hallöchen,
da meine story eh keiner weiter liest, wird das hier der letzte teil werden. tut mir zwar leid, aber das liegt an euch.
Es dauerte nicht lange und Vater und Sohn kamen wieder in die Küche. Trunks blickte Doreen traurig an. Lächelte dann aber. „Ich hätte nicht gleich weglaufen dürfen. Es tut mir leid. Papa hat mir alles erzählt. Ich werde Mama davon nichts sagen. Außerdem hoffe ich das das nicht noch mal passiert. Doreen bleibst du trotzdem da? Ich würde mich sehr freuen,“ gestand der Kleine. Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn.
„Ich bin so froh das du uns nicht böse bist. Es war wirklich bloß ein Versehen. Wenn du möchtest das ich da bleibe, dann mache ich das auch,“ gab sie zurück. Vegeta stand an eine Wand gelehnt und grinste. Seine Erklärung für den Kuss, die er Doreen gegeben hatte, bereute er nicht im geringsten. Immer hin war er einmal ehrlich gewesen. Zufrieden betrachtete er seinen Sohn und seine Schülerin. „Lasst uns wieder ins Wohnzimmer gehen,“ sagte er und schnappte sich die Weinflasche.
Die beiden waren damit einverstanden. Zusammen gingen sie wieder rüber. Trunks hatte sich erstaunlich schnell und gut von seinem Schock erholt. Er kuschelte sich an seinen Vater, als sie auf dem Sofa saßen. Der Fernseher lief immer noch. Es war mittlerweiße schon nach Mitternacht. Von Bulma fehlte immer noch jede Spur. Und so wie es aussah war es den beiden Super Kriegern egal. Die Weinflasche war auch schon fast wieder lehr. Trunks lag zusammengekauert auf dem Schoss seines Vaters. „Bring ihn ins Bett. Er schläft schon,“ flüsterte Doreen. Vegeta nickte und wollte sich erheben.
Da wachte Trunks wieder auf. „Wolltet ihr mich etwa ins Bett bringen? Ich schlafe doch noch gar nicht,“ beschwerte er sich. „Du hast schon geschlafen. Es ist spät. Ab ins Bett,“ gab sein Vater zurück. Aber der Kleine dachte nicht daran. „Nein. Ich gehe bloß wenn ihr mitkommt. Ich will nicht allein sein.“ Mit erhobenen Kopf setzte sich Trunks wieder hin. Doreen und Vegeta blickten sich etwas ratlos an.
„Wir sollen mitkommen? Wie stellst du dir das denn vor? Ich kann ja verstehen das du nicht allein sein willst, aber trotzdem,“ erklärte Doreen schließlich. „Mein Zimmer und mein Bett sind groß genug. Ihr wollt das ich ins Bett gehe. Dann los kommt mit.“ Das war sein letztes Wort. Achselzuckend erhoben sich Doreen und Vegeta.
Er schnappte sich seinen Sohn und verfrachtete ihn ins Badezimmer. Doreen schaltete den Fernseher aus und folgte ihnen. Nachdem Trunks Bett fertig war, sah er seinen Vater und die Göttin genau an. Die beiden standen etwas unschlüssig neben dem großen Bett. „Jetzt seit ihr dran. Ich glaube das wir zu dritt Platz haben,“ brach der Kleine die Stille. Doreen warf Vegeta einen nervösen Blick zu.
Erst der Kuss und jetzt sollten sie gemeinsam in einem Bett schlafen. Aber Trunks bestand darauf. Es gab keine Wiederrede mehr. So ergaben sich schließlich die Göttin und der Prinz ihrem Schicksal. Erstaunlicher Weise hatten sie alle drei Platz. Trunks beanspruchte die Mitte. Was den anderen beiden nur recht war. Doreen bekam die rechte Seite und Vegeta die linke. Nachdem Trunks je ein Küsschen von beiden bekommen hatte, schaltete sein Vater das Licht aus.
Eine bedrückende Stille legte sich über das Bett. Keiner wagte auch nur einen Ton zu sagen. Doreen dachte an Spike und den Kuss mit Vegeta. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Aber jetzt lag sie hier in diesem Bett und konnte nicht mehr zurück. Vegete erging es nicht anderst. Die Gedanken rasten in seinem Kopf und verdrängte jedes Gefühl an schlafen. Trunks war schon längst eingeschlafen. Da waren die beiden immer noch munter. Sie wagten es nicht sich auch nur anzusehen. Nach einer halben Ewigkeit wie es schien, schlief auch Doreen ein.
Selbst der Hausherr fand in dieser ungewöhnlichen Nacht etwas Ruhe.
