Kreaturen der Nacht

Darius ist mal wieder sehr unheimlich, ich liebe es, wenn er so sarkastisch und ark ist :naughty: :tongueb:
Schwertkämpfe sind so geil! Wenn ich deine Geschichte lese, kann ich manchmal gar nicht mehr weg vor Spannung!! Da würde ich am liebsten stundenlang lesen!!!
Iwarin und Stew sind soooo süß :tongue3::love:
Stew ist totall verliebt und Iwarin...ich weiß nicht, ob sie ihn liebt, aber sie mag ihn. Aber dafür., dass sie ein Vampir ist, ist sie sehr harmlos. Das wolltest du aber auch, oder?:)

Jacques war schon 950 Jahre alt, dennoch merkte man es genauso wenig wie bei Darius. Er hatte sein silbernes Haar nach hinten geglättet und der Pony war locker.

950?! Das ist älter als Alucard :goof: Na gut, ich glaube Darius ist auch älter als Alucard, aber ....SO ALT?! :eek2:
 
Ungefähr fünf von Darius Partnerinnen machten Musik, während die anderen einfach nur redeten. Viele von ihnen ähnelten eher wie Prostituierten.
darauf steht darius wohl, sonst hätte er sie nicht zu seinen partnerinnen gemacht - das hätt ich nicht von ihm gedacht :goof:

hm, stew sollte mal lockerer werden. jetzt mag iwarin ihn eh schon so doll, aber der wirkt immer noch so, als würde er ihn ohnmacht fallen, wenn sie ihm ein bussi geben würde :sweatdrop
dass darius vater das königreich haben will, war zu erwarten. ich halte zu darius^^ der is so nett. sogar so nett, dass er seinem vater ein schwert gegeben hat. er hätte ihn gleich aufschlitzen sollen, dann hätte er jetzt keine probleme mehr. naja, wenn er lieber nicht unfair sein will... o_o
 
Er fauchte ihn mit rot glühenden und scharfen Zähnen und Klauen an. Sein Schwert hatte er allerdings noch in der Hand. Jacques Grinsen wurde noch breiter, er hatte keine Angst. Warum sollte er vor seinem eigenen Sohn Angst haben? Er war eh stärker, so dachte Darius Vater es jedenfalls. Er legte das Schwert weg und holte ein paar Wurfmesser, das einem Stern ähnelte.
„Was willst du jetzt damit? Ninja spielen?!“, fragte Darius mit einer unheimlichen, dunklen Stimme. Er hätte wissen müssen, dass sein Vater nicht nur mit einer Waffe zu Recht kam. Wenn Jacques unfair war, durfte er es auch sein!
Jacques warf die Wurfmesser in Darius Richtung ohne dabei eine Pause zu machen. Ab und zu sprang er dabei auch, damit der Wurf übereinstimmte. Darius ließ sein Schwert fallen und löste sich in schwarzen Rauch auf, sodass er nicht von denn Wurfmesser schwer verletzt werden konnte.
„Was?!“, schrie Jacques wütend und sah sich um. „Warum kannst du diese Fähigkeit?!“ „Du weißt ganz genau, Vater, dass jeder in der Königsfamilie eine oder sogar zwei besondere Fähigkeiten hat. Ich weiß zwar nicht warum, es ist einfach so!“, sprach Darius, wobei Jacques ihn nichts sehen konnte. „Hör auf zu scherzen, junger Mann!“ „Du hast die Fähigkeit, Tränke zu brauen und du kannst dir ohne Probleme Anhänger suchen. Wobei ich bezweifle, ob das eine wirkliche Fähigkeit ist...“ „Darius!! Du zeigst dich jetzt sofort!!“, schrie der Vater und flog hoch, dabei nahm er sein Schwert in die Hand. Weiter schaute er sich um, jedoch war nichts zu sehen.
„Ich habe die Fähigkeit mich in Rauch aufzulösen, das geht aber nur, wenn ich genug Kraft habe.
Und die andere...“ Jacques wurde zunehmend nervöser, das konnte Darius spüren. Trotzdem versuchte er, so ruhig wie Möglich zu sein. So mehr er es dennoch versuchte, desto deutlicher wurde es. Plötzlich bekam er einen Schlag ins Gesicht. Er konnte nicht sehen, aus welcher Richtung es kam. Es war so schnell. Jacques bekam wieder ein paar Schläge ins Gesicht, dass ging jedoch höchstens eine Minute, da Darius ihn in den Bauch trat. Er hielt seinen Magen vor Schmerz fest. Mit einem kräftigen Windstoß, knallte er gegen einen Baum.
Jacques konnte nicht verstehen, wie er so zuschlagen konnte. Er hatte noch nicht mal eine Faust, Fuß oder sonst etwas gesehen. Ein unsichtbarer Angriff?
„Und ich habe die Fähigkeit allein durch meine Energie zuzuschlagen, ohne dich dabei zu berühren!“, sprach Darius weiter. Sein Rauch wurde zu seinem Körper und er sah seinen Vater ernst an.
Jacques war mehr als sauer. Sein Sohn soll König und auch noch besser im Kampf sein, als er selbst?! Das konnte er nie und nimmer dulden!
Wutentbrannt näherte er sich Darius mit hoher Geschwindigkeit und hob wieder sein Schwert.
In der Luft begannen sie wieder den Schwertkampf. Beide schienen gleich gut und gleich schnell zu sein, sodass keiner eine Chance hatte, den anderen zu treffen. Jacques hasste es, fair zu kämpfen. Heimlich, als Darius nah genug an ihm dran war, zog er ein Messer und rammte ihn in den Bauch. Darius schrak zurück, Glück für Darius war, dass sein Vater Jacques die Klinge verlor. Er ließ Darius dennoch keine Chance, anzugreifen, da Jacques mit seinen Krallen einiges verpasste. Das ging einiger Zeit so weiter, ohne, dass Darius sich wehren konnte...
Rose, die im Bett von dem Krach des Kampfes aufwachte, schaute aus dem Fenster und sah, wie Jacques Darius gnadenlos mit Gewalt manipulierte.
Vor Schock bekam sie große Augen. So grausam, wie Jacques war, hätte sie nie zu träumen gewagt. Darius hatte kaum eine Chance, sich zu wehren. Er blutete stark. Hätte ein Mensch so viel Blut verloren, wäre er schon längst tot.
Jacques ließ die Angriffe sein, um selber eine Pause zu machen. Darius konnte sich nicht mehr mit seinen Flügeln in der Luft halten und stürzte. Er näherte sich immer schneller kopfüber der Erde.
„Darius!!! Darius!!“, rief jemand, wobei sein Vater schneller reagierte. Er sah in die Lüfte ein kleines, rothaariges Mädchen laufen, das seine Arme ausgestreckt in Darius Richtung hatte.
Darius öffnete seine Augen und musste lange nachdenken. Vor Schmerz konnte er kaum wahrnehmen, wer eigentlich schrie. „Rose?“, flüsterte er und drehte seinen Kopf zur Seite, während er immer noch stürzte. Rose rannte weiter und weinte bitterlich. Wer in ihren Augen keine Trauer sah, muss blind sein. Diese glänzenden Augen, die von den Tränen gesäubert wurden und die roten Wangen, die von der angenehmen Kälte gekühlt wurden. Sie wollte auf keinen Fall, dass Darius stirbt und das zeigte sie auch. „Darius, nicht sterben! Bitte, bitte nicht sterben!!“, weinte sie. Darius schaffte es noch rechtzeitig seine Flügel zu schlagen, bevor er auf dem Boden landete. Ein wenig Sand und Erde flogen hoch, wegen dem Wind, den Darius mit seinen Flügel erschuf, da er so nahe war. Er landete sanft und wurde sofort von der besorgten und verheulten Rose umarmt.
„Warum heulst du?!“, fragte Darius irritiert. Es war lange her, dass jemand um ihn weinte. So lange, dass er davon sehr benebelt war. „Oho Darius, warst du wieder fleißig und hast dir ein Kind zugelegt?“, fragte der Vater und setzte sich auf einen Baum. „Mehr oder weniger...“, seufzte sein Sohn. Rose sah zu Jacques und bittere Tränen weinte sie.
„Was ist los mit dir, Rose?!“, fragte Darius dann. „Du darfst nicht sterben!“ „Ich werde nicht sterben.“ „Aber meine Mama, sie ist auch...“ Darius bemerkte, dass Rose den Tod ihrer Mutter gar nicht so locker nahm, wie sie es sonst tat. Er hatte sich deswegen anfangs gewundert.
„Eine Göre, die ihre Mutter verloren hatte und jetzt weint, weil sie Angst hat, dich zu verlieren...dummes Mädchen!“, grinste Jacques und sprang von dem Baum runter. Er nahm eine Pistole raus und näherte sich den Beiden langsam.
„Wie wollt ihr es? Kurz und schmerzlos oder lieber ganz anders?“ Er grinste und ziele mit der Pistole auf die Beiden. Darius sah seinen Vater nur ernst an, während Rose sich ängstlich hinter ihm versteckte und schrie. Viele Tränen vergoss sie.
„Ich sehe schon...kurz und schmerzlos!“ Sein Grinsen wurde breiter. Die Kälte war mehr als beängstigend. Darius fragte sich innerlich, wie seine Mutter sich in so einen herzlosen Mann verlieben konnte...jede Nacht, jeden Tag hatte er sie geschlagen.Als sie schwanger wurde, hatte Jacques sogar versucht, Darius aus denn Bauch raus zu prügeln.
Er verstand es einfach nicht. Er hasste seinen Vater und das störte ihn nicht im geringsten.
Plötzlich schoss Jacques die Kugel ab und sie näherte sich Darius.
„Darius!!“, schrie Rose weinend, doch er rührte sich kein Stück. Mit einem abwesenden Blick ließ er die kleine Kugel kommen. Rose hielt sich schnell die Augen zu. Sie hörte nur noch, wie aus die Kugel vorbei ging. Wurde er getroffen? Sie öffnete die Augen, aber alles, was sie sah, war schwarzer Rauch. Darius hatte sich in seine Schattengestalt verwandelt und somit kam die Kugel an ihm vorbei, da er nur noch aus Rauch und Schatten bestand.
„Pah! Dann ist halt die Kleine dran!“, grinste Jacques und machte sich bereit, bis plötzlich Iwarin entgegen kam und laut fauche. Sie hatte ihre Flügel weit ausgebreitet und neben ihr standen Sophie, Drew und Stew! Drew hielt Jacques ein Kreuz entgegen, während die anderen Beiden Knoblauch trugen.
Jacques schrie auf und wurde schnell zu einer Fledermaus, um zu flüchten. Darius verwandelte sich zurück und schaute seine Gefangenen verwirrt an. „Darius!!“, rief eine besorge Person, wobei er sich umdrehte. Jeanne rannte ihn entgegen mit ausgestreckten Armen. Vor Freude wolle sie ihn umarmen, aber sie wurde von Darius gestoppt, in dem er mit einem ernsten Ton sagte: „Wage es nicht!“ Jeanne ließ ihre Arme hängen und blickte leicht verlegen auf dem Boden. „Entschuldige!“ Drew lief ein wenig angespannt zu Darius und fragte: „Ich weiß zwar nicht, warum dir Kreuze und Knoblauch nichts aus machen, aber...war das tatsächlich dein Vater?!“ „Geht euch nichts an. Ich brauche keine Hilfe von Sterblichen!“, knurrte er wütend und zeigte nicht an nährend ein dankbares Gesicht, „Komm mit, Rose!“ Rose nickte verunsichert und lief hinterher.
„Das ist nicht zu fassen! Der Kerl bedankt sich nicht einmal!!“ „Darius...hasst Sterbliche“, meine Iwarin dann. „Was? Aber er hat doch auch ein Kind bei sich!“, mischte sich Stew ein, worauf Iwarin nur mit den Schultern zuckte. Sophie ließ sich gar nicht auf das Gespräch ein, sondern dachte lange über Jacques nach.
Sie hatte das Gefühl, dass sie ihn schon mal gesehen hatte, aber wo? Es musste schon Jahre her sein! Hätte sie nur die Chance gehabt, ihn länger zu betrachten...
Iwarin bemerkte langsam, dass Sophie und Drew nicht miteinander redeten, genauso wie es Stew war nahm. „Was ist los?“, fragte Iwarin nach. „Hä, was denn?“, murmelte Sophie. „Du und Drew...ist was zwischen euch passiert?“ „Die Beiden hatten wohl angeblich Ärger!“, seufzte Stew danach. „Es ist schon okay, macht euch keine Sorgen...“ „Nichts ist in Ordnung, Drew!“, schrie Sophie wütend und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Du...du hast gesagt, als du auf dem Balkon warst, dass du mir nicht vertraust!“ „Wann?“ „Ist doch egal, wann es war! Ich habe es gehört!“
Drew wurde still und blickte auf den Boden. Er pflückte ruhig eine kleine Blume ab und antwortete: „Ja, ich habe es gesagt...“ Ein kleiner Windstoß ließ die Blume davon wehen. Mit aufmerksamen Augen folgte er diese Blume. „Warum kannst du mir nicht vertrauen?!“ „Ich weiß es nicht...ich kann mich nicht erinnern, aber irgendetwas sagt mir, dass du dich nicht mehr kontrollieren kannst und zubeißt...ich...habe Angst davor!“, gab Drew zu. Iwarin blickte Stew an, der neugierig wie ein kleines Kind zuhörte.
War es wirklich richtig, die Erinnerungen der Beiden zu löschen? Iwarin war sich sicher, selbst wenn sie die Erinnerungen nicht gelöscht hätte, wäre trotzdem noch zwischen Sophie und Drew ein kleiner Konflikt.
„Du glaubst, ich würde dich beißen?“ Sophies Gesichtszüge wurden ernst, „Gut, wenn das so ist...falls ich jemals versuchen sollte, dich oder jemand anders zu beißen...“ Sie nahm aus der Tasche eine kleine Pistole raus und warf sie zu Drew, der sie leicht verblüfft auffang.
„Erschieße mich!“
 
„Du darfst nicht sterben!“ „Ich werde nicht sterben.“ „Aber meine Mama, sie ist auch...“ Darius bemerkte, dass Rose den Tod ihrer Mutter gar nicht so locker nahm, wie sie es sonst tat. Er hatte sich deswegen anfangs gewundert.
Die Kleine hängt sehr an Darius, voll der Ersatzvater.


