Jeder Mensch ist egoistisch!

Ich denke Egoismus ein ein sher wichtiger Bestanteil unserer Geselschaft, Er ist sogar Überlebenswichtig! Wenn wir aufhören würden in erster Linie an uns selbst zu denken wäre es einfach unmöglich zu Leben!
 
selbstsüchtig: sich und seine Bedürfnisse an eigene Stelle setzen.
Wenn man das so sieht, dann kann ich glaube ich dieses Wort verwenden.
Das tut jeder. Wirklich alle. Aber einfach unbewusst.
Das Bedürfnis nach glücklich sein. Wir tun alles dafür. Manche kaufen sich ihr Leben voll, andere versuchens mit Kopulationstechniken und wieder andere bereiten anderen Menschen Freude. Dies kann auch gut ihr Lebensziel sein, aber dennoch freuen sie SICH, wenn sich alle anderen freuen und somit geht es nach der EIGENEN freude...
 
Original geschrieben von Revil
Ich finde Egoismus ist ein Grundcharakterzug der heutigen Menschen leider. Eigentlich sollte dies nicht so sein. Man sollte zwar auf seine Bedürfnisse achten aber nicht auf kosten anderer den erst wenn man anderen damit Schadet ist das für mich Egoismus. Wenn es jetzt aber heißt z.B. bei einer Beförderung Du oder der Kollege dann muss man einen Kompromiss schaffen. Vielleicht mit dem Kollegen besprechen oder eine Art Eignungstest vorschlagen. Man muss immer sehen das man seine Bedürfnisse erfüllt aber nicht auf kosten anderer.
 
son goten ssj10
sag was, oder lass es bleiben. oder: e-mail nachrichtenbenachrichtigung kannste auch anders erreichen. unten gibts nen schalter dafür.

dxd... durchaus möglich. irgendwie ist jeder irgendwie eigennützig.
 
mh.. also ich halte das ego grundsätzlich nicht für etwas schlechtes.
es is wichtig in bezug auf das was wir hier zu erfahren wünschen.
und zwar u.a. das einssein zu erfahren.
logischerweise geht das schlecht.. wenn alles eins ist. du kannst es wissen aber nciht erfahren.
und deshalb.. haben wir ein ego.. das uns vermittelt, dass wir von allem anderem getrennt sind (woraus sich dann bestimmte handlungen gründen)

schwierig wirds nur.. wenn du nicht mehr das ego benutzt, sondern das ego dich....
 
Natürlich ist jeder Mensch irgendwie egoistisch, ich bin es aufjedenfall, ich denke erst mal an mich, ich gehe immer automatisch davon aus, dass andere das auch tun und für sich selbst sorgen können....
 
ich sehe "kranken" Egoismus als Ausdruck unserer "Haben-Gesellschaft", deren Mitglieder um immer mehr Haben anzuscheffeln, sich um den anderen nicht mehr kümmern oder nur insofern kümmern um sich selbst dann zu bereichern. Jedoch gibt es IMO auch einen "gesunden" Egoismus, der sich im Wunsch nach Selbstverwirklichung zeigt; schlussendlich glaube ich aber auch, dass man jede Handlung egoistisch auslegen kann, wenn man dies möchte, in Form von psychischer Befriedigung oder wie auch immer.
 
jop das stimmt. i glaub sogar irgendwo ma gelesen zu haben, wenn er das net wäre, hätte er net überlebt bis in die heutige zeit.

was hat man davon, wenn man NUR ausschließlich net auf sein wohl aus is sondern um das der anderen. a bissel muss ma das scho sein. sonst kümmert sich nachher keiner um einen.. und man hat die schlechteren karten. XD
 
