Ist der Mensch dazu geschaffen, das Universum zu erobern?

Da ist sie wieder! Die Theorie vom generell bösen Menschen...

Jeder Mensch kriegt das, was er verdient... Das erinnert mich irgendwie an: "Jedem das Seine!" - Lagerspruch von Buchenwald, glaub ich...
 
Original geschrieben von Konterfeit
Da ist sie wieder! Die Theorie vom generell bösen Menschen...

Jeder Mensch kriegt das, was er verdient... Das erinnert mich irgendwie an: "Jedem das Seine!" - Lagerspruch von Buchenwald, glaub ich...
sei mal nicht so polemisch!

das zitat an sich ist imho vorzüglich, dass es mal von fehlgeleiteten fanaten zur sarkastischen verhöhnung todgeweihter verwendet wurde heisst trotz allem noch lange nicht dass das zitat selbst schlecht(er geworden) ist.

und wenn man rein auf die erfahrungen der menschheitsgeschichte aufbaut ist die theorie dass der mensch allem das er beherrscht chaos und zerstörung bringt gar nicht so verkehrt, wenn auch etwas einseitig und somit nicht wirklich diskussionswürdig.

aber ich denke mal über die folgen der eroberung des weltalls durch den menschen brauchen wir hier nicht diskutierenweils viel zu sehr off topic ist;)
 
wenn ich so einer wie freezer wäre, dann würde es sich bestimmt bocken :rotfl:

Lass das Spamen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von BlackBlade
sei mal nicht so polemisch!

das zitat an sich ist imho vorzüglich, dass es mal von fehlgeleiteten fanaten zur sarkastischen verhöhnung todgeweihter verwendet wurde heisst trotz allem noch lange nicht dass das zitat selbst schlecht(er geworden) ist.

Du kannst das Zitat nicht einfach so aus dem Kontext reißen. Es ist die Kulmination folgender Gedankengänge:

1. Arbeit ist klasse.
2. Wer arm oder nicht marktwirtschaftlich orientiert ist, ist dumm und oder faul => Schlechter Mensch
3. Wer nicht zum Nationalstaat gehört, ist mindestens Konkurrent.
4. Wer sich in der Konkurrenz durchsetzt, ist mehr wert.
Das sind alles liberale Grundwerte/Überzeugungen.

Daraus ergibt sich schon, dass "jedem das seine" unlösbar mit antimenschlichen Gedanken verbunden ist. Daher ist das Zitat nicht vorzüglich, oder doch. Es ist aber vorzüglich ein widerliches und erst in zweiter Linie auf abstrakte Sicht ein einfach vorzügliches. Aber da in der Praxis überall Konkurrenz mit reinspielt, ist es ohne Eingrenzungen nicht ohne Buchenwald oder sonstige Arbeitslager - das können ja auch Plantagen und Minen in Afrika und Südamerika im 19. Jahrhundert sein - denkbar. Man kann ausblenden, aber man kann die Konsequenz aus der Verwandtschaft nicht leugnen.

Und um jetzt mal zum Erobern zu kommen: Mit dem Motto wurden bisher alle Eroberungen legitimiert. Immer. Und sicher war nicht jede vorzüglich. Das Motto passte aber immer. Der Widerspruch steckt im Objekt.
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Du kannst das Zitat nicht einfach so aus dem Kontext reißen. Es ist die Kulmination folgender Gedankengänge:

1. Arbeit ist klasse.
2. Wer arm oder nicht marktwirtschaftlich orientiert ist, ist dumm und oder faul => Schlechter Mensch
3. Wer nicht zum Nationalstaat gehört, ist mindestens Konkurrent.
4. Wer sich in der Konkurrenz durchsetzt, ist mehr wert.
Das sind alles liberale Grundwerte/Überzeugungen.

Daraus ergibt sich schon, dass "jedem das seine" unlösbar mit antimenschlichen Gedanken verbunden ist. Daher ist das Zitat nicht vorzüglich, oder doch. Es ist aber vorzüglich ein widerliches und erst in zweiter Linie auf abstrakte Sicht ein einfach vorzügliches. Aber da in der Praxis überall Konkurrenz mit reinspielt, ist es ohne Eingrenzungen nicht ohne Buchenwald oder sonstige Arbeitslager - das können ja auch Plantagen und Minen in Afrika und Südamerika im 19. Jahrhundert sein - denkbar. Man kann ausblenden, aber man kann die Konsequenz aus der Verwandtschaft nicht leugnen.

Und um jetzt mal zum Erobern zu kommen: Mit dem Motto wurden bisher alle Eroberungen legitimiert. Immer. Und sicher war nicht jede vorzüglich. Das Motto passte aber immer. Der Widerspruch steckt im Objekt.

Widermal siehst du nur was du sehen willst...
Vielleicht solltest du auch mal anerkennen daß dieses ach so Menschenverachtende Zitat nicht nur Negativ gewertet werden muß... Was sagt es denn aus? Daß jeder das erntet was er sät... Nicht mehr und nicht weniger! Warum du aber auch alles mit bösen faschisten oder kapitalisten erklären mußt??? Jedem das seine heißt genausogut wer liebe gibt wird liebe empfangen... um es mal mit der bibel zu halten... wenn du das jetzt auch noch mit buchenwald in verbindung bringst ist weiß ich auch nicht mehr weiter... Wenn du es doch wagen solltest solltest du überlegen in welcher schrift du es schreibst... die die du benutzt wurde ja schließlich vom hitlerdeutschen Staat für Deutschland vorgeschrieben...
 
Original geschrieben von fruchtoase
Widermal siehst du nur was du sehen willst...
Vielleicht solltest du auch mal anerkennen daß dieses ach so Menschenverachtende Zitat nicht nur Negativ gewertet werden muß... Was sagt es denn aus? Daß jeder das erntet was er sät... Nicht mehr und nicht weniger! Warum du aber auch alles mit bösen faschisten oder kapitalisten erklären mußt??? Jedem das seine heißt genausogut wer liebe gibt wird liebe empfangen... um es mal mit der bibel zu halten... wenn du das jetzt auch noch mit buchenwald in verbindung bringst ist weiß ich auch nicht mehr weiter... Wenn du es doch wagen solltest solltest du überlegen in welcher schrift du es schreibst... die die du benutzt wurde ja schließlich vom hitlerdeutschen Staat für Deutschland vorgeschrieben...

Ich differenziere erstens nur marginal zwischen "Faschisten" und "Kapitalisten". Weiterhin, und das hast du offensichtlich noch nicht erfasst, denke ich nicht im Sinne eines dialektischen Materialismus, dass es eine "Arbeiterklasse" und eine "Kapitalistenklasse" gebe. An diesem Punkt merkt jeder, dass du nicht mit mir, sondern mit deinem Klischeedenken diskutierst. Es gibt auch keine "bösen Kapitalisten", wie du mir schonmal in den Mund legen wolltest. Kapitalismus ist ein Abstraktum, und daraus mache ich keinen Hehl. "Der Kapitalist" ist ebenso ein armes Schwein wie "der Arbeiter". Das nur mal nebenbei.

Na gut, weil du ja so fleißig im Nichtlesenkönnen bist, spiel ich mal wieder Erklärbär. Ausnahmsweise mal in einem neuen Posting, Edits werden ja nicht gelesen.

Das Zitat wurde in diesem Thread auf der gleichen Schiene gebraucht wie in Buchenwald. Das habe ich erklärt.

Ich lasse mir von dir übrigens nicht verbieten, in Zusammenhängen zu denken. Nur weil du es nicht hören willst, ist die Ökonomie noch lange nicht nicht das bestimmende Abstraktum der meisten Menschenleben. Aber du wirst das vermutlich selbst dann noch leugnen, wenn dir die Brocken um die Ohren fliegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Haggismchaggis
Das Zitat wurde in diesem Thread auf der gleichen Schiene gebraucht wie in Buchenwald. Das habe ich erklärt.

Tja... mir stellt sich doch erneut die Frage wer hier nicht lesen kann... Ich habe nämlich nur bemängelt daß dieses Zitat widermal in eine Form gepreßt wird um eine einseitige Meinung auszudrücken...

"Jeder Mensch kriegt das, was er verdient... Das erinnert mich irgendwie an: "Jedem das Seine!" - Lagerspruch von Buchenwald, glaub ich..."

So stand es da... und wenn man nun diesen Spruch auf seine nationalsozialistische Mißbrauchung reduziert ist man selbst nicht besser als die Nazis. Mehr wollte ich dazu garnicht sagen... Aber man muß ja wieder eine Diskussion mit vielen tollen Fremdwörtern draus machen... Naja... Um mit meinem Standardspruch zu antworten... Jedem das Seine!

Wirst du die Realität jemals sehen oder wirst du immer in deiner Traumwelt bleiben und alles reale verurteilen weil es deinem unanwendbaren Ideal nicht entspricht?
 