„Wie wollt ihr es? Kurz und schmerzlos oder lieber ganz anders?“
...jede Nacht, jeden Tag hatte er sie geschlagen.Als sie schwanger wurde, hatte Jacques sogar versucht, Darius aus denn Bauch raus zu prügeln.

Alter, das ist mehr als hart...was ist der Vater von Darius, Jacques für eine Person?! Voll Pyscho:stan:

„Geht euch nichts an. Ich brauche keine Hilfe von Sterblichen!“, knurrte er wütend und zeigte nicht an nährend ein dankbares Gesicht, „Komm mit, Rose!“ Rose nickte verunsichert und lief hinterher

LOOOOL, das war zu erwarten :rolleyes:

Sie nahm aus der Tasche eine kleine Pistole raus und warf sie zu Drew, der sie leicht verblüfft auffang.
„Erschieße mich!“

Und das ist auch hart...ich wüsste nicht, ob ich sie erscheißen würde...:goof:

Der Kampf war genial, aber Jacques schein mir etwas plemm plemm zu sein und Rose ist in diesem Teil besonders niedlich. Ich glaube, sie sihet darius schon als Vater!
 
Er legte das Schwert weg und holte ein paar Wurfmesser, das einem Stern ähnelte.
shuriken^^ jetzt machst du doch selbst werbung für naruto :goof:

der kampf fing schon mal gut an. die besonderen fähigkeiten machen den kampf doch recht spannend.

Darius bemerkte, dass Rose den Tod ihrer Mutter gar nicht so locker nahm, wie sie es sonst tat. Er hatte sich deswegen anfangs gewundert.
du hörst also doch manchmal auf mich^^

Drew wurde still und blickte auf den Boden. Er pflückte ruhig eine kleine Blume ab und antwortete: „Ja, ich habe es gesagt...“
endlich gibt ers mal zu o.o das mit dem erschießen könnte noch interessant sein. also irgendwie hab ich das gefühl, bei dir stirbt noch ein guter ô.o
 
Erschieße mich, erschieße mich...diese Worte quälten Drew. Es war bereits schon Mittag, trotzdem bekam er davon noch Kopfschmerzen. Er soll sie erschießen?
Das konnte er nicht, dass brachte er nicht übers Herz. Doch nicht Sophie. Sie war immer sein kleiner Engel, das er allerdings nie zugab.
Er fand sie sogar zu gutmütig, aber auf eine Art fand er das sogar ganz gut. Er war das Gegenteil. Nun gut, er hatte kein Herz aus Stahl, aber auch keins aus Gold.
Drew setzte sich seufzend aufs Bett und grübelte lange. Stew meinte nur, dass er sie nicht erschießen sollte, da sie doch eine Freundin ist. Jedoch möchte Sophie gleichzeitig keinen Menschen töten...da sie ein Mischling ist und Blut trinkt, wird dieser Mensch eher sterben.
„Was machst du da, Drew? Denkst du immer noch darüber nach?“, fragte sein Freund Stew, der mit Essen rein trat in das Gästezimmer.
„Würdest du über so was nicht nachdenken?“ „Schon...aber ich würde sie nie erschießen...“, meinte Stew und reichte Drew eine Gemüsesuppe. „Aber...wenn wir es nicht tun, dann wird sie uns nie verzeihen, weil sie dann einen Menschen tötet. Sie ist ein Mischling...das heißt, sie hat nicht die Fähigkeit, Menschen zu Vampire
zu machen...“
Stew wurde still und schlürfte seine Suppe nachdenklich. Drew dagegen rührte nur gelangweilt und traurig in seiner Suppe.
„Ich würde ich sie dennoch nicht erschießen, auch wenn sie mir es nicht verzeihen könnte...“ Drew aß seine Suppe schlingend auf, um auf andere Gedanken zu kommen, doch es klappte nicht ganz.
„Ich...habe große Angst vor Vampiren...und mittlerweile auch vor Sophie...“ „Angst? Ich habe dich noch nie ängstlich erlebt!“, lachte Stew und wollte ihn damit aufheitern. Drew blickte nach unten. Er machte den Eindruck, als würde er sich schämen für irgendetwas. „...Warum hast du denn so solche Angst vor Vampire?“
„Ist nicht so wichtig...“ „Drew, wenn du schon erzählst, dann auch alles!“, ärgerte sich Stew und nahm seine leere Schüssel in die Hand, dabei klaute er auch die Schüssel von Drew. „Ich weiß, aber...ist jetzt egal!“ Er stand hektisch auf und ging.
Stew seufzte. Er wusste, dass die Situation schwierig war, dennoch verstand er nicht Drews Verhalten. Wollte er sie töten, damit sie ihn nicht ewig hasst? Das konnte er sich nicht vorstellen! In letzter Zeit benahm sich Drew sowieso komisch, ängstlicher als sonst.
Er war immer so mutig und locker. Vor allem versuchte er cool zu wirken. War das nur wegen Sophie? An das Meiste konnte er sich doch nicht erinnern!
Stew lag die Schüsseln auf den Tisch und kratzte sich am Kopf. Drew war wohl jemand, der Gefahr riechen konnte. Er spürte wohl, dass Sophie sich nicht mehr ganz kontrollieren konnte, jedenfalls in der Nähe von Blut...
„Ach...ist das Leben langweilig ohne 7 Kinder und einer Frau...“, seufzte Darius, der am duschen war. Um ihn herum war wieder die Holzwand, an die er sich lehnte. Normalerweise müsste er im Sarg sein und ruhen, dennoch hatte er entschieden, sich zu waschen. Ein paar Luftblasen schwirrten um ihn und er ließ aus Langeweile ein paar platzen.
„Wie wäre es mit ein bisschen Musik?“, fragte er sich selbst und berührte eine Blase, die sofort zu einer Glaskugel wurde, die aus Regenbogenfarben bestand. Er streichelte sie mit dem Finger, wo leise Musik ertönte.
Sein Grinsen wurde böse und sehr kalt. Er wirkte wie ein Mörder, der seine Wut nicht mehr unter Kontrolle hatte. Seine Augen funkelten vor Zorn. Er hatte gehofft, dass diese ruhige Musik ihn beruhigen konnte, doch das Gegenteil war der Fall. Durch seine gefährliche Energie zersplitterte die Kugel und die Scherben wurden zu kleinen Luftblasen.
„Es ist zu gefährlich...“, meinte er. Er schloss angespannt die Augen und zog sich einen Mantel an. Er wirkte nicht glücklich, eher nervös. Darius löste sich in Rauch auf. Mit schneller Geschwindigkeit flog er in seiner Rauchgestalt in das Zimmer, wo das Horn war.
Er verwandelte sich zurück und stellte sich vor einen Bilderrahmen, denn er drehte. Wie das letzte Mal schob er es zur Seite und es waren wieder diese Kugeln, die mit Rauch gefüllt waren. Er nahm alle und zersplitterte sie mit seinen Händen. „Diese Sterblichen...sind nun frei! Es ist zu gefährlich, wenn sie hier bleiben...“
Darius hatte die Menschen eigentlich nur im Schloss gelassen, um heraus zu finden, ob einer von ihnen rein wäre. Denn würde der reine Mensch das Horn spielen, würden wunderbare Dinge geschehen. Wahrscheinlich würde dann auch Iwarin wieder ein Mensch werden, da es ihr allergrößter Wunsch war.
Er wusste, dass einer von ihnen rein war, doch er wusste noch nicht ganz, wer, auch wenn er es schon ahnte. Das war auch der Grund, warum er immer alle von diesem Horn fern ließ. Er hatte Angst davor, was passieren könnte, wenn ein unreiner Mensch das Horn spielen würde. Das Horn könnte die Welt in Licht oder Dunkelheit eintauchen und dazu noch einen Wunsch erfüllen.
Darius fand es erstmals besser, dass diese Sterblichen gehen. Sein Vater würde die Menschen ausrotten und er würde jeden töten, der sich ihm in den Weg stellen sollte!
Das Blöde wäre nur, dass Vampire sich dann nicht ernähren könnten! Vielleicht von Tieren, aber das Blut war bei weitem nicht so schmackhaft wie das der Menschen.
Er zog sich schnell an und verwandelte sich in eine Fledermaus, da er so am schnellsten ins Gästezimmer kam. Sophie war gerade dabei, ihren Mantel anzuziehen, da es heute etwas kühler wurde. Sie wollte in den Garten. Er war so schön und auf irgendeine Art und Weise beruhigte der Garten sie. Drew machte ohne was zu sagen, sein Bett mit Stews Hilfe fertig. Darius tauchte im Zimmer auf und sagte, als er sich in seine normale Form verwandelt hatte:
„Ihr seit nicht mehr meine Gefangene! Ihr könnt gehen!!“ „Gehen? Das heißt...es gibt keine Barriere und keiner wird uns aufhalten?“, fragte Drew überrascht. Darius nickte nur stumm, wobei Sophie erfreut aufsprang. „Super, ich kann mir endlich wieder schöne Kleider kaufen, das Land genießen...ich...“ „Na endlich! Weißt du, Darius...ich wollte eigentlich mehr über Vampire rausfinden und dich töten, da du in den Jahren wohl die meisten Opfern hattest und die dann auch sterben, wenn du stirbst...“ Er grinste, „Aber da du wohl so gutmütig bist und uns frei lässt, sehe ich davon mal ab!“
Sophie bemerkte, dass Stew plötzlich traurig auf den Boden starrte. „Was ist los, Stew? Freust du dich nicht? Wir können gehen!!“, sprach Sophie fröhlich wie noch nie. „Ich...will aber nicht gehen...“ Darius sah ihn überrascht an, sowie auch seine Freunde. „Du willst nicht?“, fragte der König nach. Stew schüttelte schüchtern den Kopf. „Aber warum nicht?!“
„Weil ich...“ Stew wurde leicht rot im Gesicht. Um ehrlich zu sein, gefiel es ihm hier. Er bekam alles, sogar neue Kleidungen, wenn er wollte. Außerdem musste er nicht immer Essen kaufen, da er nicht so ein guter Koch war. Er konnte baden, wann er wollte, raus in den Garten...und seine Freunde waren auch noch da! Und...Iwarin...
„Nun sag schon, warum willst du hier bleiben?!“, fragte Drew wütend. „Ich...fühle mich hier wohl!“
„Du fühlst dich wohl bei Vampiren?! Spinnst du völlig, was ist in dich gefahren?!“, schrie Drew ihn an. „Ich möchte, dass ihr geht und zwar jetzt!“, ging Darius da zwischen. Sein Ton war ernst und deutlich. Er klang nicht gerade erfreut.
„Aber ich...!“, murmelte Stew, bis er auf einmal gegen die Wand gestoßen wurde, als er einen Windstoß von Darius Energie bekam. „Geht!!!“, schrie Darius wütend, worauf das Trio so schnell wie Möglich aus dem Schloss verschwand, ohne was zu sagen.
„Der Typ ist komisch drauf...warum hat er uns überhaupt da drin gefangen gehalten?! Blut wollte er wohl anscheinend nicht!“ „Ich weiß nicht...erinnert ihr euch noch daran, als...er uns eingeladen hat? Beim Essen?“, fragte Sophie, worauf ihre Freunde nickten, „Er hat irgendetwas von Reinheit gemurmelt...vielleicht will er einen reinen Menschen finden?“ Drew fing an, laut zu seufzen. „Wozu? Was würde ihm das bringen, wenn ein reiner Mensch das Horn spielt?! Soweit ich das mitbekommen habe, soll dieses Horn die Welt in die Dunkelheit oder Licht erfüllen...und man hätte zusätzlich noch einen Wunsch frei, glaube ich zumindest! Frage ist, was springt für ihn dabei raus?!“ Stew meinte dann: „Vielleicht will er ja nichts für sich...“ „Wie meinst du das, Stew?“, fragte nun Sophie, die ihn auf die Schulter klopfte. „Ich meine damit...vielleicht...ich weiß auch nicht. Es ist egal...vergessen wir es einfach! Gehen wir nach Hause...“ Stew blickte wieder auf den Boden und machte ein trauriges Gesicht. Seine Freunde merkten, dass es ihn schwer fiel, Abschied zu nehmen.
Sie wussten nicht, warum er unbedingt dort bleiben wollte, sie wollten ihn auch nicht weiter mit Fragen belasten und gingen mit langsamen Schritten nach Hause.
Als sie den Wald entlang liefen, erinnerte sich Stew an Iwarin...in der Zeit, hatte er viel mit ihr gesprochen. Selbst über Dinge, die er noch nicht Mal seinen Freunden verraten hatte. Er grübelte lange und seine Erinnerungen waren noch frisch, auch, wenn es länger her war...

