In meinem Herzen(v/b)

Hallo alle zusammen:D ,
Hier möchte ich meine (glaube ich) erste Fanfictions vorstellen;) . Es geht um eine berühmte Szene in der Serie, etwas verändert. So möchte ich meinem Lieblingschar aus DBZ die letzte Ehre erweisen, nämlich Vegeta.
Ich weis nicht, ob ich noch ne Fanfic zu DBZ schreibe, aber hier jetzt mal die Story^^.

Autor: Derion Eluun(real: Salih G.)
Titel: In meinem Herzen
Teile: 1
Genre:-
Serie (Original oder Fanfiction): Serie>Fanfiction; Eine Szene aus der Serie verändert
Pairing (wenn vorhanden): -
Disclaimer: Ich will mit dieser Geschichte kein Geld verdienen und alle Charaktere gehören Akira Toriyama.

Die Fanfiction besteht nur aus einem Teil, der hier gepostet wird.
Ich entschuldige mich der Übersicht halber. Ich hab den Text im Textdokument durch verschiedene Farbtöne voneinander getrennt. Da das hier schlecht möglich ist, schreib ich vor jedem Absatz die jeweilige Szene rein.
Noch zu sagen ist, dass diese Geschichte durch Inspiration(per PN nachfragen, wenn erwünscht) entstanden ist. Ich hab sie von "von gestern auf morgen" geschrieben.

In meinem Herzen
von Salih G.



