Bulma und Vegeta
by SonGohanZ
Hier ein weiterer Fanfic darüber, wie Trunks gezeugt wurde, oder besser gesagt, wie es dazu kam. Die Geschichte beginnt zu dem Zeitpunkt, als Bulma Vegeta ein Zimmer anbietet (ihr erinnert euch sicher, Freezer war besiegt, und alle hielten Son - Goku für tot . . . Band 28, Seite 52) . . .
>>Also, was ist, willst du mitkommen?<< fragte Bulma.
>>Tst, mir bleibt ja keine andere Wahl, ich habe ja keine Raumkapsel!<< zischte Vegeta beleidigt, setzte dann jedoch ein fieses Grinsen auf.
>>Was auch immer du vorhast, vergiss es! Wenn du irgendwas anstellst, und ich finde es heraus, setze ich dich vor die Tür!<< keifte Bulma los, als sie seinen Gesichtsaudruck bemerkte.
>>Ich frage mich, wie du schwaches Weib das anstellen möchtest!<< sagte Vegeta >>Äh ... äh ... Son - Gohan hilft mir!<< sagte Bulma.
>>Pah, der kann gegen mich nichts ausrichten!<< sagte Vegeta kalt. >So ein arroganter Zwerg ... !<< dachte Bulma wütend. >Welcher Teufel hat mich da bloß geritten, den einzuladen?< Nun machten sich alle mit dem Flieger auf den Weg zur Capsule Corporation.
>>Sag mal, ... kannst du dir nicht eine eigene Raumkapsel bauen, Vegeta?<< fragte Bulma.
>>Ich bin Kämpfer, kein Mechaniker!<< sagte Vegeta, der neben Bulma im Cockpit des Frachtfliegers saß, kalt. >>Aber du bist doch angeblich so ein Genie! Kannst du keine bauen?<< >Mist! Er will mich bloßstellen!< dachte Bulma.
>>Vergiss es, sie hat ja nicht mal eine von Nappa zum laufen gebracht!<< sagte Son - Gohan.
>>Pah! Und so was nennt ihr hier auf der Erde ein Genie?!<< fragte Vegeta spöttisch. >So ein ... ich könnte ihn umbringen!< dachte Bulma wütend.
>>So ist das nicht! Kuririn hat einfach einen Knopf gedrückt, da ist das Ding explodiert!<< sagte Bulma zähneknirschend.
>>Bulma das ... !<< begann Son - Gohan.
>>Halt die Klappe!<< schnauzte Bulma.
>>Ha, das war mir gleich klar! Frauen und Technik!<< sagte Vegeta lachend.
>>Grr ... ich wette, du ... könntest nicht mal den Flieger hier steuern!<< sagte Bulma böse.
>>Pah, das ist doch ein Kinderspiel!<< sagte Vegeta. >>Lass mich mal ans Steuer!<<
>>Niemals!<< schrie Bulma wütend.
>>Wie hat meine Mutter einmal gesagt? Was sich neckt, das liebt sich!<< sagte Son - Gohan und verdrehte die Augen.
>>Grr! halt die Klappe, wenn du noch einige Zeit weiterleben willst!<< brummte Vegeta.
>>Bist du sicher, das du keine Frau bist? Diese Stimmungsschwankungen passen eher zu schwangeren!<< sagte Bulma leicht spöttisch.
>>Was soll der Blödsinn??<< fragte Vegeta böse, aber Bulma gab keinen Kommentar.
Nach einigen Minuten landete Bulma auf dem Landeplatz, der Capsule Corporation gehörte. >>Ziemlich klein!<< sagte Vegeta.
>>So?<< fragte Bulma.
>>Ja! Freezer´s Festung ist um einiges größer!<< sagte Vegeta.
>>Dann geh doch zu ihm in die Hölle und küsse seine Füße, damit er dich im nächsten Leben bei sich aufnimmt!<< sagte Bulma.
>>Niemals! Diese miese Ratte hat meinen Planeten zerstört!<< sagte Vegeta wütend.
>>Wovon redet er da?<< fragte Bulma Son - Gohan leise.
>>>>Keinen blassen Dunst!<< flüsterte Son - Gohan zurück.
>>Na gut, lasst uns reingehen!<< sagte Bulma. Sie gingen durch die Hintertür ins Haus. Auf dem Flur begegneten sie Mrs. Briefs.
>>Ah, da bist du ja wieder!<< sagte sie zur Begrüßung. Sie stellte sich direkt vor Vegeta und musterte ihn. >>Du hast ja schnell Ersatz für Yamchu gefunden! Er ... !<<
>>Mama ... !<< sagte Bulma im normalen Ton.
>> ... ist zwar etwas klein, und ... << redete Mrs. Briefs weiter.
>>Mama!<< schrie Bulma nun wütend.
>>Ja, Schatz?<< fragte Mrs. Briefs.
>>Mama, spinnst du? Das ist Vegeta, der Saiyajin, der Yamchu und die Anderen getötet hat!<< brüllte Bulma geschockt. Mrs. Briefs nahm Vegeta bei den Händen und näherte sich ihm noch etwas.
>>So? Aber das macht doch nichts! Hm ... er sieht so böse aus ... ach so, ja! Ich muss mich für meine Tochter entschuldigen! Sie hat öfters diese Wutanfälle! ... Darf ich sie fragen, wie alt sie sind?<< quasselte Mrs. Briefs weiter auf Vegeta ein. >>Wann wollen sie meine Tochter heiraten?<< Vegeta riss sich los. >>Ach, nicht heiraten, hä?<< >Sind in dieser Familie denn alle verrückt?< dachte Vegeta "leicht" angewidert.
>>Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer!<< sagte Bulma wütend.
>>Oh, der ist aber nicht sehr gesprächig!<< sagte Mrs. Briefs.
>>Ach ja, Mama! Du wirst in nächster Zeit ein paar Gäste haben!<< sagte Bulma. Sie griff Vegeta am Handgelenk und versuchte ihn hinter sich herzuziehen. >>Steh hier nicht so rum wie versteinert!<< Vegeta riss sich wütend los.
>>Fass mich nicht an, Weib!<< sagte er und funkelte Bulma böse an.
>>Los komm mit!<< sagte Bulma beleidigt und ging los. >Der tut so, als wäre ich sein billiges Flittchen, oder so!< dachte Bulma wütend. Vegeta folgte ihr wortlos. Nachdem sie einige male abgebogen waren, kamen sie zu einer großen Treppe, die sie zwei Stockwerke hochgingen. Nun liefen sie weiter einen Flur entlang. Sie blieb vor einer Tür stehen. >>Hier ist dein Zimmer.<<
>>Wo ist die Küche?<< fragte Vegeta.
>>War klar, das du diese Frage stellen würdest! Gleich dort hinten am Ende des Ganges<< sagte Bulma. >Ha, diesmal hab ich vorgesorgt!< dachte Bulma. Vegeta betrat das Zimmer. >>Hast du schon mal was von dem Wort "danke" gehört?<<
>>Wozu sollte ich mich bedanken?<< fragte Vegeta kalt. Er öffnete die Tür seines Zimmer, betrat es und schloss die Tür wieder ...
