Hour of the Shire

Yamato

Tolkienist
So , dann geb ich mal mein Debüt. Meine FF handelt von Herr der Ringe und Vorkenntnisse wären sehr gut , aber falls Fragen bestehen klär ich die gerne. Meine FF spielt nach dem Ringkrieg und was ich noch dazu sagen wollte , ist , dass sie bisher noch nicht sher ausgereift ist und ich wohl nur weiterschreib , wenn Interesse besteht.

Aber genug geredet hier ist sie:

Kapitel 1:Eisige Kälte


"Wie dunkel es heute Nacht doch ist. Äußerst ungewöhnlich für diese Jahreszeit " , dachte sich Beleg und blickte hinaus in das Dunkel der Nacht.
" Und warum muss ausgerechnet ich heute Nacht schon wieder Wache schieben, obwohl ich doch letzte Woche schon an der Reihe war." Aber ich bin ja selbst schuld. Hätte ich mich doch nur nicht von Kragar überreden lassen seine Schicht zu übernehmen, dann müsste ich jetzt nicht hier draußen stehen und mir den ***** abfrieren. Achja und Ausschau nach allem Übel halten zum Schutz des Reiches. Pah!! Ausschau halten?? Nach was denn bitteschön. Orks?? Die Orks wurden weitgehend vernichtet und die , die es noch gibt, haben sich in ihre Höhlen tief ins Gebirge zurückgezogen. Mit den Völkern im Süden hat unser König Frieden geschlossen. Als wonach soll ein Krieger von Gondor und Arnor Ausschau halten??"
Missmutig wendete er wieder und begann seine Runde auf dem Wachturm von neuem. Beim Laufen schlug sein Schwert , dass in einer Scheide steckte und an seiner Hüfte hing, immer an sein Bein und es enstand ein leises Klirren. Über seiner Schulter hing ein Langbogen, hergestellt von den Elben in Ithilien.
Unermüdlich setzte er seinen Weg fort, die Augen immer ins Dunkle gerichtet. Auch wenn er sich in seinen Gedanken über den Sinn dieser Wache ausließ, war er ein Ritter der Königreiche von Gondor und Arnor, vereint unter König Elessar und es war seine Pflicht das Königreich vor allen möglichen Übeln zu schützen. Und dazu gehörte eben auch die Aufgabe auf diesem Turm Wache zu schieben.
So vergingen die Minuten und aus Minuten wurd Stunden. Bald schon würde die Sonne aufgehen und Beleg hätte es überstanden. Einigermaßen froh über diesen Gedanken lehnte er sich über die Brüstung hinaus und da bemerkte er etwas. Er kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können und erkannte den Schemen einer Gestalt, die versuchte sich möglichst unauffällig am Wachturm vorbeizuschleichen, sprich sie huschte von Schatten zu Schatten , was im Dunkeln nicht gerade besonders schwer war.
" Was jetzt?? Hinuntergehen und der unbekannten Person folgen und damit meine Wachpflicht verletzen oder hier oben bleiben und eine mögliche Gefahr entkommen lassen." Er wog die beiden Enscheidungen gegeneinander ab und entschied sich dann für ersteres.
Schnell huschte er die Treppen im Innern des Turms hinunter und gelangte zuerst in den Schlafraum. Hier lagen zwei weitere Soldaten, die aber gerade schliefen. Kurz spielte er mit dem Gedanken sie zu wecken , aber dies würde zu lange dauern, also rannte er alleine weiter. Nach kurzer Zeit stand er dann im Freien.
Dort angekommen, wendete er sich gleich nach rechts und eilte schnellen Schrittes zu der Stelle, an der er die unbekannte Person zuletzt gesehen hatte. Schnell hatte er die Stelle erreicht und er hatte Glück.
Der Boden war vom vergangenen Regen noch feucht und auf dem schlammigen Boden konnte er noch gut die Fußspuren erkennen. Raschen Fußes folgte er ihnen. Sein Weg führte ihn hoch ins Gebirge und bald sah er vor sich auch wieder die Gestalt. Nun erkannte er , dass es sich nicht nur um eine Gestalt handelte , sondern eine ganze Gruppe.
" Was zur Hölle geht hier vor??" fragte er sich und folgte weiter der geheimnisvollen Gruppe.
Sie trugen alle lange, schwarze Mäntel und folgten offensichtlich einer einzelnen bestimmten Person, welche vorrauslief und sich von den anderen durch seine Kleidung hervorhob. Er war nämlich der einzige , der einen roten Mantel trug und eine rote Kapuze bedeckte seinen Kopf. Mehr konnte Beleg auf diese Entfernung jedoch nicht erkennen , da er ja einen gewissen Abstand halten musste.
Ihr Weg führte sie immer tiefer ins Gebirge und Beleg versuchte sich irgendwie den Weg einzuprägen, damit er später auch wieder zurückfinden würde. Das markanteste, was ihm auffiel, war, dass sie immer einem Fluss folgten, dessen Ursprung wohl irgendwo hoch im Gebigre lag.
Nach Belegs Zeitgefühl zu urteilen folgte er nun schon eine halben Stunde der unbekannten Gruppe. Auf was hatte er sich da nur wieder eingelassen. Missmutig betrachtete er den steinigen Weg vor sich. Als er wieder aufblickte , waren die Gestalten vor ihm plötzlich verschwunden.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!:xyxwave:
Ha, erste!
Oh, da deine Geschichte so spannend ist wirst du mich nicht mehr so schnell los:D
Das ist wirklich eine gute Idee, die du auch optimal umgesetzt hast *schleimspurhinterlass* :biggthump :D
Also, damit ich nicht alte Traditionen breche: SCHREIB WEITER!!!
Bye,
bis ich dich wieder nerve:D
 
Wo konnten sie nur hin sein? Vor nicht einmal einer Minute waren sie noch hier vor ihm gelaufen und nun. Weg, einfach so.
Er rannte einige Meter nach vorne und kam an eine Kurve. Schnell lief er diese. Gerade sah er noch eine Gestalt in einem schwarzen Umhang hinter einem Stein verschwinden. Zumindest dachte Beleg , dass er dies gesehen hatte, was bei der Dunkelheit nicht zu stimmen hatte.
Langsam bewegte er sich auf den Stein zu , die Hand stets sicher am Schwertgriff. Aber nichts passierte und er erreichte ungehindert den Felsen.
Jetzt konnte er auch erkennen , wohin die Personen verschwunden waren, denn hinter dem Felsen war ein Spalt, gerade groß genug um einen erwachsenen Menschen durchzulassen.
Beleg zögerte einen Moment, stieg dann jedoch in den Spalt hinab. Er bewegte sich langsam voran, sorgsam darauf ebdacht keinen Lärm zu machen. Auch hier unten gab es ein kleines Flussrinnsaal, welches sich durch die unterirdische Höhle, denn das war es, wo Beleg sich im Moment befand, schlängelte.
Er folgte dem Wasserlauf und drang so tiefer in die Höhle ein. Einen Pfeil hatte er auf die Sehne seins Bogen gelegt.
Der Weg machte eine Biegung und was Beleg dann erblickte, hätte er sich niemals auch nur im geringsten vorstellen können. Sein Weg hatte ihn in eine große Grotte geführt. Mit den bloßen Augen konnte Beleg die Decke nicht erkennen, also schloss er, dass die Grotte ziemlich groß war.
Viel erstaunlicher war jedoch das, was in der Mitte der Grotte stand.
Ein riesiger schwarzer Obelisk, der übersäht war mit seltsamen Runen und Schriftzeichen.
Beleg konnte dies alles gut erkennen , da die vermummten Gestalten Fackeln angezündet hatten, die speziell den Obelisken erleuchteten.
Um den Obelisken herum , standen die Kuttenmenschen und hielten sich an den Händen. Ihre Augen waren geschlossen und sie summten einen tiefen, unheimlichen Gesang vor sich hin.
Nun betrat ihr augenscheinlicher Anführer, der mit der roten Kutte, die Mitte des gebildeten Kreises.
Er schlug mit einer langsamen, ruhigen Bewegung, welche Selbstsicherheit ausdrückte, seine Kapuze zurück und zum Vorschein kam das abscheulichste Gesicht, dass Beleg je erblickt hatte. Es war ein Gesicht, welches Beleg das Blut gefrieren ließ. Die Augenbrauen waren abrasiert und er hatte eine Glatze. Seine Augen waren gänzlich schwarz.
Feierlich streckte er die Hände nach vorne und berührte den Obelisken. Die Runen fingen an zu glühen und schimmerten rötlich.
Die Gestalten verfielen erneut ihn ihren Gesang, nur diesmal lauter und stärker. Je stärker der Gesang wurde, desto stärker glühten auch die Runen, bis sie mächtig leuchteten. Es war ein schauriger Anblick.
Wie gebannt verfolgte Beleg das weitere Geschehen, nicht fähig seinen Blick abzuwenden. Eine zweite Gestalt trat nun in den Kreis. Auch sie schlug ihre Kapuze zurück und diesmal kam das Gesicht einer jungen Frau zum Gesicht.
Erster nachdem er das Gesicht der jungen Frau eine zeitlang betrachtet hatte , bemerkte Beleg auch das Bündel auf ihrem Arm.
Der Obelisk strahlte nun so stark, dass sein Licht die gesamte Grotte ausfüllte und Beleg alles genau erkennen konnte. So sah er auch gleich , was die junge Frau auf dem Arm hatte, als diese die Decke, mit der das Bündel umwickelt war, aufrollte.
Es war ein Baby.....
 