,,Hast du schon mal versucht, aus den Sternen ein Bild zu machen? Es ist toll!“, sprach Stew. Er saß auf einer Bank in der Nacht im Garten, während Iwarin hinter einem Baum stand. „Ja...ich mache das seit ich ein Vampir bin...“ „Ja...du bist schließlich 525 Jahre alt...das ist eine lange Zeit...“ Er schaute zu ihr, „Wie war denn deine Eltern so?“ „Mein Vater...er starb, als ich 5 Jahre alt war...er war streng, aber lieb. Meine Mutter war dagegen sehr verständnisvoll und ein bisschen überfürsorglich...“ „Du hattest wohl gute Eltern?“ Iwarin nickte lächelnd. „Was ist mit deinen?“ „Meine...glaubst du, sie würden jemals in den Himmel kommen?“ Iwarin sah Stew ein wenig verwirrt, jedoch auch ernst an. Stew stand auf und ging ein paar Schritte vor. „Sie kümmerten sich um die materiellen Dinge...dennoch waren sie Mörder und ich habe nicht gerade viel Liebe bekommen...ich habe mir Hilfe geholt, um damit klar zu kommen...trotzdem bin ich ein Teil von ihnen...“ Stews Augen funkelten vor Angst und seine Haltung war ausdruckslos. Er zitterte stark und es sah beinah so aus, als würde er fast weinen. Kopfschmerzen bekam er bei diesen Gedanken. Iwarin legte ihre Hände auf seine warme Schultern. Sie war so kalt...so...tot...
„Vielleicht...kannten sie es nicht anders...“ „Und was passiert, wenn ich auch so werde?“, fragte Stew leise. Die Stimme war nicht sonderlich klar, man hörte nur seine innerlichen Schmerzen.
Er durfte vieles nicht bei seinen Eltern. Oft sind sie umgezogen, da seine Eltern gesucht wurden. Stew wünschte sich, dass er andere Eltern gehabt hätte...Eltern, die sich nicht nur um die materiellen Dinge kümmerte und mordeten.
Iwarin lehnte sich mit ihrem Kopf an seine Schulter und meinte: „Du wirst niemals so werden...“ „Woher willst du das wissen?“ „Weil du ein sehr netter Mensch bist und deine Angst verhindert, dass du ein Mörder wirst...“ Sie sah ihn an und lächelte freundlich. Um Stew war es wieder geschehen. Wenn sie lächelte, musste er es auch tun. Er liebte es so sehr, wie sie ihre weißen Zähne zeigte und ihre Augen vor Freude und Glück strahlten...


„Und was machen wir jetzt?“, fragte Sophie und riss Stew aus seinen Erinnerungen. „Was sollen wir schon tun? Wir führen einfach ein ganz normales Leben weiter! Es hat ja keiner gesehen, dass wir mit Vampire zusammen waren, also können wir auch nicht verhaftet werden!“, meinte Drew dann, wobei sich Stew und Sophie unsicher anstarrten.
In der Zeit musste Darius Jeanne auch aus dem Schloss locken. Er traf sie im Esszimmer, wo sie genüsslich eine Krabbe aß. Man merkte, dass sie es lecker fand, da sie laut schmatzte.
„Oh mein Gott, ist das lecker!!“, schmatzte sie glücklich. „Mein Essen ist immer gut!“, meinte Darius und stellte sich neben ihr.
Jeanne erschrak leicht, beruhigte sich allerdings schnell. Als sie ihn so betrachtete, wurde ihr ganz anders. Mein Gott, roch er schon immer so gut? Seit wann waren seine Augen so schön?
Sie errötete ein bisschen, als er ihr näher kam. „Jeanne, du musst jetzt gehen!“ „Gehen? Warum?“, fragte sie und stand auf, um auf Augenhöhe zu sein, wobei das nicht ganz passte, denn er war zehn Zentimeter größer als sie.
„Weil ich das möchte, die anderen sind auch schon weg.“ Er verschränkte die Arme und würdigte ihr keinen Blick, was sie rasend machte. Sie hatte das Gefühl, als wäre sie ein Außen Seiter. „Was soll dieser Scheiß, Mann?!“, brüllte sie aufgebracht und schmiss den Teller weg, was Darius weniger beeindruckte. „Warum soll ich gehen?!“ „Es ist was persönliches, das geht keinem was an und jetzt geh!“ Sein Ton wurde sehr ernst und unheimlich zugleich, aber Jeanne verstand es nicht. Er konnte den Grund doch sagen! Warum sollte sie gehen?!
„Was soll das?!“ „VERSCHWINDE!!!“, schrie er plötzlich und Jeanne wurde durch seine Energie und Wut zurückgestoßen, ohne sie zu berühren. „Ladys!!“, rief er und seine Partnerinnen tauchten auf, was nicht mal zwei Sekunden dauerte. „Sorgt dafür, dass Jeanne das Schloss verlässt!“, grummelte er und löste sich in Rauch auf. „Mit Vergnügen.“, Sprachen sie und grinsten.
 
dass darius jetzt alle frei gelassen hat, wundert mich gar nicht. er war ja schon die ganze zeit am ende so nett^^ der grund, weswegen er die alle da drin gelassen hat, wurde auch geklärt, aber ich denke trotzdem, dass das horn geblasen wird. auf das freuen sich doch alle, nehm ich mal an^^ ein paar flüchtigkeitsfehler haben sich eingeschlichen. es wäre also gar nicht mal schlecht, den teil vor dem posten öfter als 1x durchzulesen^^"
 
Achso, darius will also, dass Iwarin sich in einem Menschen verwndelt? Manchmal frage ich mich, ob die beiden ineinander verliebt sind, aber das glaube ich nicht!!
Stew ist totall verknallt in Iwarin, der will überhaupt nicht gehen. Naja, normal, wenn man Liebe empfindet...XD Und Drew und Sophie...bei denen wird es verzwickter!
Darius dagegen meint es nur gut, also, dass die anderen gehen sollten...auch wenn er schnell wütend wird, wie bei Jeanne ^^'' Bei der habe ich das Gefühl, dass sie nicht wegen Iwarin da bleiben möchte sondern wegen Darius, kann mich aber auch irren
 
