Idole

Daimao

Screwtape
Einige Fragen zum Thema:

Für wie wichtig haltet ihr Idole heutzutage? Kann man von mehr oder weniger Wertigkeit sprechen?

Wie schätzt ihr das häufigst aufkommenste Idol-Bild ein? Keine Pauschalisierung, sondern vom Grundprinzip her ein Überschlag (Stichwort: "Bad-Boy").

Habt ihr Idole, egal ob reale oder fiktive (Buch, Comic, Manga... etc.)? Wie lautet der Grund für diese Wahl?
 
Idole- ein zweischneidiges Schwert. Sie können zu Leistung anspornen ("Soetwas will ich auch mal können!"), andererseits auch kopiert werden was dann ziemlich langweilig wird (spätestens bei der 36. Britney Spears Doppelgängerin in der Bahn :facepuke: ).

Ich selbst hab ehrlich gesagt keine Idole. Nur einen Riesen Haufen Typen, die ich süß finde (egal ob fiktiv oder nicht). Aber ich versuche mein eigenes Ding durchzuziehen und mich nicht zu sehr von anderen beeinflussen zu lassen. Ich will ich selbst bleiben und nicht als billige Kopie von irgendwem durch die Lande ziehen.
 
das klingt ja schoen und gut, aber du hast etwas vergessen.
es ist wahr, idole spornen zur leistung an, ebenso wie zur reifung des selbst. natuerlich wird ein jeder dann in die richtung seines idols gerueckt und versucht dann, diesem in der vollendung seiner eigenschaften, wertvorstellungen etc. zu entsprechen, wenigstens diesen nahezukommen. dies kann man aber nicht aburteilen, nur weil das idol ein prominentes mitglied unserer gesellschaft ist. es koennte genauso gut der eigene vater oder gar der lehrer sein. auch sie koennen ihr leben meistern und durch ihre art und weise zur verbesserung und zur reifung anregen. hier tritt dann aber eine negative kehrseite der medallie auf, naemlich der verlorene vergleich.
es ist so, das idol handelt nach bestimmten prinzipien, die nicht immer durchsichtig sind. so versucht auch der eiferer, so nenne ich ihn an dieser stelle einmal, so zu handeln, jedoch aus motiven, die denen des idols nicht entsprechen. obwohl dieser es nicht weiss, beginnt er doch zu fuehlen, dass sein idol scheinbar aus reineren / anderen motiven gehandelt hat und da dieser sein idol ist, ordnet er seine motivation der seines idols unter. auf diese weise verliert er sich selbst gegenueber an wertigkeit - im vergleich zu seinem idol. dies kann sich zu einem teufelskreis steigern, der den eiferer, bedingt durch seine psyche, seine festigkeit, in tiefe depressionen stuerzen kann.
es ist daher sehr wichtig, darauf zu achten, wen man waehlt, und warum man diesen waehlt. desweiteren sollte man nicht zwangsweise sein idol einer gewissen eigenschaft/kategorie unbedacht auf andere uebertragen, in der hoffnung dass das idol diese ebenso gut ausfuellt, wie die erste.
idole sind also ein zweischneidiges schwert, wie dp anfangs angemerkt hat. :)
 
ich denke idole sind etwas woran sich schwächere klammern da sie selsbt nichts draufhaben. ich denke das beste ist es an sich selsbt zu glauben...
 
ich hatte sicherlich idole in meiner kindheit, aber das hat jetzt eigentlich aufgehoert. frueher waren meine idole aber nie popstars oder aehnliches ... gott bewahre ... es waren wissenschaftler :dodgy: ... ich war als kind begeisterter hobby-achaeologe und fischforscher ... deshalb nennen mich n paar leute immernoch fischkopf :embarasse ..... dann am anfang der pubertaet hatte ich freunde als vorbilder, die immer super erfolgreich waren.
heute is der spuk zum glueck auch vorbei. abre ich lass mich teilweise immernoch stark von anderen leuten beeinflussen, obwohl ich nich genau weiss ob ich mich wirklich beeinflussen lasse .. ich wuerd es eher inspirieren nennen ... ich lern halt verschiedene personen kennen .. und wenn ich eine person mag lern ich sie noch besser kennen und find interessante dinge heraus, die mich auch dann noch weiterinteressieren ... und dann wird es auch ein teil meiner interessen etc ..... und heute is mein idol mein idealbild von mir .... dh mein idealbild entspricht der person die ich wirklich bin und nach der sucht man sein ganzes leben. teilweise komm ich meiner temporaeren idealbild-person recht nahe .. aber die formt sich immer und immer weiter.

der kippe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Idole sind etwas gutes, solange man nicht vergisst, dass es Menschen sind. Man kann sich an ihren herausragenden "Leistungen" messen/vergleichen, aber man sollte nie versuchen, genauso zu sein.
Schließlich hat jeder seine Fehler und das ist ja auch normal. Wenn ich zum Beispiel irgendeinen Sänger gut finde, dann tu ich das, weil mir seine Musik gefällt. Seine Lebenseinstellung und so weiter sind mir da doch völlig egal.
Bin auch der Meinung, das Privatleben von anderen geht niemanden was an. Kann nicht verstehen, das andere irgendwelche Leute, die sie überhaupt nicht kennen für perfekte Menschen halten. Kann auch nicht verstehen, das es solche Spinner(Weiber) gibt, die sich umbringen weil sich so eine Boyband auflöst....:couto:

Ich hab eigentlich kein Idol, das ich jetzt direkt wüsste, aber es gibt immer wieder mal Dinge, die ich an anderen schätze oder gut finde. Die versuch ich mir eben anzueignen, ohne dabei genauso wie der oder diejenige sein zu wollen.
 
Es ist ja nicht schlimm, sich von Idolen inspirieren zu lassen. Wenn mir z.B. der Zeichenstil eines bestimmten Mangaka besonders gefällt kopiere ich ihn am Anfang, um vertrauter damit zu werden. Wenn ich ihn dann mehr oder weniger beherrsche übernehme ich ein paar wenige Kniffe dieser Zeichenweise, sagen wir mal die Augen, zu meiner eigenen. So sammel ich mir im Laufe der Zeit viele verschiedene Darstellungsmöglichkeiten zusammen und kann daraus einen eigenen Stil entwickeln, der mir am besten gefällt. Es ist nicht wikrlich ein kopieren in dem Sinne, sondern eher ein Lernen durch anfängliches Nachahmen und späteres selbser weiterentwickeln.
Und es gibt Leute, die ich bewundere, aber mit deren Ansichten ich nicht ganz übereinstimme. LaVey z.B. Ein großartiger Mensch (leider vor fünf Jahren gestorben :( ) den ich wirklich bewundere. Aber ich teile nicht alle seine Ansichten.
Und nur weil ich jetzt sehr gerne die Musik von den Ärzten und besonders Farin höre heißt das ja noch lange nicht, dass ich jetzt wie Farin Vegetarier werde und nie wieder Alkohol trinke. Aber Gitarre spielen würd ich schon gern können...


Langer Rede kurzer Sinn: Inspirieren lassen ist OK, imitieren nicht.


@Saruman: Ich soll dich von meinem Bruder grüßen. :wavey:
 
wenn ihr mich nach einem idol fragt, dann kann ich mit keinem aufkommen. menschen sehen eine tolle leistung/eigenschaft und pauschalisieren so die person/das wesen als generell super und gut. aber letztlich sind es doch nur die dinge, die ich bewundere, die zum erriechen dieses ziels/zu dieser eigenschaft beigetragen haben, nicht mehr und nicht weniger. das verlieren viele aus den augen.

die selbstmorde wegen der boybands fuehre ich aber nicht auf idole-charakter zurueck, sondern auf emotionen. es geht diesen menschen wohl durch den kopf, dass entweder der schwarm der band von nun an arbeitslos und an sich ein niemand mehr ist, so dass sie ihn nicht mehr wieder sehen. und wenn man fuer jemanden schwaermt, dann moechte man ihn doch so oft wie moeglich sehen.
oder sie sehen, dass er sich jetzt seinem privatleben widmen kann und auch wird, was zur folge haben wird, dass er eine andere findet, und der fan aus dem spiel ist und somit auch die geringsten, abwegigsten hoffnungen, an denen sich der fan festgehalten hat, zerplatzen und er alleine dar steht.
 
Idole & Ideale...

