Juhuu, da bin ich wieder *durchlochindermauerderschreibblockadeschaut*!
Vielen Dank für eure aufbauenden Kommentare! Zur belohnung: ein neuer Teil!
@MysticGoku: Die Ortswahl ist mehr oder weniger zufällig da es nicht die große Rolle spielt ich da aber Ortskentnisse habe
@Leeah: Was ist an OB so lustig? Ach übrigens schäm ich mich ganz doll *sichindieeckestelltundschämt*
Auf jeden Fall war er nun schon seit zwei Monaten wieder auf der Erde und hatte es sogar geschafft, sich wieder halbwegs in das Leben als Mensch einzuleben. Besonders schwierig war e gewesen, wieder Nahrung zu sich nehmen zu müssen. Daran war er einfach nicht mehr gewöhnt, und so war es am Anfang manchmal so gekommen, dass er z.B. Morgens, wenn er keinen Hunger hatte nichts gegessen hatte und dann natürlich auch vergessen hatte sich ein Lunchpaket für die Arbeit einzupacken. Die Folge davon war dann, das er irgendwann mitten während der Arbeit merkte dass er ziemlichen Hunger hatte und sich irgendwie etwas besorgen musste- ein Umstand, der ihm auf dem Revier schon den Namen „Inspektor Schnorrer“ eingebracht hatte. Eine weitere Sache an die er sich erst wieder gewöhnen musste war die Sache mit den Ausscheidungen des menschlichen Körpers. Das fand er wirklich widerlich. Die Sache mit dem schlafen fand er zwar auch störend, weil soviel Zeit verloren ging, aber andererseits auch ziemlich angenehm einfach mal abzuschalten. Ansonsten war Chris sich auch darüber im klaren, warum er ausgerechnet den Job eines Polizisten zugewiesen bekommen hatte- Er tat hier nämlich mehr oder weniger das gleiche wie als Schutzengel, nur für viele Personen und nicht so intensiv. Und dass das ganze auch nicht weniger gefährlich. Das war ihm klar geworden, als er nach einer wilden Verfolgungsjagd eines Bankräubers auf einmal in den Lauf einer Waffe geblickt hatte. Nur die schnelle Reaktion seiner Kollegen hatte ihn vor einer unangenehmen Sache bewahrt. Dem zweiten Tod nämlich. Nun, aber so was war zum Glück nicht an der Tagesordnung, und meistens bearbeitete er irgendwelche Anzeigen, was todlangweilig war- und vor allem eine Menge Papierkram. Zu seinen Kollegen hatte er noch keine richtige Beziehung aufgebaut, er galt allgemein als Einzelgänger. Wenn sie nur wüssten was er wirklich von ihnen hielt! Alles in allem ging es sehr viel ruhiger zu als in seinem vorherigen „Job“ und er hatte sehr viel Zeit zum nachdenken. Zu viel seiner Meinung nach, da er merkte wie er sich über Sachen Gedanken machte an die er eigentlich nicht denken wollte, über Sachen wie die Beziehung zwischen Menschen und Engeln. Und an eine Sache dachte er besonders häufig: An die gefallene mit der er gekämpft hatte. Und an ihre Worte: „Auch du hast schon festgestellt, dass da im Himmel etwas nicht richtig läuft. Die Menschen sollten DIR dienen, nicht du ihnen.“
Das hatte sie gesagt. Selena. Das war ihr Name gewesen. Und je mehr er über ihre Worte nachdachte, umso mehr Wahrheit entdeckte er in ihnen. Er war betrogen worden. War betrogen worden um den Lohn für sein Leben. Es hätte das Paradies für ihn offen sein sollen, er hätte frei sein sollen. Stattdessen wurde er zum Sklaven der Menschen. Und warum? Hatte es wirklich Gott so gewollt? Oder hatte Selena recht? Hatte Gott wirklich schon vor langer Zeit aufgehört mit seinen Geschöpfen zu sprechen? Diese fragen hielten Chris in mancher langen Nacht wach…
So, jez erwarte ich eure Antworten!
