oh mann
meine ganze Woche ist vollestopft, meist lesen, aber auch viel schreiben und chatten
*kopfschüttel*
hoffe, ich hab durch die lange Wartezeit nicht ale leser vergrault
hier kommt jedenfalls der 5, Teil und meiner Meinug nach auch der 2. beste
aber Urteilt selbst
viel spaß ;-)
Ein ohrenbetäubendes Donnern zerschlägt Wes fast das Trommelfell. Mit den Händen an den Ohren presst er sich in den Graben, den er vor ein paar Stunden selber ausgehoben hatte. Fluchend reist er dann sein Lasergewehr hoch, gerade noch rechtzeitig, um dieser Schleimbestie den Bauch zu verbrutzeln. Kurz darauf hört er weiter vorne, in den Reihen des Gegners eine mächtige Explosion. Der Greif hatte getroffen und sein Mörser hinterlässt einen Krater, den sogar Wes von seiner Position aus sehen kann. Neben ihn schickt Willis gerade eine Salve aus seinem Gewehr dem Feind entgegen, der wabernden grünen Masse, die sich unaufhaltsam den Imperialen Stellungen nähert.
„Noch drei Schuss“ sagt er zu sich selbst, „dann wieder runter“
Der Indikator auf seiner Waffe zeigt nur noch 46 % an, er würde sparsam umgehen müssen.
Die ersten beiden Schüsse treffen 2 von den kleinen Schleimbestien, doch als er zum dritten Schuss anlegt, wird er wieder durch das Donnern in den Graben geworfen.
„Shit, warum musste der Greif ausgerechnet neben seinem Graben Stellung beziehen?“
Gerade, als er sich wieder aufrichten will, wird er durch einen weiteren Knall niedergeworfen. Der 2. Greif war nun ebenfalls einsatzbereit und verschickte todbringende Botschaften in die Reihen der Feinde.
Kurz nacheinander schlagen die Geschosse ein, und reißen auch diesmal viele der Kreaturen in den Tod. Doch was nützte es, den Feind in den hinteren Reihen zu bombardieren, während er mit der Front jeden Moment bei den Imperialen Stellungen sein konnte?
Für Wes waren die Einschläge das Signal, wieder aus dem Graben hervorzulucken und sein Lasergewehr auf weitere Ziele zu richten.
Doch soweit kommt es nicht.
Ein ekelerregender Gestank dringt in Wes’s Nase und kurz darauf sieht er die eitrigen Hände eines Kammerraden. Sie greifen nach ihm und Wes stößt einen panischen Schrei aus, lässt sein Gewehr fallen und taumelt langsam zurück.
Nun erkennt er auch das Gesicht des Kammerraden. Die Nase ist verkümmert und eine schleimige Flüssigkeit tropft aus ich heraus. Die Wangen sind hohl und eingefallen, und aus seinem Mund tropft Geifer, als er sich Wes nähert.
Er tastet verzweifelt nach seinem Gewehr, aber da ist der Faulige Geruch schon über ihm.
Die Kleidung seines Kammerraden ist an vielen Stellen zerrissen, stattdessen quillt fauliges Fleisch aus den Stellen.
Entsetzt kraucht Wes zurück, aber das ist nur ein kurzer Aufschub, denn kurz darauf brüllt sein ehemaliger Kammerrad einen bestialischen Schrei, wobei ihn einige Zähne aus dem Mund fallen und wirft sich auf Wes.
Ein zischen ist zu hören, und dann ein stechender faulig verbrannter Geruch zu riechen. Der Körper landet direkt neben Wes mit einem großem Loch im Bauch. Willis nickt kurz und richtet sein Lasergewehr wieder auf die heranstürmenden Feinde. Wes bleibt verwirrt liegen und so merkt er nicht, wie der Arm des verseuchten Kammerraden zu zappeln beginnt.
Plötzlich wird er am Bein gepackt und er hört neben sich ein grausames Lachen. Panisch greift er zu seinem Lasergewehr und stößt wie im Wahn immer wieder mit der Spitze in den Soldaten, der das Pech hatte, gleich zu Anfang mit den kleinen Biestern in Kontakt zu geraten. Mit seinen Stichen und Hieben prügelt er langsam das Leben aus ihm heraus. Durchgefaulte und abgeschlagene Fleischstücke liegen überall auf dem Boden verstreut und der Gestank raubt Wes fast die Sinne.
Gegen die Bewusstlosigkeit ankämpfend, kriecht Wes wieder nach vorne zu seiner alten Position. Wieder krachen die Mörser der Greifen, doch diesmal macht es Wes nichts aus, irgendwie ist sein Geist von dem traumatischem Ereignis immer noch betäubt, er hatte den Soldaten erkannt, der ihn, vor der Seuche triefend, nach dem Leben getrachtet hat.
