It's only you

Hallo ninjairis,

mir hat der Teil besser gefallen, als die vorhergegangen. Ich muss dir zu Gute halten, dass du versuchst, die Hinweise umzusetzen. Erstmal finden sich in dem Teil kaum/keine Rechtschreibfehler und du hast auch vereinzelt Gedanken und somit auch die Gefühle deiner Charaktere wiedergegeben. Weiter so! Auch wenn es dir vielleicht dann als Anhäufungen vorkommen sollte, das kannst du noch viel weiter verstärken.
Auch solche "unwichtigen" Gespräche, wie als sich Raiko von Luna losreißt, um aufs Klo zu gehen kannst du wiedergeben, z.B. mit Lunas Enttäuschung, dass er erstmal von ihr weggeht und Raikos Erleichterung, dass er sie erstmal los ist. Das mag dir vielleicht unwichtig vorkommen, aber es bringt Leben in die Geschichte.
Aber du bist auf dem richtigen Weg. Weiter so!

Lieben Gruß,
watershine
 
Buenas noches mi autora!
dann will ich mich auch mal wieder zu wort kommen lassen...
armer sonan, steht da wie bestellt und nicht abgeholt :D konnte ich mir richtig gut vorstellen, wie da dieser typ mutterseelen alleine rumsteht und dumm aus der wäsche guckt^^. Mir hat der Teil auch wesentlich besser gefallen, als die davorigen und wie watershine schon gesagt hat, weitere ausschmückungen sind weiterhin erwünscht :P rechtschreibtfehler sind mir großartig kaum aufgefallen. nur das man "guter Fang" großschreibt... also das "Fang" schreibt man groß :D. naja und ein paar kommatas, aber ich will jetzt mal nciht pingelig werden. ich freue mich auf jeden fall auf ein nächstes kapitel und bin gespannt wie es weitergeht :)

entonces... hasta luego^^
 
@ Watershine: hey das war ja diesesmal eine fast nur positive Kritik. danke schön, sowas freut einen doch. ganz ehrlich gesagt gefällt mir dieser Teil bis jetzt auch am besten *g*. Hoffe dir gefallen die nächsten Teile auch so gut wie der letzte. ja und was die Hinweise angeht, klar versuch ich die zu verwirklichen weil wie gesagt das ist meine erste ff und die möchte ich eigentlich gut hinbekommen und gerne viele leser haben ( so wie eigentlich jeder hier). also wenn du was zu bemängeln hast nur raus mit der sprache ;).

@Jacasse: Buenos noches Jac, heute also mal leicht spanisch angehaucht. ach ma nett. also das mit dem Fang hab ich verbessert. blödes Wort noch nicht mal auf die Rechtschreib- und Grammatikprüfung dort kann man sich mehr verlassen. freut mich das es dir bisjetzt noch gefällt was ich mir hier zusammenreime *g* also ich schreibe schon am nächsten Teil und ich finde das der bisjetzt auch ganz okay ist, aber das dauert noch etwas bis der fertig ist und ich den dann hier reinstelle. Hab noch andere Sachen zu tun und nur so richtig abends nach Feierabend Zeit an den Rechner zu gehen. Tja, musst noch etwas warten. sorry *g* . wie ist denn englisch und spanisch bei dir gelaufen?

was war nochmal entonces? spanisch ist bei mir ja schon 4 Jahre her und hab das ja in der letzten zeit nicht mehr gesprochen also daher....

hasta luego^^
 
So meine lieben, das letzte Kapitel liegt ja jetzt auch schon wieder ein paar Tage zurück und deshalb kommt nun hier für euch Kapitel 7. Hoffe mal es gefällt euch genauso gut wie Kapitel 6. Viel spaß beim Lesen ;)

Kapitel 7

Setzuna läuft einfach weiter und tut so als ob sie nichts gehört hat. Aber in ihrem inneren <komisch, das Gleiche hat doch auch Scalet gesagt, als sie vor ein paar Wochen zu uns in die Klasse gekommen ist. Ob er das wohl ernst meint, oder will der mich nur ärgern?> Setzuna hört auf zu laufen, bleibt stehen, dreht sich um, damit sie Raiko beim Reden ins Gesicht schauen kann und stellt fest das er verschwunden ist. <Aber wie ist er so schnell einfach verschwunden und vor allem wohin?>

„Sollen wir sie zusammen suchen?“ fragt Luna Sonan mit einem Augenzwinkern, „ 4 Augen sehen immerhin mehr als 2.“ „Von mir aus“ gibt Sonan etwas gelangweilt zurück <aber wo sie Recht hat, hat sie Recht.> Setzuna die sich immer noch etwas verwirrt, über Raiko’s schnelles Verschwinden umschaut und sich immer noch fragt wie er das gemacht hat, merkt gar nicht das er nur ein paar Meter neben ihr in einem Gebüsch hockt sie beobachtet.
<Sie sieht wirklich nicht gerade schlecht aus und sportlich ist sie auch, immerhin kann sie was das Laufen angeht gut mit mir mithalten, auch wenn ich mich noch nicht so richtig angestrengt habe. Aber trotzdem.>
„Hey Setzuna, haben wir dich endlich gefunden“ hört sie auf einmal zwei ihr sehr bekannte Stimmen rufen, die immer näher auf sie zukommen. <Mist, auch das noch. Wo verstecke ich mich denn jetzt nur auf die schnelle?> denkt sie schon etwas leicht verzweifelt, da wird sie von hinten ins Gebüsch gezogen. Durch die Wucht mit der sie nach hinten gezogen wird, kommt Setzuna ins Stolpern, fällt rückwärts und landet in Raiko’s Armen beziehungsweise auf seinem Schoß. Gerade als Setzuna etwas sagen will, hält ihr Raiko mit seiner rechten Hand den Mund zu und flüstert ihr ins Ohr „Psst, sag jetzt nichts oder willst du das man uns entdeckt?“ Setzuna, die wegen Raiko’s Hand ja nicht sprechen kann, schüttelt nur energisch den Kopf und so nimmt Raiko seine Hand wieder von ihrem Mund. <Was ist das? Warum nur fängt mein Herz so an zu klopfen? Oh Gott, wenn man uns jetzt so hier erwischt dann brodelt nur wieder die Gerüchteküche und wenn das dann auch noch die Direktorin mitbekommt, dann werde ich bestimmt noch Strafsuspendiert. Das kann ich Oma nicht antun, bitte, bitte lass uns niemand finden.>
<Hm.. , obwohl es so warm ist, ist sie doch ganz schön kalt. Aber ihr Haar ist richtig weich und es duftet nach Kirschblüten. So ein Unsinn was denk ich denn da. Schluss damit Raiko.>

