Hellslyver - Stolz und Ärger! (Adventure-Love-Story)

Salve

Da Chaos
Tach auch!

Hab mir mal wieder in den Kopf gesetzt eine FF zu schreiben. Es ist ein bisschen von allem dabei.

Die Story spielt in keiner bestimmten Zeit, also nicht wundern, wenn einiges anders ist als sonst so üblich.

Falls ich mal länger nicht schreiben sollte, dann bitte ich schon jetzt um Verzeihung, denn das könnte öfters passieren, da ich je nach Lust und Laune posten werde. :supergrin

Genug gelabert... hier meine FF

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Hellslyver - Stolz und Ärger!

Es war ein früher Wintermorgen und draußen lag eine dicke, weiße Winterdecke. Es hatte bestimmt schon so um die -10° draußen. Vegeta und seine Söhne, Trunks und Vejita waren wie immer fleißig am trainieren. Sie waren froh, dass der neue Gravitationsraum gut beheizt war.

Es war erst 08:00 Uhr morgens und wie immer schliefen Bulma und ihre Tochter noch. Vegeta hatte es aufgegeben zu versuchen Bulma morgens aus den Federn zu bekommen. Er ließ sie ausschlafen, weil er wusste, dass ihre Laune meistens dann besser war. Als wenn sie nicht ausgeschlafen hatte.

Später am Nachmittag hatte er sich mit Kakarott verabreden müssen. Bulma meinte es würde ihm ganz gut tun und er solle seinen Söhne mitnehmen, weil sie ihr sonst nur wieder auf die Nerven gehen würden. Trunks kam sehr nach seiner Mutter. Impulsiv und ein wahres Genie, was die Technik von Erfindungen anging.

Vejita, sein zweiter Sohn, der auch seinen Namen trug, nur Englisch ausgesprochen wird, kam voll und ganz nach ihm. Er war stets mürrisch und hatte fast das gleiche Aussehen wie er. Seine Haare standen wie seine wild vom Kopf ab und nur ein paar Strähnen waren einen stich ins dunkel- bis schwarzblau gehuscht. Dennoch waren seine Augen blau und Vegeta ärgerte sich manchmal noch über Bulmas Gene, dass sie seine guten Eigenschaften so verdrängten. Vejita war ihm zwar sehr ähnlich, aber doch war an ihm etwas anders.

Als es schließlich 14:00 Uhr war, machte er sich mit seinen Söhnen auf ins Gebirge, wo er sich mit Kakarott und seiner Brut treffen wollte. Kaum los geflogen waren sie auch schon angekommen. Was für andere eine Strecke von 2-3 Stunden waren, war für einen Sayajin nur eine Strecke von etwa 10 min.

„Hallo Vegeta! Na? Wie geht’s so? Sollen wir eine Runde trainieren!?“ wie immer stahl sich Kakarotts typisches, verlegenes Grinsen auf die Lippen. „Heul aber nicht, wenn du verlierst!“ Vegetas Gesicht bestand wie immer nur aus kalten und harten Zügen. Keine paar Sekunden später waren sie wie immer in einen schweren Kampf verwickelt.
Trunks und Son Goten kämpften wie immer nur halbherzig und aus dem Kampf wurde eher ein spielerisches Gerangel. Ganz typisch halt für ihr Alter.

Vejita hatte weder Lust zu kämpfen, noch sich das Ganze anzuschauen. Er zog es vor sich in der Gegend ein bisschen genauer umzuschauen.
<Nichts außer Schnee... es ist hier so langweilig. Kann denn nicht endlich mal wieder etwas spannendes passieren!?> dachte er sich so und flog über das weiße Land dahin, als er plötzlich stockte.
Dort unten im Schnee war doch etwas!? Eine komische Gestalt und jede Menge... Blut. Vorsichtig und wie es ihm sein Vater beigebracht hatte schwebte er zu Boden in einiger Entfernung. Man wusste ja nie, ob es nicht vielleicht ein Feind sein konnte. Langsam näherte er sich der Gestalt. Viel erkennen konnte er nicht, außer, dass es viel mit dicker Kleidung bedeckt war.
Nachdem er einige Minuten gezögert hatte, ging er nun direkt auf die Person zu. Als er dicht bei dem Etwas stand, kniete er in den Schnee, der schon mit Blut getränkt war und fummelte hektisch an der Kleidung, um das Gesicht von ihm/ihr sehen zu können.
Als er das Gesicht sah, erschrak er innerlich. Es war eine junge Frau. Sofort und ohne einen Gedanken an Vorsicht, nahm er das Wesen auf seine Arme und flog zurück zu seinem Vater und den anderen.

