KORI (eine reine Saiyajin-ff)

ich weiß, es klingt unrealistisch, das kori so einfach wegläuft, doch bitte
1. nicht hauen
2. nicht böse sein, denn ich brauch das für den weiteren verlauf der story und hauptsächlich für das ende.......danke fürs verständnis....



„So so, hab ich dich doch endlich gefunden. Fand ich übrigens überhaupt nicht nett, dass du so einfach abgehauen bist! Wie kannst du das nur deinem alten, gebrechlichen Vater antun?“ Vegeta grinste. Und auch der Gestaltenwandler verzog die Mundwinkel nach oben. „Was? Alt und gebrechlich? Wie soll ich das denn verstehen? Ich meine, du bist doch der Prinz. Wie kannst du jemals irgendwelche Schwächen besitzen?“ Der Saiyajin stutzte. Was sollte das denn werden? So sprach doch nie seine eigene Tochter? Die würde höchstens einen Lachanfall bekommen, doch so eine Einschleimerei? Da stimmte doch was nicht! Vegetas Grinsen starb. Die Arme verschränkt, nahm er eine drohende Stellung an und musterte seinen Gegenüber. Minutenlanges Schweigen folgte. Der Gestaltenwandler wusste, das der Mann anscheinend herausgefunden hatte, dass er nicht die Person war, die er glaubte, zu sehen. Gut, alles nach Plan. Auf einmal erschrak Vegeta. Was war das denn für ein Gefühl? So eine Leere bohrte sich in sein Herz, seltsam. Konnte das sein? War leicht...? Oh nein! Wenn das stimmte... Einige Augenblicke später drückte Vegeta seine „Tochter“ gegen einen Baumstamm und blickte „sie“ durchdringend an. Der Gefesselte rang nach Luft. Was sollte das? Wenn der Typ Antworten wollte, durfte er ihn doch nicht vorher schon umbringen? Wusste das dieser Möchte-gern-Kämpfer nicht? „So“, zischte Vegeta. „Nun will ich mal deine wahre Gestalt sehen.“ Der andere röchelte:“Was...was meinst du, Dad?“ – „Genau das meine ich. Meine Tochter, und ein echter Saiyajin, würde erstens sich nie so dermaßen einschleimen, wie du es getan hast. Und zweitens nennt mein Kind mich nie im Leben D A D! Verstanden?“ Dabei drückte er noch etwas mehr zusammen sodass der Wandler nun schon mit dem Tode rang. Er hielt auch seine Konzentration nicht mehr durch und musste seine ürsprungliche Form annehmen. Vegeta grinste. Na, geht doch! Und jetzt noch ein wenig fester und fester und ... da machte es KNACK! Verdutzt ließ der Saiyajin den anderen los und dieser fiel leblos zu Boden. Er hatte ihm anscheinend das Genick gebrochen. Angewidert wischte sich der Prinz die Hände ab. „Ist ja ekelhaft! Aber wo ist denn jetzt wirklich Kori?“ Auf einmal spürte der Saiyajin die vorige Leere wieder in sich aufkommen. Irgendetwas war nicht in Ordnung – absolut nicht in Ordnung! Vegeta drehte sich um und flog auf schnellsten Wege nach Hause, wo er die Katastrophe auch schon sah.

Die gesamte CC war durchwühlt worden. Überall lagen Schubladen mit Kleidung und anderen Dingen herum. Doch dies alles war dem Mann völlig egal. Viel wichtiger war: Wo um Himmels Willen waren Bulma und Bra? Er wollte sich das Schlimmste gar nicht vorstellen. Immer verzweifelter konzentrierte er sich auf die Auren, fand jedoch nur Trunks, der gerade bei Goten spielte. Doch von den anderen? Keine Spur. Schön langsam wurde Vegeta richtig unruhig. Erst als er in Bras Zimmer ging, fand er die beiden – am Boden liegend, blutüberlaufen und – was noch schlimmer war – tot.
 
