Kein Herz, kein Erbarmen

Hallo Leute:D ,
Hier beginne ich meine 2. FF. Sie spielt nach der Boo-Saga, hat fast nichts mit der Serie zu tun. Näheres wird im Text klar^^.

Autor: Derion Eluun(S.Genc)
Titel: Kein Herz, kein Erbarmen
Teile: Entweder ganz viele, oder falls ich keine Lust mehr hab: wenige^^
Genre: Von allem glaub
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): -
Disclaimer: Ich will mit dieser Geschichte kein Geld verdienen und alle Charaktere gehören Akira Toriyama, außer die, die meiner Fantasie entsprungen sind.

Ich hab die Story einfach so geschrieben, ohne nochmal viel zu kontrollieren. Könnte also einige Rechtschreibfehler enthalten.
Sie wird auf jeden Fall länger sein/ aus mehrern Teilen bestehen. Dabei werde ich wahrscheinlich in unregelmäßigen Abständen weiterschreiben(bitte nich böse sein:rolleyes: )


Kein Herz, kein Erbarmen
(von Salih G.)

Der Wind blies lautlos den feinen Staub über das trockene, braune Gestein, sodass die Luft etwas trüb wirkte und manchen Leuten die Sicht erschwert hätte. Doch Son-Goku blickte ohne ein Blinzeln immer noch ernsten Blickes auf den Boden, während er schwer verletzt am kahlen Himmel schwebte. Keuchend atmete er die trockene Luft aus und immer wieder einige Tropfen Blut, das nicht nur aus seinem Mund quol. Auf seinem gesamten Körper waren Schnitt- und Platzwunden beliebig verteilt und aus nicht wenigen fand das Blut seinen Weg an die Oberfläche, befleckten damit sein schon zerfetzten, orangen Kampfanzug mit eigenem und fremden Blut. Leicht zusammengekauert, ein Auge halb geschlossen, schwebte er über der brauen Öde, die einst ein Paradies zeigte. Dabei ließ er seinen gebrochenen Arm hängen und ließ somit dicke Bluttropfen die schweißdurchnässte Haut herunterfließen, die den kahlen Boden dann durch ständiges Tropfen in einem dunklen Rot ertränkten.
Der Blutverlust würde ihn schon nicht umbringen; er hatte noch ein wenig Energie in Reserve. Außerdem war ihm das jetzt sowieso völlig egal. Son-Goku atmete immer wieder tief durch, bis sich sein Atem einigermaßen normalisiert hatte und glitt dann langsam herunter, wo ihn noch eine letzte Aufgabe erwartet.
Ohne irgend ein Geräusch im warmen Wind zu verursachen, landete Son-Goku nun am Boden des brauen Landstrichs. Langsam schlich er sich, immer noch in der selben gekrümmten Haltung, zu einer kleinen blauen Gestalt, die in einem weiten Krater wie eingebettet dalag. Der Sayajin tritt vorsichtig die steile Lage des Kraters hinunter und stand wenige Augenblicke später neben dem, zur Hälfte durch braun-schwarzen Dreck und Erde, zur Hälfte durch rotes Blut verdeckten, bewegungsunfähigen Vegeta.
Son-Goku richtete sich, soweit es seine Verletzungen erlaubten, auf und blickte müden Wutes zu seinem einstmaligen Freund. Mit aller größter Mühe konnte sich Son-Goku nur beherrschen. Er versuchte im Gedanken alles Gute was Vegeta getan hatte schnell durchzugehen, um ihm die nötige Geduld zu verschaffen, ihn nicht gleich zu pulverisieren, sondern zuerst über ihn zu richten.
„Ka-....ka-....rott!“ Einen leisen Ton vernahm Son-Goku von Vegeta, bevor er anfing mit ruhiger, jedoch hörbar wütender Stimme über ihn zu walten: „Vegeta! Der du einst Planetenzerstörer und Völkermörder warst, unter dem Befehl eines herzlosen Wesens, dich dann aber für den rechten Weg entschieden hast...“
„Ka-...ka-...rott!“ Wieder ein leises Geräusch des Regungslosen.
„Für die Ordnung und gegen das Böse gekämpft hast! Dabei Vieles hast über dich ergehen lassen!“, Son-Goku wusste nicht wie er so reden konnte, hielt es aber für üblich und angebracht, bei solch einer Situation, „Gemeinsam an meiner Seite gekämpft hast und dich einmal sogar für uns geopfert hast, damit und durch andere Taten dazu begetragen hast, dass das Universum gerettet wurde. Dann aber, durch irgend einen verfluchten Grund....“
„Ka-...ka-...rott!“ Son-Goku konnte sich plötzlich nicht mehr beherrschen. Seine Miene verdunkelte sich, wurde traurig, und eine Flut aus Tränen überfluteten sein Gesicht, während er sich plötzlich in enen Super-Sayajin verwandelte -er wusste nicht woher er die Energie nahm- und sich leicht vom Boden erhob. Diesmal mit einer etwas kräftigeren, manchmal sogar schreienden Stimme fuhr er fort: „Vegeta! Warum? Was war mit dir los? Warum hast du so etwas getan?“ „Ka-...ka-...rott!“ „Wieso? Ich hätte gedacht wir wären Freunde, Verbündete! Und was ist mit all den Leute, all unseren Freunden, deiner Frau und deinem Sohn? Was für eine Missgeburt hat sich in dir eingenisstet? SAG ES MIR!!!“ Blitzschnell trat er näher, bückte sich und hob den dem Tode Nahen an der Brust, während sich dieser kraftlos hängen ließ. „WIESO??? SAG SCHON!!!“ Immer mehr und mehr Tränen fielen auf die zerrissene Rüstung Vegetas, während ihn Son-Goku mit immer unkontrollierterer Stimme anschrie und schließlich verstummte. Nun blickte Son-Goku seinen Artgenossen mit leicht verschwommener Sicht verzweifelt an. „Ka-..karott! Ka-...ka-...rott!“ Son-Goku wollte etwas schreinend erwidern, hielt aber dann inne. Wortlos ließ er ihn mit einem dumpfen Schlag fallen, richtete sich auf und sprach nun kontrolliert und traurig: „Was auch immer in dir vorging und vorgehen mag, es tut mir Leid, dass ich dich damals als du die Erde zerstören wolltest, nicht umgebracht hab. Mögest du für alle Zeit die Hölle segnen!“ Son-Goku erhob seine heile Hand und erschuf eine kleine, weiße Kugel, die beruhigend summte. Er betrachtete noch einmal seinen besiegten Feind, erkannte, genau wie bei ihm, viele Wunden, viel Blut. Vor allem sein Gesicht war nahezu überströmt mit Rot. Doch es war nicht das Rot, das an anderen Stellen seines Körpers dahinfloß. Es war trüber, heller, viel dünnflüssiger als Blut. Erschrocken stellte Son-Goku fest, dass es sich mit etwas verdünnt wurde, von dem Son-Goku dachte, es nie zu Gesicht zu bekommen. Das Blut hatte sich auf Vegetas gasamten Gesicht, auf dessen Brust und um seinen Kopf herum mit kalten Tränen vermischt.
Nun vernahm Son-Goku auch ein kraftloses, verzweifeltes Schluchzen: „Ka-...ka-...rott!“