So, da nerv ich mal wieder!:laugh:
Der Teil war wirklich klasse! :biggthump Spannend und gut geschildert!
Aber, was ist denn überhaupt Beleg? Ist er ein Mensch, Elf, oder Zwerg?
Naja, wahrscheinlich Mensch, oder?
SCHREIB WEITER!!!!!!!!!!<----- na toll, dass wird so viel ändern :D
Bye,
bis ich dich wieder nerve. :D
 
Beleg ist ein Mensch. Ich werde später vllt. noch einen teil posten mal sehen,hoffe , dass sich noch mehr leser finden
 
Hi Yamato:xyxwave:
Schade, dass sich niemand anderes für deine Story interessiert obwohl sie so gut ist:biggthump
Aber ich werde sie auf jeden Fall weiter lesen!
Zum Abschluss: SCHREIB WEITER <--- ich will ja nicht einfallslos werden:D
Bis dann!
 
so nächster teil!!!!! etwas kürzer , aber er stellt sozusagen den abschluss des ersten kapitels dar.



Viele Gedanken schossen Beleg in diesem Moment durch den Kopf, doch einer stach aus den anderen heraus. ' Was haben die mit dem Kind vor? '
Er bekam die Antwort schneller als im lieb war.
Der Anführer hatte nämlich aus den Weiten seines Gewandes einen Dolch ans Licht gebracht und ging nun mit langsamen, bedächtigen und würdevollen Schritten auf das Kind zu.
" Dieser Mistkerl!! Ist der denn völlig irre?" dachte Beleg und hob seinen Arm, um dem Glatzenträger einen Pfeil in den Rücken zu jagen.
Besser gesagt, er wollte seinen Arm heben, aber konnte es nicht. So sehr er sich auch anstrengte, er schaffte es nicht. Sein ganzer Körper schien wie gelähmt zu sein.
Der Anführer schritt weiterhin auf das Kind zu, den Dolch fest in der rechten Hand.
Schweißtropfen bildeten sich auf Belegs Stirn. Er musste dem Kind doch helfen.
Aber er war machtlos. Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Eine eisige Kälte kroch seine Fußzehen hinauf, immer höher bis zu seinem Kopf. Er zitterte am ganzen Körper.
Das letzte, was er sah, war, wie der Rotträger vor dem Kind stand und den Dolch über seinen Kopf hob und dann rief:
" Ein Opfer für dich oh großer Herr Melkor!!"
Dann umgab ihn Dunkelheit.