Viele Tage vergingen und bis jetzt hatte sich keiner getraut, zurück zu kehren.
Sophie war in der Stadt einkaufen mit ihren Freunden.
„Irgendwie ist es ganz schön langweilig geworden...“, gab Sophie zu, als sie an vielen Verkäufern vorbei ging. „Ja, schon...“, flüsterte Stew. „Stew, du hast in den Tagen kaum was gesagt, geht es dir gut?“, fragte Drew besorgt. Stew nickte nur und versuchte zu lächeln, was er allerdings kaum schaffte.
Drew bemerkte nun, wie Sophie ihn bekümmert anstarrte. Sie war noch sauer, sauer auf Drew. Wie konnte er nur sagen, dass er ihr nicht vertraute?!
Sie hatte zwar gesagt, dass Drew sie erschießen sollte, wenn sie in Versuchung kommen würde, Blut zu saugen, aber wütend war sie noch. Sie bereute es, dass sie in das Schloss kam. Wäre sie nicht gebissen worden, hätte sie den Trank nicht genommen, wäre sie kein Mischling mehr und Drew würde sie mehr mögen.
„Sophie? Ich muss mit dir reden!“, sprach Drew dann und zog sie weiter weg von Stew, ohne sie zu fragen, ob sie überhaupt mit wollte. „Was willst du denn?!“ „Ich muss dir was sagen...“ „Ja...und was soll das bitte sein?!“, grummelte Sophie schlecht gelaunt. „Ich muss deinen Wunsch ablehnen.“ „Meinen Wunsch?“ „Dich zu erschießen, wenn du dich nicht mehr kontrollieren kannst...es tut mir Leid...ich kann das nicht tun...“ Sophie war nicht sonderlich überrascht...aber sie hatte so was auch gleichzeitig nicht ganz erwartet. Er kann doch jemanden erschießen, den er nicht vertraute, oder?
„Warum kannst du es nicht?“ „Weil du...muss ich das jetzt erklären?! Ich bin doch in keinem Liebesroman!!!“, schrie Drew und lief an Sophie vorbei, die ein trauriges Gesicht machte. Stew hörte nebenbei, als er für sich Kleidung raus suchte ein paar Menschen über Vampire tuschelten.
„Hey, ich habe gestern einen Vampir gesehen...ich sage dir, die sind böse. Sie sind das genaue Gegenteil von uns! Schwach, eingebildet, frech...und böse!“, erzählte eine Frau ihrem Mann, wobei Stew völlig aus rastete.
„Wie können Sie so schlecht über Vampire reden?!“ Alle Menschen in der Stadt erschraken sich, da Stew so laut schrie. Auch seine Freunde wurden aufmerksam. „Wie könnt ihr so was sagen?! Wie könnt ihr so vor urteilen?! Vampire sind genauso wie wir, jeder von ihnen ist verschieden und auch jeder von ihnen...“ „Warte Kleiner, warst du etwa mit Vampire zusammen?!“, fragten die Personen. Drew kam schnell entgegen und meinte: „Nein, nein. Er phantasiert nur, macht euch keine Sorgen. Er ist krank, er ist sehr krank...komm wir gehen, Stew!“, murmelte er ernst und sie verließen die Stadt. Hätten sie raus bekommen, dass sie mit Vampire zusammen hingen, wären sie im Gefängnis gelandet. Das wollte Drew verhindern.
Nach weniger als fünf Minuten fragte Sophie, als sie zu Hause waren Stew empört: „Stew, was ist in dich gefahren?!“ „Genau, was glaubst du, was passiert wäre, wenn die was geahnt hätten?!“, schimpfte Drew mit und setzte sich vor denn Kamin. „Ich...ich wollte nicht, dass sie so schlecht über Vampire denken...ich meine...Iwarin! Sie ist so anders, beinah harmlos und sanft...“ „Oh nein, sag bitte nicht, dass du sie in den ganzen Tagen im Kopf hattest?“, seufzte Drew und hoffte, dass es nicht so war. „Ja...nein...nein also ich...ja, schon...aber nicht so oft!!“ Sophie sah Stew unglaubwürdig an. „Es ist egal, wir sind jetzt seit...2 Stunden nicht in der Stadt und ich bin nicht fertig mit einkaufen!“ „Sophie, das waren nur 45 Minuten...“ „Egal, ich kaufe jetzt mehr ein und ihr kommt mit!“, befahl sie.
Darius lief in der Zeit eilig mit seinen Partnerinnen in sein Zimmer, wo das Horn stand. „Aber Darius, was willst du ankündigen?!“,flüsterte Kätzchen. „Schweigt!“ Er stand an einer Wand, wo eine Maske hing, deren Zunge wie eine Schlange aussah. Es war die Gleiche Wand, an der mal Sarabi, der Geist und die Mutter von Iwarin und Jeanne hindurch ging. Er berührte zwei Mal die Augen der Maske und sprach: „Marra trezarta metrawaq cetrza reja...“ Er drückte die Zunge nach unten und langsam öffnete sich die Wand, als wäre sie eine Art Schiebe Tür. „Darius...willst du uns Vampiren vielleicht was wichtiges sagen? Dann tue es jetzt!“, fragte einer seiner Partnerinnen wieder.
„Was glaubst du, was ich vor habe?“ Er lief zusammen mit seinen Vampirinen runter und war in einen Raum voller Spiegel. Jeder Spiegel hatte eine Nummer und ein paar hatten auch einen Umhang davor.
„OK, wir gehen jetzt in die...wie die Menschen es nennen: Vampir Welt! Ihr wisst, dass es unter der Erde ist. Diese Welt können diese dummen Sterblichen zum Glück nicht sehen und auch nicht betreten, also kann ich die Nachricht in Ruhe ankündigen. Geht zum Spiegel Nummer 13.“
Alle folgten seinem Befehl, ohne nachzufragen oder zu diskutieren. Die Partnerinnen standen nicht lange davor, denn der Spiegel fing plötzlich an, Wasserformen zu nehmen. Es ähnelte langsam wie ein schwarzes Loch, dass immer schneller kreiste. „Geht vor!“, befahl Darius.
Alle sprangen hinein und verschwanden spurlos. Kätzchen, die als Letzte springen sollte, lächelte kurz und fragte: „Falls ich Magenschmerzen bekomme, heiratest du mich?“ Kätzchen hatte wie immer die idiotischsten Fragen, wo Darius nur mit den Augen rollen konnte. „Vielleicht, wenn du ein IQ von 180 hast, jetzt spring endlich!“
Er schubste sie nach vorne und sie fiel in das schwarze Loch mit einem lautem Schrei. Darius streckte sich kurz, bevor er auch sprang.
Mit einem anderen Spiegel landete er in einer anderen Welt...in seiner Welt! Die Umgebung ähnelten wie bei den Menschen, der Unterschied war, dass die Vampire viel weiter waren mit der Technik. Sie hatten schon Autos, bessere Musik, Fernseher, DVDs und andere Dinge, die diese andere Welt erst viel später haben wird.
Obwohl die Vampir Welt, in der Darius mit seinen Partnerinnen landete so viel Luxus besaß, war die Umgebung eher grünlich und freundlich. Natürlich war keine Sonne vorhanden, unter der Erde war es eh kaum Möglich, dennoch war es schön. Es gab viele Bäume und viele Blumen.
„Macht Platz für König Darius!“, riefen die Partnerinnen, worauf alle Vampire auf erschraken.
Darius ging ohne den anderen einen Blick zu würdigen in seine eigene Villa, wo er auf dem Balkon mit dem Mikrofon eine Ankündigung machte. Die Vampire allerdings versammelten sich erst alle und verbeugten sich. Die Partnerinnen mussten grinsen, denn sie waren wegen Darius teilweise berühmt. Wie viele Frauen würden vor Neid platzen?
„Ja ist gut, steht auf und hört auf euch zu verbeugen. Ich bin zwar toll, aber so sehr auch wieder nicht!“, sprach Darius ins Mikrofon. Die Vampire lachten. Sie liebten ihren König und das nicht nur, weil er ironisch war, sondern auch gerecht und er kümmerte sich sehr gut um die Bürgern. Er versuchte, dass jeder Vampir ein Eigenes Haus besaß mit einem eigenen Sarg. Als König war er prima, so empfanden sie es.
„Meine Süßen, ich habe euch was zu sagen. Ihr kennt bestimmt noch meinen Vater...Jacques Fairfall II ?“ Die Vampiren seufzten und nickten. Sie waren nicht sonderlich erfreut. „Ihr wisst, was er getan hat. Die meisten von euch bekamen die Todesstrafe und das, obwohl ihr den Codex eingehalten habt. Viele von euch mussten ihn unterhalten und um unsere Welt hatte er sich kaum gekümmert. Nun, wir dachten, er wäre tot...ich als Sohn muss leider gestehen, dass ich meinen Vater...nicht mal ein bisschen liebe.“ Die Meinungen der Kreaturen spalteten sich. Viele waren geschockt, andere fanden es verständlich. „Das lag dennoch nicht nur daran, dass er so ein schlechter König war, sondern das hatte auch private Gründe, die ich nicht erwähnen möchte. Kommen wir zum Punkt: Er lebt und er will wieder König werden.“
Sie waren alle empört. Wie konnte dieser Mann seinen Platz wieder einnehmen wollen, obwohl die weitere Generation schon König geworden war
Kätzchen stellte sich neben Darius und meinte: „Darius, so was dürfte er doch gar nicht mehr!“
Darius grinste. „Keine Sorge, ich habe gegen ihn gekämpft, aber gewonnen hatte er nicht.“ Als die Menge anfangen wollte zu jubeln, rief er schnell: „HALT! Das heißt nicht, das er aufgibt. Das bedeutet also...wenn ihr ihn seht, müsst ihr mich benachrichtigen. Ihr wisst ja, wo ich zu finden bin. Ihr wisst, er kann nur König werden, wenn er mich besiegt oder viele dafür simmen. Wahrscheinlich wird er sich Anhänger suchen...trotzdem, ich werde schon aufpassen.“,er grinste, „Bevor ich gehe, hat jemand die Blutgruppe AB dabei?! Ich bin hier am verdursten, das glaubt ihr nicht. Steht hier erstmal eine kleine Runde, da seit ihr trocken wie ein Fisch auf Sand.“ Die Menge lachte.
Die Partnerinnen umzingelten ihn schnell und fingen an zu betteln. „Dürfen wir noch etwas hier bleiben? Bitte, Darius!“ Darius sah nur noch, wie ihn seine Freundinnen anbettelten, als wären sie Hunde die unbedingt Futter wollten. „Ja gut, ich bleibe auch etwas, aber nervt mich nicht zu viel!“, grummelte er, wo sofort seine Partnerinnen aufschrien und ihn umarmten. Er seufzte und schaute zu seinem Volk. „Ihr könnt übrigens gehen!“
Die Partnerinnen nutzten die Chance, Shoppen zu gehen, während Darius sich auf das Geländer setzte und ein Buch raus holte.
Iwarin, die die Einzige war, die übrig blieb, erhob eine Augen braue und fragte: „Willst du nicht ein bisschen Spaß haben?“ „Siehst du das Buch? Ich habe Spaß!“ „Sei doch nicht immer so ironisch, komm doch mit mir!“ „Oh nein, ich gehe garantiert nicht mit dir einkaufen, damit ich dein Packesel bin! Vergiss es!“ „Wir können auch...spazieren gehen...“ „Spazieren? Du verarscht mich gerade, oder?!“ Iwarin schüttelte verlegen den Kopf und spielte ein wenig mit ihren Haaren. Darius seufzte Augen rollend und nahm die Hand von seiner Partnerin.
„Dann komm, ausnahmsweise mal...“ Er sprang mit Iwarin vom Balkon runter und ging mit ihr in den Park. Was Iwarin störte waren die viele jungen Frauen, die ihr oder besser gesagt, Darius hinterher liefen und kicherten. Sogar wenn er sich umdrehte, lachten sie verlegen und winkten. Darius störte das wenig. „Darius, stört dich dieses Gekicher nicht?“, fragte Iwarin und schaute nach hinten. Die jungen Mädchen, vielleicht höchstens 20 Jahre alt lachten wieder.
„Lass sie doch, ich habe eh kein Interesse...“ Er seufzte und berührte Iwarins Brandzeichen auf ihrer Stirn. „Was...ist denn?“, fragte Iwarin verwirrt. „Komisch...das wir Beide fast dasselbe haben...“ „Du...hast ja auch ein ähnliches...“ „Ja, nur der Unterschied ist, das dein Zeichen am ganzen Körper ist und dort auch bleibt...mein Zeichen ist auf der Rechten Brust und breitet sich erst aus, wenn ich wütend werde oder wenn 30 Jahre vergangen sind...oder wenn es der Tag es, wo ich meine Familie sterben sah.“ Iwarin schaute runter und setzte sich auf eine Bank. „Wie war das so? Seine Familie sterben zu sehen...?“ „Nicht besonders schön...meine Frau ist in meinen Armen gestorben.“ Darius sah in den Himmel und lächelte traurig. Seine Augen leuchteten vor Depressionen. „Hat sie was zu dir gesagt?“, fragte Iwarin interessiert und neugierig.
„Sie sagte zu mir, dass es ihr Leid tat, dass sie unsere Kinder nicht beschützen konnte...und das sie will, dass ich weiter lebe und eine andere Frau lieben darf.“ Er sah Iwarin an, die sich kaum vor Nervosität halten konnte. „Klingt ganz schön schnulzig, was?“, lachte Darius und versuchte wieder eine gute Stimmung aufzubauen, was jedoch nicht ganz funktionierte. „Hast du denn wieder Lust...Kinder zu bekommen?“ „Klar, ich werde nicht warten, bis ich 10 Kinder habe!“, grinste er, „Das heißt...ich brauche noch zwei. Rose gehört schließlich auch ein bisschen dazu, oder?“ „Ich könnte über so was nicht so locker reden wie du.“ Iwarin stand auf und sah ihren König ernst an.
„Nur, weil ich locker klinge, heißt das nicht, dass mich die Situation völlig kalt lässt!“ Iwarin trat näher und umarmte Darius freundschaftlich. „So war das auch nicht gemeint...“ „Das weiß ich doch...“, lächelte Darius und gab Iwarin kleine, sanfte Klapse auf den Kopf, die ihr natürlich nicht weh taten. „Jetzt werden wir aber nicht zu feinfühlig, ja?!“, grummelte er nachher, worauf Iwarin lachte. „OK, ich gehe aber wieder zurück. Wer weiß, wann Rose wach wird...“, meinte Darius dann. „Ich bleibe noch etwas hier.“ „Mach das, bis nachher!“, grinste er und er verwandelte sich in eine Fledermaus. Iwarin winkte ihn noch zu, bevor er endgültig davon flog.
In weniger als 10 Minuten kam er auch wieder am Schloss an. Wieder war er in dem verspiegelten Raum. Das Zimmer war so alt...die meisten Spiegeln hatten Geheimgänge, die zu einem anderen Ort führten. Der einzige Spiegel, der einen anderen Sinn hatte, war der, der am Fenster stand. Das Glas war eher Wasserförmig. Wie oft hatte er seine Vergangenheit gesehen, wenn er in den Spiegel schaute? Er bemerkte plötzlich, dass er nicht alleine war. Rose war nicht in dem Zimmer...als er zu dem wasserförmigen Spiegel schaute, sah er Jeanne, die den Spiegel verwirrt berührte. Es entstanden Wellen, die ihre Farben änderten. „Was willst du denn hier?!“, schrie Darius wütend. Jeanne erschrak so sehr, dass sie mit den Bein umknickte und zur Seite kippte. Darius bemerkte, wie sie in den Spiegel fiel. Er wollte sie aufhalten und versuchte noch ihre Hand zu greifen, doch es war zu spät: Sie war schon längst in den Spiegel gefangen.
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Sophie war in der Stadt einkaufen mit ihren Freunden.
du hast manchmal probleme mit der satzstellung, wie ich finde. würdest du "Sophie war mit ihren Freunden in der Stadt einkaufen." schreiben, würde das viel besser klingen

Iwarin, die die Einzige war, die übrig blieb, erhob eine Augen braue
und du hast noch probleme damit, zu erkennen, welche worte auseinander und welche zusammen geschrieben werden. "Augenbraue" is ein wort. gleich wie "Schiebetür"

Natürlich war keine Sonne vorhanden, unter der Erde war es eh kaum Möglich, dennoch war es schön. Es gab viele Bäume und viele Blumen.
es ist nicht kaum möglich, sondern absolut unmöglich^^" vor allem, wenn du vorher geschrieben hast, dass es natürlich keine gibt. dass es da viele bäume und blumen gibt, obwohls keine sonne gibt, find ich zwar merkwürdig, aber is ja deine story^^"

Die Partnerinnen nutzten die Chance, Shoppen zu gehen
so große unterschiede gibts zwischen vampiren und menschen wohl doch nicht :goof:

find ich gut, dass du wieder was neues in die geschichte eingebaut hast. es war ganz nett, sich vorzustellen, wie es in der vampirwelt so aussieht
iwarin und darius scheinen sich jetzt irgendwie besser zu verstehen als ganz am anfang. aber ich denke nicht, dass die ein paar werden
den schluss hast du spannend hinbekommen. mal sehen, was jeanne in der anderen welt erwartet. aber sie is ganz schön zäh. beim vorigen teil hat man schon versucht, sie aus dem schloss zu scheuchen o_O
 

~~Vergangenheit Akt 1: Jahr 840~~

Jeanne spürte Kälte...aber auch Wärme. Was war das, was sie um ihren Körper fühlte? Eine Art Schleier?
Sie lag auf etwas hartes und sie fühlte, wie ihre Kopfschmerzen sich verstärkten. Obwohl sie auf Kiesel gelegen hatte, sah ihre Umgebung eher wie ein Schwarz-Weiß Film aus. Wo war sie? Sie war am Meer und hörte nur das Rauschen des Wassers. Sie erinnerte sich nur daran, wie sie in den Spiegel fiel.
Sie hörte nun ein kleines Klopfen. Es hörte sich so an, als würde jemand mit Steinen gegen einen Felsen schlagen. Wie erwartet stand dort ein Junge, höchstens 10 Jahre alt mit schwarzen Haaren und großen, kindlichen Augen. Seine Kleidung war eher modern und die Haare schwarz und eher kurz. Ein Teil seines Haares verdeckte sein Gesicht.
Jeanne fand, dass er ganz niedlich aussah, dennoch wollte sie auf so was jetzt nicht achten. „Hey Kleiner, wo bin ich hier?“, fragte sie, doch der kleine Junge antwortete nicht. „Hast du Stöpsel im Ohr, oder was? Hallo, ich rede mit dir!“, schrie sie diesmal, doch immer noch spielte er mit den Steinen, bis ein kleines Mädchen ankam. Sie hatte blaue Haare, die bis zum Po gingen. Sie hatte kleinere Augen, dennoch war sie ungefähr in dem Alter von diesen Jungen.
„Hallo, Darius. Darfst du endlich mal raus?“, fragte sie neugierig. Ihre Stimme war dafür, dass sie so jung war, schön und sanft. Wie Musik...Jeanne konnte jedoch nicht fassen, was sie gerade hörte. Darius?
„Ja, meine Mutter hat mich raus gelassen, da mein Vater unterwegs ist, Orina...“, entgegnete er ihr und mache ein trauriges Lächeln. Jeanne grübelte. Orina...dieser Name wurde schon mal erwähnt, oder nicht? Orina...wer war sie nochmal?
„Komm mal her, lass dich Knuddeln!“, lachte sie und umarmte ihren Freund, der widerwillig mit machte. „Orina, ich kann aber nicht lange bleiben...wenn mein Vater kommt, dann...“ „Ich verstehe schon, Darius...“ Sie blickte nach unten.
Jeanne wurde bewusst, dass sie sich gerade in der Vergangenheit befand und diese Kinder sie nicht sehen konnten. Der Junge war wohl Darius. Für Jeanne kaum vorstellbar. Er ist da so süß und unschuldig und jetzt ist er männlich und groß.
Sie grübelte lange. Orina...war das nicht seine Frau?! Dieses kleine Mädchen war seine Frau?!
Sie konnte nicht glauben, dass die beiden sich schon so lange kannten. Vielleicht waren sie noch nicht ineinander verliebt, aber Sandkastenfreunde waren sie wohl.
„Orina, ich muss jetzt los. Ich schleiche mich wieder durchs Fenster, wenn es etwas dunkler wird. Um 3 Uhr, okay?“, fragte der Junge, „Natürlich...Darius, Momuro, Fudo, Oliver Fairfall III“, lachte Orina, wobei Darius aufschrie: „ES REICHT, WENN DU NUR DARIUS SAGST!! DU MUSST NICHT MEINE ANDEREN VORNAMEN NENNEN!!“ Orina grinste. „Darius, Darius!! Wo bist du?“; rief eine Frauenstimme.
Eine junge Frau näherte sich den Kindern. Es war Darius Mutter. Sie war wunderschön. Sie hatte langes, blondes Haar, dass sie zum Teil hinter einem Schleier versteckte. Sie trug eine Art Stirnband, dass allerdings aus Gold bestand. Ihre Augen waren groß und zeigten Güte. Auch ihr Kleid war modern. Aber ihre Arme...und das Gesicht hatte Prellungen und blaue Flecken... Jeanne glaubte, dass sie diese Frau schon mal gesehen hatte...irgendwo...
„Kommst du bitte? Ich habe für dich die Blutgruppe AB geholt, das magst du doch so gerne...“ „Ja, ich komme!“, sagte Darius und versuchte, ein Lächeln auf zusetzten. Jeanne spürte auf einmal Hände auf ihrem Arme. Sie konnte nicht rechtzeitig nach hinten schauen, da sie zurückgezogen wurde...


~~Gegenwart 1630~~

„Hast du sie nicht mehr alle?!“, schrie ein wutentbrannter Darius, der Jeanne aus dem Spiegel gezogen hatte. Erfreut war er nicht, oh nein...dieser Blick machte Jeanne immer scharf, aber gleichzeitig auch ängstlich.
„Was willst du hier? Ich habe dich weggeschickt!“ „Ich...ich...ich wollte aber hier bleiben!!!“ „Warum?!“ Jeanne blieb still. Den Grund wusste sie nicht. Wegen ihrer Schwester vielleicht? Nein, sie konnte Iwarin nicht leiden und stritt nur mit ihr. „Ich warte auf eine Antwort!“
„Ich weiß es nicht...“ Darius ließ sie los und starrte sie wütend an. „Ich mag ja ein Wolf sein, aber trotzdem: Wenn ich dir sage, du sollst gehen-dann hast du das zu tun!“ „Hast du denn was gegen mich?“, flüsterte sie. „Wie bitte?!“ „Bist du taub?! Ich habe gefragt, ob du was gegen mich hast!!!“
„Auf diese blöde Frage antwortete ich nicht! Selbst wenn ich nichts gegen dich hätte: Du musst hier trotzdem verschwinden!“ „Aber warum denn, Darius?“ Er seufzte. Was würde es nützen, wenn er es ihr sagen würde? Sie ist so dickköpfig und auf brausend, würde sie es verstehen? Obwohl er zugeben musste, dass seine Frau genauso war und sie immer Verständnis hatte. Trotzdem entschied er sich, nichts zu erzählen.
„Ein andermal...weißt du was, ich koche was für dich. Aber danach gehst du!“ Jeanne sah erfreut auf und nickte stürmisch, als hätte sie seit Tagen nichts gegessen. Er lief mit ihr in die Küche, wo Rose schon auf dem Stuhl saß und wartete. „Darius, ich habe mir etwas aus dem Kühlschrank genommen, weil ich Hunger hatte...“ „Ja ja, einer muss ja die Scheißarbeit machen!! Aber wehe, ihr lenkt mich ab!“ „Ja wohl, Chef!“, lachte Rose und bemerkte Jeanne, die sich neben sie setzte. „Oh, du bist doch die Schwester von dieser schönen Frau mit den weißen Haaren, oder? Iwarin oder so...“ „Ja, bin ich...“ „Du bist hübsch!“, gab sie ihr ein Kompliment. „Danke, Darius findet mich aber nicht sonderlich hübsch...“ „Hat er es gesagt?“ „Das nicht...“ „Siehst du, also kannst du ihn ja heiraten!“, lächelte sie, wobei Jeanne sich wegen diesem Satz erschrak. Heiraten? Wie kam sie jetzt darauf?
„Wieso heiraten?“ „Na ja, meine Mama...ich vermisse sie...aber Darius hat auch keinen...seine Partnerinnen sind mehr ein Ersatz für seine Einsamkeit, sagte er mir mal...keine Ahnung, was das bedeutet!“, grübelte Rose streng, „Da habe ich mir gedacht, ich suche für ihn eine Neue! Ich habe Iwarin und dich schon gewählt, aber da müssen viel, viel, viel mehr kommen!“, lachte sie glücklich. „Du bist schon ein verrücktes Mädchen...“, gab Jeanne zu, bis sie einen Teller vor sich sah. Ohne zu zögern aß sie sofort und schlang sich das Essen in die Röhre. Dagegen aß Rose sehr langsam und ruhig. Sie genoss das Essen, während Jeanne so tat, als hätte sie nie was eilig. „Rose, wie lange bist du eigentlich schon wach?“, fragte Darius dann, als er neben ihr stand. „Ich weiß nicht, aber schon länger...spielst du wieder Verstecken mit mir?“ „Wenn du fertig bist mit essen, kannst du dich verstecken...“, grinste Darius freundlich. Jeanne merkte, wie nett er doch zu diesem Kind war. Er war auch so klein und zerbrechlich...dennoch wirkte er in der Vergangenheit nicht glücklich. Sie hatte das Gefühl, dass der junge Darius, seine Mutter beschützen musste vor seinem Vater.
Irgendwie gab es ihr einen Stich in ihrem Herzen. Obwohl sie diese Erfahrung nicht gemacht hatte, tat es weh...sie hatte als Kind gute Eltern. Sie hatten sich immer gut mit ihnen verstanden...wenn sie an den Jungen dachte, an den 10 jährigen Darius, bekam sie einen Klos im Hals.
„Darius, ich habe alles aufgegessen...ich verstecke mich jetzt! Und bitte zähl bis hundert!“ „Mache ich!“, lächelte Darius und streichelte kurz Rose durchs Haar, bis sie dann spielerisch weg lief.
Jeanne hatte nicht die Situation mitbekommen, denn sie konnte kaum wegen der Situation essen.
Sie sah nicht viel, aber genug um zu wissen, dass Darius nicht gerade eine schöne Kindheit hatte.
„Schnecke, was ist denn los?“, grummelte Darius interessiert. Jeanne erschrak plötzlich und stand stürmisch auf. Dabei fiel ihr der Teller runter und es zersplitterte. „Es tut mir Leid, Entschuldigung!!“, schrie sie nervös und versuchte hektisch, dass Essen aufzuheben und die Glasscherben weg zu räumen. Sie spürte Darius Hand, die sich auf ihren Kopf einen guten Platz gesucht hatte. „Was ist los mit dir? Mach ich dir etwa Angst?“ Er lachte für einen kurzen Moment fies, bis er ein paar Tränen in Jeannes Augen sah. Er machte ein verblüfftes Gesicht. Es gab doch keinen Grund zu weinen! Oder hatte er ihr wirklich Angst gemacht?
„Warum weinst du?“ „Es tut so weh...es tut einfach weh...“ Jeanne konnte nicht mehr aufhören, daran zu denken. Der Vater von Darius hatte wohl seine Mutter oft geschlagen. Ihre Erscheinung war auch nicht gerade gesund. Auch er hatte blaue Flecken an den Armen. Was hat dieser Mann nur mit ihnen angestellt? Sie hatte das Gefühl, dass sie da drunter mehr litt als Darius. Er wirkte so...anders...locker, jedoch sarkastisch.
„Kleines, ich rede mit dir! Deine Regel hast du nicht, du riechst jedenfalls nicht so...“, murmelte er. Jeanne starrte ihn traurig an. „Es ist schon OK...sorry, jetzt hast du das Essen gemacht und ich lasse es fallen...es tut mir Leid...“ „Hörst du wohl auf damit, dich zu entschuldigen? Das ist nervig und auch nicht nötig! Entschuldige dich nicht für passante Dinge!“ Er nahm ihre Hand und half ihr hoch. Sie wurde verlegen, als er ihre Hand hielt.. Sie wunderte sich da drüber, denn Jeanne war nie verlegen, wenn ein Mann sie berührte. Warum gerade bei ihm? Es fühlte sich so komisch an...irgendetwas war anders...sie errötete.
„Man, man...du schämst dich schnell, oder?“, seufzte er und ließ sie los. Ohne auf ihre Antwort zu warten, hob er ein paar Glasscherben auf. „Ich räume den Dreck schon weg, du kannst gehen.“
„Nein, ich helfe dir...das ist sonst nicht anständig!“, flüsterte sie extrem leise, kaum hörbar. Sie benahm sich wie eine alte Frau, die schwerhörig war und nichts anderes zu tun hatte, als andere auf den Nerven zu fallen. So empfand es Darius jedenfalls.
„Mach, was du willst...aber danach gehst du!“, schimpfte er. Sie half ein paar Minuten Darius mit dem Aufräumen, bis sie irgendwann fragte: „Darius...ich habe dich öfters mit deinen Partnerinnen flirten gesehen, aber...liebst du sie eigentlich wirklich?“ „Lieben?“, stellte er die Gegenfrage. Er stand vor einem Eimer und lag dort die Glasscherben rein, während Jeanne den Tisch abwischte.
„Lieben?...Ich glaube nicht, dass ich überhaupt noch dazu fähig bin zu lieben...“, gab er mit einem leichten Grinsen zu. „Wie jetzt? Nicht mehr Fähig?“ „Meine Partnerinnen gelten eigentlich eher als ein Ersatz...man ist nach der Zeit sehr einsam, weißt du? Aber lieben...ich weiß nicht, ob ich das noch kann. Orina und meine Kinder, Enkelkinder...und meine Mutter waren die Einzigen, die ich je...“
„Hör bitte damit auf, Darius. Es ist schrecklich, was du sagst...“ Darius starrte sie überrascht an.
„Wieso?“ „Du bist bestimmt noch fähig zu lieben...jeder ist das. OK, ich muss zugeben...in den 500 Jahren war ich noch nie verliebt und hatte auch kein Interesse an Sex. Ich hatte ganz andere Gedanken und Probleme...dennoch: Ich kann auch lieben!“ „Mein Gott, jetzt werde bloß nicht romantisch, das ist grauenhaft!“ „Ich bin doch nicht romantisch, Darius. Ich sage nur meine Meinung und zu sagen, dass man nicht mehr lieben kann ist mehr als hart!!“ „Du hast Recht, das ist hart. Ich frage mich aber, warum du in den 500 Jahren keinen Liebhaber hattest...und keinen Sex, du kleine Jungfrau!“, grinste Darius und wechselte dabei das Thema. Jeanne lief rot an und stotterte nervös: „Ich sagte doch, dass ich andere Probleme hatte und andere Gedanken! Ich hab mich in den Jahren nicht dafür interessiert, außerdem muss ich ja nicht gleich mit jedem vögeln!“
Darius fing an zu lachen. Man, wie lange sah Jeanne ihn nicht mehr lachen? Es war so lange her...so lange...
„Du bist doch hübsch, da müssen die Männer dich doch anziehend finden.“ Jeanne fing an zu grübeln. Sie wusste selber, dass sie hübsch war, schließlich kümmerte sie sich um ihr Aussehen und pflegte sich sehr. Auch Darius war jemand, der sich mit dem Aussehen Mühe gab. Besonders seine Haare waren schön seidig und gepflegt, dafür waren ihre fetziger. Sie konnte kaum glauben, dass gerade er sie hübsch nannte. Nach ein paar Sekunden antwortete sie:
„Ich weiß, dass ich hübsch bin. Man muss ja ab und zu auf sein Äußeres achten!“ Sie fing an zu grinsen. Darius starrte sie ernst an. Ihre Blicke waren starr und wagten es sich nicht, wegzuschauen. Darius lächelte nach der Zeit sanft und beinah glücklich. „Wie sagt man aber so schön? Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet wen wir schön finden.“
War Darius für eine Sekunde etwa Romantisch? Fragte sich Jeanne innerlich und lächelte auch. Das war der schönste Satz, den sie je gehört hatte. Sie wusste gar nicht, dass er so zärtlich sein konnte. Doch ihre Freude verging schnell. „OK, du warst lange genug hier. Geh jetzt!“ „Ich...bitte lass mich hier!“ „Nein, du gehst jetzt. Sofort! Oder ich schleife dich persönlich raus!“ Sie seufzte lange. „Bitte, Darius...“ „NEIN!! DU GEHST!!!“ Da sie sich so erschrak, zuckte sie zusammen. Ohne was zu sagen oder zu tun, rannte sie aus dem Schloss.
Eher man sich versah, wurde es dunkel und die Kreaturen warteten auf ihre Beute. Iwarin entschied sich, etwas nach draußen zu gehen. Darius hatte sie vor Vampirjäger gewarnt, aber das schreckte sie nicht ab. Im Gegenteil, sie fand es schön, die Kleinstadt von oben als Fledermaus zu betrachten. Normalerweise war sie sehr auffällig, da sie ein weißes Fell hatte als Fledermaus, doch sie dachte in dem Moment nicht daran. Wenn sie sich nicht irrte, bemerkte sie sogar das Trio: Drew, Stew und Sophie, die gerade unterwegs was aßen. Sophie sah ganz witzig aus, da die Männer alles mögliche schleppen mussten und sie war wohl mit dem Einkauf noch lange nicht fertig.
Iwarin hatte jedoch nicht erwartet, dass sie Jeanne in der Stadt noch zu sehen wagte. Sie wirkte betrübt und nicht gerade glücklich. Ihr Gesicht ähnelte eines Teenagers, der seine Geliebte verloren hatte oder abgewiesen wurde. Hungrig sah sie auch aus, denn sie berührten ihren Bauch und knirschte ein bisschen mit ihre Zähnen. Iwarin war für einen Moment stolz darauf, ein Vampir zu sein, denn sie hatte dann verdammt gute Augen. Bis sie plötzlich eine Hand spürte, der sie fast vor Erdtücken erstickte...
„OK, ich bin fast fertig mit einkaufen!!“, lachte Sophie glücklich. „Lass uns doch wenigstens in Ruhe essen, wenn wir schon alles schleppen müssen!“, schmimpfte Drew, der gerade eine gebackende Zwiebel kaute. „Drew, du hast schon zwei Pizza, Eis, Huhn, 3 Salate und jetzt schon die Zwiebel gegessen. Du verputzt fast den ganzen Laden!“, seufzte sein bester Freund Stew, der nur was trank.
„Ja und?! Lass mich doch, ich werde eh nicht dick und der Besitzer freut sich; der hat dann nämlich Kohle!“, grinste Drew und biss das letzte Stück von der Zwiebel ab. Sophie rollte die Augen, was dazu sagen konnte sie nicht. Jeanne saß irgendwo in der Nähe und beobachte die drei Freunden. Man, sie hätte auch gerne jemanden, mit dem sie befreundet wäre. Die meisten sind gestorben oder konnten Jeanne einfach nicht ab-damit musste sie leben. Vorallem wusste sie nicht, wohin sie gehen sollte. Ihr Haus ist Kilometer weit entfernt und Geld hatte sie auch nicht dabei. Wie konnte Darius sie auch einfach raus schmeißen? Innerlich schimpfte sie, bis ein kleiner Sturm auftauchte. Er war so stark, dass Jeanne sich an einem Geländer in der Nähe festhalten musste. Sie sah, wie Sophie sich vor Angst an Drew klammerte. Der lag schützend einen Arm auf sie und hielt sich an der Kante des Tisches fest, genau wie Stew. Ein kleiner Nebel umhüllten die Drei, bis sie nach dem Sturm endgültig verschwanden...
 