Gegen Abend kamen Mutenroshi, Pool, Oolong und Chichi (!). >>Was? Du lässt diese Monster bei dir wohnen?<< fragte Chichi empört, als sie erfuhr, dass Piccolo und Vegeta vorrübergehend bei Bulma wohnten.
>>Das ist die sicherste Lösung!<< sagte Bulma.
>>Ja, sehe ich auch so!<< sagte Mutenroshi zustimmend.
>>Na gut, ihr habt wahrscheinlich Recht!<< sagte Chichi.
>>Wo ist er eigentlich? Ich möchte mal diesen großen Krieger sehen, der es fast geschafft hätte, unseren Son - Goku zu besiegen!<< sagte Mutenroshi.
>>"Groß" ist wohl der falsche Ausdruck!<< sagte Bulma. Mutenroshi sah sie fragend an.
>>Er ist einige Zentimeter kleiner als Bulma!<< sagte Son - Gohan.
>>Na da brauchen wir ja wenigstens keine Angst haben, das Bulma unseren Yamchu betrügt!<< sagte Mutenroshi.
>>Von wegen! Sie hat ihn nur eingeladen, weil sie es ohne Mann nicht aushält!<< sagte Oolong.
>>Was soll ich mit nem popligen Saiyajin?<< fragte Bulma wütend.
>>Du nimmst den Mund aber ganz schön voll!<< sagte Vegeta, der plötzlich in der Tür stand.
>>Es gehört sich nicht zu lauschen!<< motzte Bulma gleich los.
>>Dein Gekeife könnte man nicht mal mit Ohrenstöpseln überhören!<< sagte Vegeta kalt.
>>Das ist also Vegeta ... ?!<< sagte Mutenroshi.
>>Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Alter!<< sagte Vegeta.
>>Hahaha! Und mit dem Zwerg hattet ihr Probleme?<< lachte Oolong.
>>Ich habe heute noch nicht viel gegessen!<< sagte Vegeta und funkelte Oolong böse an.
>>Hähä ... wollen wir nicht Freunde werden?<< fragte Oolong.
>>Ich habe keine Freunde, und ich will auch keine!<< knurrte Vegeta und ging weg. >Oh je ... wenn der mal keinen Ärger macht ... dieser kalte Blick ... !< dachte Mutenroshi.
>>Ein unheimlicher Kerl!<< sagte Pool.
>>Bulma steht ja auf böse Typen, wie wir alle wissen! Ich sage nur "Yamchu der Wüstenräuber"!<< sagte Oolong.
>>Grr ... Yamchu war wenigstens ein richtiger Mann!<< keifte Bulma.
So, man könnte meinen das war die Einführung. So etwa stelle ich mir die ersten Tage von Vegeta auf der Erde vor. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse wegen der kleinen Abweichungen zur Originalgeschichte. So, nun aber weiter!
Die Zeit verging wie im Flug. Inzwischen war Trunks das erste mal aus der Zukunft gekommen und von diesem Moment an waren etwa noch mal ein Jahr und 7 Monate vergangen...
Bulma lief von ihrem Labor durch das ganze Haus um zu ihrem Zimmer zu gelangen. Auf einem der zahlreichen Flure begegnete sie Vegeta (wem auch sonst?). >>Hi!<< sagte sie nur. Vegeta ging ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei. Er war auf dem Weg zu seinem Zimmer, das in der Nähe von Bulma's Zimmer lag. >>Sag mal, bist du taub?<< fragte Bulma, die sich umgedreht hatte, laut keifend. Vegeta blieb stehen.
>>Sag deinem Vater, dass der Gravitationsraum kaputt ist!<< sagte er.
>>Bin ich dein Dienstmädchen?<< fragte Bulma wütend. Vegeta ging schweigend weiter. >>Arroganter Lackaffe!<< rief sie ihm hinterher. Vegeta drehte sich um, ging auf sie zu und packte sie, als er vor ihr zum stehen kam, an den Handgelenken. Er sah ihr in die Augen und funkelte sie böse an.
>>Sag das noch mal!<< sagte er böse. >Was für Augen ... so kalt, so gefühllos ... er will mich wohl einschüchtern!< dachte Bulma. Sie fasste all ihren Mut zusammen.
>>Arroganter Lackaffe!<< wiederholte sie. Vegeta drücke nun ihre Handgelenke, wodurch er ihr das Blut abschnürte.
>>Wag es nie wieder mich so zu nennen!<< zischte er böse.
>>Du würdest mich nicht töten!<< sagte Bulma mit leicht schmerzverzerrter Stimme und sah ihn ebenfalls böse an.
>>Du willst wohl austesten, wie weit du bei mir gehen kannst!<< sagte Vegeta und drückte noch fester zu. Bulma schrie laut auf. >>Na? Wie gefällt dir das? Soll ich noch fester zudrücken?<<
>>Nein!<< schrie Bulma unter Schmerzen.
>>Wie nein?<< fragte Vegeta und drückte noch fester (!) zu.
>>Nein, bitte nicht! Ich flehe dich an, lass mich bitte los!<< sagte Bulma den Tränen nahe. Vegeta drückte noch ein wenig fester zu.
>>Na gut, diesmal kommst du noch mal mit dem Leben davon, aber lass es dir eine Lehre sein!<< sagte er und ließ sie los. >So ein mieses Schwein, eine Frau so zu behandeln!< dachte Bulma. Vegeta drehte sich um und ging in sein Zimmer. >Ich muss besser aufpassen, was ich sage, auch wenn ich frustriert wegen der Trennung von Yamchu bin!< Bulma guckte auf ihre roten, inzwischen geschwollenen Handgelenke.
>>Die sind sicher verstaucht!<< sagte sie. Sie ging ins Lazarett und verband sich beide Handgelenke. >Warum ist er ein so gemeines *****loch? Und warum ... gefällt mir das ...?< dachte sie. >Ach was, so ein blöder Giftzwerg! Aber attraktiv ist er schon, obwohl er so klein ist ...!< Sie klopfte ein paar mal auf den Kopf. >Ach, was denke ich denn da? Kaum habe ich ein paar Wochen keinen Freund und keinen Sex, denke ich so wirres Zeug! ... Ich will diesen Mann!< Sie verließ das Lazarett und ging in ihr Zimmer, wo sie sich an ihren Schreibtisch setzte, die Ellenbogen auf den Tisch tat und ihren Kopf auf ihre Hände stützte, wobei sie ihre Schmerzen vergaß. >Hm, wie bekomme ich ihn rum?<
Es vergingen einige Tage, in denen Bulma Vegeta beobachtete. Sie guckte genau, was er wann tat (wann er schlafen ging, wann er aufwachte wann er mit dem Frühstück begann, ...). Nachdem sie ihn eine Woche beobachtet und dabei Notizen gemacht hatte, stand sie an diesem Morgen schon um 3.45 Uhr auf. Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, ging sie in die Küche und begann ein riesiges Frühstück zuzubereiten. Sie setzte sich, als sie fertig war, an den Tisch und starrte auf die Wanduhr. Es war erst 4.30 Uhr. >Es ist erst 4.30! Noch eine halbe Stunde!< dachte sie. Für sie schien es so, als würde die Zeit stillstehen und mit jeder Minute, die verging, raste ihr Herz schneller. Um 5 Uhr, wie jeden Morgen, kam Vegeta in die Küche. >>Guten Morgen, ich habe dir mal was anständiges zum Frühstück gemacht!<< sagte Bulma aufgeregt. Vegeta sah sie stumm an.
