Küsse der Muse

Jacaranda

Phantasiekünstlerin
:biggrin2: Hallo!!

Ich bin's mal wieder...*g*...

OK, sicher denkt ihr nun..'Die schon wieder', aber ich machs trotzdem. :tongue:

Also, das hier wird keineswegs eine Fanfic mit dem Namen: "Küsse der Muse",sondern eher sowas wie eine Sammlung kürzerer Werke aus allen Themenbereichen.

Sozusagen für diese kleinen Geschichten, Drabbles, One-Shots u.s.w., die entstehen wenn...ja, wenn mich die Muse mal wieder küsst.

Ich werde hier nicht regelmäßig posten, deshalb kündige ich in meiner FF AMATHAN an, wenn hier mal wieder was reinkommt...(*ggg* Schleichewerbung...), aber ich hoffe euch gefällts und für mich fallen ein paar Rewiews ab.

Ach ja, konstruktive Kritik ist durchaus erwünscht..

Und noch was. Ich erde vor jedes Werk einen Disclaimer, ein Summary (falls nötig), die Pairings und auf jeden Fall Warnungen schreiben!! Also, wenn ihr etwas nicht mögt, dann lest es nicht...(oder doch..) :rolleyes:

Nun gut, hier kommt das erste meiner Blitzeingebungen, ein Drabble.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Thema: Harry Potter
Titel: In dieser Nacht
Art: Drabble (OK, es sind 106 Wörter..-__-')
Autor: Jacaranda
Pairing: Harry/? (Ist euch überlassen, doch ich hatte da Draco im Kopf)
Warnungen: Kitsch!!!; Slash (??- Ist euch überlassen)
Disclaimer: Mir gehören weder Harry noch Draco, sondern nix! Alles gehört J.K. Rowling!





In dieser Nacht



In dieser Nacht hab ich geweint.

Du fandest mich, als ich allein auf dem höchsten Turm saß, hoffend, das Licht der Sterne wäre mein Trost in der Einsamkeit.
Ich spürte, wie du mir deine Hand auf die Schulter legtest.

Und ließ zu, daß du mich vom Abgrund wegzogst in deine Arme.
Du gabst mir Geborgenheit und ich hielt mich fest.

Meine Seele schüttete ich dir aus und legte dir mein Herz zu Füßen.

Du hast geweint.

Ich lauschte auf deinen Herzschlag und fühlte deine Tränen auf meinen Wangen.

Und in dieser Nacht war meine Einsamkeit vorbei, denn

in dieser Nacht hast du mich geküsst, Harry Potter.




~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Na, hat's euch gefallen? Rewiews bitte.
:supergrin
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Schreibstil ist echt klasse. Mir gefällt, dass das Ganze etwas abgehackt ist, passt irgendwie. Außerdem hast du es geschafft mit nur wenigen Worten eine Stimmung zu erzeugen, die einem nahe geht.
Mh, allerdings muss ich sagen, dass das überhaupt nicht zu Harry Potter passt. HP ist eine eher naive Geschichte. Die Stimmung die du bewirkt hast würde zu was anderem besser passen...obwohl eigentlich steht sie für sich selbst. Deshalb würde ich dir raten, dass wenn es nicht zwingend nötig ist und du den Hintergrund der Geschichte nicht brauchst, auf keine bereits existierende Geschcihte zurückzugreifen...
Ich freue mcih auf alle Fälle auf weiteres von dir!
 
Hallo !!

Ich lebe auch noch und hab euch einen dicken Schmatzer von Kalliope mitgebracht! Wer's nicht weiß:
Kalliope ist die Griechische Muse der epischen Dichtung (das, was ich hier betreibe), der Wissenschaft und des Saitenspiels.


Das hier wird eine Kurz Fanfiction, also wird sie üngefähr 5 oder 6 Kapitel haben. Die Kapitel haben aber keine Überschrift und deutliche Abgliederung. Ich poste sie einzeln. Es ist eine Orginal Fic.

Nun wünsch ich euch viel Spass beim Lesen!! Und hinterlasst doch bitte ein Rewiew!

PS: @Elora: Danke für dein Lob und ich werde versuchen, unabhängiger von Fandoms zu schreiben. Danke! :lol2:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Titel: Tänzer
Fandom: Original
Genre: Angst, Romanze, Drama
Rating: STRENGES R-RATING !!! Wegen Gewalt, Sex und Schimpfworten. Ich überlasse es euch, ob ihr euch für alt genug haltet, das zu lesen.
Teil: 1/6(?)
Disclaimer: Hier brauch ich noch keinen ^_^''
Copyright: Matt und Alle anderen Personen, die näher beschrieben werden, sind auf meinem Mist gewachsen und gerören somit mir, genau so wie der Plot!!