Er erwachte in einem Waldstück nahe dem Wachturm. Erschrocken fuhr er hoch und griff sofort nach seinem Schwert.
" Das Kind!! Wo ist das Kind, der Dolch." schoss es ihm durch den Kopf und er drehte sich nach allen Seiten um.
Es dauerte eine Weile bis er registrierte , dass er nicht mehr in der Höhle war.
" War das alles nur ein Traum???....Nein es war real ich bin mir sicher und er fühlte immer noch diese Kälte , doch sein Körper gehorchte ihm wieder, forderte nun aber auch seinen Preis ein.
Alles tat ihm weh und ihm war kotzübel. Er musste sich übergeben.
Noch etwas wackelig auf den Beinen trat er ins Freie und versuchte sich zu orientieren. Er bemerkte gleich den Wachturm und torklete auf diesen zu.
" Ich werde dich wieder sehen Glatzkopf und dann wirst du dafür bezahlen, das schwöre ich." waren seine Gedanken auf dem Weg und seine Augen strahlten Entschlossenheit aus....
 
Hi Yamato!

Der Teil war mal wieder super:biggthump Richtig spannend!
Ich find es toll, dass du weiter schreibst, auch wenn nur ich es lese! DANKE!!!
Bye!
*sichschonaufdennächstenteilfreu*
 
nächster Teil, hoffe wirklich es finden sich noch Leser!!!!!!
aber danke, dass du zu mir hälst!!:D

Kapitel 2: Ein weiter Ritt

Es war ein schöner, sonniger Tag im Jahre 1571 nach der Auenlandrechnung. Samweis Schönkind ritt auf seinem Pony durch die Wiesen der Westmark.
Er war für einige Zeit in Hobbingen gewesen und hatte dort den Bürgermeister, seinen Vetter Tobold Gamdschie, im Auftrag seiner Mutter besucht.
Nun war er auf dem Weg nach Hause und würde voraussichtlich bei Sonnenuntergang Untertürmen, den Sitz seiner Eltern, erreicht haben.
Die Sonne ging auf Mittag zu und langsam erreichte Sam erste belebte Gegenden.
Hier und da standen vereinzelte Hobbithütten, alle möglichst nahe am Wasser, denn das Wasser war für die Hobbits, die hier draußen wohnten überlebenswichtig, da sie es zur Felderbewässerung brauchten. Und es wohnten nicht gerade wenige Hobbits auf dem Land.
Dieses Jahr jedoch war bisher für die Hobbits nicht allzu berauschen verlaufen.
Wetterumschwünge hatten einen großen teil der Ernte zerstört und sein Vater Fastred musste schon die in weiser Vorsicht angelegten Vorratsspeciher öffnen, damit alle Bewohner der Westmark genug Essen besaßen.
Die Hobbits waren seit jeher Landbewohner und so waren sie auf solche Situtaionen vorbereitet und deshalb hatte es sie nicht allzu schlimm erwischt. Trotzdem war es ein verflixtes Jahr.

" Höchste Zeit, dass wir was essen, nicht Lorn ", seufzte Sam und tätschelte den Hals des Ponys.
An dem nächstbesten schattigen Plätzchen hielt er an und stieg ab. Er nahm Lorn die Satteltaschen ab und ließ das Pony in die Wiesen traben, damit es sich satt fressen konnte.
Er selbst ließ sich auf den Boden plumpsen und lehnte sich an einen Baum.
Samweis löste seinen Schwertgurt und schnappte sich seine Tasche mit Vorräten.
Er förderte einen Kanten Bort, ein Stück Käse und einen Apfel zutage.
" Nicht gerade viel, aber immerhin besser als nichts ", sagte er zu sich selbst und fing an sein karges Mahl zu verzerren.
Er war nach Hobbitmaßstäben ein äußerst ungewöhnlicher junger Hobbit.
Er war neugierig, interessierte sich für Abenteuer und war geübt im Umgang mit Waffen.
Alles Eigenschaften, die die Hobbits nicht besonders schätzten.
Benannt war Samweis nach dem Vater seiner Mutter Elanor. Sein Großvater war ein sehr berühmter Hobbit gewesen, ja sogar einer der berühmtesten. Er hatte im großen Ringkrieg zu den neun Gefährten gehört und gegen den dunklen Herrscher Sauron gekämpft.
Sam wusste relativ viel über den Ringkrieg, da seine Mutter das rote Buch der Westmark besaß, welches von Frodo Beutlin, dem neunfingrigen Ringträger und Samweis Gamdschie, auch ein Ringträger, geschrieben worden war und die Geschichte des einen Ringes erzählte.
Wie seine Mutter ihn den Besitz des Buches gekommen war, hatte sie ihm nie erzählt. Nicht, dass er sie nicht gefragt hätte, aber über dieses Thema gab sie ihm keine Auskunft und auch sein Vater sagte ihm nichts.
Nachdem Sam alles aufgegessen hatte, pfiff er nach seinem Pony Lorn und machte sich wieder auf den Weg nach Untertürmen, der Hauptstadt der Westmark....
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comments please
 