>>Was soll das?<< fragte er.
>>Na das soll eine Entschuldigung sein!<< sagte Bulma und wurde rot. >>Setz dich doch und ...!<<
>>Das meinte ich nicht!<< maulte Vegeta.
>>So ...? Was ... meinst du denn dann?<< fragte Bulma unsicher.
>>Glaubst du wirklich, ich hätte nicht gemerkt, dass du mir nachspioniert hast?<< fragte Vegeta böse guckend.
>>Nun ... du hast nicht reagiert und da dachte ich ...!<< sagte Bulma und wurde von Vegeta's lautem und spöttischen Lachen unterbrochen. >Er ist niedlich, wenn er lacht ...!< dachte Bulma.
>>Wozu?<< fragte er, wobei er immer noch lachte.
>>Wozu was?<< fragte Bulma.
>>Wozu hast du das alles getan?<< fragte Vegeta.
>>Ich sagte doch, dass ich mich bei dir entschuldigen will!<< sagte Bulma.
>>So?<< fragte Vegeta. >>Du hast mich doch beobachte, da hättest du doch merken müssen, dass ich keinen Menschenfraß esse!<<
>>Ach so? Ich habe nicht gesehen, was du gegessen hast! Ich konnte dir ja nicht hinterher fliegen!<< sagte Bulma sich verteidigend.
>>Na dann will ich dir mal sagen, was ich gegessen hab!<< sagte Vegeta. >>Ich war jagen, im Wald!<<
>>Verstehe, du hast Kaninchen gefangen und über dem Feuer gebraten!<< sagte Bulma.
>>Nein, Tiger, Wölfe, und so was! Ich habe sie getötet und gegessen, ohne Feuer!<< sagte Vegeta.
>>Roh?<< fragte Bulma geekelt.
>>Ja!<< sagte Vegeta grinsend.
>>Aber dann doch nur das Fleisch! Na ja, so was festes Soll ja gesund für die Kaumuskulatur sein!<< sagte Bulma noch geekelter.
>>Nein, alles außer das Fell und die Knochen, also auch die Innereien, Adern, Hirn, und, und, und!<< sagte Vegeta.
>>Ihh! Das ist ja pervers!<< schrie Bulma, hielt sich die Hand vor den Mund und rannte aus der Küche ins Bad, wo sie sich übergeben musste. Vegeta lachte erneut. >So eine verwöhnte Gans!< dachte er. Er ging zum Tisch und nahm das Schälchen mit der Erdbeermarmelade in die Hand. Nachdem er daran gerochen hatte, aß etwas mit einem Teelöffel. >Hm, gar nicht übel ...!< (Ja, aber nur, weil Bulma die Marmelade nicht gekocht hat, Vegeta). Er musterte den Tisch etwas genauer. Als er den Wurstteller entdeckte, nahm er eine Scheibe und roch auch an dieser. Dann schob er sich sie in den Mund. Nachdem er auch andere Wurst, Marmeladen und Käse probiert hatte, nahm er das Nutellaglas in die Hand. Er drehte den Deckel ab und klopfte ein paar Mal auf die Goldene Folie. Dann riss er sie ab. Er suchte nach einem Löffel, fand aber keinen. >Diese Küche ist einfach zu groß!< dachte er. Nach einer Weile fand er doch noch einen Löffel. Bulma kam nun in die Küche zurück. >>Ich denke du magst keinen "Menschenfraß"?!<< sagte sie grinsend, wobei sie an der Tür stand.
>>Äh ...!<< begann Vegeta und wurde rot. >>Na ja ... ich wollte einfach mal probieren!<< Er schnappte sich das Glas Nutella und aß einen Löffel. >>Börks, ist das süß!<< Bulma sah ihn an. Dann begann sie zu kichern. >>Willst du dich über mich lustig machen?<< Er setzte wieder seinen bösen Blick auf.
>>Nein, nein! Ich hänge an meinem Leben!<< sagte Bulma, konnte sich aber ein weiteres Kichern nicht verkneifen. >>Du musst das auf Brot essen!<< Sie ging zu ihm hin und stellte sich ihm gegenüber, wobei sie ihm in die Augen sah.
>>Was soll das?<< fragte Vegeta und sah sie weiterhin böse an. Bulma lächelte leicht grinsend. Dann wischte sie mit dem Daumen die Nutella aus seinen Mundwinkeln.
>>Das ihr Saiyajin immer so schnell essen müsst, dass ihr euch beschmiert!<< sagte sie. Vegeta sah sie noch böser an und blickte dann zum Fenster, das sich rechts von ihm befand.
>>Was weißt du schon über Saiyajin?<< fragte er leicht spöttisch und zugleich etwas traurig (!). Bulma, die die Trauer in seinem Ton raushörte, sah ihn verwundert an. >Er muss einsam sein ...!< dachte sie.
>>Erzähl mir etwas über Saiyajin!<< sagte sie.
>>Wieso?<< fragte Vegeta.
>>Es interessiert mich einfach, ... du interessierst mich!<< sagte Bulma.
>>Tst! Dumme Kuh! Lass mich einfach in Ruhe und hör auf, mir nachzuspionieren!<< sagte Vegeta böse und stampfte wütend aus der Küche. >>Mein Plan ist wohl nach hinten losgegangen! Aber warum will er einsam sein? Hat er Angst Zuneigung? Vor Liebe? Oder ist es sein stolz, der ihm verbietet, auch nur etwas Zeit mit einem Menschen zu verbringen?< fragte Bulma sich. Sie blickte zum Tisch. >Die ganze Mühe war umsonst!< Sie machte sich sofort daran, aufzuräumen. Vegeta war in der Zwischenzeit im Gravitationsraum angekommen. Er stellte die Schwerkraft, wie immer, auf 100 G, um sich aufzuwärmen. >Was soll das? Ich sagte doch, sie soll mich nicht reizen! Und warum hat sie mich ins Gesicht gefasst?< fragte er sich. Da er noch nicht gefrühstückt hatte, konnte er kaum auf den Beinen stehen bleiben. Also stellte er die Schwerkraft wieder ab und verließ den Gravitationsraum. Er flog in den Wald und jagte sich dort sein Frühstück.