Nicht jeder, aber viele.
Es gibt manche, den wurde der natürliche Egoismus ausgetrieben, das ist dann aber nicht mehr gesund.
Egoismus in gesundem Maß ist sogar überlebenswichtig und natürlich. Nur wenn man übertreibt, ist das natürlich ein Armutszeugnis... :rolleyes:
Ich persönlich bin recht unsicher und habe kein all zu großes Selbstvertrauen, deshalb tut Egoismus mir sogar ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es kommt ganz darauf an, wie man Egoismus definiert...
Wenn man Habsucht, extreme Geizheit, nie jemandem Helfen und so was... da ist es schlimm unzwar wirklich schlimm, aber wenn man unter Egoismus Selbstvertrauen, etwas Arroganz und selbstsicher ist... dann ist es nicht schlimmm, sondern kann sogar gut sein
 
Dogmatische Theorien klingen in sich selbst immer plausibel. Insbesondere eine Theorie, die vorgibt, die Ursachen zu kennen. Ursachen kann man nämlich immer nur interpretieren. Und da sind wir beim Dogmatismus: Alles wird so interpretiert, dass es in das Schema passt. Das heißt aber noch lange nicht, dass das dann auch so sein muss.
Ich halte nicht viel davon, alle Menschen in die eine Schublade zu stopfen.
 
Hallo.
Naja, fast jeder. Jesus zum Beispiel war es nicht, und es gibt noch andere heilige oder unbekannte Leute, die nicht egoistisch sind/waren. Nun ja, der Durchschnittsmensch hingegen, falls es sowas überhaupt gibt, ist egoistisch. Aber was soll man ihm vorwerfen - denkt nicht jeder mal an sich?

cu
Karateka
 
Meine Meinung dazu:

Ich meine, dass Egoismus einer der wichtigsten Charakterzüge des Menschen ist. Jeder Mensch ist egoistisch, und diejenigen die von sich behaupten es nicht zu sein, sind nicht wirklich ehrlich zu sich selbst und kennen sich selbst. Menschen müssen egoistisch sein, damit sie gegenüber anderen Menschen überhaupt eine Chance haben und sich behaupten können.....
Ich selbst bin auch sehr egoistisch ( sagen zumindest meine Freunde :D )

naja....wollte nur mal kurz n statement halten, am besten nicht beachten...:biggrin2:
 
hmm also es gibt durchaus situationen in denen dieses egoistische grundverhalten ausgeschaltet wird aber ich denke schon dass egoismus einer der grundcharakterzüge eines jeden menschen ist.
hierbei muss man aber betonen dass dieser , ich nenns mal´gesunde´egoismus , im grunde notwendig zur arterhaltung ist denn wer nicht zuerst an das eigene wohlergehen und dann an das anderer denkt wird in dieser welt in der nunmal immer ein umfeld egoistischer wesen vorherrschen wird zwangsläufig scheitern.
was die gesellschaft heutzutage und die eltern im besonderen jedoch als egoismus bezeichnen ist mehr die rücksichtslosigkeit im umgang mit anderer und das vollkommene desinteresse am wohlergehen der mitmenschen solange die eigenen bedürfnisse erfüllt sind.
 
Original geschrieben von BlackBlade
hmm also es gibt durchaus situationen in denen dieses egoistische grundverhalten ausgeschaltet wird aber ich denke schon dass egoismus einer der grundcharakterzüge eines jeden menschen ist.
hierbei muss man aber betonen dass dieser , ich nenns mal´gesunde´egoismus , im grunde notwendig zur arterhaltung ist denn wer nicht zuerst an das eigene wohlergehen und dann an das anderer denkt wird in dieser welt in der nunmal immer ein umfeld egoistischer wesen vorherrschen wird zwangsläufig scheitern.
was die gesellschaft heutzutage und die eltern im besonderen jedoch als egoismus bezeichnen ist mehr die rücksichtslosigkeit im umgang mit anderer und das vollkommene desinteresse am wohlergehen der mitmenschen solange die eigenen bedürfnisse erfüllt sind.