Erwarte viele, viele Kommis:D :D :D

EDIT: Der Text wurde etwas geändert(, parallel zu den anderen Abschnitten); aber nichts Grundlegendes!!!
 
Jawoll, du schreibst eine weitere FF :D
Darauf hatte ich gewartet ^.^
Und sie gefällt mir echt gut! Ich liebe ja deinen Schreibstil (das weisst du ja mitlerweile ^^")
Unglaublich gut geschriben...
Mach schnell weiter!
LG BushidoGirl
 
Wow geil :D
Echt eine super Story ! Wundert mich, dass
Son Goku in seiner "Rede" Vegeta nicht
noch ausversehen ganz umgebracht hat ^^
Aber echt super die Geschichte ! Son Gokus
Rede war echt herzergreifend :biggrin2:
und Vegeta heult mit süß =D Und Rechtschreibfehler
hab ich eigentlich keine gefunden ^^ aber so genau
achte ich da auch nicht drauf xD Also ich werde
die FF auf jeden Fall weiter verfolgen und freu
mich auf den nächsten Teil ! Also bis denn
LG Vegetrunks =)
 
Na dann will ich mich auch mal wieder zu wort melden.
also ich find den teil hammer...richtig gut geschreiben
gefällt mir:)
hoffe du schreibst schnell weiter,ich freu mich
LIebe Grüße
 
Noch eine FF von dir? Soviel gutes zum Lesen an einem Tag kann ich nicht verkraften ^^
Wieder einfach nur perfeckt´, wie ich meine ;)
Diesmal geht's also um Vegeta und "Kakarott" wie du ja schon oft in dem Teil erwähnt hast :D
Naja, mach bald weiter!
LC
 
Hey Kumpel.....
Super FF....
Überlegst du dir das Angebot....
würd mich freuen....
omg...warum will er vegeta umbringen....
Was hat er angestellt....
Schreib bitte schnell weiter.....

lg Goku
 
Thx an alle^^. Ich weis, dass ich gut bin :cool:
Im zweiten Abschnitt des Text, erlebt Son-Goku in einer Art "Vision" was zuvor geschehen ist..."was Vegeta angestellt hat", in der Sicht von Vegeta.
Mal sehen was Son-Goku noch erwartet^^. Ich hoffe ich enttäusche niemanden:rotwerd: .

Son-Goku schloss angewidert die Augen. Er merkte wie seine Gefühle mit ihm durchgingen. Man erinnerte ihn an ihre alte Kämpfe, ihre Rivalität, ihre Freundschaft. Mit einem kurzen Keuchen warf er den Gedanken in einen Käfig und verbrannte diesen. Vegetas Taten waren unverzeihlich; und unveränderbar. Nun öffnete er seine blauen Super-Sayajin Augen und blickte direkt auf den Halb-Leichnam Vegetas, während die Kugel immer noch ruhig summte. „Kaka...rott!“ Son-Goku flüsterte etwas leise vor sich hin und richtete seine Hand blitzschnell gegen Vegeta. Er atmete langsam und ruhig, den das was er tun würde war nicht irgend eine Tat. Es war die zu spät geeilte Rettung. „Ka...karott!“ Son-Goku versuchte ihn nicht zu beachten, hörte aber keuchendes Schluchzen, immer und immer wieder. „Ka...ka...rott! Son...Son-Goku!“ Der Super-Sayajin erstarrte. Er dachte es nur fantasiert zu haben. „Son-Goku!“, wieder ein keuchendes Schluchzen Vegetas, dessen tränengefülltes Gesicht durch die warmen Sonnenstrahlen schimmerten. Noch nie hatte er von Vegeta diesen Namen gehört. Er öffnete besorgt den Mund, seine ganze Wut war unter seinem Schock vergraben: „Vegeta!“ Er neutralisierte die Kugel, griff nach Vegeta und fiel schließlich in einen tiefen, langen Schlaf.

Kraftvolle, energiegefüllte Schreie erhallten kurz in der Hauptkammer des Gravitationsraums. Immer wieder versuchten die roten Leuchten die kurz auftretenden Rauchschwaden zu durchbrechen, was ihnen aber immer misslang. Scheißgebadet trainierte der Prinz der Sayajin auf der höchsten Stufe des umgebauten Raumschiffs. Er feuerte immer wieder Energiebälle ab nur um ihnen dann wieder auszuweichen und sie mit einem schnellen Schlag zu neutralisieren. Seit Jahren trainierte er hier nun. Seit Boo besiegt und Son-Goku mit Oob auf einem anderen Planeten verschwunden war, hatte Vegeta nicht mehr anständig gekämpft. Schon seit langem hatte er die Grenze des drei-fachen Super-Sayajin überwunden und allmählich langweite ihn auch diese billige Anlage. Er brauchte etwas Anderes. Etwas Besseres, Stärkeres. Mit einer letzten, abschließenden Kampfeinlage verließ er den Gravitationsraums und machte sich auf den Weg in die Capsule Corporation.
Nach einer halben Stunde verließ er mit einem Handtuch um den Hals die Dusche, als Bulma mit einem Korb voll alltäglicher Sachen an ihm vorbei huschte: „Na, hast du wieder fleissig trainiert?“ Ihr Lächeln wurde durch ein spielerisches Grinsen Vegetas erwidert: „Hallo Bulma. Ich bin nun etwas zu gut für diese Anlage geworden. Könntest du oder dein Vater ihn nicht etwas aufstocken?“ Bulma war schon um die Ecke, antwortete aber trotzdem: „Nein, sonst wurde er durch den Druck in sich zusammenfallen. Du bist doch viel rumgekommen, vielleicht gibt es ja irgendwo etwas ähnliches.“ Nach kurzem Überlegen begriff er, was sie meinte und ihm fiel auch sofort ein Ort ein, an dem es möglicherweise etwas gab, was dem Gravitationsraums glich und womöglich sogar besser war. Das Wrack von Babidis Raumschiff.

Vielleicht kommt heute noch ein weiterer Teil; wenn nicht dann wahrscheinlich erst in 2 Tagen.

EDIT: Der Text wurde etwas geändert(, parallel zu den anderen Abschnitten); aber nichts Grundlegendes!!!
 
Wieso solltest du uns denn entäuschen? War doch mal wieder richtig gut :D
Uh, Visionen!
Vegeta will nun im Wrack dieses Raumschiffes von Babibi trainiern? Oh, das wird noch interessant :)
Mach schnell weiter!
LG BushidoGirl
 
Lautlos fluchte Vegeta, als er über der felsigen Landschaft flog, während die Sonne purpurne Strahlen auf sein Gesicht warf. Es war schon Sonnenuntegang, doch Vegeta hatte sich vorgenommen, erst wieder zurückzukehren, nachdem er die Gegend nach etwas Brauchbarem für Bulma durchsucht hatte. Nach wenigen Minuten erreichte er eine Stelle an dem die Felswände steil nach unten führen. Erst nachdem Vegeta das Gebilde durchblickt hatte, merkte er, dass es eine riesige Schlucht, ein Krater war. Schöne, aber auch traurige Gedanken durchspülten seine Gedanken und er flog mit gekränkter Miene weiter. Dieser Ort gefiel ihm nicht. Zu viele Erinnerungen wurden dadurch wach, doch entschlossen beschleunigte er sein Tempo sogar. Der Krater war ungefähr eine halbe Meile tief, und am Grund war der Boden aufgewühlt worden. Auf ihrer Oberfläche spross schon das erste Grün, rot schimmernd im Licht der untergehenden Sonne. Nach kurzer Zeit begann ein großer See in der Mitte des Tals; dort irgendwo musste es sich befinden. Langsam sank er zur Wasseroberfläche, als er die ungefähre Mitte des Sees abgeschätzt hatte. Für einen Bruchteil einer Sekunde spannte Vegeta alle seine Muskeln an und bezweckte somit, eine weitreichende gelbe Aura und kleine Blitze, die um seinen Körper schwirrten. Die zwei-fache Stufe müsste ausreichen um das Wasser von ihm fern zu halten, überlegte er kurz. Blitzschnell sank er unter den Meeresspiegel, bevor er anfing nach irgendeinem Hinweis auf das Wrack zu suchen. Er fand nahe zu nichts außer bunte Wasserpflanzen, die sich am Meeresgrund festgesetzt hatten. Gelegentlich stiesen verirrte Fische gegen ihn, doch schon entdeckte er unter seiner strahlenden Aura, etwas entfernt, am Meeresgrund schimmerndes Metall. Mit einem Stoß versetzte er sich direkt vor einer gesprengten Öffnung des Raumschiffs. Kurz darauf trat er vor zwei Türen, die sich zu seinem Erstaunen sofort öffneten. Hätte er keine so starke Aura gehabt, würde das Wasser wahrscheinlich sofort alle Räume des Schiffs durchfluten. Vegeta trat mit einem unruhigen Gefühl ein, woraufhin sich die Türen sofort wieder schlossen. Mit leisem Schritt durchkämmte er den Raum; nichts, rein gar nichts befand sich hier. Nachdem er auch die Räume nebenan durchflogen hatte, bemerkte er eine einsame Leere. Es störte ihn das Raumschiff so zu sehen. Nachdem er nun eine ganze Zeit lang darin herum geirrt war, erreichte er einen, im Gegensatz zu den anderen, überdurchschnittlich großen Raum. An einer Seite befanden sich viele zerstörte Computer, mit denen man früher wahrscheinlich das Wrack steuerte. In der Mitte des Raumes war eine Art aufgeplatzter Kokon, der wie eine Blüte aufgegangen war. Vegeta war sofort klar, aus diesem Ding war Boo entsprungen. Angewidert drehte er sich weg und bemerkte ein kleines Podest, wozu es diente konnte er nur erahnen. Dann war da noch eine kleine, geschlossene Öffnung in der anderen Ecke des Raumes. Interessiert lief er auf sie zu, und sofort wurde sie geöffnet. Er betrat eine kleine Kammer, die in der Länge um einiges größer war als in der Breite. Auf der anderen Seite war ein langes Podest, hinter der ein großes stählernes Portal war. Vegeta untersuchte es forschend; das Podest hatte geschwungene Rillen an vielen Stellen, die er auch beim Portal entdeckte. Doch das Portal öffnete sich nicht, was Vegeta schon erahnt hatte. Er versuchte das Portal mit einer kleinen Energieattacke zu sprengen, doch sie wurde sofort neutralisiert. Grinsend stellte Vegeta fest: Hinter dieser Tür verbarg sich das, wonach er suchte.
Vegeta wechselte die Blicke zwischen dem Podest und dem Portal, bis ihm ein Gedanke kam der alle möglichen Gefühle in ihm auslöste. Er erstarrte, vor Freude oder vor Schreck wusste er nicht. Konnte es sein, dass das Podest eigentlich Boo galt. Mit seiner flexiblen Form hätte er ohne Mühe in die kleinen Rillen dringen können. Und da Boo, damals das stärkste Wesen war, konnte es sein, dass nur Boo mit seiner Kraft dieses Portal öffnen konnte. Vegeta schauderte; Hinter dem Portal war womöglich etwas noch Mächtigeres als Boo, obwohl er keine Aura spührte.Doch dann grinste er wieder, der Gedanke gefiel ihm. Endlich wieder kämpfen. Endlich wieder ein würdiger Gegner. Außerdem müsste dann wieder Kakarott zurückkehren.
Einige weitere erfolglose Energieattacken machten ihm klar: Er müsste sich schon ganz schön anstrengen um diese Tür auf zu kriegen. Mehrere kraftvolle Schreie rangen durch die Kammer und endeten schließlich an einem langanhaltenden, durchhallenden Schrei, worauf der gesamte Raum mit gelbem Licht durchleuchtet war. Mit hüftlangen, goldenen Haaren, bemerkte Vegeta nun einige Gravierungen in der Wand, denen er sich aber nicht widmete. Mit einem weiteren energiegefüllten Schrei presste er seine Hände gegeneinander. Alle Körpervenen quollen wie Maulwurfshügel um Vegetas ganzen Körper. Ein Stoß, und er beendete seinen Schrei und schleuderte einen Stral auf das Portal. Vegetas Hoffnung schwund etwas, als die Tür nicht sofort explodierte. Doch mit noch einem Schub bog sich das harte Metall und öffnete ihm den Durchgang. Vorsichtig trat er ein, noch immer in der Form des drei-fachen Super-Sayajin. Sein erster Blick traf unverkennbar auf eine purpurne, große Kugel, die mit aderähnlichen Schläuchen besetzt war. Neben diesem großen etwas, war noch eine Art Kapsel, doch Vegeta störte es nicht. Herausfordernd warf er einige Energiebälle auf das purpurne Ding. Sie explodierten alle, doch weder irgendein Schaden wurde angerichtet, noch irgend welche Reaktionen. Langsam näherte Vegeta sich der Kugel. Als er direkt vor ihr stand, merkte er erst, wie groß sie war. Sie war etwas vier-mal so groß wie der Sayajin. Verzaubert von dem purpurnen Leuchen, das anscheinend vom Inneren der Kugel kam, blickte er nochmal von einer Seite der Kugel zur anderen. Mit pochendem Herzen wagte er es das Ding zu berühren, um dann von einer warmen, kraftvollen Macht ergriffen zu werden, die ihn gleichzeitig zu zerreißen schien.

