In Dubeo Contra Reo

ZeitGeist

Zwergine x_x
Hallo ihr.
Freud mich, euch hier begrüßen zu dürfen.
Diese FF handelt um Vegeta, aber lest doch selbst:

Teil1: Der Spion

Er landete am Fuße des höchsten Berges.
Gelangweilt starrte er zur wolkenverhangenen Spitze hinauf.
Es war eine Ausweichmöglichkeit, die Bulma ihm selbst vorgeschlagen hatte.
Bulma, die z.Z. auf irgend so einem Kongress sich vor Langeweile die Fingernägel abkaute oder sich heißen Kaffee über den viel zu kurzen Rock schüttete.
Bulma, die also nicht den GR reparieren konnte.
Also stand er nun vor dem Mount Everest.
Dort oben herrschten extreme Bedingungen, dünne Luft, eisige Temperaturen, die selbst noch jetzt im Hochsommer für Schnee sorgten.
Es fehlte nur noch eine erhöhte Schwerkraft, doch damit konnte die Natur nicht dienen.
Also Flog er hoch, dahin, wo die Spitze des Berges den Himmel zu berühren schien, ihn zu kitzeln schien und wo man selbst dort war, wo nach Märchen die Engel wohnte.
Nicht das Vegeta an Engel glaubten, aber vielleicht sollte er...

Derweil stand dort auf dem Dach der Welt eine dunkle Gestalt.
Die Klauen Fest in den Fels getrieben beobachtete er den Saiyajin, wie er sich ihm näherte.
Die Gestalt flappte erwartungsvoll mit den Flügeln und brachte schon einmal die Schwanzfedern in Position. Auf keinen fall durfte Vegeta ihn sehen, aber er wollte Vegeta sehen.
Es war fast, als würde er auf eine Maus warten, warten, bis sie nahe genug dran war und er nur noch die Schwingen ausbreiten und mit den Klauen nach ihr schnappen müsste.
Doch, er durfte nur die Beute im Auge behalten.
Er seufzte.
Dann breitete er seine Flügel aus und mit zwei kräftigen Schlägen befand er sich in der Luft, weit über dem grünen Gras, das sich unter ihm ausbreitete und schließlich einem ebenso grünen Wald Platzmachte.
In seinem Kopf begann eine bekannte Stimme zu dröhnen und er legte die pechschwarzen Schwingen eng an seinen Körper, streckte sich und sauste in einem halsbrecherischem Tempo dem Boden zu.
Wenige Meter trennten ihn nur noch von den Baumwipfeln als er schließlich Flügel und Schwanz wieder ausbreitete und seinen Sturz abrupt abfing.
Elegant ließ er sich auf einem der Bäume nieder hockte sich hin und lauschte der Stimme, die ihn rief.
„Er ist immer noch hier! Auf der höchsten Spitze der Erde!“, erklärte er als die Stimme in seinem Kopf verstummt war.
„Gut gemacht! Behalte ihn im Auge und gib Bescheid wenn der Prinz der Saiyajins die Erde verlassen sollte!“
Damit endete das Gespräch.
Er hüpfte über einige Bäume bis er zu einem kleinen Nest kam.
Na ja, für ihn klein.
Es war so ausgelegt, dass er bequem hinein passte, wenn er sich verstecken musste, oder seine Sachen aufnahm.
Für menschliche Augen war es unsichtbar.
Er nahm eine Tarnkappe hervor und Stülpte sie sich über.
Er war jetzt nicht unsichtbar, vielmehr hatte er das Aussehen eines Menschen angenommen.
Die Augen waren tiefbraun und mit Runden Pupillen versehen, seine Arme und Beine wurde Dicker, blieben aber Muskulös, wie auch der Rest seines Körpers.
Die zierliche, dennoch kräftige Gestalt des Racheengels war also gänzliche dem Plumpen Menschen gewichen.
Er konnte nicht wirklich behaupten, sich wohl zu fühlen, aber um das Recht des Universums aufrechterhalten zu können musste man Opfer bringen.,
Und es war ja immerhin nicht für immer.
Er kletterte den Baum hinab und machte sich zu Fuß auf in die östliche Hauptstadt

Soo...ich hoffe euch hat es gefallen und ihr werdet auch weiter lesen.
Würde mich auf alle Fälle über Comments und Kritik freuen.