(Szene: Vegeta)Dunkle, schwarze Wolken hatte sich über der kahlen Landschaft verteilt. Ein staubiger Geruch zog durch die kalte Luft, verschmolzen mit dem frischen Duft des Regens, der diese felsigen Gegend verflucht hatte. Es war kein Donner zu hören, nur die Regentropfen, wie sie auf die wie aus der Erde hervorgesprungenen Felsentürme niederprasselten und die beruhigende Melodie eines kleinen Flusses wiedergaben. Sonst war nichts zu hören. Außer den tiefen Gedanken eines einsamen Sayajin.
In seiner blauen Sayajin-Rüstung stand Vegeta auf einem der unendlichen Felsentürme und beobachtete die schwarzen Wolken. Dicke Regentropfen benetzen seine Haut und Rüstung komplett. Doch Vegeta rührte sich auch nicht, als das kühle Wasser in seine Augen drang und sich mit seinen Tränen vermischten, die dann gemeinsam seine Wangen herrunterliefen um dann lautlos auf den nassen Boden zu fallen. Er fand es seltsam. Gerade jetzt hatte es angefangen zu regnen; als er den Beschluss seines Lebens gefasst hatte. Es donnerte nicht. Es schien ihm fast so, als wüssten diese schwarzen Wolken bescheit; als ob sie nun mit ihm weinten. Weinen, um das Schönste auf der Welt.
(Szene: Erinnerung)Seltsam, dachte sich Vegeta. Sie war doch nur ein schwacher Mensch. Sie war doch eine von Vielen. Von Vielen, von denen sich Vegeta nie eine ausgesucht hätte. Dieses unnötige, alberne Gefühl existierte für ihn nicht. Wie sollte es auch? Schließlich bestand sein Lebenssinn darin, den Einzigen zu besiegen, der ihn geschlagen hatte. Kakarott! Fanatisch strebte er nach einer Revange. Wie sollte es auch? Schließlich war er der Prinz der Sayajin, der stärkste Krieger im Universum. Prinz Vegeta!
Damals, auf dem Planeten Namek, traf er Sie zum ersten Mal. Ein schwaches Erdenwesen, das keine Bedrohung für einen sollchen Kämpfer darstellte. Trotzdem hatte er Sie einwenig bewundert, für ihren Mut. Sie hatte ihren Planeten verlassen, nur um ihn zu stoppen. Oder ihm zu helfen.
Als sie wieder auf der Erde waren, bekam Vegeta immer wieder ein komisches Gefühl. Etwas stimmte nicht mit ihm. Als alle das Raumschiff verlassen hatten, war Vegeta der Einzige, der die farbige, bewachsene Landschaft noch nicht betretten hatte. Zu tiefer Hass auf Kakarott, der nun auch seinen Erzfeind getötet, selber aber noch verschollen blieb, plackte ihn. Erst später trat er hinaus und alle erschracken als sie den Prinzen der Sayajin grinsen sahen. Er könnte mühelos diesen Planeten vernichten, jetzt nachdem Kakarott weg war. Mühelos könnte er seine Mission, die Bewohner zu vernichten und den Planeten in Besitz zu nehmen, beenden. Mühelos, den nun war er wieder der Stärkste. Auch Sie verbarg ihren Schock mit einem ernsten Blick, als Sie ihn sah. Flüchtig schaute Vegeta immer wieder zu Ihr. Dabei bemerkte er etwas Seltsames in Ihren blauen Augen. Er schloss immer noch grinsend die Augenlider und ließ sich an einem Baum herab sinken, gepackt von seinem Stolz.
(Szene: Vegeta)Die Schwärze hatte sich nun über die gesamte Landschaft verteilt. Es war eine Schwärze wie sie noch nie bei Tag eingetreten war. Noch immer prasselte der Regen sanft auf die geschlossenen Augen des Sayajin-Prinzen, während der schwache Wind seine schwarzen Haare hin- und herwehte. Seine Gedanken waren immer noch bei Ihr. Immer noch bei Ihrer Pracht, Ihrem Strahlen, Ihren Augen. Nie würde er aufhören an Sie zu denken. Langsam öffnete er seine Augenlider, seines erhobenen Hauptes, das dass Opfer dieser scheinbar endlosen Regenfälle war. Langsam fühlte er etwas. Langsam sah er Sie. Wo gerade nur der Regen seine Wege fand, erschien nun ein farbloses Bild von Ihr. Sie saß in einem weißen Hemd seitlich auf etwas und starrte ihn traurig an. Nur mit der größten Mühe konnte sich Vegeta beherrschen, nicht zu weinen oder gar abzutreten. Unendliche Augenblicke vergingen. Wie in Trance hob er seine Hand und zeigte mit der Handfläche auf Sie, als wolle er Sie noch ein letztes Mal berühren. Ein letztes Mal, bevor er Sie nie wieder sah.
(Szene: Erinnerung)Vegeta war einer der, die sofort aufgetaucht waren, als Kakarott wieder auf der Erde war. Damals hatte er sich darüber gefreut, endlich wieder einen Lebenstraum zu haben. Endlich würde er wieder eine Chance bekommen seinem Titel zu ehren. Als Prinz der Sayajin.
Dann erschien er. Trunks. Sein Sohn. Mit einem schwarzen Hemd über einer zu kleinen blauen Lederjacke und einer schwarzen Schlaghose kam er aus der Zukunft. Verrückte Dinge berichtete er. Vegeta musterte Sie heimlich, als Trunks behauptete diese Frau wäre seine Mutter. Vegeta fragte sich, wie so etwas möglich war. Wie konnte er mit so einer Frau... ? Von Stolz überrannt warf er den Gedanken weg, doch Sie hatte ihn schon verzaubert.
