Inuka - Gut oder Böse

Mystik Angel

† Lost World †
Meiner einer hat mal wieder viel zu viel Zeit zum schreiben, da der PC kaputt ist. :dodgy: Einige denken jetzt das es wieder eine FF von mir ist die keine Ende bekommen wird, doch so ist es nicht. Sowohl diese als auch meine anderen Geschichten und FF´s werden irgendwann beendet. Die anderen kann ich zur Zeit nur nicht posten weil die geschriebenen Teile auf meinem kaputten Rechner sind.

Ich kann hier nur unregelmässig posten, da ich den Rechner von meiner Freundin nur zeitweise habe... das soll euch aber nicht daran hindern meine FF zu lesen! Ich poste wenn ich kann, seid mir also deswegen nicht böse :(

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Inuka – Gut oder Böse


Kapitel 1

Flammen wohin sie nur schaute. Das knistern und knacken von Holz war zu hören. Der Rauch biss in der Nase, brannte in der Lunge und in den Augen. Viel schlimmer jedoch waren die kläglichen Schreie, die aus dem Haus drangen. Lilly war vor wenigen Minuten noch selbst in diesem Haus.

Es war Mitternacht, als sie durch ein Geräusch aufschreckte. Sie war über ihren Hausaufgaben eingeschlafen. Müde rieb sie sich die Augen als sie den Geruch von Rauch wahr nahm. Sofort erhöhte sich ihr Pulsschlag. Unter dem Türschlitz drang dicker, dunkler Rauch ins Zimmer. Hastig schnappte sie ihren Mantel und riss die Tür zum Gang auf. Die Panik stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Das Feuer spiegelte sich in ihren Augen. „Raus hier, es brennt!“ schrie sie mit panischer Stimme und starrte weiter auf die Flammen, die näher kamen. Wie gelähmt stand sie auf dem Flur und wartete darauf das sich was tat, doch keiner kam. „Mama, Papa, Shingo, es brennt! Wir müssen raus!“ Langsam rollten Tränen über ihre Wangen. Nicht nur aus Verzweiflung. <“Ich muss raus. Ich kann nicht warten.“> Sie rannte die Treppe hinunter. Links und recht von ihr brannte es bereits überall. Die Luft wurde stickig und die Sicht schlechter. Hinter ihr brachen Balken und fielen zu Boden. Gerade als sie ins Freie geeilt war gab es einen lauten, ohrenbetäubenden Knall. Durch die Wucht wurde sie mehrere Meter weit geschleudert und blieb auf der Wiese liegen. „Mama, Shingo, Papa... alles brennt,” brachte sie unter Husten hervor. Ihre Augen brannten und der Schweiß rang ihr in Strömen von der Stirn. „Sie verbrennen. Jemand muss sie retten,“ keuchte sie leise und schloss für einen Moment die Augen.


„Herr Doktor, so tun sie doch was. Was fehlt unserer Tochter?“ „Das kann ich ihnen leider nicht sagen. Alle Untersuchungen brachten uns keinen Schritt weiter. Laut den Ergebnissen müsste ihre Tochter kerngesund sein...“ Frau Kisugi umklammerte die Hand ihres Mannes fest. Ihr Sohn stand am Fenster und schaute ins Zimmer hinein. Er verstand nicht warum er nicht zu seiner Schwester durfte. „Ich will endlich zu Lilly,“ murrte er. Der Arzt schüttelte verneinend den Kopf. „Solang wir nicht wissen was sie hat, können wir keinen zu ihr lassen. Vielleicht ist es was Ansteckendes. Folgen sie mir ins Büro. Dort werden wir alles weitere besprechen.“
Die Familie folgte dem Arzt. „Setzten sie sich, bitte.“ Das Elternpaar nahm Platz. Shingo blieb vor der Tür stehen. Er wollte nicht in das Zimmer des alten Mannes. „Ich muss ihnen leider mitteilen das, wenn das Fieber in den nächsten 24 Stunden nicht fällt,...“ „Sie wird doch nicht etwa...“ Der Arzt nickte leicht. Frau Kisugi brach in Tränen aus. Ihr Mann versuchte sie vergebens zu beruhigen. Er rang selbst mit sich. Seine Kehle war wie zugeschnürrt. Seine Grosse war doch noch so jung. Sie hatte noch das halbe Leben vor sich. Sie durfte jetzt einfach noch nicht sterben.
Shingo, der das warten satt hatte, lief zurück zu seiner Schwester. <„Was hat sie bloß? Wieso kann der Doktor ihr nicht helfen?“> Shingo hatte die Nase voll. Wie sollte seine Schwester gesund werden, wenn sie da ganz alleine lag. Keiner war da, der ihr Geschichten vorlas und erzählte was den Tag über geschah. Sie fühlte sich bestimmt verlassen. Seine Hand wanderte wie von selbst zum Türgriff und drückte diesen herunter. Leise lief er ans Bett heran und setzte sich auf die Bettkante. „Lilly, nicht schlafen. Mach die Augen auf. Ich muss dir erzählen was Murphy heute gemacht hat.“ Unruhig warf sie sich hin und her. „Sie sterben. Das Feuer bringt sie alle um. Mama, Papa, Shingo...“ Shingo schreckte zurück als er die heiße Hand seiner Schwester auf seiner spürte. „Hier ist kein Feuer. Uns geht es gut. Schwester hörst du? Uns geht es gut!“ Schluchzte er und wischte sich mit der freien Hand die Tränen aus dem Gesicht. „Große Buben weinen nicht,“ hatte sie immer zu ihm gesagt, doch er konnte nichts dagegen machen. Hilflos sah er zu seiner Schwester. Unaufhaltsam rollten die salzigen Wassertropfen von seinem Kinn auf ihre Hand. Bei jedem Tropfen, den sie abbekam zuckte sie leicht zusammen.


Sie drehte sich auf den Rücken und schaute in den Himmel. Der Rauch hatte den Mond und alle nahliegende Sterne verschlungen. Lilly hielt inne. Es war gar kein Rauch! Dicke schwarze Wolken versperrten ihr die Sicht auf den Sternenhimmel. Kühler Wind wehte über sie hinweg und die ersten dicken Regentropfen klatschten ihr ins Gesicht. <„Regen...“> Sie schaute auf das Elternhaus, aus dem sie geflüchtet war. Das Feuer, das vor wenigen Minuten noch übermächtig war wurde kleiner. Verwundert rieb sie sich die Augen. Nicht nur das Feuer, sondern auch die Brandschäden verschwanden nach und nach. <„Was passiert hier? Träume ich? Mama, Papa, Shingo...“> Sie rappelte sich auf und lief langsam auf das Haus zu.


„Was suchst du hier? Ich habe doch gesagt das du den Raum nicht betreten sollst.“ Der Arzt war zusammen mit seinen Eltern zurückgekehrt. „Tut mir leid,“ antwortete Shingo leise und hüpfte von der Bettkante. Bevor er den Raum verließ wendete er sich noch einmal dem Arzt zu. „Lilly wird es bald besser gehen. Jetzt weiß sie das sie nicht alleine ist.“ Der Arzt maß noch einmal die Temperatur. Verwundert blickte er auf die Anzeige des Thermometers. Zur Kontrolle maß er gleich noch einmal.
Als er das Zimmer verließ hatte er einen zufriedenen Gesichtsausdruck. „Ich kann ihnen mitteilen das die Temperatur langsam zurück geht. Die Medikamente scheinen endlich anzuschlagen.“ Wieder fing Shingo´s Mutter zu weinen an. Dieses mal aber aus Erleichterung. Seit Stunden hieß es nur das die Temperatur steigt, doch das Schlimmste schien nun endlich überstanden zu sein. „Sie sollten nach Hause fahren und sich etwas ausruhen. Sobald sie wach wird werde ich sie benachrichtigen.“


Lilly legte die Hand auf den Türrahmen. Er war warm. „Das geht doch gar nicht. Was ist hier nur los?“ Alles war wie früher. Vom Brand war nichts mehr zu sehen. Leise stieg sie die Treppe hinauf. Auf dem Flur kam ihr Shingo entgegengetapst und rieb sich verschlafen die Augen. „Shingo... geht es dir gut?“ Ungläubig stand sie ihrem kleinen Bruder gegenüber. „Ich musste nur mal auf die Toilette. Wieso sollte es mir nicht gut gehen?“ „Ich... ich weiß es nicht. Ich lege mich jetzt schlafen. Gute Nacht,“ sagte Lilly leise und mit erleichtertem Herz. Ihre Familie lebte. Es fehlte ihnen an nichts. „Vorher wurde ich mich noch waschen. Du bist ganz dreckig,“ gähnte Shingo und lief zurück in sein Zimmer während Lilly ins Badezimmer eilte. Als sie in den Spiegel sah, und ihr ein Mädchen mit schwarzen Streifen im Gesicht entgegenblickte huschte ihr ein leichtes lächeln ins Gesicht. Auf ihrem Gesicht hatte sie einige Abdrücke von ihrem Bild, das sie mit Kohlestifte zeichnen musste. Sie wusch sie das Gesicht und ging zurück in ihr Zimmer um sich schlafen zu legen. Das, was sie erlebt hatte würde sie nicht so schnell vergessen.

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Das ist das erste Kapitel. Ich hoffe einigen von euch hat der erste Teil gefallen und lässt einen Kommentar da :kawaii:
 
Gut. Der Einstieg gefällt mir, die Zeiten sind zwar teilweise etwas konfus gebraucht, aber inhaltlich doch interessant mit den verschiedenen Handlungsebenen.
 
Die Zeiten sind konfus gebraucht? Echt fällt mir irgendwie gar net auf sweatdrop

Danke für eure Kommis. Dachte schon ich bekomme gar keine ^_^ (erleichter ist)

Hab auch gleich mal den nächsten Teil mitgebracht!


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Kapitel 2
Als Lilly durch ihr fremd vorkommende Stimmen wach wurde, schaute sie sich verwirrt im Krankenzimmer um. „Wo bin ich denn hier gelandet?“ Der Arzt, der gerade im Zimmer war, kam sofort ans Bett heran. Er erklärte ihr das ihre Eltern sie vor zwei Tagen wegen hohem Fieber einliefern ließen. „Unser Haus... es hat gebrannt...“ „Keine Sorge, das war nur ein Traum. Ihre Eltern und ihr Bruder sind wohl auf.“ Wenn der Arzt das sagte musste sie es ihm wohl glauben, so schwer es im Moment auch war. „Woher kam das Fieber denn? Ich kann mich nicht erinnern krank geworden zu sein.“ „Hast du vielleicht irgend etwas genommen oder dich verletzt?“ fragte der Arzt. Lilly schüttelte den Kopf. „Wenn sie glauben das ich Drogen nehme muss ich sie enttäuschen. Verletzt habe ich mich ebenfalls nicht!“ „War doch nur eine Frage. Wir haben ja auch nichts verdächtiges in deinem Blut gefunden. Auch sonst schien alles in Ordnung zu sein.“ „Ach... und woher kam das Fieber dann?“ „Das wüsste ich auch gerne,“ meinte der Arzt nachdenklich und zupfte an seinem Bart. „Muss ja eine tolle Klinik sein... Mir geht es jedenfalls gut, deswegen will ich hier nicht länger rumliegen.“ „Wir behalten sie noch einen Tag zur Beobachtung hier,“ antwortete der Arzt und maß ihren Puls. Lilly schenkte ihn ein zuckersüßes lächeln. „Nun kommen sie schon.“ „Nein, sie bleiben noch einen Tag!“ Das lächeln wurde durch eine düstere Mine ersetzt. Sie schob den Arzt zur Seite und durchwühlte den Schrank. „Hey, wo sind meine Klamotten?“ „Man hat sie im Schlafanzug hierher gebracht,“ berichtete der Arzt stirnrunzelnd. „Schöne Scheiße. Geben sie mir mal 20 Cent. Ich will meine Eltern anrufen.“ „Legen sie sich erst einmal ins Bett zurück. Ich werde ihre Eltern benachrichtigen.“ Lilly zog eine Augenbraue in die Höhe. „Sie wollen denen doch nur sagen das sie mich noch einen Tag hier behalten wollen, und sie mich auf keinen Fall holen sollen, wenn ich sie anrufe!“ Demonstrativ warf sie eine lange schwarze Haarsträhne zurück und funkelte sie mir ihren goldbraunen Augen an.
Die Pflegerin, die die ganze Zeit mit im Raum war fing zu lachen an. Der Arzt schaute sie mit fragendem Blick an. „Das diese junge Dame gestern noch mit 41 °C Fieber im Bett lag würde uns keiner glauben. Sie strahlt eine Menge Energie aus.“ Lilly war das nun etwas peinlich und setzte sich auf Bett. „Bekomme ich nun 20 Cent? Bitte!“ fragte sie mit einem unschuldigen Blick. Die Krankenschwester flüsterte dem Arzt etwas ins Ohr, was Lilly nicht verstehen konnte. Sie blickte zum Fenster hinaus. Die Sonne stand hoch oben am Himmel. „Was für ein Tag ist heute eigentlich?“ „Montag Mittag,“ antwortete die Schwester. „Ohh, wann gibt es Mittagessen? Ich bekomme doch eins, oder?“ „Ich schau mal was sich machen lässt,“ meinte die Krankenschwester lächelnd und verließ den Raum.
„Ich werde sie jetzt alleine lassen, Fräulein Kisugi. Ich habe ihren Eltern versprochen sie anzurufen, sobald sie wach sind. Ich werde ihnen sagen das sie nach Hause wollen. Ich glaube kaum das ich sie überreden kann hier zu bleiben.“ Es hörte sich schon etwas bedauernd an, aber Lilly grinste nur. „Endlich haben sie es kapiert. Sag meiner Mutter das sie mir was zum Anziehen mitbringen soll!“ „Sonst noch Wünsche?“ fragte der Arzt kopfschüttelnd. Er hatte sich recht schnell an seine quirlige Patientin gewöhnt. „Wenn sie so fragen...“ Lilly fing zu lachen an und schüttelte den Kopf verneinend. „Wenn ich mein Essen bekomme bin ich zufrieden.“ „Fein. Dann gehe ich jetzt telefonieren.“ Zufrieden legte sich Lilly zurück. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte fühlte sie sich schlapp.
Nach 10 Minuten kam die Krankenschwester mit einem Tablett ins Zimmer zurück. „So, dann lass es dir schmecken.“ Lilly hob neugierig den Deckel ab und betrachtete ihr Mittagessen. „Was ist das denn?“ fragte sie skeptisch und piekste mit der Gabel in der grünen Pampe vor sich rum. „Ich würde es für Spinat mit Kartoffeln halten.“ Lilly´s Gesicht wurde noch einen Tick blasser. „Dieses Grünzeug bekomme ich nicht runter. Auf Kartoffeln bin ich auch nicht sonderlich scharf.“ „Was anderes gibt es nicht. Entweder du isst es oder du lässt es bleiben,“ meinte die Schwester gelassen. Sie warf einen Blick auf eine Uhr und verabschiedete sich von Lilly.
Lustlos knabberte Lilly an einer Kartoffel, die sie mit der Gabel aufgespießt hatte. Nachdem sie irgendwann die Erste gegessen hatte zog sie es vor mit dem Nachtisch weiter zu machen. Gegen einen Obstsalat hatte sie nichts einzuwenden. Zu ihrem Erstaunen schmeckte dieser sogar richtig gut. Als sie diesen nach 5 Minuten verputzt hatte, legte sie sich zurück, schloss die Augen und ließ sich die Sonne aufs Gesicht strahlen.

