Hiroshima

Andôkai schrieb:
@Imion: Mir war gar nicht bewusst, dass die Amerikaner, welche die Kapitulation der Japaner schon am Tisch hatten, verantwortungsvoll gehandelt haben, indem sie noch ne Atombombe auf Nagasaki abgeworfen haben...

das ich das wohl nicht gemeint habe sollte beim lesen meiner vorherigen beiträge wohl kar gewesen sein, oder? *grmpf*


@goku:
steht dran dass es nur nebenbei war....

und von den über 10000 bisher gezündeten atombomben gehen die meisten, und zwar mit abstand, auf russische mütze, genaue zahlen habe ich da aber leider nicht. aber auch das nur so nebenbei!
 
Imion schrieb:
das ich das wohl nicht gemeint habe sollte beim lesen meiner vorherigen beiträge wohl kar gewesen sein, oder? *grmpf*


@goku:
steht dran dass es nur nebenbei war....

und von den über 10000 bisher gezündeten atombomben gehen die meisten, und zwar mit abstand, auf russische mütze, genaue zahlen habe ich da aber leider nicht. aber auch das nur so nebenbei!


Ach mir erschien es nicht ganz so kar ^^

Und btw, Atomtests hats auf beiden Seiten MASSIG gegeben...
 
ja hast recht...es hätte nich kar sondern klar sein sollen...

aber die amis haben wenigstens "nur" getestet und keinen landschaftsbau damit betrieben...das hat schon ne andere qualität, meinste nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
und die gute halbwertzeit nicht zu vergessen.
ach ja und die veränderungen des genom.
ach atomenergie is so was feines ;)
 
hey, die russen haben wenigstens die bomben nur als mittem zum zweck benutzt, und nicht als selbstzweck.
bawumm =) *diskussion stör*
 
sorry Lord aber das muss jetzt noch sein:

1.) Die Amis haben genauso wie die Russen A-Bomben für Terraformingprojekte genutzt (es gab auch kurz ein Projekt um unterirdische Erdgasvorkommen ergiebiger zu machen).

2.) Die größte atomare Explosion kam in den 60ern von einer 60mt H-Bombe der Russen... (war glaub ich ursprünglich sogar ne 100mt Bombe - wurde aber runtergesetzt...)
 
Makeda schrieb:
geh weg, du bist böse >.<

also können wir uns einigen das der stalinismus, der vorher regiert hat, nur zum anschein kommunistisch war. fein.

der krieg hatte viele opfer, wie jeder krieg und ich meine auch, wie Samurai, das nur durch den zweiten weltkrieg die atombombe erfunden wurden is...
der krieg war eh ne motor der die forschung angetrieben hatte....

Bin ich überhaupt nicht, ich bin sogar ein ganz lieber. *fg*

Naja, man könnte da ja eigentlich Parallelen ziehen... Der Kommunismus zeichnet sich vor allem dadurch aus daß er nciht funktioniert, darin deckt er sich mit dem Stalinismus :)

Nö, gebaut, nicht erfunden. Erfunden wurde sie unabhängig vom Krieg, gebaut erstmal tatsächlich deswegen.
 
Hiroshima ist als Ausdruck einer Vernichtungslogik meines Erachtens mit der Voraussetzung, es sei rational kalkuliert gewesen, nicht komplett zu fassen. Oder, vielleicht Hiroshima schon - aber Nagasaki nicht mehr.
 
Haggismchaggis schrieb:
Hiroshima ist als Ausdruck einer Vernichtungslogik meines Erachtens mit der Voraussetzung, es sei rational kalkuliert gewesen, nicht komplett zu fassen. Oder, vielleicht Hiroshima schon - aber Nagasaki nicht mehr.

Wie meinst du das?
Also ich denke daß sie die Opfer billigend in Kauf genommen haben. Hamburg damals und Dresden später hatten zwar nicht die Ausmaße aber waren ähnlich skrupellos.
 
das hiroshima nicht ganz so logisch erklärbar is....auf jedenfalls nagasaki nicht mehr....
so wie du es anführtest und ich schon seit ein paar seiten mich gegen die kalte ausdrucksweise nicht willen bin gut zu heißen...

@haggis
also als klarer racheakt ?
 
Makeda schrieb:
das hiroshima nicht ganz so logisch erklärbar is....auf jedenfalls nagasaki nicht mehr....

Es ist beides "logisch" erklärbar...

Auf Hiroshima wurde eine Uran-A-Bombe geworfen & auf Nagasaki eine mit Plutonium... 2 verschieden Bauarten die die Amis "in Aktion" getestet haben wollten...
 
"In Aktion" konnte man Kernwaffen auch in der Wüste testen. Als irrationaler Überhang bliebe die Geilheit auf Mord, die ja zu der Zeit noch ihre Ausläufer hatte.

Bei der Erklärung als "Racheakt" stellt sich die Frage, warum dann ausgerechnet Massenmord daraus wurde. Um ein irrationales Vernichtungsverhalten kommt diese Teilerklärung auch nicht rum.

Fruchtoases Kommentar hat keinen Erklärungsgehalt. Er ist nur codiertes antiamerikanisches Ressentiment.
 
Haggismchaggis schrieb:
Fruchtoases Kommentar hat keinen Erklärungsgehalt. Er ist nur codiertes antiamerikanisches Ressentiment.

Das könntest du ja bei Lust und Laune auch mal begründen...
Sowas soll eine Diskussion recht zuträglich sein. Sollte dein Ziel wiedermal sein mich in Mißkredit zu reden kannst du dir das natürlich auch gleich sparen.
 
fruchtoase schrieb:
Das könntest du ja bei Lust und Laune auch mal begründen...
Sowas soll eine Diskussion recht zuträglich sein. Sollte dein Ziel wiedermal sein mich in Mißkredit zu reden kannst du dir das natürlich auch gleich sparen.

"Also ich denke daß sie die Opfer billigend in Kauf genommen haben."

Die Irrationalität wird "den Amerikanern" ("dem Amerikaner" an sich) als Böswilligkeit ausgelegt. Das verwischt die Irrationalität der Ereignisse wieder, weil ein national zusammengefasstes Feindbild ja einfacher ist. Was Dresden und Hamburg dabei zu suchen haben, ist dann auch wieder eine andere Frage, bringt aber auch keinerlei Begründung für die These, die Opfer seien billigend in Kauf genommen worden.

Vollkommen Diskreditiertes muss ich nicht in Misskredit bringen.
 
Strategische Bombardements auf zivile Ziele ist m.E. nach utilitaristische Logik im nationalrassistischen Völkerkampfkontext. Das sind keine Kollateralschäden mehr, sondern Ausdruck der verinnerlichten völkisch-kannibalistischen Barbarei beider Seiten. Die Feuerprobe für den Platz der Moral im völkischen Kontext ist konsequenterweise aller Apologetik und Propaganda zum Trotz gründlich in die Hose gegangen.
 
Haggismchaggis schrieb:
"Also ich denke daß sie die Opfer billigend in Kauf genommen haben."

Die Irrationalität wird "den Amerikanern" ("dem Amerikaner" an sich) als Böswilligkeit ausgelegt. Das verwischt die Irrationalität der Ereignisse wieder, weil ein national zusammengefasstes Feindbild ja einfacher ist. Was Dresden und Hamburg dabei zu suchen haben, ist dann auch wieder eine andere Frage, bringt aber auch keinerlei Begründung für die These, die Opfer seien billigend in Kauf genommen worden.

Vollkommen Diskreditiertes muss ich nicht in Misskredit bringen.

Äh, dir ist aber schon aufgefallen daß es hier um einen Krieg geht? Und daß es im Krieg Tote gibt? Und daß meine Aussage damit in irgendeiner Weise zufällig in Verbindung stehen könnte?

Was Dresden und Hamburg dabei zu suchen haben? Vergleichbare Vorgänge?!?
 
@Konter
"Strategische Bombardements auf zivile Ziele ist m.E. nach utilitaristische Logik im nationalrassistischen Völkerkampfkontext. Das sind keine Kollateralschäden mehr, sondern Ausdruck der verinnerlichten völkisch-kannibalistischen Barbarei beider Seiten."


Problematisch ist dabei aber wohl, dass nur die Deutschen Vernichtungslager eingesetzt haben. Das US-Militär hätte alle Möglichkeiten gehabt, die Japaner komplett auszurotten. Aber es blieb bei den zwei Atomwaffeneinsätzen.
Grundsätzlich widerspreche ich aber nicht, schließlich ist etwas subjektiv logisches noch lange nicht wirklich logisch.



fruchtoase schrieb:
Äh, dir ist aber schon aufgefallen daß es hier um einen Krieg geht? Und daß es im Krieg Tote gibt? Und daß meine Aussage damit in irgendeiner Weise zufällig in Verbindung stehen könnte?

Was Dresden und Hamburg dabei zu suchen haben? Vergleichbare Vorgänge?!?

Im nationalstaatlichen Krieg geht es nicht in erster Linie um Tötung. Tötung ist ein Mittel, aber nicht das Ziel.

Du wirst mal wieder total vage. Spiel mit deinem Semantiksumpf anderswo.
 
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