(Szene: Palast)Die weißen Wolken umhüllten den wunderschönen Himmel. Nur wenige Vögel sangen hier ihre herzzerreißenden Lieder. Leider war es hier für sie viel zu hoch. Den die große rote Halbkugel, von keinem normalen Menschen zuvor gesehen, schwebte vor der Schwelle der Erdatmosphäre. Chichi, Videl und Bulma warteten zusammen mit Dende und einem Teil der Gruppe Z auf Neuigkeiten. Als Son-Goku lautlos auf dem weißen Marmorplastern des Palastvorhofs landete, berichtete er etwas Schreckliches. Vielleicht etwas, dass er nie hätte tun sollen.
(Szene: Erinnerung)Sie beeindruckte ihn. Leichte Wut durchfuhr ihn jedesmal, wenn Sie ihn frech durch die Gegend hetzte. Immer war es Sie, die ihn zur Vernunft brachte, ihn zähmte, nicht alles zu zerstören. Den etwas bindete ihn an Sie. Er wusste nicht, ob es ihr entschlossener Ausdruck oder einfach nur ihre blauen Augen waren; etwas, erinnerte Sie ihn auch an sich. Sie war genauso stur und dickköpfig wie er; doch genau das faszinierte ihn. Langsam dachte er über Alles nach. Konnte es wirklich sein, dass er einen Sohn bekam? Von Ihr? Einen Nachfolger, der mit Stolz den Titel eines Prinzens tragen würde? Einen Sohn, der ein Super-Sayajin werden würde? Der Gedanke ließ ihn noch härter trainieren. Schließlich konnte er doch nicht gegen seinen eigenen Sohn verlieren. Als einmal der Trainingsraum explodierte, vermischten sich all seine Gedanken kurzzeitig miteinander. Etwas Neues wurde in seinem Gedächtnis erschaffen. Etwas von dem er nie geglaubt hätte, es würde existieren. Etwas, das er sich wünschte schon früher gekannt zu haben. Er sah Sie im Traum. In einem weißen, geschwungenem Kleid, das Ihr nur bis zu den Knien reichte, ergänzt durch weiße Strumpfhosen, die dann in zwei zarte, kleine Schuhe übergingen. Ihr weißes, glimmerndes, ärmelloses Oberteil glänzte und nur Ihre himmelblauen Augen strahlten noch heller, von Ihrem laubgrünen, schulterlangen Haar präsentiert. Mit Ihren eleganten Händen rief Sie ihn. Und Sie zwinkerte ihm zu; und zog ihn so noch tiefer in Ihren Bann. Mit einem lautlosen Atemzug erwachte Vegeta in einem fensterbelichteten Raum. Er merkte nicht, dass nahezu sein ganzer Körper mit Bandagen bedeckt war. Er merkte nur wie Sie ruhigen Atems neben ihm auf dem Tisch eingeschlafen war.
(Szene: Vegeta)Der Regen hatte nun schon seit längere Zeit seinen ganzen Körper durchnässt. Doch die Regentropfen verschwanden mit dem Näherrücken des Zeitpunktes, an dem sich Vegetas Schicksal erfüllen sollte. Ein einsames Lächeln flog über sein hartes Gesicht, als er sagte: ''Es wird Zeit!'' Mit einem Aufschrei erschuf er eine schimmernde Aura um ihn, die seine Haare gelb färbte. Wie eine Säule erstreckte sich diese Aura in den Himmel, sodass sie die Wolken mit einem Mal verdrängte. Ein weiteres Lächeln folgte auf dem atemschöpfenden Mund und er blickte etwas traurig auf den rosa Schleim, der am Boden lag.
Er hatte ihn besiegt. Boo! Doch das reichte nicht. Er würde sich wieder regenerieren, dieser dicke, rosa Dämon. Jetzt, nachdem Vegeta endlich Kakarott besiegt hatte, war er nun der stärkste Krieger im ganzen Universum. Und diese rosa Schleimstücke waren das Härteste, was diese Welt zu bieten hatte. Vegeta lachte kurz auf. Er konnte Boo nicht vernichten, das wusste er. Zum ersten Mal sah er ein, dass etwas zu stark, zu mächtig für ihn war. Doch trotzdem, es war seine Pflicht als Krieger ihn zu beseitigen. Er musste ihn vernichten. Er, der früher selber Planten zerstört und Lebewesen getötet hatte. Er musste es tun. Auch, wenn er dafür einen hohen Preis zahlen müsste.
In seiner gelben Super-Sayajin-Aura hob er nun seinen Kopf und beobachtete das freigewordene Stück Himmel. Die Sonnenstrahlen fielen auf alles was unter ihm war und durchleuchteten das dunkle Gebiet. Einige von ihnen schafften es durch die schwarzen Ränder der Regenwolken und ließen ein dunkles lila Licht fallen. Vegeta beobachtet diese Pracht mit Erstaunen; noch nie war ihm dererlei aufgefallen. Vor allem nicht, dass dieses Lila Ähnlichkeit mit etwas hatte, das er von ganzen Herzen liebte. Seinem Sohn!
(Szene: Erinnerung)Vegeta erkannte sich nicht mehr, als er eines Abends mit einem schwarzen Anzug neben Ihr in einer abgelegenen Kirche stand. Das Essen, die Dekoration, die Leute, es schien ihm, als würde alles nicht existieren. Nur Ihr Strahlen! Nur für Sie hatte er Augen gehabt. Seltsam, dachte sich Vegeta.
Mit Absicht tat er so, als würde es ihn nicht interessieren, dass Sie schwanger wurde. Nie redete er darüber. Doch bei der Geburt versankt er still in Tränen, während Sie ihn müde anlächelte und ihm seinen Sohn überreichte. Heimlich hatte er die beiden beobachtet: Wie Sie im Garten zusammen mit ihm spielte, mit seinem schwarzblauen Cappy, das zwei kleine Katzenöhrchen hatte. Volle Sehnsucht hatte Vegeta gepackt; er wollte auch zu ihnen, auch mit Ihr zusammen sein, auch mit seinem Sohn spielen. Er wollte auch dieses Gefühl erleben, es spüren, es ihnen sagen. Doch er konnte nicht.