Tänzer


Im Laufschritt stürmte ich durch die Klassenzimmertür und steuerte nach links, den Hauptkorridor der Schule entlang. Ich rannte schon beinahe, als ich gekonnt die Beine in den Boden stemmte und punktgenau vor meinem Spind zum Stehen kam.
Hastig kramte ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche, rammte ihn in das Schloss und drehte herum.

Nervös schaute ich auf meine Armbanduhr. Ich hatte noch genau 30 Sekunden, bis Mr. Walker seinen Unterricht beendete. Der Mann war pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk. Wenn er nicht genau auf die Sekunde beim Klingeln der Schulglocke Schluss machte, musste schon etwas Besonderes passiert sein. Nach ihm konnte man sogar seine Uhr stellen.
Wirklich erstaunlich.

Jedenfalls musste ich bis in genau 15 Sekunden das Schulhaus verlassen haben, sonst würden Brent und seine Clique - zu dieser Zeit schon fertig abmarschbereit auf ihren Stühlen in Mr. Walkers Klassenzimmer- heute wieder einmal ihren Spaß mit mir haben.

Als ich die metallene Tür des Schrankes aufzog, kamen mir auf einmal meine restlichen Bücher und Ordner entgegen gesegelt. Flink sammelte ich die auf dem Boden liegenden Utensilien ein und stopfte sie zusammen mit meinen Büchern, die ich unter dem Arm trug, energisch in das Fach zurück und knallte das Schließfach zu. Ich zog den Schlüssel ab und wandte mich zum Gehen. Durch die holzgerahmten Glastore sah ich schon den ersten Schulbus die Klapptüren schließen.

„Verdammt!“, zischte ich ärgerlich und setzte zu einem Sprint an. Ich streckte schon meine Arme aus, um die beiden Flügel der Schulpforte aufzustoßen, als mir ein diabolisch grinsender Brent in den Weg trat. Erschrocken sog ich die Luft ein und machte einen gewagten Haken nach rechts. Ich prallte gegen ein schwarzhaariges Mädchen und taumelte ins Freie hinaus. Als ich einen ungeschickten Sprung die Eingangsstufen hinunter machte, knickte ich beim Aufkommen mein linkes Fußgelenk um und fiel auf die Erde. Ich knirschte mit den Zähnen, um nicht aufzustöhnen und kämpfte mich wieder hoch. Hinter mir hörte ich im Schulhaus Brent brüllen wie einen wütenden Stier. Ich stolperte die letzten zehn Meter mehr, als das ich lief und schmiss mich regelrecht in den Bus, der genau hinter mir seine letzte Tür schloss.

Am Portal sah ich meinen Feind mit hochrotem Gesicht die Faust nach mir schütteln.

Erleichtert seufzte ich und ließ mich auf einen Sitz nahe dem Busfahrer sinken.

„Danke.“, schnaufte ich.

„Kein Problem!“, erwiderte dieser freundlich und schenkte mir ein Lächeln. Er wusste, wie fast jeder hier, dass ich Probleme mit Brent und seinen Schlägern hatte, doch keiner ahnte auch nur, wie groß diese in Wirklichkeit waren.

Fünf Haltestellen weiter stieg ich aus dem gelben Schulbus aus und lief die Einkaufspassage entlang. Neben einem kleinen, chinesischen Restaurant bog ich in eine winzige, dreckige Seitenstraße ab.
Ich mochte es, durch den Hintereingang in das große Gebäude zu kommen. Sobald einer ‚von den Profis’, wie wir genannt wurden, durch den Vordereingang die Tanzschule betrat, herrschte reges Geplapper und alle warfen einem Blicke zu. Seien es Bewundernde, Neidische, Begehrende oder auch Böswillige. Ich mochte das nicht besonders, also kam ich immer von hinten herein.

Ich quetschte mich mit meiner Schultasche und meinem Sportbeutel zwischen Heizkesseln und altem Gerümpel durch zu einer Tür, wenig mehr als ein Loch in der Wand. Schließlich kam ich nach einer reichlich morschen Wendeltreppe und einem schweren Vorhang im Umkleideraum der Jungen für diese Abteilung des Studios an.

Ich befand mich, genauer gesagt, im ersten Stock. Hier spielte sich das wahre ‚Leben’ des Hauses ab. In der unteren Abteilung gab es Tanzräume und Lehrer für ganz normale Schüler, die einfach nur ein wenig Standarttanz lernen wollten. Dadurch finanzierte sich auch das Studio.
Hier, eine Etage näher an der Sonne, trainierten und probten die professionellen Tanzensembles, Paare oder Einzeltänzer aus den verschiedensten Bereichen. Wir nahmen an Wettkämpfen teil und entwickelten Showstücke und Tanzeinlagen.
Nur der Inhaber dieser Einrichtung durfte neue Mitglieder auswählen und Talente fördern und er nahm nur die Allerbesten.

Meine Wenigkeit war einer der Sportler im Freestyle Dance.

