte sich nicht mehr gerührt, seit sie ihn dort angekettet hatten. Wieso also auf ihn aufpassen? Er schien kaum die Kraft oder den Willen zu haben, sich zu befreien. Außerdem hätte selbst ein Ork Probleme, die Ketten zu sprengen. Der Mann war zwar kräftig gebaut, aber er sah nicht annähernd so stark aus, wie die Orks. Der eine Ork schnaubte laut. "Hörst du? Der Spähtrupp ist wieder da."
- "Ja, ich höre sie." Er schnüffelte in Richtung des Waldes. "Sie haben einen Menschen dabei."
- "Gut. Hoffentlich bekommen wir die Informationen, die wir brauchen. Ruf die anderen zusammen. Sie werden bald hier eintreffen."
Der zweite Ork machte sich auf den Weg, in Richtung der Zelte. Das Lager war am Waldrand errichtet worden. Direkt bei den Bäumen befanden sich mehrere Feuerstellen und der Pfahl, an den der Mann gekettet war. Dahinter befand sich ein halbes dutzend Zelte. Hinter dem Lager erstreckte sich eine weite Graslandschaft Langsam versammelten sich rund zehn riesenhafte grünhäutige Gestalten, einschließlich der beiden Wächter, bei den Feuerstellen. Aus dem Wald traten vier weitere Orks. Einer von ihnen hielt eine heftig um sich schlagende und schreiende Frau fest. Die Schläge prallten von seiner muskulösen Brust ab, ja er schien sie nicht einmal zu bemerken. Er warf sie vor sich zu Boden und sie verstummte, als sie die nun vierzehn Orks um sich sah. Sie hatte kastanienbraunes Haar, das zu einem Zopf zusammengebunden war. Ihre braunen Augen blickten trotzig und ihr Mund war zu einem Strich zusammengepresst, aber ihr junger, schöner Körper zitterte vor Angst. Ein Ork in einem mit Gold verzierten weißen Mantel trat vor. "Gut gemacht. Sie stammt aus dem Dorf nehme ich an?"
Ein Ork antwortete: "Ja, Master, wir haben sie nahe dem Dorf im Wald entdeckt."
Der Anführer wandte sich an die Frau. "Du wirst mir alle Fragen beantworten, die ich dir stelle, oder wir werden dich töten."
Ihre Stimme bebte. "Fahr zur Hölle!"
- "Wie viele wehrfähige Männer gibt es in deinem Dorf?"
- "Ich werde euch nichts sagen!"
- "Weiß euer Anführer bereits von uns?"
Die Frau presste die Lippen zusammen. Der Ork fuhr fort. "Habt ihr schon einen Boten nach Drakania geschickt, um um Hilfe zu bitten?"
Die Frau senkte den Kopf und blieb stumm. "Tötet sie. Sie nützt uns nichts. Es wird auch so gehen müssen.", sagte der Anführer gleichgültig. Einer der anderen Orks deutete auf den gefesselten Mann. "Was machen wir mit ihm?"
- "Ihn tötet ihr danach. Er ist scheinbar nicht einmal von hier. Selbst wenn er reden wollte, könnte er uns nicht helfen. Er behindert uns nur."
Einer der Orks zückte nun seinen Säbel. Die Frau stand auf und wich vor ihm zurück. Ihr Blick war angsterfüllt und sie schrie: "NEIN! BITTE NICHT!"
Der Mann hob langsam seinen Kopf, als hätte ihn der Schrei aufgeweckt. Immer noch gefesselt sah er in Richtung der Frau. Ihre Blicke trafen sich. Die Frau formten mit den Lippen die Worte "Hilf mir".
Er blickte sie traurig an und schüttelte langsam den Kopf. Dann schaute er wieder zu Boden. Die Frau schrie und die Verzweiflung war ihrer Stimme anzuhören: "BITTE!"
Ihr standen tränen in den Augen. Sie stolperte beim zurückweichen und fiel. Der Ork kam langsam auf sie zu und hob den Säbel. Die anderen schauten amüsiert zu. Nur ihr Anführer war bereits in sein zelt gegangen. Der Ork holte aus und schlug zu. Die Frau rollte sich zur Seite, sodass der riesige Säbel nur ihren linken arm streifte und dann in dem Schlamm stecken blieb. Der Ork holte ein zweites Mal aus und hielt mitten in der Bewegung inne, als er hinter sich die wütenden Schreie seiner Kameraden hörte. Als er sich umdrehte, sah er, dass zwei Orks bereits am Boden lagen und er stürmte dem Angreifer entgegen.
Der Mann hatte es irgendwie geschafft, sich von den Ketten zu befreien. Bevor einer seiner Wächter reagieren konnte, hatte er einem seine Faust gegen den hals gedonnert, dem Bewusstlosen den Säbel abgenommen und seinen zweiten Wächter damit enthauptet. Sein Gesicht war völlig ausdruckslos, als er auf die restlichen elf Orks zuging, aber seine Augen waren hellwach und es schien, dass alle Energie in seinen Körper zurückgekehrt war. Dem ersten Ork, der auf ihn zu rannte, stach er den Säbel in den Bauch. Er zog die Klinge aus dem leblosen Fleisch und aus der Drehung schnitt er einem zweiten Ork die kehle durch. Blitzschnell parierte er zwei Schläge und seine Klinge fuhr über die Brust eines weiteren Angreifers. Als er hinter sich ein schnauben hörte, duckte er sich und trat dem Ork hinter ihm die Beine weg. Noch bevor er auf dem Boden aufschlug, hatte der Säbel seine Brust durchbohrt. Der Mann drehte sich wieder um und enthauptete den nächsten Ork. Ein weiterer versuchte seinen Schlag zu blocken, aber der Säbel des Mannes durchschlug die Klinge des Orks einfach und spaltete ihm den Schädel. Die fünf übrigen rannten zu den zelten. Einem von ihnen warf der Mann seinen Säbel in den Rücken. Der Ork ging zu Boden und die anderen rannten zusammen mir ihrem Anführer, der inzwischen aus seinem zelt gekommen war, über die Steppe weg vom Lager. Der Himmel hatte sich wieder verdunkelt und es fing langsam an zu tröpfeln. Der Mann drehte sich um und sah die Frau an. Sie trat erst langsam auf ihn zu und fing mit den letzten Schritten fast an zu rennen. Sie fiel ihm um den Hals und klammerte sich an ihm fest. Ihr Körper bebte und sie schluchzte. „Danke… Danke...“
Inzwischen regnete es wieder in Strömen, wie es das auch schon die Tage zuvor getan hatte. Ihre Tränen vermischten sich mit Regentropfen. Er schob sie von sich weg und drehte sich um, in die Richtung, in die die Orks geflohen waren. "Früher hätte ich keinen Augenblick gezögert... Ha! Früher hätten diese Orks mich nie gefangen genommen... Aber einiges hat sich geändert. Aber du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben. Es ist vorbei."
wie gesagt: kritik ausdrücklich erwünscht