Hallo Yamato, da bin ich wieder!
Anscheinend schreibst du im RICHTIGEN Herr-der-Ringe Schreibstyl, da es da auch erst mal so spannend begann, aber sich dann wieder in den grünen Wäldern abkühlte (ich hoffe du weisst was ich meine<---der Wechsel zwischen Vorgeschichte und Hobbien)
Auf jeden Fall hast du es mal wieder geschafft einen super Teil zu schreiben. :biggthump
Lass dich nicht davon irritieren, dass ich die einzige bin die dir antwortet. Viele unangemeldete Besucher lesen einfach nur die Geschichten. Auch wenn sie denen super gefällt, antworten sie nicht (da kann ich aus eigener Erfahrung reden, früher war ich immer so):D
Also, bitte hör nicht auf zu schreiben, deine Geschichte ist dazu viel zu gut!!! *aufknienrutsch* <---wie konnte ich nur so tief sinken?:D :D
Bis dann!
 
So... und hier meldet sich auch Leser Nr. 2 (Mit einiger Verspätung, da ich in den letzten Tagen ziemlich viel unterwegs war)

Tja, was soll ich sagen? Der Schreibstil ist gewohnt gut (immerhin kenn ich ja in dieser Hinsicht auch schon einiges aus dem RPG) und lässt sich wirklich wunderbar lesen. Da ich nicht so wirklich der absolute LotR-Experte bin, sag ich mal im Vorraus, das ich einer der ersten sein werde, der dich mit Fragen nerven wird, aber du hast es ja angeboten :D
Bis jetzt ist ja die Geschichte schon ziemlich interessant. Fängt spannungsgeladen an und ändert dann mal sprunghaft die Perspektive... mal schauen was als nächstes kommt. Vermuten würd ich ja mal, dass Sam irgendwie in die Sache hineingezogen wird. Aber das ist reine Vermutung :)

Schön, das du die FF gepostet hat... Und jetzt mach auch schön weiter, hörst du? :D

Also bis zum nächsten Teil!
 
Hi Yamato!:xyxwave:
Siehst du, jetzt hast du schon zwei Leser. Der letzte Teil war mal wieder gut geschrieben.:biggthump
Ich freue mich schon wenn es weiter geht;)
 
halli hallo Yamato! :wavey:
ich habe deine ff schon von anfang an mitverfolgt,aber noch als unregistrierter user der seite(was sich jetzt geändert hat),also kommt jetzt meine meinung noch etwas nachgeschoben
so,da du dich mit herr der ringe auskennst,was ich ja beurteilen kann,hab schon deine sammlung und erfahrung bewundern dürfen,finde ich es klasse,dass du mit deinem wissen und deinem schriftlichen talent diese spannende ff schreibst!
die wechsel der orte,die ausführliche,aber nicht langweiligen beschreibungen,dein talent,das du wirklich besitz,meiner meinung nach,machen die geschichte zu einer tollen.
ich hab schon viele geschichten gelesen und da das auch noch deine erste war(ist),finde ich echt,dass du weiter schreiben solltest,da deine treuen leser es bedauern würden,wenn nicht....
SO,genug des lobes,hoffe,ich konnte dich zum weiterschreiben ermutigen,viel spaß dabei und ich warte auf einen nächsten teil(siehst du schon die schleimspur),aber is mein ernst.
dein(e) nuriko:beerchug:
 
Ja, super Beschreibung des Dorfes und überhaupt wieder ein guter Teil.