Naja, wie schon aus dem Kanon der bisherigen Antworten hervorgeht, haben Idole alle ihre Vor- und Nachteile. Natürlich ist es schön, ein Vorbild zu haben, nach dem man sich etwas richten kann. Aber es sollte nicht dazu ausschweifen, daß man nur noch das macht, und sich so verhält wie es sein Idol tut.
Ich hatte zwar in meiner Kindheit auch einige Idole (Spider-Man, ...) aber nach und nach hat sich meine Wertvorstellung von Idole nach Idealen verschoben. Und so finde ich das auch besser. Man sollte nicht seinen Idolen, wer auch immer es sein mag, nachstreben, sondern versuchen, seinen Idealen treu zu bleiben. Wenn diese dann noch mit denen des Idols zusammenfallen, na gut...
Mir z.B. gefiel immer an Spider-Man daß er wirklich "die freundliche Spinne von nebenan" ist. Er ist zwar ständig auf Verbrecherjagd, hat aber trotzdem als Peter Parker immer noch die nötige Zeit, wenns sein muß einer alten Frau über die Straße zu helfen. Das sind meiner Meinung nach gute Ideale. Spider-Man steht für das Gute, meinetwegen Reine, das noch dazu auch noch nett ist. Wenns allerdings sein muß, kann er auch mal ausrasten!
Auf jeden fall, um endlich mal auf den Punkt zu kommen:
Ich mag Spider-Man noch immer, er ist zwar kein "richtiges" Vorbild mehr für mich, aber trotzdem finde ich ihn noch cool, und vorallem an das was er glaubt, und wofür er sich einsetzt, für das stehe auch ich.

Ich habe also aus einem Idol ein Ideal gezogen.
Entschuldigt, ich bin heute etwas auf dem Philo-Flash :p

Peace & Respect
-- Aetherfukz
 
Ich bin mein eigenes Ideal und hatte noch nie Idole...

Idole sind, für mich persönlich, ein Zeichen von Schwäche da man sich nach etwas sehnt was meist unmöglich ist. Bevor jetzt alle darauf rumpieksen; ich hab komplett andere Wertevorstellungen als ihr !
 
"(…) Für wie wichtig haltet ihr Idole heutzutage? (...)
*hm* ... *imho* hat es nichts direkt mit heutzutage zu tun, ob ein Idol wichtig ist oder nicht, sondern ist individuell zu sehen ... oder doch? Wiederspreche mich da auch irgendwie im folgenden:

Da ich Idol als eine Art personifiziertes Ideal ansehe, würde ich sagen, dass Ideale auch heute wieder (oder immer noch) einen "besonderen Stellenwert" haben bzw. haben sollten. Durch die heute doch "vielfältigere Denkensweise", kann sich ein Individuum ggf. schneller "verlieren" ... es fehlen ggf. die Perspektiven, da man nicht mehr weiß wohin man sich denn nun wenden soll ... was man denken oder empfinden soll. Das große Maß an Informationen und die Schnelligkeit der Entwicklung überfordert wohl so manchen ... es wird "schwieriger" daraus seine Ideale herauszufiltern ...

Denke also irgendwie das es früher "einfacher" war ein Idol zu finden, alleine schon wegen der "geringeren Auswahl", also dem kleineren Umfeld (räumlich und ggf. auch geistig, als Bildung etc.) mit dem man es zu tun hatte. Viele kamen aus "ihrem Dorf" ja kaum raus ... was ggf. auch heute noch sein kann. ;)

Zudem hat die Suche nach einem Idol etwas mit der "Reife" eines Menschen zu tun. Was *imho* nicht mit Schwäche zu verwechseln ist. Jeder muss seinen Weg erst mal finden, welchen er/sie gehen will ... und wie ich bereits erwähnte, denke ich, dass es heute ggf. schwerer, doch zumindest anders ist seinen eigenen Weg (seine Ideale) zu finden ...

"(…) Kann man von mehr oder weniger Wertigkeit sprechen? (...)"
Auf was beziehst du die Wertigkeit? Die Wertigkeit für die Person, welche ein Idol hat? Oder die Wertigkeit der Ideale welches ein Idol mit sich bringen soll (sei es nun für die Person, welche ein Idol "sucht" oder auf die Gesellschaft bezogen ... *ähm* ... ob das nun wieder verständlich ist?)?
Oder auch auf die Zeit bezogen? Oder was ganz anderes?

"(...) Wie schätzt ihr das häufigst aufkommenste Idol-Bild ein? (...)"
Dazu müsste ich erst mal wissen was das häufigst aufkommende Idol-Bild ist. :D
Irgendwelche Stars und Sternchen aus welcher Szene auch immer? Oder ist "Bad-Boy" sein tatsächlich das häufigst aufkommende Idol-Bild? *grübl* ... Naja, immer schön cool sein ... *frier* ... *ähm* Also wenn dieses "Bad-Boy Syndrom" ein Idol-Bild sein soll, dann kann ich das nur teilweise nachvollziehen. Es ist interessant, doch als Ideal anzusehen? *grübl* Vielleicht verstehe ich ja nun was völlig Falsches ...