Original geschrieben von fruchtoase
Tja... mir stellt sich doch erneut die Frage wer hier nicht lesen kann... Ich habe nämlich nur bemängelt daß dieses Zitat widermal in eine Form gepreßt wird um eine einseitige Meinung auszudrücken...

"Jeder Mensch kriegt das, was er verdient... Das erinnert mich irgendwie an: "Jedem das Seine!" - Lagerspruch von Buchenwald, glaub ich..."

So stand es da... und wenn man nun diesen Spruch auf seine nationalsozialistische Mißbrauchung reduziert ist man selbst nicht besser als die Nazis. Mehr wollte ich dazu garnicht sagen... Aber man muß ja wieder eine Diskussion mit vielen tollen Fremdwörtern draus machen... Naja... Um mit meinem Standardspruch zu antworten... Jedem das Seine!

Wirst du die Realität jemals sehen oder wirst du immer in deiner Traumwelt bleiben und alles reale verurteilen weil es deinem unanwendbaren Ideal nicht entspricht?

Das Zitat wird nicht gepresst. Das Zitat in seinem Zusammenhang wird mit dem im bekannten Zusammenhang verglichen. Das Ergebnis wurde von Konterfeit präsentiert. Du kannst dich dem zusammenhängenden Denken verweigern, aber da habe ich dann keine Lust, weiter drauf einzugehen. Nichtverstehen kann man beheben, Nichtverstehenwollen ist aber nicht Sache der Kommunikation, sondern der Psychologie.

Ich benutze wirklich nicht viele Fremdwörter. Abgesehen davon ist das natürlich mal wieder eine dämliche Behauptung aus dem philosophischen Hause der Dekonstruktivisten - die Form oder der Hintergrund gefällt nicht, und deshalb wird der Inhalt als falsch abgestempelt. Man nennt das "Reflex".

Den Spruch habe ich nicht reduziert. Der Spruch wurde so gebraucht. Ich habe ihn im gegebenen Kontext erklärt. Und wie gesagt, eine derart allgemeine Aussage muss auch damit leben, dass sie auf die Praxis bezogen wird.

Ich sehe das, was du mir als Realität aufschwatzen willst, ebenso wie du. Ich werte sie nur dergestalt aus, dass darin Zusammenhänge vorkommen dürfen. Du hingegen sagst "das ist unrealistisch" und verweigerst dich allem Folgenden. Dekonstruktivistische Stammhirntätigkeit.
Außerdem bist du mal wieder bei "wie es ist, ist es gut". Du solltest dir vielleicht mal klarmachen, dass es sowas wie eine verlaufene Vergangenheit gibt. Daraus folgt dann schon der Satz "so wie es ist, muss es nicht sein." Und dazu, dass alles, was existiert, gut sei, muss man ja wohl gar nichts mehr sagen. Ah, doch:
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Das Zitat wird nicht gepresst. Das Zitat in seinem Zusammenhang wird mit dem im bekannten Zusammenhang verglichen. Das Ergebnis wurde von Konterfeit präsentiert. Du kannst dich dem zusammenhängenden Denken verweigern, aber da habe ich dann keine Lust, weiter drauf einzugehen. Nichtverstehen kann man beheben, Nichtverstehenwollen ist aber nicht Sache der Kommunikation, sondern der Psychologie.

Ich verweigere mich nicht dem zusammenhängenden denken... Du denkst allerdings nur so weit im Zusammenhang wie es in deine Argumentation passt! Alles was dem entgegenspricht oder es relativiert wird ignoriert...

Original geschrieben von Haggismchaggis
Ich benutze wirklich nicht viele Fremdwörter. Abgesehen davon ist das natürlich mal wieder eine dämliche Behauptung aus dem philosophischen Hause der Dekonstruktivisten - die Form oder der Hintergrund gefällt nicht, und deshalb wird der Inhalt als falsch abgestempelt. Man nennt das "Reflex".

Jaja... Fakt ist daß du viel schreibst und wenig sagst...

Original geschrieben von Haggismchaggis
Den Spruch habe ich nicht reduziert. Der Spruch wurde so gebraucht. Ich habe ihn im gegebenen Kontext erklärt. Und wie gesagt, eine derart allgemeine Aussage muss auch damit leben, dass sie auf die Praxis bezogen wird.

Tja... richtig erkannt... eine derart allgemeine Aussage! Nur daß du sie auf deinen gewünschten Kontext reduzierst und jegliche Relativierung deiner Aussage als nicht akzeptabel einstufst...