Scheint so, als würde sich langsam die Story verdicken und Sam zu seinen Abenteuer führen... Bin schon mal gespannt, was er in diesem Buch finden wird :)

Also dann schnell weiter!
 
so erstmal danke für die comments!!!!!! noch ein Leser mehr oder besser gesagt eine neue Leserin!
Mit diesem Teil ist das zweite Kapitel dann abgeschlossen.
Zum Teil muss ich noch sagen, dass er mir persönlich irgendwie nicht ganz gefällt. Aber überzeugt euch selbst:


" Sollten wir sie nicht lieber schlafen lassen?" flüsterte Sam zu seinem Vater, aber bevor dieser zu einer Antwort kam, hörten sie schon die Stimme von Elanor.
" Ich bin schon wach. War nur kurz eingenickt ", meinte sie und streckte sich. Dann sah sie Sam mit liebevollen Augen an.
" Komm her mein Junge. Lass dich drücken." Bei diesen Worten erhob sie sich und Sam ging auf sie zu.
" Schön dich wiederzusehen ", murmelte seine Mutter und drückte ihm einen Schmatzer auf die Wange.
" Mama! Ich war doch bloß ein paar Tage weg ", erwiderte Sam.
" Trotzdem!!!" entgegnete Elanor mit ernster Miene.
Dann unterbrach ihr Mann die Konversation von Mutter und Sohn.
" Nun wir sind doch alle froh, dass Sam wieder daheim ist. Aber lass den Jungen sich doch erstmal setzen. Er muss ja völlig erschöpft sein."
Seine Mutter geleitete Sam mit ihrer mütterlichen Fürsorge zu einem zweiten Sessel.
Dankbar ließ er sich nieder. Sein Vater Fastred brachte ein Tablett mit Tee und seine Mutter zog einen weiteren Sessel hinzu.
Gemeinsam ließen sie vorm Kamin nieder, jeder eine dampfende Tasse Tee vor sich.
Nachdem alle einen Schluck genommen hatte, eröffnete sein Vater die Unterhaltung.
" Hast du Tobold unsere Nachricht überbracht?"
" Sicher. Hab ihm euren Brief überreicht."
" Gut und hat er dir eine Antwort mitgegeben?"
" Nein nicht direkt. Zumindest keine schriftliche. Er meinte, er würde in den nächsten Tagen einen förmlichen Boten schicken."
" Hmm auch gut. Und was hat er dir bei deinem Aufenthalt so berichtet? Ich meine, was kannst du uns so erzählen?" fragte ihn Elanor.
" Auch in Hobbingen haben sie ungewöhnlich häufige Probleme mit dem Wetter. Denen geht es nicht anders als uns. Das wichtigste aber ist, dass in einigen Monaten in Minas Tirith eine Völkerversammlung stattfindet und dort sollen wir unsere Sorgen darlegen. Die Westmark soll zwei Botschafter stellen, genauso wie Hobbingen und Bockland.
" Was ist mit den Tuks? Wird der Thain keine Gesandten entsenden??? fragte Elanor ihren Sohn.
" Doch, aber diese befinden sich schon in Minas Tirith. Die Tuks führen eine sehr enge Freundschaft mit Gondor und deshalb weilen ihren beiden ausgewählten Botschafter schon jetzt dort."
" Nun ich denke so wird es wohl das beste sein ", sprach sein Vater.
Seine Mutter jedoch runzelte die Stirn.
Alle saßen still da und dachten anscheinend angestrengt nach.
Es war seine Mutter, die das Wort als erste wieder an ihn richtete.
" Nun gut. Wir müssen sorgfältig über einige Dingen nachdenken und dann Entscheidungen fällen. Es tut mir leid, dass wir dich noch so in Anspruch nehmen mussten Sam, obwohl du erschöpft bist und Ruhe brauchst."
" Ist schon in Ordnung. Ich werde jetzt dann mal etwas Schlaf nachholen gehen. Gute Nacht!"
Sam stand auf und verließ das Wohnzimmer.

Elanor und ihr Mann saßen noch lange danch am Kamin und sprach miteinander....