„Hey Schwester, rate mal wer da ist!“ rief Shingo fröhlich, als er zur Tür hereingestürmt kam und ihr um den Hals fiel. „Der Doktor hat gesagt das du nach Hause darfst, aber nur wenn du dich noch mindestens 2 Tage schonst!“ Shingo überreichte Lilly eine Tasche. „Mutter sagt du sollst dich schon einmal umziehen. Sie bespricht gerade noch etwas mit dem Arzt.“ Lilly schnappte sich die Tasche und lief ins Badezimmer. Es dauerte nur ein paar Minuten bis die Tür wieder geöffnet wurde und sie in ihrer Straßenkleidung vor Shingo stand. „Komm, lass uns Mutter suchen.“ Auf dem Flur kam sie ihnen schon entgegen. „Hi Schatz. Schön das es dir wieder besser geht.“ Auch sie umarmte ihre Grosse erst einmal. „Lass uns gehen Mutter. Ich habe Hunger!“ „Gab es hier denn nichts?“ fragte sie erstaunt. „Na ja... doch, aber zu Hause schmeckt es am Besten,“ antwortete Lilly und musste wieder an die grüne Pampe auf ihrem Teller denken und verzog das Gesicht. „Ich erinnere dich daran, wenn du wieder einmal über das Essen moserst,“ lachte die Mutter und lief zum Aufzug. Kurz bevor sie in den Aufzug einstiegen kam der Arzt noch einmal auf Lilly zu. „Miss Kisugi, sie wissen was sie zu Hause zu machen haben!“ „Öhmm nein, was denn?“ fragte Lilly verdutzt. „Natürlich nichts!“ antwortete der Arzt schmunzelnd. Bevor sich die Aufzugstür schloss drehte sich Lilly noch einmal um. „Tschüß Doc. Ich hoffe wir sehen uns nicht allzu schnell wieder,“ meinte sie zwinkernd. Die Mutter schüttelte nur den Kopf, während Shingo zu kichern begann. Als sie auf den Weg nach unten waren sagte Lilly schmunzelnd zu ihrer Mutter: „Ich werde als ungelöster Fall in die Geschichte eingehen.“ Ihre Mutter fand das weniger lustig. Um ein Haar hätte sie ihre Tochter verloren. Lilly schien gar nicht zu wissen wie nahe sie dem Tode stand. „Einen Tag länger und du wärst hier nur noch mit dem Sarg herausgekommen...“ „Ach Mom. Es ist doch alles gut gegangen. Euch geht es gut und mir geht es gut. Ende gut alles gut!“ „Kind, Kind, du nimmst das ganze viel zu sehr auf die leichte Schulter. Irgendwann wird dir das zum Verhängnis.“ „Mom! Nun komm schon. Sei doch froh das es mir wieder besser geht.“
„Bin ich doch auch. Wenn du wüsstest was ich in den letzten Tagen alles durchgemacht habe...“ „Na ja, zumindest die Nacht, laut den Augenringen,“ meine Lilly schmunzelnd worauf sie von ihrer Mutter einen Klaps auf den Hinterkopf bekam. „Du bist unmöglich, weißt du das? Mach das du ins Auto kommst. Daheim verschwindest du gleich in deinem Bett.“ „Geht okay Boss. Hast du Murphy eigentlich gefüttert oder muss ich Angst haben das er verhungert ist?“ „Ich habe ihn gefüttert,“ verkündete Shingo stolz vom Rücksitz. „Oh, danke Brüderchen. Du bist ein richtiger Schatz,“ meinte Lilly lächelnd und schob eine ihrer CDs in den CD- Spieler.

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Wann der nächste Teil kommt weiss ich noch nicht genau, aber ich denke länger als eine Woche wird es nicht dauern :)
 
Lesenswert. Recht lockere Dialoge, wenn man sich auch fragen darf, ob ein Arzt wirklich so mit sich reden lassen würde. Na, egal, war jedenfalls recht gut geschrieben.
 
Mhmm... weiss auch net ob ein Arzt so mit sich reden lässt. Ich kenne aber einen der ist ziemlich locker drauf. Dem würde ich das schon zutrauen ^_^

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Kapitel 3
Einen Tag Bettruhe gönnte sich Lilly, doch am nächsten Tag hatte sie das Nichtstun schon satt. „Mom, mir geht es gut. Ich will nicht noch einen Tag lang im Bett bleiben.“ Frau Kisugi blickte auf den Wecker. „Wenn du meinst das du fit bist kannst du dich gleich für die Schule fertig machen. Der Bus kommt in 20 Minuten, das müsstest du also noch schaffen,“ meinte sie kurzentschlossen. „Schule? Och nö,“ maulte Lilly und zog eine Schnute. „Suche es dir aus. Entweder Bett oder Schule!“ „Ich finde im Moment beide Vorschläge doof.“ Lilly tapste aus dem elterlichen Schlafzimmer, zurück in ihr Zimmer. <„Vielleicht weiß Peggy was ich auf der Party gemacht habe wodurch ich dieses Fieber bekommen konnte. Irgendwie habe ich das Gefühl das etwas geschehen ist, nur weiß ich einfach nicht mehr was.“> Nach dieser kurzen Überlegung entschloss sie sich in die Schule zu gehen.