Ich hab den Text nicht durchgezeckt, könnte also sein, dass ich noch was dran änder; sag ich dann aber.
So jetzt gibts erstma paar Tage Pause.^^

EDIT: Der Text wurde etwas geändert(, parallel zu den anderen Abschnitten); aber nichts Grundlegendes!!!
 
find ich echt klasse..
bin gespannt wie es weitergeht..
erstmal voll die gute idee,darauf zu kommen..
ich warte ab, aber bitte nicht zu lange *g*
 
hallihallo :) melde mich auch mal zu wort... also ich muss mal etwas zum anfang sagen (hab erst 2 teile durch) was ich vermisse ist das zusammenhängende... und es ist alles übertrieben geschrieben... du wolltest gezwungen detailliert schreiben (so kam es mir vor), doch sowas artet meist in "übertrieben" aus. detailliert bedeutet fließend und zusammenhängend... aber wenn ich mir diesen satz anschaue...

Leicht zusammengekauert, ein Auge halb geschlossen, schwebte er über der brauen Öde, die einst mal ein Paradis gewesen war, während er seinen gebrochenen Arm hängen lies und somit dem fliesenden Blut Gelegenheit gab Son-Gokus schweisdurchnässte Haut herunterzufließen und sich schließlich durch ständiges Tropfen am kahlen Boden zu einer roten Pfütze zu sammeln.

vorschlag: Leicht zusammengekauert schwebte er über der braunen Einöde, die einst ein Paradies zeigte. Goku ließ seinen gebrochenen Arm hängen, um das angestaute Blut herunterfließen zu lassen. Es tränkte den kahlen staubigen Boden und färbte ihn rot. (hab mir ganz schön schwer getan, den satz umzubauen xD)

außerdem musste ich 5 mal den satz lesen um den zusammenhang zu kapieren... natürlich schaut es super aus, wenn man einen satz schreibt der 10 zeilen lang ist und 12 kommas hat *übertreibentu* aber weniger ist mehr... wie z.b. diese sätze... die hast du wunderschön beschrieben und auch hinterfragt... du hast die leser zum nachdenken angeregt... und gleichzeitig durch kurze prignante sätze spannung aufgebaut...

|Son-Goku schloss angewidert die Augen. Er merkte wie seine Gefühle mit ihm durchgingen. Man erinnerte ihn an ihre alte Kämpfe, ihre Rivalität, ihre Freundschaft. Mit einem kurzen Keuchen warf er den Gedanken in einen Käfig und verbrannte diesen.|

hoffenlich bist du mir jetzt nicht böse... ich weiß das du was kannst :) siehe erste fanfic! zwing dich nicht zum detailliert schreiben... es kommt von alleine... (natürlich ist detailliert nicht schlecht ^^ ich hoffe du weißt was ich damit meine)

aber ich lese gerne weiter!

ps. ich bin selber überhaupt nicht perfekt... glaub mir ^^ ist nur ein tipp, den ich dir geben wollte

pps. den 3. teil find ich sehr gut...

ppps. story ist sowieso gut xD
 
Ok, da es langsam eintönig wird, bedanke ich mich erst in der 2.Zeile(-Bin dankbar für Ideen, um nicht jedesmal einfach nur "Danke" sagen zu müssen:D -)
Danke an alle für Kompliment, Lob, Interesse, Kritik, Hilfe, Treue, Punkte, die ich vergessen hab, und vorallem Antrieb/Mut weiter zu machen(is bei mir extrem wichtig:rotwerd: )
@Stärnchen: Thx, für dein kleines (,etwas umfangreicheres(-kein Vorwurf den anderen;) -)) Feedback. Jetzt wo ich mir den Text genauer anschau, merk ich schon einige( viele) Stellen, die sehr abgehackt klingen. Meine Entschuldigung ist einfach, dass ich mir nicht so viel Zeit für den Text genommen habe(wie z.b. für 1. FF). Da es schon gepostet ist, will ich erstmal nicht viel daran ändern. Sobald ich fertig mit der FF bin, tu ich evtl. nochmal alles korrigieren und setze es dann hier ein. Bis dahin is ja noch Zeit:D .
Hier der nächste, etwas zu kurze Teil.(Hatte einfach keine Zeit mehr zu schreiben:( )