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comments sind erwünscht!!!!!!!
 
halli halli yamato:wavey: ,
war mal wieder ein guter teil,auch wenn er von spannung nicht so strotzt.
der teil ist gut zu lesen und du hast mal wieder deine herr der ringe kenntnisse gut zum vorschein gebracht,jaja.
will wissen wies weiter geht....
also,bleib dran.man sieht sich
dein(e) nuriko:beerchug:
 
Hi leutz
ich weis das is ein bischen spät aber ich hab lang nich mehr in die ff rein gegukt.also auf jeden fall ist die story mega, mega,mega, mega ... krass!!!!ich bin ein ziemlicher herr der ringe fan aber ich glaube ich hab auch so ne kleine spur von harry potter entdeck (wie gesagt ich glaube, kann mich natürlich auch irren!!!!).
schreib aber bitte weiter!!!!!!
du bist echt ein guter und talentierter "schriftsteller"!!!!!!


Aaaaaah ich rutsch gleich aus auf dem ganzen schleim!!!!!! :xyxwave: :biggthump
 
So wollte ja eigentlich noch auf weitere commenst warten, aber es hat mich dann doch gepackt.
Neuer teil, neues Kapitel.
Vielen Dank nochmal für die commenst
Juchu noch ein Leser:D
Ok, nun zum teil:
Storymäßig passiert net soviel, aber ich finde er is ganz gut gelungen und ein schöner Einstieg ins neue Kapitel.

In diesem Sinne viel Spaß:

[sizesmall]3. Schwere Entscheidungen[/sizesmall]

Es war schon später Morgen, als Sam aufwachte. Er schwang seine behaarten Füße über die Bettkannte und ließ sie leicht baumeln.
Er stand auf und ging zum Fenster, zog die Vorhänge beiseite und genoß die frische Luft. Die Sonne strahlte und es war ein angenehmer, schöner Tag.
Sein Zimmer war nach den üblichen Hobbitmaßstäben eingerichtet:
die typischen runden Fenster, ein kleiner runder Tisch und ein Schrank für seine Kleider und andere Utensilien.
Einem Menschen musste dies alles sehr klein erscheinen, doch für einen Hobbit, die noch kleiner als Zwerge waren, war es perfekt.
Nachdem er das Fenster geöffnet hatte, ging er zum Schrank und suchte sich ein paar leichte Kleidungsstücke aus. Als er fertig angezogen war, trat er aus seinem Zimmer hinaus auf den Flur und ging hinunter in die Küche.
Er sah, wie eine seiner Schwestern dort hantierte und etwas vorbereitete.
" Hallo Luzi ", sagte Sam und betrat die Küche.
Seine Schwester drehte sich überrascht um.
" Woah, dass du es geschafft hast aufzustehen. Meine Hochachtung!", sprach sie mit einem Grinsen und blickte ihren Bruder dabei an.
Luzi war Sams jüngere Schwester oder besser gesagt eine seiner jüngeren Schwestern. Sie hatte braunes langes Haar und war schon heißumgarnt, obwohl sie erst 20 war, was bei einem Hobbit noch Kindesalter entspricht.
Sam selbst befand sich in den sogenannten "Twins", was bedeutet, dass er so knapp über 30 war.
Seine andern beiden Schwestern, Anna und Lobelia, waren 24 und 28.
Außerdem besaß er noch einen kleinen Bruder, Tom, der gerade mal 18 war.
Elanor, Fastred, Samweis, Lobelia, Anna und Tom Schönkind eine Hobbitfamilie, die es weitgebracht hatte.
" Tzja es geschehen noch Wunder ", erwiderte Sam und an diesen Satz sollte er sich noch lange erinnern.
Dann umarmte er seine Schwester und setzte sich an den Tisch.
" So hier dein Frühstück. Musst ja bei Kräften bleiben ", meinte Luzi und stellte Sam ein großes Tablett hin.
" Du weißt halt, was mir schmeckt ", entgegnete ihr Sam und machte sich über sein Essen her.
Nachdem er ausgiebig gefrühstückt und noch etwas mit seiner Schwester geplaudert hatte, beschloss er in den Stall zu gehen, um nach seinem Pony Lorn zu schauen.
Samweis überzeugte sich davon, dass Lorn auch gut versorgt war und genug zu essen hatte, dann bürstete er Lorns fell sorgfältig aus.
Als alles alles zu seiner Zufriedenheit hergestellt worden war, trat er wieder aus dem Stall auf den Hof hinaus.
Im Hof standen sein Vater und sein junger Bruder mit einigen Hobbits aus der Stadt. Sie sprachen angeregt über verschiedene Themen, wie zum Beispiel die Ausbesserungsarbeiten am äußeren Ring.
Er stellte sich hinzu und begrüßte alle. Nach einigen Augenblicken gingen er und Tom etwas abseits und umarmten sich ersteinmal.
" Schön dich wiederzusehen kleiner Bruder ", sprach Sam und schüttelte dabei seinen Bruder an den Schultern.
" Hey,hey! Immer langsam ich brauche meine Schultern noch. Es tut auch gut dich wiederzusehen. Sehn wir uns heute nachmittag? Ich würde gern mal wieder einen netten Schwertkampf bestreiten."
" Hm, wenn du unbedingt verlieren willst. Ich gehe noch ein paar Freunde besuchen. Wir sehen uns dann heute nachmittag. Bis dann!"
" Ok viel Spaß!" rief ihm Tom noch hinterher.
Samweis verließ ihr Anwesen und ging hinunter ins Stadtzentrum. Er besuchte ein paar gute Freunde und gemeinsam aßen sie zu mittag bei einem kühlen Krug Bier.
Danach saßen sie noch gemütlich beieinander, rauchten Pfeife und plauderten ein wenig.
Zum Tee gin Sam wieder nach Hause, da er danach ja mit seinem Bruder trainieren wollte.