Bye
ZeitGeist
 
1a tiptop FF!
perfekte Rechtschreibung, gute Story,..... alles super

schreib weiter

Ps:ich hab eine Frage: schreibst du das aus einem Buch ab, oder was ?
 
hört sich echt klasse an, schreib auf jedenfall weiter!! Bin schon gespannt was noch so passiert!!
 
Hallo...ich hab gerade Lust, also gibt es hier gleich noch einen Teil :)
Ich werde hier oft Lateinische Vokabeln benutzen und ihre Bedeutung als PS anhengen.

Also:
Teil2: Sors* Planet des Schicksals

Vita* saß schweigend auf ihrem Bett, wartete, das die Verhandlung zu Ende gehen und man sie Rufen würde.
Ruhig ruhte der Stab Vulnus* neben ihr.
Zärtlich strich sie mit zwei langen schlanken Fingern über den glänzenden goldenen Griff.
Die Spitze erinnerte in ihrer geschlossenen Form an ein Fliederblatt, doch wenn der Stab seine, wie Vita fand, ganze Schönheit zeigte, öffnete sich im Innern des regenbogenfarbigen Steines, der die Spitze bildete, ein Auge und das Blatt teilte sich zu beiden Seiten in mehrere spitze Stränge auf.
Die Tür wurde sachte geöffnet und herein trat ein ängstlicher Racheengel.
Sofort richtete er die Augen auf den Stab ind Vitas Händen.
"Ich soll Euch zur Vollstreckung geleiten, Herrin!", sprach der Engel mit zittroger Stimme.
"Geh schon vorraus!", antwortete Vita und entließ ihn.
Ein sanftes Lächeln umspielte ihre schwarzen Lippen.
Der Engel hatte Angst vor ihr und ihrem Stab.
Berechtigte Angst.
Sie schlang sich einen schwarzen Umhang um die Schultern und befestigte ihn mit einem tiefroten Tropfen Gestein von ihrem Heimatplanet.
Ein Hut mit breiter Krempe bedeckte den Kopf und ließ undurchdringlichen Schatten in ihr Gesicht fallen.
Sie stand auf und ließ den Stab in eine lederne Scheide ihres Umhangs gleiten und stand auf.
Langsam ging sie durch die dunklen Gänge hin zum Kollosseum, von wo eisiges Schweigen zu ihr hinüber wehte.
Alle erwarteten ihre Ankunft, nur einer nicht: Der Verurteilte.
Sie trat aus dem Schatten in die weite Arena.
Ein flüstern lief durch die Zuschauer Ränge, in denen die Opfer des Verurteilten saßen.
Vor ihr zitterte er auf Knien, flehte mit verheulten Augen.
Stumm beobachtete sie, wie ihm die Runen von Hand und Fußgelenken gelöst wurden.
Sie spürte ein Unruhiges zucken an ihrem Rücken.
Der Stab war erwacht, er spürte die Schuld des vor ihm knienden und er zwang zur Gerechtigkeit.
Sie nahm ihn vom Rücken und stellte ihn auf.
Der stab überragte sie um einige Zentimeter.
Der Stein an seinem Kopf war aufgegangen, das Auge in seinem innern glühte unheilverkündend und starrte sein Opfer an.
Vita schwang einmal den Stab, ein leiser Aufschrei, dann rollte der Kopf des Opfer durch den braunen San.
Sie verbeugte sich und ging zurück.
In den dunklen Gängen dachte sie an nichts.
Sie fühlte, wie wieder eisige Kälte nach ihre eh schon verstummten Herz griff.
Es machte ihr nichts aus, zu töten.
Es war, um das Recht des Universums aufrecht zuerhalten.
Sie war nur ein kleiner Faden in diesem großen Wandteppich.
Sie wollte nur einen. Sie kannte seinen Namen nicht, damals war sie noch zu klein gewesen, aber schemenhaft konnte sie sich an die kleine Gestalt eines Mannes erinnern der lachend auf die Zerstörung, die ihren Planeten dahin gerafft hatte, niederblickte.
Niemand anderen wollte sie lieber töten als ihn.
"Und irgendwann wirst auch du fallen!", knurrte sie und betrat ihr Zimmer.