Nach kurzen Minuten hatte er jene erreicht und landete bei ihnen im Schnee. Er war von oben bis unten mit Blut voll. Die anderen schauten nicht schlecht aus der Wäsche.
Vegeta aber fand als erster seine Worte wieder. „Was hast du gemacht du Narr!?“ seine Augen fanden zu seiner gewohnten Kälte zurück. Auch wenn er es nie zugeben würde, aber er hatte nach all den Jahren auf der Erde ein gewisses Mitgefühl für die menschliche Rasse entwickelt und er nahm an, dass sein Sohn wohl eines dieser dummen und schwachen Wesen verletzt hatte.
„Du irrst Vater. Das hier hab ich nicht angerichtet und eigentlich sollte es mir auch egal sein, aber auch wenn ich dir stark ähnle, konnte ich sie dort nicht einfach im Schnee liegen lassen.“

Vorsichtig hob er vom Boden ab und flog zurück zur westlichen Hauptstadt.
Er konnte sich sein Verhalten auch nicht erklären, weil er für weibliche menschliche Wesen im eigentlichen Sinne nichts übrig hatte. Für ihn waren sie einfach nur ein schlichtes Vergnügen und er wusste, dass er mit seinem Aussehen wirklich jede haben konnte, dass zu seinem unglaublich Ego und machoverhalten führte.
Er wurde erst langsamer, als er die Capsule Corp. Sah. Sachte landete er im Vorgarten und ging ohne groß nachzudenken nach drinnen.

„Mom!? Komm her... bitte!“ er war halt wie sein Vater. Er respektierte seine Mutter sehr und liebte sie wie eine Mutter, aber wurde von seinem Vater ganz anders erzogen. Bulma kam sofort um die Ecke und erschrak sich fast zu Tode, als sie den scheinbar leblosen Körper sah. „Bring sie am bestens ins Wohnzimmer und zieh ihr die blutigen Sachen aus. Ich versuche den Notarzt zu erreichen!“

Vejita hatte wenig Lust ihrem Befehl zu folgen, aber aus irgendeinem Grund fühlte er sich für seinen merkwürdigen Fund verantwortlich. Also legte er sie vorsichtig auf den Boden und fühlte nach ihrem Puls. Er war zwar schwach, aber da. Als er sich an die Worte seiner Mutter erinnerte, wurde ihm irgendwie anders. Er hatte zwar schon viele weibliche Menschen nackt gesehen, aber irgendwas an ihr war ganz anders.

Ganz vorsichtig zog er ihre dicken Sachen aus. Als er die letzte Schicht von ihrem Körper hatte, staunte er nicht schlecht.
Dieses Wesen trug eine für ihn nur zu gut bekannte Kleidung. Es war eine Art Kampsanzug, ähnlich dem seines Vaters und Bruders. Mit einem mulmigen Gefühl zog er ihr das Oberteil aus und fand sofort die Ursache für den hohen Blutverlust.
Sie war übersät mit tiefen Schnittwunden. Er hatte Mühe seinen Blick vom halb zerfetzten BH abzuwenden. Obwohl sie so ramponiert aussah, war sie für eine menschliche Rasse unglaublich attraktiv. Schön... fast zu schön.
<Hoffentlich kommt Mom bald. Ich will nicht weiter ihren halb zerfetzten, nackten Körper anschauen müssen.> dachte er mit einem mulmigen Gefühl im Bauch.

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Bis hier hin erstmal... will je erstmal wissen, ob es euch bisher gefällt und ob es sich überhaupt lohnt diese FF weiter zu schreiben.

Für Rechtschreibfehler wie immer kein Gewähr!

Ciao,

Salve :rolleyes: :supergrin
 
Hi, hat wohl etwas lange gedauert
bis ich diese Geschichte gelesen habe.
Finde, dass sie sich gut anhört... sehr gut sogar.
Währe supi wenn du mal weiter schreiben würdest! ;)
Wäre gespannt wie es weiter gehen könnte.

Gruss Enishi
 
hm, das hört sich schonmal recht spannend an, vielleicht noch etwas tiefer in die gefühle und gedanken der personen eingehen, aber für den anfang wirklich nicht schlecht.
ich hoffe natürlich, dass du weiter schriebst, da dein erster teil ja schon ein "wenig" zurückliegt ^^
nicht über rechtschreibung beklagen! es ist schon spät *g*

ice
 
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