>Damit fällt Plan B wohl auch flach!< dachte Bulma währenddessen. Sie war inzwischen fertig mit dem Aufräumen der Küche und in ihr Zimmer gegangen, wo sie an ihrem Schreibtisch saß und nachdachte. >>Hm, bleibt immer noch Plan C!< Sie stand auf, ging an ihren Kleiderschrank und holte etwas raus.
Als Vegeta am Abend 23 Uhr sein Zimmer betreten wollte, merkte er, dass die Tür nicht richtig verschlossen war. Er öffnete die Tür ein Stück und sah hinein. Das Zimmer war durch eine Nachttischlampe schwach erhellt. Vorsichtig betrat er das Zimmer. Als er in der Mitte des Raumes war, blieb er stehen und sah sich um. Plötzlich kam Bulma aus dem Bad. Sie trug einen seidenen, rosa Morgenmantel. Sie stellte sich ihm gegenüber. Vegeta sah sie böse an. >>Was soll das?<< fragte er. Bulma öffnete langsam den Gurt ihres Morgenmantels und ließ sich den Morgenmantel vom Körper gleiten.
>>Ich dachte, wir könnten eine schöne Nacht miteinander verbringen!<< sagte Bulma verführerisch. Vegeta musterte die Nackt vor ihm stehende Bulma genau. >Hm, sie hat ja schon einen tollen Körper ... nein, bloß nicht schwach werden!< dachte er.
>>Zieh das Teil wieder an und hau ab, wenn du nicht auf dem Friedhof enden möchtest!<< sagte er etwas böse, wobei sein blick zwischen ihrem Busen und ihrem Gesicht schwankte.
>>Gefällt dir mein Körper etwa nicht?<< fragte Bulma.
>>Doch .... nein! Du gefällst mir absolut nicht und dein Körper auch nicht! Und jetzt zieh dich an und geh deinem Vater oder Mutenroshi einen blasen!<< schnauzte Vegeta. Bulma hob ihren Morgenmantel vom Boden auf, zog ihn sich an und scheuerte Vegeta eine.
>>So was unsensibles wie dich habe ich noch nicht erlebt!<< maulte sie und rannte aus dem Zimmer.
>>Wieso gefällt mir das nur so gut?<< fragte Vegeta. Er ging duschen und anschließend schlafen.
In den nächsten Wochen versuchte Bulma Vegeta aus dem Weg zu gehen, was ihr auch gelang. Eines Abends, Bulma lag in der Badewanne und hatte die Augen geschlossen um sich zu entspannen, schlich Vegeta in Bulma's Zimmer. Als er das Licht sah, das durch die Badezimmertür schien, da sie nur angelehnt war, schlich er hin und sah durch den offenen Spalt. >Hm, sie badet ... das macht alles nur noch leichter!< dachte Vegeta und setzte ein fieses Grinsen auf. (Was Vegeta wohl vorhat? ... Gleich erfahrt ihrs!). Er öffnete die Tür langsam und schwebte hinein. Nun schwebte er zur Badewanne (ein riesiges Teil) und setzte sich auf den Beckenrand. Bulma merkte nichts. Vegeta beobachtete Bulma einen Moment lang. >Sie ist wirklich ausgesprochen sexy!< dachte er. Er legte seine Hand ins Wasser und ließ sie hin und her gleiten. Bulma riss erschrocken die Augen auf. >>Vegeta!<< sagte sie geschockt.
>>Ja, ganz genau ich!<< sagte Vegeta fies grinsend.
>>Ähm ... bist du immer noch sauer wegen dem Vorfall vor 5 Wochen in deinem Zimmer? Jetzt willst du mich sicher töten! Ja, du hast die ganze Zeit überlegt, wie du mich am qualvollsten töten kannst!<< sagte Bulma aufgeregt und ängstlich. >>Aber hör mir bitte zu, lass mich bitte am Leben! Ich ... ich meinte das damals gar nicht so ernst! Ich...!<<
>>Pst!<< zischte Vegeta leise. Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann beugte er sich so weit hoch, dass sein Gesicht ihrem gegenüber war. >>Das ist aber schade!<< hauchte er.
>>Äh ... ähm ...äh ... äh ...ich ... äh ...!<< stammelte Bulma, die nun knallrot war.
>>Ja?<< fragte Vegeta.
>>Äh ... ich ...!<< stammelte sie weiter. Sie legt ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn zu sich. Nun war sie es, die ihn küsste. Sie stand langsam auf, nahm sich ein großes Handtuch und wickelte es sich um den Körper. Vegeta ging zu ihr hin und legte eine Hand in ihre Hüfte und die andere auf ihren Hintern (er stand vor ihr).
>>Was soll das? Glaubst du, du könntest mir entkommen, wenn ich dich wirklich will?<< fragte er.
>>Nein, ich wollte nur nicht ganz so nass sein! Außerdem, wer sagt denn, dass ich vor dir weglaufen will?<< fragte Bulma und küsste ihn erneut.
>>Wenn das so ist ...!<< sagte Vegeta, hob sie hoch und trug sie ins Zimmer, wo er sie aufs Bett legte. Vegeta küsste sie zunächst auf den Mund. Dann ging er an ihrem Hals langsam runter bis zur Schulter. Bulma legte ihre eine Hand an seinen Hinterkopf und die andere an seinen Nacken. Als Vegeta langsam das Handtuch öffnete, begann Bulma sein Hemd zu öffnen ...
Als Bulma am nächsten Morgen aufwachte, lag Vegeta schlafend neben ihr. Er hatte den rechten Arm (Bulma lag rechts) hinter seinen Kopf gelegt. Bulma legte sich auf die Seite und beobachtete ihn. >Wenn er schläft, ist er noch niedlicher!< dachte sie lächelnd. >Kann es etwa sein ... dass ich mich in ihn verliebt habe? Aber warum? Wieso er? Ich weiß doch, dass das mit uns keine Zukunft hat! Er ist von Grund auf Böse und wird sich niemals ändern! Trotzdem...!< Sie strich ihm vorsichtig über die Stirn. Dann kitzelte sie ihn unter den Achseln, doch er reagierte nicht. >Ist er etwa nicht kitzlig?< fragte Bulma sich. Sie beobachtete ihn weiter. Dann küsste sie ihn sanft auf den Mund. >Ein letzter Kuss ... vielleicht!< dachte sie. Nun wachte Vegeta langsam auf. >>Darf ich dich was fragen?<< fragte Bulma.
>>Fragen kannst du immer, aber es kommt darauf an, ob ich antworten will!<< sagte Vegeta verschlafen.
>>Na gut! Ich hoffe, du wirst antworten!<< sagte Bulma. >>Kannst du dich eigentlich verlieben?<<
>>Weiß nicht!<< sagte Vegeta etwas böse.