Während merkwürdige Gefühle durch Vegetas Adern flossen, wurde das purpurne Leuchten langsam auf ihn übertragen. Vegeta fühlte freudestrahlend, wie mit dem Leuchten gleichzeitig seine Kraft erheblich zunahm. Als das Purpur seinen ganzen Körper umwickelt hatte, verschmolz sie, zu Vegetas Erstaunen, an den Kontaktflächen mit seiner gelben Sayajin-Aura zu einem schwachen Orange-Ton. Dicht an Vegetas Körper glänzte nun das Purpur, von Orange umhüllt, das den Übergangspunkt zu einem kräftigen Gelb bildete. Vegeta führte, ergriffen von Macht, seinen Blick von seinen schimmernden Handflächen zu seiner Brust und zu seinen Beinen und wieder zurück; und wollte auflachen. Doch wie bei einem starken Gift verkrampften sich plötzlich alle seine Muskeln. Nach und nach streckten sich diese, als wollten sie sich von Vegetas Körper lösen, begleitet von dessen schmerzerfüllten Schreien, die in dem leeren Raumschiff unendliche Echos erklingen ließen. Vegeta wirbelte verzweifelt mit seinen steif gewordenen Gliedmaßen, wand seinen Kopf hin und her und machte unnatürliche Geräusche, wie eine Maus die gerade in eine Mausefalle getappt war. Dann lösten sich plötzlich alle Verkrampfungen und Vegeta fiel kraftlos auf den Boden, während sich seine Haare wieder schwarz färbten und nur noch das Purpur seinen Körper bedeckte. Eine lange Zeit regte sich nichts. Nachdem das gelbe Leuchten verschwunden war, wurde der Raum nur noch von dem Purpur des Sayajin und der Kugel erhellt und hüllte somit alles in ein mattes, schwaches Rot. Langsam, lautlos stützte sich Vegeta mit den Händen am Boden, um darauf seine Beine aufzurichten und schließlich aufzustehen. Er richtete seinen Oberkörper auf, zog gleichzeitig Luft in seine zusammengedrückte Lungen. In aller Ruhe streckte er nach der Reihe alle seine Muskeln, während er langsam wieder ausatmete. Schließlich stand er still, richtete den Kopf auf und öffnete zwei Augen mit leicht leuchtenden, purpurnen Pupillen: „Endlich!“

Der nächste Teil kommt frühstens am Dienstag; bin nämlich weg:D .
Bis dahin, Viel Spaß und Freude(-falls gegeben-)mit allem Anderen.
D.E.

EDIT: Der Text wurde etwas geändert(, parallel zu den anderen Abschnitten); aber nichts Grundlegendes!!!
 
OMG....Was is mit Vegeta los.....
Dieses Leuchten....
Hoffentlich nichts schlimmes.......

Ähm.....wegen deiner PN........
Ja können wir so machen....
Ich schreib´n Teil....
Dann warten wir auf Kommis....
Und dann machst du´n Teil....
Ja is OK......
Mach übrigens schnell weiter...

lg Goku
 
Oha, das wird hier ja immer interessanter :D
Da macht das Lesn richtig Spaß :)
Finde die Teile mal wieder einsame Spitze und sage nur:
Ganz schnell weitermachn, bitte!
LG BushidoGirl
 
Da verpasst man doch gleich mehrere Teile, obwohl man es gar nicht will!
Und, man waren die wieder gut geschrieben... Echt unglaublich!
Du musst Schriftsteller werden :D
Ich will mehr!
LC
 
Hey Leute:D ,
geht endlich wieder weiter^^.
@Ultimativer SSJ Son-Goku: (Du has n ewig langen Namen:D ; nich bös gemeint.)Ich hab zwar immer noch nich genau verstanden wie das jetzt ablaufen soll, aber wenn du wills kanns ja anfangen; ich würd dann ggf. einfach einsteigen. Ich würde dich aber trotzdem mal drum bitten mich irgendwie aufzuklären. z.B.: Von was soll der Text überhaupt handeln(oder tun wir einfach improvisieren)?
@BushidoGirl: Wird hoffentlich noch interessanter;) . Hab mir zumindest mal bisschen was ausgedacht. Sry übrigens, weils so lang gedauert hat(gilt auch den anderen).
@LadyCuty: Keine Sorge, ich versuch deinen Hunger irgendwie zu stillen. Schriftsteller werden, wäre ein Traum, der noch zu anspruchsvoll ist. Mal sehen;) *träum*.
Thx, für die Kommis;) . Hier der nächste Teil.