Sie hören Luna fast direkt neben sich sagen „Gerade eben stand Setzuna noch hier. Ich habe sie doch gesehen. Also weit kann sie nicht sein.“ Aus ihrem Versteck heraus beobachten Setzuna und Raiko wie sich Luna und Sonan suchend umschauen.
Nach einiger Zeit, Raiko und Setzuna kommt es wie Stunden vor, sagt Sonan „ Luna, ich glaube nicht das sie noch hier sind. Lass uns mal in der Richtung weitersuchen.“ „Meinst du wirklich? Hm, na gut, vielleicht hast du ja recht und sie sind wirklich schon weg“ antwortet Luna und mit einem letzten Blick zurück, gehen die beiden in Richtung Sporthalle. „Sag mal Sonan, warum suchst du eigentlich Setzuna? Ich meine und das soll jetzt nicht eingebildet oder so klingen, aber im Vergleich zu mir ist sie doch nun wirklich eher ein Mauerblümchen und eine Rolle in dem Stück hat sie auch nicht. Sie ist bloß Bühnenarbeiterin.“
„Ich suche sie, weil ich ihr etwas sagen muss. Ich liebe sie.“ „Du, du liebst sie?“ fragt Luna noch einmal etwas ungläubig nach und bekommt fast einen Lachanfall, reißt sich dann aber doch noch zusammen. „Warum denn?“ fragt sie stattdessen. „Es ist einfach so, und du, warum suchst du nach Raiko? Okay gut, er spielt den Romeo und du die Julia aber das ist es dann auch schon. Er interessiert sich nicht mehr so für Mädchen seit seiner Ex-Freundin.“
„Also ich find ihn irgendwie süß und sexy, aber was hat seine Ex denn getan?“ „Das musst du ihn schon selber fragen.“ Etwas enttäuscht und mit den Gedanken bei Raiko und was seine Ex denn so schlimmes getan hat, erreichen die beiden die Turnhalle und fangen an dort weiter zu suchen.

Nachdem Sonan und Luna außer Sichtweite sind, will Setzuna aufstehen und zurück zur Aula gehen. Aber aus irgendeinem Grund, sie weiß selber nicht genau warum, dreht sie ihren Kopf zu Raiko hin. Eigentlich will sie sich nur kurz bei ihm bedanken, aber stattdessen schauen sich die beiden nun tief in die Augen und Setzuna hat das Gefühl in Raiko’s grün braunen Augen zu versinken, wie in einem Meer. Irgendwann, die Zeit scheint für die beiden stehen geblieben zu sein, reißt sich Setzuna von Raiko’s Blick los. Jetzt erst bemerkt auch wer was gerade eben passiert ist <Glück gehabt, fast hätte ich sie geküsst, ich weiß auch nicht warum aber ihre Augen haben etwas faszinierendes ja fast schon fesselndes an sich, wenn sie einen so ansieht.> Etwas verlegen und mit einem Anflug von leichter Röte auf den Wangen schaut er zur Seite. Setzuna, die ganz vergessen hat das sie immer noch auf Raiko’s Schoß sitzt, wird knallrot im Gesicht, springt auf und läuft mit immer noch hochrotem Kopf zurück zur Aula ohne auch nur ein Wort mit Raiko zu wechseln. Raiko, der noch im Gebüsch sitzt grinst in sich hinein <ach so ist das, nach außen hin eine eher etwas taffe rolle spielen aber in Wirklichkeit eher ein schüchterndes Mädchen sein. Was mich allerdings interessiert ist, warum sie vor Sonan wegläuft. Ich werde ihn mal nach ihr fragen. Ich glaube ich sollte jetzt auch mal wieder zurückgehen, bevor es noch Stress gibt. Denn darauf hab ich jetzt überhaupt keinen Bock.> und so macht sich auch Raiko auf den Weg zurück zur Aula. Setzuna, die inzwischen schon wieder in der Aula ist, bekommt erste einmal eine dicke Standpauke von ihrer Direktorin, da sie einfach so verschwunden ist.
Allerdings hört Setzuna ihr gar nicht so richtig zu, da sie in Gedanken immer noch bei der Szene im Gebüsch ist. <Mist, warum hab ich denn nur nichts gesagt und warum fing mein Herz an so heftig zu klopfen als wir uns in die Augen sahen. Aber vor allem warum bin ich nur so rot geworden und warum war mir das alles so peinlich? So was ist mir ja noch nie passiert, noch nicht mal bei meinem Exfreund. Ich habe mich doch nicht etwa in ihn verliebt? Das kann nicht sein.> Deswegen bekommt sie auch nur einige Wortfetzen wie junges Fräulein, Ärger, Verwarnung, Oma und dank Luna mit.
 
Hey ninjairis,

ich finde, wenn jemand sich bemüht und die Ratschläge, die er bekommt auch an- und Ernst nimmt, dass hat er es auch verdient, gelobt zu werden, wenn eine Verbesserung auftritt. Aber trotzdem nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sonst… XD““
Und wenn ich Kritik habe, dann halte ich mich, wie du sicher schon bemerkt hast, auch nicht zurück^^ Und gerade deshalb bin ich auch niemandem böse, wenn er mich kritisieren. Übung macht den Meister und Nobody’ perfect (and I’m nobody, haha XD“).
Anyways… zum Teil.
Positiv ist die vermehrte Wiedergabe der Gedanken anzumerken. Du könntest die Gedanken an einigen Stellen vielleicht noch ein bisschen ausbauen, aber der Weg ist der richtige.
…und irgendwie sind Luna und Sonan nicht die cleversten, wenn sie nicht mitbekommen, dass Setzuna plötzlich im Busch verschwindet o____O“

Und das Gespräch von Luna und Sonan… ich weiß nicht warum, aber es wirkt irgendwie seltsam. Das Sonan z.B. Setzuna nicht verteidigt, obwohl er sie liebt und Luna sie beleidigt oder dass er nicht einfach ihr gegenüber komplett abblockt. Ich kann nicht begründen warum, aber irgendwie fand ich das Gespräch seltsam…
Wann kommt eigentlich noch etwas Genaueres zu Setzunas und Sonans Vergangenheit?
Sonst bleibt mir nur zu sagen, dass die Gedankenwiedergabe in diesem Teil auch auf jeden Fall wesentlich besser war, als noch am Anfang. Jetzt noch ein paar genauere Umgebungsbeschreibungen dazu und alles wird gut^^

