dark-toffel
Mindfucked
Guten Abend euch allen^^
Jaaa....ma wieder was von mir...aber diesmal müssen wohl leider leider ein paar mehr worte der erläuterung den geneigten leser belästigen
dieser thread stellt eine sammlung dar (ja...ist recht geläufig zur zeit
) in dem ich einige FFs im OS - format posten werde, die zu kurz für eigne threads sin (finde ich zumindest)
ich leg mich allerdings auf kein fandom fest...ganz sicher werden naruto und warcraft dabei sein!
im voraus willich aber keinen manga, serie, spiel, film, lied, buch oder genussmitteletikett als inspirationsquelle ausschließen^^
nicht wenige der stories verdanken ihren weg von der idee zum fertigen OS der beeindruckenden motivations- und inspirationsfähigkeit von noir...an dieser stelle nochma ein dickes dankeschön fürs pushen und gut zureden
tjaa...das wärs soweit, denkich...achja: voraussichtlich werden die chars alle nich mir gehören un ganz sicher wird mich niemand dafür bezahlen
ich freu mich diesmal ganz besonders über jede art von kommies (einsatz-kommies ma ausgenommen
) da dieses konzept für mich neu is^^
also dann, damit sei mein netter kleiner ramsch-thread eröffnet! (hihi...so einen wolltich schon immer ^_^)
-----------------------------------------------------------------------
der erste os der sammlung führt mich zurück zu dem fandom, das mich vor langer zeit hieherverschlagen hat: warcraft^^
es ist eine kleine story über arthas nach der säuberung stratholmes von den infizierten dorfbewohnern. wer WC III nicht kennt kann sie aber trotzdem lesen, ich hab mir mühe gegeben sie auch für nichtkenner verständlich zu machen...inwiefern das gelungen ist, bitte ich zu beurteilen^^
an dieser stelle mal ganz liebe grüße an nimmermehr, meinem ersten und lange einzigen leser in meiner ersten story im adb (hach, da werd ich ganz nostalgisch^^)
wenns dich mal in diesen thread verschlagen sollte...einen herzlichen gruß!
Dunkle Wege
Die Stille über Stratholme war schrecklich. Nirgends innerhalb der stolzen, vom Krieg gezeichneten Stadtmauern schien man jenem tödlichen Schweigen entkommen zu können. Es lag schwer und erstickend in der Luft, drückte die wenigen Gräser nieder, die nicht von den Flammen verzehrt worden waren, schlang sich eng um die Herzen der Soldaten und breitete sich leer und dunkel in ihren Köpfen aus. Nur das leise Knistern der Flammen war zu hören, gleich dem ersterbenden Atem einer in Agonie liegenden Stadt. Pechschwarze Rauchwolken stiegen aus den schwelenden Feuern empor und verschmolzen in der Höhe zu einem einzigen, düsteren Himmel, als wollten sie das unaussprechliche vor der strahlenden Nachmittagssonne verbergen.
Aufrecht stand Arthas auf einer Anhöhe in der Mitte der Stadt und sah mit blicklosen Augen zum schwarzen Himmel empor. Die reglosen Hände ruhten auf dem Knauf seines Kriegshammers – der Waffe eines Paladins.
„Prinz Arthas...“
Der Königssohn schien den Offizier in der prachtvollen Rüstung, der nun neben ihn getreten war, nicht zu bemerken.
„Captain,“, erwiderte er schließlich tonlos und senkte die blauen, trübe gewordenen Augen in das stumme Elend, welches die leeren Straßen beherrschte, „sind wir hier fertig?“
Einige Augenblicke des Schweigens zogen sich durch den bestialischen Gestank, der über der ganzen Stadt lag. Die Stimme des Captains klang schwach und mutlos, er schien stark mit der Übelkeit zu kämpfen, die beinahe alle von Arthas' Männern angesichts der verpesteten Luft plagte.
„Die...Bewohner wurden alle zusammengetragen und werden verbrannt.“
Arthas senkte den Kopf, das lange, strohblonde Haar umwehte sein von Schweiß, Ruß und Blut verschmiertes Gesicht; verbarg es vor den Seitenblicken seines Offiziers.
„Gut.“ Die Stimme des Prinzen klang leise und nachdenklich, als spräche er zu sich selbst, „Dann bereitet die Männer für den Aufbruch vor. Hier hält uns nichts mehr. Wir werden unverzüglich zur Küste ziehen.“
Der Captain schwieg eine Weile; obwohl der Königssohn das Gesicht noch immer abgewandt hatte, entging dem Offizier keineswegs die ungeduldige Anspannung des Prinzen.
„Was ist noch?“, fragte dieser schließlich mit zusammengepressten Zähnen.
Arthas konnte den schweren, nervösen Atem im Helm des Captains dröhnen hören.
„Ihr wollt Malganis wirklich verfolgen? Milord...bis nach Northrend zu segeln...die Moral der Männer ist jetzt schon am Boden!“
Ruckartig wandte der Prinz ihm das Gesicht zu und funkelte ihn aus zornigen Augen heraus an.
„Ich dulde keinen Wankelmut unter meinen Männern!“, sagte er in scharfem, mühsam beherrschtem Ton, „Redet zu den Truppen! All diese Männer, Frauen und Kinder mögen durch unsere Klingen den Tod gefunden haben. Doch ihr Blut klebt an Malganis' Händen. Er trägt die Schuld an der Seuche, die jene armen Menschen dort unten für immer zu seinen Sklaven gemacht hätte.“
Nun legte Arthas dem Captain die Hand auf die Schulter und sah ihm fest in die Augen.
„Die Männer sollen wissen, dass keiner von uns nach Hause kehren wird, bevor dieser Dämon für seine Taten bezahlt hat. Ich werde ihn verfolgen – bis in die Eiswüsten Northrends hinein und darüber hinaus, wenn ich muss! Und niemand darf auf meine Vergebung hoffen, der mir auf dem Weg zu meiner Rache die Treue bricht. Sagt ihnen das! “
Der Offizier hatte dem Blick des Prinzen nicht standgehalten und und sah mit starren Augen auf den verbrannten Boden zu seinen Füßen.
„Zu Befehl...Milord!“, brachte er mühsam, mit kratziger Stimme hervor und entfernte sich mit benommenen, kraftlosen Schritten.
Tiefe Falten bildeten sich auf der Stirn des Prinzen, während er den Blick erneut in den rußigen, stinkenden Himmel richtete, durch den kaum ein Sonnenstrahl zu dringen vermochte.
„Licht,“, sprach er leise – in seiner Stimme war alle Jugend, aller Enthusiasmus verschwunden, Hass und Bitterkeit waren an ihre Stelle getreten - „hast du mich verlassen?“
Jaaa....ma wieder was von mir...aber diesmal müssen wohl leider leider ein paar mehr worte der erläuterung den geneigten leser belästigen

