~~Vergangenheit Akt 1: Jahr 840~~
Jeanne spürte Kälte...aber auch Wärme. Was war das, was sie um ihren Körper fühlte? Eine Art Schleier?
Sie lag auf etwas hartes und sie fühlte, wie ihre Kopfschmerzen sich verstärkten. Obwohl sie auf Kiesel gelegen hatte, sah ihre Umgebung eher wie ein Schwarz-Weiß Film aus. Wo war sie? Sie war am Meer und hörte nur das Rauschen des Wassers. Sie erinnerte sich nur daran, wie sie in den Spiegel fiel.
Sie hörte nun ein kleines Klopfen. Es hörte sich so an, als würde jemand mit Steinen gegen einen Felsen schlagen. Wie erwartet stand dort ein Junge, höchstens 10 Jahre alt mit schwarzen Haaren und großen, kindlichen Augen. Seine Kleidung war eher modern und die Haare schwarz und eher kurz. Ein Teil seines Haares verdeckte sein Gesicht.
Jeanne fand, dass er ganz niedlich aussah, dennoch wollte sie auf so was jetzt nicht achten. „Hey Kleiner, wo bin ich hier?“, fragte sie, doch der kleine Junge antwortete nicht. „Hast du Stöpsel im Ohr, oder was? Hallo, ich rede mit dir!“, schrie sie diesmal, doch immer noch spielte er mit den Steinen, bis ein kleines Mädchen ankam. Sie hatte blaue Haare, die bis zum Po gingen. Sie hatte kleinere Augen, dennoch war sie ungefähr in dem Alter von diesen Jungen.
„Hallo, Darius. Darfst du endlich mal raus?“, fragte sie neugierig. Ihre Stimme war dafür, dass sie so jung war, schön und sanft. Wie Musik...Jeanne konnte jedoch nicht fassen, was sie gerade hörte. Darius?
„Ja, meine Mutter hat mich raus gelassen, da mein Vater unterwegs ist, Orina...“, entgegnete er ihr und mache ein trauriges Lächeln. Jeanne grübelte. Orina...dieser Name wurde schon mal erwähnt, oder nicht? Orina...wer war sie nochmal?
„Komm mal her, lass dich Knuddeln!“, lachte sie und umarmte ihren Freund, der widerwillig mit machte. „Orina, ich kann aber nicht lange bleiben...wenn mein Vater kommt, dann...“ „Ich verstehe schon, Darius...“ Sie blickte nach unten.
Jeanne wurde bewusst, dass sie sich gerade in der Vergangenheit befand und diese Kinder sie nicht sehen konnten. Der Junge war wohl Darius. Für Jeanne kaum vorstellbar. Er ist da so süß und unschuldig und jetzt ist er männlich und groß.
Sie grübelte lange. Orina...war das nicht seine Frau?! Dieses kleine Mädchen war seine Frau?!
Sie konnte nicht glauben, dass die beiden sich schon so lange kannten. Vielleicht waren sie noch nicht ineinander verliebt, aber Sandkastenfreunde waren sie wohl.
„Orina, ich muss jetzt los. Ich schleiche mich wieder durchs Fenster, wenn es etwas dunkler wird. Um 3 Uhr, okay?“, fragte der Junge, „Natürlich...Darius, Momuro, Fudo, Oliver Fairfall III“, lachte Orina, wobei Darius aufschrie: „ES REICHT, WENN DU NUR DARIUS SAGST!! DU MUSST NICHT MEINE ANDEREN VORNAMEN NENNEN!!“ Orina grinste. „Darius, Darius!! Wo bist du?“; rief eine Frauenstimme.
Eine junge Frau näherte sich den Kindern. Es war Darius Mutter. Sie war wunderschön. Sie hatte langes, blondes Haar, dass sie zum Teil hinter einem Schleier versteckte. Sie trug eine Art Stirnband, dass allerdings aus Gold bestand. Ihre Augen waren groß und zeigten Güte. Auch ihr Kleid war modern. Aber ihre Arme...und das Gesicht hatte Prellungen und blaue Flecken... Jeanne glaubte, dass sie diese Frau schon mal gesehen hatte...irgendwo...
„Kommst du bitte? Ich habe für dich die Blutgruppe AB geholt, das magst du doch so gerne...“ „Ja, ich komme!“, sagte Darius und versuchte, ein Lächeln auf zusetzten. Jeanne spürte auf einmal Hände auf ihrem Arme. Sie konnte nicht rechtzeitig nach hinten schauen, da sie zurückgezogen wurde...
~~Gegenwart 1630~~
„Hast du sie nicht mehr alle?!“, schrie ein wutentbrannter Darius, der Jeanne aus dem Spiegel gezogen hatte. Erfreut war er nicht, oh nein...dieser Blick machte Jeanne immer scharf, aber gleichzeitig auch ängstlich.