Original geschrieben von bastet
ich weiß, es klingt unrealistisch, das kori so einfach wegläuft, doch bitte
1. nicht hauen
2. nicht böse sein, denn ich brauch das für den weiteren verlauf der story und hauptsächlich für das ende.......danke fürs verständnis....

Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein!!!!!!
rede nicht vom ende!!!!!
ich brauche noch ein vorbild! (ich will selba was scheiben :( )


:dead: bulma? :dead: bra? :dead: tot??? :dead:
ich fass es net!!
MACH WEITER!!!!!!​
 
tada! ein neuer teil!

Der Schock stand Vegeta ins Gesicht geschrieben. Etwa 20 Minuten kniete der Mann neben seiner Familie und konnte es einfach nicht fassen. Wer hatte so etwas getan? Das konnte doch nicht wahr sein! Wer wagte es, die beiden umzubringen? Er wusste keine Antworten auf all seine Fragen, die ihm durch den Kopf schossen. Wer war das? Wie hatte er es geschafft? Doch noch brennender interessierte den Saiyajin die Frage: Warum? Was hatte er oder seine Familie getan, dass sie derartig bestraft wurden? Vegeta glaubte, in ein tiefes Loch zu fallen. Er klammerte sich an Bulma fest, drückte sie an sich. „Vielleicht, vielleicht schläft sie nur. Sie wacht bestimmt wieder auf. Ja, gleich wird es soweit sein. Gleich...“ Dann sah er mit leeren, glasigen Augen zu seiner jüngsten Tochter. Der starre Blick gerade aus war unerträglich für ihn. Vegeta schloss mit einer Hand die Augen der Kleinen. Dann küsste er sie auf die Stirn. Sanft strich der Mann durch ihr schulterlanges Haar. Sie war immer so stolz gewesen, dass sie ihre Mutter überredet hatte, die Haare lang wachsen zu lassen. Bra hatte ihrem Vater mal anvertraut:“Weißt du was, Mama lasst mir die Haare lang wachsen! Ich schneide sie nie wieder ab, sie sollen bis zu meine Knie sein. Und dann mach ich mir lauter schöne Frisuren, wie die vornehmen Damen früher.“ Vegeta lächelte zaghaft bei diesem Gedanken. Und da – plötzlich, vollkommen unerwartet – rollte etwas über die Wange, perlte von seinem Kinn und blieb auf der leblosen Schläfe seiner Tochter zum Liegen. Ein Wassertropfen? Weinte er etwa? Ja, er tat es. Der Schmerz war einfach zu groß. Doch Vegeta schämte sich nicht einmal dafür. Trunks hatte er früher oft angeschrieen, er solle doch nicht so eine Heulsuse sein, und jetzt? Jetzt musste der Prinz des Volkes der Saiyajin sogar selbst weinen, weil man ihm das Liebste auf der Welt genommen hatte – seine Familie.
Gerade öffnete jemand die Tür der CC. Ein Junge von etwa 13 Jahren betrat das Anwesen und sah auf den ersten Blick, dass hier etwas nicht stimmte. Alles durcheinander? Wie gab es denn so was? Das war doch nicht möglich! Vor allem nicht bei seiner Mutter. „Hallo? Mama? Bra? Wo seid ihr?“, schrie er.
„Oh Gott!“, dachte Vegeta und wachte aus seiner Apathie auf,“Trunks! Er, er darf das hier nicht sehen!“ Und schon schoss der Saiyajin nach unten und konnte gerade noch seinen Sohn davon abhalten, die Leichen seiner Mutter und Schwester zu sehen. Wenn es schon für Vegeta so schwer war zu verarbeiten, würde Trunks gewiss daran zerbrechen – daran gab es keinen Zweifel. „He, Sohn!“ Der Mann nahm seinen Mittleren und gab sich betont fröhlich. „Weißt du, wo deine Mutter die Kopfschmerztabletten hingetan hat? Ich habe das ganze Haus durchwühlt und sie nicht gefunden.“ Trunks war sehr skeptisch. Was sollte denn diese Aktion bedeuten? Und diese komischen Augen von seinem Vater? Das alles war ihm nicht geheuer. Dennoch stieg er auf das Spiel ein und meinte:“Wo sollen die schon sein, im Erste Hilfe-Koffer von Ma.“ Vegeta stutzte. Shit! Die Lüge war aufgeflogen. Schnell das Thema wechseln! „Sag mal“, kam Trunks ihm allerdings zuvor,“Wo sind denn die anderen?“ – „Ach, Bra und Bulma sind fortgeflogen, zu einer Bekannten und Kori ...“ Ja! Wo steckte das Mädchen eigentlich? Vegeta schlug sich auf die Stirn. Durch dieses miese Gefühl in der Bauchgegend hatte er total auf seine Älteste vergessen. Der Mann konzentrierte sich auf ihre Aura, konnte diese aber nur schwach erkennen. Irgendwas musste mit ihr passiert sein! Denn wenn sie sich noch immer versteckt hielt, war ihre Aura gelöscht, doch so? „Kori, oh Gott, wo bist du? Ich will dich nicht auch noch verlieren!“