>>Entschuldige, wenn ich dich gereizt habe!<< sagte Bulma etwas traurig. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust.
by SonGohanZ
Hier ein weiterer Fanfic darüber, wie Trunks gezeugt wurde, oder besser gesagt, wie es dazu kam. Die Geschichte beginnt zu dem Zeitpunkt, als Bulma Vegeta ein Zimmer anbietet (ihr erinnert euch sicher, Freezer war besiegt, und alle hielten Son - Goku für tot . . . Band 28, Seite 52) . . .
>>Also, was ist, willst du mitkommen?<< fragte Bulma.
>>Tst, mir bleibt ja keine andere Wahl, ich habe ja keine Raumkapsel!<< zischte Vegeta beleidigt, setzte dann jedoch ein fieses Grinsen auf.
>>Was auch immer du vorhast, vergiss es! Wenn du irgendwas anstellst, und ich finde es heraus, setze ich dich vor die Tür!<< keifte Bulma los, als sie seinen Gesichtsaudruck bemerkte.
>>Ich frage mich, wie du schwaches Weib das anstellen möchtest!<< sagte Vegeta >>Äh ... äh ... Son - Gohan hilft mir!<< sagte Bulma.
>>Pah, der kann gegen mich nichts ausrichten!<< sagte Vegeta kalt. >So ein arroganter Zwerg ... !<< dachte Bulma wütend. >Welcher Teufel hat mich da bloß geritten, den einzuladen?< Nun machten sich alle mit dem Flieger auf den Weg zur Capsule Corporation.
>>Sag mal, ... kannst du dir nicht eine eigene Raumkapsel bauen, Vegeta?<< fragte Bulma.
>>Ich bin Kämpfer, kein Mechaniker!<< sagte Vegeta, der neben Bulma im Cockpit des Frachtfliegers saß, kalt. >>Aber du bist doch angeblich so ein Genie! Kannst du keine bauen?<< >Mist! Er will mich bloßstellen!< dachte Bulma.
>>Vergiss es, sie hat ja nicht mal eine von Nappa zum laufen gebracht!<< sagte Son - Gohan.
>>Pah! Und so was nennt ihr hier auf der Erde ein Genie?!<< fragte Vegeta spöttisch. >So ein ... ich könnte ihn umbringen!< dachte Bulma wütend.
>>So ist das nicht! Kuririn hat einfach einen Knopf gedrückt, da ist das Ding explodiert!<< sagte Bulma zähneknirschend.
>>Bulma das ... !<< begann Son - Gohan.
>>Halt die Klappe!<< schnauzte Bulma.
>>Ha, das war mir gleich klar! Frauen und Technik!<< sagte Vegeta lachend.
>>Grr ... ich wette, du ... könntest nicht mal den Flieger hier steuern!<< sagte Bulma böse.
>>Pah, das ist doch ein Kinderspiel!<< sagte Vegeta. >>Lass mich mal ans Steuer!<<
>>Niemals!<< schrie Bulma wütend.
>>Wie hat meine Mutter einmal gesagt? Was sich neckt, das liebt sich!<< sagte Son - Gohan und verdrehte die Augen.
>>Grr! halt die Klappe, wenn du noch einige Zeit weiterleben willst!<< brummte Vegeta.
>>Bist du sicher, das du keine Frau bist? Diese Stimmungsschwankungen passen eher zu schwangeren!<< sagte Bulma leicht spöttisch.
>>Was soll der Blödsinn??<< fragte Vegeta böse, aber Bulma gab keinen Kommentar.
Nach einigen Minuten landete Bulma auf dem Landeplatz, der Capsule Corporation gehörte. >>Ziemlich klein!<< sagte Vegeta.
>>So?<< fragte Bulma.
>>Ja! Freezer´s Festung ist um einiges größer!<< sagte Vegeta.
>>Dann geh doch zu ihm in die Hölle und küsse seine Füße, damit er dich im nächsten Leben bei sich aufnimmt!<< sagte Bulma.
>>Niemals! Diese miese Ratte hat meinen Planeten zerstört!<< sagte Vegeta wütend.
>>Wovon redet er da?<< fragte Bulma Son - Gohan leise.
>>>>Keinen blassen Dunst!<< flüsterte Son - Gohan zurück.
>>Na gut, lasst uns reingehen!<< sagte Bulma. Sie gingen durch die Hintertür ins Haus. Auf dem Flur begegneten sie Mrs. Briefs.
>>Ah, da bist du ja wieder!<< sagte sie zur Begrüßung. Sie stellte sich direkt vor Vegeta und musterte ihn. >>Du hast ja schnell Ersatz für Yamchu gefunden! Er ... !<<
>>Mama ... !<< sagte Bulma im normalen Ton.
>> ... ist zwar etwas klein, und ... << redete Mrs. Briefs weiter.
>>Mama!<< schrie Bulma nun wütend.
>>Ja, Schatz?<< fragte Mrs. Briefs.
>>Mama, spinnst du? Das ist Vegeta, der Saiyajin, der Yamchu und die Anderen getötet hat!<< brüllte Bulma geschockt. Mrs. Briefs nahm Vegeta bei den Händen und näherte sich ihm noch etwas.
>>So? Aber das macht doch nichts! Hm ... er sieht so böse aus ... ach so, ja! Ich muss mich für meine Tochter entschuldigen! Sie hat öfters diese Wutanfälle! ... Darf ich sie fragen, wie alt sie sind?<< quasselte Mrs. Briefs weiter auf Vegeta ein. >>Wann wollen sie meine Tochter heiraten?<< Vegeta riss sich los. >>Ach, nicht heiraten, hä?<< >Sind in dieser Familie denn alle verrückt?< dachte Vegeta "leicht" angewidert.
>>Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer!<< sagte Bulma wütend.
>>Oh, der ist aber nicht sehr gesprächig!<< sagte Mrs. Briefs.
>>Ach ja, Mama! Du wirst in nächster Zeit ein paar Gäste haben!<< sagte Bulma. Sie griff Vegeta am Handgelenk und versuchte ihn hinter sich herzuziehen. >>Steh hier nicht so rum wie versteinert!<< Vegeta riss sich wütend los.
>>Fass mich nicht an, Weib!<< sagte er und funkelte Bulma böse an.
>>Los komm mit!<< sagte Bulma beleidigt und ging los. >Der tut so, als wäre ich sein billiges Flittchen, oder so!< dachte Bulma wütend. Vegeta folgte ihr wortlos. Nachdem sie einige male abgebogen waren, kamen sie zu einer großen Treppe, die sie zwei Stockwerke hochgingen. Nun liefen sie weiter einen Flur entlang. Sie blieb vor einer Tür stehen. >>Hier ist dein Zimmer.<<
>>Wo ist die Küche?<< fragte Vegeta.
>>War klar, das du diese Frage stellen würdest! Gleich dort hinten am Ende des Ganges<< sagte Bulma. >Ha, diesmal hab ich vorgesorgt!< dachte Bulma. Vegeta betrat das Zimmer. >>Hast du schon mal was von dem Wort "danke" gehört?<<
>>Wozu sollte ich mich bedanken?<< fragte Vegeta kalt. Er öffnete die Tür seines Zimmer, betrat es und schloss die Tür wieder ...