„Hey!“, grüßte mich Greg, ein großer blonder Tänzer aus meiner Gruppe. Er war erst vor kurzem zu uns gekommen und nun zum dritten Mal beim Training.

Ich nickte ihm freundlich zu und ging zu meinem persönlichen Fach. Darin befanden sich ein Spiegel an der Innenseite, ein großes Handtuch, Deodorant und eine Tube Haargel.

Langsam ließ ich mich auf die hölzerne Bank an der Wand sinken. Schmerzvoll verzog ich das Gesicht. Jetzt, wo ich wieder daran dachte, tat der Knöchel ziemlich weh.

Geschwind zog ich meine Klamotten zum trainieren an und langsam klang der Schmerz ab.
Ich stand auf, um meine Tanzstiefel aus meinem Beutel zu kramen und belastete das Gelenk unvorsichtigerweise gleich wieder. Ein scharfer Schmerz schoss durch meinen Fuß. Meine Knie klappten sofort wieder zusammen und ich plumpste auf die Sitzgelegenheit zurück. Ein schmerzerfülltes Knurren entwich meiner Kehle.

Greg drehte sich um und hob fragend eine Augenbraue.

„Verstaucht.“, murmelte ich als Antwort.

Der Blonde trat auf mich zu und ging in die Hocke. Verwundert blickte ich ihn an. Er deutete auf meine Fessel:

„Darf ich?“

Auf meinen leicht entsetzten Ausdruck im Gesicht fügte er hinzu:

„Meine Mutter ist Masseurin. Ich hab ein wenig von ihr gelernt.“

„Klar... mach nur.“, sagte ich langsam.

Er lächelte erfreut und nahm vorsichtig mein Bein auf seinen Schoß. Sanft schob er meine schlabberige Jogginghose ein wenig nach oben und seine langen, schlanken Finger berührten leicht meine Haut.
Eine zarte Gänsehaut fuhr über meinen Rücken. Er stützte meinen Fuß mit seinem Arm und fuhr mit kraftvollen, kreisenden Bewegungen über meine Verstauchung. Der Schmerz wurde allmählich weniger und kaum mehr spürbar.
Genießerisch schloss ich die Augen und lehnte mich zurück. Bevor ich etwas dagegen unternehmen konnte, entwich ein leises Schnurren meiner Brust.

Trotz meiner Geschlossenen Lider fühlte ich sein schelmisches Grinsen auf mir. Das Blut stieg mir in die Wangen.

Etwas verlegen schaute ich Greg an.

In seinen Sturmgrauen Augen blitzte es amüsiert.

„Ich bin doch besser, als ich dachte.“, lächelte er mit einem dunklen Unterton in der Stimme.

Seine Bewegungen wurden langsamer und leichter, ja fast zärtlich. Unsicher suchte ich seinen Blick. Die grauen Fluten plätscherten ruhig dahin und ich erkannte unter der Oberfläche Neugier und Interesse. Da war noch etwas, welches ich aber nicht zu deuten wusste.

Lange hätte ich hier sitzen, Gregs warme Hände spüren und in seine Augen blicken können.

Plötzlich klopfte es laut und energisch an die Tür. Ich schrak zusammen und brach den Kontakt ab. Bevor ich die Person hereinbitten konnte, wurde die Tür schwungvoll aufgestoßen und Jess, eines der weiblichen Teammitglieder, steckte ihren Kopf Durch den Rahmen.

„Es geht los!!“, rief sie lautstark, „Auf geht’s Jungs!“

Greg ließ sofort von meinem Fuß ab und erhob sich. Er streckte mir die Hand hin und ich ergriff sie und ließ mich hochziehen. Während ich mit fliegenden Fingern meine Stiefel zuband, ging der Blond schon nach draußen zu den Anderen. Mein Knöchel tat so gut wie gar nicht mehr weh. Ich stopfte die Schnürsenkel in den Schaft und lief ebenfalls in den Trainingsraum hinaus.

„Was zum......!“, stieß ich aus.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich hoffe, der erste Teil hat euch gefallen und ich weiß, es sind sehr viele offene Fragen da, aber geduldet euch ein wenig!!!

byebye
 
Zuletzt bearbeitet:
Halli Hallo

Also ehrlich gesagt habe ich die erste Story nicht durchgelesen, da ich nicht so der HP Fan bin *g*, aber der Titel deiner zweiten KG hat mich neugierig gemacht und ich muss sagen, das lesen hat sich gelohnt.
Die Anfangsszenerie, also praktisch die Flucht aus der Schule war vom Schreibstil her, sehr mitreißend beschrieben, die ganze Hast, Eile und Panik kamen sehr gut rüber und der Schulbus wirkte dann wie eine Erlösung.
Der zweite Teil wurde dann weicher, langsamer, was mir auch sehr gut gefallen man hat wieder etwas ausatmen können. Nun und als begeisterter Shonen Ai Fan... ;) Die Fußknöchelmassageszene (wow was für ein Wort *g*;) ) hast du sehr gefühlvoll dargestellt und lässt mich durchaus hoffen.
Hm, und jetzt bin ich mal gespannt wer da in der Halle ist.
Was vielleicht noch interessant zu wissen wäre, wie alt dein Protagonist ist und wie er auch ungefähr aussieht, damit man sich ein Bild von ihm machen kann.
Werde aufjedenfall weiterlesen und freue mich schon auf den neuen Teil
lg wölfin
 
Hallo Leute!