Zum pingeligen Teil…
Es gab einige Kommafehler. Bitte noch mal nach gucken. Stört zwar den Lesefluss nicht dramatisch, aber vielleicht trotzdem noch mal drüber gucken^^
Was mir jetzt grad mal wieder aufgefallen ist, was ich aber vorher immer vergessen habe anzumerken, ist die Tatsache, dass im Deutschen das „s“ in z.B. „Raikos“ nicht mit einem Apostroph abgegrenzt wird, sondern einfach hintendran kommt. Das Apostroph aber bitte immer schön im Englischen benutzen ^^“
Random Satzfragment: Aber in ihrem inneren. Da fehlt irgendwie wirklich was^^
„4 Augen sehen immerhin mehr als 2. …alle Zahlen unter zwölf werden ausgeschrieben, also auch vier und zwei ;)
eine eher etwas taffe rolle spielen. Hehe… also taff ist die Fernsehsendung (täglich aktuelles freches Fernsehen XD“) und tough ist das Wort für stark, zäh…^^

Ach, bevor ich es vergesse: Es ist natürlich auch sehr positiv anzumerken, dass deine Teile immer länger werden ^_^
Mensch, nach dem halben Roman habe ich hoffentlich alles gesagt. Also immer schön weiterschreiben, es sind auf jeden Fall schon Fortschritte zu erkennen.

Lieben Gruß,
watershine
 
So meine Lieben, ich glaube ihr habt lange genug gewartet und deshalb präsentiere ich euch nun das ersehnte Kapitel 8.

@ watershine: auf deine Kommentare freue ich mich immer sehr und ich werde mein möglichstes tun um mich an deine Verbesserungsvorschläge zu halten.

Kapitel 8

<Endlich ist der erste Probetag vorbei, wenn man das überhaupt so nennen kann. Das war doch bloß ein sinnloses Treffen um sich kennen zulernen. So ein Quatsch, wer will die denn schon kennen lernen?> „Du Raiko“ hört er neben sich Sonan sagen und wird so aus seinen Gedanken gerissen. „Kann ich dich mal etwas fragen?“ „Klar, was gibt es denn Sonan?“ „Also…ähm seufz, ach vergiss es. Nicht so wichtig.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen mustert Raiko Sonan „und du bist ganz sicher, ja?“ „Ja, ist schon in Ordnung.“
Eine Weile gehen die Beiden Wortlos nebeneinander her, da fängt Raiko an wieder zu sprechen. „Sag mal Sonan, warum ist dieses Mädchen Sena nein Blödsinn Setzuna eigentlich vor dir weggelaufen? Was hast du ihr denn getan?“ „ach quatsch, nichts hab ich ihr getan. Eigentlich ist es ganz simple, ich liebe sie immer noch.“ „Wie meinst du das, immer noch? Immerhin sind wir jetzt schon seit 1 ½ Jahre gute Freunde, aber du hast mir nie von ihr erzählt. Warum?“ „Na ja eigentlich wollte ich nie darüber reden, weil es einfach noch zu sehr weh tut, aber du hast mir ja auch immer alles erzählt, auch das mit deiner Ex also denke ich werde ich es dir erzählen. Pass auf.“

„Als ich 15 war bin ich mit meinen Eltern hierher gezogen, zwei Straßen weiter als Setzuna wohnt. Anfangs hatte ich hier keine Freunde, weil es mir wie du ja vielleicht noch weißt bis vor zwei Jahren noch schwer fiel auf Fremde zuzugehen. Na ja und irgendwann, ich fuhr gerade mit dem Bus von der Schule nach Hause da hab ich sie das erste Mal gesehen. Sie war klitschnass, ihre Haare klebten ihr im Gesicht, die Regentropfen lagen wie kleine Perlen auf ihren Lippen und obwohl es wie aus Eimern schüttete lächelte sie, als sie mit ihrem Rad am Bus vorbeifuhr. Ich fand sie wunderschön. Seit dem Tag bin ich dann auch immer mit dem Rad gefahren. Als ich dann wusste wann sie wo lang fährt, habe ich all meinen Mut zusammengenommen und mich dann zu ihr gesellt. Drei Tage lang sind wir so nebeneinander zu unseren Schulen gefahren ohne miteinander zu reden.

Na ja und irgendwann habe ich sie dann angesprochen. Ich hab einfach gesagt hallo, ich bin Sonan und wollte dich gern kennen lernen Ich finde ich ziemlich süß. Zuerst hat sie mir nicht so wirklich geglaubt und ich musste ihr 4-mal sagen dass ich sie liebe bis sie mir dann endlich geglaubt und auch vertraut hat.
Das ganze ging dann etwa ein bis eineinhalb Jahre gut, bis sie dann einfach so sagte Sonan, ich liebe dich nicht mehr. Ich mache Schluss mit dir und will dich nie wieder sehen.

ich war damals am Boden zerstört und habe es bis heute noch nicht ganz überwunden, dass sie mir damals mein Herz gebrochen hat. Tja jetzt weißt du warum sie vor mir wegläuft und das ist jedes Mal das selbe wenn ich sie eigentlich nur fragen möchte warum es damals von Heute auf Morgen vorbei war und ob es nicht doch noch eine zweite Chance für uns gibt.

Schweigend gehen die beiden nebeneinander her, dann ergreift Sonan wieder das Wort. „Sie gefällt dir auch, hab ich Recht Raiko? Ich habe euch beide nämlich zusammen im Gebüsch gesehen. Ich habe nur nichts gesagt weil ich nicht möchte das sie deshalb Ärger bekommt.“ Während Sonan das sagt spricht er mit einer festen, gefassten Stimme und ernstem Gesichtsausdruck. Allerdings ist das, wie Raiko weiß, nur eine Fassade. Denn wenn man ganz genau in Sonans Augen schaut kann man die Bitte oder besser den Wunsch, dass sich Raiko nicht für Setzuna interessiert in seinen traurig schauenden Augen sehen. Sonan ist sich dessen bewusst, das er sonst erstrecht nie wieder eine Chance bei ihr bekommt, falls Raiko doch etwas für empfindet, da es nämlich immer so ist. „Ganz ehrlich gesagt, eigentlich nicht so wirklich. Du weißt doch dass ich mir nicht mehr so viel aus Mädchen mache seit…., auch du weißt schon. Gut okay, sie ist ganz hübsch und sportlich und hat alles was mir ansonsten gefällt, aber du als mein bester Freund verdienst sie einfach. Immerhin liebst du sie, deshalb keine Angst, ich werde dir nicht im Weg stehen. So zufrieden?“ „Ja“ und mit einem zufriedenen Lächeln verabschiedet sich Sonan von Raiko. „Ciao bis Morgen und danke.“ „Ja bis Morgen, kein Problem.“