(Szene: Palast)Die Stimmung war gespannt im Vorhof des Palastes. Alles war ruhig. Kein Vogelgezwitscher, kein fließendes Wasser. Nicht einmal ein Wind wehte, hier, in dieser Höhe. Alles schaute gespannt auf das ernste Gesicht Son-Gokus, der etwas abseits von ihnen gelandet war, damit ihn jeder hören konnte. Er hob langsam sein Haupt, auf das er die Wartenden endlich von der Qual erlösen möge. Einige ernste Blicke auf die Marmorpflaster, nach einigen tiefen Atemzügen und seine Stimme klang kurz: ''Boo, ist erwacht!'' Eine kurze, ewige Pause. ''Trunks und Son-Goten geht es gut!'' Wieder wartete er, immer mehr an dem dünnen Seil der derzeitigen Spannung zerrend. Er schloss die Augen und mit leiser Stimme lies er die Münder aller aufklappen: ''Doch...''
(Szene: Vegeta)Immer noch beobachtete Vegeta den Himmel, die Wolken und die lila Ränder. Es machte ihn unendlich traurig, dass er so etwas nie bemerkt hatte. So etwas wunderschönes. Fast so schön wie seine Familie.
(Szene: Erinnerung)Nach dem Kampf mit Kakarott wachte er auf, als er eine vertraute Stimme vernahm. Sofort sah er über all die Schmerzen, den Tribut seines Sieges, hinweg und lauschte noch ein paar mal der Stimme, die nach ihrem Papa rief. Mit völliger Gelassenheit richtete sich Vegeta auf, rutsche dabei beinahe aus, was ihn aber keineswegs beschäftigte. Mit dem ersten Augenschlag den er tat, hatte er einen Beschluss gefasst. Einen Beschluss der diese Welt retten sollte. Ohne ein Wort über irgendetwas zu verlieren, drückte er das vor Glück strahlende Kind an seine Brust. Traurig sah er in die violetten Haare seines Sohnes; bewunderte es. Der warme Atem, der gegen die Brust des Sayajin-Prinzen trat, lies ihn immer wieder in das glückliche Gesicht von ihm schauen. Wieder und wieder erfüllte ihn Stolz, solch einen Nachfahren zu haben. Einen Super-Sayajin. Könnte dieser Moment doch nur ewig andauern. Sollten irgendwelche Leute doch zusehen, Boo oder sonstwer doch kommen, die Welt untergehen; er würde weiter in etwas Wunderschönes blicken; weiter, bis in die Ewigkeit.
Doch dies würde nie geschehen; er musste es tun. Ein einsamer Gedanke wanderte zu seiner Frau, dann wieder zurück zu seinem Sohn. Vegeta lächelte traurig auf, immer noch den Gelbhaarigen beobachtend. Es war sein Sohn. Sein Sohn, ein Super-Sayajin.
(Szene: Vegeta)Die schwarzen Wolken fingen schon an sich wieder zu verdichten, während Vegeta ununterbrochen den Himmel beobachtete. Die gelbe Aura wurde schwächer, seine nasse Rüstung schimmerte in den Lichtstrahlen der Sonne. Sein Gesichtsausdruck änderte sich zu einem vielsagenden Grinsen, als der Moment näher kam. Entschlossen blickte er erneut auf den rosa Schleim. Ein Seufzer und er schrie wieder, verstärkte dadurch die Aura, sodass sie jetzt noch heller als vorhin leuchtete. Ein weiterer kraftvoller Schrei und ein großer Krater bildete sich unter ihm. Nun wirkte er fast schon wie eine lebende Lampe, während einsame Blitze Vegetas Körper umwanderten. Ein letztes Mal dachte er an Trunks, seinem Sohn. Einer Person, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. Heldenhafte Taten durchflogen Vegetas Gedanken, und ließen ihn noch mehr grinsen. Er war noch jung. Doch nun musste er sein Erbe antreten. Er würde nun der Prinz der Sayajin werden. Trunks. Sein Sohn, ein Super-Sayajin.
Ein letztes Mal dachte er immer noch lächelnd, als ob er alles andere vergessen hätte, an Sie. Bulma. Seine Frau. Sein heimliches Alles. Seine Liebe. Sie hatte ihm dieses Gefühl gegeben. Ein Gefühl, das ihn selbst in dieser Situation nicht im Stich lies. Die Liebe. Seine Liebe. Bulma!
Die Liebe! Seine Liebe. Seine Familie. Nie hatte er ihnen gesagt was sie ihm bedeuteten. Nie hatte er ihnen gesagt wie viel sie ihm bedeuteten. Nie hatte er es gesagt, die Wörter. Und nie würde er es sich verzeihen. Warum hatte er Trunks nicht gesagt wie sehr er ihn liebte? Wieso hatte er Bulma nicht gesagt wie sehr er Sie liebte? Nie, würde er es sich verzeihen. In einem riesigen Krater, der alles Braun aufgeschüttet und die Gegend in eine noch verzweifeltere Öde verwandelte hatte, tat Prinz Vegeta, im Licht eines Fleckchen Himmels und seiner selbst, die von Schwärze kontrastiert wurden, seine letzten Worte: ''Trunks, Bulma, bitte, bitte verzeiht mir!''