PS: ja, irgendwann muss die geschichte ein ende haben - aber ich weiß noch nicht, ob es gut oder schlecht ist....................naja, ich weiß es schon, doch ich will es euch nicht sagen :D
 
genau nicht aufhören der teil war richtig gut und die story is auch super als darfst du gar nciht aufhören :) freue mich auf den nächsten teil der HOFFENTLICH ;) ein bisschen früher kommt :)
 
so, jetzt mal ein langer teil, weil ich über eine woche lang nix von mir hören ließ und ich jetzt eine woche fortfahre. hope you enjoy!!! :D

Kori wachte auf. Sie lag mit den Händen auf den Rücken gefesselt in einem leeren, düsteren Ort. Was war geschehen? Als sie sich aufrichtete, schmerzte jeder Knochen und das Mädchen flog erneut zu Boden. „Zu schwach. Shit.“ Kori kniff die Augen zusammen und versuchte sich krampfhaft an das Vergangene zu erinnern. Was zum Teufel nochmal war geschehen? Warum konnte sie sich nicht erinnern? Das war doch zum Verrücktwerden! Auf jeden Fall wollte sie von diesem Ort weg. Nach Hause, zu ihrer Familie. Die Fesseln störten sie auch höllisch, denn diese Eisenscharniere waren viel zu eng eingestellt. Es zerquetschte ihr fast die Handgelenke – jede Bewegung ein schmerzhaftes Unterfangen. „Am besten, ich bleibe erst mal hier liegen und warte, was passiert. Vielleicht kann mir ja jemand Antworten auf meine Fragen geben.“, sprach sie mit sich selbst. Sicherheitshalber powerte der Teenager ihre Aura auf, damit ihr Vater es leichter hatte, sie zu finden. Plötzlich bekam diese einen Stromschlag, der sie ihre Konzentration kostete und sie wieder bei Null war. „Ach so ist das, jemand will verhindern, dass mich irgendwer finden kann. Schlau, schlau muss ich sagen.“ Kori grinste höhnisch. Dann kullerten allerdings einige Tränen über ihre Wangen. Sie wollte hier weg! Auf dem schnellsten Wege! Es war in diesem kerkerähnlichen Raum viel zu beängstigend alleine. Leise schluchzte sie vor sich hin. „Nana, wer wird denn jetzt schon zum Weinen anfangen?“, ertönte eine Stimme von hinten.
Kori schreckte hoch. Wer war das? Freund oder Feind? Vielleicht ebenso ein Gefangener wie sie? Das war irgendwie glaubwürdig. Schließlich musste sie ja nicht die Einzige sein, die gefangen genommen wurde. Vielleicht war es ja noch ein Saiyajin? Das wäre großartig. Endlich jemand, mit dem man über Vegetas Heimat reden konnte. Er selbst verabscheute solche Gespräche dermaßen, dass sich Kori nie getraut hatte, ihn irgendetwas zu fragen. Endlich trat die Gestalt ein wenig ins Licht. „Nein“, dachte Kori,“der ist weder ein Gefangener noch ein Saiyajin.“