die vergangenheitssequenzen haben zwar nicht viel neues enthült, aber für jeanne war es sicherlich wichtig, dass sie das alles gesehen hat. hat man dann später eh gesehen. und zwischen den beiden wird später auch was gehen, denk ich mal^^

„Siehst du, also kannst du ihn ja heiraten!“, lächelte sie
wenn das so einfach gehen würde... o_O"

„Schnecke, was ist denn los?“, grummelte Darius interessiert.
der typ is ein daueranbaggerer :goof:

...in den 500 Jahren war ich noch nie verliebt und hatte auch kein Interesse an Sex. Ich hatte ganz andere Gedanken und Probleme...
in den 500 jahren hatte sie echt keine 10 minuten zeit, um es mal schnell mit wem zu machen? xD"
 
Darius, Momuro, Fudo, Oliver Fairfall III“, lachte Orina

OH, Darius voller Name? Hehe, omg er hat 4 Vornamen o.o das ist hart, aber geil

„Komm mal her, lass dich Knuddeln!“, lachte sie und umarmte ihren Freund, der widerwillig mit machte

Lol, die Orina scheint etwas verschmust zu sein :goof:

„Darius, ich habe alles aufgegessen...ich verstecke mich jetzt! Und bitte zähl bis hundert!“ „Mache ich!“, lächelte Darius und streichelte kurz Rose durchs Haar, bis sie dann spielerisch weg lief.

Auch sehr süß:p

„Lieben?...Ich glaube nicht, dass ich überhaupt noch dazu fähig bin zu lieben...“, gab er mit einem leichten Grinsen zu.

Ein kleiner Nebel umhüllten die Drei, bis sie nach dem Sturm endgültig verschwanden...

Jetzt wird es interessant! Freu mich schon voll:biggrin2:
 
Moin, sorry...ich war schon längst fertig mit dem Kapitel, aber ich habe vergessen, es abzuschicken O.o könnt ihr mal sehen, wie doof ich bin :D

In derselben Nacht trainierte Darius im Garten. Wie immer übte er etwas Kung Fu, Karate und Arnis. Diese Kampfsportarten konnte er schon seit Jahren perfekt, denn mittlerweile ist es schon sein Hobby geworden, obwohl er früher nur trainierte, um seine Mutter vor seinem Vater zu schützen...
Wenn er an seine Vergangenheit dachte, wurde ihn schnell übel. Jacques, sein Vater, hatte seine Mutter oft geschlagen. Darius wurde auch öfters von seinem Vater grob angefasst. Jedoch war es nicht so extrem, wie bei seine Mutter. Sie wurde, als er 14 wurde, tot geprügelt...seine einzige, glückliche Zeit war mit Orina, die er nachher heiratete und mit ihr Kinder zeugte. In diesen Jahren war er glücklich, so verdammt glücklich.
„Darius, Darius!! Hörst du mich, Darius?!“, schrie plötzlich eine Person. Darius ahnte schon, wer diese Person sein könnte: Jeanne.
Wie oft hat er zu ihr gesagt, dass sie weg bleiben soll?! „Bitte Darius!! Lass mich rein, ich muss dir was erzählen!“ Sie klopfte dabei gegen die Eingangstür. Darius fing an zu seufzen und verwandelte sich in Rauch. Jeanne stand höchstens eine Minute vor dem Tor. Sie war sehr aufgeregt und konnte sich kaum beruhigen. Als sie gerade gehen wollte, erschien plötzlich Darius und fragte sie genervt: „Was ist denn?!“ „Ich...ich habe gesehen wie...diese drei Typen da...“, sie grübelte kurz, denn sie wusste die Namen nicht mehr, „ Drew, Stew und Sophie! Sie wurden glaube ich entführt!“ „Und was interessiert mich das?“, seufzte er, „Ich habe sie nur zu mir geholt, um zu sehen, wer von ihnen rein ist. Aber da mein Vater aufgetaucht ist, habe ich meine eigene Probleme!“ „Ja, aber es...es ist merkwürdig und außerdem sind das Iwarins Freunde, oder nicht?“ Sie fing an, hektisch an Darius Kleidung zu zupfen. Darius starrte sie ernst an. Er verstand ihre Reaktion nicht. „Selbst wenn es ihre Freunde wären, was würde es dich interessieren?“ Jeanne blieb für einen Moment still und fing an, mit ihren Fingern schüchtern zu spielen. „Ich...es ist doch nur...“ „Willst du einen guten Eindruck bei ihr machen, oder wie soll ich das verstehen?“ „Es ist doch nur, weil ich sie lieb habe...“, fing sie an zu schluchzen und versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten. „Dann...solltest du es ihr sagen...“, lächelte Darius und streichelte ihr über die Wange. Jeanne wurde sofort wieder glücklich, als sie das Lächeln auf Darius Gesicht sah. Er lächelte fast nie, genauso wie Iwarin. Sie waren beide so traurig, doch Darius Grund für seine Traurigkeit kannte sie nur teilweise.
„Wo ist sie denn überhaupt?“ „Sie ist seit 2 Stunden weg. Ich mache mir langsam Sorgen!“ „Darius...ich glaube...vielleicht wurde sie auch entführt?!“ „Oh man, wie kommst du auf so einen Quatsch?! Wer sollten denn bitte sie...“ Darius fing kurz an zu stocken. Er ahnte, wer es sein könnte. Dennoch wäre es unsinnig. Was sollte diese Person für einen Grund haben?!
„Darius, sieh mal!“, rief Jeanne und holte ihn aus der Realität zurück. Sie zeigte auf die Steinwand, die auf einmal eine Feuerschrift hatte. Es war so, als würde jemand mit Feuer an der Wand was schreiben. Es dauerte nicht lange, da konnte man es lesen:

„Mein Sohn, wenn du diese Menschen und Iwarin zurück haben möchtest, dann verfolge meine Fledermäuse. Sie werden dir den Weg zeigen.
Da du eh zu weich bist, kann ich wohl erwarten, dass du kommen wirst.

