~*Ain*~
,,Vielleicht ist es das..
Nur ein kurzer Zug. Fast kaum merklich – dieses Zittern. Hektisch kramt sie in ihrer Tasche nach einem Feuerzeug. Es lag doch gerade noch….
Fahrig fährt sie mit ihrer Hand durch die Haare, mit den Lippen verkrampft eine Zigarette haltend…
Plötzlich spürt sie das kalte Metall an ihren Fingerspitzen. Ein kurzes Leuchten der Augen, dann des Feuerzeuges. Genussvoll zieht sie den Rauch tief in den Mund.
Nur noch ein Zug…
Nicht einmal lang muss er sein, nur lang genug, um dieses Zittern, diese Unkoordiniertheit kontrollieren zu können.
Es hatte lang schon nichts mehr mit „können“ zu tun…
Ignoriert…
Nur noch ein Zug…
Dann würde das Zittern schon enden. Unbemerkt nickt sie und ihre lange Haare fallen ihr über die Schulter; kitzeln sie am Hals.
Ein müdes Lächeln.
Sie würde so gern ausbrechen aus diesen Was-wäre-wenn-Versprechen…
Haltlos…
Haltgebend die Zigarette in ihrer Hand. Wie ein Phönix, entsprungen aus der Asche erglimmt mit einem kurzen (nur ein kurzer) Zug erneut die Zigarette.
Sie träumt zuviel von einer besseren Welt. Wobei diese Welt ihrer Vorstellung noch nicht einmal „besser“ nur „anders“ sein sollte.
Sie wollte so gern ausbrechen…
Mit jedem neuen, kurzen Zug gelingt es ihr einen Schritt mehr…
Nur ein kurzer Zug…
Zum ersten mal bemerkte sie die Ruhe. Zum ersten mal besitzt sie den Mut auszusprechen, was sie bewegt… Vor stillstehendem Publikum…
Keine Kritik…
Keine Wertung…
Sie verpasst das Leben in dem sie es vorzieht nach anderen zu suchen…
Schreien wollte sie es. Hinaus, weit hinaus! Rufen wollte sie es in diese, ihr so fremd gewordenen Welt.
Gleich würde sie…
Nur noch ein Zug.. ein letzter…
Sie ist unerreichbar; viel zu weit entfernt für sich - Das hat sie inzwischen gelernt.. Begreifen müssen…
Resigniert…
Sich nur ein einziges mal selbstverwirklicht zu sehen. Nur ein einziges mal zu hören „Du bist gut so wie du bist.“ Nur ein einziges mal ein Nicken, kein Schütteln. Nur ein einziges mal ein Lächeln, keine leeren Blicke.
Ist sie so ungenügend?
Doch nur ein Flüstern?
Vielleicht…
Sie sieht ihre Zigarette an, als trüge sie all die Antworten mit sich; nicht sehend, dass mit jedem neuen Zug ihre Wahrheit mehr denn je unkenntlich verglüht.
Ihr Blick sieht angespannt auf die sich dem Ende zuneigende Zigarette…
Es würde leichter werden.
Ganz sicher würde es leichter werden. Das sagt man doch so, wenn man sich in einem Tief befindet, nicht wahr? Kopf hoch, das wird schon wieder werden. ‚Auch dir lacht bald die Sonne zu.’
Und dann würde sie lächeln und triumphieren. Vielleicht auch Lachen? Vielleicht noch einen Schritt weiter gehen und zu sich selbst stehen?
Noch einmal würde sie nicht den Dunst genießen. Noch einmal würde sie sich nicht so von fremden Wahrheiten niederdrücken lassen.
Der Aschenbecher wird nicht noch einmal Zeuge sein müssen.
Vielleicht…
Nach einem letzten Zug?…
Fahrig fährt sie mit ihrer Hand durch die Haare, mit den Lippen verkrampft eine Zigarette haltend…
Plötzlich spürt sie das kalte Metall an ihren Fingerspitzen. Ein kurzes Leuchten der Augen, dann des Feuerzeuges. Genussvoll zieht sie den Rauch tief in den Mund.
Nur noch ein Zug…
Nicht einmal lang muss er sein, nur lang genug, um dieses Zittern, diese Unkoordiniertheit kontrollieren zu können.
Es hatte lang schon nichts mehr mit „können“ zu tun…
Ignoriert…
Nur noch ein Zug…
Dann würde das Zittern schon enden. Unbemerkt nickt sie und ihre lange Haare fallen ihr über die Schulter; kitzeln sie am Hals.
Ein müdes Lächeln.
Sie würde so gern ausbrechen aus diesen Was-wäre-wenn-Versprechen…
Haltlos…
Haltgebend die Zigarette in ihrer Hand. Wie ein Phönix, entsprungen aus der Asche erglimmt mit einem kurzen (nur ein kurzer) Zug erneut die Zigarette.
Sie träumt zuviel von einer besseren Welt. Wobei diese Welt ihrer Vorstellung noch nicht einmal „besser“ nur „anders“ sein sollte.
Sie wollte so gern ausbrechen…
Mit jedem neuen, kurzen Zug gelingt es ihr einen Schritt mehr…
Nur ein kurzer Zug…
Zum ersten mal bemerkte sie die Ruhe. Zum ersten mal besitzt sie den Mut auszusprechen, was sie bewegt… Vor stillstehendem Publikum…
Keine Kritik…
Keine Wertung…
Sie verpasst das Leben in dem sie es vorzieht nach anderen zu suchen…
Schreien wollte sie es. Hinaus, weit hinaus! Rufen wollte sie es in diese, ihr so fremd gewordenen Welt.
Gleich würde sie…
Nur noch ein Zug.. ein letzter…
Sie ist unerreichbar; viel zu weit entfernt für sich - Das hat sie inzwischen gelernt.. Begreifen müssen…
Resigniert…
Sich nur ein einziges mal selbstverwirklicht zu sehen. Nur ein einziges mal zu hören „Du bist gut so wie du bist.“ Nur ein einziges mal ein Nicken, kein Schütteln. Nur ein einziges mal ein Lächeln, keine leeren Blicke.
Ist sie so ungenügend?
Doch nur ein Flüstern?
Vielleicht…
Sie sieht ihre Zigarette an, als trüge sie all die Antworten mit sich; nicht sehend, dass mit jedem neuen Zug ihre Wahrheit mehr denn je unkenntlich verglüht.
Ihr Blick sieht angespannt auf die sich dem Ende zuneigende Zigarette…
Es würde leichter werden.
Ganz sicher würde es leichter werden. Das sagt man doch so, wenn man sich in einem Tief befindet, nicht wahr? Kopf hoch, das wird schon wieder werden. ‚Auch dir lacht bald die Sonne zu.’
Und dann würde sie lächeln und triumphieren. Vielleicht auch Lachen? Vielleicht noch einen Schritt weiter gehen und zu sich selbst stehen?
Noch einmal würde sie nicht den Dunst genießen. Noch einmal würde sie sich nicht so von fremden Wahrheiten niederdrücken lassen.
Der Aschenbecher wird nicht noch einmal Zeuge sein müssen.
Vielleicht…
Nach einem letzten Zug?…