Gegen Abend kamen Mutenroshi, Pool, Oolong und Chichi (!). >>Was? Du lässt diese Monster bei dir wohnen?<< fragte Chichi empört, als sie erfuhr, dass Piccolo und Vegeta vorrübergehend bei Bulma wohnten.
>>Das ist die sicherste Lösung!<< sagte Bulma.
>>Ja, sehe ich auch so!<< sagte Mutenroshi zustimmend.
>>Na gut, ihr habt wahrscheinlich Recht!<< sagte Chichi.
>>Wo ist er eigentlich? Ich möchte mal diesen großen Krieger sehen, der es fast geschafft hätte, unseren Son - Goku zu besiegen!<< sagte Mutenroshi.
>>"Groß" ist wohl der falsche Ausdruck!<< sagte Bulma. Mutenroshi sah sie fragend an.
>>Er ist einige Zentimeter kleiner als Bulma!<< sagte Son - Gohan.
>>Na da brauchen wir ja wenigstens keine Angst haben, das Bulma unseren Yamchu betrügt!<< sagte Mutenroshi.
>>Von wegen! Sie hat ihn nur eingeladen, weil sie es ohne Mann nicht aushält!<< sagte Oolong.
>>Was soll ich mit nem popligen Saiyajin?<< fragte Bulma wütend.
>>Du nimmst den Mund aber ganz schön voll!<< sagte Vegeta, der plötzlich in der Tür stand.
>>Es gehört sich nicht zu lauschen!<< motzte Bulma gleich los.
>>Dein Gekeife könnte man nicht mal mit Ohrenstöpseln überhören!<< sagte Vegeta kalt.
>>Das ist also Vegeta ... ?!<< sagte Mutenroshi.
>>Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Alter!<< sagte Vegeta.
>>Hahaha! Und mit dem Zwerg hattet ihr Probleme?<< lachte Oolong.
>>Ich habe heute noch nicht viel gegessen!<< sagte Vegeta und funkelte Oolong böse an.
>>Hähä ... wollen wir nicht Freunde werden?<< fragte Oolong.
>>Ich habe keine Freunde, und ich will auch keine!<< knurrte Vegeta und ging weg. >Oh je ... wenn der mal keinen Ärger macht ... dieser kalte Blick ... !< dachte Mutenroshi.
>>Ein unheimlicher Kerl!<< sagte Pool.
>>Bulma steht ja auf böse Typen, wie wir alle wissen! Ich sage nur "Yamchu der Wüstenräuber"!<< sagte Oolong.
>>Grr ... Yamchu war wenigstens ein richtiger Mann!<< keifte Bulma.
So, man könnte meinen das war die Einführung. So etwa stelle ich mir die ersten Tage von Vegeta auf der Erde vor. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse wegen der kleinen Abweichungen zur Originalgeschichte. So, nun aber weiter!
Die Zeit verging wie im Flug. Inzwischen war Trunks das erste mal aus der Zukunft gekommen und von diesem Moment an waren etwa noch mal ein Jahr und 7 Monate vergangen...
Bulma lief von ihrem Labor durch das ganze Haus um zu ihrem Zimmer zu gelangen. Auf einem der zahlreichen Flure begegnete sie Vegeta (wem auch sonst?). >>Hi!<< sagte sie nur. Vegeta ging ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei. Er war auf dem Weg zu seinem Zimmer, das in der Nähe von Bulma's Zimmer lag. >>Sag mal, bist du taub?<< fragte Bulma, die sich umgedreht hatte, laut keifend. Vegeta blieb stehen.
>>Sag deinem Vater, dass der Gravitationsraum kaputt ist!<< sagte er.
>>Bin ich dein Dienstmädchen?<< fragte Bulma wütend. Vegeta ging schweigend weiter. >>Arroganter Lackaffe!<< rief sie ihm hinterher. Vegeta drehte sich um, ging auf sie zu und packte sie, als er vor ihr zum stehen kam, an den Handgelenken. Er sah ihr in die Augen und funkelte sie böse an.
>>Sag das noch mal!<< sagte er böse. >Was für Augen ... so kalt, so gefühllos ... er will mich wohl einschüchtern!< dachte Bulma. Sie fasste all ihren Mut zusammen.
>>Arroganter Lackaffe!<< wiederholte sie. Vegeta drücke nun ihre Handgelenke, wodurch er ihr das Blut abschnürte.
>>Wag es nie wieder mich so zu nennen!<< zischte er böse.
>>Du würdest mich nicht töten!<< sagte Bulma mit leicht schmerzverzerrter Stimme und sah ihn ebenfalls böse an.
>>Du willst wohl austesten, wie weit du bei mir gehen kannst!<< sagte Vegeta und drückte noch fester zu. Bulma schrie laut auf. >>Na? Wie gefällt dir das? Soll ich noch fester zudrücken?<<
>>Nein!<< schrie Bulma unter Schmerzen.
>>Wie nein?<< fragte Vegeta und drückte noch fester (!) zu.
>>Nein, bitte nicht! Ich flehe dich an, lass mich bitte los!<< sagte Bulma den Tränen nahe. Vegeta drückte noch ein wenig fester zu.
>>Na gut, diesmal kommst du noch mal mit dem Leben davon, aber lass es dir eine Lehre sein!<< sagte er und ließ sie los. >So ein mieses Schwein, eine Frau so zu behandeln!< dachte Bulma. Vegeta drehte sich um und ging in sein Zimmer. >Ich muss besser aufpassen, was ich sage, auch wenn ich frustriert wegen der Trennung von Yamchu bin!< Bulma guckte auf ihre roten, inzwischen geschwollenen Handgelenke.
>>Die sind sicher verstaucht!<< sagte sie. Sie ging ins Lazarett und verband sich beide Handgelenke. >Warum ist er ein so gemeines *****loch? Und warum ... gefällt mir das ...?< dachte sie. >Ach was, so ein blöder Giftzwerg! Aber attraktiv ist er schon, obwohl er so klein ist ...!< Sie klopfte ein paar mal auf den Kopf. >Ach, was denke ich denn da? Kaum habe ich ein paar Wochen keinen Freund und keinen Sex, denke ich so wirres Zeug! ... Ich will diesen Mann!< Sie verließ das Lazarett und ging in ihr Zimmer, wo sie sich an ihren Schreibtisch setzte, die Ellenbogen auf den Tisch tat und ihren Kopf auf ihre Hände stützte, wobei sie ihre Schmerzen vergaß. >Hm, wie bekomme ich ihn rum?<
Es vergingen einige Tage, in denen Bulma Vegeta beobachtete. Sie guckte genau, was er wann tat (wann er schlafen ging, wann er aufwachte wann er mit dem Frühstück begann, ...). Nachdem sie ihn eine Woche beobachtet und dabei Notizen gemacht hatte, stand sie an diesem Morgen schon um 3.45 Uhr auf. Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, ging sie in die Küche und begann ein riesiges Frühstück zuzubereiten. Sie setzte sich, als sie fertig war, an den Tisch und starrte auf die Wanduhr. Es war erst 4.30 Uhr. >Es ist erst 4.30! Noch eine halbe Stunde!< dachte sie. Für sie schien es so, als würde die Zeit stillstehen und mit jeder Minute, die verging, raste ihr Herz schneller. Um 5 Uhr, wie jeden Morgen, kam Vegeta in die Küche. >>Guten Morgen, ich habe dir mal was anständiges zum Frühstück gemacht!<< sagte Bulma aufgeregt. Vegeta sah sie stumm an.