Soo...mehr gibs aber erst morgen...also,

bye
ZeitGeist

PS: Sors- Schicksal
Vita- Leben
Vulnus- Wunde
 
Wieder ein super teil!
und ich glaube der gesucht Mann ist ...... (sag ich nicht

nun denn
tschüss
 
Huhu..sorry, das ich euch solange habe warten lassen...hab leider wenig Zeit gehapt und Frozen hatte ersteinmal Vorrang.
Aber morgen gehts weiter, versprochen..wenn ihr wollt, gibts sogar einen langen teil...
Dafür macht die story zuviel spaß
 
Das hört sich sehr interessant an und du hast ein klasse Schreibstil, ab jetzt hast du einen neuen Leser! :D
Schreib schön weiter! :D
 
Huhu, hier kommt wie vesprochen der neue Teil..*endlich*

Teil 3: Die neue Welt, Planet Erde

Als er endlich in der östlichen Hauptstadt angelangt war, brannten ihm die Füße, seine Kehle war völlig ausgedörrt.
Keuchend lehnte er sich an einen Ampelfosten und verschnaufte.
Jetzt war er hier, in dieser urtünlichen kleinen Stadt angelangt, jetzt musste er nur noch ein Gebäude finden, dass dem aus ssiner Erinnerung entsprach.
Es war groß, sehr groß sogar für Menschliche verhältnisse.
Oft konnte man es dort knallen hören.
Dort wohnte der Saiyajin Prinz.
Er ging ein paar Schritte und blieb wieder stehen.
Obwohl das Haus groß war, wo sollte er suchen?
Die Menschen vertsanden es nicht, ein überschauliches System in ihre Verkherswege zu bringen.
Verwinkelte kleine Gassen zählten genauso wie breite, laute Hauptverkehrswege.
Resigniert schüttelte er den Kopf.
Alsokam er nicht drum rum, mit einem Menschen zu sprechen.
Er hielt den nächsten Passanten an.
"Wo finde ich ein großes weißes haus, aus dem es immer laut knallt?", fragte er.
Der Passant lachte, wante sich aus dem Griff des Engels und verschwand.
Genau konnte er hören, wie der Mann "Armer Irrer" sagte.
Unbekümmert ging auch er weiter.
Die Menschen waren schon komisch.
Er blieb vor einem Schaufenster stehen und starrte gebannt auf die flimmernden Bildschirmer neuer Fernseher.
Die Nachrichten liefen gerade und, welch ein Glück, lief zur Zeit ein Beitrag über sein Haus, das er suchte.
"Wo steht denn das?", fragte er einen nebenstehenden.
"Das? Auf alle Fälle nicht hier, mein Freund!", antwortete der Gefragte.
"Und wo dann?"
"In der westlichen Hauptsadt. Kommst wohl von irgendwo was? Du weißt nicht wo die CC liegt?"
"Die CC?"
"Das Haus da! Die Capsule Corp."
"Achso..nicht direkt, weißt du, mein Freund!"
Er hielt es für eine höfliche Geste.
"In der westlichen Hauptsadt. Wenn du dich beeilst, dann erwischst du noch ein Flugzeug. Täglich fliegt eines dorthin!"
"Ja? Wann? Wie heißt es, dieses Flugzeug?"
Er verzog angeekelt das Gesicht.
Er wusste nicht, was so eiun Flugzeug sein sollte, und auch nicht, wie es fliegen konnte.
Irgendwie mochte er es nicht.
"Der Flug ist die 173 nach Westen und geht in genau.." er schaute auf seine Uhr.
"einer Stunde! Beeil dich!"
Der Engel wollte gerade loslaufen als er nocheinmal inne hielt.
"Wie sieht denn so ein Flugzeug au?", fragte er verwirrt.
Der mann schaut ihn verdutzt an.
"Ein großer Eisenvogel mit langen weißen Flügeln aus Stahl! Ermacht ziehmlich Krach!", antwortete der Fremde.
Verwirrten und Irren sollte man immer helfen.
Der Engel bedankte sich und lief davon in eine dunkle Gasse.
Er aktivierte einen Knopf an seiner Tarnkappe, die ihn letztendlich ganz überzog und ihn schließlich unsichtbar machte.
Voher hatte er diese Option nicht gerbauchen können.
Schließlich hatte er Informationen gebraucht.
Jetzt konnte er endlich fliegen.
Er erhob sich und war wenige Augenblicke über der Stadt.
Er musste zur CC und dort auf den Saiyajin warten.
Dort würden auch geiseln sein, sollte er sich wiedersetzen.
Er hielt sich gen Westen, ein "Flugzeug" braucht er zur Orientierung nicht.
Und wenn er dann die nächste große Stadt sehen würde, würde er sicher auch bald die CC finden.