<Puh, bin ich erleichtert das sich Raiko nicht für sie interessiert. Da fällt mir ein riesen Stein vom Herzen. Vielleicht, wenn ich nur hartnäckig genug bleibe, gibt sie mir ja doch noch eine Chance und es wird alles wieder so wie früher. Ach Setzuna, du fehlst mir so sehr. Komm zurück zu mir.>

<Hm, ob es wirklich so gut war Sonan nicht ganz die Wahrheit zu sagen? Jetzt muss ich mich auch daran halten. Etwas Schade ist es zwar, weil sie wirklich süß aussieht und nicht so aufgedreht zu sein scheint wie diese Luna. Tja ich glaube da kann ich jetzt nur noch abwarten wie sich das alles entwickelt. Na mal sehen.> und so macht sich Raiko nun auch mit seinem schwarzen Mountainbike auf den Weg nach Hause. Immerhin ist gutes Wetter und das heißt er fährt mit dem Rad.
 
hallo, ich meld mcih auch mal wieder zu wort^^
ich fand die letzen 2 Kapitel spitze. Endlich kommt die Geschichte vorran und es wird spannend. (Kehrt Setzuna zu Sonan zurück? Wird aus Raiko und Setzuna ein Paar? Wie wird Sonan darauf reagieren, dass Raiko doch etwas mehr für Setzuna empfindet?) Aber iwie stört mich was an Raikos Charakter.. als er das erste Mal auftauchte, war er der Unnahbare, der Setzuna die Kalte Schulter gezeigt hat und als es dann mit dem Theater anfängt, fängt er an mit ihr zu flirten..o.Ö kann ja sein, das ich mich in der Hinsicht irre, oder das ist etwas, was erst hinterher erklärt wird... naja.. ich lasse mich überraschen. Setzuna fand ich in Sonans Rückblende aber auch etwas komisch... iwie war das komisch, das sie von heute auf morgen keine Gefühle mehr für ihn hatte... wenn ich zu pingelig bin, dann sag mir das ruhig^^

mir hat es trotzdem spaß gemacht die kapitel zu lesen und freue mich auf weiteres^^
 
Hallo ninjairis,

ich bin bloß froh, dass du immer weitermachst. Jedes Mal wenn etwas länger kein neuer Teil von dir kommt, habe ich regelrecht Panik, dass meine letzte Kritik zu hart war und du es deshalb aufgegeben hast… Also mach bloß weiter, sonst werde ich mir Vorwürfe machen o_O
Ich muss erstmal sagen, dass du dich sehr bemüht hast, die Gefühle und Gedanken der Personen wiederzugeben. An einigen Stellen war es nicht immer ganz eindeutig, wer geredet bzw. gedacht hat, aber aus dem Zusammenhang hat sich das dann meistens erschlossen. Die Gedanken am Anfang zum Beispiel hättest du eindeutiger kennzeichnen sollen, damit man nicht erst lange drüber nachdenken muss, wer das gerade gedacht hat.
Ansonsten hat mir das Gespräch zwischen Raiko und Sonan an sich eigentlich ganz gut gefallen. Auch wenn die Sonan/Setzuna-Geschichte etwas merkwürdig wirkt. Das kann aber auch daran liegen, dass das bis jetzt teils noch nicht so recht Sinn ergibt, aber das kommt ja sicher noch in der Story.

Noch so ein paar Sachen…
„Also…ähm *seufz*, ach vergiss es.“ *entsetzt drein starr* Aaaaahhhh!!! Das… das… steht… da… jetzt… nicht. O___O“““
Bitte, ich bitte dich ganz inständig, verwende nie, NIE (!!!), wieder diese in Sternchen gefassten Gefühlsäußerungen in deiner FF. Das ist einfach nicht schön. Wirklich nicht.
[…]noch schwer viel auf Fremde zuzugehen[…]… „fiel“ mit „f“, wegen „schwer fallen“ und so^^
[…] ein bis eineinhalb Jahr(e)[…]. Äh… warum steht das „e“ da in Klammern? Die Klammern darfst du ruhig weglassen^^“

Und noch was Pingeliges… (weil ich es einfach nicht lassen kann…): Mach bitte ein paar mehr Absätze. Wenn jemand fertig ist mit reden, einfach mal auf die Entertaste draufhauen und alles sieht gleich viel netter aus^^“
Dann schenke ich dir noch ein Packung Kommata und alles wird toll!

Und jetzt immer schön weiter mit Gefühls- und Umgebungsbeschreibungen. Da befindest du dich wirklich auf dem richtigen Weg! Also los, wir wollen mehr Beschreibungen!
Dann bis zum nächsten Teil ^_^

Lieben Gruß,
watershine

PS: Der zweite Teil von „Glücklicher Tod“ ist gepostet… *Wink mit dem überdimensionalen Zaunpfahl* Tütülü…
 
Hallo ihr lieben. Danke dass ihr, obwohl es diesmal etwas länger gedauert hat, gewartet habt und am Ende noch Kommentare dagelassen habt.
@Jacasse: So ich denke ich hab deine fragen letztens zufrieden stellend beantwortet, oder?
@watershine: Habe deine paar Kritiken (abgesehen von den Absetzen) im letzten schon geändert, um den Rest kümmere ich mich dann später wenn ich etwas mehr Zeit habe.

So genug geredet, hier kommt das nächste Kapitel.

Kapitel 9

Zwei Wochen sind mittlerweile vergangen und der Tag der Aufführung ist Übermorgen. Luna kommt mal wieder total overdressed in die Schule, abgesehen von einem kleinen Makel an ihrem Erscheinungsbild. Sie trägt, trotz der warmen Temperaturen draußen, zu ihrem hellblauen Hüftbetonendem knielangen Sommerkleid, welches ihr Dekollete mit Spitzen noch besonders hervorhebt, einen schwarzen Wollschal. „Was ist denn mit dir Luna?“ will Scalet wissen. „Ich habe meine Stimme verloren. Der Arzt meint es kann noch ca. eine Woche dauern, bis ich sie wieder habe.“ bringt Luna nur unter flüstern hervor.

„Wie furchtbar“ hört man die Direktorin auf einmal direkt hinter Luna sagen. „Wir brauchen sofort einen Ersatz für dich Luna. Aber wenn nehmen wir da? Wer hat noch keine Rolle in dem Stück und könnte es schaffen in so kurzer Zeit so viel Text zu lernen?“

Setzuna die das Gespräch mit halbem Ohr verfolgt hat, dreht sich schnell um und geht schnurstracks in eine andere Richtung, aber zu spät. „Oh Setzuna meine gute. Wie wäre es mit ihnen? Haben sie nicht Lust die Julia zu spielen?“ hört man die Direktorin, mit einem Blick der keine Widerrede duldet, sagen. Das sieht auch Setzuna ein als sie sich umdreht und wieder auf die Direktorin zugeht. „Also eigentlich habe ich da keine Lust drauf. Aber wenn es denn unbedingt sein muss dann mach ich es“ antwortet Setzuna und seufzt leise auf.