Nach einer langen Schreibkrise melde ich mich wieder zurück. Als ersten Schritt aus meinen Tief hab ich mal diesen kurzen Text geschrieben.....ein bisschen auch, um meine eigenen Gefühle zu besänftigen..*g* ( :( ).

Ich hoffe es gefällt euch und bei Tänzer geht es demnächst weiter....

viel Spass!!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Titel: 1000 Meilen neben dir
Genre: Original
Rating: PG
Copyright: Mein Plot, meine Person, meine Gefühle ( :dodgy: )



1000 Meilen neben dir



Es tut weh. Es schmerzt mich zu wissen, dass ich niemals dein Herz gewinnen kann. Meines ist zersplittert, in tausend Stücke. Ich wünschte, du würdest es heilen, doch das wird niemals sein.
Es quält mich so sehr.

Wie weit doch zwei Meter sein können. Ich bemerke, wie mein Blick immer öfter auf deinem Rücken verweilt.
Du alberst mit deinem Nebensitzer herum. Er boxt dich in die Seite und du lachst. In meinen Ohren klingt es wie Gesang. Ich muss lächeln.
Wenn du glücklich bist, freue ich mich für dich.
Wenn du trauerst, blutet mein geschundenes Herz.

Ich existiere für die flüchtigen Momente mit dir. Für die kurzen Augenblicke deiner Aufmerksamkeit.
Dein Blick, der mich streift. Mich fixiert mit strahlenden Augen. Tiefgründig und doch so oberflächlich.
Ich lebe für die Wortgeplänkel, die einfachen Gespräche. Über Schule, Noten. manchmal über Philosophie.

Kleine Schauer des Glücks und eine unstillbare Sehnsucht nach Nähe durchströmt mich, wenn du mich berührst. Unbeabsichtigte, nicht der Rede werte Kontakte -in deinen Augen-.
Für mich unschätzbar wertvoll.
Du sitzt hinter mir, unterhältst dich. Deine Hände berühren meinen Arm, streifen meine Schulter. Ich fühle deine Knie an meinem Rücken.

Ich lächle und bin doch unendlich traurig.
Niemals hatte ich auch nur die Hoffnung, du würdest dich für mich interessieren.

Jeden langweiligen Schultag bist du ein Lichtblick für mich. Ich beobachte dich, erfreue mich an deinem Anblick.
Du bist mir nah und fern zugleich. Ich stehe neben dir und bin doch 1000 Meilen weit weg. Du bist unerreichbar.

Ich weiß nicht, wie lange ich noch für diese Freude und Qual zu selben Zeit leben kann. Meine Kraft geht zur Neige. Ist es das wert? Zu sterben wegen einer unerfüllten Liebe?
Nein.

Auszuharren, wenn man doch nichts gewinnen kann?
Ja.

Ich trainiere. Und irgendwann werde ich auch 1000 Meilen überwinden können.



FIN
 
Erstmal zum Tänzer:
Gleich von Annfang an wird man in die FF 'gesogen'. Nicht unbedingt, weil der Inhalt so spektakulär ist, sondern weil du das Ganze so genial umgesetzt hast. Das Ganze wirkt, obwohl dein Schreibstil nicht sehr detailreich ist, in sich geschlossen und die Worte scheinen sorgsam gewählt. Es stimmt zwar, dass sehr viel offen bleibt, aber dafür, dass es nur der erste Part ist, konnte man sich ein ganz gutes Bild machen. Was ich ein wenig schade finde ist, dass man nichts über das Aussehen der Hauptperson weiß. Hm...anonsten gefällt es mir sher gut, dass du die Story in Abschnitte geteilt hast, so behält man besser den Überblick!!
Dann zu 1000 Meilen neben dir:
Ich finde den Aufhänger der Geschichte und den letzten Satz genial. Also die Assoziation, die du erschaffst ist irgendwie einfach nur gelungen. Ich meine, du hast ein alltägliches Problem genommen (ich denke viele empfinden etwas für jemdnen, den sie anscheinend niemals erreichen können) und es 'gut bearbeitet'...klingt blöd, aber mir fällt keine passendere Beschreibung dafür ein.^^ Zudem hast du die Gefühle des Ich-Erzählers verständlich und gut rübergebracht. Alles in allem wirkt die Story ein wenig poetisch und künstlerisch, was übrigens auch sher gut gefällt. Damit hebt sich diese FF ein wenig von anderen Geschichten ab!
Ok, dann hoffe ich mal, dass wir bald mehr vom Tänzer und auch anderen werken von dir hören/lesen!!
 