Schlechte Grüße, Jacques!“


„Er hat sie also doch entführt! Darius, ich hatte Recht!“, sagte Jeanne mit einem besorgten Ton. Sie bemerkte die vielen Fledermäusen, deren Fell jedoch gelblich waren. Sie saßen auf einen Baum und warteten. Sie wirkten nicht gerade freundlich. Darius fing nur an, den Kopf zu schütteln und grinste dabei. „Was hast du?“ „Wie lange will er mich noch als Weichei bezeichnen?!“, grummelte er. „Weich? Du?“, Jeanne fing an zu lachen, „Du bist nicht weich-im Gegenteil! Du bist grob und temperamentvoll!“ „Sowieso...tja...also? Willst du denn nun deine Schwester zurückholen?!“ „Wieso ich?! Der Brief war an dich!“, schimpfte sie. Darius fing an, mit ihren Haaren zu spielen und grinste dabei hämisch. „Mir ist eh egal, was mit ihnen passiert. Doch du liebst deine Schwester...sollen wir sie holen oder willst du Iwarin dort verrotten lassen?“ Jeanne konnte nicht ganz glauben, dass ihn egal war. Er hatte schließlich Iwarin gut behandelt und sie wirkten auch nicht wirklich so, als würden sie sich hassen. Wahrscheinlich waren sie beste Freunde. Ob es mehr war, wusste Jeanne nicht.
„Natürlich will ich meine Schwester befreien...und ihre Freunde!“ „Na dann!“ Darius breitete seine Flügeln aus und starrte zu den gelblich farbenden Fledermäusen. „Dann steig auf meinen Rücken!“ „...WAS?! Ich soll mit dir...fliegen?! Das geht nicht...“ „Warum das nicht?!“ „Ich habe Höhenangst!“ „Och, ich bin vorsichtig und ich versuche auch nicht zu hoch zu fliegen!“, lächelte er , „Sei lieber mutig!“, Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, aber bevor Jeanne reagieren konnte, packte er sie schon am Arm und zog sie auf seinen Rücken. „Nein, nein, nein!! Warte, ich habe Angst!!!“, schrie sie, als er plötzlich los flog.
Die Fledermäuse zeigten ihnen den weg, der sehr lang war. Bei Darius und Jeanne herrschte seit 2 Stunden stille. Keiner von ihnen sagte was, wobei Jeanne sich die meiste Zeit kräftig an ihn klammerte und mit allen Willen versuchte, nicht runter zu schauen. „Erzähle mal was von dir!“, gab Darius zur Wort. „Was...soll ich denn erzählen?“ „Ist mir egal. Irgendetwas! Zum Beispiel...was hast du in den Jahren so gemacht?“ „In den 500 Jahren? Nicht besonders viel...gearbeitet. Ich hatte drei Jobs. Einmal war ich 50 Jahre lang Ärztin, dann habe ich es als Managerin probiert...und nachher als Designerin. Ich war oft allein...diese Menschen...diese reichen, arroganten Menschen... sie wollten mich sozusagen ändern. Ich sollte einer diesen von ihnen werden! Aber nichts da, ich bleibe so, wie ich bin!“ „Das ist auch gut so. Wenn du einer von diesen eingebildeten Mädels wirst, dann...wirst du später zum Schläger...“ „Ich...nein! Doch nicht so was hartes...“ „Doch...es sind alle so...“ Darius Blick wurde kalt, jedoch traurig und verzweifelt. Er spürte einen Druck im Hals. Er dachte wieder an seinen Vater. Warum war er so?! Wieso...hat er seine Frau und seinen Sohn geschlagen?! Kannte er es nicht anders?
„Du bist kein Schläger, Darius!“ „Es reicht, wenn ich aggressiv bin...“ „Du warst in den 500 Jahren wenigsten nicht alleine...du hattest deine Partnerinnen...“ „Die bringen mich eher auf die Palme...ich mag sie zwar, jedoch höre ich den ganzen Tag nur gezicke...und sie lieben mich auch nicht, das ist nur Schwärmerei und Langeweile. Glaub mir...es ist manchmal besser, allein zu sein...“ Seine Stimme wurde immer leiser. Jeanne hatte sogar den Eindruck, als würde Darius einen fast stotterten Klang in der Stimme haben. „Warum das?“
„Als Kind habe ich mir oft gewünscht, allein zu sein...wenn du alleine bist, kann dir niemand weh tun. Niemand. Es gibt kein Wesen, der das könnte...“ Jeanne klammerte ihre Armen um Darius Hals.
Sie wusste nicht ganz, was er meinte, doch Mitleid hatte sie schon. Vielleicht redete er von seinem Vater? Schließlich sah er als Kind nicht gut aus und besonders die Mutter war grausam. Ihre Arme und das Gesicht waren besonders stark beschädigt. Jeanne hätte nicht gedacht, dass die Vergangenheit von Darius sie so zu schaffen machte. Es müsste ihn doch viel mehr weh tun! „Hör auf damit, ich will kein Mitleid! Und angefasst will ich auch nicht werden!“ „Ich...habe nur das Gefühl, dass du das brauchst...“ „Ich brauche gar nichts, außer meine Ruhe!“, grinste er. „Vergiss einfach, was ich gesagt habe!“
Jedoch konnte sie es nicht vergessen...
„Urgh...“, murmelte Iwarin schmerzhaft. Ihre Augen war geschlossen und sie fühlte, dass sie auf was etwas weiches lag. Jedenfalls ihr Kopf. Sie hatte Kopfschmerzen und ihr war kalt, da es ein kleiner Wind in den Raum wehte. Als sie die Augen öffnete, sah sie Stews Gesicht, der sie liebevoll auf seinen Schoß gelegt hatte. „Ah, du bist wach!“, freute er sich. „Wie, was...wo bin ich denn?!“, stotterte sie und stand schnell auf. Sie bemerkten auch die anderen Beiden: Sophie und Drew, sie in der Ecke eingeengt saßen und versuchten, sich zu wärmen. Iwarin kapierte, wo sie war: In einer Zelle, wo ein kleines Fenster war. Allerdings war es mit vielen Dornen geschmückt.
Auch die Gitterstäbe waren mit Dornen über sähet, so konnte Iwarin sich nicht in eine Fledermaus verwandeln und flüchten. „Guten Morgen, auch mal wach?!“, grummelte Drew. „Wo...was ist hier los?“, fragte Iwarin verwirrt. „Würden wir auch gerne wissen...“, flüsterte Sophie verzweifelt. „Stew war so nett und hat dich sozusagen etwas gewärmt!“, erwähnte Drew nebenbei, worauf Stew schnell errötete. „Drew, musst du mich immer ärgern?!“ „Ist mein Job!“, lachte er. Iwarin sah zu Stew, der noch nervöser wurde. „Naja...sollte jetzt aber nicht böse gemein sein!!“ „Nein, das dachte ich auch nicht...danke!“ Sie fing an zu lächeln. Sophie betrachte Iwarin und ihren Freund und musste grinsen, was Drew verwirrt machte. „Was ist los?“, fragte er. „Was los ist? Sieh doch!“ Sie zeigte auf die Beiden. Iwarin hatte sich neben ihn gesetzt und fing an, zu kuscheln, worauf Stew nur rot wurde und vor Schüchternheit nichts erwiderte, was Iwarin wenig störte. „Was ist mit denen?“ Sophie rollte genervt mit den Augen. Wie konnte ein Mensch so blind sein? Sie seufzte laut.
In der Zeit kamen Jeanne und Darius an einer riesigen Burg an. Die gelbich farbenden Fledermäusen flogen in ein offenes Fenster rein, doch so einfach war es für darius und Jeanne nicht. Überall in der Burg liefen Werwölfe rum.
„In my dreams I'll always see you soar above the sky...In my heart there'll always be a place for you. For all my life! I'll keep a part of you with me...And everywhere I am, there you'll be...And everywhere I am, there you'll be...“, (There You'll be, Faith Hill) summte Darius gut gelaunt und näherte sich der Burg locker und lässig. „Da sind Werwölfe und du singst Schnulzlieder?!“, schimpfte Jeanne wütend. Darius fing an zu grinsen, doch das verging schnell, denn die Werwölfe kamen ihnen schon mit schnellen Schritten entgegen. „Sie kommen!!“, schrie Jeanne auf und versteckte sich hinter dem König, der hämisch lachte und einen kleinen Ast auf den Boden hoch hob. „Na los, holt das Stöckchen!!“, grinste er und warf. Was Jeanne nicht erwartet hatte, dass die Werwölfe tatsächlich den Stock hinterher rannten. „Ich glaube es nicht.“ Darius sah sie an und meinte: „Der Trick klapp jedes Mal...“, sein Gesicht wirkte plötzlich angewidert, „Hör auf, mich an zufassen!“
Jeanne verstand erst nicht, was er meinte, doch sie bemerkte, dass sie sich vor Angst an ihn geklammert hatte. „Oh! Tut mir Leid, dass der Herr Angst vor Berührungen hat!“, grummelte sie ironisch, doch Darius antwortete nicht darauf.
„Na dann...gehen wir rein!“, sagte sie zögerlich nach ein paar Sekunden. Mit etwas mehr Kraft, öffnete Darius die Tür und was sie sahen, konnten sie kaum glauben!
Der Raum war voll mit Dampf und es gab nur einen kleinen, schmalen Weg, der golden war und irgendwo hin führte.
Als Darius einen Schritt wagte, sah er um sich herum viele Geister, die weinten. Sie sahen aber so verletzt und blutig aus, dass man sie beinah mit Zombies verwechseln könnte. Sie wollten nach den Beiden greifen, doch sie konnten nicht, da sie irgendetwas zurück stieß. Anscheinend war eine Art Schutzschild um den kleinen Weg. „Was sind das denn für Wesen?“, fragte Jeanne zitternd. „Geister sind das!“, murmelte er und schaute sich noch um. „Das sollen Geister sein? Die sehen eher aus wie Zombies!“ „Wahrscheinlich sammelt mein Vater Selbstmörder oder irgendwie so was in der Art...“, schmunzelte er und ging mutig vor, gefolgt von der ängstlichen Jeanne.
Diese komischen Laute, die diese Geister von sich Gaben, klangen so verzweifelt und schrecklich. Als würden sie heulen. Was waren das für Geister? Darius schätzte, dass es Selbstmörder waren, aber das konnte sie kaum glauben. Sie bemerkte, dass Darius plötzlich stehen blieb und einen bestimmten Geist anstarrte. „Darius, was ist los?“, fragte sie besorgt und stellte sich neben ihn. „Orina?“, flüsterte er unsicher, worauf Jeanne schnell zu den Geistern sah. Orina war seine Frau! War sie hier? Sie konnte sie nicht sehen. „Wo siehst du sie denn?!“, fragte Jeanne ihn. Sie sah eine Hand, die nach Darius ausgestreckt war. Darius wollte sie berühren, jedoch ging es nicht, da er hindurch ging. Wahrscheinlich hatte Darius noch nicht mal die Berührung gespürt. Jeanne sah etwas genauer hin und mit viel Mühe, bemerkte sie den Geist von Orina. Aber sie hatte doch kein Selbstmord begannen! Warum war sie hier?
Jeanne schüttelte den Kopf, um nicht weiter darüber nachzudenken. „Darius, komm jetzt!!“, meckerte sie und zog ihn nach Vorne, damit Darius nicht weiter das Bild seiner früheren Frau betrachtet. „Was sollte das?!“ „Wir sind nicht wegen den Geistern hier!!“, seufzte Jeanne schlecht gelaunt. Sie wusste nicht warum Darius noch so sehr an seine Frau hing, die wollte es auch nicht erfahren, denn das würde sie nur traurig und wütend machen.
Stew und die anderen saßen noch in dem Raum, wo sie gefangen gehalten wurden. Stew, der in der Ecke schlief´, zitterte stark. Drew bemerkte, dass er einen schlechten Traum hatte. Er keuchte schnell und sein Körper war eingeengt.

„Stew, Stew!! Du musst mir helfen, Stew!!“, rief Iwarin in seinem Traum. Stew stand auf dem Dach des Schlosses. Das Schloss war so hoch, dass jeder hätte sterben können, der runter fallen würde. Sie stand am Rand und Stew wusste, dass sie jeder Zeit fallen würde. Vor ihr stand eine schwarze Person, der die Pistole auf sie richtete. Er konnte nicht erkennen, wer diese Person, doch er ahnte es: Jacques!
Als er langsam sich ihr näherte, um ihr zu helfen, schoss die Person mit eine Pistole in Iwarins Herz. Sie blutete stark und fiel plötzlich von dem Dach herunter „NEIN!!!“, schrie Stew und streckte seine Hand nach ihr aus. Er sah, wie Iwarin abstürzte und unten verblutete. Dieses Bild war so schrecklich...noch nie hatte er jemanden sterben gesehen. „Du Mistkerl!!“, knurrte Stew diese schwarze Person wütend an. Als das Sonnenlicht auf ihn strahlte, konnte Stew seine Augen nicht trauen. Es war nicht Jacques, sondern Darius,!! Er lachte fies und kalt, als wäre ihn alles egal.
„...Du?...“, fragte er verunsichert. Darius lachte weiter und schoss auf Stew
.
 
Moin, sorry...ich war schon längst fertig mit dem Kapitel, aber ich habe vergessen, es abzuschicken O.o könnt ihr mal sehen, wie doof ich bin
hättest du das nicht erwähnt, würden wir dich jetzt immer noch für so schlau wie vorher halten :goof:

„Och, ich bin vorsichtig und ich versuche auch nicht zu hoch zu fliegen!“, lächelte er , „Sei lieber mutig!“, Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange
weichei. der sollte sie ohne zu fragen und ohne küsschen zu geben dort hin zerren, wo er sie haben will xD

„In my dreams I'll always see you soar above the sky...In my heart there'll always be a place for you. For all my life! I'll keep a part of you with me...And everywhere I am, there you'll be...And everywhere I am, there you'll be...“, (There You'll be, Faith Hill)
faith hill is wohl doch ein bisschen älter als ich gedacht hab xD"

„Na los, holt das Stöckchen!!“, grinste er und warf. Was Jeanne nicht erwartet hatte, dass die Werwölfe tatsächlich den Stock hinterher rannten.
akira toriyama war schneller als du^^ Episode 89 - Der Glatzenmond
 