„Fabelhaft, lassen sie sich von Luna denn Text geben und dann üben sie fleißig.“
„Aber“ kommt es ganz leise von Luna, der es natürlich überhaupt nicht passt das ausgerechnet Setzuna ihre Rolle bekommt. „Ja mein Kind, was ist aber? Immerhin ist doch ihre Stimme weg und wir brauchen nun einen Ersatz für sie. Des Weiteren finde ich das Setzuna sie bestimmt gut vertreten wird. Also übernehmen sie ab jetzt die Aufgaben von Setzuna und sie meine gute Setzuna übernehmen Lunas Rolle. Keine Widerrede.“ Die Direktorin macht auf dem Absatz kehrt und lässt eine ziemlich fassungslose Luna stehen. <So ein Biest, das kann sie doch nicht einfach so machen. Die Rolle und Raiko gehören mir. Warte nur ab Setzuna, das wirst du mir büßen. Rache ist süß.> <Mist. Warum ausgerechnet ich? Darauf habe ich überhaupt keine Lust. Vor allem wenn Blicke töten könnten dann hätte Luna mich bis jetzt schon mindestens fünf - mal umgebracht.> „Hier hast du den Text“ sagt Luna zu Setzuna, schmeißt ihn ihr regelrecht entgegen, dreht sich um und verschwindet mit wütenden Schritten.

<Dieses Miststück, was fällt der bloß ein? Erst so tun als hätte sie kein Interesse an der Rolle und sie mir dann einfach wegnehmen. Falsche Schlange, aber Raiko kriegst du nicht. Er gehört mir.>
<Na super Setzuna, das ist ja mal wieder toll gelaufen. Aber was soll ich mir den Kopf drüber zerbrechen, es lässt sich ja nicht mehr ändern. Ich sollte jetzt wohl anfangen den Text zu lernen, sonst blamiere ich mich Übermorgen nur.>

Inzwischen in Sonans uns Raikos Klasse. „Hey Raiko, hast du schon gehört, du bekommst eine neue Julia. Die alte hat wohl ihre Stimme verloren und bekommt sie wohl nicht bis zur Aufführung wieder.“ „Ach ja wirklich? Wer spielt denn die Neue? Weißt du das auch Georg?“ „Lass mich mal kurz nachdenken. Es ist irgendwas mit S. Selena nein das ist es nicht. Hm …. . Jetzt weiß ich es wieder. Setzuna heißt sie.“ „Was und da bist du dir auch ganz sicher?“ fragen Raiko und Sonan wie aus einem Mund und gucken Georg dabei ungläubig an. <Mist, warum ausgerechnet sie? Jetzt habe ich erst recht nie wieder eine Chance bei ihr, auch wenn Raiko sagt das er nicht dazwischenfunken will.>

<Tja und was nun Sonan? Es tut mir ja leid aber eigentlich finde ich es nicht so schlimm dass Luna ausfällt und Setzuna ihre Rolle übernimmt. Sei mir nicht böse.> denkt sich Raiko nachdem Georg die Nachricht überbracht hat.
„Tut mir leid Sonan, jetzt spiel ich doch noch mit deiner Liebe ein Liebespaar.“ „Stimmt. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich nicht gerade begeistert davon wie du dir sicher denken kannst. Hm…. . ich hab eine Idee, lass uns einmal mit dem Direktor reden und unsere Rollen tauschen.“

Ganz von seiner Idee begeistert greift er nach Raikos Arm und zieht ihn mit sich in die Richtung vom Büro des Direktors, ohne auch nur Raikos Meinung dazu abzuwarten. <Tja also wenn es wirklich Sonans Wunsch ist, dann werde ich da wohl mitmachen müssen. Immerhin habe ich es ihm ja sozusagen versprochen.> Vor der Tür des Direktors bleiben die beiden stehen, klopfen an und warten. „Herein“ kommt es aus dem Büro und so treten die beiden ein.
Das Büro des Direktors ist größer als die beiden es sich vorgestellt haben. Es hat zwei große Fenster, an dem Braun-Hellblaue Vorhänge befestigt sind. Die Wände sind in einem leichten Champagner Ton gestrichen, der Fußboden ist mit Buchefarbenem Laminat ausgelegt und zwischen Schreibtisch und Tür liegt ein rechteckiger Bordeauxfarbener Teppich. Vor dem Fenster das direkt gegenüber der Tür liegt steht ein massiver Mahagonischreibtisch an dem der Direktor in einem schwarzen Ledersessel sitzt. Auf dem Schreibtisch stehen eine altmodische Lampe mit Champagnerfarbenem Schirm, ein schwarzes Telefon, ein Familienfoto und ein Stapel Papiere. An allen Wänden des Büros, ausgenommen da wo die Fenster sind, stehen Wandhöhe Regale, die gefüllt sind mit Büchern, Büchern und nochmals Büchern. Vor dem Schreibtisch stehen zwei gemütlich aussehende hellblaue Sessel auf welche der Direktor nun Sonan und Raiko bittet sich zu setzen.

„Nun, was kann ich denn für euch beide tun?“ „Also wir würden gern die Rollen beim Theaterstück tauschen“ platzt Sonan direkt heraus. Mit prüfendem Blick schaut der Direktor erst Sonan und dann Raiko an. „Und was ist der Grund weshalb ihr die Rollen tauschen möchtet? Ist es vielleicht die Umbesetzung der Julia?“ „Na ja eigentlich schon“ antwortet Sonan etwas kleinlaut und Röte steigt ihm ins Gesicht. „Hm… und was sagst du dazu Raiko?“
„Mir ist es egal, wenn er gerne den Romeo spielen möchte dann soll er es ruhig.“ Sagt Raiko und zieht dabei gelangweilt seine Schultern hoch und senkt sie wieder. „Also wenn das so ist, dann tut es mir leid aber ich kann eurer Bitte nicht nachkommen.“ „Aber warum nicht?“ schreit Sonan schon fast und man merkt seine Enttäuschung über die Entscheidung des Direktors. „Das ist eigentlich ganz einfach erklärt. Übermorgen ist die Aufführung und es ist einfach zu viel Text der bis dahin gelernt werden muss, die Kostüme sind schon alle fertig genäht und es geht einfach nicht das die Rolle nach Lust und Laune getauscht werden. Dann hätten wir auch kein Vorsprechen gebraucht und nun geht bitte wieder zurück in eure Klasse. Euer Unterricht fängt jetzt gleich an.