Original geschrieben von Haggismchaggis
Ich sehe das, was du mir als Realität aufschwatzen willst, ebenso wie du. Ich werte sie nur dergestalt aus, dass darin Zusammenhänge vorkommen dürfen. Du hingegen sagst "das ist unrealistisch" und verweigerst dich allem Folgenden. Dekonstruktivistische Stammhirntätigkeit.

Quatsch... Wenn du mir Ideen als deine Traumwelt vorwirfst die gegen jede Durchführbarkeit sprechen und mir dann absprichst dies zu kritisieren bist du auf dem Holzweg. Ich verweigere mich nicht allem folgenden sondern der Idee einen Staat der nicht machbar ist als glorreiche Zukunft für unser Volk zu preisen!

Original geschrieben von Haggismchaggis
Außerdem bist du mal wieder bei "wie es ist, ist es gut". Du solltest dir vielleicht mal klarmachen, dass es sowas wie eine verlaufene Vergangenheit gibt. Daraus folgt dann schon der Satz "so wie es ist, muss es nicht sein." Und dazu, dass alles, was existiert, gut sei, muss man ja wohl gar nichts mehr sagen.

Vielleicht solltest du mal begreifen daß konstruktive Kritik zwar positiv ist alles kaputtzureden was in 58 Jahren erreicht wurde allerdings nicht! Du hast keine ernsthafte Alternative... Nur Luftschlösser und in denen ziehts bekanntlich...
 
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Um als einer der Wenigen mal auf dieses Thema grundlegend zu antworten:
...
Ich denke das der Mensch eines Tages zumindest in die Weiten der Galaxie vordringen wird, um dort neue Besiedlungen zu schaffen, ja eine Art neue Völkerwanderung betreiben wird.
(laut Wissenschaftlern bräuchte der Mensch jedoch 5 Millionen Jahre um allein die gesamte Milchstrasse zu besiedeln)
Da wir wissen das zwischen den Glaxien jedoch völlige Leere herrscht, und diese riesigen Abstände einen unüberwindbaren Ozean zwischen unserer "Insel" und den anderen schaffen, erübrigt sich die Frage von der Eroberung des Universums.(esseidenn die Wurmlochtheorie stimmt...)
Der Mensch im übrigen ist nicht dazu geschaffen da er nicht auserwählt ist, ja vielleicht steht ihm eine glorreiche Zukunft bevor, oder nicht, das weis allein, niemand wohl ausser die Zeit.Er ist nicht geschaffen weil er nicht das einzige Lebewesen mit Intilligenz in diesem Universum sein wird.Das heisst er müsste es schon teilen :supergrin
 
geschaffen dazu ist er sicher nicht, und vorherbestimmt schon gleich garnich(von wem auch?)

das universum is viel zu groß und ausserdem kann es sein dass es bereits erobert ist!?!
wer sagt den das wir die am weitesten entwickelte rasse sind? kann doch sein dass(vorrausgesetzt dass universum besitzt seit jeher einen geschlossenen zyklus) einige Rassen schon "vor" dem letzten urknall existierten und irgendwie die zeit überbrückt haben bis es wieder bewohnbare planeten gibt
 
Kazzer schrieb:
geschaffen dazu ist er sicher nicht, und vorherbestimmt schon gleich garnich(von wem auch?)

das universum is viel zu groß und ausserdem kann es sein dass es bereits erobert ist!?!
wer sagt den das wir die am weitesten entwickelte rasse sind? kann doch sein dass(vorrausgesetzt dass universum besitzt seit jeher einen geschlossenen zyklus) einige Rassen schon "vor" dem letzten urknall existierten und irgendwie die zeit überbrückt haben bis es wieder bewohnbare planeten gibt

Rassen die vor dem Urknall existierten...., tja wohl nicht mehr danach, der Urknall an sich wird schon ein mächtiges Feuerwerk gewesen sein -.-"".Also mal ehrlich das ist doch alles Sciene Fiction, Ausserdem sagst du dass das Universum viel zu gross für eine Eroberung ist, räumst aber ein das es bereits erobert sein könnte (was für einen Sinn gibt denn das bitteschön).Ja das Universum ist viel zu gross,zwischenräume zwischen den Galaxien können nicht überbrückt werden,die Lichtgeschwindigkeit lässt sich nicht überschreiten und überhaupt.....An allmächtige Ausserirdische glaub ich au net.
 
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