Mit Zornestränen in den Augen schickt er weitere Saven dem Feind entgegen, doch diesmal ist er nicht so treffsicher.
Nur 2 der insgesamt 18 Schüsse treffen ihr Ziel. Eine Warnleuchte blinkt auf. Nur noch 13%, zeigt der Indikator an. Wieder knallen die Mörser der Greifen und wieder bringt der Stahlhagel verderben über die grünen Biester, aber es sind einfach zu viele, alsdass der Beschuss irgendetwas nützten würde.
Mit einem Ruck dreht er sich um, als er neben sich ein Gekreische wahrnimmt. 3 der grünen Kreaturen sind über Willis hergefallen und einer von ihnen hat ihm gerade bei lebendigem Leibe das Bein abgebissen, während die anderen ihre kleinen Krallen in seinen Körper bohren.
Mit einem Wutschrei legt er auf sie an und Lichtblitze zucken den stinkenden Schleimbestien entgegen. Von Willis bleibt nicht mehr als ein verkohlter Haufen und eine Schleimpfütze übrig. Der Indikator blinkt kurz auf, zeigt 0% an, dann erlischt das Display.
Wütend schmeißt er die Waffe fort, humpelt zu Willis Überresten und nimmt sich das Gewehr, welches ein paar Meter neben ihm liegt. Dann kriecht er zurück auf seine Position, duckt sich kurz, als die Geschütze wieder knallen und legt dann wieder auf den Feind an. Nach ungefähr 15 Minuten schnüffelt er. Was riecht hier so stinkend? Der normale Fäulnisgeruch ist das nicht, hier muss doch irgendwo................
Er schaut entsetzt an sich herab. Das Bein, an dem der verseuchte Kammerrad ihn gepackt hatte, ist geschwollen und eitrig. Ein schauern geht durch seinen Körper. ER ist es, der so stinkt.
Angewidert wendet er seinen Blick von seinem Bein ab. In diesem Moment brach in ihm etwas entzwei. Er schaut noch kurz über den Graben hinaus, dann packt er das Gewehr, dass Gewehr seines Kammerraden Willis, der ihn vor der Fäulnis bewahren wollte und dann selber von den Schleimbestien niedergemacht wurde; mit diesem Gewehr erhebt er sich und steigt aus dem Schützengraben.
Niemand merkt es.
Im Laufen legt er an und feuert, legt an und feuert, legt an und....
Irgendwann erreicht er die gegnerische Armee. Laserblitze zucken um ihn herum, aber sie treffen ihn nicht. Er legt an und feuert........
Ein weiterer verseuchter Kammerrad geht auf ihn zu, streckt seine Hände auf und verliert sofort seinen Kopf, abgetrennt durch die Spitze der Klinge an dem Lasergewehr von Willis.
Er hört stimmen hinter sich.
„Komm zurück“ rufen sie
Doch erignoriert sie, legt an und feuert....
Ein paar von den kleinen Bestien nähern sich, eines wird sofort von einem Laserstrahl geschmort, doch die beiden anderen springen ihn an.
Wes schlägt ums ich, doch seine Klinge durchtrennt die Körper ohne Wirkung. Er spürt die Zähne in seinen Arm, drückt schnell einen Knopf an seinem Gewehr, bevor er zu Boden gerissen wird, das Gewehr fällt zu seinen Füßen auf den Boden. Noch ein verpesteter Soldat stürzt sich auf ihn. Doch noch ehe er Wes erreicht, explodiert das Lasergewehr mit einem Lichtblitz, reist die beiden Nurglings, den Verseuchten, und Wes in die Luft.
Der Verseuchte zerplatzt beim Aufprall, die Nurglings, spritzen etwas Matsch und Wes bricht sich alle Knochen.
Verbrannt liegt er da, sieht nur noch, wie die Nurglings sich auf ihn stützen, dann hört er ein Donnern spürt noch kurz eine starke Hitze, dann nichts mehr............................
Der Demolischer fährt vor, sein Geschütz donnert und reist eine Schneise in die dämonischen Kreaturen. Dann zündet er seine Flammenwerfer und vertreibt den kläglichen Rest. Er fährt noch ein Stück weiter vor, lässt dann wieder sein Geschütz donnern. Ihm folgen ein paar imperiale Soldaten mit Flammenwerfern......... niemand merkt die verbrannte Leiche und die überrollte Mütze.
Wes steht auf der Innenseite.......................................und kurz darauf verbrennt sie im Feuer des Flammenwerfers.
so, hoffe wie gesach, das noch jemand hierherfindet und mir seine Meinug schreibt