dieser thread stellt eine sammlung dar (ja...ist recht geläufig zur zeit

ich leg mich allerdings auf kein fandom fest...ganz sicher werden naruto und warcraft dabei sein!
im voraus willich aber keinen manga, serie, spiel, film, lied, buch oder genussmitteletikett als inspirationsquelle ausschließen^^
nicht wenige der stories verdanken ihren weg von der idee zum fertigen OS der beeindruckenden motivations- und inspirationsfähigkeit von noir...an dieser stelle nochma ein dickes dankeschön fürs pushen und gut zureden

tjaa...das wärs soweit, denkich...achja: voraussichtlich werden die chars alle nich mir gehören un ganz sicher wird mich niemand dafür bezahlen

ich freu mich diesmal ganz besonders über jede art von kommies (einsatz-kommies ma ausgenommen

also dann, damit sei mein netter kleiner ramsch-thread eröffnet! (hihi...so einen wolltich schon immer ^_^)
-----------------------------------------------------------------------
der erste os der sammlung führt mich zurück zu dem fandom, das mich vor langer zeit hieherverschlagen hat: warcraft^^
es ist eine kleine story über arthas nach der säuberung stratholmes von den infizierten dorfbewohnern. wer WC III nicht kennt kann sie aber trotzdem lesen, ich hab mir mühe gegeben sie auch für nichtkenner verständlich zu machen...inwiefern das gelungen ist, bitte ich zu beurteilen^^
an dieser stelle mal ganz liebe grüße an nimmermehr, meinem ersten und lange einzigen leser in meiner ersten story im adb (hach, da werd ich ganz nostalgisch^^)
wenns dich mal in diesen thread verschlagen sollte...einen herzlichen gruß!

