Original geschrieben von fruchtoase
Tja... mir stellt sich doch erneut die Frage wer hier nicht lesen kann... Ich habe nämlich nur bemängelt daß dieses Zitat widermal in eine Form gepreßt wird um eine einseitige Meinung auszudrücken...
"Jeder Mensch kriegt das, was er verdient... Das erinnert mich irgendwie an: "Jedem das Seine!" - Lagerspruch von Buchenwald, glaub ich..."
So stand es da... und wenn man nun diesen Spruch auf seine nationalsozialistische Mißbrauchung reduziert ist man selbst nicht besser als die Nazis. Mehr wollte ich dazu garnicht sagen... Aber man muß ja wieder eine Diskussion mit vielen tollen Fremdwörtern draus machen... Naja... Um mit meinem Standardspruch zu antworten... Jedem das Seine!
Wirst du die Realität jemals sehen oder wirst du immer in deiner Traumwelt bleiben und alles reale verurteilen weil es deinem unanwendbaren Ideal nicht entspricht?
Das Zitat wird nicht gepresst. Das Zitat in seinem Zusammenhang wird mit dem im bekannten Zusammenhang verglichen. Das Ergebnis wurde von Konterfeit präsentiert. Du kannst dich dem zusammenhängenden Denken verweigern, aber da habe ich dann keine Lust, weiter drauf einzugehen. Nichtverstehen kann man beheben, Nichtverstehenwollen ist aber nicht Sache der Kommunikation, sondern der Psychologie.
Ich benutze wirklich nicht viele Fremdwörter. Abgesehen davon ist das natürlich mal wieder eine dämliche Behauptung aus dem philosophischen Hause der Dekonstruktivisten - die Form oder der Hintergrund gefällt nicht, und deshalb wird der Inhalt als falsch abgestempelt. Man nennt das "Reflex".
Den Spruch habe ich nicht reduziert. Der Spruch wurde so gebraucht. Ich habe ihn im gegebenen Kontext erklärt. Und wie gesagt, eine derart allgemeine Aussage muss auch damit leben, dass sie auf die Praxis bezogen wird.
Ich sehe das, was du mir als Realität aufschwatzen willst, ebenso wie du. Ich werte sie nur dergestalt aus, dass darin Zusammenhänge vorkommen dürfen. Du hingegen sagst "das ist unrealistisch" und verweigerst dich allem Folgenden. Dekonstruktivistische Stammhirntätigkeit.
Außerdem bist du mal wieder bei "wie es ist, ist es gut". Du solltest dir vielleicht mal klarmachen, dass es sowas wie eine verlaufene Vergangenheit gibt. Daraus folgt dann schon der Satz "so wie es ist, muss es nicht sein." Und dazu, dass alles, was existiert, gut sei, muss man ja wohl gar nichts mehr sagen. Ah, doch: