In the Light

Son Lienk

Kratérrekonstruierer
Autor: Son Lienk
Titel: In the Light
Teile: X
Genre: Comey, Drama, vielleicht ein wenig Sci-Fi zur Mitte hin
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfic, nehm ich an
Pairing (wenn vorhanden): Anfangs die Üblichen, später wirds dann doch nen paar Überraschungen geben.
Disclaimer: Das Dragonballuniversum gehört Akira Toriyma. Es ist sein Werk und ihm gebührt der Ruhm, nicht mir kleinem Forentroll. Und für den Schwank nehm ich kein Geld. So weit kommts noch!

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Vegeta stand in seinem Zimmer und legte sich die letzten Teile seiner Rüstung an. Grimmig starrte er auf die weißen Handschuhe, die auf der Kommode lagen. Er hob sie auf und zog sie sich über die Hände. Seine Laune hatte sich seit dem Aufstehen kaum gebessert. Der Prinz war stinksauer. Heute wollte Kakarott mit ihm trainieren. Der Gedanke, auf den Jüngeren zu treffen, machte ihn rasend vor Wut. "Irgendwann mach ich dich fertig, Kakarott", knurrte Vegeta gefährlich und starrte in den Spiegel. Die Augenbrauen waren gefährlich zusammen gezogen, die schwarzen Augen waren zu wütenden Schlitzen verengt. Er hasste es, mit dem anderen Saiyajin zu trainieren, denn er wusste, dass er am Ende wieder einmal unterliegen würde. So machte das keinen Spaß. Wenigstens einmal wollte Vegeta gegen Kakarott einen Schnitt in der Hand haben. Aber dafür würde er noch härter trainieren müssen. Und das war unmöglich. Er verbrachte jetzt schon viel mehr Zeit in dem Gravitationsraum als irgendwo anders. Vegetas Tagesablauf war im wesentlichen seit Jahren gleich. Aufstehen, Frühstücken, Trainieren, Mittagessen, Trainieren, Duschen, Schlafen. Und das jeden Tag. Mit Bulma sprach er kaum noch. Trunks sah er höchstens fünf Minuten am Tag. Sein Sohn hatte selbst wenig Zeit, als Juniorchef in der Capsule Corp. Vegeta brummte ärgerlich. Er hatte nie gedacht, dass sein eigen Fleisch und Blut das Training so vernachlässigen würde. Sein Sohn war dabei, zu so einem weichen Abklatsch eines Kriegers zu werden wie die Brut seines Rivalen. Und das ärgerte Vegeta. Ziemlich sogar. Und schon wieder kreisten seine Gedanken um das Thema, das ihn beschäftigte, seitdem er auf der Erde lebte. Vor seinem inneren Auge stieg wieder Kakarotts grinsendes Gesicht auf. Vegeta war es schleierhaft, wie dieser faule Nichtsnutz so eine Stärke entwickeln konnte, die die Seine weit in den Schatten stellt.
Vegeta wandte sich zum Gehen. Wenn er schon darauf keine Antwort bekam, so wollte er wenigstens seine knappe Zeit sinnvoll nutzen. Auf Kakarott brauchte er nicht warten, der würde sich eh wieder verspäten und alles mit einem dämlichen Lächeln entschuldigen. Darauf hatte er keine Lust. Soll dieser Blödian selbst klar kommen!, dachte Vegeta und knurrte leise, als er durch die Gänge seines Zuhauses ging. Nach ein paar Minuten stand er vor einer schweren Stahltür mit einem Bullauge darin. Ein paar Handgriffe und schon Stand der Prinz in dem kreisrunden Raum, der seinem Training diente. Die Uhr auf dem Schaltpult zeigte etwa 10 Minuten nach 8 Uhr morgens an. Ja, er war ein Frühaufsteher. Vegeta hielt nichts davon, mehr als 3 oder 4 Stunden zu schlafen. Er hielt es für eine enorme Zeitverschwendung. Aber es wurmte ihn doch, dass Son Goku trotz aller Verschlafenheit, die ihm zu eigen war, stärker war als er. Aus seiner Sicht konnte das nicht sein. Er war der Prinz. Das Leben war sein Spiel mit seinen Regeln und Kakarott hatte sich gefälligst daran zu halten. Wütend bearbeitete Vegeta die Knöpfe auf dem Pult und stellte die Gravitation auf 600 G ein. Falls Kakarott mit seinem billigen Taschenspielertrick, den er selbst "momentane Teleportation" nannte, hier auftauchen sollte, würde er sofort zu einer platten Flunder verarbeitet werden. Selbst Vegeta hatte ein paar Probleme bei dieser Anziehungskraft. Immerhin zogen fast 50 Tonnen Gewicht an ihm. Aber als Supersaiyajin sollte sich das in Wohlgefallen auflösen, dachte er sich und erhöhte sein Energielevel auf das entsprechend hohe Maß. Stolz stand Vegeta in einer goldenen Aura und musterte mit den giftig grün-türkisen Augen die weiß-gekachelten Wände seines Trainingsraums. "Ich mach dich fertig, Weichkeks", sagte er mehr zu sich selbst und fing an. Er fing an mit ein paar Aufwärmübungen und dehnte sich anschließend. Mit einem süffisanten Grinsen ging Vegeta in Position und war verschwunden.

Plötzlich krachte es. Vegeta schwebte verdutzt etwa einen Meter über dem Boden. Doch mit einem Mal verfinsterte sich sein Gesicht. "Du bist zu spät, Kakarott", sagte er kalt. Der Angesprochene rappelte sich auf und rieb sich grinsend das Kinn. "Der Schlag war nicht schlecht", erwiderte Son Goku anerkennend. "Ich hab ein wenig verschlafen", fügte er dann hinzu. "So einen Blödsinn hab ich mir bereits gedacht", sagte Vegeta gelangweilt, verdrehte die Augen und verschränkte die Arme. "Ich hoffe, du hast dich vorbereitet. Heute gibt's keine Gnade und ich werde dich auch nicht gewinnen lassen, so wie letzten Male", rief Vegeta dann und verschwand im Nichts. Son Goku blickte verwirrt drein, war aber zu langsam, um sich auf den wütend angreifenden Vegeta vorzubereiten. Der versenkte seine Faust mit aller Kraft in der Magengrube des Jüngeren, der sich vor Schmerz über den Arm des Angreifers krümmte. Vegeta genoss den Anblick, der sich ihm bot. Für einen Augenblick hatte er mal die Oberhand. "Was ist los? Du willst doch nicht etwa schon aufgeben?" Vegetas Stimme klang zynisch und schneidend. Son Goku hatte einige Probleme, sich wieder auf zu rappeln. Ihm war speiübel. Er wischte sich den Speichel aus den Mundwinkeln und ging in eine defensive Position. "Das war unfair, Vegeta", bemerkte der Jüngere Saiyajin. "Na und? Du solltest doch selbst am besten wissen, dass unsere Feinde sich einen Dreck um Fairness kümmern", erwiderte Vegeta gehässig. "Also stell dich nicht an, du Made und fang an!" Das war es, was Son Goku hören wollte. Er sammelte seine Kräfte und mit einem Schlag durchbrach die gold-gelbe Aura seine Haut und leuchtete mit der von Vegeta um die Wette. Dann verschwanden die beiden im Nichts und ein harter Kampf begann...

Ein paar Stunden später lehnte sich Son Goku erschöpft an das Schaltpult des Gravitationsraumes. Er blickte an sich herunter. Überall Risse in seinem Gi, Aufschürfungen und teilweise tiefe Wunden. Dann wanderte sein Blick über die roten Kacheln hinüber zu Vegeta, der bewusstlos auf dem Boden lag. Son Goku hatte mal wieder gewonnen. Und er ahnte, dass Vegeta ihm das wohl genauso wenig verzeihen würde wie die Male davor. Der junge Krieger verschob den Gedanken daran aber auf später und regelte die Schwerkraft auf ein normales Maß herunter. Dann blickte er sich noch mal in dem Raum um. Es gab praktisch keine Fliese, die keinen Sprung hatte. Andere waren komplett zerbröselt und die Materialien darunter kamen zum Vorschein. Der Raum machte einen ziemlich ramponierten und trostlosen Eindruck. Seufzend und mit Schmerzen im ganzen Körper schleppte sich Son Goku zu dem am Boden liegenden Vegeta und hob ihn vorsichtig an. "Das bedeutet wohl zwei oder drei Wochen Pause für dich. Aber du wolltest ja nicht hören...", seufzte Son Goku und bewegte sich langsam zur Stahltür.

Der Saiyajin schleppte sich langsam durch die endlosen Gänge der Capsule Corp. Son Goku wusste zwar, wo Vegetas Schlafzimmer lag, aber der Weg dorthin kam ihm so unendlich weit vor. Und in seinem arg angeschlagenen Zustand, den schmerzenden Beinen vor allem, war es eine extreme Qual, sich überhaupt zu bewegen. Er bereute es, dass er keine magischen Bohnen mit genommen hatte. Die würden die Sache erleichtern und Son Goku müsste seinen Prinzen nicht durch die Gegend tragen. Aber er war froh, dass es so war, denn Vegeta war bewusstlos und konnte nicht direkt seine schlechte Laune an ihm auslassen. Vegeta konnte vor allem in solchen Situationen ungeniessbar cholerisch sein. Und Son Goku, der eher die Ruhe liebte, war nicht erpicht auf so einen unsinnigen Streit... Er konnte ja auch nichts dafür, dass der Prinz kleiner war als er und damit einen ganzen Zacken schwächer.
Schließlich war er an dem Schlafraum Vegetas angelangt. Vor Anstrengung keuchend öffnete er die Tür, schlich sich mit seiner Last hinein. Mit einem Blick hatte Son Goku alles wichtige erfasst. Hier war er noch nie gewesen und er war sich sicher, dass Vegeta einen Weg suchen würde, Son Goku dafür zu töten, dass er in seine privaten Gemächer eingedrungen war. Und nein, Vegeta war nicht bekannt dafür, dass er (begründete) Entschuldigungen gerne annahm und die Sache damit auf sich beruhen ließ. Der Jüngere malte sich aus, wie wütend Vegeta wohl sein würde, wenn er rausfand, dass er von Goku hier her gebracht wurde. Er konnte es aber nicht ändern. Soll er doch sauer sein, dieser sturre Bock, dachte Goku sich ein wenig säuerlich, als er den Prinzen auf seinem Bett bettete. So leise er konnte, versuchte Son Goku sich dann wieder aus dem Schlafzimmer zu schleichen. Er hatte Glück. Vegeta blieb ohnmächtig. Son Goku überlegte sich, ob er zu Bulma gehen oder sich zu ihr teleportieren sollte. Er entschied sich für letzteres, zumal auch seine Beine nicht mehr so wollten wie er. Son Goku wusste, dass die blauhaarige Erfinderin in der Werkstatt war und sogar, dass sie an Vegetas altem Schiff herumdokterte, dass damals, als der Prinz auf die Erde kam, zu Altmetall verarbeitet wurde...

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Hi,
ich bins mal wieder
Hast echt nen guten Schreibstil und dabei nur einen Rechtschreibfehler fabriziert. Ich glaube du weißt selber, dass man "sturr" mit einem "r" schreibt, also "stur".
Des Weiteren solltest du dir mal angewöhnen deine Rechtschreibfehler zu verbessern, das gilt auch für "Der Tod steht ihm gut". Das ist besser für Leser, die das erst später lesen. Ich meine damit, wenn du zum beispiel ein Buch liest, willst du doch sicherlich auch, dass es fehlerfrei ist, oder nicht?
Außerdem hast du Vegetas Gedanken echt gut getroffen.
Aber den Kampf hättest du vielleicht ein wenig ausführlicher beschreiben können, mit mehr Sprüchen von beiden.
Vielleicht kannste dir ja diesmal angewöhnen Überschriften zu schreiben, oder wenigstens die Teile durch zu nummerieren, so wäre es übersichtlicher.
Ansonsten hab ich nichts zu bemängeln.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil

PS: ich werde auch bald weiterschreiben ^^
 
Son Goku versuchte für einen Augenblick, die Schmerzen zu ignorieren, um sich zu konzentrieren. Es fiel ihm schwerer als sonst, nach Auren zu suchen. Sehr viel schwerer. Aber irgendwer musste Bulma sagen, dass der Gravitationsraum hinüber war und Vegeta schwer verletzt in seinem Zimmer lag und vor sich hin dämmerte. Seufzend hob er den rechten Arm und legte Mittel- und Zeigefinger an seine Stirn. Einen Augenblick lang konzentrierte sich der junge Saiyajin und verschwand dann.

Fast Zeitgleich stand er in Bulmas Werkstatt, einem weitläufigen, verwinkelten Raum mit hohen Decken. Werkzeug, Kabel, Drähte, Rohre, Schrauben und anderes Zeug lagen über den Boden verstreut. "Ah, verdammt, so werde ich nie fertig...", hörte Goku die Erfinderin fluchen und schmunzelte. Goku ging ein paar Schritte auf das lädierte Raumschiff zu, in dem Bulma arbeitete. "Bulma? Hast du zwei Minuten Zeit?" - "Was... wie... Oh, ach du bist es, Son Goku. Wolltest du nicht mit Vegeta trainieren?" Bulma steckte den Kopf aus der Tür des inzwischen mehr ovalen denn kreisrunden Schiffs. Sie machte einen müden und überarbeiteten Eindruck. Vermutlich bastelte sie schon seit Tagen ununterbrochen an dem defekten Flieger, ohne irgend einen erkennbaren Fortschritt zu machen. "Ja... eigentlich... schon, aber Vegeta ist ohnmächtig und der Gravitationsraum ist hin...", murmelte Goku verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Och nein... den hatte ich vorgestern erst repariert... Und Vegeta ist ohnmächtig? Auweia, das kann ja was werden, wenn der wieder aufwacht.", seufzte Bulma und wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wie schlimm ist er denn verletzt?" - "Keine Ahnung, aber ein paar gebrochene Knochen sind sicher dabei. Meinst du, wir sollten besser einen Arzt rufen?" Son Goku blickte fragend zu der Erfinderin auf. "Nein, lieber nicht. Den letzten Doc, der hier war, hat Vegeta hochkant rausgeworfen, mit der Androhung, ihn zu pulverisieren, wenn er sich noch einmal in seiner Nähe blicken lässt. Keine gute Idee also...", schmunzelte Bulma. "Hmm. Magische Bohnen", dachte Goku laut. "Willst du nicht erst etwas Essen?" Wie auf Kommando knurrte Son Gokus Magen. "Jaaah... besser ist das...", erwiderte der Saiyajin grinsend. "Andererseits... ich hab eben etwas in den Trümmern dieses Rosthaufens gefunden, bei dem ich Vegetas Hilfe brauche... hmm..." - "Was ist es denn?", fragte Goku neugierig. "Ein Brief. Allerdings... Ich beherrsche die Schrift der Saiyajins nicht.", seufzte Bulma leise. Son Goku überlegte erst einen Moment, bis bei ihm der Groschen fiel... "Dann sollte ich wohl doch sofort die Bohnen besorgen. Ich bin sofort wieder da!", zwinkerte er dann und verschwand. "Ja, aber..." Bulma kam nicht dazu, ihren Satz zu Ende zu bringen, Son Goku hatte sich schneller in Luft aufgelöst als sie denken konnte. "Immer das Gleiche mit ihm...", seufzte sie und verschwand wieder im Innern des Schiffs.

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Ein paar Minuten später stand Goku wieder in Bulmas Werkstatt. Bis auf die zerschlissene Kleidung konnte man von dem Trainingskampf nichts mehr sehen. Keine Wunden, kein Blut, nichts. "Ich bin wieder da", rief er. "Ah, gut... ich sollte vorsichtshalber mit kommen. Du weißt ja, wie er ist...", dröhnte es aus dem Innern der Kugel und mit einem Satz sprang Bulma aus dem Schiff. Son Goku hob verwundert eine Augenbraue. Für ihn war es doch erstaunlich, wie fit seine beste Freundin in dem Alter noch war. "Dann wollen wir mal... wo hast du ihn eigentlich hingebracht, Son Goku?" - "In sein Schlafzimmer. Ich kenn mich hier ja nicht sooo gut aus", sagte Goku. "Vielleicht sollten wir das ihm gegenüber besser nicht erwähnen... er wird schon sauer genug sein, dass du ihn K.O. gehauen hast. Wenn er dann noch rauskriegt, dass du in seinen heiligen Hallen warst, hmm..." Bulma grinste leicht. Goku zwinkerte mit den Augen. "Ja, Vegeta, wie wir ihn kennen und schätzen. Cholerisch und nachtragend..."

Schweigend gingen die beiden die schier endlosen Gänge der Capsule Corp. entlang, bis sie schließlich vor der Tür von Vegetas Schlafzimmer standen. Leise und heimlich stahlen Bulma und Goku sich hinein. Innerlich war Son Goku froh, dass Vegeta noch friedlich da lag und nicht zwischen zeitlich abgehauen war. Vorsichtig tragen die beiden an das Bett des ohnmächtigen Prinzens heran. Goku zog eine gräuliche Bohne aus der Hosentasche seines Gis und flößte sie ihm ein. Für eine Sekunde passierte nichts, doch dann regte sich Vegeta und blinzelte. "KAKAROTT! ICH MACH DICH SO FERTIG, DASS DU VOM TEPPICHRAND AUS FALLSCHIRMSPRINGEN KANNST!", schrie der Prinz, als er erkannte, wer sich da über ihn gebeugt hatte. Sofort legte er mit einem stählernen Griff seine Hände um den Hals des Jüngeren und würgte ihn. Son Goku blieb nicht viel Zeit und noch weniger Luft. "Ve... geta... Lass los... wir... wollen dir... nur helfen...", keuchte der Saiyajin und starrte in die hasserfüllten und zornig dreinblickenden Augen des Älteren. Ein Augenblick lang passierte nichts, doch dann ließ Vegeta los und sank in sein Bett zurück. Goku rieb sich leicht gereizt den Hals. Bulma hatte dem Ganzen leicht verwirrt zu geschaut und erwachte nun aus ihrer Starre. "Gut, dass es dir wieder besser geht, Vegeta", sagte sie. "Pah. Das war alles Kakarott schuld!", schnaubte der Prinz ärgerlich und neigte beleidigt den Kopf zur Seite. "Ist doch gar nicht wahr, ich hab dich doch vorher gewarnt, die Gravitation nicht auf 800 zu stellen. Du bist es selbst schuld!", meldete Son Goku sich zu Wort. "Na warte... das wirst du..." - "Jungs, bitte!", rief Bulma und brachte Vegeta zum Schweigen. "Was mischst du dich ein, Weib!?", meckerte Vegeta. "Das wirst du gleich erfahren, aber nur, wenn du für einen Moment den Mund hältst, verstanden?", erwiderte Bulma nicht weniger säuerlich. Vegeta setzte sich auf den Rand des Bettes und verschränkte die Arme. "Wenn es denn sein muss..." - "Ja, es muss sein. Es geht immerhin um dein Raumschiff. Deiner werten Aufmerksamkeit ist es vielleicht entgangen, Vegeta, aber ich bastel schon seit Tagen an dem Schrotthaufen rum und vor einer halben Stunde ist mir etwas interessantes in die Hände gefallen. Aber ich brauch deine Hilfe. Es ist ein Brief in der Sprache deines Volkes. Ich wollte dich bitten, ihn für mich zu übersetzen", erklärte Bulma ruhig. Son Goku kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. Vegeta starrte gelangweilt an die Wand. "Brief? Übersetzen? Bin ich deine persönliche Tippse, oder was?", erwiderte der Prinz nach einem Augenblick gereizt und starrte Bulma wütend an. "Nein, so viel Erniedrigung verlange ich von dir nicht", keifte sie. "Aber... interessiert es dich nicht, was da drin steht?", fügte sie dann mit einer zuckersüßen Stimme hinzu. Son Goku blickte die beiden verblüfft an. Bulma und Vegeta kamen ihm höchst merkwürdig vor und es veranlasste ihn, sich ein weiteres Mal am Kopf zu kratzen und sich zu fragen, was manchmal in den Köpfen der beiden vor sich ging...
 
Huhu

Wie ich bei meinem ersten Kommi schon erwähnt habe, hast du nen echt guten Schreibstil.
Fehler habe ich nur einen gefunden:

Vorsichtig tragen die beiden an das Bett des ohnmächtigen Prinzens heran.
Ich denke du meintest "traten". dann würde der Satz auch 'nen Sinn ergeben...
Eine Nummerierung ist noch immer nicht zu erkennen, aber ich glaube das ist vergebene "Liebesmühe".
Du hast alle Beteiligten inklusive Bulma sehr gut getroffen, sieht Bulma ähnlich erst zu keifen und dann mit einer "zuckersüßen" Stimme fortzufahren...Das kennt man aus DBZ :D
Mach weiter so und ich werde noch zu deinem Stammleser, wenn ich das nicht schon bin.
Bin ja mal gespannt, was in dem Brief steht *nachdenk*.
Ich freue mich, wie immer, auf den nächsten Teil!

Falls ich in den folgenden 2 Tagen nicht mehr schreibe, wünsche ich dir und natürlich allen anderen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.
 
hi son lienk
muss sagen auch wie deine andere ff sehr super gemacht auch bei deinem schreibsstil haste dich wieder selbst übertroffen.
den satz von vegeta nach seinem aufwachen fand ich oberhammer geil muss ehrlich zugeben das ich euch ff schreiber ein wenig beneide. wenn ihr ff´s schreibt fallen euch allen immer so geniale sprüche ein da wünschte ich das ich das auch könnte aber leider fallen mir nie welche ein. finde es sehr gut wie du vegeta beschrieben hast aber son goku hast du mal wieder super getroffen. was in dem brief steht würde ich auch gerne wissen. bin mal sehr gespannt was da alles drinne steht und wie es generell weiter geht in deiner story. hoffe das du bald weiter schreibst. die story gefällt mir sehr gut !!

@KingJohnson: wollte dir mal sagen das du Son Lienk net so nagtiv wgen ihren rechtschreib fehlern kritisieren sollst auch wenn du es nicht böse meinst und ihr oder ihm nur helfen willst aber ich habe schon weiß gott ff´s gelesen wo die rechtschreibung meist total die katastrophe war und fast nur falsch geschriebene wörter drin standen
das ist eine ff für fans zum lesen und net ein buch was ein bestseller werden soll, in selbstgeschrieben story´s sind num mal fehler wenn ich es schaffen würde auch mal eine zu schreiben, was ich aber leider net kann habe ja schon beim kommi schreiben meine probleme, wären bei mir bestimmt auch haufen weise fehler drinne also bitte net so negativ kritisieren.
 
Waaahhhh..eine FF und ich hab sie noch nicht bemerkt?!
Jetzt aber :D
Sehr schönes Ding hast du da geschrieben ;)
Ich habe mir jetzt beide Teile durchgellesen und kam auch gut vorran da dein Schreibstil sehr gut lesbar ist.
RFS hat Kin Johnsonschon angesprochen x'D
Und deshalb habe ich nichts weiter hinzuzufügen ^_^''
Jedenfalls werde ich diese tolle Story weiterhin verfolgen xD
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Lg Mela
 
Bulma, Son Goku und Vegeta marschierten zurück zur Werkstatt der Blauhaarigen. Vegeta war immer noch mächtig sauer auf Son Goku und knurrte ab und zu leise, aber gefährlich. Der Jüngere spürte die Wut des Prinzen. Aber er schwieg. Er würde sowieso nichts dagegen tun können. Vegeta war eben ein sturer Bock und wenn er einmal sauer auf jemanden war, so konnte es Tage, vielleicht Wochen dauern, bis sich das wieder legte. Und er als Prinz dachte sich, dass er Kakarott keine Gnade gewähren sollte. Seiner Onna vielleicht, aber nicht diesem Unterklasseheini, der ihn jedes mal bloßstellte und besiegen konnte und es nun auch noch gewagt hatte, seine Schlafgemächer zu betreten. Dieser unerhörte Frevel wäre auf Vegeta-sai sofort mit dem Tod des Eindringlings bedacht worden! Aber nicht hier auf diesem Planeten, wo wirklich der letzte Weichmacher ein Recht auf Luft hatte... "Wie lange müssen wir noch durch die Gegend schleichen!?", raunzte Vegeta. Son Goku verdrehte die Augen. "Wir sind gleich da, Vegeta", grummelte Bulma. Und tatsächlich. Wenige Augenblicke standen die drei vor Bulmas Werkstatt. Die Erfinderin betätigte ein paar Knöpfe auf dem Eingabefeld und schon wurde die schwere stählerne Doppeltüre aufgezogen. Es bot sich den beiden Saiyajins ein verwirrender Anblick. Son Goku fühlte sich - wie eben schon, als er die Bohnen geholt hatte - an einen Schrottplatz erinnert. Vegeta zog nur misstrauisch eine Augenbraue hoch und musterte alles mit einer verächtlichten Geringschätzung. Auf Vegeta-sai hätte es so ein Sammelsurium an unnützem Müll sicher nicht gegeben, da herrschte eine Ordnung, von der sich diese Versager von der Erde noch eine Scheibe abschneiden konnten... "Da wären wir. Ich hole nur schnell den Brief. Ich hab ihn irgendwo weiter hinten hingelegt...", murmelte Bulma und strich sich durch die blauen Haare, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte, damit ihre Haartracht sie nicht bei der Arbeit stören konnte. Vegeta schnaubte nur arrogant und verschränkte die Arme. Son Goku beobachtete seinen Prinzen aus den Augenwinkeln. "Was meinst du, worum es da geht?", fragte er dann neugierig. "Woher soll ich das wissen, Kakarott? Bin ich Hellseher?", fuhr Vegeta seinen ewigen Konkurrenten an. "Aber die Onna soll sich gefälligst beeilen. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!", fügte er knurrend hinzu und ballte dann die Fäuste. Seine schwarzen Augenbrauen waren gefährlich zusammen gezogen. Son Goku schluckte schwer. Der hat ja 'ne Laune heute..., dachte sich der Jüngere.

"Ah, ich hab ihn gefunden!", rief Bulma plötzlich und kam freudestrahlend auf die beiden Saiyajins zugelaufen. Son Goku grinste leicht. Vegeta starrte zur Seite und verschränkte abermals die Arme. "So, Vegeta..." Bulma hielt ein paar vergilbte und arg zugerichtete Papiere hoch, auf denen dicht gedrängte und feinsäuberlich notierte fremdartige Symbole und Schriftzeichen zu sehen waren. "Jetzt kommt dein Part." - "Gib einfach her und lass mich in Ruhe", raunzte er und wollte Bulma schon die Papiere aus der Hand reißen, als er innehielt und seine Augen größer wurden. Die Handschrift kannte er gut. Sehr gut sogar. "Vegeta?" Bulma war verwirrt, als sie Vegeta so sah. Sie hatte ihn noch nie so nachdenklich gesehen. Und obwohl sie wusste, dass er versuchte, sein Pokerface, bestehen aus Arroganz und Verachtung, aufrecht zu halten, glaubte sie eine gewisse Art Erleichterung, gar eine besondere Freude, in seinen Augen zu sehen. Schweigend griff Vegeta nach den Papieren, die Bulma ihm vor die Nase hielt. Dann drehte er sich auf dem Absatz um und verschwand... "Vegeta? Was ist los?", rief Bulma ihm nach. Son Goku war verwirrt. "Ich werde ihm folgen", flüsterte er leise. "Nein, lass gut sein, Son Goku. Ich habe da so eine Ahnung, von wem diese Flaschenpost sein könnte...", erwiderte Bulma nachdenklich. "Tatsächlich!?" Sie nickte leicht. "Und ich glaube auch zu wissen, was da ungefähr drin steht..."

Vegeta verließ schnellen Schrittes die Werkstatt. Obwohl er den Brief noch nicht gelesen hatte, wusste er, von wem er war und um was es ging. Sein Vater hatte an fast alles gedacht. Leider hatte dieser nicht mehr genug Zeit. Vegeta lächelte süffisant. Aber jetzt würde es ihm zufallen.
Schließlich erreichte er sein Schlafzimmer. Er öffnete die Tür, ging hinein und schloß sie wieder. Einen Moment lang blieb er hinter der verschlossenen Türe stehen und grinste diabolisch in sich hinein. Dann schritt der Prinz zu seinem Schreibtisch und knallte die Papiere auf die Holzplatte. Dann griff er nach dem Stuhl und setzte sich. Er begann zu lesen...

"Prinz Vegeta,

wenn Ihr diesen Brief findet, dann wisst Ihr, dass ich nicht mehr bin. Ich schreibe diese Worte in dem Bewusstsein, dass mein Leben sehr bald ein Ende finden wird und mein Werk unvollendet bleiben wird. Leider blieb mir keine andere Wahl. Es liegt mir fern, für das von mir mit verursachte Leid unseres mächtigen Kriegervolkes die Verantwortung von mich zu weisen. Aber Ihr, Prinz Vegeta, sollt wissen, dass ich bis zuletzt nichts unversucht ließ, um unsere Fesseln abzuschütteln und bereitwillig in den Tod gegangen bin, um unserem Planeten und unserer glorreichen Zivilisation eine Zukunft zu garantieren, ein Leben in Freiheit, mit Euch als allmächtigem König.

Diese Zeilen bedeuten nichts anderes, als dass ich gescheitert bin und der Angriff, den ich mit einer auserwählten Schar auf Freezers Schiff durchführen wollte, fehlgeschlagen ist. In der Konsequenz könnt Ihr Euch denken, was passiert sein muss. Vegeta-sai existiert aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Die Gründe dafür sind recht simpel. Freezer fürchtete sich vor uns. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Er wollte eine Sicherheit haben. Somit war ich gezwungen, Euch in seine Obhut zu geben..."

Vegeta blickte auf. Sein Vater war doch nicht der Feigling, für den er ihn hielt, seitdem Freezer seine schleimigen Hände über ihn hielt. Oh nein, das war er ganz und gar nicht. Vegeta spürte, wie seine Augen feucht wurden. Nein... nicht jetzt..., dachte er und versuchte mit aller Gewalt, seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen, sie in die hinterste Ecke seines Bewusstseins zu drängen. Aber es wollte ihm nicht gelingen und so tropfte eine heiße Träne auf das Papier, das vor ihm lag. Er beobachtete das salzige Wasser seines Körpers, wie es eingesogen wurde und eine feuchte Welle in das Papier schlug... Er schloss die Augen und ruckte seinen Kopf zu Seite, als würde das sozusagen seine Gefühle abschalten. Vegeta richtete seinen Blick wieder auf die eng gedrängten Schriftzeichen und las weiter...

"Da ich diese Schandtat nicht mehr ungeschehen machen kann, will ich Euch, Prinz Vegeta, wenigstens die Chance geben, Euch an dieser schleimigen Echse zu rächen. Es gibt zwei Dinge, die Ihr unbedingt wissen müsst, damit Euer Rachefeldzug Erfolg hat. Der erste Punkt beschäftigt sich mit der Legende, die ich Euch erzählt habe. Die Legende vom Goldenen Krieger, dem Supersaiyajin. Ihr müsst wissen, dass sie wahr ist und der Tag nicht mehr fern ist, an dem ein Kind auf die Welt kommt, das die Gaben von Sindur* in sich trägt. Es wird das Kind eines gewöhnlichen Kriegers sein und es wird selbst eine Kampfkraft haben, die so niedrig ist, dass es sofort auf einen fernen Planeten gesandt wird. Und doch ist dieser Knabe mächtiger als wir alle und wird auch Freezer an Macht weit übertreffen. Eure erste Aufgabe wird daher sein, diesen Saiyajin zu finden. Es wird Euch nicht schwer fallen, ihn im Kampf zu erkennen. Er wird über Techniken verfügen, die Ihr nicht verstehen werdet und gegen die Ihr nichts ausrichten werden könnt. Und obwohl dieser Kämpfer stärker sein wird als Ihr, wird er Euch niemals verraten und niemals in den Rücken fallen. Auf ihn werdet Ihr zählen können, solange Ihr lebt.

Der zweite Punkt wird weitaus schwieriger zu verstehen und meistern zu sein. Wie Ihr wisst, geht unser Volk davon aus, dass wir ursprünglich von Vegeta-sai stammten. Die Einfachen unter den Saiyajins haben sich nie die Frage gestellt, warum es auf diesem Planeten möglich war, dass sich zwei Spezies entwickeln konnten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Fakt ist, dass wir nicht von Vegeta-sai stammen..."

Vegetas Augen wurden weit und er fühlte sich, als würde sein Herz in die Hose rutschen. Er brauchte einen Moment, um über diesen Satz nachzudenken. So kurz er auch war und so unbedeutend wie er auch klang... Mit einem Schlag zerfiel Vegetas Weltbild. Er hatte tatsächlich geglaubt, dass Kakarott und er die letzten reinblütigen Saiyajins wären. Aber offensichtlich war dies ein Trugschluss. Fragen schossen dem Prinzen durch den Kopf, seltsame Gedanken wirbelten seine Weltsicht durcheinander und es kam alles ins Wanken, an das er jemals geglaubt hatte und was er von seinem Volk wusste...


* Sindur, Sonnengott der Saiyajins, seine Inkarnationen sind die Supersaiyajins. :D
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@Johnson,

frohes neues Jahr. :D
Danke für deinen Komment. Ich weiß noch nicht so recht, ob hier eine Nummerierung Sinn macht. Ich weiß, dass es eine längere Story sein wird, aber auch, dass ich wohl erst, wenn die Sache zu Ende geschrieben ist, so etwas wie Sinn- und Teilabschnitte erkennen kann.

@Vegela,

auch dir nen frohes neues Jahr.
FFs schreiben ist gar nicht so schwer, wie du denkst. Natürlich, ich hab ein wenig Erfahrung im Schreiben und so, aber vor ein paar Jahren hatte ich das auch noch nicht und dachte genauso wie du. Es gehört eine bestimmte Selbstüberwindung dazu, aber die kann jeder aufbringen, der will. :)

@Vegasai,

ja, so ist das wohl. :D
Da sucht man im Forum und stolpert über eine FF und liest sich fest. Ich kenn das. :D
 
So jetzt bin ich mal die erste die ihren Positiven senf dazu gibt hehehe ^^

also dieser teil war mal wieder einsame spitze und wie ich es schon im letzten kommi gesagt habe du hast dich mal wieder selbst übertroffen. rechtschreibung und formulierung waren wie erste sahne da sag ich nur RESPEKT Super wieder hinbekommen.

was in dem brief stand war auch sehr interesant und ich finde das du vegetas reaktion auf den inhalt auf den brief auch sehr prima dargestellt hast ich finde es immer gut wenn man vegeta in den ff´s mal mehr emotionen zeigen lässt und das haste prima hinbekommen natürlich mag ich auch seine art wie er sonst auch immer ist sonst wäre vegeta net der er ist.
zu son goku ud bulma sage ich auch das du sie sehr gut wieder dargestellt hast. hoffe doch jetzt das vegeta und son goku so was wie freunde werden weil kampfgefährten sind sie eigendlich schon längst.

das einzige wort was mich ein wenig stutzig macht ist das wort "Sindur" da ich es noch nie gehört und gelesen habe. Du hast zwar ein Sternchen dahinter gemacht, aber leider net beschrieben was das wort bedeutet.

ansonsten habe ich nichts zu beanstanden. punkto rechtschreibfehler kennste ja meine meinung als werde ich auch nix kritisieren habe eh keine gefunden.
Bin schon auf den nächsten teil gespannt und freue mich wenn er dann zum lesen da ist

Lg
Vegela
 
Hey..
Wow, das geht ja zügig weiter ;)
ich bin beeindruckt :D
Okay..
Die Charaktere hast du sehr gut getroffen :D
Vor allem Vegeta welcher ja mein Lieblingscharakter ist xD
Aber auch Goku und Bulma sind naturgetreu^^
Im Großen und ganzen, Klasse Teil :D

 
Huhu

Ich muss meinen Vorpostern Recht geben. Du hast alle Charaktere gut getroffen, vor allem Vegeta.
Rechtschreibfehler habe ich diesmal keine gefunden. Hast du etwa einen Beta-Leser?^^
Das was in dem Brief stand war sehr interessant. Ich denke mal Vegeta sucht jetzt den Supersaiyajin, ohne zu wissen, dass er ihn bereits kennt. Er nahm ja an, dass Goku und er die beiden letzten lebenden Saiyajin sind. Und jetzt denkt er, es gäbe da noch jemand anderes...Das könnten ein paar verwirrende Tage für Vegeta werden...
Ich freu mich schon darauf wie es weitergeht.

@Vegela
Der Verfasser der FF muss auch mit negativer Kritik umgehen können. Ich mache ihn ja bloß auf Rechtschreibfehler aufmerksam. Ich finde sowas stört beim lesen, wenn man den Satz 2 oder 3 mal lesen muss...Außerdem weise ich ihn ja nicht nicht nur auf Rechtschreibfehler hin sondern habe auch immer Lob übrig...Wenn du meine Kommentare mal genau lesen würdest, wüsstest du das.
 
Vegetas Herz schlug immer schneller. Seine Augen wurden immer größer und ein Schweißtropfen bildete sich auf seiner Stirn. Fakt ist, dass wir nicht von Vegeta-sai stammen... Er las den Satz wieder und wieder, drei, vier, fünfmal. Er vergaß darüber beinahe, weiter zu lesen. Doch dann fiel bei ihm der Groschen und sein Puls beruhigte sich wieder. "Also ist es wahr", murmelte Vegeta und seine innere Aufgewühltheit legte sich mit einem Schlag, machte Platz für ein süffisantes Grinsen. Dann wandte er sich wieder dem Brief zu.

"Unsere eigentliche Heimat liegt weit entfernt, Prinz Vegeta. Was Ihr jetzt erfahrt, ist Wissen, das nur der Königsfamilie bekannt ist. Ich muss nicht erwähnen, dass ich diese Kenntnis Freezer vorenthalten habe und er auch keinen Verdacht geschöpft hat. Es ist so, dass vor fast 900 Jahren unsere Vorfahren von einem fernen Planeten auf Vegeta-sai landeten. Da ihr Schiff bei der Landung zerstört wurde, war zwei Generationen später fast unser komplettes Wissen um unsere wahre Herkunft vergessen beziehungsweise lebte in den Legenden des Volkes weiter. Euer zweiter Auftrag lautet daher, diesen Ursprungsplaneten zu finden. Ihr müsst davon ausgehen, dass die Saiyajins dieses Planetens sehr viel mächtiger sein dürften als unser Volk, daher wäre es ratsam, dass der Legendäre Euch auf dieser Reise begleitet.
Ich habe die Koordinaten des Planetens beigefügt. Allerdings habe ich sie verschlüsseln lassen. Nur ein Mitglied des Königshauses ist in der Lage, den Code zu knacken. Ich wünsche Euch viel Glück bei Euren Missionen, Prinz Vegeta. Vernichtet Freezer! Findet unsere Vorfahren!

Vegeta, ehemaliger König von Vegeta-sai, ehemaliger Hohepriester von Sindur

Ehre dem Reich!
Ehre dem König!

PS: Ich bin sehr stolz auf dich, mein Sohn. Ich hoffe, dass du mir eines Tages vergeben kannst. Ich war es nicht würdig, König unseres Volkes zu sein, aber ich weiß, dass du es sein wirst..."


Vegeta war am Ende angekommen. Und er war unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Es war unmöglich. Es konnte nicht sein. Es durfte nicht sein... Vegeta knurrte gefährlich und mit einem Satz war er aufgestanden. Es war eine unglaubliche Wut, die ihn erfasst. Warum hatte sein Vater ihm das nicht früher gesagt!? Warum wurde er im Dunkeln gelassen? Warum hatte er ihn nicht eingeweiht? Hielt er ihn etwa für schwach? "Vater, du hast mich belogen und betrogen!", knurrte Vegeta wütend und eine Ader pochte gefährlich auf seiner Stirn. Aber mit einem Mal hielt er inne. Er konnte sich jetzt nicht seiner Wut hingeben, aber seine Dämme wollten brechen. "Warum hast du mir nicht gesagt, dass Kakarott der Legendäre ist? Er ist ein Niemand, ein Witz!", schrie er. "Er hat mir meine Ehre genommen! Warum sollte er der Legendäre sein und nicht ich!? Du musst dich irren, Vater!" Vegetas Stimme war voller Verbitterung und tiefsitzendem Schmerz. Er wusste nun endgültig, dass er die ewige Nummer Zwei bleiben würde, und ein unüberwindlicher, festgesetzter Vorsprung würde Kakarott immer bleiben, egal, wie hart er auch arbeitete.

Vegeta fiel auf die Knie. "WARUM!? WARUM!?", schrie er. Er fühlte sich so sehr verraten und allein gelassen. Was nützte ihm, dass er nun König war? König über eine handvoll Leute, die ihm fast alle auf der Nase herumtanzten. Was nützte ihm, dass auch er ein Supersaiyajin war? Er war nur Zweiter. Was nützte ihm sein Stolz? Er wurde ständig gedemütigt. Und er, Vegeta, würde niemals darüber hinweg kommen. das war der Grund, warum er vor fast einem Jahrzehnt Babidi erlegen war. Vegeta wollte einmal auf einer Höhe mit Kakarott sein und für einen Tag war er es auch. Aber er hatte einen zu hohen Preis dafür bezahlt. Er hasste sich dafür und Kakarott noch viel mehr, auch wenn er langsam ahnte, dass dieser nichts dafür konnte.

Er stand wieder auf, beruhigte sich langsam. Vegeta warf noch einmal einen kurzen Blick auf die Papiere. Er schnaubte verächtlich. Der Prinz ging hinüber zum Fenster. Nein, er konnte sich Kakarott nicht stellen. Vegeta würde ihn vermutlich sofort von der Platte putzen. Also fasste er den Entschluss, zu verschwinden, in die Berge. Es war zu viel und es gab noch mehr nachzudenken. Er musste sein Leben überdenken und einen Plan fassen, wie er den Planeten seiner Ahnen finden konnte. Und er musste den Code enträtseln...

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Son Goku und Bulma saßen in der Küche und tranken Kaffee. "Vegeta ist schon seit über zwei Stunden in seinem Zimmer", grummelte Bulma. "Wann will er uns endlich sagen, was in diesem verdammten Brief steht!?" Die blauhaarige Frau starrte wütend drein, während Son Goku nur an seinem Kaffee nippte und sich dann am Hinterkopf kratzte. "Ich glaube, er will alleine sein. Ich kann seine Aura nicht spüren. Es muss etwas sehr Bedeutendes sein. Er war schließlich stink sauer auf mich und er ist nicht runter gekommen, um mir das auf seine Weise zu sagen", sagte der junge Krieger und grinste in sich hinein. "Trotzdem.", schnaubte Bulma. "Ich will nicht länger warten. Ich hab schließlich den Brief gefunden und ich will jetzt wissen, was da drin steht!" - "Ja, das mag sein, Bulma, aber du solltest wissen, dass es sein Raumschiff ist und der Brief an Vegeta war und nicht an dich", erklärte Goku und blickte naiv drein. Bulma lehnte sich wieder in den Stuhl zurück und seufzte. "Du hast ja Recht...", murmelte sie dann.

Plötzlich traf es Goku wie ein Schlag. "Vegeta... seine Aura... sie entfernt sich! Und er scheint stink sauer zu sein...", rief der Saiyajin und mit einem Satz war er über den Tisch gesprungen und an der Küchentür. "WAAAAS!? DER KANN SICH DOCH JETZT NICHT EINFACH AUS DEM STAUB MACHEN UND UNS HIER DUMM RUMSITZEN LASSEN!", schrie Bulma und hechtete ihrem Freund hinterher.
 
Geil wie der ein neuer teil und ich kann meinen positiven senf wieder dazu geben hihihi

Du hast mal wieder einen spannenden teil gepostet ich habe regelrecht beim lesen am monitor geklebt.
rechtschreib fehler waren wie immer keine drinne
formulierung und ausdruck der gefühle waren mal wieder erste sahne. auch die charas haste wieder super dargestellt.

ich kann vegetas rektion auf den letzen abschnitt vom brief verstehen aber z.t auch wieder net.
richtig erklären kann ich es jetzt irgendwie net dazu ist mein verständnis zu gespalten um es zu beschreiben.
ich hoffe aber aber das vegeta den andren erzählt was im brief steht. aber auch das vegeta generrell darüber redet.
ich denke mal das du so wie ich dich kenne vegeta ein bisschen sich austoben und nachdenken lässt das er sich wieder
beruhigt und er dann zurück kommt, aber son goku wird ihm garantiert hinterherfliegen.
bin mal gespannt wann die suche nach dem ursprungplaneten der saiyajins los geht und wen du alles mitfliegen lässt.

freue mich schon sehr auf den nächsten teil
 
Son Goku rannte durch die Gänge der Capsule Corp. Bulma fluchend und keifend hinter ihm. "Verdammt, ich hab keine Zeit für sowas", murmelte der junge Saiyajin, legte Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand an die Stirn, konzentrierte sich auf die Aura von Vegeta und verschwand. Bulma blieb erschrocken stehen. "Warum kannst du nicht einmal auf mich warten, Goku?", seufzte sie. Ihre Wut war von jetzt auf gleich komplett verraucht und sie ließ den Kopf hängen. "Hoffentlich findest du raus, was mit meinem Prinzen los ist..."

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Vegeta flog mit irrsinniger Geschwindigkeit in Richtung des Gebirges, in das er sich immer zurück zog, wenn die Luft um ihn herum rauher wehte. Wenn er die Stille suchte, dann fand er sie dort. Und jetzt brauchte der Platz, an dem er darüber nachdenken konnte. "Kakarott... der Legendäre...", knurrte er. Eigentlich war es ihm schon vorher klar, dass der Jüngere der Supersaiyajin war, der ihn der Legende beschrieben war. Kakarott hatte alle Tugenden, die diesen besonderen Krieger ausmachten. Gnade, Stärke, Todesmut, Furchtlosigkeit, Neugier. Vegeta dachte zurück, an den Kampf gegen Majin Boo. Er erinnerte sich daran, dass er Son Goku in seinen Gedanken als Nummer Eins bezeichnete. Doch als der Kampf vorüber war und alles wieder seinen rechten Gang ging, verdrängte er diese Erkenntnis, so wie er es immer tat. Sein altes Ich gewann dann wieder die Oberhand und nichts im Universum könnte ihn noch einmal dazu bringen, zu akzeptieren, dass er niemals Goku einholen könnte, egal, was Vegeta auch versuchen würde. Doch nun hatte er es schwarz auf weiß. "Ich werde dir niemals verzeihen, Vater!", rief Vegeta und legte noch einen Zahn zu.

Doch plötzlich materialisierte sich jemand vor ihm und es war zu spät, um zu bremsen. Vegeta flog mit voller Wucht in den vermeintlich Fremden hinein und dieser fiel wie ein Stein in Richtung Erde. Verwundert rieb sich der Prinz seinen schmerzenden Schädel, bis er merkte, in wen er da hineingerauscht war. "Kakarott", fluchte er leise und seine Laune sank noch unter den absoluten Gefrierpunkt. Doch er hatte keine Zeit für diesen Mist. Vegeta hatte wichtigeres zu tun, als sich vor diesem Pausenclown zu rechtfertigen. Oder vielleicht doch nicht? Mit einem Mal huschte ein süffisantes und grausames Grinsen über sein Gesicht. Dann folgte der Prinz Kakarott in die Tiefe. Doch der hatte den Sturz abfangen können und schien schon auf Vegeta zu warten.

"Warum rennst du mir nach, Kakarott?", schnauzte Vegeta, als sie sich in luftige Höhe gegenüberstanden. "Wir... wir haben uns Sorgen gemacht, das ist alles", erwiderte dieser und kratzte sich am Hinterkopf. "Behaltet euren gefühlsduseligen Quatsch gefälligst für Euch. Ich will nur meine verdammte Ruhe haben, das ist alles." Vegeta ballte die Fäuste und seine Augen verengten sich zu böse funkelnden Schlitzen. "Und jetzt geh mir aus der Sonne, Weichkeks!" Doch Son Goku machte keine Anstalten, ihn vorbei zu lassen. Im Gegenteil... "Erst will ich wissen, was los ist. Was stand in dem Brief, dass du sogar vergisst, mir eine runter zu hauen, weil ich in deinem Schlafzimmer war?", entgegnete Son Goku und verschränkte die Arme. Sein Blick war fest und er hatte nicht vor, nachzugeben. Dieses Mal würde er den Prinzen auf eine konkrete Antwort festnageln, nicht so wie bei den anderen Malen, bei denen Vegeta ihn über seine Pläne im Unklaren ließ. "Pah, ich hab keine Zeit für deine Mätzchen und was in dem Brief drin steht, das geht dich einen feuchten Dreck an. Und ich wiederhole mich jetzt nur noch einmal, bevor ich dir wirklich noch eine verpasse. Mach Platz, Kakarott, und lass mich in Ruhe", rief der Prinz und er hatte immer mehr Probleme, seine steigende Wut auf den Jüngeren zu unterdrücken. "Ich glaube, ich hab da so eine Ahnung...", vermutete Goku und rieb sich am Kinn. Er wollte Vegeta provozieren. Es gab sowieso nur zwei Möglichkeiten. Entweder kam es jetzt zu einem Kampf, von dem Son Goku wusste, dass Vegeta ihn nicht gewinnen konnte, oder der Prinz würde ihn einfach ignorieren und weiter seines Weges fliegen. Egal, was Vegeta jetzt auch tat, es war nur zu seinem Nachteil, denn Son Goku würde nicht locker lassen. "Ach. Eine Ahnung. Lass mich in Ruhe mit deinem Gesülze." Vegeta flog ein paar Meter auf Son Goku zu, um seiner Sache Nachdruck zu verleihen. Doch der blieb davon unbeeindruckt. Er fasste den Älteren mit einem Falkenblick ein und achtete genau auf das, was er tat. "Nein. Ich lass dich aber nicht in Ruhe, Vegeta. Du brauchst vielleicht unsere Hilfe. Ich weiß, von wem der Brief ist. Von deinem Vater, nicht wahr?", sagte Son Goku ebenso ernst wie ruhig. Vegeta hörte wohl nicht richtig. Wie kam dieses Dumm-dumm-Geschoss nur darauf!? Wie konnte Kakarott davon wissen? Er hatte es ihm nicht erzählt! Wann denn auch? Er war ja sofort abgehauen, nachdem er den Brief gelesen hatte. Eine Schweißperle bildete sich auf Vegetas Gesicht und er spürte, wie seine Pokerface drohte in sich zusammen zu fallen. "Und wenn schon! Dich geht es trotzdem nichts an, was da drin steht, du armer Irrer!", schrie er und mit einem Mal brachen bei Vegeta alle Dämme und er transformierte zum Supersaiyajin. Der Prinz atmete schwer und nur noch sein eiserner Wille hielt ihn davon ab, Kakarott für seinen Frevel in die tiefsten Abgründe der Hölle zu schicken. "Willst du etwa darum kämpfen, Vegeta?", fragte Son Goku gelassen. "Geh... auf... Seite", keuchte der Prinz, dessen Aura bedrohlich und wütend flackerte. "Nein. Ich weiß, wie wichtig das für dich ist, aber glaubst du nicht auch, dass wir anderen ein Recht darauf haben, zu erfahren, was da drinsteht? Bin ich etwa weniger Saiyajin als du?", wollte Goku wissen. Das war zuviel. Vegeta stürmte auf den Jüngeren zu und versenkte die geballte Faust mit aller Kraft, die er aufbieten konnte, in Son Gokus Magengegend. Dieser schrie auf vor Schmerz und krümmte sich über Vegetas ausgestreckten Arm. "Ich glaube, diese Frage hätte ich eher dir stellen sollen, Kakarott", erwiderte Vegeta wütend und zog den Arm weg, beobachtete, wie Goku sich vor Schmerzen wand. "Ve... ge... ta...", keuchte Son Goku und schaffte es so gerade noch, sich in der Luft zu halten und zu seinem Angreifer aufzublicken, der wieder seine alte Position eingenommen hatte. "Was... was... hab ich dir... getan?" Die Frage, die Son Goku schon seit Jahren auf der Zunge brannte, die er sich aber nie getraut hatte, dem Älteren zu stellen. Vegetas Augen brannten wütend in ihren Höhlen auf Kakarott nieder und wenn Blicke hätten töten können, so wäre dieser sofort zu Asche zerfallen. Dann drehte er sich um, wandte dem Jüngeren seinen Rücken zu. Vegeta dachte einen Augenblick über diese Frage nach. Er durchforstete sein Gedächtnis. Wann war Son Goku ihm jemals in den Rücken gefallen? Wann hatte er ihn jemals hängen lassen? War dieser Saiyajin nicht immer da gewesen, wenn Ärger im Verzug war? Hatte er nicht sogar sein Leben hingegeben, um unter anderem das von Vegeta zu retten? Der Prinz ballte die Fäuste. Er war wütend darauf, dass er nichts fand, was er Kakarott an den Kopf werfen konnte, außer das, was er schon seit Jahren über ihn dachte. "Du bist der Legendäre. Und nicht ich. Ich habe es immer geahnt, Kakarott. Am deutlichsten wurde es im Kampf gegen Majin Boo. Aber ich habe dir nie davon erzählt, was ich gedacht habe, als ich deinen Kampf gesehen hab..." Vegeta ließ seinen Supersaiyajinstatus in sich zusammen fallen. Mit einem Mal verpuffte die Aura und die Haare wurden wieder schwarz. Son Goku aber fühlte sich überrannt. Langsam wurde ihm die Bedeutung des gerade Gesagten klar. In dem Brief musste wohl stehen, dass nicht Vegeta der Auserwählte war, sondern irgendein dahergelaufener namenloser Krieger... Langsam verschwand der Schmerz und Goku konnte sich wieder aufrichten. Verblüfft starrte er auf Vegeta, der immer noch mit dem Rücken zu gewandt vor ihm schwebte und offensichtlich nachdachte. "Ich hab immer in der Hoffnung gelebt, dich eines Tages überrunden und besiegen zu können. Aber egal, wie hart ich auch daran gearbeitet habe, so sehr ich auch trainierte... du warst immer besser als ich. Immer. Ich war so verbissen, dich einzuholen, dass ich vergaß, dass es wohl einen Grund hat, dass du der Stärkere bist und es für immer sein wirst. Ich war wütend auf dich und habe dich dafür gehasst." Vegeta starrte auf die Wolkendecke unter ihm und plötzlich spürte er etwas heißes und feuchtes in seinem Gesicht. Es war eine salzige Träne, die sich langsam ihren Weg über das markante Gesicht des Prinzen suchte, um sich am Kinn zu sammeln und von dort in die unendlichen Tiefen zu fallen... "Vegeta... ich...", stammelte Son Goku. So offen hatte er den Prinzen noch nie erlebt. "Spar dir deine Worte, Kakarott", raunzte Vegeta und drehte sich um. Die alte Wut war wieder da und Goku war so, als würde er mit einer Ohrfeige aus einem Traum geweckt werden. Vegeta nutzte den Schockmoment aus und schoß in die Höhe und ließ einen mehr als verwirrten Goku zurück...
 
*sich vom Monitor erstmal enkleben* Puh war das schwer sich vom monitor sich wieder loszureißen.

Geilomatiko ein neuer teil und ich bin mal wieder die erste die ihr statement abgibt *vor freude in der luft rum tanzt*

Klasse wie du wieder geschrieben hast. so viel emotion. WOW !! ERSTE SAHNE UND KLASSE !!
Schreibstil einfach wie immer oberst geil wie als wenn man auch mittendrinn und dabei wäre in der FF.
Mich wundert es echt das Songoku auch mal stur seine standpunkt verteidigt (wenn der auch mal bei chichi so wäre :dodgy: aber da bekommt er ja sein mündchen net auf :dozey:)
Vegeta mal so zu erleben war auch Prima. hast ihn wieder Prima dargestellt.
aber ich würde auch erst mal etwas in ruhe nachdenken lassen und ihm dann seinen inneren schweine hund (Stolz) überwinden lassen und den anderen erzählen lasssen oder am besten vorlesen lassen, was im brief steht. Ist aber nur ein vorschlag von mir. ist dir überlassen ob du es mit reinbaust. ich lasse mich einfach überraschen.
Bulma war zwar nur kurz in der geschichte drinne aber hast sie gut wieder rübergebracht. ich glaube wre ich an bulma´s stelle und wüsste net was los ist mit vegeta würde ich mir auch sehr viel sorgen und gedanken machen.

diesmal habe ich deinen klitze kleinen fehler endeckt der aber eigendlich net so tragisch ist und zwar der hier:

Und jetzt brauchte der Platz, an dem er darüber nachdenken konnte.

Du hättest ihn so schreiben müssen:
Und jetzt brauchte er den Platz, an dem er darüber nachdenken konnte.

Ansonsten habe ich keinen mehr gefunden.
wieder prima teil. muss dir echt wiedr ein dickes lob geben !!

Freue mich schon sehr auf den nächsten teil
 
Huhu,

ich habe es leider versäumt, bei dem vorletzten Teil meinen Senf dazuzugeben, aber du warst auch extrem schnell, lass es mal etwas ruhiger angehen ;-)
ich fand beide Teile sehr gelungen, besonders aber den letzten. Dass Vegeta jemals so etwas zu Goku sagen würde, ist fast unvorstellbar. Seine Gedanken und Gefühle hast du echt super dargestellt sowie auch die von Goku. Und dass Goku, nach dem was Vegeta zu ihm gesagt hat, verwirrt ist, ist nur allzu verständlich^^
Ich freue mich wie gehabt auf den nächsten Teil. Aber lass dir diesmal etwas Zeit xD
Eine negative Sache hätte ich da auch noch...Den letzten großen Absatz hätteste du in zwei unterteilen können, aber das ist nicht sonderlich schlimm. Wäre nur etwas übersichtlicher.
 
Hay du..
Soch ich schreib auch mal was :D
Also...zum schreibstil hab ich ja schon was gesagt..er ist klasse :D
RFS gibts auch keine :D

Und nun zum Inhalt:
Ich frage mich ob Vegeta die Reise antreten wird...
Und ob er dann auch zurückkehrt..
Er liebt seine Familie ja, oder etwa nicht?
Ich meine..er kann ja auch sein volk bei Bulma einziehen lassen auch wenn sie dann mit dem Kochen ziemlich überfordert wäre....
Ja...die Fragen stellen sich mir..
Naja....
Ich bin dann mal wieder wech :D
See ya ;)

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Lg Mela
 
Vegeta war so schnell verschwunden... Son Goku hatte nicht einmal Zeit, aus seiner Schockstarre zu erwachen. Benebelt starrte er Vegeta mit einem besorgten, ja, schon fast traurigen Blick, nach. Es schmerzte ihn sehr, dass der Prinz so wütend und aggressiv auf ihn reagiert hatte und dann so verletzlich wirkte... "Es ist wohl das beste, wenn ich zu Bulma zurückkehre", sagte er mehr zu sich selbst. Vegeta würde schon wieder auftauchen, wenn er seine Gedanken geordnet hatte. Morgen würde die Welt für ihn vielleicht ganz anders aussehen, überlegte Son Goku und hoffte inständig, dass es so sein würde. Immer, wenn Vegeta sich zurück ziehen wollte, um nachzudenken, war es etwas sehr Dringliches. Aber... Vegeta hatte ihm nur offenbart, dass Son Goku der Legendäre Supersaiyajin wäre. Und nicht mehr. Doch da war mehr. Der junge Saiyajin starrte erneut in den Himmel, in der schwachen Hoffnung, das Vegeta dort schwebte, auf ihn wartete. Aber die Weiten über ihn blieben leer, bis auf die Wolken und die Sonne. Betrübt senkte Goku wieder den Blick, legte dann die Finger der rechten Hand an die Stirn und suchte Bulmas Aura. Als er sie fand, tauchte er in einen Strudel aus Farben und Klängen ein.

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"Kakarott, das werde ich dir niemals verzeihen. NIEMAND drängt mich so in die Ecke!", fluchte Vegeta ärgerlich, als er seine alte Flugbahn wieder erreicht hatte und die schneebedeckten Berge langsam in Sichtweite kamen. Aber auf der anderen Seite spürte er, dass eine riesige Last von ihm gefallen war. Der jahrelange Druck, unter dem er stand, verschwand allmählich. Nun, da er endgültig wusste, wer und was Son Goku war... Ja, was? Sollte er es akzeptieren? Nein, das war unter Vegetas Würde. Sollte er den Jüngeren darauf ansprechen und es ihm erklären? Niemals! Das wäre noch erniedrigender, als diese Tatsache anzunehmen, sie als gegeben fest zu stellen! Mit einem Ruck bremste Vegeta ab und schwebte über einem Berggipfel. Nein. Irgendwann musste er damit abschließen. Er konnte Kakarott einfach nicht das Wasser reichen. Er spielte in einer ganz anderen Liga, und Vegeta glaubte sogar, dass es eine komplett andere Sportart war. Vegeta dachte an das, was in dem Brief stand... "Techniken, die ich nicht verstehe und gegen die ich nichts ausrichten kann...", murmelte er. Wie recht sein alter Herr damit hatte. Und wie demütigend das war. Er war Kakarott ausgeliefert, auf Gedeih und Verderb und nichts in diesem Universum war schlimmer für den Prinzen als Abhängigkeit. Er hätte Kakarott töten sollen, als er die Chance dazu hatte, als er noch keinen Respekt vor ihm hatte. Dann wäre es viel einfacher. Sein Leben wäre weniger kompliziert und er hätte nicht Jahre auf diese Hetzjagd verschwendet. Aber halt... Es hatte ihn stärker gemacht. Erst, als er Kakarott als seinen Konkurrenten betrachtete und trainierte wie ein Bekloppter, war er über sich selbst hinaus gewachsen. Es war das Ergebnis langer Arbeit. Und es war das, was ihn ausmachte. Nein, das konnte Vegeta nicht wegwerfen. Irgendwie empfand ein kleiner Teil von ihm Dankbarkeit gegenüber Kakarott. Aber er würde es ihm niemals gegenüber erwähnen. Nicht in einer Million Jahren! "Ich hab eine Mission zu erfüllen. Ich muss den Code knacken. Ich muss die Saiyajins finden", knurrte er. Das war jetzt sein neues Ziel. Und es war etwas, das ihn erfüllen könnte. Er spürte, dass die Reise zu dem fernen Ort seiner Vorfahren sehr lange andauern könnte. Und gefährlich oben drauf. Allerdings versetzte ihm der Gedanke, dass er das aus diesen Gründen nicht allein antreten konnte, einen bitteren Stich. Vegeta sträubte sich innerlich, Kakarott und vielleicht auch noch seine Sippschaft mitnehmen zu müssen. Nein, noch mehr Demütigungen konnte er sich nicht leisten. Schon gar nicht von so einem dahergelaufenen... Vegeta konnte diesen Gedanken nicht zu Ende denken. Kakarott war mehr als ein normaler Krieger. Er war der Legendäre. Er stand in der Rangfolg weit über ihm, jedenfalls, was die Kampfkraft anging. Kakarott war die ultimative Kulmination jahrtausender alter Hoffnungen. Vegeta erinnerte sich an das, was sein Vater ihm über den Legendären erzählt hatte... Selbst die Könige der Saiyajins beugten sich seiner Macht und instinktiv fielen alle höheren Lebewesen vor ihm auf die Knie. Die unglaubliche Macht, die von diesem Krieger ausging, übertraf die aller anderen Wesen im Universum. All das traf auf Kakarott zu. Und nicht auf ihn. Diesen naiv-dämlichen Kakarott umgab ständig eine Aura des Ultimativen, des Reinen. Und doch war er so harmlos, dass er nicht mal eine Fliege kaputtschlagen könnte...

Vegeta schob die endlosen Gedanken an seinen Kontrahenten in die hinterste Ecke seines Bewusstseins und ging in den Landeanflug über. Er sah sich ein wenig um. Die Gipfel und Felsnadeln waren meist schneebedeckt. Ein zugiger, steifer und kalter Wind pfeifte hier oben. Hier war er absolut ungestört. Nichts und niemand konnte Vegeta hier oben finden oder gar von seinen Überlegungen ablenken. Und um ganz sicher zu gehen, unterdrückte er seine Aura. Kakarott sollte ihm besser nicht noch einmal unter die Augen treten, sonst würde er dem Legendären wirklich noch die Fresse polieren! Ärgerlich genug, dass er es gewagt hatte, dem Prinzen zu folgen! Vegeta zog bei dem Gedanken daran die Augenbrauen zusammen und knurrte angesäuert. Dann ließ er sich endgültig auf einer eingeschneiten Granitsäule nieder. Er setzte sich in den eiskalten Schnee und schloß die Augen. In dem Brief stand als Hinweis, dass tiefe Meditation an einem naturbelassenen Ort hilfreich wären, um den Code zu knacken. Er hatte alles Wissen in sich, um dieses Ziel zu erreichen. Dann würde er das papierene Rätsel lösen können und sicht sofort auf den Weg in die Schwärze des Alls machen...

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Son Goku materialisierte sich in der Küche. Bulma blickte aufgeregt auf, senkte aber ihren Blick, als sie feststellte, dass der Saiyajin alleine war. "Hallo, Goku...", murmelte sie. "Ich hab Vegeta gefunden. Aber... wie ich sagte... er will alleine sein. Er... hm... schien sehr nachdenklich. Und ziemlich aufgewühlt. Er hat mir ein wenig aus dem Brief erzählt, jedenfalls glaube ich das...", erklärte Son Goku und setzte sich zu seiner Freundin. Sie schaute neugierig zu ihm auf. "Und? Was hat Vegeta dir gesagt?", fragte Bulma und ihr Blick wirkte ungemein ernst. "Naja... er hat nur zugegeben, dass ich der Stärkere von uns beiden bin. Mehr nicht. Aber ich vermute, dass das erstens nicht alles war und zweitens noch nicht mal annähernd das Wichtigste. Irgendetwas verbirgt unser Prinz", vermutete Son Goku, rieb sich nachdenklich am Kinn und zog die Stirn in Falten. "Hat er dir gesagt, wie lange er fort bleiben will?" Der Saiyajin schüttelte betrübt den Kopf. "Wir sollten ihm die Zeit lassen. Er hat mich angegriffen, als ich ihn nicht gehen lassen wollte...", antwortete Son Goku. "Er hat... WAS!?" Bulma war mit einem Mal aufgesprungen und eine unheimliche Wut flackerte in ihren Augen. "Sag mal, hat er sie nicht alle!? Ist Vegeta völlig durchgeknallt!?", keifte Bulma, während Goku verlegen die Hände hob, um die blauhaarige Frau, die mit einem hochrotem Kopf und gefletschten Zähnen vor ihm stand, zu beruhigen. "Wowowo... beruhig dich, Bulma, bitte. Es ist alles okay. Ich war es ja selbst schuld. Ich hätte mich sofort wieder verziehen sollen...", sagte Goku kleinlaut. Es entsprach natürlich der Wahrheit, aber es war nur zu klar, dass er seinen Kampfgefährten in Schutz nehmen wollte. "Trotzdem. Der spinnt ja wohl, der kann was erleben, wenn er wieder nach Hause kommt!", raunzte Bulma gereizt. Hätte ich mal bloß die Klappe gehalten..., dachte der junge Saiyajin verzweifelt und seufzte.
 
Huhu

Ich habe nur ein Wort für dich: GENIAL
du verstehst es wirklich einen an deine Story zu fesseln. Du erzählst das alles immer sehr spannend.
Vegetas Gedanken hast du gut rüber gebracht. Du hast ihn mal wieder perfekt getroffen. Auch Son-Goku, wie er sich immer verlegen am Hinterkopf kratzt; das ist typisch für ihn.
Rechtschreibfehler habe ich nur einen gefunden, den ich inzwischen auch wieder verloren habe. Zum neu suchen bin ich zu faul. Außerdem hast du bei dem Wort eh nur einen Buchstaben vergessen, also nehme ich an, dass es eher ein Tippfehler ist.
Ich warte jetzt schon gespannt auf den nächsten Teil dieser (Ja ich wiederhol mich) fesselnden Story.
Ich hoffe nur, dass Vegeta vernünftig wird und einsieht, dass er Son-Gokus Hilfe braucht, aber da ist bei Vegeta wohl Hopfen und Malz verloren. So ist er eben, stolz, hochnäsig und ein Einzelgänger.
 
Juhuuu ein neuer teil

ich fand ihn mal wie einsame spitze. wie du wieder alles rüber gebracht hast einfach nur wow.
dein schreibstil war auch wieder erste sahne. auf rechtschreibfehler habe ich jetzt net geachtet aber wenn
KingJohnson schon sagt das da nur ein kleiner tippfehler ist, scheint es so zu sein was ja net tragisch ist.

Vegeta haste mal wieder eins a rüber gebracht. ich kann seinen schmerz irgend wie verstehen aber seinen
sturkopf mal wider net. naja ist halt sein zu großer stolz von dem er eindeutig zu viel hat.
aber auf einer seite kann er ja nix dafür, weil er es von kklein auf eingetrichtert bekommen hat und man es aus ihm
net mehr rausbekommt.
Ich hoffe auch das er sich wieder beruhigt und zur vernuft kommt. aber ich bin auch der meinung man sollte ihm erstmal seine ruhe lassen. wegrennen ist zwar net die lösung, aber wenn´s ihm hilft dann soll er machen.

Bulma´s reaktion war wieder typisch für sie musste doch eigendlich schon lange ihren mann kennen wie er reagiert wenn er auf 180 ist und dadurch sein verstand aussetzt und er nur wutdenken hat. naja ist halt so.
hast bulma wieder super rüber gebracht.

Auch son goku haste wieder sehr gut dargestellt. ich finde es gut das er vegeta vor bulma verteidigt und zugibt das er den angriff provoziert hat.

wider einaml ein dickes lob von mir mach immer weiter so
ich freue mich schon auf den nächsten spannenden teil
 
@Vegela: Na also, geht doch! Jetzt noch ab und an ein Komma eingestreut und schon gibt es weder Augenkrebs noch verärgerte Mods ^^

Smarti
 
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