wow.
wie schön ein paar neue leser. ich freue mich risieg, grins"
soviel komentare hatte ich gar nicht erwartet.
erstmal danke an alle.
es tut mir leid das es so lange gedauert hat.
aber jetzt geht es weiter.
@Rei_Ayanami die teile sind schon geschrieben und da steht Accesseinfach anderst da.
„Ich glaube ich höre nicht richtig. Du wünscht dir Sindbad hier her? Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Mein Gott, Maron das ist so lächerlich. Du hast zu mir gesagt das du Chiaki magst. Warum du da jetzt so redest ist mir einfach zu hoch. Das mit Yamato verstehe ich ja noch,“ brabbelte Fin. Maron legte ihren Kopf auf die Hände.
„Ich weiß wie dumm das klingt. Es ist aber so. Als mich Yamato vorhin gefragt hat, ob ich mit ihm tanzen will, wünschte ich mir plötzlich Sindbad würde mich fragen. Auch wenn ich über den Kuss sauer war, möchte ich ihn wieder sehen. Ja ich weiß doch das er unser Feind ist, aber ich mag ihn sehr. Chiaki ist so anderst. Er guckt alle anderen Frauen an, aber nicht mich. Ich glaube langsam er hat mich angelogen, als er gesagt hat, das er mich mag. Das sieht man doch. Er tanzt lieber mit Tara, als mit mir zu reden.“ Ihre Stimme war leiser und brüchig.
Eine Träne rang ihre Wange herab. Fin betrachtete ihre Freundin mit einem traurigen Blick.
„Es tut mir leid. Die Sache ist irgendwie lächerlich. Weißt du eigentlich was ich glaube? Ich glaube du bist eifersüchtig. Du hast mir gesagt das du beide magst. Weil Chiaki dich jetzt nicht beachtet, wünscht dir unseren Feind hier her. Sei bitte nicht so dumm. Wenn dich Chiaki wirklich belogen hat, dann weißt du es jetzt,“ gab Fin zu bedenken. „Du hast ja recht. Ich weiß schon gar nicht mehr was ich rede. Auch wenn ich Sindbad nach dem Kuss aus dem Weg gegangen bin, möchte ich ihn hier haben. Ich möchte mit ihm darüber reden. Er ist so hilfsbereit und er sieht so gut aus. Ach Fin, bitte versteht das doch,“ meinte die junge Frau. Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ein Bild von Sindbad tauchte vor ihrem geistigen Auge auf.
Fin schwebte vor ihr. Der Engel verstand das überhaupt nicht. „Ich geh besser wieder zu den anderen. Du kannst ja hier bleiben, wenn du willst.“ Mit diesen Worten verließ sie das Badezimmer. Fin blickte ihr nach und mischte sich dann ebenfalls unter die Leute.
Akses, der alles gehört hatte flog aus dem Luftschacht heraus und suchte seinen Chef. Der wartete ungeduldig in der Küche. „Sindbad, ich habe alles gehört,“ rief der Kleine. Sein Chef fuhr zu ihm herum und zog ihn an sich. „Sehr gut. Dann red schon,“ befahl er. Akses versuchte sich aus dem Griff zu befreien, aber es gelang ihm nicht. So fügte er sich. Ausführlich berichtet er seinem Chef was er gehört hatte.
„Dann mag sie also doch. Und ich dachte schon sie hast mich. Wenn ich so weiter mache, passiert das vielleicht noch. Also hat mein Kuss sie doch beeindruckt,“ er unterbrach sich und lächelte, „ich kann mich jetzt unmöglich in Sindbad verwandeln. Das könnte ich nicht erklären. Ach Maron,“ beendete er den Satz. Das gehörte, hatte Chiaki einen leichten Schock versetzt. Es war schon praktisch einen Engel zu haben.
„Ja sie mag dich, aber auch dein anderes ich. Irgendwie ist das doch verrückt. Kümmere dich endlich um sie. Ich weiß doch wie sehr du sie liebst. Mir ist es egal in wenn von euch beiden sie sich verliebt,“ meinte Akses. Sein Chef blinzelte. „Glaubst du etwa, ich finde das nicht verrückt? Eigentlich ist es mir auch egal, ob sie sich in mich oder in Sindbad verliebt, Hauptsache ist nur das wir zusammen sind. Ich geh jetzt zu ihr. Du passt auf das sie dich nicht sieht. Das gilt jetzt auch Fin.“ Sein Egel wusste nicht was er sagen sollte. Es tat ihm sehr leid.
„Na los, dann geh. Viel Glück,“ flüsterte der Kleine schließlich. Chiaki atmete tief durch und ging zu Maron. Sie tanzte zum Glück noch nicht mit Yamato. „Hallo ihr drei. Macht es euch keinen Spaß? Ihr seht nicht so zufrieden aus,“ fragte er unschuldig. Seine Blicke ruhten unbeirrt auf Maron. Sie währe ihm nach diesen Worten am liebsten ins Gesicht gesprungen. Das war doch einfach eine große Frechheit. Da benimmt er sich so bescheuert und fragt dann noch, ob alles in Ordnung wäre. Eine spitze Bemerkung lag auf ihrer Zunge, aber sie schluckte es runter.
„Ach, das ist nur der Eindruck. Eigentlich geht es uns gut,“ antworte die Polizistentochter. Das Geburtstagskind nickte, ohne den Blick von Maron zu wenden. „Willst du mit mir tanzen, Maron?“ wollte er wissen. Böse sah sie ihn an. „Nein danke. Yamato hat mich gefragt und ich werde mit ihm tanzen. Also lass mich in Ruhe. Du solltest lieber wieder mit Tara tanzen, die kann das besser als ich.“
Ihre Worte erschreckte Maron selbst. Es klang so bissig und auch eifersüchtig. Und das wusste sie auch. Ohne darauf zu achten, sprach Chiaki weiter. „Ihr seit meine besonderen Gäste und ich muss mich doch auch mal um euch kümmern. Es tut mir leid, das ich euch solange allein gelassen habe. Ich hatte einfach viel zu tun. Seit mir nicht böse. Ich wollte mal mit dir tanzen Maron. Schließlich ist es mein Geburtstag, da könntest du mir diesen Wünsch auch erfüllen. Sag bitte ja. Und du sei bitte nicht sauer, Yamato. Es ist ja nur ein Tanz,“ drängte Chiaki.
„Du hast zwar Geburtstag, das heißt aber noch lange nicht das ich mit dir tanzen muss. Also hör auf mich zufragen. Yamato hat mich gefragt und ich werde mit ihm tanzen und nicht mit dir.“ Sie war wütend auf ihn und das wollte sie ihm auch zeigen. „Maron, das kannst du mir nicht antun. Ich habe mich so auf einen Tanz mit dir gefreut. Nun sei doch bitte nicht sauer. Einen Tanz kannst du mir doch schenken,“ sagte Chiaki. Seine Stimme klang ruhig und ehrlich. Er meinte es wirklich ernst. Aber die junge Frau ihm gegenüber war damit nicht zufrieden.
„Es tut mir leid, aber ich will nicht. Lass mich einfach in Ruhe. Komm Yamato, wir gehen tanzen,“ verkündete sie. Der Angesprochene sprang auf und grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er mit seiner Angebeten auf die Tanzfläche ging. Chiaki hingegen war stinksauer. Entnervt blickte er den beiden nach. Da tauchte Miyako an seiner Seite auf. „Maron ist sauer auf dich. Du solltest lieber vorsichtig sein, was du zu ihr sagst. Ich weiß doch das sie dir viel bedeutet, das solltest du ihr zeigen,“ warnte sie. Er blickte sie an und ein schiefes lächeln umspielte seine Mundwinkel.
„Danke für die Warnung. Ich werde aufpassen. Du weißt also das ich sie mag,“ entgegnete Chiaki. Die Polizistentochter grinste. „Natürlich. Man sieht es dir doch an.“ Sein Engel Akses landete auf seiner Schulter. „Da hast du wirklich Pech gehabt. Sie ist stink sauer auf dich. Hättest du das nicht anderst machen können?“ erkundigte sich der Keine. Mit dem Blick auf Maron gerichtet ging er in eine Ecke, um mit seinem Engel zu reden. Nach einem raschen Blick in die Runde war er sicher das ihn niemand sah.
So ich hoffe das reicht erstmal und es hat euch gefallen.
Beim nächsten mal lasse ich mir nicht so viel zeit.
Bye eure
Laila