Trunks bemerkte die Unruhe seines Vaters. Auch er wurde nun sichtlich nervös und konzentrierte sich auf die Aura seiner Schwester. Diese wurde kurz irre stark und verschwand im selben Augenblick plötzlich wieder. Als ob sie in Gefahr wäre. Wortlos verstanden sich Vater und Sohn. Kori wurde gegen ihren Willen irgendwo festgehalten! „Ich glaube, es wäre besser, wir holen uns von Goku und Goten Verstärkung holen.“, dachte der Junge laut nach. Obwohl es sich Vegeta nicht eingestehen wollte, sein Sohn hatte recht. Nach dem schrecklichen Erlebnis von vorhin wusste er nicht, ob er genug Kraft besaß, um seine Tochter zu retten und falls jemand getötet wird, war es ihm immer noch lieber, es war Goku als er selbst. So nickte der Mann zustimmend und die beiden flogen auf schnellsten Wege zu den Sons.
Dort angekommen, sprang Goten seinen Freund gleich entgegen. „Jetzt bist du schon wieder da? Cool!“ Dass Trunks Vater auch dabei war, registrierte er kaum. Die beiden Kinder verkrümelten sich in Gotens Zimmer. Goku und Chichi waren schon misstrauischer dem unangemeldeten Besuch von Vegeta gegenüber. Obwohl sich Goku innerlich fast den zu Tode freute, dass ihm sein Kampfgefährte mal ohne Bulma besuchen kam, wusste er, dass es einen Haken an der Sache geben musste. Und ohne ein Wort der Begrüßung kam Vegeta auch schon auf den Punkt. „Kakarott, wir müssen reden!“

Kori merkte, dass sie von Sekunde zu Sekunde nervöser wurde. Was sollte das ganze Theater überhaupt? Seit wann interessierte man sich für sie? Das ergab doch alles keine Sinn! Die 16-Jährige schleuderte ihrem Gegenüber diese Dinge auch an den Kopf. Sie wollte Antworten, jetzt und auf der Stelle! Doch der grinste nur hähmisch. „Glaub mir, du bist perfekt!“ – „Perfekt? Sag mal spinnst? Was redest du da für ein Zeug? Perfekt wofür?“ – „Um das Schicksal der Saiyajins endgültig zu besiegeln.“

Son-Goku nickte und folgte dem Prinzen nach draußen. Chichi sah den beiden nach und wusste nicht recht, was sie von dieser ganzen Situation halten soll. Vegeta hier? Ohne Bulma? Mit Goku reden? Verwirrend, äußerst verwirrend. Kopfschüttelnd widmete sich die Frau wieder ihrem Kochtopf.

Vegeta und Son-Goku sind inzwischen ein Stück geflogen. Der Ältere wollte sicherstellen, dass Trunks nichts von dem, was er jetzt sagen würde, hören konnte. Vegeta holte tief Luft. Er musste sich beeilen, seinem Gegenüber alles zu berichten, da keiner wusste, was mit Kori geschehen war. Außerdem hatte der Prinz Angst, vielleicht wieder ein paar Tränen vergießen zu müssen. Und diese Schande wollte er dem „Unterklassekrieger“ nicht gönnen. Der Mann schloss die Augen und sagte in einem einzigen Monolog die ganze Geschichte herunter. Geschockt nickte Goku. Er klopfte dem anderen auf die Schulter und meinte:“Selbstredend helfe ich dir. Ich würde Gohan auch mitnehmen, doch er und Videll sind irgendwo im Ausland unterwegs. Und zu zweit...“ Goku wollte nicht zugeben, dass er Zweifel hatte, ob sie zu zweit in die Schlacht ziehen sollten. Vegeta verstand. Anfangs reagierte er wütend, von wegen sie waren Saiyajins und so weiter, doch je mehr der Mann sich die profane Situation vor Augen führte, desto mehr kam er zu dem Entschluss, dass Son-Goku Recht haben könnte. „Wir nehmen Trunks und Goten mit.“, entschied der Prinz. Obwohl Goku etwas überrascht von dieser Aussage war, stimmte er zu. Dann drehte sie um und flogen auf dem schnellsten Wege wieder zu den anderen.

Kori war sichtlich geschockt. In den ersten Sekunden konnte das Mädchen keinen Ton von sich geben. Was? Was hatte der Kerl gesagt? Die Saiyajins ausrotten? Wieso? Was hatte sie damit zu tun? Sie war doch nicht mal ein richtiger Saiyajin! „Nein, das ist nicht wahr!“, brüllte Kori ihrem Gegenüber an. „Wieso? Wieso ich? Wieso das Ganze überhaupt?“ Sie wollte Antworten, jetzt und hier. Schließlich galt es, ein Volk vor seinem Untergang zu bewahren. Doch dem Wesen schien dies nicht zu interessieren. „Wieso? Ganz einfach: Ich will Rache, dafür, was diese Mistschweine von Krieger meinem Volk vor 30 Erdenjahren angetan haben. Wie heißt es doch so schön? Aug um Aug, Zahn um Zahn, Volk um Volk.“ Damit drehte er sich um und schritt in die Dunkelheit, sodass Kori wieder alleine war. Diese begann lauthals zu schluchzen. Ja, es war furchtbar, was früher einmal geschehen ist, doch was hatten sie, ihr Vater und die restlichen, jetzt noch lebenden Saiyajins damit zu tun? Das war doch alles hirnrissig und total unnötig! „Bitte“, stieß sie leise hervor,“Vater, Goku, irgendwer. Holt mich hier raus.“

sorry, die story muss einmal ein ende haben - mir fallt ja jetzt schon nix mehr ein (bis auf das, was ich gerade schreibe). doch ich weiß, dass ich sicherlich mal wieder eine story schreib und sie euch lesen lasse. außerdem dauert es eh noch eine weile, bis zum final (flash :D )
 
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Original geschrieben von bastet
so, jetzt mal ein langer teil, weil ich über eine woche lang nix von mir hören ließ und ich jetzt eine woche fortfahre. hope you enjoy!!! :D

und wie wir enjoyen! :D

Original geschrieben von bastet
sorry, die story muss einmal ein ende haben - mir fallt ja jetzt schon nix mehr ein (bis auf das, was ich gerade schreibe). doch ich weiß, dass ich sicherlich mal wieder eine story schreib und sie euch lesen lasse. außerdem dauert es eh noch eine weile, bis zum final (flash :D )

schade....
egal! ich freu mich auf den nächsten teil und die neue story!
 
Als Goku und Vegeta wieder im Haus ankamen, suchten sie ihre Söhne. Dann erklärte Son-Goku die Situation, verschwieg ihnen jedoch die Tatsache, dass Bra und Bulma tot waren. „...und weil wir nicht wissen, was mit Kori geschehen ist, müssen wir sie auf der Stelle suchen. Wollt ihr uns dabei helfen?“ Natürlich waren die Kleinen sofort Feuer und Flamme für dieses Unternehmen. „Gut, dann mal los!“ – „Nix da!“, funkte ihm Chichi dazwischen,“zuerst esst ihr noch einen Happen.“ Vegeta hielt die drei auf, sich an den Tisch zu setzen. „Wir haben keine Zeit für so einen Unfug!“ Er drehte sich um und stapfte aus dem Haus. Keine zwei Sekunden später stand sein Sohn neben ihn. Sie schwiegen. „Du weißt das über deine Mutter und Bra, stimmts?“ Trunks nickte nur. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals und die Stimme versagte ihm. Aufmunternd klopfte sein Vater ihm die Schulter. „Auch wenn du vor Goten geweint hast, dass sehe ich an deinen Augen, bin ich stolz, einen so tapferen Sohn zu haben.“ Dann beugte sich der Prinz hinunter und umarmte Trunks fest. Aber nur kurz, da schon die anderen kamen. Schließlich musste trotzdem der Schein von den unerschütterlichen Saiyajins gewahrt werden. Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Luft. Doch wohin sollten sie fliegen?

Kori versuchte, sich zu beruhigen. Auch wenn ihr gerade nach hemmungslosen Tränenfluss war, so half ihr das jetzt auch nicht weiter. Zuerst einmal musste sie diese Fesseln loswerden, doch wie? Aufpowern? Funktioniert ja doch nicht. Andererseits? Warum nicht? Außerdem war es nicht schlecht, denn vielleicht brauchten die anderen einen Hinweis, wo sie war. So begann Kori sich zu konzentrieren. All ihre Kraft wollte sie in ihre Hände bringen, um so vielleicht die Schaniere zu sprengen. Mit einem immer lauter werdenden Schrei entlud sich ihre gesamte Energie, doch erneut brach ihre Konzentration durch den Starkstromschlag zusammen. „So eine verdammte...“

Da! Energie! Zwar noch immer sehr schwach, jedoch stärker als das erste Mal! Wahrscheinlich wurde ein Schutzschild errichtet, um Auren und ähnliche Dinge von der Außenwelt abzublocken. Vegeta schaute in eine Richtung. „Da lang.“ Und schon flogen sie los.
Etwa zwanzig Minuten und 500 Kilometer langsames Abgrasen der Umgebung aus der Luft, fanden sich die vier Saiyajins vor einem riesigen Urwald wieder. Sie spürten, dass hier etwas nicht stimmte, etwas Bedrohliches lag in der Luft. Aber Koris Energie stammte von diesem Ort, da biss die Maus keinen Faden ab. Vegeta landete und blickte auf die anderen. Goku sah wie immer eigentlich aus, nur die zwei Kleinen schienen ein wenig nervös zu sein. Er gab ihnen noch etwa fünf Minuten Zeit, um sich daran zu gewöhnen, in diese Finsternis gehen zu müssen. Mittlerweile war es nämlich auch noch Abend geworden und die Dunkelheit der Nacht versetzte dem dichten Blätter- und Nadelwerk noch zusätzlich einen Gefahrenpunkt. Ebenso hatte keiner eine Ahnung, was sie da drinnen erwarten würde. „Ich schlage vor,“, durchbrach der Prinz die Stille,“wir teilen uns auf. Kakarott, du gehst mit deinem Sohn und ich mit meinem.“ Obwohl Son-Goku nickte, waren die Jungs strikt dagegen. „Wir wollen gemeinsam in den Wald gehen!“ Vegeta rollte mit den Augen. Auch wenn er ihnen jetzt gerne eine gescheuert hätte – 1. weil sie ungehorsam waren und 2. weil sie doch sahen, wie gefährlich der Wald sein könnte – ließ er es bleiben. Schließlich galt es ja in erster Linie, Kori zu helfen. Und so bildeten sich aus den vier hungrigen Saiyajins zwei Gruppen, wobei jede in eine andere Richtung ging.

Auf einmal quietschte die Tür. Wer zum Kuckuck noch mal kam jetzt schon wieder? Nicht etwa wieder dieses Ungeheuer! Sicherheitshalber drückte sie sich noch etwas mehr an die Mauer hinter ihr. Mit fast piepsender Stimme fragte sie:“Wer, wer ist da?“ Doch keine Antwort kam. Da wurde sie auf einmal von einer Taschenlampe geblendet. Verstört kniff sie die Augen zusammen. Außer weiße Punkte, die vor ihren Augen tanzten, war ihr Blickfeld total zerstört worden. Mit einer heiseren Stimme sagte jemand zu ihr:“Keine Angst, wenn du lieb zu Mechal bist ist Mechal auch lieb zu dir.“ Dann spürte sie wie ihr Arm gepackt wurde und krampfhaft in eine unnatürliche, schmerzhafte Stellung gebracht wurde. Kori schrie entsetzt auf. Das konnte doch nicht wahr sein! Was soll das? Auf einmal sah sie etwas aufblitzen. Was war das? Und schon spürte sie eine weitere Schmerzwelle. Man hatte ihr in die Pulsadern geschnitten.
 
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