30 Minuten später saß sie im Bus. In der Hand die Kohlenzeichnung. Sie dachte über das brennende Haus nach. <„Es war so real... Die Hitze, der Rauch... das soll wirklich nur ein Traum gewesen sein?“> „Hey, ist der Platz neben dir noch frei?“ Ein ihr fremder Junge schaute sie fragend an. „Ich, ähmm... ja, der Platz ist noch frei. Setze dich ruhig.“ Lilly musterte den Fremden heimlich von der Seite. Er hatte kurzes, schwarzes Haar, grüne Augen, trug eine Baseballkappe und einen recht sportlichen, dennoch merkwürdigen Anzug. Um den Hals schien er einen Anhänger zu tragen, da das schwarze Lederband noch unter seinem Anzug hervor schaute. <„Seltsamer Kerl. Wo der wohl herkommt?“> Lilly widmete sich ihrem Frühstück und ließ den Fremden fremd sein. Als sie ihr Sandwich verdrückt hatte hielt der Bus auch schon an der U- Bahn Station. Zügig flitzte sie den langen Gang entlang, um nicht als Letzte in der U- Bahn zu sein.
Zwei erdrückende Stationen weiter war sie an ihrem Ziel angekommen. <„Blue Moon Highschool... schade, sie steht noch.”> Seit ca. 2 Wochen war das ihre neue Schule. Vorbei waren die Zeiten in der jeder das selbe Fach hatte. Lilly hatte sich extra die Leichtesten herausgesucht um so wenig wie möglich lernen zu müssen. „Erste Stunde Biologie. Na toll, gleich einmal quer durch das Gebäude.“ „Guutteenn Morgen! Na alles fit?“ Peggy kam die Treppe hochgestürmt und blieb neben Lilly stehen. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Frisur leicht zerzaust. „Na, wieder einmal verschlafen?“ fragte Lilly lächelnd. „Nein, ich habe bei einem Klassenkamerad die Aufgaben abgeschrieben. Wo warst du gestern und vorgestern?“ „Ich?“ fragte Lilly verdutzt. „Ja, du!“ „Krank. Ich lag mit Grippe im Bett.“ „Achso. Ich habe ein paar mal bei dir angerufen, aber nie hat jemand abgenommen. Selbst als ich am Sonntag an der Haustür klingelte schien keiner da zu sein.“ <„Lag wohl daran das ich im Krankenhaus lag...“> Zusammen liefen sie zum Biologie – Saal und setzten sich. Überall wurde über das Wochenende geredet. Die Jungs redeten über das verlorene Heimspiel, und bei den Mädels war die Party und der neuste Kinofilm das Hauptthema. Alles war wie immer, nichts hatte sich in den letzten zwei Tagen geändert.
Party, das war das Stichwort. Lilly war heute ja nur aus einem Grund hier. Sie wollte etwas über die Party in Erfahrung bringen. Sie kam jedoch gar nicht dazu Peggy darüber auszufragen da sie selbst zu reden begann. „Weißt du schon das ein Mädchen aus unserem Jahrgang verschwunden ist? Man hat sie zuletzt auf der Party gesehen.“ „Meine Mom hatte da etwas erwähnt. Hat die Polizei schon eine Spur?“ Peggy schüttelte verneinend den Kopf. „Sie schließen ein Gewaltverbrechen nicht aus.“ „Schrecklich. Heutzutage ist man nirgendwo mehr sicher,“ meinte Lilly bedauernd. „Ja, meine Eltern wollen mich Abends gar nicht mehr aus dem Haus lassen. Als sie die Nachrichten gesehen haben waren sie ziemlich geschockt,“ sagte Peggy und seufzte. „Hoffen wir das sie bald gefunden wird, und das lebend,“ meinte Lilly und packte ihre Mappe aus, da der Lehrer den Raum betreten hatte.

Auf dem Nachhauseweg fand Lilly endlich die Gelegenheit ihre Freundin auszufragen. „Du Peggy, was habe ich auf der Party alles gemacht? Irgendwie habe ich das Gefühl das ich etwas vergessen habe.“ Peggy grinste breit. „Also, zuerst haben wir uns einen Drink genehmigt. Dann waren wir eine Weile tanzen. Als die Musik deiner Meinung immer schlechter wurde hast du dir noch 2 Drinks genehmigt.“ „Und dann? Bis dahin weiß ich auch noch alles.“ „Also, soviel hast du doch gar nicht getrunken das du einen Filmriss bekommen hättest können. Du bist dann nach Hause. Du hast die nächste U – Bahn genommen und bist Richtung Heimat gefahren. Ich bin allerdings auf der Party geblieben. Frag mich also nicht was du danach noch so angerichtet hast.“ „Mhmm... du warst mir jetzt echt keine große Hilfe,“ gab Lilly nachdenklich von sich. „Um 1 Uhr warst du jedenfalls zu Hause. Da habe ich nämlich noch einmal kurz mit dir telefoniert. Ich hatte den Eindruck das du müde gewesen bist.“ <„Vielleicht hatte ich wirklich nur eine gewöhnliche Grippe. Ich verstehe nur nicht das ich mich nicht mehr an die Heimfahrt erinnern kann. Außerdem erholt man sich von einer Grippe doch nicht so schnell...“> „Gehst du noch mit in die Stadtmitte?“ „Nein, ich fahre nach Hause. Ich muss noch den Stoff von Montag und Dienstag nachholen. „Ist okay. Bis Morgen dann. Übernimm dich nicht!“ rief Peggy und rannte zum Bus, der gerade an der Haltestelle anhielt.
Lilly lief langsam zur U- Bahn Station und wartete. Die nächste Bahn in ihre Richtung kam erst in 15 Minuten. Sie setzte sich auf eine Bank, lehnte sich zurück und schloss seufzend die Augen.


Eilig lief sie durch die Straße. Außer ihr war um diese Zeit keiner unterwegs. Der blutrote Vollmond war mit seinen Sternen der einzige Begleiter. „Maik, wie ich ihn hasse! Wie konnte er mir das nur antun?“ Sauer lief sie an der nächsten Kreuzung nach rechts. Hier musste sie an einem kleinen Waldstück vorbei. Normal mied sie Nachts diese Gegend und ließ sich von ihrer Mutter abholen, doch heute tat sie es nicht. Noch deutlich sah sie das Bild, von ihrem Freund und ihrer besten Freundin eng umschlungen, vor sich. „Wer braucht schon eine Freundin... diese falsche Schlange! Sie wusste doch genau was er mir bedeutet! Er ist natürlich noch so blöde und springt auf ihre dumme Anmache an. Man, ich könnte sie beide gegen die Wand klatschen!“ Es raschelte im Gebüsch. Doch statt Angst zu bekommen stiefelte sie sauer und enttäuscht weiter, und schmiedete weiter ihre Rachepläne. „Ach verdammt!“ schrie sie laut und kickte einen Stein, der ihr im Weg lag, ins nächste Gestrüpp.
„Das hätte ich jetzt lieber nicht getan,“ knurrte es aus dem Gebüsch und zwei feuerrote Augen leuchteten heraus. Erschrocken blieb sie stehen. „Maik? Maik, bist du es? Lass den Scheiß und verschwinde. Ich will dich nicht mehr sehen!“ rief sie zögerlich. Aus der Dunkelheit kam etwas monströses gesprungen und packte sie. Ihr Schrei hallte laut durch die Nacht. „Du warst zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Ich fühle mich gerade sehr hungrig, da kommst du mir gelegen.“ Sie wehrte sich vergebens. Weder beißen noch treten half. Ein Knacken und die Arme fielen schlaff von seinem Hals und die Hilfeschreie verstummten schlagartig.
„Lass sie los! Fass das Mädchen nicht an!“ Eine weitere Stimme traf am Ort des Geschehens ein. „Du bist wieder einmal zu spät! Sieh, sie ist bereits tot!“ lachte er höhnisch. Irgendjemand war mit Wurfmessern nach dem Monster. Knurrend flog dieser in die Lüfte und feuerte einen Feuerball auf den Angreifer. „Hau ab Inuka! Ohne diese Menschen haben wir es einfacher. Sieh es endlich ein!“ „Die Menschen sind mir egal! Ich sehe nur nicht länger mit an wie du dich als Herrscher aufspielst. Ich werde dich schon noch von deinem Thron schupsen!“ „Es wäre so einfach dich zu töten. Du solltest froh sein das ich das Gesetz der Dämonen einhalte und es nicht tue. Dennoch, die Zeit wird kommen. Irgendwann ist auch deine Zeit abgelaufen, schließlich bist du nur ein Mischling! Da kann man laut Gesetz schon einmal eine Ausnahme machen. Ich warte nur noch darauf das du mir die Gelegenheit gibst.“

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Gut. Der letzte Teil war gut geschrieben. Die "sie" war wohl das vermisste Mädchen - und ich vermute mal messerscharf, dass diese andere Dings (namens Inuka), das da ankam, Lilly war. Oder irgendein Wesen in ihr, weil sie eine Wiedergeburt, eine Hülle, besessen oder sonstwas ist :rolleyes:
 
Als erstes dachte ich die FF ist mir etwas zu langweilig, aber nach den ersten Zeilen will man gar nicht mehr aufhören. *g* Du hast einen guten Stil, es liest sich einfach flüssig ohne zu stocken, oder unverständlich zu sein. Nur was mich STÄNDIG gestört hat waren die Namen. Bitte, du gibst den Charas japanische Namen, dann sollten diese sich auch so verhalten oder? Deine Familie ist keine japanische, sondern ein typisch deutsche, amerikaniche (usw. XD"). Besonders die Art wie Lily spricht hat mir am Anfang nicht wirklich gefallen, da ihr Charakter doch im ersten Post so ängstlich und schwach rüberkommt, und dann mehr Richtung Punk abdriftet. *g*

So, genug geschrieben. XD"
 
@stLynx: Also 'Sie' ist wirklich die Vermisste ... aber der Rest deiner Überlegung ist falsch. Das Mädel ist nicht besessen... aber... hmm... nee dazu sag ich jetzt nix ^_^
@Ying&Yang: Mhm... also ich finde die Namen wie Lilly, Peggy usw. bisher recht wenig japanisch wenn du mich fragst. Das einzig japanische an der Familie ist wohl der Nachname... und... hmm... naja der kleine Shingo...
Kann ja sein das der Papa oder die Mama aus Japan kommt ^_^
Lilly kann im ersten Kapitel ruhig so rüberkommen... wenig später erfährt man bestimmt wie diese Wandlung kommt.... ausserdem, wer ist schon immer happy und immer gut gelaunt? Ich kenne keinen ^_^""" Und punkmässig? Mhm... du bist net schlecht *g* Wobei... so richtig punkig will ich die Arme auch net machen, ehr so ein Zwischending... hat halt ihren eigenen Stil :)

Das nächste Kapitel kommt... hmm... heute Abend würde ich sagen... falls keiner was dagegen hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch den japanischen Nachnamen und den Namen "Shingo" hab ich gleich die ganze Story im Geist nach Japan gelegt, aber hast mich ja aufgeklärt, und jetzt kann ich es mir auch besser vorstellen. *g*

Der Teil war gut geschrieben, leider Komma/Rechtschreibfehler und mir kommt es vor als wäre er nicht an einem Stück geschrieben, sondern mit einigen Unterbrechungen. Richtig? XD"

Das "Monster" sieht ja interessant aus (*gg*) ... nur wenn ich den Name Inuka lese muss ich immer an Inu-Yasha denken. o_O""

So, ne kleine Theorie hab ich schon aber die behalt ich erstmal für mich. Bis zu deinem nächsten Post.^^
 
Lesenswert. Ein paar kleinere Fehler waren drin (z.B. hast du einmal die Vorvergangenheit vergessen bzw. nicht benutzt), inhaltlich war's gut. Bloß find ich's etwas seltsam, dass sich die Freundin nichts dabei denkt, wenn Lilly einfach mitten im Telefonat nichts mehr sagt... :rolleyes:
 
hmmm... interessant. auf jeden fall bleib ich mal dran! das scheint sich nämlich durchaus lesenswert zu entwickeln!!
aber irgendwas fehlt an deinem schreibstil, cih weiss nicht, bitte nimms mir net übel! zB die Personenbeschreibungen fehlen weitgehend, und man weiss jetzt schon die ganzen kapitel nicht, was man sich für personen vorstellen kann!
mitten in einer ff is es dann aber auch schwer, gute, passende personenbeschreibungen einzubauen...
na ja, ich hör jetz erst mal auf mit meinem scheiss :D
mach weiter!!!!
gato
 
Lesenswert. Bloß wirkt das Verhalten der Personen mitunter aufgesetzt. Warum läuft Lilly jetzt einfach mal mitten in der Nacht im Regen allein raus? Warum erzählt das Möchtegerndämonfuchskatzenviech ihr so naiv alles über die Auserwählte, der (du solltest dich vielleicht für ein Geschlecht entscheiden ;) )sie "nicht ist" (na klar ist sie es!)?
 
nicht zu verachten. es is ab und zu auch ganz witzig (als skipo die maus haben will). allerdings muss ich lynx zustimmen, das verhalten von lilly is schon ein bisschen komisch. warum läuft sie mutterseelenallein durch die gegend, obwohl ein monster auf sie lauern könnte? und ich kann mir auch nicht vorstellen dass sie einem/ner so süssen fuchskätzchen mit nem messer drohen könnte, das passt einfach nicht zu ihr. (oder doch? jetz bin ich total verwirrt! :bawling: )
auf jeden fall bin ich auf die fortsetzung gespannt!
knuddl, gato
 
@Lynx: Zu aufgesetzt? Naja, hat halt nen komischen Charakter :) Wieso sie mitten in der Nacht durch die Gegend spaziert kann ich dir auch sagen. Sie liebt die nächtliche Ruhe. An die Dämonen glaubt sie ja noch nicht richtig... bis sie einem gegenüber stand. Von daher hat sie keine große Angst, das sie, umgeben von Häusern jemand anfallen würde.
Skipo is ein Kind... Kinder sind manchmal sehr naiv! ;)

@gato: Wieso sollte sie dem Vieh nicht drohen? Skipo hatte ihr schliesslich auch gedroht. Ob sie ihm nun was angetan hätte oder nicht... naja... ehr weniger. Das Messer soll nur bedrohlich wirken und ihm Angst einjagen. :)


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Kapitel 6

„Oh verdammt, ich habe verschlafen!“ hallte es laut aus Lilly´s Zimmer. Hastig warf sie die Decke zu Boden und zog sich an. Dann riss sie die Tür auf und hastete ins Badezimmer. Als sie mit der flüchtigen Katzenwäsche fertig war, lief sie zurück ins Zimmer, um ihren Rucksack zu holen. Erschrocken hüpfte sie einen Schritt zurück, als die Bettdecke auf sie zugekrochen kam. „Wahh, Hilfe! Monster!“ Shingo kam mit saurem Blick zu ihr ins Zimmer. „Sag mal spinnst du? Wie soll man bei diesem Geschrei schlafen?“ Unter der Bettdecke kam Skipo hervorgekrochen und schüttelte sich empört. „Monster... ich bin doch kein Monster.“ „Hast du mich jetzt erschreckt. Ich habe total vergessen das du da bist.“ Shingo warf Lilly einen irritierten Blick zu. „Ich habe dich erschreckt?“ Lilly schüttelte den Kopf und hob Skipo hoch. „Da, dieses kleine Monster meine ich.“
„Mama! Ruf den Doktor an! Lilly redet wirres Zeug,“ rief er, während er hinunter in die Küche rannte. „Der will mich wohl ärgern. Ich rede wirres Zeug. Alles klar.“ Skipo kicherte. „Er will dich nicht ärgern. Er kann mich einfach nicht sehen!“ Lilly prustete los. „Man, musste das für ihn komisch ausgesehen haben. Hebe ihm etwas vors Gesicht, was für ihn gar nicht existiert.“ „Sag mal, musst du nicht langsam los? Ich dachte du hast es eilig!“ „Bin ja schon weg. Du kommst aber mit! Ich lass dich mit Murphy nicht alleine.“ Sie warf den Rucksack lässig über die Schulter und eilte die Treppe hinunter. In der Küche begrüßte sie noch schnell ihre Mutter, schnappte sich ihr Pausenbrot und eilte in den Vorraum. „Bis später! Ich muss los.“ „Warte mal kurz, Schatz. Shingo meinte du redest mit der Luft...“ Lilly lachte. „Ich wollte ihn nur veräppeln. Keine Angst, bei mir ist alles okay.“ Frau Kisugi schüttelte lächelnd den Kopf. „So etwas macht man doch nicht. Probier bitte morgen etwas leiser aufzustehen.“ „Tut mir leid. Soll nicht wieder vorkommen!“ „Jaja, das habe ich schon ein paar mal von dir gehört. Wäre schön, wenn du dich auch mal dran halten würdest. Nun aber ab mit dir, sonst verpasst du den Bus wirklich noch!“
Lilly hatte das Glück auf ihrer Seite. Zwar musste sie dem Bus hinterher hasten, aber der Busfahrer hielt dann noch einmal an, und ließ sie einsteigen. Doch nicht nur sie hatte den Bus bestiegen. Auch Skipo war hineingehüpft. „Was willst du denn hier?“ fragte Lilly leise. „Ich fahre in die Stadt. Ich schau mal was die anderen Dämonen machen. Vielleicht haben sie den Auserwählten endlich gefunden.“ „Besser wenn nicht. Ihr würdet ihn oder sie doch sowieso töten. Dabei ist er auch nur ein Mensch. Genauso wie ich einer bin!“ „Wenn ich dafür zu meiner Familie zurück kehren kann ist mir alles recht!“ „Du bist dumm! Es gibt ganz bestimmt einen anderen Weg zu deinen Eltern zurück.“ Da die ersten Leute sie bereits merkwürdig anstarrten brach Lilly das Gespräch mit Skipo ab, und unterhielt sich mit einer Klassenkameradin.

Als Lilly die U-Bahn bestieg war Skipo verschwunden. Schulterzuckend setzte sie sich auf einen freien Platz. Als sie zuvor mit dem Bus an diesem Dorf vorbei fuhren, kamen all die verdrängten Erinnerungen hoch. Allein der Gedanken ließ sie erschaudern. Sie, ein einfaches Mädchen, gerade sie musste diesen Finger finden. Und wieso? Wegen einem dummen Tagestraum, der eigentlich kein Traum war? Lilly wusste noch immer nicht was sie genau von diesem Traum halten sollte. Sie hatte damit zwar einen Mord aufgedeckt, aber der Täter würde weiterhin auf freiem Fuß bleiben. Er würde wieder töten, und keiner konnte etwas dagegen tun. Sie überlegte. Keiner konnte etwas dagegen tun? Das war doch nicht richtig. Jemand war in der Lage dieses Monster aufzuhalten. Sie dachte da keinesfalls an sich, sondern an den gewissen Mensch, den die Dämonen suchten. Lilly überlegte, ob sie sich nicht selbst auf die Suche machen sollte, jedoch wurde ihr schnell klar, das diese Idee ins Leere laufen würde, da sie keinen Anhaltspunkt hatte. Sie wusste weder das Alter, noch das Aussehen, geschweige das Geschlecht. <„Wieso sollte ich mir eigentlich diese Mühe machen? Jeden Tag sterben Menschen. Der eine so, der andere so. Ich kann daran nichts ändern. Außerdem würde eine hoffnungslose Suche nur unnötig mein Leben aus dem Gleichgewicht bringen. Obwohl, das ist es ja schon längst...“> Die Sache abhaken, das war das einzig richtige, was sie tun konnte, und genau das hatte sie auch vor. Vergessen, ein für alle mal! Es gab wichtigeres in ihrem Leben. Dazu zählten vor allem ihre Familie und Freunde. <„Skipo... ist er jetzt eigentlich auch mein Freund? Wie soll ich diese Sache abhacken, wenn ein kleiner Dämon bei mir haust?“> Sie überlegte ob sie ihn nicht fortschicken sollte, falls er wieder kam. Doch, obwohl sie ihn erst einen Tag kannte, mochte sie dieses fremde Wesen schon sehr.
„Hey Lilly! Dachte schon du kommst heute nicht. Bin schön sauer auf dich. Immer, wenn ich anrufe, nimmst du fast nie ab.“ „Mhmm... nein, das kann ich nicht.“ Peggy zupfte an Lilly´s schwarzer Mähne herum. „Du kannst kein Gespräch annehmen? Was ist das denn für eine Antwort? Auf den Arm nehmen kann ich mich selber.“ Lilly blickte auf. „Wie?“ „Na guten Morgen. Sind wir auch endlich wach?“ fragte Peggy kopfschüttelnd. „Ich habe gerade über etwas nachgedacht. Tut mir leid, wenn ich dir nicht richtig zugehört habe!“ Lilly verbeugte sich vor ihrer Freundin und grinste, als sie wieder aufblickte. „Du dumme Nuss! Komm lieber, wir sind schon spät dran.“ „Bin ja nun voll und ganz da. Bereit jeder Schwierigkeit entgegen zu treten.“ „Übertreib mal nicht,“ meinte Peggy schmunzelnd. „Würde ich niemals tun,“ antwortete Lilly grinsend und zog ihre Freundin in den Umkleideraum hinein. „Bist du verrückt! Das ist die Falsche!“ quietschte Peggy. Lilly bemerkte dies auch, jedoch erst als ihnen die Jungs mit großen Augen entgegenstarrten und sich schleunigst bedeckten. Lilly fing zu lachen an, während Peggy vor Scharm am liebsten im Erdboden verschwunden wäre. „Hey Jungs, nette Boxershorts. Was dagegen wenn wir uns hier umziehen?” Peggy verpasste ihrer Freundin mit hochrotem Kopf einen Schlag auf den Hinterkopf und zog sie aus dem Raum heraus. Ein Teil der Jungs johlten und pfiffen und meinten das sie sich ruhig hier umziehen könnten, der Rest lachte einfach nur.
In der Mädchenkabine angekommen schmunzelte Lilly immer noch vor sich hin. Peggy hingegen zog sich etwas säuerlich um. „Nun komm schon. So schlimm war das doch gar nicht!“ „Nicht schlimm? Ich habe keine Lust, mir nach den ersten paar Wochen an dieser Schule, einen schlechten Ruf anhängen zu lassen!“ „Als Spannerin?“ fragte Lilly lachend. Sie konnte Peggy´s Sorge nicht verstehen. Ihr war es egal, was die anderen über sie dachten. „Das auch! Was denkt Adrian nun von mir?“ „Wie? Du und Adrian? Seid ihr etwa zusammen? Wieso hast du mir davon nichts erzählt? Ich dachte wir wären Freunde.“ Nun war Lilly doch etwas enttäuscht. „Wir sind erst seit der Party zusammen. Ich hätte es dir schon noch erzählt.“ „Ach, und wann? An eurer Hochzeit?“ schnaubte Lilly und band sich ihre Schuhe zu. „Aufgaben abgeschrieben... von wegen. Bei Adrian bist du vor der Schule gewesen!“ Peggy lächelte verlegen. „Nun sei doch nicht so kindisch. Hör auf eine Schnute zu ziehen, dann spendier ich dir nach der Schule auch ein Eis und erzähle dir alles!“ „Versprochen?“ fragte Lilly erfreut. Peggy nickte lächelnd. Da sie die Letzten im Raum waren, beschlossen sie ebenfalls in die Turnhalle zu gehen, bevor es ein Donnerwetter gab.
Geschickt mischten sie sich unter ihre Mitschülerinnen und wurden grinsend empfangen. Peggy war von Anfang an beliebt gewesen, bei Lilly sah dies etwas anders aus. Durch ihre meist dunkle Kleidung schreckte sie die meisten ab. Lilly verstand nicht was daran so schlimm war. Sie liebte nun mal schwarze Kleidung. Diese Tatsache hieß natürlich keinesfalls das sie alles in schwarz hatte. Wenn man in ihren Schrank schaute waren doch einige Farben zu erkennen.

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Lesenswert. Allerdings waren doch recht viele kleine Fehler drin - und am Anfang war schwer zu verstehen, wer gerade spricht, zumal der Namensunterschied zwischen Skipo und Shingo nicht so wirklich groß ist :rolleyes: .
 
neeeeiiiinnn! jetzt hat mir dieses mist-ding meine schöne kritik gelöscht!!!! aaaahhhhrg!
jetzt in kurzfassung: das selbe wie lynx, ab-haken schreibt man nicht mir ck und: WEITER!!! ICH WILL DAS NÄCHSTE KAPITEL!!!
*froi*
:D
gato
 
Opss... abhacken und abhaken sind wirklich zwei paar Schuhe *gg*
Hatte gerade Zeit, also gibts nun auch schon gleich das neue Kapitel. Da passiert zwar nicht sonderlich viel, aber musste sein. :)

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Kapitel 7

Die Zeit verging. Monate waren seit den Vorfällen verstrichen. Die Erinnerungen verblassten. Alles hatte wieder seinen gewohnten Lauf genommen. Das einzige was ihr davon blieb waren die seltsamen Träume und Skipo, der ab und an bei ihr vorbei kam. Doch seit einigen Wochen ließ auch er sich nicht mehr blicken. Wieso wusste Lilly nicht.
Sie stand am Fenster und betrachtete die neu erblühende Landschaft. Endlich war die Zeit der Kälte vorüber. Die letzten Schneehaufen schmolzen dahin. Das einzige was von ihnen übrig blieb waren Wasserpfützen.
„Lilly, mache dich fertig. Wir wollen gleich in die Stadt fahren. Ich habe noch einige wichtige Sachen vergessen,“ ertönte Frau Kisugi´s Stimme die Treppe hinauf. Lilly verließ das Zimmer und wäre beinahe mit ihrem Bruder zusammengestoßen. „Das wird heute bestimmt eine riesen Feier. Alle kommen sie. Opa, Oma, Tante, Onkel... das wird toll!” schwärmte Shingo. Lilly lächelte. „Es wird ja auch nicht jeden Tag jemand 18 in der Familie. Das muss man einfach groß feiern.“ Auf dem Kalender stand groß Frühlingsanfang. Genau an diesem Tag hatte Lilly Geburtstag. Es gab aber noch mehr zu feiern. Lilly hatte vor wenigen Tagen ihren Führerschein bestanden, worauf alle stolz waren. Zusammen mit ihrem Bruder lief sie die Treppe hinunter. „Wir sind fertig. Lass uns los gehen. Wir haben schließlich nicht ewig Zeit." Die Mutter kam aus dem Bad geeilt. In der Hand eine kleine Schachtel mit einer Schleife darum. „Alles gute zum Geburtstag meine Große. Das ist von Papa und mir. Wir hoffen es gefällt dir.“ Nachdem sie Lilly aus ihrer Umarmung wieder frei ließ, übergab sie ihr die Schachtel. Sie war nicht größer als eine Zigarettenschachtel. „Los, los, mach sie schon auf!“ rief Shingo. Lilly zog an der Schleife und klappte den Deckel hoch. „Aber, das ist ja...“ Lilly war sprachlos. Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht mit so etwas. „Jacke anziehen und mitkommen,“ sagte Shingo und grinste. Zu dritt verließen sie das Haus. Vor dem Gartenzaun stand es. Ein neues, sportliches, schwarzes Auto, das gestern noch nicht dort stand. „Ihr seid doch verrückt! Sagt jetzt nicht dass das meins sein soll.“ „Doch. Gefällt es dir etwa nicht?“ fragte die Mutter. „Nicht gefallen? Es ist genial!“ Sie hörte ihre Mutter erleichtert aufatmen. „Nun mach schon. Schließ endlich auf, sonst kommen wir nie zum einkaufen. Papa ist schließlich mit unserem Auto Oma und Opa abholen gegangen,“ protestierte Shingo. Lilly zog den Schlüssel aus der Schachtel, steckte ihn ins Schloss und drehte ihn herum. „Hey, der Schlüssel passt wirklich!“ „Ach nee, was dachtest du denn?“ fragte die Mutter lachend. „Man weiß ja nie,“ meinte Lilly schmunzelnd und öffnete die Türe. „Alles einsteigen! Frauen und Kinder zuerst,“ rief Lilly grinsend. „Fahre aber bitte vorsichtig. Ich will schließlich noch meine Enkelkinder kennenlernen,“ scherzte Frau Kisugi. „Hast du gehört Shingo! Es wird Zeit das du ein paar Kinder zeugst!“ „Lilly!“ Eine Kopfnuss brachte sie zum Schweigen. „Mama? Was meint Lilly damit?“ fragte Shingo neugierig. „Nichts. Sie probiert dich nur wieder zu ärgern. Hör am besten gar nicht hin.“ Lilly bog lachend in die nächste Straße. „So langsam wird es aber Zeit das du ihn aufklärst.“ „Lass das mal meine Sorge sein,“ meinte die Mutter abwinkend.
Vollbremsung. Shingo und seine Mutter kreischten erschrocken. „Lilly, was tust du? Willst du uns umbringen?” „Nein, da war ein Vogel auf der Fahrbahn.“ „Wo? Ich habe keinen gesehen,“ sagte die Mutter blass. „Da war einer! Ich glaub es war eine Krähe.“ Lilly fuhr weiter. Als sie in den Rückspiegel sah, flog der Vogel davon. „Er hat es überlebt. Ich dachte schon ich habe ihn erwischt,“ antwortete Lilly erleichtert. „Das nächste mal warnst du uns vor! Das ist ja lebensgefährlich mit dir.“ „Ich fand es lustig,“ meinte Shingo, nachdem er sich von seinem Schreck erholt hatte. „Keine Panik. Das nächste mal fahre ich den Vogel einfach tot.“ „So war das nun auch nicht gemeint,“ stöhnte ihre Mutter, und Lilly konnte sich das grinsen nicht verkneifen.
Ohne weitere Zwischenfälle erreichten sie die nächste, größere Stadt. Die Einkäufe waren schnell erledigt, nur eines mussten sie noch holen, besser gesagt abholen. Peggy hatte bereits mehrere Male auf dem Handy angerufen, wo sie denn nun bliebe, da Lilly versprochen hatte sie abzuholen. Als sie die Auffahrt zu Peggy´s Haus hochfuhr kam sie ihnen schon entgegen. Lilly schaute verdutzt, als sie am Wagen vorbeilief. „So, nun testen wir mal die Hupe. Das die Bremse geht wissen wir ja bereits,“ meinte Lilly und schaute in den Rückspiegel. „Lass mich drücken! Bitte, bitte, liebe Schwester,“ bettelte Shingo. „Na gut.“ Shingo schnallte sich ab, streckte sich nach vorne und drückte die Hupe. Einmal, zweimal, und sogar ein drittes mal. „Hey Stopp, das reicht,“ mahnte die Mutter und jagte ihn zurück auf seinen Sitzplatz. Lilly kehrte das Auto um und blieb neben Peggy stehen. Ungläubig schüttelte diese den Kopf. „Wo hast du den dieses coole Auto geklaut? Das ist doch viel zu schade für dich,“ meinte Peggy schmunzelnd, als sie hinten neben Shingo platz nahm. „Stand vor der Haustür. Und was man findet darf man behalten,“ meinte Lilly zwinkernd.