Der nächste Morgen sollte jedoch nicht so ruhig werden. Als Bulma nach Hause kamen schliefen sie anderen noch. Es war schon spät. Die Uhr zeigte bereits. 11.00 Uhr an. Bulma hatte in dem Hotel noch gemütlich mit Yamchu gefrühstückt, bevor er sie nach Hause gebracht hatte. Nun stand sie im Wohnzimmer und sah sich um. In der Küche war es erstaunlich sauber. Kein Laut drang an Bulmas Ohr. „Sind die nicht da, oder was ist hier los? Normalerweise müsste Vegeta trainieren sein,“ sagte sie zu sich selbst.
Immer noch etwas beunruhigt ging sie noch oben. Im Moment wollte sie nichts weiter als ein schönes, heißes Bad. Als sie oben angekommen war, bemerkte sie das die Tür zu Trunks Zimmer aufstand. Von drinnen ertönte ein leises Geräusch. Bulma öffnete die Tür und blieb wie erstarrt stehen. Das was sie sah raubte ihr den Atem. Ihr Sohn lag in der Mitte des Bettes, ihr Mann auf der einen Seite und diese Doreen auf der anderen. Vegeta brauchte viel Platz zum schlafen. Das war jetzt nicht anderst. Er hatte sich gestreckt und einen Arm dabei um Doreen gelegt. Für Bulma war das eindeutig zu viel. Sie holte tief Luft und stieß einen markerschütternden Schrei aus. Die drei Gestalten fuhren Ruckartig in die Höhe. Der Schreck stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Trunks war der erste der seine Mama erblickte. Die stand kreidebleich in der Tür.
Aber hatte sie auch einen Grund sauer zu sein? Immer hin hatte sie doch gerade mit einem anderen geschlafen. Da stand ihr das gar nicht zu.
„Bulma. Du bist wieder zu Hause. Das wird ja auch endlich Zeit,“ maulte Vegeta. Ohne dabei auf etwas ein zu gehen. Er rieb sich die Augen und schob die Decke zurück.
„Was fällt dir eigentlich ein? Da bin ich eine Nacht nicht da und steigst mit dieser Schlampe ins Bett,“ fauchte seine Frau. Es war klar das sie damit Doreen meinte. Die stand jetzt ebenfalls auf. „Ich bin nur wegen Trunks hier. Dein Mann interessiert mich nicht. Eigentlich müsstest du das wissen. Du hast die beiden auch nicht allein zu lassen,“ grollte die Göttin. Aber Bulma wollte davon nichts hören. „Raus aus meiner Wohnung und zwar sofort,“ schrie sie. Den Gefallen tat Doreen ihr gerne. „Ich bin schon weg,“ gab sie zurück. Dann schnappte sie sich ihre Sache und teleportierte sich nach Hause.
Vegeta ging drohend auf seine Frau zu. „Wo warst du? Red gefälligst. Du kommst nach Hause, machst Doreen an und schmeißt sie raus. Aber ich weiß nicht wohl du die ganze Nacht warst,“ knurrte der Saiyajin. Trunks hockte immer noch auf dem Bett und sah den beiden zu. Bulma ging an ihrem Mann vorbei zu Trunks. Der aber rannte zu seinem Vater. „Ich will auch wissen wo du warst. Außerdem wollte ich das Doreen hier bleibt. Ich hab die beiden auch überredet in diesem Bett zu schlafen,“ platzte es aus dem Kleinen heraus.
Es herrschte für einen Moment Schweigen. Das konnte sie nicht glauben. „Ich hab dir gesagt wo ich hin wollte. Da war ich auch. Da es schon spät war, hab ich die Nacht bei C18 verbracht. Ich hatte Angst so spät noch mit dem Taxi zu fahren. Was hast du bloß mit dieser Doreen? Ich bin mal nicht da und sie ist aber hier. Anscheinend hat euch das gut gepasst,“ brummte sie. Jetzt reichte es Vegeta endgültig. Wieder ging er auf sie zu. Diesmal blieb Bulma jedoch stehen.
Ihr Mann holte aus und verpasste ihr mit der flachen Hand eine kräftige Ohrfeige. Das Klatschen war im ganzen Zimmer zu hören. Wie versteinert stand sie da. „Wenn du uns angelogen hast, mache ich mit dir noch schlimmere Dinge. Ich hoffe du hast mich verstanden,“ drohte Vegeta mit zusammengebissenen Zähnen. Dann schnappte er sich Trunks und ging mit ihm in die Küche. Zurück blieb eine weinende Bulma.
das war dann der letzte teil.
Bye eure Laila