Hallo !

Liebe Elora, und ihr anderen die das hier lesen. Tänzer verzögert sich noch um ca. 3-4 Tage. Dafür hab ich nocheinmal eine Kurzprosa für euch.

Sie ist entstanden, als ich mir mit einem Freund mystische und urtümliche Landschaften kreiert habe. Natürlich im Kopf. Dazu haben wir eine Geschichte erfunden. Nun, das ist meine Geschichte.

Ich will euch einmal kurz die Landschft beschreiben:

Es ist ein großes Hochplateau, bewachsen vom Gräsern und Moosen. Ähnlich wie eine Heidelandschaft. Es gibt viele Lorbeerbüsche und Wacholdersträucher, die einen betörenden Duft verströmen. Im Schatten eines riesigen Kirschbaumes, der vielette Blüten trägt und golden belaubt ist mit silbergrauer Rinde steht ein kleines Holzhaus auf Stelzen, im asiatischen Stil.
Eine leichte Brise geht. Neben dem Baum ist ein kleiner See, in dem prächtige Seerosen und Lotosblüten schwimmen. Der Wind kräuselt das Wasser und ein Regen von violetten Blüten weht über das Wasser. Es ist kurz vor Sonnenaufgang. Ein einsamer Elb sinnt in Erinnerungen.

**********************************************
Sehnsucht


Sie ist das einzige, das mich an dich erinnert. Die Natur. Diese einigartige Landschaft, wild und unzähmbar, so wie du. Der herbe Geruch deiner Haut weht um mich. Er wird getragen vom Wind, herüber von den Lorbeerbüschen und Kräuterwiesen mit deren Essenzen du dich immer einriebst.
Das Moos und die Gräser sind wie deine Hände. Sanft und liebkosend aber doch fähig, jedes Material zu durchbrechen.

Ich spiele mit den Ästen des Baumes, den du so liebtest. Kleine violette Blüten umspielen die makellosen Zweige, so wie sie einst dein Haar zierten. Sie sind glatt und seidig wie deine Haut es war.

Ich suche den Trost des mächtigen Stammes, in dessen Geäst du so oft saßt und die Sterne beobachtest hast. Er ist alt und weise, ein Pol der Ruhe und Kraft. Nicht lange ist es her, da warst du mein Fels im Sturm.
Die Rinde ist schimmernd und glänzt wie reinstes Silber, wie dein Haar, wenn das Sonnenlicht es verzauberte. Die goldfarbenen Blätter strotzen nur so vor Leben.
Auch du lebtest, als gäbe es kein Morgen.

Ich liebte es, wie deine nachtblauen Augen funkelten vor Energie und Schalk. Sie glichen der Vollmondnacht im Sommer.

Wie ein sterbender Engel schienst du, wenn du weintest. Deine Wimpern umkränzt von kristallenen Tränen. Glitzernd wie die Tautropfen auf den prächtigen Blütendolden.

Die Wurzeln des Baumes sind kräftig und stark. Wie deine stahlharten Muskeln fähig waren zu zerstören und vollständig auszulöschen im Rausch der Gefühle, genau so sanft und liebkosend waren sie, wie der Schmetterling, der an mir vorbei schwebt.

Ich knie am See. Sie sind bezaubernd diese Seerosen. Anmutigen Schwänen gleich tanzen sie über das Wasser und scheinen deine Bewegungen zu imitieren.
Ein Blatt sinkt auf die Oberfläche und verweilt dort. Es ist verwelkt, tot, so wie du.

Du versprachst mir, immer bei mir zu sein. Aber alles was noch hier ist von dir, ist ein blasses Abbild.
Ich liebte dich so sehr. Und ich liebe dich immer noch, sogar mehr als mein Leben. Ich möchte bei dir sein, versteh das doch. Bitte vergib mir. Ich kann nicht mehr weiterleben, auch wenn das dein letzter Wunsch war. Ich habe solche Sehnsucht.

Die aufgehende Sonne schickt ihre Strahlen über das Wasser und überschüttet alles mit flüssigem Gold. Kleine Brillianten wirbeln im Spiel des Lichts herum. Das Blatt flammt auf in heißem Rot. Es brennt, genau wie ich. Vor Sehnsucht. Alles ist getaucht in feuriges Rot. Warm und pulsierend, wie das Blut, das langsam mein Handgelenk hinabrinnt.

**************************************
Damit ich euch nicht die Atmosphäre verderb, hab ich das Copyright hier hin gemacht:

Titel: Sehnsucht
Autor: Jacaranda
Copyright: Meine Landschaft, mit meinem Elben und der wundervollen Atmosphäre. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
:embarasse Hallo!