Vielen Dank für eure aufbauenden Kommentare! Zur belohnung: ein neuer Teil!
@MysticGoku: Die Ortswahl ist mehr oder weniger zufällig da es nicht die große Rolle spielt ich da aber Ortskentnisse habe
@Leeah: Was ist an OB so lustig? Ach übrigens schäm ich mich ganz doll *sichindieeckestelltundschämt*
Auf jeden Fall war er nun schon seit zwei Monaten wieder auf der Erde und hatte es sogar geschafft, sich wieder halbwegs in das Leben als Mensch einzuleben. Besonders schwierig war e gewesen, wieder Nahrung zu sich nehmen zu müssen. Daran war er einfach nicht mehr gewöhnt, und so war es am Anfang manchmal so gekommen, dass er z.B. Morgens, wenn er keinen Hunger hatte nichts gegessen hatte und dann natürlich auch vergessen hatte sich ein Lunchpaket für die Arbeit einzupacken. Die Folge davon war dann, das er irgendwann mitten während der Arbeit merkte dass er ziemlichen Hunger hatte und sich irgendwie etwas besorgen musste- ein Umstand, der ihm auf dem Revier schon den Namen „Inspektor Schnorrer“ eingebracht hatte. Eine weitere Sache an die er sich erst wieder gewöhnen musste war die Sache mit den Ausscheidungen des menschlichen Körpers. Das fand er wirklich widerlich. Die Sache mit dem schlafen fand er zwar auch störend, weil soviel Zeit verloren ging, aber andererseits auch ziemlich angenehm einfach mal abzuschalten. Ansonsten war Chris sich auch darüber im klaren, warum er ausgerechnet den Job eines Polizisten zugewiesen bekommen hatte- Er tat hier nämlich mehr oder weniger das gleiche wie als Schutzengel, nur für viele Personen und nicht so intensiv. Und dass das ganze auch nicht weniger gefährlich. Das war ihm klar geworden, als er nach einer wilden Verfolgungsjagd eines Bankräubers auf einmal in den Lauf einer Waffe geblickt hatte. Nur die schnelle Reaktion seiner Kollegen hatte ihn vor einer unangenehmen Sache bewahrt. Dem zweiten Tod nämlich. Nun, aber so was war zum Glück nicht an der Tagesordnung, und meistens bearbeitete er irgendwelche Anzeigen, was todlangweilig war- und vor allem eine Menge Papierkram. Zu seinen Kollegen hatte er noch keine richtige Beziehung aufgebaut, er galt allgemein als Einzelgänger. Wenn sie nur wüssten was er wirklich von ihnen hielt! Alles in allem ging es sehr viel ruhiger zu als in seinem vorherigen „Job“ und er hatte sehr viel Zeit zum nachdenken. Zu viel seiner Meinung nach, da er merkte wie er sich über Sachen Gedanken machte an die er eigentlich nicht denken wollte, über Sachen wie die Beziehung zwischen Menschen und Engeln. Und an eine Sache dachte er besonders häufig: An die gefallene mit der er gekämpft hatte. Und an ihre Worte: „Auch du hast schon festgestellt, dass da im Himmel etwas nicht richtig läuft. Die Menschen sollten DIR dienen, nicht du ihnen.“
Das hatte sie gesagt. Selena. Das war ihr Name gewesen. Und je mehr er über ihre Worte nachdachte, umso mehr Wahrheit entdeckte er in ihnen. Er war betrogen worden. War betrogen worden um den Lohn für sein Leben. Es hätte das Paradies für ihn offen sein sollen, er hätte frei sein sollen. Stattdessen wurde er zum Sklaven der Menschen. Und warum? Hatte es wirklich Gott so gewollt? Oder hatte Selena recht? Hatte Gott wirklich schon vor langer Zeit aufgehört mit seinen Geschöpfen zu sprechen? Diese fragen hielten Chris in mancher langen Nacht wach…
So, jez erwarte ich eure Antworten!
Und das mit der Schreibblockade scheint sich ja schon zu beheben. Also immer schön weidda!!
) Aber was sie nicht weiß macht sie nicht heiß