Nachdem alle Schönkinds zusammen Tee getrunken hatten, schnappten sich Tom und Sam zwei extra angefertigte Holzschwerter und marschierten aus Untertürmen hinaus, um draußen vor der Stadt auf einer Wiese zu trainieren.

" Und bereit Tom?" fragte Sam und ging in Ausgangsstellung.
" Klar. Lass uns anfangen!"
Dies ließ sich Sam nicht zweimal sagen und vollführte einen horizontalen Hieb, welchen Tom aber blocken konnte und dann zum Angriff überging.
Mit harten, kraftvollen Schlägen drängte er Sam zurück.
" Na, wohl noch müde von der langen Reise?" lästerte Tom während er sein Schwert auf das seines Bruders krachen ließ.
" Du Jungspund hast wohl noch nie was von Strategie gehört ", erwiderte Sam und drehte sich plötzlich am Schwert seines jüngeren Bruders vorbei, der somit ins Leere schlug und verpasste ihm einen mit dem Holzstiel einen Schlag auf den Hinterkopf.
Dieser Schlag ließ Tom nach vorne stolpern.
Nun ging Sam seinerseits zum Angriff über und brachte seinen Bruder in arge Bedrängnis. Dann ließ er Tom erneut durch eine geschickt angesetzte Finte ins Leere schlagen und entwaffnete dann seinen kleinen Bruder mit seiner eigenen Waffe,
"Tot ", hörte man Sam sagen und seine Schwertspitze war auf den Hals von Tom gerichtet.
" Schicksal ", antwortete dieser.
Dann alchten beide und ließen sich ins Gras fallen. Sie waren ganz schön erschöpft und erholten sich zunächst einmal.
" Du bist wirklich gut, irgendwann wirst du besser sein als ich ", meinte Samweis noch zu seinem Bruder während sie ihre Sachen packten und sich auf den Weg nach Hause machten....
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ihr seid dran!!
 
Zuletzt bearbeitet:
das war mal wieder einfach coooooool !!!!!! ich weis nich was ich schreiben soll weil ich nich alles wiederholen will was hier schon steht!!!!

also schreib bitte weiter!!!!!!!!!!!!!!!

cya
kiyoko
 
Ja, waren wieder zwei gute Teile.

Bin dann ja schon mal gespannt, wie das komische Wetter in Verbindung mit den anderen Geschehnissen gebracht wird, aber ich vermute mal, es wird was mit Magie zu tun haben ^^

Ein wenig überrascht war ich doch, Sam und seinen Bruder trainieren zu sehen... Bis jetzt hatte ich die Hobbits eher für eine nicht ganz so kampfbegabte Rasse gesehen... Hat sich da was seit Frodos Rückkehr geändert?
:)

Also dann bald mal weiter!
 
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