„Was willst du hier? Ich habe dich weggeschickt!“ „Ich...ich...ich wollte aber hier bleiben!!!“ „Warum?!“ Jeanne blieb still. Den Grund wusste sie nicht. Wegen ihrer Schwester vielleicht? Nein, sie konnte Iwarin nicht leiden und stritt nur mit ihr. „Ich warte auf eine Antwort!“
„Ich weiß es nicht...“ Darius ließ sie los und starrte sie wütend an. „Ich mag ja ein Wolf sein, aber trotzdem: Wenn ich dir sage, du sollst gehen-dann hast du das zu tun!“ „Hast du denn was gegen mich?“, flüsterte sie. „Wie bitte?!“ „Bist du taub?! Ich habe gefragt, ob du was gegen mich hast!!!“
„Auf diese blöde Frage antwortete ich nicht! Selbst wenn ich nichts gegen dich hätte: Du musst hier trotzdem verschwinden!“ „Aber warum denn, Darius?“ Er seufzte. Was würde es nützen, wenn er es ihr sagen würde? Sie ist so dickköpfig und auf brausend, würde sie es verstehen? Obwohl er zugeben musste, dass seine Frau genauso war und sie immer Verständnis hatte. Trotzdem entschied er sich, nichts zu erzählen.
„Ein andermal...weißt du was, ich koche was für dich. Aber danach gehst du!“ Jeanne sah erfreut auf und nickte stürmisch, als hätte sie seit Tagen nichts gegessen. Er lief mit ihr in die Küche, wo Rose schon auf dem Stuhl saß und wartete. „Darius, ich habe mir etwas aus dem Kühlschrank genommen, weil ich Hunger hatte...“ „Ja ja, einer muss ja die Scheißarbeit machen!! Aber wehe, ihr lenkt mich ab!“ „Ja wohl, Chef!“, lachte Rose und bemerkte Jeanne, die sich neben sie setzte. „Oh, du bist doch die Schwester von dieser schönen Frau mit den weißen Haaren, oder? Iwarin oder so...“ „Ja, bin ich...“ „Du bist hübsch!“, gab sie ihr ein Kompliment. „Danke, Darius findet mich aber nicht sonderlich hübsch...“ „Hat er es gesagt?“ „Das nicht...“ „Siehst du, also kannst du ihn ja heiraten!“, lächelte sie, wobei Jeanne sich wegen diesem Satz erschrak. Heiraten? Wie kam sie jetzt darauf?
„Wieso heiraten?“ „Na ja, meine Mama...ich vermisse sie...aber Darius hat auch keinen...seine Partnerinnen sind mehr ein Ersatz für seine Einsamkeit, sagte er mir mal...keine Ahnung, was das bedeutet!“, grübelte Rose streng, „Da habe ich mir gedacht, ich suche für ihn eine Neue! Ich habe Iwarin und dich schon gewählt, aber da müssen viel, viel, viel mehr kommen!“, lachte sie glücklich. „Du bist schon ein verrücktes Mädchen...“, gab Jeanne zu, bis sie einen Teller vor sich sah. Ohne zu zögern aß sie sofort und schlang sich das Essen in die Röhre. Dagegen aß Rose sehr langsam und ruhig. Sie genoss das Essen, während Jeanne so tat, als hätte sie nie was eilig. „Rose, wie lange bist du eigentlich schon wach?“, fragte Darius dann, als er neben ihr stand. „Ich weiß nicht, aber schon länger...spielst du wieder Verstecken mit mir?“ „Wenn du fertig bist mit essen, kannst du dich verstecken...“, grinste Darius freundlich. Jeanne merkte, wie nett er doch zu diesem Kind war. Er war auch so klein und zerbrechlich...dennoch wirkte er in der Vergangenheit nicht glücklich. Sie hatte das Gefühl, dass der junge Darius, seine Mutter beschützen musste vor seinem Vater.
Irgendwie gab es ihr einen Stich in ihrem Herzen. Obwohl sie diese Erfahrung nicht gemacht hatte, tat es weh...sie hatte als Kind gute Eltern. Sie hatten sich immer gut mit ihnen verstanden...wenn sie an den Jungen dachte, an den 10 jährigen Darius, bekam sie einen Klos im Hals.
„Darius, ich habe alles aufgegessen...ich verstecke mich jetzt! Und bitte zähl bis hundert!“ „Mache ich!“, lächelte Darius und streichelte kurz Rose durchs Haar, bis sie dann spielerisch weg lief.
Jeanne hatte nicht die Situation mitbekommen, denn sie konnte kaum wegen der Situation essen.
Sie sah nicht viel, aber genug um zu wissen, dass Darius nicht gerade eine schöne Kindheit hatte.