Ohne etwas zu sagen verlassen die beiden das Büro. Draußen vor der geschlossenen Bürotür sagt Raiko dann zu Sonan „hey Sonan, tut mir leid.“ „Hm. Kannst du ja nichts für. Aber so ist der Direktor nun mal. Man kann mit ihm nicht richtig diskutieren. Ich ärger mich ja auch über mich selbst, dass ich mich nicht mehr für meine Bitte eingesetzt habe. Aber ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Immerhin ist er ja für seine Wutausbrüche bekannt, und außerdem hat er das sagen, leider.“ „Stimmt, da hast du Recht. Mit unserem Direktor ist nicht zu spaßen.“ Stimmt Raiko ihm zu und so machen sich die beiden auf den Weg zum Sportunterricht.


So das war dann mal Kapitel 9. hoffe mal es hat euch gefallen und ihr fandet es nicht all zu langweilig. Also bis zum nächsten Kapitel, ninjairis.
 
Hey ninjairis,

wenn du meine Ratschläge in deinen neuen Teilen umsetzt, finde ich das gut. Wenn du Zeit hast, kannst du natürlich auch mal die älteren überarbeiten, aber dass das Neue gut wird, ist wichtiger^^
Ich hätte mir irgendwie gewünscht, dass du die Proben etwas beschreibst. Irgendwie hatte ich da irgendwelche Zickerein und Streitereien während der Probenzeit erwartet. Aber nya, auch egal.
Wenn du nächstes Mal ein paar Absätze reinpackst, dann kannst du gleich noch ein paar mehr Gefühls- und Umgebungsbeschreibungen hinzufügen. Da die an einigen Stellen etwas spärlich gesät sind, wirkte die ausführliche Beschreibung des Zimmers des Direktors etwas deplaziert bzw. überladen. Es hat einfach nicht so recht zum Stil der restlichen Geschichte passen wollen… Ich kann mir da einfach nicht helfen.
Damit du mal sieht, was ich meine, habe ich einen Dialog aus deiner Story genommen und mal ein bisschen was drum rum „gebaut.

„Hey Raiko“, rief Georg, ein Klassenkamerad von Sonan und Raiko, quer durch den Raum. „Hast du schon gehört, du bekommst eine neue Julia.“
Raiko blickte zu dem anderen Jungen hinüber. Das waren ja richtig gute Neuigkeiten. So war er endlich Luna los. „Wirklich, warum das denn?“
„Na ja, die Alte hat wohl ihre Stimme verloren und bekommt sie wohl nicht bis zur Aufführung wieder.“ Georg zuckte mit den Schultern, um anzudeuten, dass das die Information war, die er aufgeschnappt hatte.
„Ach ja, wirklich? Wer spielt denn die Neue? Weißt du das auch?“ Innerlich hatte Raiko schon „seine“ Julia gefunden, aber schlussendlich wäre Jede besser gewesen, als Luna. Wer konnte schließlich schlimmer sein, als diese Schreckschraube?


So, das war einmal aus 40 Wörtern mach 115 Wörter^^ Ich weiß jetzt nicht, ob ich mit meinen Nebensätzen, die Charaktere so getroffen habe, wie du sie dir ausgedacht hast. Aber ich wollte dir ja auch nur mal ein Beispiel dafür geben, was man so alles um einen Dialog herum schreiben kann. Denn nur der pure Dialog ist auf Dauer etwas ermüdend und deshalb sind so Randbeschreibungen eigentlich immer sehr nützlich. Natürlich darf man es mit diesen dann auch nicht übertreiben^^“
Nya, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
Bis zum nächsten Teil.

Liebe Grüße,
watershine
 
das war iwiek lar, das Sonan sofort die Rolle mit Raiko tauschen wollte... aber c'est la vie.. so ist das nun mal.. man(n) kann halt nicht alles. bin aber immernoch gespannt, wann du endlich mehr über setzunas und sonans beziehung erzählst.. warum sie schluß gemacht hat etc. da ist bei mir noch ne lücke, die sich füllen soll :P
 
So ihr lieben, als erstes…
…@watershine: Hm, also ganz ehrlich gesagt stimm ich dir da schon zu wegen Proben usw.
nur irgendwie wusste ich nicht so wirklich was ich dazu schreiben sollte.
Klar jetzt denkst du bestimmt dazu fällt einem doch ne Menge ein, na ja
aber was Zickerreihen und so was angeht bin ich leider nicht sehr einfalls-
reich und mit dem Kapitel hatte ich irgendwie sowieso meine Probleme.
Ganz ehrlich gesagt finde ich es selber total grottenschlecht. Mal abwarten
wie das nächste so wird und wie deine Meinung dazu ist.

…@Jacasse: Gut das du jetzt wieder Internet hast und es nun auch endlich mit deinen ffs
weitergeht. Also diese Lücke von der du sprichst ist eigentlich geplant
irgendwo zwischen Kapitel 11 – 13 zu füllen. Hab also noch ein Kleinbisschen
Geduld, ja ;)


Wundert euch nicht wie Kapitel 10 jetzt weitergeht. Ich weiß, dass es ein etwas großer Sprung ist vom Ende des letzten Kapitels bis zum Anfang dieses Kapitels, aber mir wollte es einfach nicht so wirklich aus dem Kopf gehen und deswegen geht es jetzt so weiter. Nehmt es mir nicht übel und vor allem hey es ist ja nur eine Lücke von zwei Tagen ;).