(Szene: Palast)Son-Goku schloss die Augen und mit leiser Stimme lies er die Münder aller aufklappen: ''Doch . . . Vegeta . . . er ist tot!'' Ein durchbohrender Stich teilte ihr zerbrechliches Herz. In tausenden Stücken prasselten die Teile auf den Boden der schwarzen Grube der Ewigkeit. Ein langer, verzweifelter Schrei durchrang ihre bebende Kehle und ihr Kopf schnellte nach oben, als ob sie sehnsüchtig nach etwas rief; lies dabei tausende kleine, salzige Tränen in der Luft schweben, wo sie sich in Sekundenbruchteilen in der Luft auflösten, der immer schrecklicheren Atmosphäre, die mit der Welt untergehen zu drohte. Ihre zitternden Beine gehorchten nicht mehr, während ihre dünnen Arme steife, langsame Bewegungen machten. Ein weitere verzweifelter Schrei schoss in die Trommelfelle aller. Ihre Tränen hatten nun ihr starres Gesicht durchflutet und tropften einzeln auf den glänzenden Marmorboden, wo sie in kürzester Zeit eine Pfütze bildeten, inder sich ihre leichenblassen Gesichtzüge spiegelten, während sie der Länge nach in Ohnmacht fiel. Im Traum, immer noch schreiend; über das Schönste auf der Welt!
(Szene: Vegeta)Ein wilder Schrei durchwanderte in Sekundenschnelle die öde Gegend. Seine gewaltige Kraft lies das Land vibrieren, die Natur zusammenstürtzen und Risse in der Oberfläche bilden. Der Krater erstreckte sich in nun Meilenweite. Wie bei einer Explosion wurde nichts verschont. Alles wurde zerstört! Alles wurde von dieser Öde vernichtet! Nicht einmal mehr die Wolken hielten stand. Alles! Atomisiert, durch die Energiefreigabe des Sayajin-Prinzen. Immer mehr und mehr Energie wurde frei. Viel Enegie. Zu viel Energie! Langsam löste Vegeta sich auf. Stück für Stück; den Schmerz nicht spürend. Langsam verschwanden seine Finger, seine Hände, seine Arme! Langsam waren seine Beine verschwunden. Langsam, bis auch das Letzte von seinem Körper aufgelöst war. Von ihm, dem Prinzen der Sayajin! Vegeta! Das Letzte: Sein Lächeln!
(Szene: Bulma)Der Regen prasselte beruhigend auf das gewölbte Fenster. Unaufhaltsam hatten sie das ganze Fenster benetzt. Sie prasselten und prasselten. Und stimmten dabei das Lied der einsamen Ruhe. Doch Bulma kamen es wie Trommelschläge vor. Jeder einzelne Tropfen, wie ein dumpfer Schlag auf ihr Herz. Sie saß da, einsam in der Nacht und blickte traurig aus dem Fenster in die endlose Schwärze der Nacht. Noch nie hatte sie bemerkt wie weit diese Schwärze wirkte. Bei Tag beobachtete sie immer, wenn ihr langweilig war, den kleinen Laden des alten Ehepaars, die vor einem halben Jahr eingezogen waren. Wie die Leute rein und raus gingen. Doch jetzt sah sie nur Schwarz. Der etwas entfernte Spielplatz, auf dem die Kinder ihr immer wie Ameisen vorkamen. Alles schwarz. Genauso, wie ihr Herz! Einsam saß sie da, ein Bein entlang dem Fenster gestreckt, das andere an der Seite baumelnd. Eine Hand wurde von ihrem Bein gestützt. Das andere benutzte sie, um regelmäßig ihre lautlosen Tränen zu wischen. Zitternd drehte sie ihren Kopf und sah auf das leere Doppelbett. Die Decke war sorgfältig gefaltet worden, das Kissen lag einladend da, und beide wiesen keinen Spuren von Unregelmäßigkeiten auf. Wieder verließen ein paar Tränen ihr Gesicht und landeten auf ihrem Schoß. Wie sehr sie sich doch wünschte er wäre hier. Hier, bei ihr. Er dürfte sogar wieder auf dem Boden schlafen, was er sonst meistens getan hatte, was Bulma ihm aber nie übel genommen hatte. Es wäre ihr vollkommen egal. Sie wäre sogar bereit auf dem Boden zu schlafen. Wäre er nur hier. Doch er würde nie wieder auf dem Boden schlafen, nie wieder auf dem Bett. Nie wieder würde er hier sein. Mit einem traurigen Schluchzen drehte sie sich wieder zum Fenster. Wieder sah sie in die endlose Schwärze. Wieder verging die Zeit und sie saß immer noch neben dem Fenster und lauschte dem Regen. Sie erschrak nicht einmal als sich langsam auf der anderen Seite des Fenster ein Schemen bildete. Ohne jede Bewegung, völlig ruhig, als ob sie ihn erwartet hatte, blickte Bulma nun in die dunklen Augen Vegetas. Und Vegeta blickte in ihre Augen. Nach einer Zeit, die so unendlich war wie die Schwärze hinter dem Prinzen, hob er seine Hand und drückte sie sachte auf das nasse Fenster. Und er wartet im ernsten, traurigen Blicke. Langsam hob auch sie ihre Hand. Zitternd legte sie sie auf die Handfläche Vegetas. Ein kalter aber doch sanfter Schauer durchspühlte Bulmas warmen Körper. Ein letztes Mal wollte sie ihn berühren, ihn spüren. Zwei kalte Tränen liefen fast parallel Bulmas zarte Wangen herunter, sammelten sich kurz an ihren Mundflügeln und wanderten weiter bis zu ihrem kleinen Kinn, wo sie sich vereinten und mit einem lautlosen Trommelschlag zu Boden fielen. So erstarrten die beiden.; jeder schaute dem anderen sehensüchtig in die Augen. Zwei Liebende, durch ein dünnes Glas getrennt, für ihre Liebe, für immer! ''Vegeta...“'', ihre Stimme versagte, als sie wieder anfing schluchzend zu weinen, beruhigte sich dann aber wieder:
''Du wirst immer in meinem Herzen sein!''