„Schnecke, was ist denn los?“, grummelte Darius interessiert. Jeanne erschrak plötzlich und stand stürmisch auf. Dabei fiel ihr der Teller runter und es zersplitterte. „Es tut mir Leid, Entschuldigung!!“, schrie sie nervös und versuchte hektisch, dass Essen aufzuheben und die Glasscherben weg zu räumen. Sie spürte Darius Hand, die sich auf ihren Kopf einen guten Platz gesucht hatte. „Was ist los mit dir? Mach ich dir etwa Angst?“ Er lachte für einen kurzen Moment fies, bis er ein paar Tränen in Jeannes Augen sah. Er machte ein verblüfftes Gesicht. Es gab doch keinen Grund zu weinen! Oder hatte er ihr wirklich Angst gemacht?
„Warum weinst du?“ „Es tut so weh...es tut einfach weh...“ Jeanne konnte nicht mehr aufhören, daran zu denken. Der Vater von Darius hatte wohl seine Mutter oft geschlagen. Ihre Erscheinung war auch nicht gerade gesund. Auch er hatte blaue Flecken an den Armen. Was hat dieser Mann nur mit ihnen angestellt? Sie hatte das Gefühl, dass sie da drunter mehr litt als Darius. Er wirkte so...anders...locker, jedoch sarkastisch.
„Kleines, ich rede mit dir! Deine Regel hast du nicht, du riechst jedenfalls nicht so...“, murmelte er. Jeanne starrte ihn traurig an. „Es ist schon OK...sorry, jetzt hast du das Essen gemacht und ich lasse es fallen...es tut mir Leid...“ „Hörst du wohl auf damit, dich zu entschuldigen? Das ist nervig und auch nicht nötig! Entschuldige dich nicht für passante Dinge!“ Er nahm ihre Hand und half ihr hoch. Sie wurde verlegen, als er ihre Hand hielt.. Sie wunderte sich da drüber, denn Jeanne war nie verlegen, wenn ein Mann sie berührte. Warum gerade bei ihm? Es fühlte sich so komisch an...irgendetwas war anders...sie errötete.
„Man, man...du schämst dich schnell, oder?“, seufzte er und ließ sie los. Ohne auf ihre Antwort zu warten, hob er ein paar Glasscherben auf. „Ich räume den Dreck schon weg, du kannst gehen.“
„Nein, ich helfe dir...das ist sonst nicht anständig!“, flüsterte sie extrem leise, kaum hörbar. Sie benahm sich wie eine alte Frau, die schwerhörig war und nichts anderes zu tun hatte, als andere auf den Nerven zu fallen. So empfand es Darius jedenfalls.
„Mach, was du willst...aber danach gehst du!“, schimpfte er. Sie half ein paar Minuten Darius mit dem Aufräumen, bis sie irgendwann fragte: „Darius...ich habe dich öfters mit deinen Partnerinnen flirten gesehen, aber...liebst du sie eigentlich wirklich?“ „Lieben?“, stellte er die Gegenfrage. Er stand vor einem Eimer und lag dort die Glasscherben rein, während Jeanne den Tisch abwischte.
„Lieben?...Ich glaube nicht, dass ich überhaupt noch dazu fähig bin zu lieben...“, gab er mit einem leichten Grinsen zu. „Wie jetzt? Nicht mehr Fähig?“ „Meine Partnerinnen gelten eigentlich eher als ein Ersatz...man ist nach der Zeit sehr einsam, weißt du? Aber lieben...ich weiß nicht, ob ich das noch kann. Orina und meine Kinder, Enkelkinder...und meine Mutter waren die Einzigen, die ich je...“
„Hör bitte damit auf, Darius. Es ist schrecklich, was du sagst...“ Darius starrte sie überrascht an.
„Wieso?“ „Du bist bestimmt noch fähig zu lieben...jeder ist das. OK, ich muss zugeben...in den 500 Jahren war ich noch nie verliebt und hatte auch kein Interesse an Sex. Ich hatte ganz andere Gedanken und Probleme...dennoch: Ich kann auch lieben!“ „Mein Gott, jetzt werde bloß nicht romantisch, das ist grauenhaft!“ „Ich bin doch nicht romantisch, Darius. Ich sage nur meine Meinung und zu sagen, dass man nicht mehr lieben kann ist mehr als hart!!“ „Du hast Recht, das ist hart. Ich frage mich aber, warum du in den 500 Jahren keinen Liebhaber hattest...und keinen Sex, du kleine Jungfrau!“, grinste Darius und wechselte dabei das Thema. Jeanne lief rot an und stotterte nervös: „Ich sagte doch, dass ich andere Probleme hatte und andere Gedanken! Ich hab mich in den Jahren nicht dafür interessiert, außerdem muss ich ja nicht gleich mit jedem vögeln!“
Darius fing an zu lachen. Man, wie lange sah Jeanne ihn nicht mehr lachen? Es war so lange her...so lange...