Kapitel 10

Es ist der Tag oder besser gesagt der Abend der Aufführung. Mittlerweile ist das Stück schon bei der Szene mit dem Ball der Familie Capulet, bei der sich Romeo und Julia das erste Mal Auge in Auge gegenüberstehen angelangt. „Hat mein Herz je geliebt? Nein, schwört es ab ihr Augen. Denn wahre Schönheit sah ich erst heut Nacht.“ <Wow, sie sieht wirklich schön aus.> Das ende des Festes nähert sich, Romeo verschwindet und während Julia ihm nachsieht sagt sie „Du einzig Lieb aus einsgem Hass entbrannt. Ich sah zu früh, den ich zu spät erkannt. Das es die Lieb so übel mit mir meint, dass ich muss lieben den verhassten Feind.“ Mitten in der Nacht, das Fest ist längst vorbei schleicht Romeo noch einmal auf das Grundstück der Capulets und klettert hoch zu Julias Balkon. „oh schöner Schein, was für ein Licht bricht dort durchs Fenster. Der Osten ists und Julia ist die Sonne. Geh auf du schöne Sonne und lass Frau Luna sterben.“

Julia betritt, da sie vor lauter Gedanken an Romeo nicht schlafen kann und niemand sie hören soll, gedankenverloren den Balkon. „wehe mir, Romeo oh Romeo, warum bist du nur Romeo? Verleugne deinen Vater, leg deinen Namen ab. Willst du es nicht, so schwöre mir dass du mich liebst und ich will keine Capulet mehr sein. Denn nur der Name ist mein Feind, du bleibst du selbst auch ohne Montague. Was ist schon Montague? Es ist nicht Hand, noch Fuß, noch Arm, noch Antlitz, noch sonst etwas das einen Menschen ausmacht. Oh bitte heiß doch anders. Leg ab den Namen, Romeo.“

Von Julias Worten gerührt wagt sich Romeo nun so weit auf ihrem Balkon hoch das sie sich Auge in Augen gegenüberstehen. Von Romeos Auftauchen erschreckt blickt sie ihn fassungslos an, bis sie dann ihre Stimme wieder findet und spricht „was machst du hier? Sie werden dich töten wenn man dich hier erblickt.“

„Vor ihren Augen umhüllt mich Nacht mit ihrem Mantel. Doch wenn du mich nicht liebst, dann sterb ich lieber jetzt durch ihren Hass, als das ich weiterlebe. Du allerliebste ich schwor liebe dir nun schwör du auch du sie mir.“
„Ich schwor sie dir schon bevor du darum batest. Still ich hör die Amme. Nun gute Nacht“ und so verschwindet Julia wieder in ihrem Zimmer.

Bis zur Pause verläuft das Stück wie geplant. „Hey Jungs, hat einer von euch Sonan gesehen?“ „Nein, sorry Raiko, aber wir wissen nicht wo er hin ist.“ <Hm, aber wo kann er denn hingegangen sein> fragt sich Raiko während er zur Jungentoilette geht um dort nachzuschauen. „Setzuna, Setzuna. Bitte öffne die Tür. Ich muss mit dir reden.“ Hämmert es an Setzunas Garderobentür. „Ich aber nicht mit dir und nun verschwinde. Hau ab.“ Brüllt sie der geschlossenen Tür zu, während sie sich mit leeren Augen im Spiegel betrachtet.
„Hey was machst du hier? Das ist die Garderobe der Mädchen,“ wird er von Setzunas Direktorin erwischt. „Also ähm, ich wollte nur kurz mit Sezuna sprechen.“ „Das geht jetzt nicht. Die Aufführung geht gleich weiter und Setzuna zieht sich gerade um.“ „Aber es geht ganz schnell, wirklich.“ „Das ist mir egal. Ich sagte jetzt nicht und nun geh.“ <Puh, gerettet, danke Frau Direktor.> dankt Setzuna ihrer Direktorin in Gedanken, da sie durch die dünne Wand das Gespräch zwischen ihr und Sonan mitbekommen hat.

<So eine alte Hexe, es wäre doch ganz schnell gegangen. Fette Kuh> denkt sich Sonan also er sich auf den Weg zurück zur Bühne macht. Da geht auch schon das Licht aus und die Aufführung geht weiter. Mittlerweile ist eine halbe Stunde vergangen und die Aufführung ist schon zu der Szene vorangeschritten in der Julia das vermeintliche Gift trinkt. „Romeo, ich trink dir zu“ und mit diesen Worten hebt Julia das kleine Fläschchen an ihre Lippen, leer den Inhalt in einem Zug und fällt in den vermeintlichen Tod. Romeo der nichts von dem Plan seiner Geliebten und dem Pfarrer mitbekam bricht bei der Nachricht ihres Todes unter Tränen zusammen. Nachdem er sich einigermaßen wieder gefasst hat, fasst er einen Entschluss. Er macht sich auf zu der Familiengruft der Familie Capulet um noch ein letztes Mal bei seiner Geliebten Julia zu sein. Unterwegs zu ihr besorgt er sich noch ein Fläschchen Gift, welches er bei ihrem Sarg zu sich nehmen will. Bei Julia angekommen und mit Tränen in den Augen sagt er ein letztes Mal „ meine liebste, meine Frau. Der Tod der deinen Honigatem einzog hat über deine Schönheit nichts vermocht. Noch hat er nicht gesiegt. Noch weht der Schönheit Fahne dir purpurn auf Wang und Lippen. Des Todes bleiches Banner ist noch nicht gehisst. Ach liebste Julia wie bist du doch so lieblich. Soll ich den Glauben das der körperlose Tod, der Liebe entbrennt und dich als bulrin hier im Dunkel hält? Hier will ich mich zur ewigen Ruhe betten. Augen ein letztes Mal noch schaut, Arme ein letztes mal noch umarmt und Lippen, ihr des Atems Tore mit rechtmäßigem Kuss besiegelt.“ Obwohl Raiko nur einen Kuss andeuten soll küsst er Setzuna wirklich. Die muss sich ganz schön zusammen reißen um weiter die Scheintote zu spielen und keine Regung zu zeigen. <Aber Raiko, was machst du da? So war das doch nicht geprobt. Ich bin total verwirrt, aber irgendwie fühlt es sich auch schön an. So sanft und zärtlich.> „Den Ewigkeitsvertrag mit dem maßlosen Tod.“ Er trinkt das Gift auf einmal und innerhalb ein paar Sekunden stirbt er.

Julia erwacht und sieht den toten Romeo neben sich liegen, in der Hand eine leere Flasche Gift. „Oh Romeo, was hast du nur getan? Ich küsse deine Lippen, vielleicht ist noch ein wenig Gift daran.“ Etwas unsicher ob sie ihn nun auch richtig küssen soll oder es nur andeuten soll nimmt sie all ihren Mut zusammen <soll ich oder nicht? Ich meine er hat es doch auch getan. Also gut, ich mach es, immerhin hat er mit angefangen und ich muss mir eingestehen das es mir gefallen hat.> und küsst Romeo auf den Mund. Sie packt sein Schwert und mit den Worten „oh treues Schwert gib mir den Tod, auf das ich auf ewig kann sein bei meinem Geliebten Romeo“ sticht sie es sich in die Brust und stirbt.