Trunks kam grad verschwitzt aus der Schule, die Hochsommersonne verwandelte den tag in eine einzige Hölle.
"Hallo Oma!", begrüßte er seine Großmutter uns etzte sich.
"Na du? Wie wars in der Schule?"
"Ganu gut...Wir hatten hitzefrei!"
Mrs. Briefs lächelte.
"Dann hattet ihre ja richtig Glück!"
"Ja. Wann gibt es denn etwas zu essen?"
Trunks Magen knurrte.
"Gleich gleich!", antwortete seine Oma und machte sich wieder an der Pfanne zuschaffen.
Doch es sollte kein gleich geben.

So...demnächst wird spannender, versprochen, musst ab er sein, dieser teil.

Aber vilen dank, dass ihr ihn trotzdem gelesen habt :).
Bye
ZeitGeist
 
wow! das ist eine echt super ff:D
bei den meisten Wörtern verwendest du ja latein... meine absolute hasssprache :D
*sichindieeckesetztundaufdennächstenspannendenteilwartet*
 
Na endlich, ich hab einen neuen(langen) Teil ^^
Viel Spaß beim lesen.
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Teil IV: Weit weg von Zuhause

Sie schlug ein Bein über das andere und unterdrückte ein Gähnen.
Hoffnungsvoll blickte sie zur Uhr, die an der weißen Wand über der Tür im Konferenzzimmer hing.
Eine halbe Stunde noch.
Sie ließ den Blick über den langen Kirschenholztisch schweifen und musste genervt feststellen, dass ein werter Kollege sie wieder unverwandt anstarrte.
Sie seufzte.
Würde er es denn nie lernen?
Schon lange war er hinter ihr her, trotz ihrer wiederholten Aussage, sie wäre bereits vergeben.
Dieser Kerl machte nur ärger.
Vielleicht sollte sie…
Nein später vielleicht, bis jetzt zog er sie ja nur mit seinen Blicken aus.
Solange er sie nicht wirklich angrabschte oder ähnliches müsste sie zu dieser radikalen Maßnahme greifen.
Sie seufzte und wartete, bis ihr Gastgeber seinen Vortrag übereinen leistungsstarken Treibstoff für Raumkapseln beendet hatte und ließ sich dann von der Menge nach draußen ziehen.
„Mrs. Briefs!“
Die Stimme kannte sie, aber sie hörte nicht darauf.
„Mrs. Briefs, warten Sie doch!“ Er packte ihre Schulter und drehte sie zu sich herum.
„Wir müssen mit dem Selben Flieger nach Haus. Welch ein Zufall. Heut morgen hab ich es erfahren. Aber wir haben noch gut eine Stunde Zeit, wollen sie mit mir vielleicht einen
Kaffe trinken?“
Er grinste breit, seine blauen Augen blitzten hoffnungsvoll.
„Nein danke, ich hab noch etwas anderes zu tun!“ Sie wandte sich von ihm ab und suchte vergeblich nach einer Bekannten, die im selben Gebäude war und nun eigentlich auch hier sein sollte.
Doch das war anscheinend nicht der Fall.
Dennoch ging sie zielstrebig auf eine kleine Theke zu.
Unsittlich berührte eine große Hand sie am Gesäß.
Sie hopste ein Stück nach vorn und schaute zornig über die Schulter.
Ihr Kollege hatte sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, seine tat zu vertuschen, noch immer, hatte er seine Hand nach ihr ausgestreckt.
„Nun kommen Sie, Mrs. Briefs, geben Sie sich einen Ruck!“
Er zeigte grinsend seine Zähne.
“Ich denke nicht daran! Hören Sie lieber auf, oder ich werde meinen Mann von Ihnen unterrichten!“
Na gut, Vegeta war nicht mit ihr verheiratet, das musste aber dieser Mistkerl nicht wissen.
„Ich muss leider sagen, Mrs. Briefs, dass ich ihnen nicht ganz glaube. Wenn sie, eine der bedeutensten Frauen dieses Planeten, liiert wäre, so hätten schon längst Reporter diese Story zerrissen wie Geier eine tote Antilope. Kommen sie! Sie sind doch eigentlich nicht jemand, den man zu seinem Glück zwingen muss!“
Er packte ihren Arm und zog sie aus der Cafeteria.
Sie sträubte sich, doch es schien nichts zu nützen.
Er drückte sie gegen eine Wand, doch kurz, bevor er ihr einen Kuss aufzwingen konnte, schlug sie ihm ihr Knie zwischen die Beine und lief davon.
Vor Schmerz stöhnend viel er auf die Knie.
Hastig suchte sie nach einem geeigneten Ort zum verstecken.
Und schnell hatte sie einen gefunden.
Sie lief in die Damentoilette, nahm die erste freie Kabine, schloss ab und stellte sich auf den Klodeckel.
Falls es der Kerl wagen sollte, hier hereinzukommen wüsste er nicht wo sie wäre.
Die anderen Frauen schauten ihr hinterher.
Sie kramte in ihrer Tasche, zog das kleine Handy heraus und tippte die Nummer eines Piepers.

