~*~Illusions~*~

moinsen! hab mir die ff gerade ma so durchgelesen. schöner schreibstil, keine bis fast keine fehler ABER etwas klischeehaft. vllt ändert sich dat abba noch ;) würd mich jedenfalls über ne fortsetzung freuen ;)
 
Wir haben alle Verständnis für dich. Aber ich will trotzdem weiter lesen! Ich habe auch Schule [nagut, gerade hab ich Ferien] aber ich schreibe auch weiter! Und das tust du auch! Das musst du einfach bei dieser genialen Story! ;)
 
Bald wird es, wenn ales gut läuft endlich weitergehen ... dieses neue ABITURsystem bei und in Baden-w. is einfach ziemlich stressig. Deswegen habt bitte Verständnis, dass ich grad nich soviel Zeit hab, ok? :(
 
naaa gut. haben wir ( also ich auf jeden fall *sich umguckt* ) verständniss für dich. nur dauert des jez schon ganz schön lange ... mach doch büddeee, büddeee, büddeee bald weida, ja? *ganz lieb guckt*
 
So, ich poste jetzt als Übergang erst einmal noch den Teil, der dank des damaligen serverumzugs gelöscht wurde ... wer ihn noch nicht kennt , dem wünsche ich viel Spaß!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Sie waren jetzt schon drei Stunden unterwegs gewesen. Als erstes hatten Marie ihm den Berg Nieves gezeigt, von dem aus man einen bezaubernden Ausblick über die Region Adhô mit all ihren Wäldern, Häusern, Straßen und allem anderen, hatte. Anschließend führte sie Ryu durch die Stadt. Alles erinnerte dort etwas an das altertümlich Japan. Händler und Bauern priesen auf den Straßen lauthals ihre Waren an, die von saftigem Fleisch und Fisch bis zu den verschiedensten bunten Früchten reichten. Ryu war ganz begeistert von dem Treiben, dass sich ihm hier bot. Schauspieler und Gaukler tanzten umher und brachten sowohl Kinder als auch die Erwachsenen zum Lachen. Nirgends entdeckte Ryu auch nur einen Menschen, der ein grimmiges Gesicht machte. Doch das war noch nicht alles. In jeder Straße und Gasse gab es etwas anderes zu sehen. Bisher hatten sie schon so viel gesehen, von den besagten Gauklern und Händlern über die zahlreichen Schmuckgeschäfte, die alle in einer Gasse lagen. Dort gab es die verschiedensten Ketten, Ringe und Edelsteine und zwar welche von der Sorte, die Ryu noch nie zuvor gesehen hatte. Sie schimmerten in den verschiedensten Farben. Ryu blieb vor einem Geschäft stehen und schaute durch das Fenster hinein. Dort entdeckte er einen Handwerker, der gerade dabei war einen Edelstein zu schleifen. Während Ryu ihm so zusah begann er wieder in seinen Gedanken zu versinken. ´Also unterscheidet sich diese Welt doch von meiner. Aber hier scheint irgendwie alles perfekt zu sein. Ich hab bis jetzt wirklich noch niemanden gesehen, der mir irgendwie unsympathisch oder unfreundlich vorkam. Es ist wie ein Paradies.´
Plötzlich spürte er, wie irgendjemand ihn am Arm packte. Er wendete seinen Blick vom Treiben des Handwerkers ab und schaute sich um. Marie sah ihn etwas ungeduldig an. „Kommst du? Oder willst du etwa hier stehen bis der Mann sein Schmuckstück fertiggestellt hat?“ Sie grinste ihn an. „Nein, nein. Ich komm ja schon. Ihr habt es hier wirklich gut. Alles ist so, wie soll ich sagen, einzigartig und perfekt. Ihr scheint hier doch keinerlei Probleme zu haben, oder?“ Er schaute sie erwartungsvoll an. Ihr Lächeln wich kurzzeitig dem Ausdruck von Trauer und Sorge in ihrem Gesicht. Doch schon im nächsten Moment kehrte ihr Lächeln zurück. „Da hast du wahrscheinlich recht ... und jetzt komm, wir müssen nach Hause, den Rest zeig ich dir morgen.“ Maries kurzzeitiger Gemütswandel ließ Ryu doch etwas zweifeln. ´Irgendetwas verheimlicht sie mir doch. Es ist zwar wirklich so schön hier, aber es scheint doch etwas zu geben, was sie und vielleicht auch alle anderen hier bedrückt. Vielleicht erfahre ich ja noch genau, was hier los ist. Mal abwarten. Solange genieße ich den Aufenthalt hier.´ Ryu schob seine Gedanken erst einmal beiseite und folgte Marie durch die Straßen zurück zu der Kutsche, mit der sie auch den ganzen Tag umher gefahren waren. Sie wurde gezogen von zwei großen und wunderschönen Pferden. Ryu streichelte im Vorbeigehen eines der beiden und stieg zu Marie in die Kutsche. „Wo geht es jetzt hin?“ Marie ließ sich auf den Sitz neben ihm fallen. „Zurück nach Hause. Ich will dich ja nicht überfordern. Außerdem bist du doch bestimmt hungrig, oder?“ Jetzt wo sie es ansprach bemerkte Ryu, wie sein Magen zu knurren begann. „Da hast du recht. Fahren wir für heut nach Hause. Aber morgen zeigst du mir mehr, versprochen?“ – „Versprochen“, antwortete sie.