Der Vorhang fällt, das Licht geht an und das Publikum applaudiert. Kaum ist der Vorhang zu springt Setzuna förmlich auf, mit geröteten Wangen dreht sie sich um und will an die andere Seite der Bühne gehen, da greift Raiko nach ihrem Arm. Er hält mit seinem rechten Arm ihr linkes Handgelenk wenn auch nicht fest aber doch bestimmend fest, schaut ihr in mit seinen grün-braunen Augen tief in ihre rehbraunen Augen, so dass sie das Gefühl hat er könne in ihr inneres sehen, und hindert sie so am weggehen.
 
Hallo ninjairis,

ist ja auch nicht weiter tragisch, dass du die Proben nicht näher beschrieben hast. So richtiges Konfliktpotenzial ist ja auch nicht vorhanden, da ja jeder die Rolle hat, die er will.
Was ich letztes Mal vergessen habe… irgendwie fand ich es etwas unglaubwürdig, dass sie keine Zweitbesetzung für Julia hatten und dann gerade Setzuna, die vorher überhaupt keine Sprechrolle hatte, dann die neue Julia wird und es dann auch noch schafft, in den wenigen Tagen, den Text zu lernen, vor allem da die „Romeo und Julia“ Texte auch sehr anspruchsvoll und deshalb schwierig zu lernen sind.
Wenn du schon die Proben weglässt (ist verziehen ;)), dann wäre vielleicht eine Beschreibung der Tage vor der Aufführung nicht schlecht gewesen. Wie Setzuna z.B. den Text lernt (und ihn ja auch beim ersten Mal nicht gleich kennen dürfte und vielleicht dann doch etwas unter Druck gerät, es in den wenigen Tage zu schaffen) und mit Raiko probt (Andeutungen, dass zwischen den beiden doch mehr laufen könnte, so als Einstimmung auf das Folgende), dass Sonan eventuell eifersüchtig ist, wenn er die beiden zusammen auf der Bühne sieht, wie Luna alles versucht, um ihre Stimme und somit ihre Rolle doch noch zurückzubekommen oder wie sie auch fies gegenüber Setzuna ist. Da wäre wirklich viel drin gewesen. Ist nun aber nicht…
Kommen wir zum neuen Kapitel. Zu der Wiedergabe des Stücks, gibt es nicht viel zu sagen, das passt schon. Aber wenn du die Szenen schon wiedergibst, dann hättest du an einigen Stellen, vielleicht noch näher darauf eingehen sollen, was Raiko und Setzuna dabei denken und fühlen. Den Inhalt des Dramas kennt man ja eigentlich, also wäre entscheidend gewesen, wie es die Schauspieler empfinden, als sie auf der Bühne stehen. Du hast gelegentlich ihre Gedanken wiedergegeben, aber da hätte noch viel mehr kommen können. Die Szene in der Pause hättest du auch noch genauer ausführen können.
So, nun ist die Grundlage führt weitere Konflikte und die Romanze in der Story gelegt, auch wenn das mit dem Kuss alles reichlich plötzlich war (wenn da nur die Proben gewesen wären… XD“).
Nya, dann bin ich mal gespannt, wie es weiter geht.

Lieben Gruß,
watershine
 
Hallo^^

ahja.. mich als fiese schreiberin bezeichnen und selber so einen gemeinen Cliffhanger einbauen. Du hast dir ne menge Mühe gemacht, das Theaterstück zubeschreiben. Oder eher die Geschichte von Romeo nd Julia getreu wiederzugeben. es kennt sie zwar jeder und in dem Punkt stimme ich Watershine ein, ein paar gedanken mehr wären nciht schlecht gewesen. zum Beispiel als Raiko Setzuna kküsst. Was er dabei gedacht hat etc.

hoffe du kkomsmt bald zum weiterschreiben
Jac
 
hi leute so jetzt bin ich auch mal wieder on. es tut mir sehr leid aber ich kann euch noch nicht genau sagen wann ich das nächste Kapitel hier poste, weil ich eine extrem starke Schreibblockade zu dieser ff habe.
aber nicht böse sein, dafür ist mir heute auf der Arbeit eine kleine Kurzgeschichte eingefallen und ich denke mal das ich euch die bis nächsten Mittwoch gepostet habe. würde mich natürlich sehr freuen wenn ihr sie lest und euren Kommentar dalasst.
okay see you later.
ninjairis
 
Hey ninjairis,

erstmal vielen lieben Dank dafür, dass du noch einen Kommentar zu "Glücklicher Tod" geschrieben hast. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Würde mich natürlich auch freuen, wenn du noch weitere meiner Stories liest und kommentierst^^
Schade, dass du eine Schreibblockade hast, dann kann ich dir momentan erstmal nicht weiterhelfen^^
Ich würde mich freuen, wenn du die Kurzgeschichte hier postest, weil ich sehr gerne Kurzgeschichten lese. Ich werde sie auf jeden Fall lesen und kommentieren, aber es kann etwas dauern, da ich momentan nicht allzu viel Zeit habe. Aber ich werde es tun.
Ich finde auch, dass Kurzgeschichten sich wunderbar eignen, um bestimmte Dinge, wie. z.B. Gefühls-, Kampf- und oder Umgebungsbeschreibungen zu üben. Das macht sich immer ganz gut, weil man da nicht so wahnsinnig auf die Story, sondern mehr auf die Atmosphäre achten muss/kann.
Und wenn du eine Schreibblockade hast, dann könntest du ja in der Zeit, deine älteren Teile überarbeiten nach den Gesichtspunkten, die ich dir genannt habe, als z.B. Umgebungs- und Gefühlsbeschreibungen oder du machst dir einen genauen Plan, wie du die Geschichte weiterverfolgen willst, damit keine größeren Sprünge, wie z.B. das komplette Weglassen der Proben oder der Sprung vom Nicht-Mögen bis zum Kuss zwischen Raiko und Setzuna. Wenn du genauer planst, dann kann man solche Lücken in der Storyline vermeiden und so kommt dann auch meist ein besseres Ergebnis heraus.
Aber: Auch nicht zu viel planen, weil man sonst keine Freiheiten mehr hat, wenn einem plötzlich ein ganz toller Einfall kommt.
Man muss mal wieder den Mittelweg finden.
Nya, dann noch viel Erfolg beim Überwinden der Schreibblockade.

Lieben Gruß,
Shine
 
hi leute, sorry sorry sorry. ich weiß ich wollte gestern eigentlich meine Kurzgeschichte posten. sie ist zwar so gut wie fertig und ich glaube auch das sie für eine Kurzgeschichte wahrscheinlich etwas zu lang geworden ist, aber ich habe im moment einfach nicht die zeit sie auf dem pc abzutippen und zu posten. ich versprech euch aber das ich das schnell nachholen werde.
nicht böse sein
ninjairis
 
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