Mich gibts auch noch! *duck-und-schnell-in-die-ecke-verkriech*

leider hab ich immer noch keinen neuen Teil von Tänzer....das will einfach nicht so recht kommen *seufz*...

Dafür hab ich euch ein Gedicht ausgegraben, das ich vor ca. zwei Jahren geschrieben habe. Das war anlässlich eines Todesfalles in der Familie eines Klassenkameraden. Wir haben Kerzen angezündet und geschwiegen und als ich die flackernde Flamme betrachtet habe, ist mir das hier gekommen.

Vielleicht kann ich euch ein bisschen zum Nachdenken anregen *smile*...

Wäre schön, wenn ihr mir eure Meinung schreibt!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Autor: Jacaranda
Titel: Der Funke
Copyright: This text owns me. Danke.


Der Funke (des Lebens)


Zarter Funke, klein und hell
fällt auf Grund, entflammt, verzehrt;
er wächst, greift um sich, er begehrt,
er nimmt und gibt und wachset schnell.

Doch wenn die Zeit dann bald verweht,
wird er kleiner, sinkt, vergeht
zur Glut.
Doch der Funke, mit des Todgeweihten Mut
abermals flammt auf, brennt heiß, brennt rot.
Beginnt verzweifelt sich zu wehren,
mit fast menschlich' Aufbegehren.

Dann, irgendwann, versiegt die Kraft;
der Funke, zart, von Gotteshand entfacht
dem Tod so gleich; dem Tod, so heiß, so kalt.