„Du bist doch hübsch, da müssen die Männer dich doch anziehend finden.“ Jeanne fing an zu grübeln. Sie wusste selber, dass sie hübsch war, schließlich kümmerte sie sich um ihr Aussehen und pflegte sich sehr. Auch Darius war jemand, der sich mit dem Aussehen Mühe gab. Besonders seine Haare waren schön seidig und gepflegt, dafür waren ihre fetziger. Sie konnte kaum glauben, dass gerade er sie hübsch nannte. Nach ein paar Sekunden antwortete sie:
„Ich weiß, dass ich hübsch bin. Man muss ja ab und zu auf sein Äußeres achten!“ Sie fing an zu grinsen. Darius starrte sie ernst an. Ihre Blicke waren starr und wagten es sich nicht, wegzuschauen. Darius lächelte nach der Zeit sanft und beinah glücklich. „Wie sagt man aber so schön? Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet wen wir schön finden.“
War Darius für eine Sekunde etwa Romantisch? Fragte sich Jeanne innerlich und lächelte auch. Das war der schönste Satz, den sie je gehört hatte. Sie wusste gar nicht, dass er so zärtlich sein konnte. Doch ihre Freude verging schnell. „OK, du warst lange genug hier. Geh jetzt!“ „Ich...bitte lass mich hier!“ „Nein, du gehst jetzt. Sofort! Oder ich schleife dich persönlich raus!“ Sie seufzte lange. „Bitte, Darius...“ „NEIN!! DU GEHST!!!“ Da sie sich so erschrak, zuckte sie zusammen. Ohne was zu sagen oder zu tun, rannte sie aus dem Schloss.
Eher man sich versah, wurde es dunkel und die Kreaturen warteten auf ihre Beute. Iwarin entschied sich, etwas nach draußen zu gehen. Darius hatte sie vor Vampirjäger gewarnt, aber das schreckte sie nicht ab. Im Gegenteil, sie fand es schön, die Kleinstadt von oben als Fledermaus zu betrachten. Normalerweise war sie sehr auffällig, da sie ein weißes Fell hatte als Fledermaus, doch sie dachte in dem Moment nicht daran. Wenn sie sich nicht irrte, bemerkte sie sogar das Trio: Drew, Stew und Sophie, die gerade unterwegs was aßen. Sophie sah ganz witzig aus, da die Männer alles mögliche schleppen mussten und sie war wohl mit dem Einkauf noch lange nicht fertig.
Iwarin hatte jedoch nicht erwartet, dass sie Jeanne in der Stadt noch zu sehen wagte. Sie wirkte betrübt und nicht gerade glücklich. Ihr Gesicht ähnelte eines Teenagers, der seine Geliebte verloren hatte oder abgewiesen wurde. Hungrig sah sie auch aus, denn sie berührten ihren Bauch und knirschte ein bisschen mit ihre Zähnen. Iwarin war für einen Moment stolz darauf, ein Vampir zu sein, denn sie hatte dann verdammt gute Augen. Bis sie plötzlich eine Hand spürte, der sie fast vor Erdtücken erstickte...
„OK, ich bin fast fertig mit einkaufen!!“, lachte Sophie glücklich. „Lass uns doch wenigstens in Ruhe essen, wenn wir schon alles schleppen müssen!“, schmimpfte Drew, der gerade eine gebackende Zwiebel kaute. „Drew, du hast schon zwei Pizza, Eis, Huhn, 3 Salate und jetzt schon die Zwiebel gegessen. Du verputzt fast den ganzen Laden!“, seufzte sein bester Freund Stew, der nur was trank.
„Ja und?! Lass mich doch, ich werde eh nicht dick und der Besitzer freut sich; der hat dann nämlich Kohle!“, grinste Drew und biss das letzte Stück von der Zwiebel ab. Sophie rollte die Augen, was dazu sagen konnte sie nicht. Jeanne saß irgendwo in der Nähe und beobachte die drei Freunden. Man, sie hätte auch gerne jemanden, mit dem sie befreundet wäre. Die meisten sind gestorben oder konnten Jeanne einfach nicht ab-damit musste sie leben. Vorallem wusste sie nicht, wohin sie gehen sollte. Ihr Haus ist Kilometer weit entfernt und Geld hatte sie auch nicht dabei. Wie konnte Darius sie auch einfach raus schmeißen? Innerlich schimpfte sie, bis ein kleiner Sturm auftauchte. Er war so stark, dass Jeanne sich an einem Geländer in der Nähe festhalten musste. Sie sah, wie Sophie sich vor Angst an Drew klammerte. Der lag schützend einen Arm auf sie und hielt sich an der Kante des Tisches fest, genau wie Stew. Ein kleiner Nebel umhüllten die Drei, bis sie nach dem Sturm endgültig verschwanden...