„Puh! Das sollte für heute reichen.“, Son-Goku schnaufte auf und blickte mit einem fröhlichen Lächeln Oob an, der schweisgebadet auf dem Boden nach Luft rang, „Wenn du willst kannst du die Technik noch ein paar mal üben. Doch lass dir nicht zu viel Zeit. Du weißt doch, dass Herrscher nicht gerne warten.“ Mit einem kurzen Lachen sprang Son-Goku in die Luft und flog davon. Oob lag noch immer auf den Boden, atmete immer wieder tief durch, bis er schließlich mit einem erschöpften Ausdruck aufstand und begann die fruchtlose Wüste um ihn zu demolieren.
Son-Goku atmete erleichtet auf, als er aus dem breiten Fluss kam, der wenige Kilometer neben ihrer Behausung in einem kargen Land auf einem unbewohnten Planeten floss. Jedenfalls war es nicht mehr bewohnt. Der kleine Planet, welcher etwa in der Mitte dieses Universums war und somit alle möglichen Landschaften bot – perfekt zum Trainieren eines zukünfigen Superkämpfers –, wurde von dem dicken Dämon Boo förmlich aufgefressen. Laut dem Kaioshin, wurde nahezu alles Leben in etwas Essbares verwandelt und verspeist. Jetzt nach vielen Jahrzehnten fing die Natur wieder an den Boden des Sterns zurückzuerobern. Trotzdem wurde Oob immer übel, wenn er an dieses Schicksal dachte. Er konnte sich anfangs gar nicht vorstellen, dass es hier keine Tiere oder andere Lebewesen gab. Doch nachdem er den Planeten einmal umkreist hatte, dabei nur sehr wenig Leben, vorwiegend Pflanzenfresser, fand, musste er einen bitteren Vorhang über die Sache ziehen. Nach einigen Monaten hatte er sich sogar etwas an die Einsamkeit gewöhnt. Außer seinem seltsamen Lehrer, nämlich Son-Goku, hatte er hier keine weitere Gesellschaft. Nach dem mehrteiligen Training, dass meistens morgens nur aus Meditation und Konzentrationsaufgaben, nachmittags aus Krafttraining und abends aus Techinktraining bestandt, wuschen sich und aßen Oob und Son-Goku oft etwas, bevor Son-Goku seinen Schützling durch das Universum führte.
Die immer gleiche freundlichen Miene Son-Gokus beobachtete wie auch Oob mit völlig durchnässter Kleidung aus dem fließenden Gewässer trat. Mit einer auffordernden Geste bat der Sayajin seinem Schützling ihm zu folgen und flog los, während dieser bibbernd die Hände um die Brust wickelte um sich etwas zu wärmen und schließlich hinterher flog. Oob fand es unnötig und absurd, doch Son-Goku meinte es würde sie abhärten, wenn das kalte Wasser an ihrer Kleidung durch ihrer Körperwärme trocknete. Doch schließlich überkam auch Oob ein Lächeln bei dem Gedanken an das bevorstehende Essen und vorallem auf das Treffen mit dem höchsten aller Geschöpfe. Mit dem, der alle Universen kontrolliert und beherrscht und gleichzeitig ein wertvoller Verbündeter war. Jemand der über all den Göttern stand, die Oobs Stamm anbeteten, vondem er sich erhoffte etwas zu lernen. Dem letzten seiner Art. Dem Kaioshin.

Es geht wahrscheinlich morgen weiter; wenn nich, dann am Sonntag. Freue mich über jede Meinung:D ,
D.E.

EDIT: Der Text wurde etwas geändert(, parallel zu den anderen Abschnitten); aber nichts Grundlegendes!!!
 
Wow...
@Kaede: Das nenne ich mal ein Kommentar...
Bin voll geschockt gewesen... ( *betet* bitte sie korigiert nicht meine FF )

So und nun zur Story :P
Ich find den Gedanken ganz gut...
Sie ist schön beschrieben und auch sehr gut durchdacht, aber außer den Fehlern die unsere liebenswerte Kaede schon erwähnt hat ist mir nichts weltbewegendes aufgefallen...
Ich sag nur:
Mach bloß weiter so !!!!!!!!!!!
Freue mich auf den nächsten Teil :D
 
:D Endlich mal jemand der meinen Text aufs Haar durchgenommen hat(kein Vorwurf den anderen; vorallem nich Stärnchen;) ).
Hab vieles, vorallem Rechtschreibfehler, verbessert/geändert.

1.Rechtschreibfehler waren einige aus Versehen, viele aus Dummheit:rotwerd: !
2.Einige Punkte die du genannt hast,
z.B.:
hab ich selber erfunden. Es soll ausdrücken, das es eine Wut ist, die in der Vergangenheit extremer war und nun nur noch einen Bruchteil von dem ist was es war.
Sowas nennt man "Künstlerische Freiheit". In diesem Fall, die Freiheit, neue Wörter zu erfnden.
3.
Er neutralisierte die Kugel, griff nach Vegeta und fiel in einen tiefen, langen Schlaf.
Soll ausdrücken, dass er mit der Berührung Vegetas in einen Schlaf/Trance fiel.
4.
Seit Boo besiegt und Son-Goku mit Oob auf einem anderen Planeten verschwunden war, langweilte er sich.
Kann schon sein, aber FFs weichen ja sowieso von der Serie ab. Hier fliegen sie von mir aus erst zu Oobs Heimat und danach auf einen anderen Planeten(; ohne die Story aus DB GT zu beachten).
5.
nachdem er die Gegend nach etwas Brauchbarem für Bulma durchsucht hatte.
Da ist mir etwas entgangen. Ich hab gemeint, dass Vegeta auf Babidis Raumschiff nach etwas sucht, das ihm irgendwie beim Training hilft oder dass Bulma benutzen kann um den z.B. den GR aufzustocken(z.B. härteres Metall, um den Druck in der GR erhöhen zu können). Aber etwas ganz bestimmtes ist damit auch nicht gemeint. Falls es in Babidis Raumschiff ein Trainingsraum geben würde, würde Vegeta wahrscheinlch dort trainieren;) .
6.
Mit dem, der alle Universen kontrolliert und beherrscht und gleichzeitig ein wertvoller Verbündeter war.
Soweit ich weiß, gibt es mehrer Universen in DB. Ich meine damit, den Bereich für den Meister Kaio zuständig ist. Korrgieren bitte, falls falsch.

Danke übrigens:rotwerd: .
Neues gibts wahrscheinlich erst am Sonntag,
D.E.
 
WARNUNG: Der folgende Teil beinhaltet viel Gewalt!!!
Ich weis nicht ob ich das posten darf, deshalb löscht es wenn es nicht erlaubt ist. Übrigens wirds wahrscheinlich noch schlimmer, also warnt mich, wenn ich die Forumregeln missachte!