Ich sag nur eins: ich hasse es krank zu werden-schon wieder Fieber >___<

„Stew, wach auf!!!“, riefen seine Freunde und schüttelten ihn. Stew öffnete erschrocken die Augen und schaute sich um. Seine Freunde waren sehr besorgt, der sich hektisch bewegte und laut schrie, „Wo...wo ist Iwarin?“, fragte er verwirrt. „Stew, ich bin hier!“, sagte sie und bückte sich zu ihm. Sie fühlte seine Stirn, um sich zu vergewissern, dass er Fieber hatte. Stew, der gar nicht darauf reagierte, umarmte erleichtert Iwarin. „Zum Glück...“, flüsterte er. „Ist mir dir alles in Ordnung?“, fragte Sophie ihn dann. „Nichts ist in Ordnung!“, ertönte eine Stimme. Alle sahen zu den Gittern, der voll war mit Dornen. Dort stand Jacques, der die Dornen etwas abschnitt, um seine Gefangene zu sehen.
„Und wie geht es den Sterblichen und der...haha...unterentwickelte Vampirin?“ „Halt die Klappe!!“, knurrte Stew wutentbrannt. Das wunderten seine Freunde, denn er war sonst nie so schlagkräftig.
„Oh, mutig für einen normalen, schwachen Sterblichen.“ „Und was willst du von uns?!“, schimpfte Drew und ballte seine Hände zu Fäusten. „Von euch nichts! Ich möchte meinen Sohn nur helfen, etwas...härter zu werden!“, grinste Jacques und hob eine kleine Flasche hoch. Die Flüssigkeit war komplett schwarz und besaß lila färbende, kleine Fledermausaugen drin. „Härter? Er ist so schon hart genug!“, meinte Sophie und näherte sich dem Gitter. „Ach, mein Engel. Du verstehst es nicht. Mein Sohn zeigt zu oft seine gute Seite. Weil ich so nett bin, werde ich seine böse Seite erwecken.“ „Wie meinst du das?“, stotterte Iwarin besorgt, als sie das hörte.
„Wenn ich diesen Trank auf mein Söhnchen schütte, wird seine böse Seite erwachen und er wird seine Güte vergessen. Es reicht nur eine Berührung!“ „Das klingt verdammt albern, wissen Sie das?! Und für sie springt auch nichts raus!“ „Glaubst du wirklich?“, fragte Jacques ironisch Sophie. Er packte sie am Handgelenk und erklärte: „Wenn er böse ist, wird er sein geliebtes Volk vergessen und ich werde König. Wer König ist, hat Macht und das will ich haben, Schätzchen!“ Er grinste fies, worauf Drew seine Hand von Sophie weg schlug. „Fass sie bloß nicht an!!“ „Wie ihr wollt! Ich werde mich zurück ziehen und Darius ein wenig mit meiner Kristallkugel beobachten...“, sagte er leise und zart, jedoch verschwand sein Grinsen nicht.
„Na toll, wo sind wir jetzt?“, seufzte Jeanne genervt, als die Beiden in einem riesigen Raum waren, wo viele Bilder hingen. Es waren Bilder von der Königsfamilie, worauf Darius besonders ruhig wurde. Er achtete noch nicht mal auf Jeannes Zickerei, denn er betrachtete jedes Bild. Als er das Schild ,,Fairfalls III`` bemerkte, schaute er sich die Bilder an. Jeanne stellte sich neben ihn und blickte ihn besorgt an. Ab und zu streichelte er über eins der Bilder. Wahrscheinlich waren das seine Kinder. „Sind das deine Kinder?“, fragte sie interessiert. „Ja...eigentlich hießen sie Fairfall IV, aber da sie gestorben sind...meine Enkelkinder sind auch dabei.“ „Oh...die sind ja süß, aber...die sind ja gerade mal 2 Jahre alt!“, wunderte sich Jeanne. Jeder von seinen Kinder waren verschieden. Eine war komplett schwarz gekleidet, hatte zwei Pferdeschänze und eine Figur, die jeden einen Schlag versetzten könne. Die andere wirkte eher brav und sie war die Einzige, die blonde Haare hatte. Sie wirkte eher kindlich und ihre Augen waren groß. Ihre Figur ähnelten ihrer älteren Schwester, die ihr Haar zwar fetzig trug, aber schon wesentlich Erwachsener aussah. Seine Söhne ähnelten Darius totall. Der älterste war kräftig und durchtrainiert, wie Darius. Er sah so reif und erwachsen aus, dass er auch als Lehrer gehen könne. Die anderen Söhne, die Drillinge, hatten verschiedene Farbenkleidungen. Der eine trug Gelb, der eine Grün und der andere Blau. Sie wirkten verspielt.„Sie sind früh gestorben...“
„Das eine Mädchen da...mit den blauen Haaren und Zöpfen. Was ist sie so komisch gekleidet?“
„Sie war ein Grufti!“, lachte Darius.“Ein Grufti? Heißt das, sie hat sich geritzt?“ „Oh nein, nein! Das hat sie nicht gemacht.“ Jeanne fing an zu lächeln und betrachtete die Bilder weiter. „Sie sehen alle so jung aus...was hatten sie denn so für Hobbys.“ „Ach, sie waren alle komplett verschieden. Der eine mochte gerne boxen, der andere tanzen, der nächste schrieb gerne Gedichte...“ „Na ja, bei so vielen Kindern...“ Darius seufzte laut und langsam. Er schloss dabei die Augen, als würde ihn etwas anstrengen „...Ist mit dir alles in Ordnung?“ „Ja ja...ich bin nur müde!“, grummelte er. Darius kannte diesen Ort nicht, doch trotzdem weckte es so viele Erinnerungen. Der Raum war so leer...als wäre es ein Tanzsaal.
„Komm jetzt, Darius!“, flüsterte Jeanne schüchtern und zupfte an seiner Kleidung. „Ist ja gut!“
Jeanne seufzte. Darius war einfach zu kryptisch und er konnte gut jemanden einschüchtern. Auf der anderen Seite fand sie das auch sehr anziehend, manchmal fehlten ihr die Worte, wenn sie ihn musterte. Sie konnte noch immer nicht fassen, dass er Kinder hatte und sogar schon Opa war. Er muss seine Familie sehr geliebt haben. Obwohl er versuchte, es zu verstecken, sah man, dass er traurig war. Früher hatte sie gedacht, dass Vampire irgendwelche Monster waren, doch eigentlich...waren sie genauso wie Menschen. Sie konnten schlimme Dinge tun, aber auch gute. Es gab nur wenige Unterschiede.
Jeanne wartete noch darauf, dass Darius weiter ging, jedoch blieb er immer noch stehen. Als er bemerkte, wie Jeanne ihn musterte, schaute sie schnell weg. Sein Gesicht wirkte verärgert. „Tut mir Leid..“ „Was tut dir Leid?“ Seine Stimme war scharf und kalt und ein schiefes Lächeln breitete sich aus, „Dir musst nichts Leid tun, auch wenn ich manchmal verärgert reagiere.“Jeanne schaute ihn verwirrt an. Sie wunderte sich, dass er nicht schimpfte. Sie hatte ihn berührt und sie hatte ihn auffällig betrachtet-das ärgerte ihn sonst doch auch fast immer.
„Komm jetzt, wir gehen weiter!“ Sie folgten weiter den Weg. Es war so still, dass Jeanne es unheimlich fand. Sie unterbrach die Stille, als sie schüchtern sagte: „Darius? Ich hätte da eine Frage...“ „Ja, was?!“ „Wie seid ihr Vampire entstanden?“ Er blieb stehen. Seine Augen richteten sich zu der etwas kleineren Frau. „Wie wir entstanden sind?“ „Ja!“ „Ich weiß es nicht!“, gab er zu und verschränkte seine Arme. „Du weißt es nicht?“ „Nein. Genauso wie ihr Menschen nicht wisst, wie ihr entstanden seit...“ „Wissen wir schon!“ „Wisst ihr nicht, ihr habt nur eine Theorie!“
Die Blicke von ihnen blieben aneinander verschränkt. Darius Augen ruhten auf ihren, was sie völlig nervös machte. So nervös, dass sie erst später bemerkte, dass sie nicht atmete. Sie schnappte piepsend nach Luft, worauf Darius amüsiert grinste.
„Das ist nicht witzig!“, schimpfte Jeanne verlegen, „Du machst so was jedes Mal!“ „Was mache ich?“, fragte Darius überrascht und runzelte die Stirn. „Mich nervös zu machen! Du bringst mich jedes Mal aus der Fassung, das ist nicht nett!“ Darius lachte wieder. Seine Stimme klang seidenweich. Jeanne lief wie immer bei seinem Lachen rot an. Es war schön, wenn sie ihn glücklich sah. Es war anders...er wirkte viel sanfter, als sonst.
„Ich werde nächstes Mal vorsichtiger sein!“, lächelte er und ging vor, gefolgt von Jeanne. „Dürfte ich mehr herausfinden...von dir?“ „Wenn du nichts anderes zu tun hast.“ „Okay, ich ähm...was ist deine Lieblingsfarbe?“ „Lila und blau!“, antwortete Darius kurz und knapp. „Lila? Blau?“, wunderte sich Jeanne, denn sie hätte eher mit schwarz gerechnet.
„Ja. Es sind schöne Farben-besonders blau.“ Jeanne lächelte. „Ja, aber ich finde grün schöner...ich sehe dich oft lesen. Was liest du denn gerne?“ „Thriller.“ „Hm...und was magst du am liebsten?“ „In wie fern ist das gemeint?“, sagte er in einem fast flüsterten Ton und blickte sie an. „Naja, welche Dinge...vielleicht Blut, schlafen oder so was in der Art...“ „Ich mag Frauen wie dich!“, grinste er.
„Wie bin ich denn? Warte mal, du verarscht mich gerade, oder? Du wirst romantisch! Das wirst du sonst nie...“ Darius lachte wieder amüsiert. „Wenn du wüsstest...du bist auf jeden Fall eine...adrette und kokette Frau. Du willst hart wirken und ein wenig zickig bist du auch...dennoch lieb. Ungefähr so würde ich dich beschreiben...“, murmelte er stark grübelnd und reibte seinen Kopf dabei.
Jeanne lief wieder rot an. Es war zwar nicht das Schönste, was sie je gehört hatte, dennoch gefiel es ihr. Er war sonst nie so nett und sie mochte es. „Bevor wir hier aber kitschig werden, beeilen wir uns lieber!“ „O..Okay!“
„Augen auf ich komme, hahaha!“, lache Jacques und streichelte seine Kristallkugel. Er saß in der Nähe seiner Gefangenen, die ihn wütend anstarrten. „Sie sind ein mieses Arschloch! Wie kann man nur so was grausames seinen eigenen Sohn antun?“, fragte Sophie dann verzweifelt. Sie konnte das Benehmen von Jacques nicht nachvollziehen. Was hatte Darius denn getan, dass er so reagierte? Vielleicht kannte er es auch nicht anders?
„Mein Engel, ich wiederhole es extra für dich. Ihr Blondinen braucht ja eh etwas länger, um was zu kapieren!“ „Willst du damit sagen, dass Sophie dumm ist?!“, schimpfte Drew wütend und näherte sich dem Gitter.
„Ich würde es eher als mangelhafte Intelligenz bezeichnen.“ „Warum tun Sie so was?“, fragte nun Iwarin ruhig und versuchte, Jacques ernst anzuschauen, was nicht ganz klappte, denn sie sah eher eingeschüchtert aus. „Wie können Sie behaupten, dass ihr Sohn ein schlechter König sei? Und dann einfach so...“ „Ich weiß ganz genau, was ich tue. Und ihr?“, fragte er in einem kalten Ton und zuckte grimmig dabei mit den Schultern. „Ich ziehe mich zurück!“, sagte er und würdigte seine Gefangenen keinen Blick, als er aus dem Raum ging.
„Wir schaffen es hier schon raus...“, versuchte Sophie den anderen Mut zu machen, dass durch Drew zerstört wurde: „Von wegen! Ein scheiß passiert!“ „Was soll das, Drew?!“, schimpfte die Blondine gereizt. Sie verstand nicht, warum sie angemacht wurde.
„Du hast doch keine Ahnung, wie zerbrechlich du bist-wie zerbrechlich ihr seid! Ihr Unterschätzt Vampire!
Wenn er wolle, dann könnte er mit nur einer Ohrfeige uns den Kopf abreißen. Ich weiß...wovon ich rede, Sophie! Ich sehe überhaupt nichts positiv und eigentlich könnte Iwarin die Gitterstäbe zerbrechen-schließlich hat sie als Vampir genug Macht!“
„Ich weiß, dass ich als Vampir nicht gerade...gefährlich wirke. Ich bin auch nicht so, wie andere...ich muss euch enttäuschen...ich besitze nicht so viel Kraft.“ „Du besitzt es schon, du bist nur zu feige, um es einzusetzten!“, knurrte Drew wutentbrannt und ballte seine Hände. Seine Stimme klang so voller Hass und Kälte, dass es Stew ein wenig Angst machte. Doch Iwarin war wirklich anders...so ein sanftes Wesen ist er noch nie begegnet und er war froh, dass es so gutherzige Personen gab.
Auf der anderen Seite fand er es nicht so gut, da man sie leicht ausnutzen könnte. Iwarin entschuldigte sich dafür, dass sie anders war, wobei Sophie nur meinte: „Du brauchst dich nicht entschuldigen, nur weil du anders bist!“
Iwarin senkte den Kopf. Sie fand, dass sie sich trotzdem hätte entschuldigen müssen. Wäre sie anders, wäre sie stärker...könnte sie sich und den anderen befreien. Sie schämte sich so zu sein...so schwach...
„Iwarin, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Stew besorgt. Er spürte ihre Verzweiflung und ihre Trauer über sich selbst. Iwarin antwortete nicht.
„Hey, da seid ihr ja!!“, rief eine Person. Diese Stimme...diese Schritte...dieser Geruch war Iwarin so vertraut, dass sie sich sofort dem Gitter näherte und so Darius und Jeanne erkannte. „Darius!!“, rief sie erfreut und streckte den einen Arm nach draußen, was sie etwas zu schaffen machte, da die Gitterstäbe sehr eng waren. „Hey, Kleines!“, lachte er und berührte sanft ihre Hand. „Hast du schön auf diese Sterblichen aufgepasst?“, fragte er ironisch und ließ sie los, worauf sie glücklich nickte. Noch nie hatte sie sich so sehr gefreut, ihn zu sehen. Stew fragte sich innerlich, ob die Beiden doch mehr empfinden, als nur Freundschaft. Sie waren so...komisch...so emotional.
 
Hi, sorry...gewnau wie du, war ich auch krank und heuschnupfen habe ich auch noch, wäääh >.<

„Und wie geht es den Sterblichen und der...haha...unterentwickelte Vampirin?“

Der ist fies O.o

„Und wie geht es den Sterblichen und der...haha...unterentwickelte Vampirin?“

„Hey, da seid ihr ja!!“, rief eine Person. Diese Stimme...diese Schritte...dieser Geruch war Iwarin so vertraut, dass sie sich sofort dem Gitter näherte und so Darius und Jeanne erkannte. „Darius!!“, rief sie erfreut und streckte den einen Arm nach draußen, was sie etwas zu schaffen machte, da die Gitterstäbe sehr eng waren. „Hey, Kleines!“, lachte er und berührte sanft ihre Hand. „Hast du schön auf diese Sterblichen aufgepasst?“, fragte er ironisch und ließ sie los, worauf sie glücklich nickte. Noch nie hatte sie sich so sehr gefreut, ihn zu sehen. Stew fragte sich innerlich, ob die Beiden doch mehr empfinden, als nur Freundschaft. Sie waren so...komisch...so emotional.

Langsam frage ich mivch das auch...naja, glauber aber nicht, dass die beiden zudsammen kommen.

Der Traum war interessant, wie immer. Deine Ideen sind super. Manchmal sind die Infos viel und einiges wirkt dadurch ,,kompliziert`` aber trotzdem: gute IDEEEN!!"
 
„Härter? Er ist so schon hart genug!“, meinte Sophie und näherte sich dem Gitter.
die hat ja keine ahnung. schleimer sind nicht hart^^"

“Ein Grufti? Heißt das, sie hat sich geritzt?“
ich denke, ritzen wurde erst viel später zum trend^^"

„Wie wir entstanden sind?“ „Ja!“ „Ich weiß es nicht!“, gab er zu und verschränkte seine Arme.
irgendwie hab ich das gefühl, er weiß es ô.o vielleicht is er ja schuld dran^^"

das sieht schon fast aus wie ein smiley xD

„Mein Engel, ich wiederhole es extra für dich. Ihr Blondinen braucht ja eh etwas länger, um was zu kapieren!“
die armen blondinen. selbst vor hunderten von jahren wurden die für doof gehalten ._. wenn das so is, muss es ja stimmen xD
 
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