Die Feier wurde ein großer Erfolg. Alle amüsierten sich köstlich, was letztendlich auch an der Kirschbowle lag, die Frau Kisugi gemischt hatte. Peggy, Lilly und ihr Cousin Kenny saßen bei ihr im Zimmer und veranstalteten ein paar Spielchen. Am Abend kam auch noch Adrian dazu, den Lilly ebenfalls eingeladen hatte. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt. Peggy fing bereits das lallen an und auch Lilly hatte schon ganz rote Wangen bekommen. „Ich schau mal was die unten so treiben,“ meinte Lilly und stand auf. „Soll ich mitkommen? Nicht das du am Ende die Treppe runterfällst,“ sagte Kenny. Lilly winkte dankend ab und verließ das Zimmer.
Im Wohnzimmer angekommen wurde sie gleich zu einem Glas Sekt eingeladen. Lilly musste sich bereits zusammenreisen, damit sie sich nicht blamierte. „Nein danke, ich glaube ich habe heute schon genug getrunken.“ „Ach komm, ein Gläschen geht noch,“ meinte ihre Tante, und übergab ihr eins. Lilly´s Blick wanderte zu ihren Eltern, die beide mit den Schultern zuckten. „Ein Gläschen wird dich schon nicht umhauen,“ meinte ihr Vater schließlich, und stieß mit ihr an. „Auf das Geburtstagskind, und den bestandenen Führerschein. Möge sie uns noch lange auf die Nerven gehen,“ rief ihr Vater in die Runde. Nachdem Lilly auch das hinter sich gebracht hatte lief sie erst einmal zur Haustür, um frische Luft zu schnappen. Ihr Atem bildete kleine Nebelwölkchen und ein kalter Winde wehte. Für die Jahreszeit war es eindeutig noch zu kalt. Letztes Jahr war es schon viel wärmer und grüner gewesen. Sie lehnte sich gegen den Türrahmen und betrachtete den Mond, der dauernd hinter den Wolken verschwand. <„Man ist das kalt. Ich verkrümmel mich lieber wieder in mein Zimmer zu den anderen.“> Als Lilly gerade die Tür hinter sich schließen wollte entdeckte sie in der Zeitungsrolle ein kleines Schächtelchen. Sie öffnete es. Zum Vorschein kam eine Kette. <„Von wem ich die wohl bekommen habe? Sie sieht ziemlich alt aus. Ein sechseckiger Stern, mit einem blauen Stein in seiner Mitte. Außenrum ein Kreis mit komischen Zeichen. Dieser Anhänger hing an einem schwarzen Lederband. Sie schloss die Tür und lief zu ihren Freunden hinauf. Peggy kam ihr entgegengeschwankt. „Mensch, wo bleibste? Wir haben uns schon Sorgen gemacht,“ meinte sie. Als sie in Lilly´s Zimmer kamen blieb ihr erst einmal die Sprache weg. Peggy dagegen prustet laut los. „Steht euch gut. Ihr würdet glatt als Mädchen durchgehen. Nur an eurer Oberweite müsst ihr noch etwas tun.“ Es rumpelte ein paar mal. Minuten später hatte Lilly ihre Wäsche zurück ergattert und legte sie in den Schrank zurück. „Soll ich euch beim abschminken helfen?“ fragte sie mit zuckersüßem grinsen. Adrian und Kenny lachten sich an, und verschwanden im Badezimmer. Seufzend setzte sich Lilly in den Sessel. „Jungs... einfach schrecklich. Die werden nie erwachsen.“ Peggy gähnte. „Du, wie alt ist dein Cousin eigentlich?“ Lilly überlegte kurz. „Er ist 20.“ „Schön... netter Kerl...“ Das waren Peggy´s letzte Worte, bevor ihr die Augen zugefallen waren, und sie auf dem Bett einschlief. <„Ich sollte auch schlafen. Alles wankt und wackelt. Wo bleiben die nur?“> Ehe sie sich versah waren auch ihr die Augen zugefallen. Sie bekam nicht einmal mit, das Kenny sie aus dem Sessel hob und sie im Gästezimmer aufs Bett legte.

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juhu! erste! das kapitel war doch ganz ok! ich find der zeitsprung hat zum ende des anderen kapitels irgendwie gepasst. ich frag mich ob skipo irgendwas passiert ist...
und dann noch diese rätselhafte krähe, wohl schon wieder ein dämon, so ein scheiss! dann noch diese kette, da kommt ganz schön was auf lilly zu scheint mir!
ich bin schon wieder gespannt wie eine gitarrensaite wies weiter geht! also, viel spass beim schreiben!
knuddl
gato
 
Gut. Der Zeitsprung kam, find ich, etwas plötzlich, aber danach war der Teil schön geschrieben und las sich einfach nett.
 
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