„Ja, sag ihnen ich werde mich in wenigen Tagen darum kümmern! Und richte Triatra meinen Gruß aus!“, rief der Kaioshin mit erhobener Stimme und winkte somit einen von vielen Oberhäupten von fast ausgerotteten Rassen, Planeten oder sonst irgend welche Adelige ab. Mit einem Seufzen empfing er den nächsten Kläger, innerlich fluchend wie dieses Chaos entstehen konnte. Diesmal ging es um irgendwelche diplomatischen Beziehungen zwischen zwei Universen. Sowas kam nicht oft vor, aber meist endete es dann mit der Unzufriedenheit einer Universum-Seite; und mit einem Nervenriss des Kaioshin. Selbst wenn er bei dieser Arbeit viele verschiedene Leute und Wesen sah, mit den unterschiedlichsten Situationen konfrontiert wurde und dabei immer der war, der das Sagen hatte, war das Anliegen seiner Partner doch immer das Selbe. Jeder hatte irgendwo, irgendwelche Probleme. Und das lies den Kaioshin selbst bei irgendwelchen Aufführungen oder Zirkusnummern immer müde drein blicken. Er wusste nämlich, dass das alles Show war um ihn zu ermutigen. Doch anscheinend wussten seine Untergebenen nichts von seinem Wissen. Manchmal rasstete er sogar aus, genervt von der Einstellung der Leute, ihn für dumm zu halten.
Traurig erinnerte er sich an die Zeit, andem er noch zusammen mit den anderen Kaioshin regiert hatte. Zwar gab es auch damals die gleichen Probleme, doch in der Gegenwart der Anderen fiel es im schon um ein Lichtjahr einfacher, seine Position mit all seinen Macken zu akzeptieren. Er wusste damals, dass er nicht der Einzige war, der dieser von Fehlern gebaute Welt immer wieder mit seinem Rat helfen musste. Doch mit dem Erscheinen Boos, hatte er begriffen, dass sein eigenes Leben auch eines dieser zahlreichen Fehler waren, die er verzweifelt versuchte zu lösen. Seit Boo dafür gesorgt hatte, dass alle Kaioshin, bis auf ihn, verschwunden und selbst im Jenseits nicht zu finden waren, war sein Lebensgeist dezimiert worden. Und alles wegen diesem verdammten Boo, diesem verdammten Bibidi. Der Kaioshin begriff die Werke Bibidis nicht, umso mehr fürchtete er sie; und umso mehr freute er sich auf das Treffen mit dem, der die Existenz aller gerettet und Boo vernichtet hatte. Heute sollte er Son-Goku und Oob treffen. Selbst wenn er bei der Reinkarnation Boos noch immer zurückschreckte, musste er Son-Goku diesen Gefallen tun.
Müde und erleichtert ließ der Kaioshin sich in einen extra großen, roten Sessel fallen, der sogleich alle seine Sorgen hinwegspühlte. Wieder war ein mit Fragen gefüllter Tag vergangen. Nur noch eins stand an: Sein Treffen mit Son-Goku. Kraftlos schloss er die Augen um sich etwas zu entspannen und sich somit auf das Treffen vorzugereiten. Er würde es sich nicht verzeihen, wenn er mit genervter Miene seinen Freunden gegenüber tratt. So verging, wie im Fluge, die Zeit, bis der Kaioshin ein ungewöhnliches Huschen vernommen hatte. Langsam öffnete er die Augen und erhoffte sich alles eingebildet und so wieder die Augen schließen zu dürfen.
„Vegeta?“, ein leises fast ersticktes Flüstern entwich den Lippen des Kaioshin, wobei ihn dieser ausdruckslos anstarrte. Jetzt erhob der Herrscher seine Stimme und zauberte ein erfreutes, kleines Lächeln auf seinem Gesicht; der fragliche Ton blieb allerdings: „Vegeta! Hallo, Vegeta! Was machst du den hier?“ Mittlerweile hatte sich der Kaioshin aufgerichtet und tappte langsam auf seinen Besucher zu. Es wunderte ihn das dieser statt ihm zu antworten und seinen Gruß zu erwidern, nur ein verräterrisches Grinsen auflegte. Der Kaioshin verdrängte den Gedanken und trat nun direkt vor den Sayajin, da er ohnehin wusste das dieses Verhalten normal für den stolzen Sayajin-Prinzen war. „Vegeta, was - ?“, der Herrscher verstummte. Lautlos und langsam rückte er mit gekrümmtem Kreuz nach hinten, während sein erbleichtes Gesicht, das von einem offenen Mund und geweiteten Augen gekennzeichnet wurde, in von weißer Iris geschmückten, purpurnen Pupillen blickte.

>Hmm.<, dachte sich Vegeta, >Wo könnte dieser Schleimhaufen nur stecken? Auch wenn dieser egoistischer Kaioshin meinte, er wäre tot, trotzdem spüre ich ihn irgendwo. Wo ist dieser verdammte Dummkopf? Seinetwegen gerät noch alles außer Kontrolle. Naja, vielleicht wird ja jemand aus diesem kleinen Dorf hier singen.< Mit diesen Gedanken setzte Vegeta, der am blauen Himmel seine endlose Runde drehte, zur Landung an einen großen, fruchtbaren Tal an, das wahrscheinlich nicht nur dieses Dorf unter sich beherbergte. Mit ausdrucksloser Miene blickte er auf einen dürren Mann der geradeaus in seinem Blickwinkel stand, während er lautlos den Boden berührte und die Bewohner in Unruhe versetzte. Sie waren jetzt zwar schon mehreren fliegenden Personen, darunter Videl, die Tochter des Champions Mr.Satan, begegnet, doch trotzdem machte sie die leuchtende Aura Vegetas nervös. Doch trotz dieser Unruhe, wobei ein bisschen Neugier darin versteckt war, liefen die Meisten mit beschleunigtem Tempo und nervösem Gesicht einfach weiter. Als derjenige merkte, dass Vegeta ihn anstarrte wollte er sich leise davon schleichen, doch erstarrte plötzlich als dieser mit einem Finger auf ihn deutete. Er zitterte, klapperte mit den Zähnen, Schweißtropfen liefen seine Stirn herunter, lief dabei mit wackeligen Schritten, bei denen er bei jedem Schritt Angst hatte zu stürzen, auf Vegeta zu, als dieser ihm ein Signal gab her zukommen. Beängstigt spiegelte sich die Angst jetzt auch auf den umliegenden Leuten; nun bewegte sich keiner mehr und niemand machte irgendwelche Geräusche, sodass man glauben könnte, jeden Moment würde einer Umfallen, weil er Angst hatte sein Atmen würde die Atmosphäre stören. Noch immer war der Finger des Sayajin auf den dürren Mann gerichtet, als dieser direkt vor ihm stand. Lautlos packte Vegeta den zitternden Mann und hob ihn einige Zentimeter in die Höhe, fragte anschließend mit kräftiger gereizter Stimme: „Wo ist er? Wo ist Boo?“ Die Leute erschraken sichtlich, einmal weil sie den Namen des Dämons hörten; zum zweiten weil Vegeta eine durchdringende Stimme hatte, die jede Entschlossenheit in Trümmern legte und zerstörte. Er wiederholte seine Frage, diesmal etwas lauter und noch gereizter. Als nur leises Gestotter als Antwort kam, lies Vegeta, zum Glück des Befragten, dessen Hemd los, immer noch den Arm gestreckt. Mit krankem Gelächter rannte der Mann in die Richtung, aus der er gekommen war; immer noch in den eisernen, purpurnen Augen des Prinzen. Die Bewohner waren plötzlich zu verwirrt um sich zu entscheiden, wen von den beiden sie nun anschauen sollten. Doch ein lauter Knall riss ihre volle Aufmerksamkeit auf den Mann, der sich nun in eine dunkle Staubwolke verwandelt hatte. Einige wilde Schreie breiteten sich im Dorf aus und die Bevölkerung rannte panisch um ihr Leben. Trotzdem schnappte sich Vegeta einen von ihnen ohne Mühe und wiederholte: „Wo ist Boo? Sag es mir! Spuks aus!“ „Boo? Der, der, der, ist, Boo ist, er ist-!“ Der stotternde Alte wurde von einer ruhigen Stimme unterbrochen: „Er ist tot!“ Vegeta lies den Mann unbeachtet laufen und drehte seinen Kopf zu demjenigen, der ihm freundlicherweise geantwortet hatte.
Kuririn schaute ernst auf den purpur leuchtenden Vegeta, der sich nun zu ihm gewandt hatte. Neben Kuririn stand mit der selben Miene Yamchu; beide blickten scheinbar ohne jede Überraschung auf den Sayajin Prinzen, bis sich die Stimme Yamchus erhob: „Er ist tot! Du hast ihn doch getötet. Weist du das den nicht mehr?“ Eine dicke Spur Spot lag auf dem letzten Satz, den Vegeta nur zu deutlich bemerkt hatte. Währenddessen war Piccolo eingetroffen und landete in einer Gasse in der Nähe der Drei, ohne das sie ihn bemerkte. Mit ruhiger, aber kräftiger Stimme fragte Vegeta: „Ich? Ich soll Boo umgebracht haben?“ „Tzz, am Anfang konnte ich das auch nicht glauben. So ein starrköpfiger, hinterhältiger Kerl wie du hat ihn besiegt.“, Yamchu hielt einen Moment inne, während ihn Vegeta grinsend musterte, „Wir haben dir alle unser Leben zu verdanken.“ Yamchu lächelte ihn nun freundlich an, was Vegets nur durch sein ständiges Grinsen erwiderte. Für einen winzigen Moment blitzten die Augen des Prinzen auf. Dann war nur noch Keuchen von Yamchu zu hören, der mit aufgerissenem Mund an seine Brust fasste, die sich immer stärker zusammen zog und, mit einem grauenvollen Geräusch von brechenden Knochen und zerreißendem Fleisch, von Yamchus Körper trennte und gemeinsam mit ihm zu Boden fiel. Kuririn erstarrte mit einem knappen Seufzen, blickte kurz angsterfüllt auf Vegeta und flog schließlich so schnell er konnte fort. Auch Piccolo erstarrte, doch achtete mit seinem Leben darauf keinen Ton zu machen. Er war froh seine Aura gelöscht zu haben, doch so ein Anblick erschütterte ihn. Was war nur in Vegeta gefahren? Mit Tierruf ähnlichen Geräuschen flog Kuririn weg, in der Hoffnung ihm würde eine geheime Energiequelle Kraft geben um von hier zu verschwinden. Für einige Sekunden glaubte Kuririn sich in Sicherheit, doch plötzlich knallte er gegen etwas sehr Hartes, und brach sich dabei die Nase, die augenblicklich zu bluten begann. Seine Zähne klapperten wild und er biss sich in die Zunge, spuckte so Blut, als er die aufgerichtete Brust des Sayajin-Prinzen vor sich erblickte. Blitzschnell packte Vegeta ihn am linken Arm und schleuderte ihn so stark nach unten, dass sich Kuririn dabei mit einem schmerzerfüllten Aufschrei den Arm brach und schließlich ein kleines Loch in die Straße bohrte. Noch bevor Kuririn die Augen öffnete, war Vegeta schon da und packte ihn beim gebrochenen Arm, was wieder endlose Schreie verursachte. Dann nahm Vegeta Kuririns anderen Arm und ein teuflisches, kleines Grinsen verzerrte sein Gesicht. Er holte mit seinem Kopf aus und rammte ihn ins blutige Gesicht des Sterbenden. Noch einmal genoss Vegeta einen kraftvollen Tritt in den Magen seines Opfers, wobei grauenvolles Knacken zu hören war. Noch einmal schaute er sich Kuririn an, der in sich zu zerfallen drohte. Mit einem Ruck riss er seine Arme auseinander und trennte somit die Gelenke seines Gegenüber. Obwohl die qualvollen Schreie bereits verklungen waren, genoss Vegeta den Anblick. Dann ließ er den Regungslosen los, der dann mit einem dumpfen Knall auf denn kleinen Krater fiel und dabei das sich dort gesammelte Blut spritze. Genüsslich labte sich Vegeta noch ein letztes mal dem Blick, als er mit seinem Stiefel, der sogleich Blut in sich aufsaugte, einige Male auf ihn einschlug. Mit einem stolzen Lachen flog er in die Luft und schickte noch eine Energiekugel hinterher, die sein vielleicht schon totes Ziel in die Luft sprengte. Mit zu Eis erstarrten Muskeln beobachtete Piccolo noch wie der alte Vegeta zurückgekehrt war.

Ich hab den Text wieder nicht durchgenommen, also Fehler/Änderungen vorbehalten!
Warte gespannt auf Kommis^^
 
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