>>Was soll das?<< fragte er.
>>Na das soll eine Entschuldigung sein!<< sagte Bulma und wurde rot. >>Setz dich doch und ...!<<
>>Das meinte ich nicht!<< maulte Vegeta.
>>So ...? Was ... meinst du denn dann?<< fragte Bulma unsicher.
>>Glaubst du wirklich, ich hätte nicht gemerkt, dass du mir nachspioniert hast?<< fragte Vegeta böse guckend.
>>Nun ... du hast nicht reagiert und da dachte ich ...!<< sagte Bulma und wurde von Vegeta's lautem und spöttischen Lachen unterbrochen. >Er ist niedlich, wenn er lacht ...!< dachte Bulma.
>>Wozu?<< fragte er, wobei er immer noch lachte.
>>Wozu was?<< fragte Bulma.
>>Wozu hast du das alles getan?<< fragte Vegeta.
>>Ich sagte doch, dass ich mich bei dir entschuldigen will!<< sagte Bulma.
>>So?<< fragte Vegeta. >>Du hast mich doch beobachte, da hättest du doch merken müssen, dass ich keinen Menschenfraß esse!<<
>>Ach so? Ich habe nicht gesehen, was du gegessen hast! Ich konnte dir ja nicht hinterher fliegen!<< sagte Bulma sich verteidigend.
>>Na dann will ich dir mal sagen, was ich gegessen hab!<< sagte Vegeta. >>Ich war jagen, im Wald!<<
>>Verstehe, du hast Kaninchen gefangen und über dem Feuer gebraten!<< sagte Bulma.
>>Nein, Tiger, Wölfe, und so was! Ich habe sie getötet und gegessen, ohne Feuer!<< sagte Vegeta.
>>Roh?<< fragte Bulma geekelt.
>>Ja!<< sagte Vegeta grinsend.
>>Aber dann doch nur das Fleisch! Na ja, so was festes Soll ja gesund für die Kaumuskulatur sein!<< sagte Bulma noch geekelter.
>>Nein, alles außer das Fell und die Knochen, also auch die Innereien, Adern, Hirn, und, und, und!<< sagte Vegeta.
>>Ihh! Das ist ja pervers!<< schrie Bulma, hielt sich die Hand vor den Mund und rannte aus der Küche ins Bad, wo sie sich übergeben musste. Vegeta lachte erneut. >So eine verwöhnte Gans!< dachte er. Er ging zum Tisch und nahm das Schälchen mit der Erdbeermarmelade in die Hand. Nachdem er daran gerochen hatte, aß etwas mit einem Teelöffel. >Hm, gar nicht übel ...!< (Ja, aber nur, weil Bulma die Marmelade nicht gekocht hat, Vegeta). Er musterte den Tisch etwas genauer. Als er den Wurstteller entdeckte, nahm er eine Scheibe und roch auch an dieser. Dann schob er sich sie in den Mund. Nachdem er auch andere Wurst, Marmeladen und Käse probiert hatte, nahm er das Nutellaglas in die Hand. Er drehte den Deckel ab und klopfte ein paar Mal auf die Goldene Folie. Dann riss er sie ab. Er suchte nach einem Löffel, fand aber keinen. >Diese Küche ist einfach zu groß!< dachte er. Nach einer Weile fand er doch noch einen Löffel. Bulma kam nun in die Küche zurück. >>Ich denke du magst keinen "Menschenfraß"?!<< sagte sie grinsend, wobei sie an der Tür stand.
>>Äh ...!<< begann Vegeta und wurde rot. >>Na ja ... ich wollte einfach mal probieren!<< Er schnappte sich das Glas Nutella und aß einen Löffel. >>Börks, ist das süß!<< Bulma sah ihn an. Dann begann sie zu kichern. >>Willst du dich über mich lustig machen?<< Er setzte wieder seinen bösen Blick auf.
>>Nein, nein! Ich hänge an meinem Leben!<< sagte Bulma, konnte sich aber ein weiteres Kichern nicht verkneifen. >>Du musst das auf Brot essen!<< Sie ging zu ihm hin und stellte sich ihm gegenüber, wobei sie ihm in die Augen sah.
>>Was soll das?<< fragte Vegeta und sah sie weiterhin böse an. Bulma lächelte leicht grinsend. Dann wischte sie mit dem Daumen die Nutella aus seinen Mundwinkeln.
>>Das ihr Saiyajin immer so schnell essen müsst, dass ihr euch beschmiert!<< sagte sie. Vegeta sah sie noch böser an und blickte dann zum Fenster, das sich rechts von ihm befand.
>>Was weißt du schon über Saiyajin?<< fragte er leicht spöttisch und zugleich etwas traurig (!). Bulma, die die Trauer in seinem Ton raushörte, sah ihn verwundert an. >Er muss einsam sein ...!< dachte sie.
>>Erzähl mir etwas über Saiyajin!<< sagte sie.
>>Wieso?<< fragte Vegeta.
>>Es interessiert mich einfach, ... du interessierst mich!<< sagte Bulma.
>>Tst! Dumme Kuh! Lass mich einfach in Ruhe und hör auf, mir nachzuspionieren!<< sagte Vegeta böse und stampfte wütend aus der Küche. >>Mein Plan ist wohl nach hinten losgegangen! Aber warum will er einsam sein? Hat er Angst Zuneigung? Vor Liebe? Oder ist es sein stolz, der ihm verbietet, auch nur etwas Zeit mit einem Menschen zu verbringen?< fragte Bulma sich. Sie blickte zum Tisch. >Die ganze Mühe war umsonst!< Sie machte sich sofort daran, aufzuräumen. Vegeta war in der Zwischenzeit im Gravitationsraum angekommen. Er stellte die Schwerkraft, wie immer, auf 100 G, um sich aufzuwärmen. >Was soll das? Ich sagte doch, sie soll mich nicht reizen! Und warum hat sie mich ins Gesicht gefasst?< fragte er sich. Da er noch nicht gefrühstückt hatte, konnte er kaum auf den Beinen stehen bleiben. Also stellte er die Schwerkraft wieder ab und verließ den Gravitationsraum. Er flog in den Wald und jagte sich dort sein Frühstück.