Wenn irgendwann die Zeit verweht,
Der Funke zerfällt, erlischt...vergeht.​


~~~~~~~~
 
Ups, hatte gar nicht bemerkt, dass du was Neues geschrieben hast!
Zu Sehnsucht: Also, die Atmosphäre gefällt mir wirklich gut, die du einmal wieder mit den Bildern, die du geschaffen hast fast schon malerisch nterstreichst!und auch dein Schreibstil ist wieder einmal einzigartig. Allerdings muss ich bei der Geschichte sagen, dass sie mir im Ganzen nicht so gefällt. Ich weiß nicht, aber ich habe für Selbstmordgeschichten nicht soviel übrig. Es wirkt immer so theatralisch und der Selbstmord des Protargonisten bleibt unverständlich, da man ja nur diesen Abschnitt seines Lebens kennt. Auch hast du dich oft in der Zeit vergriffen.
Und zu der Funke: Wow! Gefällt mir wirklich. Das Gedicht ist nciht nur von der Form her sehr schön, sondern regt auch noch ein wenig zum Nachdenken und Mitdenken an! Am besten gefällt mir der zweite Abschnitt, der hat irgendwie etwas magisches! Allerdings habe ich noch eine kleine Kritik: Die eine Zeile im dritten Abschnitt klingt seltsam, also das 'dem Tod so gleich; dem Tod, so heiß, so kalt.' . Hm, das Ganze klingt gen Ende so abgehackt und passt auch nciht in den Leserythmus!
Aber ansonsten bin ich mal wieder wahnsinnig begeistert von deinen Schreibkünsten und hoffe, dass du noch mehr schreibst...vor allem die Fortsetzung zum Tänzer *ganz gespannt ist*!^^
Lg, Elora!!
 
deine texte sind einfach herzzereisen, spannen und unglaublich gut....ich bin schwer beeindruckt...respekt, ehrlich. ich bin ein fan von dir....hast du schonmal versucht, sowas zu veröffentlichen? ich meine in zeitung, zeitschrift, i-net? du hast das zeug zu autor!
 
Da bin ich wieder!!


@Da Real Chucky: Viiiiieeelen Dank für dein Lob *geschmeichelt ist*. Noch viel toller fände ich es, wenn du mir auch sagst, was du so gut fandest und was vielleicht nicht. Ich will mich ja verbessern. *smile*

Nun, veröffentlicht hab ich es hier schon...meine Amathan Fic ist ausserdem auf FF.net und auf Elronds Haus zu finden. Und ich bastele gerade an meiner Homepage, da kommen dann alle meine Werke hin, auch gemaltes und gezeichnetes.

Ich hoffe, ich höre weiter von dir!! *knuddel*

@Elora: ^_^ Ganz die Kritikerin, sehr gut!!

Erst mal zum Gedicht: Du hast natürlich Recht, mit dieser Zeile (dem Tod so gleich; dem Tod so heiß so kalt...). Ich weiß auch nicht mehr warum ich die da rein geschrieben habe, aber ich möchte sie weiterhin drin lassen^, weil dem Gedicht sonst irgendwie was fehlt..*g*...Und die großen Dichter haben auch manchmal solche komischen Blackouts. :dodgy:

Jetzt, die Sehnsucht:
Du hast mich ganz schön zum Nachdenken gebracht, weißt du das? Respekt, das schafft sonst nicht jeder so leicht. *lol*
Ich habe dann erst Mal die Rechtschreib und die Grammatikfehler ausgebessert. Du wirst wahrscheinlich keinen großen Unterschied sehen. Der Text ist aber Grammatikalisch richtig, hab extra nochmal nachgefragt. Vielleicht lag es an meiner Wortwahl, dass es dich verwirrt hat. Ich werds dir erklären:
Das Präsens beschreibt die Dinge, die der Elb gerade tut, die gerade geschehen, also hier in der Gegenwart.
Das Präteritum bezeichnet die Stellen, wo der Verstorbene beschrieben wird. Das ist in der Vergangenheit, weil es ihn ja nicht mehr gibt..*selber verwirrt ist...* Soweit klar?

Also zum Beispiel Präsens:
'Der herbe Geruch deiner Haut weht um mich.' - Das passiert im Moment, in der Gegenwart.

Präteritum:
'Auch du lebtest, als gäbe es kein Morgen.' - Das war, es ist vergangen und ist sozusagen eine "Nacherzählung" des Verstorbenen.

So, jetzt hab ich dich sicher voll mit Sachen zugeschwallt, die du sowieso schon wusstest. ^_^''

Na jedenfalls hast du mich dazu gebracht eine neue, leichter verständliche und umfangreichere Fassung mit mehr Handlung und einem 'Happy' End zu schreiben.

Viel Spass dabei!!!

Copyrights und Autor: siehe Sehnsucht!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Erinnerungen (Sehnsucht 2)



Reglos liege ich im weichen Gras und blicke zu den Sternen. Meine Augen suchen das Sternbild des Eaerendil, das ewig am Nachthimmel scheinen wird.

Eine einsame Träne rollt meine Wange hinab.

Schmerzlich vermisse ich deine Anwesenheit in dieser klaren Vollmondnacht, mehr als jeden anderen Tag im Jahr. Dieser Tag, an dem Eaerendil besonders hell zu leuchten scheint, die Nacht der Sommersonnenwende ist etwas Besonderes. Denn in solch einer Nacht wie heute lernten wir uns kennen. Und jedes Jahr legten wir uns hinaus um die Sterne zu beobachten.

Nun bist du nicht mehr bei mir.

Ich ertrage es kaum, hier zu verweilen und doch kann ich nicht anders. Ich habe Angst, dass die Erinnerung an dich verblasst. Die Natur, sie ist das Einzige, das mich an dich erinnert.
Diese einzigartige Landschaft, so wild und unzähmbar wie du es warst.

Ein Wind weht über die Ebene und lässt die Gräser wiegen. Sie streifen mein Gesicht, meine Arme und meinen Körper. Ich schließe die Augen und fühle deine Fingerspitzen, wie sie die Konturen meines Gesichts nachzeichnen. Dein warmer Atem streicht über meinen Hals und lässt einen Schauer über meinen Rücken laufen. Hoffnungsvoll hebe ich meine Lider, doch alles was ich statt deiner erblicke, ist das Spiel des Windes mit den grünen Stängeln.

Der herbe Geruch von Lorbeeren und Wacholder liegt in der Luft. Tief atme ich ein und richte mich langsam auf. Ich kann nicht genug bekommen und fülle gierig meine Lungen damit. Ich besitze immer noch die kleinen Flakons mit deinen Lieblingsölen, deren Duft mich so betört.