Keuchend ließ er sich neben seinen Sachen nieder und suchte den kleinen Nervtöter, der ihn von seinem Training abgehalten hatte.
Nachdem Bulma Vegeta von diesem gierigen Kollegen erzählt hatte, hatte er sie schon einmal
gefragt, ob sie Hilfe bräuchte, doch sie hatte verneint.
Er wusste noch, dass ihm nicht wohl dabei gewesen war, als sie ihm erzählt hatte, sie würde zu dieser Konferenz fliegen. Allein mit diesem Mistkerl.
Sie hatte ihm diesen Pieper gegeben, wenn es einen Notfall geben sollte.
Und dies schien jetzt der Fall zu sein.
Er holte eine Bluejeans, ein schwarzes T- Shirt und bequeme Turnschuhe heraus und zog sich um.
„Aber bitte komm nicht in einem zerrissenen Trainingsanzug!“ hatte sie gesagt.
Er wischte sich mit einem Handtuch den Schweiß von der Stirn.
Selbst bei dieser Kälte hatte er es geschafft, dass ihm der Schweiß in Strömen das Gesicht hinunterlief.
Er packte die Sachen zusammen und flog los.

Vorsichtig lugte sie um die Ecke und verließ die Damentoilette.
Gut, er schien aufgegeben haben. Vielleicht war es falsch gewesen, Vegeta zu holen.
Das würde wieder Ärger geben.
Sie ging munter in die Cafeteria.
Sie setzte sich an einen Tisch, doch noch ehe sie bestellt hatte, bracht eine lächelnde Kellnerin eine Flasche Sekt und zwei Gläser.
„Aber ich hatte doch noch gar nicht bestellt. Und schon gar keinen Sekt!“, beschwerte sie sich.
„Nicht Sie, aber der Herr dort drüben lädt sie ein!“, antwortete die Bedienung korrekt höflich.
Ich Kollege kam herüber und setzte sich.
Mit einem „Danke“ schickte er die Kellnerin fort.
“Das war nicht sehr höflich, was sie eben taten!“, sagte er zu Bulma.
„Es war ja auch nicht höflich, was Sie zu tun versuchten!“
„Vergessen wir das. Stoßen wir an!“
Er füllte ihr Glas, dann seines und hob es hoch.
„Kommen Sie. Seien sie doch kein Spielverderber!“
Wieder grinste er. Sein Bein stieß gegen ihres.
„Keine Angst, Freundchen. Ich werde nicht dein Spiel verderben!“, dachte sie mit einem versteckten Grinsen.
Sie stand auf und gerade schob sich die elektrische Schiebe Tür zur Cafeteria zur Seite.
Mit Freude sah Bulma wie Vegeta herein kam.
In frischen Klamotten.
Und dieses Outfit stand ihm einfach super.
Sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn.
„Der Kerl mit dem Sekt am dritten Tisch!“, flüsterte sie.
Die Umarmung war nur vorgetäuscht.
Sie wusste, dass er das nicht mochte, wann so viele andere zuschauten.
Ihr Kollege stand auf und kam herüber.
Mit verengten Augen betrachtete er Vegeta abwertend.
Er war kleiner als er, so ungefähr Zehn Zentimeter(Ohne Veggies Frisur gemessen). „Hiretsukan, angenehm!“, grüßte er und hielt Vegeta die Hand hin.
Vegeta hatte weiterhin die Arme vor der Brust verschränkt und schaute ihn an.
„Wohl weniger angenehm!“ War Vegetas Antwort.
Herr Hiretsukan zuckte zusammen.
„Komm, Bulma. Das ist doch kein Umgang für so eine hübsche, gebildete Junge Frau, die mitten im Leben steht!“
Er packte sie bei der Schulter und zog sie von Vegeta weg.
Es war offensichtlich, er hielt nicht viel von Freunden von Frauen, die nichts von Höflichkeit hielten und stets schlecht gelaunt waren.
Und Vegeta konnte absolut solche Typen wie diesen leiden!
Kurz vor ihnen tauchte er plötzlich auf.
Hiretsukan schreckte zurück, ließ Bulma jedoch nicht los.
„Ich glaube, Sie haben nicht verstanden! Bulma will nichts mehr von Ihnen!“, bestimmte Hiretsukan.
Bulma riss die Augen auf.
Wäre ja noch schöner.
„Das glaube ich weniger. Sie sollten verschwinden! Und zwar ganz Schnell!“, knurrte Vegeta.
Mahnend sah Bulma ihn an.
Nicht zu doll.
Hiretsukan holte aus, wollte dem kleinen schwarzäugigen Zwerg vor ihm einen Faustschlag ins Gesicht verpassen.
Mühelos fing Vegeta den Schlag ab.
Mit großen, schmerzvollen Augen beobachtete Bulmas Kollege, wie Vegeta langsam zudrückte.
Knochen knirschten, ein oder zwei brachen sogar, dann riss Vegeta das Handgelenk herum und schleuderte Hiretsukan zu Boden. Er schrie schmerzhaft auf und drückte die kaputte hand gegen die Brust.
Zwei Finger und die gesamte Hand standen in einem bizarren Winkel abgedreht zum Arm ab.
Auch das Handgelenk hatte diese Aktion nicht heile überstanden.
Bulma hatte alles schweigend mit angesehen.
„Danke!2, sagte sie schließlich zu Vegeta.
Er brummte und ging.
Bulma folgte ihm.
Sie beide wussten noch nichts von dem, was in der CC auf der anderen, beleuchteten Seite Erdkugel der vorfiel.
Mit ängstlichen Augen starrte Trunks zu einem Wesen hoch, das mindestens so groß war wie Piccolo, doch erheblich dünner.
Mächtige schwarze Schwingen ragten hinter seinem Rücken empor und ebensolche Schwanzfedern hingen schlaff hinter den langen, klauenbewehrten Beinen hinunter.
Das Wesen streckte ihm einen dünnen Arm mit langen Fingern entgegen.
Rote Pupillen glühten aus dunklen Augäpfeln hervor.
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Ich hoff, der Teil war besser als der letzte ^^..
bye
ZeitGeist
 
vegeta der(süsse)Retter!^^...*schmacht*.....
die ff von dir is auch klasse!!:lol2:....
hoffentlich tut der racheengel trunks nichts an!ich mein sowas wie knochenbruche und sosweatdrop....
cu Vegi
 
SOll ich denn weiterschreiben?
Wollt nur wissen, weil ich euch dann auf längere Wartezeiten vertrösten muss..Schule und wegen meiner anderen FF
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Teil V: Der Fremde