>Damit fällt Plan B wohl auch flach!< dachte Bulma währenddessen. Sie war inzwischen fertig mit dem Aufräumen der Küche und in ihr Zimmer gegangen, wo sie an ihrem Schreibtisch saß und nachdachte. >>Hm, bleibt immer noch Plan C!< Sie stand auf, ging an ihren Kleiderschrank und holte etwas raus.
Als Vegeta am Abend 23 Uhr sein Zimmer betreten wollte, merkte er, dass die Tür nicht richtig verschlossen war. Er öffnete die Tür ein Stück und sah hinein. Das Zimmer war durch eine Nachttischlampe schwach erhellt. Vorsichtig betrat er das Zimmer. Als er in der Mitte des Raumes war, blieb er stehen und sah sich um. Plötzlich kam Bulma aus dem Bad. Sie trug einen seidenen, rosa Morgenmantel. Sie stellte sich ihm gegenüber. Vegeta sah sie böse an. >>Was soll das?<< fragte er. Bulma öffnete langsam den Gurt ihres Morgenmantels und ließ sich den Morgenmantel vom Körper gleiten.
>>Ich dachte, wir könnten eine schöne Nacht miteinander verbringen!<< sagte Bulma verführerisch. Vegeta musterte die Nackt vor ihm stehende Bulma genau. >Hm, sie hat ja schon einen tollen Körper ... nein, bloß nicht schwach werden!< dachte er.
>>Zieh das Teil wieder an und hau ab, wenn du nicht auf dem Friedhof enden möchtest!<< sagte er etwas böse, wobei sein blick zwischen ihrem Busen und ihrem Gesicht schwankte.
>>Gefällt dir mein Körper etwa nicht?<< fragte Bulma.
>>Doch .... nein! Du gefällst mir absolut nicht und dein Körper auch nicht! Und jetzt zieh dich an und geh deinem Vater oder Mutenroshi einen blasen!<< schnauzte Vegeta. Bulma hob ihren Morgenmantel vom Boden auf, zog ihn sich an und scheuerte Vegeta eine.
>>So was unsensibles wie dich habe ich noch nicht erlebt!<< maulte sie und rannte aus dem Zimmer.
>>Wieso gefällt mir das nur so gut?<< fragte Vegeta. Er ging duschen und anschließend schlafen.
In den nächsten Wochen versuchte Bulma Vegeta aus dem Weg zu gehen, was ihr auch gelang. Eines Abends, Bulma lag in der Badewanne und hatte die Augen geschlossen um sich zu entspannen, schlich Vegeta in Bulma's Zimmer. Als er das Licht sah, das durch die Badezimmertür schien, da sie nur angelehnt war, schlich er hin und sah durch den offenen Spalt. >Hm, sie badet ... das macht alles nur noch leichter!< dachte Vegeta und setzte ein fieses Grinsen auf. (Was Vegeta wohl vorhat? ... Gleich erfahrt ihrs!). Er öffnete die Tür langsam und schwebte hinein. Nun schwebte er zur Badewanne (ein riesiges Teil) und setzte sich auf den Beckenrand. Bulma merkte nichts. Vegeta beobachtete Bulma einen Moment lang. >Sie ist wirklich ausgesprochen sexy!< dachte er. Er legte seine Hand ins Wasser und ließ sie hin und her gleiten. Bulma riss erschrocken die Augen auf. >>Vegeta!<< sagte sie geschockt.
>>Ja, ganz genau ich!<< sagte Vegeta fies grinsend.
>>Ähm ... bist du immer noch sauer wegen dem Vorfall vor 5 Wochen in deinem Zimmer? Jetzt willst du mich sicher töten! Ja, du hast die ganze Zeit überlegt, wie du mich am qualvollsten töten kannst!<< sagte Bulma aufgeregt und ängstlich. >>Aber hör mir bitte zu, lass mich bitte am Leben! Ich ... ich meinte das damals gar nicht so ernst! Ich...!<<
>>Pst!<< zischte Vegeta leise. Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann beugte er sich so weit hoch, dass sein Gesicht ihrem gegenüber war. >>Das ist aber schade!<< hauchte er.
>>Äh ... ähm ...äh ... äh ...ich ... äh ...!<< stammelte Bulma, die nun knallrot war.
>>Ja?<< fragte Vegeta.
>>Äh ... ich ...!<< stammelte sie weiter. Sie legt ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn zu sich. Nun war sie es, die ihn küsste. Sie stand langsam auf, nahm sich ein großes Handtuch und wickelte es sich um den Körper. Vegeta ging zu ihr hin und legte eine Hand in ihre Hüfte und die andere auf ihren Hintern (er stand vor ihr).
>>Was soll das? Glaubst du, du könntest mir entkommen, wenn ich dich wirklich will?<< fragte er.
>>Nein, ich wollte nur nicht ganz so nass sein! Außerdem, wer sagt denn, dass ich vor dir weglaufen will?<< fragte Bulma und küsste ihn erneut.
>>Wenn das so ist ...!<< sagte Vegeta, hob sie hoch und trug sie ins Zimmer, wo er sie aufs Bett legte. Vegeta küsste sie zunächst auf den Mund. Dann ging er an ihrem Hals langsam runter bis zur Schulter. Bulma legte ihre eine Hand an seinen Hinterkopf und die andere an seinen Nacken. Als Vegeta langsam das Handtuch öffnete, begann Bulma sein Hemd zu öffnen ...
Als Bulma am nächsten Morgen aufwachte, lag Vegeta schlafend neben ihr. Er hatte den rechten Arm (Bulma lag rechts) hinter seinen Kopf gelegt. Bulma legte sich auf die Seite und beobachtete ihn. >Wenn er schläft, ist er noch niedlicher!< dachte sie lächelnd. >Kann es etwa sein ... dass ich mich in ihn verliebt habe? Aber warum? Wieso er? Ich weiß doch, dass das mit uns keine Zukunft hat! Er ist von Grund auf Böse und wird sich niemals ändern! Trotzdem...!< Sie strich ihm vorsichtig über die Stirn. Dann kitzelte sie ihn unter den Achseln, doch er reagierte nicht. >Ist er etwa nicht kitzlig?< fragte Bulma sich. Sie beobachtete ihn weiter. Dann küsste sie ihn sanft auf den Mund. >Ein letzter Kuss ... vielleicht!< dachte sie. Nun wachte Vegeta langsam auf. >>Darf ich dich was fragen?<< fragte Bulma.
>>Fragen kannst du immer, aber es kommt darauf an, ob ich antworten will!<< sagte Vegeta verschlafen.
>>Na gut! Ich hoffe, du wirst antworten!<< sagte Bulma. >>Kannst du dich eigentlich verlieben?<<
>>Weiß nicht!<< sagte Vegeta etwas böse.
>>Entschuldige, wenn ich dich gereizt habe!<< sagte Bulma etwas traurig. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust.