KORI (eine reine Saiyajin-ff)

bin schon am schreiben. warte ............

Im Haus war es still geworden. Na ja, nicht ganz still. Immer wieder hörte man Schreie aus dem Wohnzimmer kommen. Und die tadelnde Worte einer Frau:“Du bist ja auch selbst Schuld daran.“ Endlich, nach einer langen halben Stunde war alles wieder ruhig. Dann ertönte die Stimme von Bulma, lieblich wie immer:“Kinder, allesamt im Wohnzimmer antreten. SOFORT!“ Die Frau stapfte zum GR, und holte Vegeta auch aus seinem Trainingsraum heraus. Widerwillig ließ er sich an den Haaren in die eigentliche CC schleifen.
„Also, Kinder“, begann Bulma jetzt in ihrer normalen Lautstärke,“wer von euch ist auf die geniale Idee gekommen, uns das Jugendamt auf den Hals zu hetzen?“ Betretenes Schweigen. Alleine Bra machte ein verdutztes Gesicht. Anscheinend wüsste sie nicht, um was es sich bei dem Wort ‚Jugendamt’ handelte. Eigentlich wollte das Mädchen fragen, doch der strenge Blick ihres Vaters ließ sie schweigen. „Trunks?“ Das Wort wurde an den Jungen gerichtet. Nervös zuckte er zusammen. „Ich war es garantiert nicht. So blöd bin ich nicht.“ – „Da wäre ich mir zwar nicht so sicher“, meinte Vegeta ärgerlich,“ich denke mal nur an meine Schokolade...“ – „Jetzt lass doch mal deine blöden Fressalien aus dem Spiel, Vegeta! Ist ja nicht mehr zum Aushalten. Also, wenn es Trunks nicht gewesen ist, dann bleiben nur noch zwei.“ Bra grinste. „Wie bei den zehn kleinen Negerlein.“ Verwirrt sah der Saiyajin seine jüngste Tochter an. „Bei welchen Asiaten?“ – „Nicht Asi..., Asie..., na halt was du gesagt hast. Die heißen Negerlein.“ – „Na mit dem Namen ist man auch bestraft.“ – „Es sind auch zehn davon.“ – „Was? Zehn? Deren Eltern dürften auch keinen Fernseher zu Hause haben. Kommen bei denen keine Verwirrungen auf, wenn alle gleich heißen?“ Bulma schlug sich die Hand auf die Stirn. Wie konnte man nur so bekloppt sein? Es war zum Ausrasten! Genervt meinte sie:“Ist das denn jetzt nicht egal? Wir haben wichtigere Dinge zu erledigen.“ Vegeta sah die Sache jedoch anders. Er wollte unbedingt wissen, was es mit diesen Südamerikanern auf sich hat. Deshalb setzte sich der Mann zu seiner Tochter und fragte sie weiter über die kleinen grünen Männchen. Da begann auch noch Bra zu singen. „Zehn kleine Negerlein ...“ (Ich weiß das Lied nicht weiter^^“). Die dritte Strophe, also bei den acht kleinen Negerlein, stimmte leider nicht und Trunks korrigierte sie. So sangen beide weiter und Vegeta summte die Melodie mit. Endlich waren sie fertig ... um wieder von vorne zu beginnen! Schließlich wollte der Saiyajin das verdammte Australienweiberlied auch können. Denn was eine 5-Jährige konnte, schaffte er schon lange! Bulma lief schon die Zornesröte auf. Wenn die drei nicht gleich aufhören würden, gab es eine richtige Katastrophe! Kori seufzte und dachte:“Na wenigstens geht es nicht um mich. Ich muss mir eine gute Ausrede einfallen lassen, sonst werde ich nicht mal zehn kleine Negerlein singen können, weil mir die Zähne dazu fehlen werden.“

........................... fertig^^
 
bitteschön!

Endlich hörten die drei auf zu singen. Bra klatschte vergnügt in die Hände. Ihr machte die Sache anscheinend großen Spaß! Schon wollte sie mit dem nächsten Kinderlied beginnen, doch Bulma war schneller. Sie hielt ihr die Hand vor dem Mund und brachte sie so zum Stillsein. „Endlich Ruhe.“ Die Frau war nun wieder ganz ruhig und meinte:“Also ich glaube nicht, dass Bra irgendwem was gesagt hat. Also können wir sie auch ausschließen.“ – „Moment mal.“, mischte sich Kori ein. „Wer sagt denn, dass Bra nicht doch in der Vorschule etwas Falsches gesagt hat? Hm? Ich finde es höchst unfair von euch, sie einfach auszuschließen. Denn so klein ist sie jetzt auch nicht mehr.“ Während sie noch weiterredete, stand sie auf und versuchte verzweifelt, die Aufmerksamkeit auf Bra zu lenken. Doch es ging gewaltig in die Hose! Vegeta war nun auch langsam wieder aufgestanden, verschränkte seine Arme und sah seine Tochter lange an. Ohne den Kopf zu drehen, schickte er streng seine beiden jüngeren Kinder aus dem Raum, was diese auch gerne taten. Kori zitterte ein wenig. „Ups, ich glaube, ich habs verbockt.“, dachte das Mädchen und setzte sich schuldbewusst wieder hin. Betretenes Schweigen war jetzt das einzige, was zu hören, oder besser gesagt, nicht zu hören war. Es war die Ruhe vor dem Sturm. „Wie konntest du nur? Kann man dich Dumpfbacke keine zwei Minuten aus den Augen lassen?“, ergriff Vegeta wieder das Wort und lief aufgeregt im Zimmer auf und ab. „Bitte, Vegeta. Beherrsch dich.“, sagte Bulma und wollte gerade anfangen zu reden, als Kori sich schnell von der Couch erhob und rannte mit weinenden Gesichtsausdruck aus dem Raum. Ihr Ziel war ihr eigenes Zimmer, dass sie auch schnell erreichte.
Außer sich vor Wut über sich selbst und Verzweiflung schlug das Mädchen die Tür ihres Zimmer hinter sich zu und verschloss sie hastig. Schon konnte sie die Schritte ihrer Eltern auf der Treppe vernehmen, und kurz darauf hörte sie Bulma durch die geschlossene Tür rufen:“Kor, bitte mach auf, wir wollen doch nur mit dir reden!“ – „Es war doch nicht absichtlich!“, entgegnete Kori den Tränen nahe. „Es tut mir so Leid.“ Warum musste das alles passieren? „Schon in Ordnung“, knurrte Vegeta. „Lass uns einfach rein ...“ – „Damit ihr mich wieder anschreien könnt?“ Vor der Tür wurde geflüstert. Sie hörte, wie ihr Vater zu Bulma sagte:“Ich kümmere mich schon um sie. Geh du wieder runter.“ Dann waren Schritte zu hören. Anscheinend stand jetzt nur noch der Saiyajin vor ihrer Zimmertür.
 
ohne lange forrede

Wiederum klopfte Vegeta an der Zimmertür. „Komm schon, mach auf! Ich schreie auch nicht.“ – „Das schaffst du ja doch nicht.“, kam es aus dem Raum heraus. Und da hatte Kori gar nicht mal so Unrecht. Immer wenn er wütend war, sollte man sich schnellstens Ohrenstöpsel besorgen, oder man konnte sein Trommelfell vergessen! Allerdings wurde der Mann dadurch erst recht sauer. Reichte es denn nicht, was bisher passierte? „Geh jetzt bitte weg! Ich will niemanden sehen und schon gar nicht dich!“
So, das reichte! Das Fass war übergelaufen! Mit einem schnellen gezielten Tritt war die Tür aus den Angeln gerissen und außer sich vor Wut erschien Vegeta im Zimmer seiner Tochter. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt und drehte sich auch nicht um, als er entschlossenen Schrittes auf das Mädchen zu marschierte. „Sie mich an.“, sagte er drohend. Kori zeigte keine Regung. „Sie mich an!“, donnerte es noch einmal. Für einen Moment schien seine Stimme auch den letzten Winkel des Universums zu erreichen. Erschrocken wandte sich Kori um. „Okay, noch mal von vorne: Warum hast du das getan?“ – „Ich ... ich weiß nicht“, sagte sie. „Es war eine Kurzschlussreaktion.“ Vegeta, noch immer in Rage, formte einen Energieball in seiner Hand. Bestürzt wich das Mädchen zurück. „Verstehst du nicht?“, setzte sie schnell hinzu. „Ich wusste nicht mehr, was ich sagte.“ Der Energieball blieb regungslos in der Luft hängen. „So? Das wusstest du nicht?“, meinte Vegeta mit einem grausamen Lächeln. „Soll ich...“ Er tippte sich auf seine Brust. „...dir helfen, das dies nicht noch mal passiert?“ – „Helfen?“, wiederholte Kori, und ein dünnes Lächeln umspielte ihre Lippen. Anscheinend schöpfte sie wieder Hoffnung, wenn auch nur ein wenig.
„Das heißt, du bist nicht mehr böse?“ – „Ich war nie böse.“, meinte der Saiyajin,“ich bin höchstens wütend. Und falls ich jetzt so richtig rasend werde...“ Er schleuterte den Ball haarscharf am Kopf des Mädchens vorbei, sodass das tödliche Geschoss kurz vor der Wand explodierte. „...werde ich beim nächsten Mal nicht danebenzielen.“ Dann drehte er sich um und verschwand aus dem Zimmer seiner Tochter.
 
doll gemärct!!

Kori schluckte hörbar. Mit aufgerissenen Augen hatte sie die Aktion ihres Vaters miterlebt und ihr Herz schien fast zu explodieren. Als die Tür zuknallte, sackte die Beine zusammen und sie ging zu Boden. „Irgendwie“, murmelte das Mädchen,“glaube ich, dass er doch sauer ist.“
Am nächsten Tag war es soweit. Frau Yotama kam mit zwei Männer von der Polizei und wollte die Kinder abholen. Bulma baute sich natürlich auf und fragte nach einer Berechtigung. Natürlich hatte Frau Yotama vorgesorgt und überreichte Frau Briefs feierlich den Wisch mit der nötigen gerichtlichen Zulassung. Bulma seufzte. Theoretisch war jetzt nichts mehr zu machen. Wenn sie oder Vegeta jetzt eingreifen würden, bestand leider die Möglichkeit, die drei für immer zu verlieren! Am Lächeln der Jugendbeamtin konnte man sehen, dass sie wusste, was die Mutter gerade dachte. Und es schien ihr zu gefallen. „Holen Sie bitte jetzt Trunks, Kori und Bra?“,fragte die Frau. Bulma nickte geistesabwesend und stapfte mit einem „Warten Sie einen Augenblick.“ nach oben. „Wenigstens ist Vegeta im GR. Da ist er so mit Kämpfen, Zerdeppern und Trainieren beschäftigt, dass er sowieso bis am Abend nicht merkt, dass die Kleinen weg sind.“, dachte Frau Briefs traurig und gab den Kindern bescheid, zusammen zu packen. Die hatten so etwas in der Art eh schon geahnt und waren innerhalb einer Stunde bereit auf zu brechen. Nur Bra weinte ein wenig. Sie wollte einfach nicht verreisen und schon gar nicht ohne ihre Mama. Die strich ihr über den Kopf und sagte, dass alles gut werden würde. Schweren Herzens ging sie dann doch mit.
Etwa in einer halben Stunde waren sie im Jugendamt angekommen. Dort wurden alle Daten der Kinder aufgenommen und im Nachbarshaus, dem Wohnblock, einquatiert. Wenigstens waren sie zu dritt in ein Zimmer gekommen. Sufzend packten sie aus und jeder saß auf seinem Bett und sah den anderen fragend an. Schließlich durchbrach Bra das Schweigen:“Ich will wieder heim. Mir gefällt dieses Feriencamp nicht.“ Verdutzt sahen sich die Älteren an. Wer sollte es ihr jetzt erklären? Da übernahm Kori die schwere Aufgabe. Sie ging zu ihrer kleinen Schwester hinüber, nahm sie auf ihre Schoß und fing langsam an, der Kleinen die ganze blödsinnige Situation zu erklären. Danach fing Bra leicht zu schluchzen an. „Das heißt also, wir sehen Mami und Papi nie wieder?“ – „Nein, die holen uns hier schon raus.“, meinte Trunks und setzte sich zu seinen Schwestern. „Aber wie soll das gehen?“
Genau die selbe Frage wurde zur gleichen Zeit von jemand anderen gestellt: Vegeta. Nach seinem anfänglichem Wutausbruch, bei dem eine Stehlampe im Wert von 12.000 Dollar zerstört wurde, saß er nun mit Bulma im Wohnzimmer und diskutierte über die selbe Sache. Bulma raufte sich die Haare. „Wie soll ich das denn wissen? Schließlich ist zum Teil ja deine Schuld, dass sie weg mussten.“ – „Was soll das denn heißen?“ – „Denk nur an dein Verhalten gestern. Das entsprach ja nicht gerade eines fürsorglichen Vaters.“ – „Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Außerdem stehe ich über den Dingen, ich bin ja ein Prinz.“ Bulma verdrehte die Augen. Ja, glaubt denn der Depp noch immer, er ist was Besseres hier? Am liebsten würde sie ihm jetzt mal wieder gehörig die Meinung sagen, doch dafür war jetzt die falsche Zeit. Später, wenn die Familie wieder komplett war, war noch immer für sowas genug Zeit. „Moment mal, ich habe da eine Idee! Ja, das wäre es doch!“, dachte Bulma laut, worauf Vegeta wissen wollte, was sie meinte. „Das wirst du noch früh genug erfahren“ und ging aus dem Wohnzimmer.
 
ja, schon blöd, aber keine angst, sie kommen wieder raus.....die story muss ja weitergehen :D

Da wurde die Tür geöffnet. Ein paar kleine Kinder in Bras Alter stürmten herein und quatschten alle wie wild durcheinander. Trunks und Kori hatten alle Mühe, die Bande wenigstens ein bisschen zu beruhigen. Bra war über den Ansturm im Großen und Ganzen sehr erfreut über die Kinderschar. Nur ein wenig zu laut war es. Endlich kehrte Ruhe ein. Die Ankömmlinge beschlossen einen Sprecher, der die Drei dann willkommen hieß. „Ich bin der Tom und schon drei Monate hier. Warum seid ihr hier? Wollt ihr mit uns mitspielen? Wie heißt ihr? Woher kommt ihr? Waren eure Eltern nicht lieb zu euch?“ Bei all diesen Fragen dröhnte der Kopf der Briefs-Kinder. Auf einmal wurde Bra ohne Vorzeichen wütend. Anscheinend regte sie die letzte Frage sehr auf. „Wie könnt ihr nur sagen, dass Mama nicht lieb zu uns isst? Sie kocht und putzt und schimpft und kuschelt und redet und ist lustig. Und Papa ...“ Da stockte sie. Was gab es über ihren Vater zu sagen? Bra begab sich in Denkerhaltung und grübelte. Kori lächelte. Es stimmte schon, es gab nicht viel Gutes über Vegeta zu erzählen. Zum Beispiel seine Dickköpfigkeit, sein Brummen, oder die Schimpferei. Was für Trunks, Bra und Kori ganz normaler Alltag war, konnten die meisten anderen nicht verstehen. Woher sollten sie auch wissen, dass Vegetas Nörglerei eigentlich nur lieb gemeint war? Schließlich wollte er, dass aus seinen Kindern etwas Positives werden würden. Da hatte Bra schlussendlich ihre Antwort herausgefunden:“ Und Papa ist eben Papa!“ Dabei grinste sie über das ganze Gesicht. „Wenn keine Ohren an ihrem Kopf wären, würde dieses Lächeln wahrscheinlich rundherum gehen.“, dachte Kori vergnügt. Nach etwa drei Minuten ließ sich die Kleine dazu überreden, mit den anderen Kindern zu spielen. Auch Trunks wollte sich einmal das Gebäude näher betrachten. „Man musste doch alle Fluchtmöglichkeiten abwägen“, meinte er noch vorher mit einem schelmischen Grinsen.
Nun saß Kori ganz alleine in dem Raum. Gelangweilt wippte sie mit den Zehen. Was Vater und Bulma wohl gerade machten? Da klopfte es an der Tür. Eine Dame kam in den Raum und stellte sich als Fräulein Mizura vor. Sie war die Ansprechpartnerin für die Neuankömmlinge. „Die Seelentrösterin also“, murmelte Kori leise und machte eine aufgesetzte gute Miene. Das Mädchen war nämlich doch neugierig, was dieses Fräulein zu sagen hatte.
 
büüüüüüüüüüüüüüüüüüüüddddddddddde :D nett genug??

Die Dame setzte sich zu ihr aufs Bett und grinste Kori komisch an. Nach ein paar Minuten hob sie die Schultern fragend und meinte:“Was ist los?“ Da räusperte sich Fräulein Mizura und begann vorsichtig:“Na ja, ich würde dir gerne Fragen bezüglich deiner Eltern stellen. Sobald du nicht mehr willst, können wir auch aufhören und ein anderes Mal weitermachen.“ Kori verdrehte die Augen. Was sollte der Blödsinn? Glaubte die dumme Pute denn, sie könnte nicht über Vegeta und Bulma reden, ohne dabei in Tränen auszubrechen? Mit was für Kinder war diese Frau denn sonst zusammen? Gut, manche Kinder werden wirklich zu Hause extrem schlecht behandelt, doch nicht sie, Trunks oder Bra!
„Okay, dann fangen wir mal an.“ Fräulein Mizura holte eine kleinen Block aus ihrer Hosentasche und sah kurz hinein. Dann seufzte sie und begann mit den Fragen:“Wie schätzt du dein Verhältnis zu deinen Eltern ein?“ Kori nahm sich einen Moment Zeit, um ihre Aussage sorgfältig zu formulieren. „Also, ich frage mich, was sie wohl tun werden, wenn ich sage, das ich mit Bulma und Vater sowie zu meinen Geschwistern ein wunderbares Verhältnis habe. Wir quatschen, spielen, streiten – wie eine normale Familie eben.“ – „Gegen wir doch etwas auf das Streiten ein. Wie sehen eure Konflikte denn aus? Und was ist hauptsächlich der Themenbereich?“ – „Puh, schwer zu sagen. Wir streiten hauptsächlich übers Essen.“ Dass sie zur Häflte ein Saiyajin war, verschwieg sie. Mizura würde es eh nicht verstehen. „Aber jetzt kommts, wollen Sie wissen, wie wir immer streiten? Ich wette, das schmeißt Sie vom Bett.“ Fräulein Mizura bekam große Augen. Ihre Neugierde konnte man direkt von ihrem Gesicht ablesen. Sie nickte Kori aufmunternd zu. Das Mädchen holte tief Luft und sagte dann:“Wir streiten mit Worten! Wie alle anderen auch!“ Damit stand das Mädchen auf und ging siegessicher aus dem Zimmer. Obwohl sie das doofe Gesicht dieser Psychotherapeutin gerne gesehen hätte, verkniff sie sich, sich umzudrehen. Lieber wollte Kori Trunks oder zumindest Bra suchen gehen.
Unterdessen in der CC. Bulma stand im Vorraum und wählte hektisch eine wohlbekannte Nummer. Es klingelte gerade an der anderen Leitung, als auch Vegeta den Raum erreichte und seine Lebensgefährtin fragend ansah. Die erwiderte das nur mit einem wissenden Lächeln. Endlich hob jemand am anderen Ende ab. „Ja, hallo, ich bins.“ Stille. Anscheinend redete der oder die Angerufene wie wahnsinnig auf Bulma ein. Beschwichstigend hob die Frau die Hand und versuchte krampfhaft, den Redeschwall ihres Gegenübers einzudämmen. „Hör zu ... ja, ich weiß. Mir geht es ja genauso. Jetzt sei doch mal ruhig. Ich muss mit dir reden. ... Ja jetzt. ... Was soll das heißen du hast keine Zeit? Das darf doch nicht wahr sein. Bitte, komm her. Ich brauche dich jetzt. ... Ja, von mir aus auch mit dem. ... Gut, bis gleich.“ Da wurde auch schon aufgelegt. Vegeta verschränkte die Arme und wollte anscheinend endlich wissen, was Bulma im Schilde führt. „Keine Sorge, du erfährst alles gleich.“ Und da läutete es auch schon an der Tür. Vergnügt ging Frau Briefs hin und öffnete.

und wer kommt jetzt?
 
Also ich bin gespannt wer da jetzt kommt....und.....ich hoffe doch schwer für DICH das die drei nicht für immer dort bleiben müssen sonst gibts :smash:
auf jedenfall wieder super teil und bidddde bidde biddde schnelll
WEIDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDA!!!!!!!!!

@ll ganz lieb:knuddel:
 
Original geschrieben von bastet
büüüüüüüüüüüüüüüüüüüüddddddddddde :D nett genug??


und wer kommt jetzt?

ähm.....ja!
bringt sich aba nix mehr, es geht nämlich genau so weiter wie ich es mir dachte......Kori macht die psychobraut fertig! :rofl:

ich glaub das is..... ukoG noS (=Son Goku) :D
 
:jawdrop: drei ganze commis! das es sowas noch gibt! :knuddel: @ all!! *vor rührung :bawling: *

@vega-chan: nein, bulma hat doch einen plan! also können die doch gar nicht dortbleiben! andererseits? ich kann es nicht einschätzen, was weiter passiert .... ;)
@Lakonnia: danke, das dir meine ff gefällt! hoffentlich bleibst du auch noch weiterhin eine leserin :)
@SK: soll ich zu dir noch was sagen? :rofl: nein, du hast recht, es ist unser lieber goku! ;)

und weiter gehts!

Kori schlenderte durch die Gänge des Hauses. Eigentlich sah es sehr freundlich aus. Unter anderen Umständen wäre es hier garantiert schön gewesen. Wie hatte Bra es nochmal ausgedrückt? Feriencamp, oder so etwas in der Art. „Stimmt irgendwie.“, schmunzelte das Mädchen in sich hinein. Sie blieb stehen und sah sich eines der zahlreichen Bilder an, die die Kinder gemalt hatten. Es fiel ihr auf, dass das Hauptthema der Zeichnungen Menschen waren. Und anscheinend Familien. Waren die „Kunstwerke“ das Produkt eines Projektes? Nein. Die Datums zeigten etwas Anderes. Manche waren jahrelang auseinander. Sogar eine Zeichnung aus dem Jahre 1980 war hier. Es war hübsch gezeichnet. Das Kind selbst in der Mitte und die größeren Männchen, wahrscheinlich die Eltern, hielten es an der Hand. Das Auffälligste war jedoch das breite Grinsen der Drei. So sah das Bild komisch aus. Richtiggehend unwirklich. Der Wunsch nach Glück und einer Familie dürfte sehr groß sein. Schade eigentlich, dass es Kinder und Jugendliche gibt, die unter diesen Bedingungen aufwachsen müssen, nur weil die leiblichen Eltern zu blöd waren, sich richtig um ihren Nachwuchs zu kümmern. Kopfschüttelnd schlenderte Kori weiter.
Da hörte sie ein Schreien und verzweifelte Worte eines Kindes. Besorgt, aber auch neugierig, ging Kori den Stimmen nach. Schlussendlich stand sie vor einer braunen Tür, auf der ein riesiger Stern aus roter Wellpappe hergestellt wurde, und klopfte leise an. Durch das Schreien des Babys, soviel stand fest, wurde Kori nicht gehört und so trat sie schüchtern ein. Da sah sie ein Mädchen, vielleicht etwas älter als Bra, das ein Baby in den Händen hielt. Das Baby allerdings war rot angelaufen und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die Beruhigungsversuche der Älteren. Kori grinste. „Soll ich dir helfen?“ Weinerlich nickte die Kleine.

„So, und das ist mein Plan.“ Bulma endete gerade mit ihrem Vortrag und wartete gespannt auf ein paar Kommentare der anderen. Vegeta war sprachlos. War das wirklich seine Bulma, die da so eine verrückte, wenn nicht sogar unmögliche Idee hatte? Normalerweise tat sie nichts dergleichen. Normalerweise meckerte sie nur herum. Normalerweise waren ihre Pläne hieb- und stichfest, mit Skizzen und tausendmaligem Proben. Doch diesmal? Auch Son-Goku und Chichi, die Bulma angerufen hatte, waren ein wenig sprachlos über Bulmas Vorhaben. Die Frau wurde über das Stillschweigen ihrer Freunde sauer. „Und? Was haltet ihr davon?“ – „Na ja,“, begann Vegeta gedehnt. Er wollte sie nicht verärgern. „Es klingt schon etwas absurd, was du dir da ausgetüftelt hast. Und wer sagt uns, dass das auch alles so eintrifft, wie du es gesagt hast?“ – „Ja, sonst machst du immer einen Testversuch, doch das. Wenn wir scheitern, gibt es keine Chance mehr, Kori, Trunks und Bra da rauszuholen. Wir gehen da schon ein sehr großes Risiko ein.“, meinte auch Son-Goku, der mal wieder einen seiner geistigen Lichtblicke hatte. Chichi nickte:“Und auch noch auf Kosten der Kinder.“ Bulma seufzte. „Wenn jemand eine bessere, effektivere, schnellere oder ungefährlichere Idee hat, soll er sie sagen. Ich bin gerne bereit, meinen Plan fallen zu lassen. Das Einzige, was ich haben will, sind meine Kinder.“ Dabei brach sie in Tränen aus.

hui, das ist aber lang geworden! *stolz auf mich bin*
 
Original geschrieben von bastet
:jawdrop: drei ganze commis! das es sowas noch gibt! :knuddel: @ all!! *vor rührung :bawling: *

@SK: soll ich zu dir noch was sagen? :rofl: nein, du hast recht, es ist unser lieber goku! ;)

hui, das ist aber lang geworden! *stolz auf mich bin*

net weinen..... *tröst*

lalala.....

kannst wirklich stolz sein....!

ps: falls du ein bisschen verwundert bist....... guck auf meine sig!
 
und nun mal weiter! nur für dich :D

Kori ging auf das Mädchen zu. Direkt vor ihr ging die Halbsaiyajin in die Knie und nahm vorsichtig das kleine schreiende Ding. „Schau, du musst ihn so halten, dann tust du ihm nicht weh.“ Schon wurde auch das Schreien des Babys leiser, bis nur noch ein Wimmern zu hören war. „Siehst du?“ Das Mädchen lachte auf und Kori lächelte zurück. So standen die beiden einander ein wenig gegenüber, bis das Baby an Koris Hemd zerrte. Anscheinend hatte er Hunger. „Ich glaube, wir sollten dem Kleinen etwas zu essen geben.“ – „Das ist ein Mädchen, und außerdem meine Schwester.“ Kori stuzte. Sie blickte abwechselnd zum Baby und dem Kind. „Stimmt, ja, wie konnte ich die Ähnlichkeit zwischen euch beiden nicht erkennen!“ Da kicherte die Kleine los, bis es zu einem lauthalsigen Lachen ausartete. Es klang so, als ob sie schon lange nicht mehr was zum Lachen gehabt hätte. „Du bist lustig. Ich bin übrigens Megumi und die auf deinem Arm ist Sachiko. Sie ist schon 8 Monate alt.“ Kori nickte und nannte ebenfalls ihren Namen. Doch da Sachiko noch immer an ihr herumzerrte und Kori sie beim besten Willen schlecht stillen konnte, fragte sie Megumi nach der Küche. Bereitwillig gab die Kleine Auskunft, doch dann zog sie es vor, ihre neue Freundin lieber hinzuführen.
Nach einigen Gängen und Türen waren die Drei auch angekommen und Megumi fing sofort an, ein Fläschen für ihre Schwester zuzubereiten. Anscheinend war es für sie Alltag, sich um Sachiko zu kümmern. „Wie alt bist du eigentlich?“, fragte Kori interessiert. „Ich bin schon 7 Jahre alt und seit 9 Monaten bin ich hier.“ – „Moment mal, das heißt doch, dass...“ Betrübt sah das Mädchen zu Boden. Was sie jetzt sagte, schien ihr, auch nach so langer Zeit, nicht leicht zu fallen. „Ja, ich weiß, Sachiko ist hier zur Welt gekommen. Das ist ganz einfach. Eigentlich bin ich Sachikos Tante.“ Kori nickte. Sie ließ Megumi alle Zeit, die sie brauchte, um ihre Geschichte zu erzählen.

Nachdem Vegeta Bulma genervt ein Taschentuch reichte, er musste sogar in dieser Situation den Saiyajin raushängen lassen, schniefte sie nur noch leise vor sich hin. Drückende Stille trat in der CC ein. Sollte man Bulmas Plan durchziehen? Viel Zeit zum Überlegen blieb ihnen ja nicht mehr. „Na gut, ich ziehe es durch.“, sagte Son-Goku auf einmal lautstark und überzeugend. Bulma blickte ihn an. „Wirklich? Alleine?“ – „Na klar, essen kann ich wohl doch noch alleine.“ Ein furchterregender Schrei erfüllte den Raum und keine Sekunde später hängte Bulma an Gokus Kehle. „Wie kannst du jetzt nur ans Essen denken?“ Sie wusste, dass sie eigentlich nichts gegen den Saiyajin ausrichten konnte, doch ihre Wut ließ sie blind werden. Chichi konnte sich vor Schreck nicht rühren. Vegeta hingegen lächelte vergnügt. Soll sie ihn doch töten, an ihm solls nicht liegen. Doch bei einem Seitenblick sah er Chichis wütendes Gesicht. So gab er kleinbei und zerrte Bulma von Goku runter.
 
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