Dunkle Wege
Die Stille über Stratholme war schrecklich. Nirgends innerhalb der stolzen, vom Krieg gezeichneten Stadtmauern schien man jenem tödlichen Schweigen entkommen zu können. Es lag schwer und erstickend in der Luft, drückte die wenigen Gräser nieder, die nicht von den Flammen verzehrt worden waren, schlang sich eng um die Herzen der Soldaten und breitete sich leer und dunkel in ihren Köpfen aus. Nur das leise Knistern der Flammen war zu hören, gleich dem ersterbenden Atem einer in Agonie liegenden Stadt. Pechschwarze Rauchwolken stiegen aus den schwelenden Feuern empor und verschmolzen in der Höhe zu einem einzigen, düsteren Himmel, als wollten sie das unaussprechliche vor der strahlenden Nachmittagssonne verbergen.
Aufrecht stand Arthas auf einer Anhöhe in der Mitte der Stadt und sah mit blicklosen Augen zum schwarzen Himmel empor. Die reglosen Hände ruhten auf dem Knauf seines Kriegshammers – der Waffe eines Paladins.
„Prinz Arthas...“
Der Königssohn schien den Offizier in der prachtvollen Rüstung, der nun neben ihn getreten war, nicht zu bemerken.
„Captain,“, erwiderte er schließlich tonlos und senkte die blauen, trübe gewordenen Augen in das stumme Elend, welches die leeren Straßen beherrschte, „sind wir hier fertig?“
Einige Augenblicke des Schweigens zogen sich durch den bestialischen Gestank, der über der ganzen Stadt lag. Die Stimme des Captains klang schwach und mutlos, er schien stark mit der Übelkeit zu kämpfen, die beinahe alle von Arthas' Männern angesichts der verpesteten Luft plagte.
„Die...Bewohner wurden alle zusammengetragen und werden verbrannt.“
Arthas senkte den Kopf, das lange, strohblonde Haar umwehte sein von Schweiß, Ruß und Blut verschmiertes Gesicht; verbarg es vor den Seitenblicken seines Offiziers.
„Gut.“ Die Stimme des Prinzen klang leise und nachdenklich, als spräche er zu sich selbst, „Dann bereitet die Männer für den Aufbruch vor. Hier hält uns nichts mehr. Wir werden unverzüglich zur Küste ziehen.“
Der Captain schwieg eine Weile; obwohl der Königssohn das Gesicht noch immer abgewandt hatte, entging dem Offizier keineswegs die ungeduldige Anspannung des Prinzen.
„Was ist noch?“, fragte dieser schließlich mit zusammengepressten Zähnen.
Arthas konnte den schweren, nervösen Atem im Helm des Captains dröhnen hören.
„Ihr wollt Malganis wirklich verfolgen? Milord...bis nach Northrend zu segeln...die Moral der Männer ist jetzt schon am Boden!“
Ruckartig wandte der Prinz ihm das Gesicht zu und funkelte ihn aus zornigen Augen heraus an.
„Ich dulde keinen Wankelmut unter meinen Männern!“, sagte er in scharfem, mühsam beherrschtem Ton, „Redet zu den Truppen! All diese Männer, Frauen und Kinder mögen durch unsere Klingen den Tod gefunden haben. Doch ihr Blut klebt an Malganis' Händen. Er trägt die Schuld an der Seuche, die jene armen Menschen dort unten für immer zu seinen Sklaven gemacht hätte.“
Nun legte Arthas dem Captain die Hand auf die Schulter und sah ihm fest in die Augen.
„Die Männer sollen wissen, dass keiner von uns nach Hause kehren wird, bevor dieser Dämon für seine Taten bezahlt hat. Ich werde ihn verfolgen – bis in die Eiswüsten Northrends hinein und darüber hinaus, wenn ich muss! Und niemand darf auf meine Vergebung hoffen, der mir auf dem Weg zu meiner Rache die Treue bricht. Sagt ihnen das! “
Der Offizier hatte dem Blick des Prinzen nicht standgehalten und und sah mit starren Augen auf den verbrannten Boden zu seinen Füßen.
„Zu Befehl...Milord!“, brachte er mühsam, mit kratziger Stimme hervor und entfernte sich mit benommenen, kraftlosen Schritten.
Tiefe Falten bildeten sich auf der Stirn des Prinzen, während er den Blick erneut in den rußigen, stinkenden Himmel richtete, durch den kaum ein Sonnenstrahl zu dringen vermochte.
„Licht,“, sprach er leise – in seiner Stimme war alle Jugend, aller Enthusiasmus verschwunden, Hass und Bitterkeit waren an ihre Stelle getreten - „hast du mich verlassen?“