Da war es wieder ... das Lächeln das Ryu so gefiel. Irgendwie erweckte es in ihm immer den Eindruck, dass alles gut war. Er lächelte zurück, lehnte sich tiefer in seinen Sitz und genoss die Rückfahrt zum Landsitz von Maries Familie.
Als sie nach einer relativ kurzen Fahrt am Landsitz ankamen, drang Ryu ein Duft in die Nase, der ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Marie bemerkte, dass Ryu die Nase hob, um besser riechen zu können. „Das ist unsere Haushälterin, Tiara.“ Ryu schaute sie fragend an. „Ich meine die, die da grad kocht.“ Jetzt hatte er verstanden und nickte. „Lass uns reingehen. Meine Eltern warten bestimmt schon. Sie haben dich ja noch gar nicht kennen gelernt.“ Ryu folgte Marie nach drinnen. Von der großen Eingangshalle gingen sie nach rechts in einen großen Speisesaal. Der große Tisch, der in der Mitte des Saals stand war gedeckt mit dem schönsten Besteck, das Ryu je gesehen hatte. In jeder Gabel und in jedem Messer waren kleine Edelsteine an den Griffen. Wahrscheinlich, so vermutete Ryu, wurde das Besteck in einem der Läden in der Stadt hergestellt. In der Mitte des Tisches flackerten große weiße Kerzen, die das Zimmer mit ihrem Schein erhellten. Für das restliche Licht und für die Wärme sorgte der große Kamin, der fröhlich vor sich hin flackerte. „Wofür habt ihr einen so großen Tisch?“, fragte Ryu verwundert. „Ach den. Ich hab dir doch erzählt, dass mein Vater ein Kaufmann ist. Wie du wahrscheinlich bemerkt hast ein ziemlich reicher.“ Ryu nickte. Das konnte an bei diesem Luxus ja kaum übersehen. Marie erzählte weiter. „Da mein Vater ziemlich viele Kunden, meistens ebenfalls reiche Geschäftsleute, und viele Freunde hat brauchen wir so einen großen Tisch. Oft kommen Leute zu Besuch, die dann auch meistens bei uns Essen. Unser Haus ist eigentlich selten wirklich leer.“ – „Du klingst als würde dich das bedrücken.“ Marie ging zum Kamin und starrte in die Flammen. „Weißt du, ich sehe meinen Vater nicht oft, da er ständig auf Reisen ist. Ich wünschte er wäre öfter mal zu Hause und würde mit meiner Mutter und mir etwas unternehmen ... so wie früher. Aber nun muss er eben viel reisen, damit seine Geschäfte gut laufen.“ Marie seufzte und schaute weiter in die Flammen. ´Also ist auch ihr Leben nicht immer nur perfekt´, dachte Ryu so bei sich. ´Es gibt eben kein perfektes Leben.´ Ryu ging zu Marie und legte ihr den Arm über die Schulter. „Weißt du er will eben, dass es euch gut geht. Ich wünschte meine Eltern würden sich so um mich kümmern. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich ihnen egal bin. Vielleicht wollten sie ja auch nie wirklich Kinder haben.“ Marie schaute zu Ryu auf und sah, dass ihm eine Träne über die Wange lief. Jetzt hatte sie ein schlechtes Gewissen. ´Ich bin doch ein Idiot. Red` hier die ganze Zeit von meinen Problemen. Dabei geht es ihm doch in Wahrheit viel schlechter. Er ist sehr weit von zu Hause weg, hat keine Ahnung wie er heim kommen soll oder ob es sich für ihn überhaupt lohnt wieder zurück zu gehen. Trotzdem macht er sich um andere mehr Sorgen, als um sich selbst.´ Marie legte ihren Kopf auf seine Brust um ihn zu trösten.
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Ich hoffe es hat euch gefallen, freue mich auf eure Kritik! Blad kommt ein neuer Teil!
 
Besteht noch Interesse an meiner FF oder soll ich sie in diesem Forum aufgeben ... weitere Teiele wären vorhanden! Die Frage ist nur, ob auch die LEser noch vorhanden sind ... *sich-traurig-umschau*

@MODs: Sorry für den Doppelpost, bidde net löschen, ok?
 
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