Ich danke allen die sich die Mühe gemacht haben, es zu lesen und bitte um Komentare(, sowohl neg. als auch pos. bitte).
 
Das war wunderschön,
atemberaubend, zauberhaft...
Ich finde deinen Schreibstil erste
Sahne und auch diese Idee ist einfach nur klasse...
Du hast alles super beschrieben...
Ich weiß einfach nicht was ich noch sagen soll...
Es war perfekt...

Liebe Grüße
Kitana
 
Wow... Ich bin schwer beeindurckt!
Dein Schreibstil ist echt wunderschön. Man kann sich irgedwie richtig in die FF hinein versetzten. Das find ich sehr gut ;)
Nur schade, dass die FF nur aus einem Teil besteht...
Naja, egal. Mach weiter so!
LG BushidoGirl
 
ich bin sprachlos ...ich weis wirklich nicht was ich sagen soll ....es war einfach traurig schön ...romantisch ....einfach der hammer
du schreibst wirklich super ^^
freu mich schon auf deine nächste ff
lg
alyssa17
 
Erstmal danke für die netten Kommentare:rotwerd: . Ich muss zugeben, dass dieser Text auch mein bis jetzt bester is^^. Freut mich, dass es euch gefallen hat:) .
Ich würde mir wünschen auch ein paar nich so gute Aspekte zu hören, schließlich ist die Geschichte ja nich perfekt, außerdem will ich mich ja auch verbessern;) (nich falsch verstehen).
Ob ich noch eine FF mache: Im Moment hab ich noch keine im Kopf. Aber es könnte eben wieder einfach mit mir durchgehen. Ich denke aber schon bald eine zu machen. Daumen drücken:D !
Noch ein dank auch an alle die kein Kom. abgegeben haben;) ;
gute Nacht Leute:biggrin2:
 
Wow ! Das war wirklich Klasse ! Ich kann nur sagen Super wie du Vegeta beschrieben hast.Ich kann nichts mehr anderes sagen,und dir nur raten eine längere FF zu schreiben,dann hast du mich auf jeden Fall als Stamm Leser !