"(...) Habt ihr Idole, egal ob reale oder fiktive (Buch, Comic, Manga... etc.)? Wie lautet der Grund für diese Wahl? "
*überleg* Nö. Hatte ich auch nie. "Bewunderungen" oder einfach Interesse für (an) einzelne oder auch mehrere Eigenschaften bzw. Handlungen, doch ein Idol ansich weniger. Ideale, okay, die habe ich und die sind wohl auch (mit) durch den Einfluss anderer Personen entstanden. Doch spezifisch fällt mir da nun nichts zu ein.

Bei "bewunderten" oder auch interessanten den Eigenschaften handelt es sich um solche, welche ich entweder selbst habe und die ggf. an anderen ausgeprägter, "gereifter" sind oder Eigenschaften die ich nicht habe. Dabei muss es aber keine Eigenschaft sein, welche ich gerne hätte, kann aber der Fall sein ...

Generell finde ich es "ideal", wenn man aus sich und seinen Fähigkeiten das "Beste" für sich und andere machen kann ... ob nun mit oder ohne Vorbild ... das Vorbild sollte wenn eine "Orientierungshilfe" sein ...
 
idole und ideale

Ich finde Idole sind wichtig und gut aber nur um von ihnen zu lernen weil es wohl nicht so gut ist nur zu machen was ein idol macht am besten find ich das man wenn man sich inspirien lässt von idolen dann von mehrern und auch nicht zu doll sondern das man halt nur bestimmte charakterzüge sich entnimmt und am besten so stark wie möglich verändert bzw sie total anders wieder gibt da man ja sich damit auch ein eigenes ich erstellt und sich selbst mehr wieder spiegelt naya aber das könnte man auch als rebellische haltung deuten aber wichtig ist es auch das sich selber als idol sieht
und sein eigenes idol ist und stark genug ist und evtl. auch intelligent genug sich selbst als idol zu sehen und sich selber auszudenken für was man sich z.b. interessiert. Und aus diesen beiden Faktoren Idol, ideal, und Sein eigenes Ich setzt man sich dann doch zusammen und es bildet sich doch ein bunter charackter der wohl auch vielseitig wie eigensinnig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Daimao
Einige Fragen zum Thema:

Für wie wichtig haltet ihr Idole heutzutage? Kann man von mehr oder weniger Wertigkeit sprechen?

Wie schätzt ihr das häufigst aufkommenste Idol-Bild ein? Keine Pauschalisierung, sondern vom Grundprinzip her ein Überschlag (Stichwort: "Bad-Boy").

Habt ihr Idole, egal ob reale oder fiktive (Buch, Comic, Manga... etc.)? Wie lautet der Grund für diese Wahl?
kommt ganz auf die idole an...
sagen wir es mal so, die welt von heute is ohne vorbilder (zumindest in der kindheit) nicht zu ertragen...selbst wenn man es ablehnt, jeder mensch hat seine idole, für die meisten waren es -un(ter)bewussterweise- die eltern

die meisten idole der jugend sind auf dem gebiet das sie anstreben besser...
die wenigsten sportler werden sokrates zum vorbild haben, ebenso wird kaum ein physikstudent cell anhimmeln ^^

mein idol is wohl der tod
gründe: er hat nen job, er is zuverlässig, er weicht nie von prinzipien ab, er wird immer fair sein und er kann alle meine freunde sehen wann er will -,-
 
naja idole sind ziemlich wichtig find ich...sozusagen zielpunkte ..die einen motivieren ...aba letztendlich isses am besten wenn man sein eigenes idol is..^^
 
Re: idole und ideale

Original geschrieben von samot.tsoob
Ich finde Idole sind wichtig und gut aber nur um von ihnen zu lernen weil es wohl nicht so gut ist nur zu machen was ein idol macht am besten find ich das man wenn man sich inspirien lässt von idolen dann von mehrern und auch nicht zu doll sondern das man halt nur bestimmte charakterzüge sich entnimmt und am besten so stark wie möglich verändert bzw sie total anders wieder gibt da man ja sich damit auch ein eigenes ich erstellt und sich selbst mehr wieder spiegelt naya aber das könnte man auch als rebellische haltung deuten aber wichtig ist es auch das sich selber als idol sieht
und sein eigenes idol ist und stark genug ist und evtl. auch intelligent genug sich selbst als idol zu sehen und sich selber auszudenken für was man sich z.b. interessiert. Und aus diesen beiden Faktoren Idol, ideal, und Sein eigenes Ich setzt man sich dann doch zusammen und es bildet sich doch ein bunter charackter der wohl auch vielseitig wie eigensinnig ist.