Ich gehe langsam zu der riesigen Kirsche, nicht weit von unserem Haus entfernt. Behände springe ich ins Geäst und klettere auf eine Astgabel. Kraftlos sinke ich nieder und lehne mich an den mächtigen Stamm.

Oft habe ich dich hier oben beobachtet, wie du reglos hier saßt, in stiller Zwiesprache mit dem Baum. Fast schien es, als hättest du gemeinsam mit ihm die Sterne betrachtet. Zusammen strahltet ihr solch eine Ruhe und Weisheit aus, dass ich es damals nie gewagt habe, dich zu stören.
Auch jetzt fließt noch ein blasses Abbild deiner Seele in den Adern dieses Stammes. Mit beiden Armen umschlinge ich ihn, fühle sie glatte Rinde unter meinen Handflächen. Verzweifelt schlage ich die Augen nieder. Weitere Tränen rollen unaufhaltsam über mein Gesicht. In meiner Vorstellung spüre ich deinen Herzschlag unter der samtenen Haut der Pflanze, leises Lachen dringt an mein feines Ohr.

Jedes Mal wenn ich die Augen schließe, sehe ich dich vor mir, wie du lachst.

Der Mond schickt sein bleiches Licht über die Ebene und lässt die Rinde vor mir hell leuchten.

Verträumt spiele ich mit den Ästen der Kirsche, die du so liebtest. Kleine violette Blüten umspielen die makellosen Zweige, so wie sie dich zierten. Das Holz ist glatt und seidig und glänzt wie reinstes Silber, ebengleich wie dein Haar.

Kleine Tautropfen perlen von den reichen Blütendolden herab. Ich fange einen mit meinem Finger und benetze meine Lippen damit. Beinahe kann ich deine Tränen schmecken, deine seidige Haut spüren, wenn ich die kristallumkränzten Wimpern von ihrer Last befreite.

Eine Sternschnuppe zieht vorbei. Sie erinnert mich an das stets präsente Funkeln in deinen bezaubernden nachtblauen Augen. Egal ob du weintest oder lachtest, immer war da dieses Glitzern, welches ich so liebte.

Sanft pflücke ich ein goldfarbenes Blatt von einen Zweig. Es strotz nur so vor neuem Leben, genau wie du. Du lebtest, als gäbe es kein Morgen, keine Ewigkeit, die unserem Volk zueigen ist.

Ich betrachte den See.
Sie sind bezaubernd, diese Seerosen. Anmutigen Schwänen gleich tanzen sie über das Wasser und scheinen deine Bewegungen zu imitieren.

Ein Blatt sinkt auf die Oberfläche und verweilt dort. Es ist verwelkt, tot. So wie du.

Du versprachst mir, immer bei mir zu sein. Aber alles was noch hier ist von dir, ist ein blasses Abbild.
Ich liebte dich so sehr. Und ich liebe dich immer noch so sehr. Ich habe solche Sehnsucht nach dir, nach deinen Berührungen, deiner Stimme. Mein Herz ist schon lange zerbrochen unter dem Gewicht von Sehnsucht und Trauer.

Nachdenklich ziehe ich den edelsteinbesetzten Dolch aus meinem Gürtel. Du hast ihn mir geschenkt als wir uns das erste Mal trafen. Ich streiche mit der Spitze federleicht über meinen Arm.
Eine letzte Träne tropft auf meinen Schoß, dann festige ich meinen Griff und setze die Klinge auf mein Handgelenk.

Plötzlich spüre ich eine Berührung, so sanft und leicht, dass ich sie fast nicht bemerke. Ich blicke auf und sehe direkt in dein Gesicht. Es ist seltsam blass und leuchtend, aber du bist es kein Zweifel. Ich öffne den Mund aber du legst deinen Finger über meine Lippen. Dort, wo du mich berührst, fühle ich einen leisen Schauer.

Von seltsam weit her klingt deine Stimme, als du zu mir sprichst, nur einen Satz: „Lebe, mein Geliebter, lebe.“

Von Tränen geblendet schließe ich meine Augen und als ich sie wieder öffne, bist du verschwunden. Wie in Zeitlupe sehe ich meine Hand, wie sie den Dolch fallen lässt. Dumpf landet er im Moos neben dem See.

Ich schlinge die Arme um meinen Körper und kauere mich schluchzend und verzweifelt an den mächtigen Stamm.


Die aufgehende Sonne schickt ihre Strahlen über das Wasser und überschüttet alles mit flüssigem Gold. Kleine Brillianten wirbeln im Spiel des Lichts herum. Alles ist gehüllt in Stille, nur durchbrochen vom Säuseln des Windes.
 
Du hast mich ein wenig damit überrascht, dass du die Geschichte gleich nochmal geschrieben hast und auch damit, dass sie durch die Änderungen, die du vorgenommen hast, jetzt in völlig neuem Licht erstrahlt. Das Selbstmordmotiv ist weg, ohne dass du einen von neuer Hoffnung gesäuselt hast. Ein wirklich tolles Ende. Man weiß zwar, dass der Hauptcharakter nun weiterleben wird, aber man weiß nicht wie er mit seiner Trauer fertig wird! Damit bleibt die Geschichte schön romantisch und die Atmosphäre trägt sich bildlich gesprochen über das Ende hinaus!!
Auch sprachlich finde ich sie jetzt einfach nur gelungen. Man erkennt eine klare Linie, die es einem ermöglicht sich vollkommen auf deine kreirten Bilder einzulassen!
Zur Grammatik: Das vergriffen war, gebe ich zu, ein wenig zweideutig! :) Ich meinte damit eher, dass es unpassend wirkt, also das Präteritum. Wenn du es nur in Vergangenheitsform schreibst, klingt es besser und man wird von der Sprache nicht so stark eingenommen. Das ist auch das, was ich auch diesmal wieder zu bemängeln habe. Damit meine ich, dass zB 'Ich liebte dich so sehr.' nicht so passend klingt. 'Ich habe dich so sehr geliebt' passt einfach besser. Teilweise machst du das ja auch so, aber abschnittweise rutscht du dann in diese Form. Letztendlich deine Entscheidung, wie du es besser findest. Mir persöhnlich gefällts einfach nicht.
Ok, alles in allem finde ich die umgeschriebene Geschichte wirklich sehr gut, vor allem weil sie einem Platz zum träumen ermöglicht!!
 
Zurück
Oben Unten