Gruß VEGETA
 
Zitat von Derion Eluun
Erstmal danke für die netten Kommentare :rotwerd: . Ich muss zugeben, dass dieser Text auch mein bis jetzt bester is^^. Freut mich, dass es euch gefallen hat :) .
Ich würde mir wünschen auch ein paar nich so gute Aspekte zu hören, schließlich ist die Geschichte ja nich perfekt, außerdem will ich mich ja auch verbessern ;) (nich falsch verstehen).
Ob ich noch eine FF mache: Im Moment hab ich noch keine im Kopf. Aber es könnte eben wieder einfach mit mir durchgehen. Ich denke aber schon bald eine zu machen. Daumen drücken :D !
Noch ein dank auch an alle die kein Kom. abgegeben haben ;) ;
gute Nacht Leute
Ich hoffe, dass du weitere FF's schreibst. Ich liebe deinenSchreibstil! Meinetwegen können es auch alle Kurzff's sein, ich werde sie lesen und kommentieren.
Nur leider kann ichnix schlechtes über deinen Text sagen. Hoffentlich nimmst du mir des jetzt net übel :D
LG BushidoGirl
 
hm also ^^ habe es mir gerade durch gelesen... irgendwie auch zufall, dass der text ausgerechnet zu der folge passte, die ich vorhin gesehen habe (*stolzaufdbzdvdsammlungist*)
du bist in dieser hinsicht genauso wie ich... du schreibst was du fühlst... du lebst die zwei, so wie ich...
am anfang brauchte ich ein bißchen, um mich hineinzuversetzen... aber das ist ja nicht so schlimm ^^ bin etwas älter *gg*
du hast zwar einen schönen schreibstil (ähnelt irgendwie meinen ^^) aber ab und zu haben mich ein paar sätze gestört. einige worte haben manchmal nicht genau zur situation gepasst und dadurch manchmal die "atmosphäre" "gestört" ich wollte jetzt nicht näher darauf eingehen... hab auch garnicht soviel zeit... bin froh, dass ich mal wieder reinschauen kann ins forum... wenn es dich genauer interessiert, kannst mir ja pn schreiben und ich schreib dir beispiele!
aber ich möchte deine fanfic nicht schlecht machen (bin selber mal überhaupt nicht perfekt im schreiben ^^) ... einige sachen sind mir halt aufgefallen...
sonst ist es dir super gelungen... ich würde mich auf eine nächste fanfic freuen :)
 
Wow...einfach nur Wow....
Du hast einen wunderschönen Schreibstyl.....
Ich gebe zu ich glaub ich kann nicht so romantisch schreiben.....
Voll romantisch....ich finds super....
Schade das es nur ein Teil ist....
Ich möchte mich mit dir mal allein unterhalten.....
Schick mir ne Pn.....
Wenn du willst....

lg Goku
 
Wow! Hät nich gedacht, dass es so gut ankommt:rotwerd: . Danke Leute^^.
Naja, ich kann nur sorry wegen der Länge sagen^^. "Mehr" würde den Text nach meiner Sicht zu lang machen. War ja auch keine "für dieses Forum normale FF". Vielleicht beim nächsten Mal^^. Freu mich auf weiter Komis:D ,
LG
D.E.
 
This was awesome!!!!es war für mich schwer zu lesen aber ich mußte es zu ende lesen das war einfach wunderschön-traurig!!ich würde gerne mehr von dir auch zu diesem thema lesen!!!
best wishes,Estro
 
Einfach nur fantastisch! Dein Schreibstil ist einfach nur atemberaubend. Mit ihm kann man richtig mitfühlen und die FF richtig gut mitverfolgen.
Ich habe eine Schwäche für gut geschriebene Storys musst du wissen ;)
Mach weiter so!
LC
 
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