Was ist eigentlich dieser "Egoismus"? Nietzsche verklausulierte damit doch nur die Platitüde, dass niemand etwas tut, wogegen er sich entscheidet - man tut ja immer das, wofür man sich entscheidet. Alle Gründe sind laut Nietzsche egoistisch. Dabei interpretiert er sogar offensichtlich schädliche Gründe so um, dass sie seinem Dogma taugen. Damit ist wirklich alles nur auf den Nenner zu bringen, dass man das, was man tut, für das Beste hält. Soweit, so platt. Klar, ohne diese Art "Egoismus" geht nichts, denn schon rein logisch kann ein Mensch keine Entscheidung fällen, die nicht in dieses Muster gepresst wird. So wurde Egoismus damals zum populären Dogma.

Nun kommt aber eine Verzerrung der Sprache hinein: Egoismus wird heute nur noch im Hinblick auf materielle Vorteile gesehen. Das hat aber nichts mit Nietzsches dogmatischem Egoismus zu tun, der ja gerade auch die Ironie gegenüber materialistischen Gründen einschloss. Da man aber Nietzsches Wort einfach mit einer zweiten Bedeutung auffüllt, schleicht man sich um die Beweispflicht herum: Dieser Egoismus hat nur das Wort mit dem von Nietzsche gemein, in dem er sich lediglich versteckt. Er beansprucht aber die selbe Geltung: Ohne ihn könne nichts sein (ohne den von Nietzsche kann ja tatsächlich nichts sein, weil er, für einen Dogmatiker typisch, behauptet, alles zu sein), und darum sei er notwendig für alles. Er springt auf den fahrenden Gedankenzug auf. Nur hat er keine Fahrkarte. Wenn der Schaffner, und das ist man selbst, sich bewusst wird, dass die sprachliche Gleichheit noch lange kein Ticket - das wäre in diesem Bild dann die Begründung - bedeutet, wird er ihn rausschmeißen. Wer diese Beispiel versteht, versteht zwei Sachen:
1. Dieser "Egoismus" existiert im Menschen eigentlich gar nicht so ausgeprägt und ist vor allem nicht die treibende Kraft, die alles besser macht. Er ist lange nicht so gut, wie man glauben machen will, und mit Arterhaltung hat er schon gar nichts zu tun. Er braucht eine neue Begründung, gegen die die Argumente schon längst in Stellung gebracht wurden - er lebt nur noch vom Schmarotzen an Nietzsches Philosophie und wird von der Macht derjenigen, die ihn für gut halten, aufrechterhalten. Logisch hat er abgedankt.
2. Ich hacke nicht umsonst auf jedem Wort rum und schreibe wie ein Sprachchirurg.

Ist eigentlich bekannt, dass die ersten menschlichen Organisationsformen mitnichten auf Egoismus beruhten, sondern noch brutaler und radikaler, als ihr es euch heute überhaupt vorstellen könnt(:D), auf Vergesellschaftung beruhten? Mit Egoismus war da nichts. Marvin Harris zeigt in seinem Buch "Menschen" unter anderem damit einige sehr instruktive Erkenntnisse der Anthropologie.( Damit ich hier nicht in Verdacht gerate, einen linksradikalen Sektierer anzuführen - Harris gilt als der führende Anthropologe unserer Zeit schlechthin.) Vielmehr scheint es so, als sei in bestimmten Kulturen den Bewohnern nach und nach der Egoismus aufgezwungen worden und das Schulsystem mit dem Auftrag versehen worden, das von kleinauf als unhinterfragbare Wahrheit zu indoktrinieren. Im einzelnen nenne ich die Beispiele, die Harris nennt, hier nicht - das bisschen Bildung darf sich jeder eigenständig einverleiben.
 
Ich denke es gibt es extrem egoistische Menschen, aber irgendwie hat jeder Mensch eine Sache wo er ziemlich egoist, meist ist es was, was ihm ziemlich am Herzen liegt und nicht mit anderen Teilen will. Und die andere die sehr egoistisch sind die denken die ganze Zeit nur an sich, wollen immer nur ihren Vorteil und die anderen sind ihnen egal.
 
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