Wohl noch nie was von Interpunktation gehört, oder? :o :dodgy:
Naja, egal. Aber in machen Punkten stimme ich dir zu. Man sollte nicht versuchen, genau so zu werden wie das Idol, das man anhimmelt, sondern sich eher von dessen Eigenschaften und (guten) Taten inspirieren lassen, und dann seinen eigenen Style daraus bilden.
Ich denke jedoch viel, viel wichtiger als Idole sind Ideale in der heutigen grausamen Welt in der wir leben. Jedoch muß jeder auch erst mal seine eigenen Ideale finden, und dazu können Idole ja schon manchmal (etwas) hilfreich sein...
Was ich unter Idealen verstehe? Naja, da fällt mir grad Leon - der Profi ein (lieft gestern auf ZDF, yeah, ohne Werbung und im Directors Cut), der zwar eigentlich ein eiskalter Killer ist/war aber trotzdem noch seine Ideale hat - keine Frauen, keine Kinder, so sind die Regeln.
Aber Ideale werden noch von anderen Dingen beeinflußt, wie z.B: die persönliche Weltanschauung (sieht man eher das Gute in den Dingen, oder zieht nur das Schlechte daraus...), Erziehung fließt natürlich auch mit ein. Kinder mögen es zwar nie wahr haben, aber mir fällt in letzter Zeit auf, daß der Apfel wirklich nicht allzu weit vom Stamm fällt: Ich habe schon ziemlich viel von den Idealen meiner Eltern übernommen, bzw. meine eigenen Anschauungen daraus gezogen.
Womit wir wieder dabei wären, daß jeder seine eigenen Ideal haben soll, die sich zwar mit den von anderen überschneiden/decken können, muß aber nicht so sein. Denn es wäre ja wirklich traurig mitanzusehen, wenn jeder nur genau das verkörpert, wofür auch sein Idol einsteht.

Peace & Respect
-- Aetherfukz
 
Ich selber hab kein Idol, aber ich finde das solche für manche Menschen echt wichtig sein können, z.B. denen, denen es schwer fällt sich Ziele zu setzten und diese auch zu erreichen!!! Ich finde wenn sie etwas haben woran sie festhalten können, können sie ihre Wünsche und Träume vielleicht eher verwirklichen!!! Es muss ja nun nicht gleich ein Prominenter als Idol sein, aber warum nicht!!!
Motto: Wenn er das geschafft hat, dann schaff ich das auch!!!!!!!!!!!!!
 
ich bin mein eigenes Idol!
ich meine was bringt es sich irgendeinen star als vorbild zu haben? Dass dich andere bewundern?
noch zur erklärung warum ich mein eigenes idol bin: das ist deshalb, weil ich einfach das mache was ich für richtig halte und nicht das, was die anderen für richtig halten.
 
Ich denke als Kind ist es nicht verkehrt und sicherlich zur Reifung der eigenen Persönlichkeit auch ganz förderlich wenn es Personen gibt denen man nacheifern kann. Müssen ja nicht Popstars oder Schauspieler sein, gibt ja auch noch Eltern, Lehrer, Freunde und Verwandte. Wenn man dann älter ist sollte man dann schon seinen eigenen Stil und Meinung entwickeln und sich nicht so auf andere fixieren.
 
ich bin mein eigenes Idol!
ich meine was bringt es sich irgendeinen star als vorbild zu haben? Dass dich andere bewundern?
noch zur erklärung warum ich mein eigenes idol bin: das ist deshalb, weil ich einfach das mache was ich für richtig halte und nicht das, was die anderen für richtig halten.

Genau so sehe ich das auch! Wenn Kinder ein Vorbild haben ist das vollkommen in Ordnung... aber ein Idol, ich meine das dieser Ausdruck ja schon ins Fanatische reinreicht!
Ein Mensch sollte sich nicht auf einen anderen Menschen ausrichten, besonders nicht auf einem Promi! Die sind so und so nicht so wie sie scheinen zu sein!
Man sollte so sein wie man wirklich ist, und sich so akzeptieren. Und nicht denken so muss ich sein und so nicht! Das kann man eh nicht beeinflussen...
 
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