Mit ängstlichen Augen starrte Trunks zu einem Wesen hoch, das mindestens so groß war wie Piccolo, doch erheblich dünner.
Mächtige schwarze Schwingen ragten hinter seinem Rücken empor und ebensolche Schwanzfedern hingen schlaff hinter den langen, klauenbewehrten Beinen hinunter.
Das Wesen streckte ihm einen dünnen Arm mit langen Fingern entgegen.
Rote Pupillen glühten aus dunklen Augäpfeln hervor.
Es war, als stünde ein Dämon aus seinen Computerspielen vor ihm, jedoch um einiges Lebensechter und viel, viel schmerzhafter.
Er riss Trunks an den Haaren hoch
„Der, den ihr Vegeta nennt, er wohnt hier! Wo ist er?“
Seine Stimme klang eigenartig scharf und etwas zu hoch für einen Mann, jedes Mal wenn er die Lippen auseinandergezogen hatte, blitzten weiße, dolchartige Zähne aus der dunklen Höhle hervor.
Trunks schluckte.
Schwach konnte er sich erinnern, was passiert war, bevor er für kurze Zeit bewusstlos wurde.
Ein großer Fremder, schlaksige Gestalt, kränkliches Äußeres, hohe Stimme, war herein gekommen.
Er hatte gefragt, ob Trunks Vater hier wohnen würde, und da niemand, weder Trunks noch Mrs. Briefs, etwas Böses vermuteten, bestätigten sie.
Der Fremde hatte genickt und schließlich waren ein Paar große Flügel aus seinem Rücken gesprossen, lange Schwanzfedern aus seinem Steißbein und letztendlich hatte sich gänzlich die Hülle eines Menschen von dem hellen Leib des Racheengels abgeschält.
Er hatte Trunks Oma niedergeschlagen, und als Trunks ihn angreifen wollte, wehrte er einzig mit einer kleinen Bewegung eines Flügels ab.
Trunks war gegen die Wand geschleudert worden und hatte dort das Bewusstsein verloren.
„ich, ich weiß es nicht!“, stotterte Trunks.
Sein Schädel dröhnte.
„Das glaub ich dir nicht!“
Das Wesen schüttelte ihn und fragte noch einmal: „Wo ist er?“
“Ich weiß es nicht!“, schrie Trunks.
„Ich weiß es doch nicht. Er wollte trainieren. Draußen irgendwo. Er sollte eigentlich schon wieder zurück sein!“
„Ich weiß. Aber das ist er nicht!“, stellte das Wesen missmutig fest.
Er ging in die Eingangshalle, wo eine große Treppe hoch in den Ersten Stock führte.
Er flatterte einmal kurz und landete oben auf dem Geländer.
Er hockte sich hin, schlug die Klauen ins Holz und setzte Trunks auf eines seiner spitzen Knie.
Nachdenklich stützte er den Kopf auf eine Hand und schaute die Haustür an.
Nichts regte sich.
Er gähnte herzhaft, wobei er einen hohen, kehligen laut vernehmen ließ, der dem eines Adlers nahe kam.
Ängstlich beobachtete Trunks das Wesen. Diese Kraft, die von ihm ausging.
Man konnte es nicht direkt als Ki Kraft vergleichen, die fühlte sich, bis auf ein Paar kleine Unterschiede, immer gleich an, aber dass hier?
Es war anders, älter, weiser, aber auch brutaler.
Er versuchte herunterzuklettern, doch der Fremde hielt ihn grob fest.
„Wir warten hier!“, bestimmte er kurz, schlang die Flügel um sich und den jungen und begann zu schlafen.

Vegeta spürte es, schon lange bevor er vor dem großen Haus landete.
Alle Fenster waren Dunkel.
Mittlerweile war auch hier die Sonne untergegangen, sie waren aufgehalten worden.
Er setzte Bulma ab und ging nachdenklich näher.
Vorsichtig öffnete er die Tür.
Etwas stimmte nicht, und dieses Etwas war sehr, sehr mächtig!
Dunkelheit herrschte hier vor, und Vegeta nutzte den Supersaiyajin, um etwas Licht zu erhalten.
Über ihm auf dem Treppengeländer hockte eine bizarre Gestalt.
Etwas Eigenartiges um sich geschlungen, saß es hockend dort, starrte ihn aus rotglühenden Augen an.
Es breitete die Flügel aus und gab die Sicht auf den kleinen Jungen frei, der scheinbar bewusstlos über einem der Knie hing.
Vegeta erschrak, flog hoch, doch ein kleiner Stoß genügte, ihn zurück auf den Boden zu befördern.
Das Wesen lachte hell.
„Prinz der Saiyajin!“ rief er höhnisch.
Vegeta sah auf.
Seit er auf die Erde gekommen war, hatte ihn nie einer so genannt.
Misstrauisch stand er auf.
„Was willst du?“, zischte er.
„Dich!“, antwortete der Fremde.
Er Ließ sich vom Geländer fallen und kam leise auf den Fliesen auf.
„Aha, und wer bist du?“, fragte Vegeta.
Er wusste die Situation nicht so recht einzuschätzen.
Es war irgendwie so unwirklich.
„Ich bin Custos* der Erste, Elitewächter der Richter von Sors!“
Unverständnis stand in Vegetas Zügen geschrieben.
„Auf Sors tagt seit Jahrtausenden das Gericht des Universums, dort finden Mörder wie du es bist ihre rechte Strafe!“
Er lachte.
„Und wenn ich mich weigere?“, wollte Vegeta wissen.
Ängstlich sah Bulma über seine Schulter.
„Selbst wenn du dich weigerst wirst du mitkommen. Eine andere Wahl hast du nicht! Wir Racheengel sind die stärkste Rasse des Universums seit Anbeginn der Zeit!“
„Ammenmärchen. Ihr seid nicht mehr als Ammenmärchen, dass sich die anderen Völker erzählen!“ Vegeta sah auf.
„Andere Völker, die mehr Glauben haben als ihr. Völker, von denen ihr Saiyajins viele vernichtet hattet. Und nun sollst du, letzter Prinz dieser Rasse, für dein Volk büßen!“
„Lass meinen Sohn fallen und verzieh dich bevor ich dir Beine mache!“, knurrte Vegeta und powerte noch einmal auf.
Wieder lachte Custos.
„Armer Irrer!“, zischte er, schmiss Trunks weg und wartete, dass Vegeta ihn angriff.
Er wusste vom SSJ, er kannte seine Stärke.
Er würde ein einfaches Spiel mit ihm haben.
Er Sah, wie Vegeta auf ihn zuraste.
Seine feinen Augen nahmen jede seiner Bewegungen war, als würde alles in Zeitlupe geschehen.
Doch der Erste Schlag war nur angetäuscht, dass hatte Custos nicht berechnet, und so musste er wohl oder übel einen heftigen Tritt gegen die Rippen einstecken.
Er taumelte.
Es hatte gefährlich geknackt, und das Atmen fiel ihm schwer.
Er nickte.
Es war wohl doch nicht so ganz einfach.
Er sah Vegeta an, der überheblich grinste und wieder angriff.
Custos rammte die Krallen in die Fliesen, die splitternd nachgaben, und schlug heftig mit den Flügeln.
Es war fast unmöglich dagegen anzukommen und auch Vegeta wurde von so einer heftigen Gegenwehr überrascht.
Erbarmungslos riss ihn der Sturm mit und schlug ihn gegen die Wand.
Er rutschte daran hinunter und verlor das Bewusstsein.
An der Tapete schimmerte dunkel Blut.
Bulma, die neben Trunks kniete, sah entsetzt hinüber.
Es kostete viel, einen so zähen Saiyajin bewusstlos zu schlagen.
Doch dieser was auch immer es sein sollte, hatte es mit einem Mal geschafft.
Trotz gebrochener Rippen!
Die Haustür schlug auf.
“Bulma? Vegeta? Trunks?“
Son Goku stand vom Mondlicht beschienen in der Tür und schaute sich um.
Er sah Vegeta bewusstlos am boden, sah das Vogelwesen und Bulma mit Trunks im Arm.
Er hatte also recht gehabt.
Diese mysteriöse Kraft, die er gespürt hatte, konnte einfach nicht gut sein

Bye
ZeitGeist
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sollst wieter schreiben!!^^"...sonst kriegst haue:smash:..

ich hab ja schon gepostet wie ich den teil findsweatdrop...aber hier noch mal0.o.....
fand ihn spitzen massig:lol2:
mach bald weiter.....LET GO!^^
cu eure Vegi :knuddel:
 
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